Post on 07-Sep-2019
© American Standard Inc. 2003 CNT-SVU02A-DE
Allgemeine Informationen
VorwortDiese Montage-, Betriebs- undWartungsanleitungen dienen alsLeitfaden für die ordnungsgemäßeMontage, Inbetriebnahme,Bedienung und regelmäßigeWartung des Steuer- undRegelmoduls Microchiller.Sie enthalten nicht alleWartungsarbeiten, die für einendauerhaft problemlosen Betrieb desModuls erforderlich sind. Diesesollten von einem qualifiziertenKundendienstmitarbeiter einer Firmafür Kältetechnik in Form einesWartungsvertrags durchgeführtwerden.
GewährleistungGrundlage der Gewährleistung sinddie allgemeinen Lieferbedingungendes Herstellers. Der Anspruch aufGewährleistung erlischt, wenn dasModul ohne schriftlicheGenehmigung des Herstellersmodifiziert oder repariert wird, wenndie Betriebsgrenzwerte überschrittenwerden oder wenn das Regelsystemoder die elektrische Verdrahtungverändert wird.Schäden, die durch unsachgemäßeBenutzung, nicht durchgeführteWartungsarbeiten oder Missachtungder Herstelleranweisungenentstanden sind, sind von derGewährleistung ausgeschlossen.Die Missachtung der Empfehlungenim Kapitel “Wartung” kann denVerlust der Gewährleistung undHaftung durch den Hersteller zurFolge haben.
ÜbernahmeUnmittelbar nach der Lieferung istdas Modul auf Transportschäden zuuntersuchen. Bei tatsächlichen odervermuteten Schäden ist dasTransportunternehmen innerhalb von24 Stunden per Einschreiben zuinformieren. Gleichzeitig ist daszuständige Trane-Verkaufsbüro zubenachrichtigen. Das Modul mussinnerhalb von 3 Tagen nach Erhaltkomplett überprüft werden. Werdendabei Schäden festgestellt, ist daszuletzt tätige Transportunternehmen per Einschreiben zu benachrichtigenund das zuständige Verkaufsbüro zuinformieren.
Allgemeine
HinweiseZu diesem HandbuchSicherheitsrelevante Textstellenwurden entsprechendgekennzeichnet. Diese sind zu Ihrereigenen Sicherheit und zurGewährleistung einesordnungsgemäßen Betriebs genaueinzuhalten. Der Herstellerübernimmt keine Haftung fürMontage- oder Wartungsarbeiten, dievon unqualifiziertem Personaldurchgeführt wurden.
CNT-SVU02A-DE
Inhalt
3
Vorwort 2
Gewährleistung 2
Übernahme 2
Allgemeine Hinweise 2
BedieneinheitDisplay 4
Informationen über den Betriebszustand der Maschine 4
Tastatur 4
Anzeige und Eingabe der Regeleinstellungen 4
Anzeige und Eingabe der Benutzereinstellungen 5
Anzeige und Eingabe der Werkseinstellungen 5
Benutzung der Tastatur 6
Übersicht über die Funktionstasten 7
Parametertabelle 8 bis 11
Passwort 12
Einstellung der Sonden (/) 12
Einstellung der Regelung (r) 13
Verdichterbetrieb (c) 14
Ventilatorfunktionen (F) 16
Abtaufunktionen (d) 17
Frostschutzfunktionen (A) 19
Alarmfunktionen (P) 19
Allgemeine Parameter (H) 20
Alarme und Meldungen 21
Anschlussschemata 25
Technische Daten 27
WartungSicherheitsvorschriften 28
Wartungsvertrag 28
Schulung 28
4 CNT-SVU02A-DE
Wichtiger Hinweis
In diesem Handbuch sind sämtlicheverfügbaren Funktionen des Steuer-und Regelmoduls Microchiller sowiedessen Programmierungbeschrieben.Bestimmte Parameter dürfen nur vonqualifiziertem Personal geändertwerden. Das Modul ist für diegebräuchlichsten Ansprechwertevorprogrammiert.
Display
Das 3-stellige Display zeigt dasDezimalkomma zwischen -19.9 und+19.9 °C automatisch an. Außerhalbdieses Messbereichs wird der Wertohne Kommastelle angezeigt (für dieRegelfunktionen wird dieDezimalstelle allerdingsberücksichtigt). Im Normalbetriebentspricht der angezeigte Wert dervon der Kaltwasserrücklauf-Temperatursonde gemessenenTemperatur.
Wichtig
Das Modul regelt die Temperatur imBereich des Sollwertes unterBerücksichtigung derWassereintrittstemperatur.
Informationen über den
Betriebszustand der
Maschine
Die Informationen über denBetriebszustand der Maschinewerden durch 5 Anzeigeleuchten aufdem Display sowie 2 LEDs (gelb undgrün) auf der Hauptplatinedargestellt.
Bedeutung der Anzeigeleuchten bei
Maschinen mit 1 Verdichter
LED Blinklicht an Leuchtet
COMP (links) nicht verwendet -
COMP (rechts)
SOMMER - Kühlbetrieb
WINTER - Heizbetrieb
X100 - Wert x100
Bedeutung der Anzeigeleuchten bei
Maschinen mit 2 Verdichtern
LED Blinklicht an Leuchtet
SOMMER - Kühlbetrieb
WINTER - Heizbetrieb
X100 - Wert x100
Gelbe und grüne LED auf der
Hauptplatine
Während des Normalbetriebs derMaschine blinkt die gelbe LED inregelmäßigen, kurzen Intervallen.Die Blinkfrequenz wird erhöht,sobald ein Alarm auftritt. Wenn dieseLED nicht leuchtet, führt der Reglerkeine Spannung.Die grüne LED zeigt dieKommunikation mit der externenBedieneinheit an. Bei einer Störungder Datenkommunikation mit derBedieneinheit erlischt diese(normalerweise beiVerbindungsproblemen).
Tastatur
Über die Tastatur werden dieBetriebswerte des Reglerseingegeben. Die Ausführung für dieWandmontage verfügt über weitereTasten, um die Eingabe zuerleichtern.
Symbole verdeutlichen dieBedeutung der einzelnen Tasten.
Anzeige und Eingabe der
Regeleinstellungen
(DIRECT)
Wird die Taste SEL länger als 5Sekunden gedrückt, werden dieSollwerte für Sommer/Winter unddie als DIRECT bezeichnetenwichtigsten Regelparameter derMaschine angezeigt. Im Display erscheinen die Codes fürdie DIRECT-Parameter (zunächst derSommer-Sollwert). Wird für einebestimmte Zeit keine Taste gedrückt,beginnen die Codes zu blinken.Durch Drücken der Taste UP oderDOWN werden sämtliche DIRECT-Parameter durchlaufen, und dieParameter-Codes hören auf zublinken. Durch erneutes Drücken derTaste SEL kann der gewählte DIRECT-Parameter abgelesen und bei Bedarfverändert werden. Wenn für einebestimmte Zeit keine Taste gedrücktwird, beginnt der Wert des DIRECT-Parameters zu blinken.
Lokales
DisplayExternes Display
für Wandmontage
Bedieneinheit
5 Sek. 5 Sek.
Verdichter inStandby
Verdichteraktiv
Verdichter 1in Standby
COMP (links) Verdichter 1aktiv
Verdichter 2in Standby
COMP (rechts) Verdichter 2aktiv
Verdichter 1in 100%Standby
Verdichter 1100% aktiv
5CNT-SVU02A-DE
Durch Drücken der Taste UP oderDOWN kann der Wert desausgewählten DIRECT-Parametersgeändert werden. Der Wert blinktnicht mehr. Durch Drücken der TastePRG werden die geänderten DIRECT-Parameter gespeichert, die Eingabeist abgeschlossen.Mit der Taste SEL gelangt man in dasAuswahlmenü der DIRECT-Parameterzurück.
Wenn innerhalb von 60 Sekundennach dem Aufrufen desEingabeverfahrens keine Tastegedrückt wird, wechselt das Systemin den normalen Betriebsmodus,ohne dass die letzten Änderungengespeichert werden.
Anzeige und Eingabe der
Benutzereinstellungen
(USER)
Wenn die Taste PRG länger als 5Sekunden gedrückt wird (beideaktiviertem Summer), wird dasÄnderungsmenü für die USER-Parameter geöffnet, die den“Betriebsparametern” der Maschineentsprechen. Dieses Menü ist durcheinen Code (Passwort) geschützt, umeinen Zugriff durch unberechtigtePersonen zu verhindern.
Eingabe des Passworts
Auf dem Display blinkt der Wert “00”(Passworteingabe). Mit den TastenUP und Down wird der Werteingestellt. Nach Eingabe deskorrekten Passworts (Wert 22) wirdmit der Taste SEL das Menü für dieUSER-Parameter geöffnet. DurchDrücken der Taste UP oder DOWNwird das Blinken des Passwortsbeendet.
Auswahl der USER-Parameter
Auf dem Display wird der Code desUSER-Parameters angezeigt, dergeändert werden kann. Wird für einebestimmte Zeit keine Taste gedrückt,
beginnt dieser Code zu blinken.Durch Drücken der Taste UP oderDOWN werden sämtliche Parameterdurchlaufen. Keiner der angezeigtenParameter blinkt.Durch Drücken der Taste SEL kannder gewählte USER-Parameterangezeigt und bei Bedarf verändertwerden. Wird für eine bestimmte Zeitkeine Taste gedrückt, beginnt derWert des Betriebsparameters zublinken. Durch erneutes Drücken der Taste UPoder DOWN kann der Wert desUSER-Parameters geändert werden.Durch Drücken der Taste PRG werdendie geänderten Parametergespeichert, die Eingabe istabgeschlossen. Mit der Taste SELwird das Auswahlmenü derBetriebsparameter erneut geöffnet.
Wenn innerhalb von 60 Sekundennach dem Aufrufen desEingabeverfahrens keine Tastegedrückt wird, wechselt das Systemin den normalen Betriebsmodus,ohne dass die letzten Änderungengespeichert werden.
Anzeige und Änderung der
Werkseinstellungen
(FACTORY)
Werden die Tasten PRG und SELlänger als 5 Sekunden gedrückt, wirddas Initialisierungsmenü derFACTORY-Parameter geöffnet.
