Post on 25-Jul-2020
Einsatz digitaler Medien
im
DaF- / DaZ - Unterricht
Trainerin: Brigitte Köper, Nürnberg Diese Präsentation und weitere Materialien als Download auf
https://www.koeper-erwachsenenbildung.de/downloads-und-links/
Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Agenda
Willkommen!
Eisbrecher: Partnerinterview
Welche digitalen Medien gibt es? Wo finde ich diese?
Was ist der Mehrwert?
Was sind unsere Herausforderungen?
Smartphones im Unterricht: JA oder NEIN?
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Agenda
Ein Beispiel für Audio-Medien:
Helden von heute - Alles schon vorbereitet
Lieder – einfach so? Oder effizient?
Aktivitäten mit Liedern.
Welche Lieder eignen sich für den Unterricht?
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Agenda
Beispiele für visuelle Medien:
Erstes Beispiel: Foto-Hör-Geschichte:
Bananenpfannkuchen aus Schritte Plus Neu A 1.1
Zweites Beispiel: Video „Opas Kartoffelsalat“
Kursleiter-Community – tauschen Sie sich aus!
Handouts
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Eisbrecher: Partnerinterview
1) Warum möchten / müssen Sie vermehrt digitale Medien einsetzen?
2) Welche digitalen Medien setzen sie bereits im Unterricht ein?
3) Welche Medien würden Sie gerne einsetzen?
4) Was ist der Mehrwert?
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Welche digitalen Medien gibt es?
Videoclips: Youtube, Medienpakete, www.hueber.de
Podcasts (Audiodateien): von allen großen TV- und Rundfunkstationen
(DW, Deutschlandfunk, BBC, NBC, TV5…) zum Herunterladen
Online Sprachtrainer: Macmillan Practice Online (MPO), Babbel etc.
Digitale Version von Lehrwerken: z.B. Schritte Plus Neu
Wörterbuch – Apps und Vokabeltrainer: LEO Online Sprachkurs, Hueber
Vokabelapp etc. https://www.hueber.de/lernen/deutsch-als-
fremdsprache/pg_materialien_infos_lrn_zg?ifs=digitalprodukt
Lernplattformen: Moodle (z.B. für NEXT) und andere https://www.hueber.de/moodle
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Welche digitalen Medien gibt es?
Internet als Informationsquelle für Recherchen und Projekte: Stadtführung durch
Nürnberg
Hardware: zunehmend wichtig: Smartphones (Flüchtlingskurse) / AR (Augmented
Reality https://www.hueber.de/schritte-plus-neu/app / Bananenpfannkuchen
https://www.hueber.de/einfach-digital/ar-apps
(detaillierte Anleitung)
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Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
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Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Und was ist der Mehrwert der digitalen Medien?
Leitfragen:
Was ist der Mehrwert?
Was ist für mich nützlich?
Was ist für die Teilnehmer nützlich?
Ist es einfach oder kompliziert?
Und: macht es Spaß???
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Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Und was ist der Mehrwert?
Hochaktuelle Texte und Infos: wir können die Welt „da draußen“ in den Unterricht holen.
Förderung der Lernerautonomie: Nutzung von Sprachlern-Apps, Videoclips und
Podcasts außerhalb der Präsenzphasen, Diskussionsforen einrichten, Lernercommunity
gründen
Wir können Teilnehmende in Ideengeber und Problemlöser verwandeln
Heterogene Gruppen können auf ihrem Leistungsniveau abgeholt werden: Übungen auf
verschiedenen Niveaus auf Lernplattformen, Transferübungen auf eigenem Niveau
„Blended Learning“: Hocheffiziente Mischung aus Präsenzphasen und autonomem
Lernen
Wir können die Übermittlung von Informationen aus der Präsenzzeit auslagern:
Flipped classroom – Unterricht und Hausaufgaben vertauschen
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Was ist der Mehrwert?
Teilhabe an der Gesellschaft und Selbstbestimmung:
Medienkompetenz ist Grundlage für gesellschaftlichen Teilhabe.
Aufklärung über digitale Medien ist Voraussetzung für selbstbestimmten und
kritischen Umgang (z.B. Daten- und Verbraucherschutz): ich muss nicht bei
Facebook sein, aber ich sollte die Kompetenz haben, darüber zu entscheiden, ob ich
dabei sein will
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Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Konsequenz für uns Kursleiter: Die Herausforderungen
Neue Kompetenzen: Kursleiter sollten sich Wissen über die digitalen
Medien aneignen
Neue Rollen: Kursteilnehmer als autonome Lerner und Assistenten der
Kursleiter
Neue Lernumgebung: Hardware und Software
Moral:
Balance finden zwischen Euphorie
und Widerwillen
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Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Schätzen Sie mal, wie
viele Ihrer
Kursteilnehmer ein
internetfähiges
Smartphone besitzen?
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Smartphoneverbreitung bei Erwachsenen in Deutschland (2017)
Dorothee Thommes M.A.
thommes@hueber.de
56 Prozent?
81 Prozent?
97 Prozent?
15
Smartphoneverbreitung bei Erwachsenen in Deutschland (2017)
Dorothee Thommes M.A.
thommes@hueber.de
81 % der deutschen Bevölkerung nutzt ein Smartphone (2017) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585883/umfrage/anteil-der-smartphone-nutzer-in-deutschland/
…die Zuwächse (gehen) vor allem auf die älteren Menschen
zurück. So stieg etwa der Anteil bei der Altersgruppe ab 60 Jahre,
die zumindest gelegentlich online geht, innerhalb eines Jahres von
50 auf 57 Prozent. http://www.zeit.de/digital/internet/2016-10/ard-zdf-onlinestudie-internetnutzer-deutschland-zuwachs
Konsequenz?
