Enterprise 2.0 - Anwendungsfälle im Social Workplace (OTWSUG München 2010)

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Vortrag anlässlich der Open Text Web Solutions Usergroup in München.

Transcript of Enterprise 2.0 - Anwendungsfälle im Social Workplace (OTWSUG München 2010)

Anwendungsfälle im Unternehmen

© by dmvcomics, flickr

Was macht den Social Workplace “social”?

Lutz hat ein neues Aufgabengebiet bekommen und will herausfinden, wer sich damit bereits beschäftigt hat.

Wer macht das eigentlich bei uns? 1.0

Susy Smart s.smart@firma.com

+1-212-222-7436

Kollegen ansprechen

Intranet durchsuchen

Rundmail schreiben

Auf XING suchen

1.0

USE CASE 1

Lutz

Lutz hat ein neues Aufgabengebiet bekommen und will herausfinden, wer sich damit bereits beschäftigt hat.

Wer macht das eigentlich bei uns? 2.0 2.0  

-­‐ Aufgaben  &  Projekte  -­‐ Qualifika6onen  -­‐ Berufl.  Interessen  -­‐ Vita  -­‐ Kollegen  -­‐ ...  

Susy Smart s.smart@firma.com +1-212-222-7436

Self-Service Pflege

Empfehlungen & Tagging Kollegen

USE CASE 1

Lutz Susy sucht

Herausforderungen von Kunden: •  Mitarbeiterverzeichnisse sind veraltet und unvollständig •  Das Finden von Experten ist auf feste Domänen beschränkt

(wenn überhaupt vorhanden)

Vorteile der Enterprise 2.0 Lösung: •  Selbstpflege durch Mitarbeiter erhöht Aktualität/Qualität

•  Vernetzung der Mitarbeiter untereinander (explizit & implizit)

•  Andere Mitarbeiter qualifizieren Profile via Empfehlungen/Tagging zusätzlich

Wer macht das eigentlich bei uns? 2.0 2.0  

USE CASE 1

Redaktionsteams & Arbeitsgruppen (Intranet-Team)sammeln & strukturieren Informationen > Navigation & IA.

Wie ist unserer Intranet aufgebaut? 1.0

Intranet-Team

1.0

USE CASE 2

Fokusgruppen Sitemaps

Interviews Brainstorming

Zielgruppenanalyse

Umfragen Abstimmung Fachabteilungen Intranet-Nutzer

Intranet

Tagging

Ratings

Analytics

Intranet-Team schafft Rahmenbedingungen und enablen alle Nutzer.

Wie ist unserer Intranet aufgebaut? 2.0 2.0  

USE CASE 2

Intranet-Team

Intranet-Nutzer

Intranet

High-Level Sitemap

„Gärtner“ enablen

Weiterentwicklung

Herausforderungen von Kunden: •  Intranet-Strukturen halten nicht mit

Unternehmensentwicklung Schritt •  Wichtige Inhalte in Struktur „vergraben“

Vorteile der Enterprise 2.0 Lösung: •  Redaktionelle Struktur wird durch nutzergenerierte Strukturen

ergänzt •  Inhalte erhalten über nutzergenerierte Strukturen bessere

Sichtbarkeit

Wie ist unserer Intranet aufgebaut? 2.0 2.0  

USE CASE 2

•  Gemeinsame Dokumentbearbeitung in Echtzeit

•  Wikis für themenbezogene Kollaboration

•  Zusammenarbeit über Foren

•  Experten-Blog zum Teilen von Wissen

•  Screensharing und Instant Messaging für direkten Austausch

•  ...

Es gibt noch viel mehr...

Der Start ist einfach

© by michaelgoodin, flickr

Corporate Wall mit Yammer

Content Server Web Solutions Yammer

Intranet / Extranet / Internet

•  Social Workplace durch Yammer Integration

•  Einbindung von Microblog in die bestehende interne Struktur

• Mashup mit anderen Social Media Komponenten z.B. Profile, Blog, oder Wiki

•  Integration in die Open Text ECM Suite

Support Knowledge Base mit Google Wave

Content Server Web Solutions Google Wave

Intranet / Extranet / Internet

•  Integration kollaborativer Möglichkeiten in das bestehende Umfeld der Organisation, z.B. Intranet

•  Einbindung von bestehenden Unternehmensdaten und –inhalten, z.B. Dokumenten Management, in das kollaborative Arbeitsumfeld des Mitarbeiter

•  Direkter Zugriff auf Dokumente, Bilder, Videos

Erkenntnisse aus der Praxis

© by Jeremy Boggs, flickr

Erfolgskriterien für den Social Workplace

•  Was ist das Ziel? Strategie ist erfolgskritisch

•  Engagement-Konzept für Mitarbeiter

•  Teilprojekte agile Alternative zu „großem Wurf“

•  Beständige Anpassung & Weiterentwicklung wichtig

•  Integration ist langfristiger Erfolgsfaktor

•  Passt Social Media zu meiner Unternehmenskultur?