Eingabe des Passworts
Auf dem Display blinkt der Wert “00”(Passworteingabe). Mit den TastenUP und DOWN wird der Werteingestellt. Nach Eingabe deskorrekten Passworts (Wert 177) wirdmit der Taste SEL das Auswahlmenüder FACTORY-Parameter geöffnet.Durch Drücken der Taste UP oderDOWN wird das Blinken desPassworts beendet.
Auswahl der FACTORY-Parameter
Auf dem Display wird der Code desFACTORY-Parameters angezeigt, dergeändert werden kann. Wird für einebestimmte Zeit keine Taste gedrückt,beginnt dieser Code zu blinken.Durch Drücken der Taste UP oderDOWN werden sämtliche Parameterdurchlaufen.Mit der Taste SEL kann der FACTORY-Parameter angezeigt werden, dergeändert werden soll. Wird nachAblauf einer bestimmten Zeit keineTaste gedrückt, beginnt der Wert zublinken.
Durch Drücken der Taste UP oderDOWN kann der Wert des FACTORY-Parameters geändert werden. Durch Drücken der Taste PRG werdendie geänderten Parametergespeichert, die Eingabe istabgeschlossen. Mit der Taste SELwird das Auswahlmenü derFACTORY-Parameter erneut geöffnet.Wenn innerhalb von 60 Sekundennach dem Aufrufen desEingabeverfahrens keine Tastegedrückt wird, wechselt das Systemin den normalen Betriebsmodus,ohne dass die letzten Änderungengespeichert werden.
5 Sek. 5 Sek.
5 Sek.5 Sek.
6 CNT-SVU02A-DE
Benutzung der Tastatur
Abschalten des Summers
Durch Drücken der Taste MUTE wirdder Summer abgeschaltet.
Zurücksetzen der Alarme
Durch Drücken der Tasten UP undDOWN für mindestens 5 Sekundenwerden die aktivierten Alarmezurückgesetzt, wobei dasMeldesignal und das Alarmrelaisdeaktiviert wird. Bei der Ausführungfür die Wandmontage wird dieseFunktion durch Drücken der TasteCLEAR für die Dauer von 5 Sekundenerreicht.
Starten eines Abtauzyklus
Durch Drücken der Tasten SEL undUP für die Dauer von mindestens 5Sekunden wird ein Abtauvorganggestartet (sofern der Betriebszustandder Maschine dies zulässt). Bei Maschinen mit zwei Kältekreisenwerden beide Kältekreise gleichzeitigabgetaut.
Ein-/Ausschalten des
Sommerbetriebs (Kühlbetrieb)
Durch Drücken der Taste UP (lokaleAusführung) für die Dauer vonmindestens 5 Sekunden wird derSommerbetrieb ein- oderausgeschaltet. Es ist nicht möglich,direkt vom Winterbetrieb in denSommerbetrieb umzuschalten. Wennsich die Maschine im Winterbetriebbefindet, ist das Drücken der Taste UPwirkungslos.
Ein-/Ausschalten des Winterbetriebs
(Heizbetrieb)
Durch Drücken der Taste DOWN fürdie Dauer von mindestens 5Sekunden wird der Winterbetrieb ein-oder ausgeschaltet. Es ist nichtmöglich, direkt vom Sommerbetriebin den Winterbetrieb umzuschalten.Befindet sich die Maschine imSommerbetrieb, ist das Drücken derTaste DOWN wirkungslos.
Ausschalten der Maschine (Standby)
Um die Maschine auszuschalten,muss sowohl der Heiz- als auch derKühlbetrieb abgeschaltet werden.
Zurückstellen der Zähler
Durch Drücken der Tasten UP undDOWN werden die Werte desVerdichter- und Pumpenzählers, dieParameter c9, cA und cCzurückgestellt (z. B.: 39x100=3900 Std.). Dabei wird dieWartungsanzeige der Verdichterunterbrochen.
Einstellen des Anzeigekontrastes
Durch Drücken dieser Taste wird derKontrast der Anzeige auf eine vondrei Stufen (umlaufend) eingestelltwerden. Diese Funktion ist nur beider Ausführung für dieWandmontage verfügbar.
5 Sek.
5 Sek. 5 Sek.
5 Sek. 5 Sek.
5 Sek.
5 Sek.
7CNT-SVU02A-DE
Taste
SEL
PRG/Mute
UP/
DOWN/
PRG+SEL
SEL+UP
UP+DOWN
Externes Display für Wandmontage
Taste
SEL
PRG
UP
DOWN
PRG+SEL
SEL+UP
CLEAR
CLEAR
MUTE
Übersicht über die FunktionstastenLokales Display
Status des Regelmoduls
1 normal (Display zeigt die Temperatur der
Kaltwasserrücklaufsonde an)
2 Codeliste
3 Anzeige der Werte
1 normal
2 Codeliste
3 Anzeige der Werte
4 Summer deaktiviert
1 normal
2 Codeliste
3 Anzeige der Werte
1 normal
2 Codeliste
3 Anzeige der Werte
1 normal
1 normal
1 normal
2 Anzeige Zählerstand
Wirkung
DIRECT-Parameter nach 5 Sek.
Auflistung der Codes
Anzeige der Werte
USER-Parameter nach 5 Sekunden
Speicherung der EEPROM-Parameter und erneute Anzeige
der Kaltwasser-Rücklauftemperatur
Speicherung der EEPROM-Parameter und erneute Anzeige
der Kaltwasser-Rücklauftemperatur
Deaktivierung des Summers
Ein/Aus (Betriebsart) nach 5 Sek.
Auflistung der Codes
Erhöhung der Werte
Ein/Aus (Betriebsart) nach 5 Sek.
Auflistung der Codes
Verringerung der Werte
FACTORY-Parameter nach 5 Sek.
Manuelles Abtauen nach 5 Sek. (wenn die
Temperaturbedingungen dies zulassen)
Manuelle Rückstellung der Alarme nach 5 Sek.
Sofortige Rückstellung des Zählers
Status des Regelmoduls
1 normal (Display zeigt die Temperatur der
Kaltwasserrücklaufsonde an)
2 Codeliste
3 Anzeige der Werte
1 normal
2 Codeliste
3 Anzeige der Werte
1 Codeliste
2 Anzeige der Werte
1 Codeliste
2 Anzeige der Werte
1 normal
1 normal
1 Anzeige Zählerstand
1 Normal
1 Normal
1 Immer
1 Normal
1 Immer
Wirkung
DIRECT-Parameter nach 5 Sek.
Auflistung der Codes
Anzeige der Werte
USER-Parameter nach 5 Sekunden
Speicherung der EEPROM-Parameter und erneute Anzeige der
Kaltwasser-Rücklauftemperatur
Speicherung der EEPROM-Parameter und erneute Anzeige der
Kaltwasser-Rücklauftemperatur
Auflistung der Codes
Erhöhung der Werte
Auflistung der Codes
Verringerung der Werte
FACTORY-Parameter nach 5 Sek.
Manuelles Abtauen nach 5 Sek. (wenn die Temperaturbedingungen dies zulassen)
Sofortige Rückstellung des Zählers
Auswahl des Winterbetriebs (Heizen)
Auswahl des Sommerbetriebs (Kühlen)
Einstellen des Anzeigekontrastes
Löschen eventuell vorhandener Alarme
Abschalten des Summers
8 CNT-SVU02A-DE
Die ParameterEs werden drei Parametertypen unterschieden:
1. DIRECT (D): direkter Zugriff ohne Passwort möglich2. USER (BENUTZERPARAMETER) (U): Zugriff mit Passwort3. FACTORY (WERKSPARAMETER) (F): Zugriff mit Passwort
Das Vorhandensein von Parametern hängt vom Gerätetyp ab.
Die im Werk voreingestellten Werte werden in der Spalte Standardangegeben, je nach Typ und Größe der Maschinen, die mit dem Microchillerausgestattet sind.