Smartphones sind ein Teil unseres Lebens –
auch im Unterricht
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Smartphoneverbreitung bei Erwachsenen in Deutschland (2017)
aus: Schritte Plus Neu A1.1., Einstiegsseite FHG, Lektion 1
• Arbeiten Sie zu zweit.
• Nehmen Sie Ihre Smartphones und filmen Sie sich
gegenseitig während Sie sich vorstellen.
• Suchen Sie sich dann einen anderen Partner und stellen
Sie Ihre Kollegin /Ihren Kollegen mit dem Film vor.
Dorothee Thommes M.A.
thommes@hueber.de
Aus: Schritte Plus Neu A1.1, Seite 10
aus: Schritte Plus Neu A1.1., Lektion 1, Seite 13
• Arbeiten Sie zu zweit.
• Suchen Sie im Internet das Bild einer bekannten Person
und folgen Sie der Arbeitsanweisung
Dorothee Thommes M.A.
thommes@hueber.de
Aus: SPN A1.1, Seite 13
Beispiel für Audio-Medien: „Helden von heute“
Quelle: Zwischendurch mal… Lieder
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Beispiel für Audio-Medien: „Helden von heute“
Quelle: Zwischendurch mal… Lieder
Fertig didaktisierte Kopiervorlagen von A1 bis B1
Abwechslungsreiche Aufgaben zum Hörverstehen
Zahlreiche Schreib- und Sprechanlässe
Zusätzliche Informationen zu Grammatik, Landeskunde,
Wortschatz und Aussprache
Noch ein Vorteil:
Wir stehen nicht mit einem Bein im Gefängnis
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Aktivitäten mit Liedern
Gruppenarbeit / Brainstorming:
Welche Aktivitäten kann man noch machen,
VOR, WÄHREND und NACH
dem Hören eines Liedes?
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Beispiel für Aktivitäten mit Liedern:
(diese sind meist übertragbar auf Videos / Filme)
VORHER:
Wortigel zum Thema machen
Wörterschnappen / Fliegenklatschen
Wörter aus dem Lied anschreiben, die KT raten lassen, was ist die
Geschichte des Liedes?
Personalisierte Fragen, die zum Inhalt passen, stellen
Text austeilen, Titel weglassen, was ist ein guter Titel für das Lied?
Textanfang austeilen, wie geht das Lied weiter?
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Beispiele für Aktivitäten mit Liedern:
(diese sind meist übertragbar auf Videos / Filme)
WÄHREND:
Liedtext mit Lücken zum Ausfüllen bearbeiten lassen
Text in Abschnitte schneiden, vor dem Hören raten lassen, was wohl
die richtige Reihenfolge ist, dann Kontrollhören und sortieren
Dito mit Zeilen
NACHHER:
Personalisierte Fragen, die zum Inhalt passen, stellen
In PA / GA einen weiteren Vers dichten lassen usw.
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Beispiel für Hör-Seh-Verstehen
Foto-Hör-Geschichte: „Bananenpfannkuchen“
aus Schritte Plus Neu A1.1 S.34
Quelle: - AR (Augmented Reality) App
- DVD aus Medienpaket
Vor dem Anschauen:
1) Wortigel nach Vorlage des Downloads
https://www.hueber.de/media/36/Schritte_plus_Neu_1_FHG_Tipp_L03.pdf:
2) Gruppenarbeit: Fotos aus der Foto-Hör-Geschichte in die richtige
Reihenfolge bringen
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Beispiel für Hör-Seh-Verstehen
Foto-Hör-Geschichte: „Bananenpfannkuchen“
aus Schritte Plus Neu A1.1 S.34
Während des Anschauens:
Bilderreihenfolge überprüfen und evtl. korrigieren.
Für heterogene Gruppen eignen sich verschiedene Aufgaben an
verschiedenen Lernstationen, z.B.
Sprechblasen vorbereiten und hinzufügen lassen,
Sprechblasen selber machen lassen,
Geschichte erzählen lassen,
Bilder in andere Reihenfolge….
Tipp für Hausaufgabe: selber Kühlschrank filmen und erzählen,
was man damit kochen kann
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Beispiel für Hör-Seh-Verstehen
Foto-Hör-Geschichte: „Bananenpfannkuchen“
aus Schritte Plus Neu A1.1 S.34
Didaktisierung im Lehrerhandbuch:
Trainer: Brigitte Köper, Nürnberg www.koeper-erwachsenenbildung.de
Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Beispiel für Hör-Seh-Verstehen
Video: Opas Kartoffelsalat
Trainer: Brigitte Köper, Nürnberg www.koeper-erwachsenenbildung.de
Wesel 14. März 2019 15:15 – 17:15
Vielen Dank für Ihre
Teilnahme!!!
Trainer: Brigitte Köper, Nürnberg www.koeper-erwachsenenbildung.de
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