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Email

Twitter XING

mitter@netmedia.de

@tobiasmitter xing.com/profile/tobiasmitter

Enterprise 2.0 - Lösungen & Integrationen

22.02.2010

Strategie

netmedia – Vorgehensweise

•  Definition der Business-Ziele

•  Management-Coaching

•  Dialog mit den Entscheidern und Beeinflussern

•  Definition der Sicherheits- & Datenschutz-anforderungen

•  Projektdefinition

•  Milestones & Quick Wins

•  Fachkonzeption

•  Technische Konzeption

•  Auswahl der Tools

•  Pilotierung

•  Implementierung

•  Mitarbeitertraining & -motivation

•  Analytics

•  Guidelines/Regeln

•  Roll Out & Kommunikation

•  Community Management

•  Systempflege

Konzeption Umsetzung Betreuung

Es herrscht Aufbruchstimmung...

•  Enterprise 2.0 ist ein wichtiger und notwendiger Schritt für Unternehmen

•  Produktivität wird gesteigert, Innovation gefördert, Kosten werden gesenkt

•  Die Menschen kennen es bereits aus dem privaten Umfeld (Facebook, YouTube)

•  Neues Konzept, findet bereits in vielen Unternehmen statt (auf Mitarbeiterebene)

•  Die meisten Unternehmen stehen jedoch noch ganz am Anfang der Entwicklung

...aber auch eine gewisse Ratlosigkeit

•  Nahezu jede Organisation hat bereits Social Media Tools im Einsatz

•  Oft ist der Einsatz taktisch oder „geduldet“, selten strategisch

•  Die Akzeptanz ist oft überschaubar oder auf Inseln beschränkt

•  Die Einsicht ist vorhanden, aber in der Umsetzung wird Hilfe benötigt

•  Große Unsicherheit in den Unternehmen

•  Ungeklärte Risiken und Gefahren

•  Es gibt kaum Best Practices

•  Keine Erfahrungen in den Organisationen

•  Externe Unterstützung nur bedingt verfügbar

2.0  trifft  Enterprise  

Klare Strukturen und organisatorische Hierarchie

Spontane, selbstkontrollierte Netzwerke

Quelle:  Ansätze  von  Dion  Hinchliff:  hKp://hinchcliffeandcompany.com/pragma6centerprise2/  

Beim Social Workplace geht es immer um die Menschen

•  Mitarbeiter erhalten einen besseren Zugang zu Informationen

•  Der Einzelne erhält Anerkennung für seine Beiträge

•  Die Teams arbeiten enger und besser zusammen

•  Gruppen bleiben im Dialog auch über Standorte hinweg

•  Die Organisation erhält mehr Agilität und Zusammenhalt

•  Das Business profitiert vom kollektiven Wissen

Soziale Vernetzung

Kollektives Wissen

Schaffung von Communities

Anerkennung

Das Social Business Design bindet die Prozesse ein

•  Einbindung in die Unternehmensorganisation

•  Geschäftsprozesse werden transparenter

•  Netzwerke entstehen entlang der Wertschöpfungskette

•  Die Strukturen passen sich den Geschäftszielen an

Dialoge entlang der Wertschöpfungskette

Verantwortung vs. „just a Job“

Reputation Management sichert den Dialog nach außen

•  Monitoring der externen Netzwerkkommunikation

•  Analyse der digitalen Identität der Organisation

•  Networking-Ausbildung der kommunizierenden Mitarbeiter

•  Schaffung von Standards und klaren Verhaltensregeln

•  Back-Channel in die Organisation

•  Sichere Nutzung des Netzwerkeffektes

Dialoge mit Kunden oder Partnern

Reaktionen auf Kritik

Bildung einer digitalen Identität