Bedeutung der Standardsymbole
- : Zugriff nicht möglich
... / ... : Werte für reinen Kühlbetrieb/umschaltbar (nur 1 Wert, wenn beideidentisch)
* : Nur Maschinen mit zwei Kältekreisen - Zugriff bei nur einemKältekreis nicht möglich
V : Messwert
/ SONDEN Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXA/1 Sondentyp Kaltwasser-Eintrittstemp. - (5R52)
0=binär1=NTC F 0 1 wählbar 1 1
/2 Sondentyp Kaltw.-Austrittstemp. 1 u. 2, (5R2)0=binär1=NTC F 0 1 wählbar 1 1
/3 Sondentyp Verflüssiger Kreis 1 und 2, (5R4) 0=nicht vorhanden1=NTC2 = Druck (nicht verwendet) F 0 2 wählbar 1 1
/4 Nicht verwendet -/5 Nicht verwendet -/6 Kalibrierung Kaltwasser-Eintrittssonde (5R52) U -6.0 6.0 °C
-10.8 10.8 °F 0.1 0/7 Kal. Kaltwasser-Austrittssonde Kreis 1, (5R2-1) U -6.0 6.0 °C
-10.8 10.8 °F 0.1 0/8 Kalibrierung Verflüssigersonde Kreis 1, (5R4-1) U -6.0 6.0 °C
-10,8 10,8 °F 0.1 -/0/9 Kal. Kaltwasser-Austrittssonde Kreis 2, (5R2-2) U -6.0 6.0 °C
-10,8 10.8 °F 0.1 0*/A Kalibrierung Verflüssigersonde Kreis 2, (5R4-2) U -6.0 6.0 °C
-10.8 10.8 °F 0.1 -/0*/b Binärer Filter U 1 15 - 1 2/C Eingangsbegrenzung U 1 15 - 1 8/d Maßeinheit U 0 1 wählbar 1 0
0 = °C1 = °F
Maßeinheit
9CNT-SVU02A-DE
r REGELMODUL Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXA
r1 Sollwert Sommer D rA rb °C/F 0.1 12r2 Temperaturdifferenz Sommer D 0.1 11.0 °C 0.1 3
0.1 19.8 °Fr3 Sollwert Winter D rC rd °C/F 0.1 40r4 Temperaturdifferenz Winter D 0.1 11.0 °C 0.1 3
0.1 19.8 °Fr5 Verdichtersequenzschaltung F 0 1 wählbar 1 0*
0=ja1=nein
r6 Verdampfer-Austrittstemp. Kreis 1, 5R2-1 D - - °C/F - Vr7 Verdampfer-Austrittstemp. Kreis 2, 5R2-2 D - - °C/F - V*r8 Verflüssigungs-/Abtautemp. Kreis 1, 5R4-1 D - - °C/F - -/Vr9 Verflüssigungs-/Abtautemp. Kreis 2, 5R4-2 D - - °C/F - -/V*rA Mindestsollwert Sommer U -40 rb °C/F 1 9rb Maximalsollwert Sommer U rA 90 °C 1 20
rA 194 °FrC Mindestsollwert Winter U -40 rd °C/F 1 25rd Maximalsollwert Winter U rC 90 °C 1 45
rC 194 °F
c VERDICHTER Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXAc1 Mindesteinschaltdauer U 0 150 Sek. 1 30c2 Mindestausschaltdauer U 0 90 10 Sek. 1 24c3 Zeitspanne zwischen zwei Anläufen desselben Verdichters U 0 90 10 Sek. 1 30c4 Verzögerung zwischen den Anläufen zweier Verdichter U 0 150 Sek. 10 60*c5 Verzögerung zwischen den Abschaltungen zweier Verdichter U 0 15 Sek. 1 0*c6 Wiedereinschaltverzögerung U 0 150 Sek. 10 10c7 Anlaufverzögerung des Verdichters gegenüber der Pumpe U 0 150 Sek. 1 15c8 Pumpennachlauf nach Abschalten des Verdichters U 0 150 Min. 1 10c9 Betriebsstundenzähler Verdichter 1 D 0 19900 Std. - VcA Betriebsstundenzähler Verdichter 2 D 0 19900 Std. - V*cb Wartungsschwellwert U 0 100 Std. x 100 1 0cC Betriebsstundenzähler Pumpe D 0 19900 Std. - V
Bedeutung der Standardsymbole
- : Zugriff nicht möglich
... / ... : Werte für reinen Kühlbetrieb/umschaltbar (nur 1 Wert, wenn beideidentisch)
* : Nur Maschinen mit zwei Kältekreisen - Zugriff bei nur einemKältekreis nicht möglich
V : Messwert
Maßeinheit
Maßeinheit
10 CNT-SVU02A-DE
F VENTILATOR Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXA
F1 Ventilatorausgang F 0 1 wählbar 1 0/10=nicht vorhanden1=vorhanden
F2 Ventilatorbetrieb U 0 3 wählbar 1 -/10=Dauerbetrieb1=Betrieb mit Verdichter (Parallelbetrieb)2= Verdichter + Zweipunktregelung3=Verdichter + Drehzahlregelung
F3 Mindestspannung für Triac F 0 F4 50Hz 1 -/0F4 Höchstspannung für Triac F F3 166 50Hz -/166F5 Temp.: Mind.-Drehzahl Sommerbetrieb U 0 F6 °C 0.1 -/0
32 F6 °FF6 Temp.: Höchstdrehzahl Sommerbetrieb U F5 50 °C 0.1 -/2
F5 122 °FF7 Temp.: Mind.-Drehzahl Winterbetrieb U F8 50 °C 0.1 -/25
F8 122 °FF8 Temp.: Höchstdrehzahl Winterbetrieb U 0 F7 °C 0.1 -/15
32 F7 °FF9 Temp. Ventilatorstillstand - Sommerbetrieb U 0 F5 °C 0.1 -/0
32 F5 °FFA Temp. Ventilatorstillstand - Winterbetrieb U F7 50 °C 0.1 -/25
F7 122 °FFb Anlaufdauer Ventilator U 0 15 4 Sek. 1 -/0
d ABTAUEN Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXAd1 Abtauregelung U 0 1 wählbar 1 -/1
0=nein1=ja
d2 Abtauung zeit- oder temperaturabhängig U 0 1 wählbar 1 -/10=Zeit1=Temperatur
d3 Abtaustarttemperatur U -30 d4 °C 0.1 -/-5Alarmsollwert für Verflüssigerfrostschutz -22 d4 °F
d4 Abtauendetemperatur U d3 50 °C 0.1 -/15d3 122 °F
d5 Mindestdauer für Abtaustartbedingung U 10 150 Sek. 10 -/150d6 Mindestabtaudauer U 0 150 Sek. 10 -/10d7 Maximale Abtaudauer U 1 15 Min. 1 -/12d8 Verzögerung zwischen zwei Abtau- U 10 150 Min. 10 -/40
anforderungen für den gleichen Kältekreisd9 Verzögerung der Abtauung zwischen 2 Kreisen U 0 150 Min. 10 -/10*dA Abtauung durch externen Kontakt F 0 1 wählbar 1 -/0db Frostschutzheizung während des Abtauens U 0 1 wählbar 1 -/0dc Stillstandsdauer vor dem Abtauen F 0 3 Min. 1 -/0dd Stillstandsdauer nach dem Abtauen F 0 3 Min. 1 -/1dE Abtauende bei 2 Kältekreisen und 1 Ventilator F 0 1 wählbar 1 -/0*
Bedeutung der Standardsymbole
- : Zugriff nicht möglich
... / ... : Werte für reinen Kühlbetrieb/umschaltbar (nur 1 Wert, wenn beideidentisch)
* : Nur Maschinen mit zwei Kältekreisen - Zugriff bei nur einemKältekreis nicht möglich
V : Messwert
Maßeinheit
Maßeinheit
11CNT-SVU02A-DE
A FROSTSCHUTZ Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXAA1 Sollwert Frostschutzalarm U -30 A4 °C 0.1 2.5
-22 A4 °FA2 Temperaturdifferenz Frostschutzalarm U 0.1 11.0 °C 0.1 4
0.1 19.8 °FA3 Verzögerung Frostschutzalarm beim U 0 150 Sek. 10 30
Anlaufen der Maschine im WinterA4 Sollwert Schutzeinrichtung Frostschutz U A1 rd °C 0.1 8A5 Temperaturdifferenz Schutzeinrichtung Frostschutz U 0.1 11.0 °C 0.1 10
0.1 19.8 °FA6 Sonde Schutzeinrichtung Frostschutz F 0 1 wählbar 1 0
P ALARM Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXA
P1 Verzög. Strömungswächteralarm beim Anlaufen der Pumpe U 0 150 Sek. 10 20P2 Verzög. Strömungswächteralarm im Normalbetrieb U 0 90 Sek. 1 5P3 Verzög. Niederdruckalarm beim Anlaufen des Verdichters U 0 150 Sek. 1 150P4 Aktivierung des Summers U 0 15 Min. 1 0P5 Alarmrückstellung F 0 1 wählbar 1 0P6 Wahl der Parameterebene F 0 1 wählbar 1 0P7 Nicht verwendet F - - - - -
H ALLGEMEINES Typ Min. Max. Maßeinteil. Vorgabe
CGA/CXA
075-240
VGA/VXA
H1 Maschinentyp F 0 6 wählbar 1 2/30=Luft/Luft-Maschine1=Luft/Luft-Wärmepumpe2=Luft/Wasser-Kühlmaschine3=Luft/Wasser-Wärmepumpe4=Wasser/Wasser-Kühlmaschine5=Kaltseitig umschaltbare Wasser/Wasser-M.6=Wasserseitig umschaltbare Wasser/Wasser-M.
H2 Anzahl der Ventilatoren F 0 1 wählbar 1 -/0*0=1 Ventilator1=2 Ventilatoren
H3 Anzahl der Verdampfer F 0 1 wählbar 1 0*0=1 Verdampfer1=2 Verdampfer
H4 Verdichter mit Leistungsverminderung F 0 1 wählbar 1 00=nein1=ja
H5 Pumpenbetrieb F 0 2 wählbar 1 10=nicht vorhanden1=Dauerbetrieb2=Start durch Regelmodul
H6 Binärer Eingang Sommer/Winter U 0 1 wählbar 1 00=nicht vorhanden1=vorhanden
H7 Binärer Eingang EIN/AUS U 0 1 wählbar 1 00=nicht vorhanden1=vorhanden
H8 Anzahl Bedieneinheiten F 0 1 wählbar 1 00=11=2
H9 Tastatursperre U 0 3 wählbar 1 1HA Serielle Adresse U 1 16 - 1 1Hb Nicht verwendet U - - - - 0
Bedeutung der Standardsymbole
... / ... : Werte für reinen Kühlbetrieb/umschaltbar (nur 1 Wert, wenn beide identisch) - : Zugriff nicht möglich
* : Nur Maschinen mit zwei Kältekreisen - Zugriff bei nur einem Kältekreis nicht möglich V : Messwert
Maßeinheit
Maßeinheit
Maßeinheit
12 CNT-SVU02A-DE
Beschreibung der
Parameter
Passwort
USER Für den Zugriff auf die Parameterdes Typs USER muss die Taste PRGmindestens 5 Sekunden langgedrückt, das User-Passwort (Wert22) eingegeben und die Taste SELgedrückt werden.
FACTORY Für den Zugriff auf die Parameterdes Typs FACTORY müssen dieTasten PRG und SEL gleichzeitig 5Sekunden lang gedrückt, dasFactory-Passwort (Wert 177)eingegeben und die Taste SELgedrückt werden.
Einstellung der Sonden (/)
/1: Sondentyp Kaltwasser-
Eintrittstemperatur (5R52)
Gibt den Typ der zur Messung derVerdampfer-Wassereintritts-temperatur verwendeten Sonde an.
Es handelt sich entweder um einenNTC-Fühler oder einen einfachenthermostatgesteuerten Kontakt. DieKonfiguration der Software mussderjenigen der Karten entsprechen:Kennnummer P1 mit Brückezwischen 1 und 2 für NTC-Fühler.Bei einem binären Signal (P1zwischen 2 und 3) werden beigeschlossenem Kontakt dieAusgänge sowohl im Sommer- alsauch im Winterbetriebdurchgeschaltet.
/2: Sondentyp Kaltwasser-
Austrittstemperatur 1 und 2, (5R2)
Gibt den Typ der zur Messung derKaltwasser-Austrittstemperaturverwendeten Sonde (5R2-1 und5R2-2) an. Es kann ein NTC-Fühleroder ein einfacherthermostatgesteuerter Kontaktverwendet werden. DieKonfiguration der Software mussderjenigen der Karten entsprechen:
Kennnummern P2 und P4 mit Brückezwischen 1 und 2 für NTC-Fühlerbzw. zwischen 2 und 3 bei einembinären Kontakt. Wenn beiVerwendung eines binären Signalsder Kontakt offen ist:* Die Frostschutzheizung wirdeingeschaltet. * Nach einer bestimmten Zeitspanne(Parameter A3), die bei derInbetriebnahme der Maschineeingestellt wird, wird ein Alarmausgelöst.
/3: Sondentyp Verflüssiger Kreise 1
und 2, (5R4)
Gibt die Betriebsart der analogenEingänge der Verflüssigersonden fürdie Abtau- und Ventilatorsteuerungan. Die Maschine kann mit oderohne NTC-Fühler betrieben werden.Die Konfiguration der Software mussderjenigen der Karten entsprechen:Kennnummern P3 und P5 mit Brückezwischen 1 und 2 für NTC-Fühler.Sind keine Verflüssigersondenvorhanden, können weder dieAbtaufunktion noch dieVerflüssigerventilatoren verwendetwerden. Bei den kälteseitigumschaltbaren Wasser/Wasser-Wärmepumpen ist dieFrostschutzfunktion für dieVerflüssiger deaktiviert. BeiVerwendung von NTC-Fühlernwerden die Ventilatoren beimEinschalten des Verdichtersungeachtet der Verflüssigungs-temperatur für die durch Fbvorgegebene Zeit eingeschaltet.Dadurch wird das Betriebsverhaltendes Verdichters vorhersehbar unddie Regelung der Verflüssigungverbessert.
/4: Nicht verwendet
/5: Nicht verwendet
/6: Kalibrierung der Kaltwasser-
Eintrittstemperatursonde
Zur Korrektur des von 5R52gemessenen Wertes
/7: Kalibrierung der Kaltwasser-
Austrittstemperatursonde Kältekreis 1
Zur Korrektur des von 5R2-1gemessenen Wertes
/8: Kalibrierung der
Verflüssigersonde Kältekreis 1
Zur Korrektur des von 5R4-1gemessenen Wertes
/9: Kalibrierung der Kaltwasser-
Austrittstemperatursonde Kältekreis 2
Zur Korrektur des von 5R2-2gemessenen Wertes
/A: Kalibrierung der
Verflüssigersonde Kältekreis 2
Zur Korrektur des von 5R4-2gemessenen Wertes
/b: Binärer Filter
Zur Festlegung des Faktors für die“digitale Filterung” des Messwertes.Durch die Verwendung hoher Wertefür diesen Parameter können die beianalogen Eingängen vorhandenenInterferenzen verringert werden(allerdings wird dieMessgeschwindigkeit ebenfallsverringert).
/C: Eingangsbegrenzung
Zur Bestimmung der maximalenMessschwankung in einemProgrammzyklus des Regel- undSteuermoduls. Der Parameter wirdzur Bestimmung der maximalenMessschwankungen pro Sekundezwischen 0,1 und 1,5 (°C oder °F)verwendet. Durch sehr geringe Wertekönnen die Auswirkungen durchStörimpulse begrenzt werden.
/d: Maßeinheit
Zur Auswahl des Betriebsmodus inGrad Celsius (°C) oder Fahrenheit(°F).
13CNT-SVU02A-DE
Einstellung der Regelung (r)
r1: Sollwert Sommer
Bestimmung des Sollwertes für dieSommerregelung
r2:Temperaturdifferenz Sommer
Bestimmung der Temperaturdifferenzfür die Sommerregelung
Sommerbetrieb mit 1 Verdichter
Sommerbetrieb mit 2 Verdichtern
r3: Sollwert Winter
Bestimmung des Sollwertes für dieWinterregelung
r4:Temperaturdifferenz Winter
Zur Festlegung der Ableitung für dieWinterregelung
Winterbetrieb mit 1 Verdichter
Winterbetrieb mit 2 Verdichtern
Sollwert Sommer Sollwert Sommer+ Temperaturdifferenz
Sollwert Winter- Temperaturdifferenz
Sollwert Winter
Sollwert SommerSollwert Sommer+ Temperaturdifferenz
Temperaturdifferenz/2
ZweiterVerdichter
Sollwert Winter- Temperaturdifferenz Sollwert Winter
ZweiterVerdichter
Temperaturdifferenz/2
14 CNT-SVU02A-DE
r5:Verdichtersequenzschaltung
Durch abwechselnden Betrieb derVerdichter kann die Betriebszeit dereinzelnen Verdichter ausgeglichenwerden. Das Anfahren und Abstellender Verdichter wird über die FIFO-Logik (First In First Out) gesteuert.Das bedeutet, dass der ersteVerdichter, der eingeschaltet wird,auch derjenige ist, der zuerst wiederabgeschaltet wird bzw. dass derzuletzt abgeschaltete Verdichter auchderjenige ist, der zuletzt wiedergestartet wird.
r6:Verdampfer-
Wasseraustrittstemperatur
Kältekreis 1
Anzeige der Verdampfer-Wasseraustrittstemperatur inKältekreis 1, (5R2-1)
r7:Verdampfer-
Wasseraustrittstemperatur
Kältekreis 2
Anzeige der Verdampfer-Wasseraustrittstemperatur inKältekreis 2, (5R2-2)
r8:Verflüssigungs-/Abtautemperatur
Kältekreis 1
Anzeige derVerflüssigungstemperatur inKältekreis 1, (5R4-1)
r9:Verflüssigungs-/Abtautemperatur
Kältekreis 2
Anzeige derVerflüssigungstemperatur inKältekreis 2, (5R4-2)
rA: Mindestsollwert Sommer
Untergrenze für die Einstellung desSommersollwertes
rb: Maximalsollwert Sommer
Obergrenze für die Einstellung desSommersollwertes
rC: Mindestsollwert Winter
Untergrenze für die Einstellung desWintersollwertes
rd: Maximalsollwert Winter
Obergrenze für die Einstellung desWintersollwertes
Verdichterbetrieb (c)
c1: MindesteinschaltdauerZeitspanne, die der Verdichter nachdem Anlaufen eingeschaltet bleibenmuss
c2: Mindestausschaltdauer
Zeitspanne, die der Verdichter nachdem Ausschalten ausgeschaltetbleiben muss, auch wenn ein Bedarfvorliegt. Während dieser Zeit blinktdie Anzeigeleuchte des Verdichters.
c3: Zeitspanne zwischen zwei
Anläufen desselben
Verdichters
Mindestzeitspanne zwischen zweiVerdichteranläufen (ausschlaggebendfür die maximale Zahl vonVerdichteranläufen pro Stunde)
c4:Verzögerung zwischen den
Anläufen zweier Verdichter
Zeitspanne, die zwischen denAnläufen zweier Verdichter liegenmuss. Während dieser Zeit blinkt dieAnzeigeleuchte des Verdichters.
Mindesteinschaltdauer
Mindestausschaltdauer
Mindestzeitspanne zwischen 2 Anläufen
Steuerbefehl
Verdichter
Steuerbefehl
Verdichter
Steuerbefehl
Verdichter
Steuerbefehl 1
Steuerbefehl 2
Verdichter 1
Verdichter 2
Verzögerung zwischen denAnläufen zweier Verdichter
15CNT-SVU02A-DE
c5:Verzögerung zwischen den
Abschaltungen zweier Verdichter
Zeitspanne, die zwischen denAbschaltungen zweier Verdichterliegen muss.
c6:Wiedereinschaltverzögerung
Zeitspanne bis zum Aktivierensämtlicher Ausgänge beimEinschalten, um die Stromaufnahmezu begrenzen und den/die Verdichterbei häufig auftretendenStromausfällen zu schützen.
c7: Anlaufverzögerung des
Verdichters gegenüber der Pumpe
Wenn die Pumpe im Sommer-/Winterbetrieb bedarfsabhängiggeschaltet wird (H5=2), schaltet dasSteuer- und Regelmodul zunächst dieWasserpumpe und nach Ablauf derZeitspanne c7 den Verdichter ein.Wenn die Pumpe im Dauerbetriebläuft (H5=1) oder bei Inbetriebnahmeder Maschine eingeschaltet wird, istdiese Verzögerung deaktiviert.
c8: Pumpennachlauf beim Abschalten
des Verdichters
Wenn die Pumpe im Sommer-/Winterbetrieb bedarfsabhängiggeschaltet wird (H5=2), schaltet dasSteuer- und Regelmodul zunächstden Verdichter und nach Ablauf derZeitspanne c8 die Pumpe ab. Wenndie Pumpe im Dauerbetrieb läuft(H5=1), wird diese Funktion beimAbschalten der Maschine wirksam.
c9: Betriebsstundenzähler Verdichter 1
Anzeige der Betriebsstunden vonVerdichter 1.
Durch gleichzeitiges Drücken derTasten UP und DOWN während derAnzeige des Zählerstands wird derZähler und damit auch dieWartungsanforderung zurückgesetzt.
cA: Betriebsstundenzähler Verdichter 2
Anzeige der Betriebsstunden vonVerdichter 2.
Durch gleichzeitiges Drücken derTasten UP und DOWN während derAnzeige des Zählerstands wird derZähler und damit auch dieWartungsanforderung zurückgesetzt.
cb:Wartungsschwellwert
Maximale Anzahl derVerdichterbetriebsstunden. Wenndieser vom Betreiber eingestellteSchwellwert überschritten wird, wirdeine Wartung angefordert. Durch denWert 0 wird die Funktion deaktiviert.
cC: Betriebsstundenzähler Pumpe
Anzeige der Betriebsstunden derUmwälzpumpe. Durch gleichzeitigesDrücken der Tasten UP und DOWNwährend der Anzeige desZählerstands wird der Zähler auf 0zurückgesetzt.
Steuerbefehl 2
Steuerbefehl 1
Verdichter 2
Verdichter 1
Verzögerung beim Abschaltenzweier Verdichter
Pumpe
Verdichter
Anlaufverzögerung zwischenPumpe und Verdichter
Verdichter
PumpeAnlaufverzögerungzwischen Pumpeund Verdichter
16 CNT-SVU02A-DE
Ventilatorfunktionen (F)
F1:Ventilatorausgang
Vorhandensein der Ventilatoren:• =0 kein Ventilator vorhanden (in
diesem Fall liegt kein Wärmeschutzdurch die Ventilatorsteuerung vor).
• =1 Ventilatoren vorhanden. DieseAuswahl erfordert die optionalenKarten (A40) für die Steuerung derVentilatoren (Ein/Aus oderDrehzahländerung).
F2:Ventilatorbetrieb
Betriebsart der Ventilatoren:• =0 Betrieb unabhängig vom
Verdichterbetrieb (Ausnahme:Standby-Betrieb der Maschine).
• =1 Betrieb mit dementsprechenden Verdichter(Parallelbetrieb)
• =2 Zweipunktregelung bei Betriebdes entsprechenden Verdichters.Der Befehl ist mit denTemperaturen für die minimale undmaximale Drehzahl (Parameter F5,F6, F7, F8) verbunden. Wird derVerdichter abgeschaltet, werdenauch die entsprechendenVentilatoren unabhängig von derVerflüssigungstemperaturabgeschaltet.
• =3 Betrieb mit Drehzahlregelungbei Betrieb des entsprechendenVerdichters. Wird der Verdichterabgeschaltet, werden auch dieentsprechenden Ventilatorenunabhängig von derVerflüssigungstemperaturabgeschaltet.
Zweipunkt-Ventilatorregelung im
Sommer
Verdichter: Ein
Zweipunkt-Ventilatorregelung im
Winter
Verdichter: Ein
Ventilatorregelung im Sommer mit
Drehzahlregelung
Verdichter: Ein
Ventilatorregelung im Winter mit
Drehzahlregelung
Verdichter: Ein
Wenn F2=3 und dieVerflüssigersonden NTC-Fühler sind,laufen die Ventilatoren beim Anlaufendes Verdichters unabhängig vomTemperaturmesswert für die Dauer Fbmit hoher Drehzahl.
F3: Mindestspannung für Triac
Werkseinstellung, die beiDrehzahlregelung der niedrigstenVentilatordrehzahl entspricht.
F4: Höchstspannung für Triac
Werkseinstellung, die beiDrehzahlregelung der höchstenVentilatordrehzahl entspricht.
F5:Temperatur für minimale Drehzahl
im Sommerbetrieb
Temperatur, bei der die Ventilatorenmit der niedrigsten Drehzahl laufen.Legt bei Zweipunktregelung denTemperaturgrenzwert fest, bei dessenUnterschreiten sich die Ventilatoren imSommer abschalten müssen.
F6:Temperatur für maximale Drehzahl
im Sommerbetrieb
Temperatur, bei der die Ventilatorenmit der höchsten Drehzahl laufen. Legtbei Zweipunktregelung denTemperaturgrenzwert fest, bei dessenÜberschreiten sich die Ventilatoren imSommer einschalten müssen.
F7:Temperatur für minimale Drehzahl
im Winterbetrieb
Temperatur, bei der die Ventilatorenmit der niedrigsten Drehzahl im Winterlaufen. Legt bei Zweipunktregelungden Temperaturgrenzwert fest, beidessen Überschreiten sich dieVentilatoren im Winter abschaltenmüssen.
F8:Temperatur für maximale Drehzahl
im Winterbetrieb
Temperatur, bei der die Ventilatorenmit der höchsten Drehzahl im Winterlaufen. Legt bei Zweipunktregelungden Temperaturgrenzwert fest, beidessen Unterschreiten sich dieVentilatoren im Winter einschaltenmüssen (100%).
F9:Temperatur für
Ventilatorabschaltung im
Sommerbetrieb
Bei Drehzahlregelung bestimmt F9den Wert der Temperatur, unterhalbdessen die Ventilatoren imSommerbetrieb ausgeschaltet werden.Die Aktivierung erfolgt bei einerTemperatur, die 1°C über diesemSollwert liegt.
Temp. für min.Drehzahl imSommer
Temp. für max.Drehzahl imSommer
Temp. für max.Drehzahl im Winter
Temp. für min.Drehzahl im Winter
Temp. für min. Drehzahl im Sommer
Abschalttemp. WinterTemp. für max. Drehzahl imWinter
100%
0%
Ventilator-betrieb
Verflüssigung-stemperatur
F6F5
100%
0%
Ventilator-betrieb
F8
Verflüssigun-gstemperatur
F7
Max. Drehzahl
Min. Drehzahl
0% F9F9+1°C
Abschalttemp. Sommer Temp. für max. Drehzahlim Sommer
F5F6
Verflüssigung-
stemperatur
Max. Drehzahl
Min. Drehzahl
Temp. für min. Drehzahl im Winter
Verflüssigung-
stemperatur
F7F80%
FA-1°C
17CNT-SVU02A-DE
FA:Temperatur für
Ventilatorabschaltung im
Winterbetrieb
Bei Verwendung eines Ventilator-Drehzahlregelers: Gibt dieTemperatur an, bei derenÜberschreitung die Ventilatoren imWinter ausgeschaltet werdenmüssen. Die Aktivierung erfolgt beieiner Temperatur, die 1°C unterdiesem Sollwert liegt.
Fb: Anlaufdauer der Ventilatoren
Beim Anlaufen der Ventilatoren gibtFb die Zeitspanne an, während derdie Ventilatoren mit höchsterDrehzahl laufen, um die Trägheit desMotors zu überwinden. Beträgt derWert 0, ist diese Funktion deaktiviert,und der Ventilatorregler wird durchdie Verflüssigungstemperaturgeregelt. Ist der Wert ungleich 0,läuft der Ventilator beim Anlauf desVerdichters für die angegebeneDauer mit maximaler Drehzahl(unabhängig von derVerflüssigungstemperatur).
Abtaufunktionen (d)
d1:
Abtauung/Verflüssigerfrostschutz
Bei einer Wärmepumpe mitluftgekühltem Verflüssiger (H1=1.3)legt d1 fest, ob das Regelmodul dieAbtauung des Wärmetauschers imAußengerät (Verdampfer imWinterbetrieb) regelt.Bei einer kaltseitig umschaltbarenWasser/Wasser-Wärmepumpe (H1=5)legt d1 fest, ob das Regelmodul dieFrostschutzfunktion desWasserwärmetauschers (Verdampferim Winterbetrieb) regelt.
d2: Abtauung zeit- oder
temperaturabhängig
Legt fest, ob die Abtauungzeitabhängig (feste Zeit) odertemperaturabhängig erfolgt (derAbtauvorgang wird beendet, sobalddie Verflüssigungstemperatursondedie Abtauendetemperatur erreicht,oder wenn der Abtauendekontaktoffen ist (wenn dA=1)).
d3: Abtaustarttemperatur bzw.
Alarmsollwert für
Verflüssigerfrostschutz
Bei einer Wärmepumpe mitluftgekühltem Verflüssiger (H1=1.3)legt d3 die Temperatur fest,unterhalb der der Abtauzyklusbeginnen muss. Diese Bedingungmuss der Zeit d5 entsprechen, umden Abtauzyklus zu starten.
Bei einer kälteseitig umschaltbarenWasser/Wasser-Wärmepumpe(H1=5.6) legt d3 den Sollwert für denFrostschutzalarm desWasserwärmetauschers (Verdampferim Winterbetrieb) fest.
d4: Abtauendetemperatur
Temperaturwert, bei dessenÜberschreitung der Abtauzyklusbeendet wird.
18 CNT-SVU02A-DE
d5: Mindestdauer für
Abtaustartbedingung
Zeitspanne, während der dieBedingung d3 bei gleichzeitigemBetrieb des Verdichters erfüllt seinmuss, um einen Abtauzyklus zustarten.
Temperaturabhängige Abtauung
(d2=1)
d6: Mindestabtaudauer
Mindestdauer eines Abtauzyklus (derAbtauvorgang läuft auch dann weiter,wenn die Verflüssigungstemperatur-sonde einen Wert misst, der über derAbtauendetemperatur liegt). Beieinem Wert von 0 ist diese Funktiondeaktiviert.
d7: Maximale Abtaudauer
D7 gibt die maximale Dauer einesAbtauvorgangs bei zeitabhängigerAbtauung an (d2=0). Beitemperaturabhängiger Abtauung(d2=1) gibt dieser Wert die maximaleDauer eines Abtauvorgangs an (beiAblauf der max. Abtaudauer wird einAlarm ausgelöst).
d8:Verzögerung zwischen zwei
Abtauvorgängen im gleichen
Kältekreis
Mindestdauer, die zwischen zweiAbtauvorgängen im gleichenKältekreis liegen muss.
d9:Verzögerung der Abtauung
zwischen zwei Kältekreisen
Mindestdauer, die zwischen denAbtauvorgängen in den beidenKältekreisen einer Maschine liegenmuss. Wenn d9=0, erfolgt dieAbtauung in beiden Kältekreisengleichzeitig.
dA: Abtauende durch externen
Kontakt
Durch diese Einstellung kann dasAbtauende durch einen externenbinären Kontakt (z. B. durch einenDruckschalter) bewirkt werden.Dieser Kontakt wird anstelle desÜbertemperaturschutzes desVerflüssigerventilatorsangeschlossen. Bei einer Aktivierungdes Abtauendes mittels binäremEingang (dA=1) wird derAbtauvorgang nach dem üblichenPrinzip eingeleitet, wenn derAbtausteuerungskontakt geschlossenist. Der Abtauvorgang wird beendet,wenn sich dieser Kontakt öffnet.
dA Einstellmöglichkeiten
0 Abtauende mittels externem Kontakt NICHT aktiviert
1 Abtauende mittels externem Kontakt aktiviert
db: Frostschutzheizung während desAbtauensDiese Einstellung legt fest, obwährend des Abtauvorgangs dieFrostschutzheizung eingeschaltetwerden muss, um die Zufuhr vonkaltem Wasser zu verringern. DieWerte der Parameter lauten wie folgt:
dB Einstellmöglichkeiten
0 Frostschutzheiz. während des Abtauens NICHT aktiviert
1 Frostschutzheizung während des Abtauens aktiviert
Bei Anlagen mit 2 Verdichtern wirddie Heizung des jeweilsabzutauenden Kältekreiseseingeschaltet.
dc: Stillstandsdauer vor demAbtauen Wenn dieAbtaubedingungen erfüllt sind kannder Verdichter vor dem Abtaubeginnfür die Dauer dc (zwischen 0 und 3Minuten) ausgeschaltet werden.Während des Verdichterstillstandswird das 4-Wege-Ventil nach derDauer dc/2 umgeschaltet. Durchdiese Verzögerung ist einDruckausgleich vor dem Abtauzyklusmöglich. Wenn dc=0, wird derVerdichter nicht angehalten, und dasUmschaltventil wird normalgesteuert.
dd: Stillstandsdauer nach demAbtauenNach dem Abtauende wird derVerdichter für die Dauer dd (zwischen0 und 3 Minuten) abgeschaltet.Während des Verdichterstillstandswird das 4-Wege-Ventil nach derDauer dd/2 umgeschaltet. Durchdiese Verzögerung wird einDruckausgleich und eventuell dasAbtropfen des Wärmetauschers imAußengerät ermöglicht. Wenn dd = 0,wird der Verdichter nicht angehalten,und das Umschaltventil wird normalgesteuert.
dE: Abtauende bei 2 Kältekreisen und1 VentilatorDer Parameter dE ermöglicht dasAbschalten des Abtauvorgangs beieiner Maschine mit 2 Kältekreisenund 1 Ventilator.
dE Einstellmöglichkeiten
0 Wenn beide Kreise das Abtauendeerreicht haben
1 Wenn einer der beiden Kreise das Abtauende erreicht hat
Abtau-ende-temp.
(d4)
Abtavstart
Abtau-ende
Abtau-start-temp.(d3)
Mindestdauerfür Abtaustart
(d5)Mindestabtau-dauer (d6)
Zählerrückstellung
19CNT-SVU02A-DE
Frostschutzfunktionen (A)
A1: Sollwert Frostschutzalarm
Kaltwasser-Vorlauftemperatur, unterder die Maschine einenFrostschutzalarm aktiviert. In diesemFall bleibt der Verdichter stehen, diePumpe läuft weiter. Die manuelleRückstellung ist nur möglich, wenndie Wassertemperatur innerhalb derBetriebsgrenzwerte (Werte oberhalbvon A1 + A2) liegt.
A2:Temperaturdifferenz
Frostschutzalarm
Legt die Temperaturdifferenz für dieFrostschutzalarmsteuerung fest. DieAlarmbedingung kann nuraufgehoben werden, wenn dieTemperatur über dem Sollwert plusder Temperaturdifferenz (A1 + A2)liegt.
A3:Verzögerung Frostschutzalarm
Wenn beim Anlaufen der Maschineein Frostschutzalarmzustand vorliegt,wird der Alarm erst nach dereingestellten Zeit aktiviert (nur imWinterbetrieb und beiWarmwasserproduktion). Ist derAlarm nach Ablauf dieser Zeit nochaktiviert, wird die Maschineabgeschaltet.
A4: Sollwert Schutzeinrichtung
Frostschutz
Bestimmt den Grenzwert derWassereintrittstemperatur, beidessen Unterschreitung dieFrostschutzsicherung durch dasEinschalten der Heizelemente oderder Pumpe zum Einsatz kommt.Diese Schutzfunktion ist auchaktiviert, wenn sich die Maschine imStandby-Betrieb befindet.
A5:Temperaturdifferenz
Schutzeinrichtung Frostschutz
Temperaturdifferenz zum Aktivierenbzw. Deaktivieren derSchutzeinrichtungen für denFrostschutz.
NTC-Fühler (H1=0)
A6: Nicht verwendet
Alarmfunktionen (P)
P1:Verzögerung
Strömungswächteralarm beim
Anlaufen der Pumpe
Legt die Verzögerung desStrömungswächteralarms fest, wenndie Pumpe eingeschaltet wird, umAnlaufschwankungen zuüberbrücken.
P2:Verzögerung
Strömungswächteralarm im
Normalbetrieb
Legt die Verzögerung einesStrömungswächteralarms beiStrömungsschwankungen oder Luftim Wasserkreislauf fest.
P3:Verzögerung Niederdruckalarm
beim Anlaufen des Verdichters
Legt die Verzögerung desNiederdruckalarms beim Anlaufen desVerdichters fest, damit der normaleBetriebszustand erreicht werden kann.Diese Verzögerung ist auch bei derUmschaltung des 4-Wege-Ventils imKältekreis aktiv.
P4: Aktivierung des Summers
Gibt die Aktivierungsdauer des Summersbei einem Alarm an.Beträgt der Wert 0, ist der Summerimmer deaktiviert. Liegt der Wert zwischen 1 und 14
(Minuten), wird der Alarmton nachAblauf der angegebenen Dauerabgeschaltet.Bei einem Wert von 15 bleibt derAlarmton solange eingeschaltet, bisder Alarmzustand nicht mehrvorliegt.
P5: Alarmrückstellung
Automatische Rückstellung vonAlarmen, die normalerweise manuellzurückzustellen sind (Hochdruck,Niederdruck, Strömungsausfall undFrostschutz). Die folgende Tabellezeigt die Einstellmöglichkeiten:
P5 Einstellmöglichkeiten0 (Vorgabe) Hochdruck, Niederdruck,
Strömungsausfall und Frostschutz mit manueller Rückstellung
1 Alle Alarme mit automatischer Rückstellung
P6:Wahl der Parameterebene
Wenn P6=1, kann eine zweiteZuordnung der Direct-, User- undFactory-Parameter vorgenommenwerden. In diesem Fall wechselnsämtliche Parameter des Typs U (wiein der Spalte “Typ” in der Tabelle derParameter angegeben) zur Ebene F,so dass der Zugriff mit Hilfe desHerstellerpassworts (177) erfolgenmuss:
Parameter “/”; von /6 bis /C (Verdichter)Parameter “r”; von rA bis rd (Verdichter)Parameter “c”; von c1 bis c3(Verdichter)Parameter “F”; Wechsel auf Ebene FParameter “d”; Wechsel auf Ebene FParameter “A”; Wechsel auf Ebene FParameter “P”; von P1 bis P3(Verdichter)Parameter “H”; bleiben unverändert
Wenn P6=1, wird die Auswahllogik
für Kühl- und Heizbetrieb umgekehrt
(sowohl für die Tastatur als auch für
die binäre Eingabe).
Symbol P=0 P6=1
Kühlen Heizen
(Kühlgerät) (Wärmepumpe)
Heizen Kühlen
(Wärmepumpe) (Kühlgerät)
P7:
Nicht verwendet
Temp.-DifferenzFrostschutzalarm(A2)
Temp.-DifferenzSchutzeinrichtungFrostschutz (A5)
SollwertSchutzeinrichtungFrostschutz (A4)
SollwertFrostschutzalarm(A1)
Frostschutz-alarm
Schutzeinricht.Heizung oderPumpe
20 CNT-SVU02A-DE
Allgemeine Parameter (H)
H1: Maschinentyp
Auswahl des zu regelndenMaschinentyps:
Wert Maschine0 Luft/Luft-Maschine1 Umschaltbare Luft/Luft-Maschine2 Luft/Wasser- Kältemaschine3 Umschaltbare Luft/Wasser-Maschine4 Wasser/Wasser-Kältemaschine5 Kälteseitig umschaltb.
Wasser/Wasser-Maschine6 Wasserseitig umschaltb.
Wasser/Wasser-Maschine
H2: Anzahl der Ventilatoren
Legt bei Maschinen mit zweiVerdichtern die Anzahl derVentilatoren fest. Bei Maschinen mit1 Ventilator erfolgt die Abtauung unddie Ventilatorsteuerung inAbhängigkeit von der Temperatur inbeiden Kältekreisen, und zwar imSommer und im Winter. Der AusgangY1 wird parallel zu Y2 gesteuert.Allerdings besteht die Möglichkeit, 2Karten für die Drehzahlregelunganzuschließen und somit die Zahl derzu steuernden Ventilatoren zuerhöhen.
H3: Anzahl der Verdampfer
Legt bei Maschinen mit zweiVerdichtern die Anzahl derVerdampfer fest. Bei Verwendung nureines Verdampfers erfolgt dieSteuerung der Heizung und dieFrostschutzregelung ausschließlichüber 5R2-1.
H4:Verdichter mit
Leistungsverminderung
Nicht verwendet
H5: Pumpenbetrieb
Legt die Betriebsart derWasserumwälzpumpe fest. DiePumpe kann fehlen, immer in Betriebsein oder durch das Regel- undSteuermodul gestartet werden (beiHeiz- oder Kühlanforderung startetzuerst die Pumpe und dann derVerdichter). Ist keine Pumpevorhanden, wird derWasserdurchflussalarm nichtgesteuert.
H6: Binärer Eingang Sommer/Winter
Legt fest, ob die Umschaltungzwischen Sommer- und Winterbetriebüber den binären Eingang erfolgtoder nicht. Wenn ja, hat dieseEinstellung Vorrang vorTastatureingaben (die TastenSummer/Winter sind deaktiviert).Bei offenem Eingang (H6=1) wird dieMaschine in den Sommerbetriebgeschaltet.
H7: Binärer Eingang EIN/AUS
Legt fest, ob die Ein/Aus-Schaltungüber den binären Eingang erfolgtoder nicht. Wenn ja, hat dieseEinstellung Vorrang vorTastatureingaben. Ist der binäreEingang eingestellt, wird dieMaschine bei offenem Eingangausgeschaltet.
H8: Anzahl Bedieneinheiten
Legt die Zahl der an die Maschineangeschlossenen Bedieneinheitenfest (maximal 2).
H9:Tastatursperre
Verhindert Änderungen der DIRECT-und USER-Parameter über dieTastatur. Allerdings können dieParameterwerte weiterhin abgerufenwerden. Folgende Funktionenwerden ebenfalls deaktiviert:Umschaltung Sommer-/Winterbetrieb, Zwangsabtauung undZählerrückstellung. FolgendeEinstellungen sind möglich:
Tastatur Wert
deaktiviert 0aktiviert 1 standardmäßigdeaktiviert 2aktiviert 3
• Erneute Aktivierung mit dem
Passwort FACTORY. HA: Serielle
Adresse
Definiert die Adresse des Gerätes,das für die serielle Verbindung vonMaschinen verwendet wird, die miteiner Schnittstellenkarte mit seriellerAnschlusskarte und einem (Fern-)Überwachungscomputer ausgestattetsind.
Hb: Passwort Fernbedienung
Nicht verwendet
21CNT-SVU02A-DE
Alarme und Meldungen
Bei Auftreten eines Alarms:
• Es ertönt ein akustisches Signal(falls dieses aktiviert ist - sieheParameter P4 und MikroschalterNr. 3 des Displays - und sich dieMaschine nicht im Standby-Betrieb befindet).
• Das Alarmrelais zieht an•. Es wird abwechselnd der
Alarmcode und derTemperaturwert 5R52 angezeigt
• Die Blinkfrequenz der gelben LEDauf der Platine von Maschinen miteinem Verdichter erhöht sich.
Bei der Quittierung eines Alarms
durch automatische Rückstellungoder durch gleichzeitiges Drücken derTasten UP und DOWN fürmindestens 5 Sekunden(Standardlöschverfahren für Alarmemit manueller Rückstellung):
• Der Signalton wird abgeschaltet.• Das Alarmrelais wird deaktiviert.• Der Temperaturwert blinkt nicht
mehr.• Der Alarmcode wird nicht mehr
angezeigt.• Die gelbe LED blinkt mit der
normalen Frequenz.
Wenn der Alarmzustand weiterhinbesteht, wiederholt sich der zuerstbeschriebene Ablauf.
Binäre externe Alarme
Die Maschine verfügt über 9 Alarme,die entsprechend der nachfolgendenTabelle durch externe binäreKontakte (24 V AC) aktiviert werden.Im Standby-Betrieb werden nicht alleexternen Alarme durch das Steuer-und Regelmodul berücksichtigt, undwenn P5 = 1, werden sie alleautomatisch zurückgestellt.
FTyp Alarmzustand Meldung
Hochdruck 1 1 offen - - manuell (autom., wenn P5=1) H1
Niederdruck 1 2 offen P3 manuell (autom., wenn P5=1) L1
Überlastschutz Verdichter 1 3 offen - - automatisch C1
Überlastschutz Ventilator 1 (*) 4 offen - - automatisch F1
Wasserströmungsmenge 5 offen P1 und P2/- - manuell (autom., wenn P5=1) FL
Hochdruck 2 8 offen - - manuell (autom., wenn P5=1) H2
Niederdruck 2 9 offen P3 manuell (autom., wenn P5=1) L2
Überlastschutz Verdichter 2 10 offen - - automatisch C2
Überlastschutz Ventilator 2 (*) 11 offen - - automatisch F2
(*) Aktiviert, wenn der Abtauvorgang nicht durch einen externen Kontakt gesteuert wird (dA=0).
Binärer
Eingang
Eventuelle
Verzögerung
Rückstellung
22 CNT-SVU02A-DE
Hochdruck
Dieser Alarm wird unabhängig vomBetriebszustand der Pumpe und derVerdichter ermittelt. Der Verdichterwird sofort abgeschaltet (ohneBerücksichtigung derSicherheitszeiten). Der Ventilator läuft60 Sekunden mit maximalerDrehzahl, um den Hochdruckabzubauen (bei luftgekühltemVerflüssiger).
Niederdruck
Der Alarm kann nur auftreten, wennder betreffende Verdichter in Betriebist, und zwar unabhängig vomBetriebszustand der Pumpe. DerVerdichter wird abgeschaltet (ohneBerücksichtigung derSicherheitszeiten).
Überhitzungsschutz Verdichter
Dieser Alarm wird unabhängig vomBetriebszustand der Pumpe und derVerdichter ermittelt.Der Verdichter wird abgeschaltet(ohne Berücksichtigung derSicherheitszeiten).
Überhitzungsschutz
Verflüssigerventilator
Dieser Alarm wird unabhängig vomBetriebszustand der Pumpe und derVerdichter ermittelt.Ventilator und Verdichter werdenabgeschaltet (ohne Berücksichtigungder Sicherheitszeiten desVerdichters). Der Überhitzungsschutzbei Maschinen mit luftgekühltemVerflüssiger (H1=0, 1, 2 oder 3)aktiviert, wenn eineVerflüssigersonde (/3š0) eingebautund ein Verflüssigerventilatorvorhanden ist (F1=1).
Kaltwasserströmung
Der Alarm kann nur auftreten, wenndie betreffende Pumpe in Betrieb ist,und zwar unabhängig vomBetriebszustand des Verdichters. AlleAusgänge sind deaktiviert: Pumpe,Verdichter (ohne Berücksichtigungder Abschaltzeiten) undVerflüssigerventilator.Die Funktion Wasserkühlung mussebenso aktiviert sein (H1 š 0,1) wiedie Wasserpumpe (H5 š 0).
FrostschutzalarmTyp Verzögerung Meldung
Frostsch. 1 A3 A1
Frostsch. 2 A3 A2
Der Verdichter und derVerflüssigerventilator werden sofortabgeschaltet. Wenn die Temperaturen von 5R2 überden Schwellwert für die Rückstellungdes Alarms ansteigen, werden dieFrostschutz-Sicherheitseinrichtungenabgeschaltet. Alle übrigenKomponenten können erst wiederdurch manuelle Rückstellung(gleichzeitiges Drücken der Tasten UPund DOWN für die Dauer von 5Sekunden beim lokalen Display bzw.Drücken der Taste CLEAR für dieDauer von 5 Sekunden beim externenDisplay) reaktiviert werden.Der Frostschutzalarm ist im Sommer-und Winterbetrieb vorhanden (nacheiner bestimmten Anlaufzeit derMaschine, falls diese entsprechendkonfiguriert wurde).
Im Standby-Betrieb ist die
Alarmfunktion nicht aktiv, während
die Frostschutzheizung geregelt wird.
Sonstige Alarme
SondenalarmeDiese Alarmfunktion ist auch aktiv,wenn die Maschine abgeschaltet ist(Standby).
Typ Meldung
automatisch E1
automatisch E2
automatisch E3
automatisch E4
automatisch E5
Bei Auftreten eines Sondenalarmswerden die Verdichter, dieVerflüssigerventilatoren und diePumpe abgeschaltet.
Rückstellung
manuell (autom.,wenn P5=1)
manuell (autom.,wenn P5=1)
Rückstellung
Sonde 5R2-1 - Wasseraustr.Kreis 1 (Frostsch.)Sonde 5R4-1 - VerflüssigungKreis 1 (Abtauen undVentilatorsteuerung)Sonde 5R2-2 - Wasseraustr.Kreis 2 (Frostsch.)Sonde 5R4-2 - VerflüssigungKreis 2 (Abtauenund Ventilatorsteuerung
Sonde 5R52 - Wassereintritt(Regelung)
23CNT-SVU02A-DE
Abtauzustand 1 und 2
Bei jedem Abtauvorgang zeigt dieMaschine die Meldung d1 oder d2an. Da es sich hierbei um eineAnzeige des Betriebszustandshandelt, sind die Standard-Alarmmeldungen (Summer, Relais,erhöhte Blinkfrequenz der gelbenLED ) nicht aktiv, während dieTemperaturanzeige abwechselnd mitder Meldung blinkt.
Störung Abtauen 1 und 2
Wenn der Abtauvorgang nach derunter d7 eingegebenen maximalenZeitspanne abgebrochen wird, zeigtdie Maschine die Meldung r1 oder r2abwechselnd mit demTemperaturmesswert an. Die
Meldung erlischt nach demRücksetzen oder nach einemkorrekten Abtauzyklus.Summer und Alarmrelais sind nichtaktiv, die gelbe LED blinkt nicht mithöherer Frequenz.
Kommunikationsstörung mit der
Bedieneinheit
Bei einer Kommunikationsstörungzwischen der Karte für Maschinen miteinem Verdichter und der/denBedieneinheit/en (lokal oder extern)wird die Meldung Cn angezeigt. Indiesem Fall sind die Verdrahtung unddie Kabelanschlüsse der Platinen zuprüfen.Summer und Alarmrelais werdennicht aktiviert, die gelbe LED blinktnicht mit erhöhter Frequenz.
Wartung Verdichter 1/2
Überschreitet die Zahl erBetriebsstunden eines Verdichtersden Schwellwert für die Wartung,wird der Wartungsalarm ausgelöst.Summer und Alarmrelais werdennicht aktiviert, die gelbe LED blinktnicht mit erhöhter Frequenz.
Diese Meldung weist darauf hin, dassdie Parameter nicht imnichtflüchtigen Speicher (EEPROM)des Regel- und Steuermodulsgespeichert werden können.Die Steuerung der Maschine erfolgtmit den Daten, die im RAM
gespeichert sind. Bei jedemSpeicherzyklus wird ein Auslesen derParameter erzwungen, damit dieWerte im EEPROM korrekt gelesenwerden. Um das Problem zubeheben, kann versucht werden, alleParameter im EEPROM erneut
abzuspeichern (Zugriff über dasPasswort auf “FACTORY”-Ebene,Verlassen durch Drücken der TastePRG ).Weder Summer noch Alarmrelaissind aktiv.
Alarm EEPROM-Fehler
Typ Eingang Alarm Verzögerung Rückstellung Meldung
EEPROM-Fehler - - - automatisch EE
Anzeige von Abtauzustand, Kommunikationsstörung und Verdichterwartung
Typ Rückstellung Meldung
Abtauzustand Kältekreis 1 automatisch d1
Abtauzustand Kältekreis 2 automatisch d2
Störung Abtauen Kältekreis 1 automatisch/manuell r1
Störung Abtauen Kältekreis 2 automatisch/manuell r2
Kommunikationsstörung mit Bedieneinheit automatisch Cn
Wartung Verdichter 1 manuell n1
Wartung Verdichter 2 manuell n2
24 CNT-SVU02A-DE
Blinkintervalle der
Störungsmeldungen
Wenn sich das Modul imAlarmzustand befindet, bleiben - mitAusnahme des Summers - sämtlicheAlarmsignale aktiv. Dabei ist zubedenken, dass alle internen Alarmedes Moduls, d. h. die Sonden- undEEPROM-Alarme, weiterhingesteuert werden, die Alarme derbinären Eingänge hingegen nicht.
Nr. und Meldung gelbe LED Display Summer Alarmrelais1 E1 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert2 E2 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert3 E3 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert4 E4 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert5 E5 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert6 EE blinkt normal blinkt aktiviert (2) aktiviert7 FL blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert8 H1 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert9 L1 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert10 C1 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert11 F1 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert12 A1 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert13 d1 blinkt normal blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert14 r1 blinkt normal blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert15 n1 blinkt normal blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert16 H2 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert17 L2 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert18 C2 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert19 F2 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert20 A2 blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert21 d2 blinkt normal blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert22 r2 blinkt normal blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert23 n2 blinkt normal blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert24 Cn blinkt normal Cn blinkt nicht aktiviert nicht aktiviert25 LO blinkt schnell (1) blinkt aktiviert (2) aktiviert
(1) 2 Zyklen pro Sekunde(2) wenn aktiviert
25CNT-SVU02A-DE
Anhang A:
Anschlussschemata
Diese Schemata zeigen dieAnschlüsse der Maschine und derexternen Bedieneinheit.
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Zur Ventilatorkarte 1 Zur Ventilatorkarte 2
24 V AC
24 VAC
Lokale Bedieneinheit
Karte für einen Verdichter
Lokale Bedieneinheit
Anschluss-karte
Externe Bedieneinheit
24 V AC (Die interne Kenn-Nr. stammt vonder Karte für einenVerdichter)
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Abmessungen der externen
Bedieneinheit (im Raum)
Falls an die Karte für einen Verdichterzwei Bedieneinheiten angeschlossensind, müssen diese adressiertwerden. Hierzu werden die“address”-DIP-Schalter auf derRückseite der Bedieneinheitenverwendet. Beispiel: Die ersteBedieneinheit wird in der Stellung 0belassen (d. h. die beidenMikrokontakte in Stellung OFF) unddie zweite Bedieneinheit in derStellung 1 (oder Kleinkontakt 1 aufON). Die Adresse 1 kann an beidenKleinkontakten angesteuert werden.Parameter H8 muss ebenfallsgeändert werden.Bedeutung der Kleinkontakte, die
sich an der Rückseite der
Bedieneinheiten befinden.
Auf der Rückseite derBedieneinheiten müssen 4Kleinkontakte für die nachstehendangeführten Sonderfunktionenpositioniert werden:
address=00: 1 Bedieneinheit istdirekt an die Karte für einenVerdichter angeschlossen -Standardeinstellung.address=10: Sind zweiBedieneinheiten direkt an die Kartefür einen Verdichter angeschlossen,ist der Kleinkontakt 1 (an einerBedieneinheit) auf ON (1) zu stellen.
=0: Summer nicht aktiviert
=1: Summer aktiviert (sieheParameter P4) -Standardeinstellung
Keypad=0: Bedieneinheit nichtaktiviertKeypad=1: Bedieneinheit aktiviert -Standardeinstellung
an Karte - Spannungsversorgung
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Anhang B:Technische Daten
Die elektrischen Daten hinsichtlichder Maschinen sind untenangegeben:
Hauptplatine für einen Verdichter
Spannungsversorgung: 24 V AC +10%-15% bei 50/60 Hz, Sicherung auf derPlatine (250 V AC, 2A träge)
Karte
1 Verdichter 17VA1+2 Verdichter 25VA1 Verdichter + Bedieneinheit 19VA1+2 Verdichter + Bedieneinheit 27VA1 Verdichter + 2 Bedieneinheiten 22VA1+2 Verdichter + 2 Bedieneinheiten 30VA
Analoge Eingänge
Es können 3 Eingänge (von B1 bisB3) für NTC-Fühler (-40°C bis +90°C)oder für Ein/Aus-Thermostatkontaktekonfiguriert werden.
Binäre Eingänge
Es sind 7 Eingänge (auf der Karte füreinen Verdichter) und 4 Eingänge (aufder Erweiterungskarte) für 24 V ACals Öffner (bei AlarmauslösungÖffnung des Kontakts) konfiguriert.Die Spannungsversorgung von24 V AC muss von derSpannungsversorgung der Kartegetrennt sein, um die bestmöglicheIsolation zu erzielen.
Analoge Ausgänge
1 Ausgang (auf der Karte für einenVerdichter) + 1 Ausgang (auf derErweiterungskarte) für die Steuerungder Ventilatorkarte (PWM-Signal,Pulslängenmodulation).
Binäre Ausgänge
5 Ausgänge (auf der Karte für einenVerdichter) + 3 Ausgänge (auf derErweiterungskarte), davon 3 alsWechsler (Umschaltventil 1 und 2und Alarmrelais), die anderen alsSchließer. Leistung Relaisausgang:10 A, 250 V (AC3, cosj =0.7, max.Last 1/3 HP)
Betriebstemperatur: -10/+60 °CLagertemperatur: -20/+70 °CBetriebsfeuchte: 90 % r. F. (nichtkondensierend)Lagerfeuchte: wie BetriebsfeuchteMontage: mit geerdetenKontaktklötzen (10 mmMindestabstand zu anderenBauteilen)Schutzart: ungeschützte Karte (Schutzobliegt dem Installateur)Verunreinigung derUmgebung: normal
Lokale Bedieneinheit
Spannungsversorgung: von der Kartefür einen VerdichterAnschluss: 8-Kanal-TelefonkabelMaximaler Abstand: 3 m von derKarte für einen VerdichterBetriebstemperatur: -10/+65 °CLagertemperatur: -20/+70 °CBetriebsfeuchte: 90 % r. F. (nichtkondensierend)Lagerfeuchte: wie BetriebsfeuchteMaximale Anzahl: 2Montage: steckbar mit Hilfe derbeiliegendenHalterung Schutzart: IP65Verunreinigung der Umgebung:normal
Externe Bedieneinheit
Spannungsversorgung: von der Kartefür einen Verdichter über dieVerbindungskarte Anschluss:geschirmter verdrillterZweidrahtleiter (Schirm geerdet,Widerstand<80 Ohm/m)Maximaler Abstand: 150m von derKarte für einen VerdichterBetriebstemperatur: 0/+50 °CLagertemperatur: -10/+60 °CBetriebsfeuchte: 90 % r. F. (nichtkondensierend)Lagerfeuchte: wie BetriebsfeuchteMaximale Anzahl: 2Montage: an der Wand(Mindestabstand zu einem anderenGerät = 10 mm)Schutzart: IP20Verunreinigung der Umgebung:normal
Verbindungskarte für Bedieneinheit
Spannungsversorgung: von der Kartefür einen Verdichter über das8-Kanal-Telefonkabel Anschluss:- 8-Kanal-Telefonkabel mit einer
maximalen Länge von 20 cm vonder Karte für einen Verdichter
- 8-Kanal-Telefonkabel mit einermaximalen Länge von 2 Meternzur lokalen Bedieneinheit
- geschirmter verdrillterZweidrahtleiter (Schirm geerdet,Widerstand <80 Ohm/m)
Betriebstemperatur: 0/+50 °CLagertemperatur: -10/+70 °CBetriebsfeuchte: 90 % r. F. (nichtkondensierend)Lagerfeuchte: wie BetriebsfeuchteMaximale Anzahl: 1Montage: mit vier geerdetenKontaktklötzen (10 mmMindestabstand zu anderenBauteilen)Schutzart: ungeschützte Karte (Schutzobliegt dem Installateur)Verunreinigung der Umgebung:normal
Erforderliche
Mindestleistung
Trane
A business of American Standard Companies
www.trane.com
For more information contact your local district office or e-mail us at comfort@trane.com
Der Hersteller ist um ständige Verbesserungseiner Produkte bemüht und behält sich daherdas Recht vor, ohne Vorankündigungtechnische Änderungen an den Produktenvorzunehmen.
Dieses Handbuch dient als allgemeineRichtlinie für die Montage, den Betrieb und dieWartung unserer Produkte. Es ist möglich,dass die darin enthaltenen Angaben nicht inallen Punkten auf ein Gerät zutreffen, wenndieses den örtlichen Vorschriften oder denSpezifikationen einer Bestellung angepasstwurde. In diesem Fall wenden Sie sich bitte anIhr zuständiges Verkaufsbüro.
SicherheitsvorschriftenZur Vermeidung von Unfällen undSchäden sind die folgendenSicherheitsvorschriften beiWartungs- und Servicearbeiten zubeachten:1. Bei Drucktests vor Ort dürfen die
in der Betriebsanleitung derMaschine angegebenen sowiedie gesetzlich zulässigen Drückenicht überschritten werden. Es iststets ein Druckregler einzusetzen.
2. Bevor Arbeiten am Gerätdurchgeführt werden, ist stetsdie Stromversorgung zuunterbrechen.
3. Wartungsarbeiten amKältesystem sowie amelektrischen System dürfen nurvon qualifiziertem Personaldurchgeführt werden.
WartungsvertragEs wird dringend empfohlen, mitdem örtlichen Trane-Kundendiensteinen Wartungsvertragabzuschließen. Dieser Vertraggewährleistet die regelmäßigeWartung Ihrer Geräte und Anlagendurch einen unserer Spezialisten.Durch regelmäßige Wartung istsichergestellt, dass Fehlfunktionenfrühzeitig erkannt und korrigiertwerden, wodurch dieWahrscheinlichkeit größererSchäden erheblich verringert wird.Überdies ist regelmäßige Wartungder beste Garant für eine langeLebensdauer der Geräte. Nichtdurchgeführte Wartungsarbeitenund/oder fehlerhafte Installationenkönnen zu einem sofortigen Verlustder Gewährleistung führen.
SchulungDas in diesem Handbuchbeschriebene Gerät ist das Ergebnisjahrelanger Forschung undkontinuierlicher Entwicklung. Umdie Bedienung und die Wartung desGerätes zu erleichtern, bieten wirSchulungsseminare an. DieseSchulungen dienen dazu, demBetreiber oder verantwortlichenTechniker die Betriebsweise desGerätes näher zu erklären. Dabeiwird besonders auf die regelmäßigePrüfung der Betriebsparameter unddie vorbeugende Wartung Wertgelegt, um teuere Ausfälle zuvermeiden und damit dieBetriebskosten so gering wiemöglich zu halten.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:Stempel des Händlers/Installateurs
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Literatur-Bestell-Nr. CNT-SVU02A-DE
Datum 0703
Ersetzt L80 UG 016 DE 0500
Lagerort Europa
Im Interesse einer kontinuierlichen Produktverbesserung behält Trane sich das Recht vor, Konstruktionenund Spezifikationen ohne Ankündigung zu ändern. Installation und Wartung der in dieser Anleitungbeschriebenen Geräte dürfen nur von qualifiziertem Servicetechnikern durchgeführt werden.
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