Fachtag „Kinder in der Wissensgesellschaft“ Ben Bachmair … · Fachtag „Kinder in der...

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Fachtag „Kinder in der Wissensgesellschaft“

Ben Bachmair

Wissensgesellschaft:

Wenn Lernen und Wissen zur Ressource werden

‚Wissensgesellschaft‘ steht für den Trend ,

o Bildung in der Logik der Ökonomie zu organisieren.

o Vom Kindergarten bis Universität geht es darum, ökonomisch sinnvolles, d.h. verwertbares Wissen zu erwerben.

o Bildungseinrichtungen sind wie rentable Betrieb zu führen.

Kultur-Ressourcen wie Sprache, Lernplattformen usw. sind Mittel / Güter um Ziele zu erreichen.

Ben Bachmair www.ben-bachmair.de

Was ich vorbereitet habe:

1. Lern-Paradigmen: Passt die ökonomische Ausrichtung von Bildung in die Traditionslinien des Lernens?

2. Strukturelemente der Wissensgesellschaft: Übertragung des effizienten Massenkonsums (Beispiel: Amazon) auf Bildung?

3. Pädagogische Perspektiven (Ziele) in der

Wissensgesellschaft: Ausrichtung auf Teilhabe

und Identität.

1. Lern-Paradimen:Ein knapper Abriss mit dem Ziel,

die aktuelle Entwicklung einzuordnen Die europäische Tradition des Lernens baut auf den von Platonund Aristotels für ihre Welterklärung genutzten Polen von Mimesis und Poesis auf.

Platons Mimesis-Model : Reproduktion, wiederholendeAbbildung, Spiegelung. Wenn ein Schreiner einen Tisch baut, dann folgt er einem von allgemeinen Plan.

Aristoteles Poesis-Model : Gestalten, Erleben wie im Theater. Die Zuschauer einer Theateraufführung verarbeiten, was siesehen im Prozess der Katharsis / Reinigung (Poetik, Kapitel 6, S. 19).

Plato (* 427, + 347 BC, Dialog Ion 390 v.C )Aristoteles (* 384, + 322 BC, Poetik 335 v.C)

Das mimetische Instruktionsmodel in der Tradition derVorlesung mit einer religiösen oder politischen Legitimationund mit der wiederholenden (mimetischen) Ausrichtung aufden Lernstoff.

Was passiert, wenn Ökonomie die Motivation liefert, Lernenzu organisieren? Die Ausrichtung auf den Lernstoff bleibt.Wo bleibt der Lehrer / die Lehrerin?

Bible historiale, 15. Jh., Paris Bibliothèque Mazarine ms. 313

In Richtung Poesis-Modell des Lernens: Comenius (1658) „Orbis sensualium pictus“.

Orbis Pictus braucht den aktiv Lernenden, der die Bilder der ‚realen‘ Welt mit Hilfe von Zahlen mit dem zweisprachigen Vokabular verbindet.

Die Schüler selber verbinden bei ihrer Suche in den vorgegebenen Bildern die Sachverhalte mit Sprache.

Für Comenius’ Didaktik ist Zweisprachigkeit selbstverständlich.

Johann Amos Comenius (1592 – 1670)

schrieb und zeichnete 1658 nach dem 30jährigen Krieg

das Bilderbuch und Curriculum der Welt:

„Orbis sensualium pictus“,

Es ist ein didaktisches Ergebnis der Reformation.

Grundschulbücher und Arbeitspapiere heute sind kaum anderes als bei Comenius 1658. Es fehlt jedoch die Zweisprachigkeit.

Es fehlt bei Comenius nicht die Basisinformation über den

„Mahometischen Glauben“ .

18. Jahrhundert, die theoretische Wendung zum Poesis-Modell des Lernens. Dafür stehen Rousseau und der junge W. v. Humboldt.

Die Pädagogik der europäische Aufklärung konzentriert sich auf die Entwicklung der Kinder in – modern formuliert –Kultur gesättigten Umgebungen (Kontexten) .

Lernen ist nicht mehr reproduktiv (mimetisch), sondern konzentriert sich auf die aktive Aneignung und Verarbeitung von Kulturgütern als Teil der kindlichen Entwicklung.. Unter anderem schloss sich Reformpädagogik diesen Ideen an. Der Schulgarten in der offenen Schule wird zum Lernszenario.

Jean-Jacques Rousseau: Der Entwicklungsprozess der Kinder bildet den Maßstab des Lernens

https://de.wikipedia.org/wiki/Emile_oder_%C3%BCber_die_Erziehung, downloaded 18. Jan18

Émile oder Über die Erziehung (frz.: Émile ou De l’éducation) ist das pädagogische Hauptwerk Jean-Jacques Rousseaus aus dem Jahr 1762.

Die sieben pädagogischen Prinzipien:

- Der Eigenwert der Kindheit

- Die Kindheit studieren

- Negative Erziehung

- Erfahrungslernen: Es gibt nach Rousseau dreierlei Lehrer: die Natur, die Menschen und die Dinge.

- Altersgemäße Erziehung

- Die Erziehung zum Bürger

Das Humboldtsche Aneignungsmodell der Bildung Humboldt, Wilhelm von (1792). Ideen zu einem Versuch, die Gränzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen.

- Entfaltung der Kräfte der Kinder,

- Aneignung der Kulturprodukte (Manifestationen) der Welt,

- Bildung zur mannigfaltigen Ganzheit,

- Mit Spuren die Welt gestalten,

- Freiheit als Bedingung für Bildung,

- Bildung als Realisierung der Vernunft.

Wie sehen die Themen der aktuellen didaktische Disk ussion in der Denkrichtung der Aufklärung aus:J.-J. Rousseau und W. v. Humboldt?

- Situiertes Lernen: Lave, Jean, Wenger, Etienne (1991): Situated learning

- Collaborative knowledge-building: Scardamalia, M., Bereiter, C. (1999) Schools as knowledge-building organizations’.

- Schüler als Experten: Bereiter, C. and Scardamelia, M. (1993) Surpassing ourselves. An Inquiry into the nature and implications of expertise.

- Lernen als Konversation / Conversational framework for learning: Diana Laurillard (2002). Rethinking University Teaching: A Framework for the Effective Use of Learning Technologies.

- Informelles Lernen.

- Context aware learning: P. Dourish; John Cook; Rose Luckin Beispiel: Hausaufgabe mit Facebook und YouTube.

- Lernen als Konstruktion von Bedeutung (Sozialsemiotik, Gunter Kress)

Die Konkretisierung dieser didaktischen Vorschläge unter den Bedingungen der Digitalisierung. Beispiel: In der Schulumgebung mit Tablets Wörter suchen und fotografieren.

In der Schule ein Wortschatzbuch erstellen: Verschriftlichung, Vokabular üben, der Klasse

vorstellen, mit Tablet, der App Book Creator, WLAN

Tablet ermöglicht freie Wahl des Lernortes in der Schule

2. Strukturelemente der Wissensgesellschaft

Trendso George Ritzer (1993): McDonalization of Society

o Colin Crouch (2016): Wissen wird „korrumpiert“;

o Steffen Mau (2017): die „Quantifizierung des Sozialen“.

o Andreas Wirsching (2018): Appell an die Vernunft (Orientierungsverluste, Gewissheiten, Identitäten)

Strukturelemente der Wissensgesellschaft

Wissensgesellschaft steht in der kulturellen Logik der Ökonomie als umfassendes System

(a) Mit der standardisierten Massenproduktion nach dem Modell der Autoindustrie. Konkret begann das mit Ford und dem Taylorismus, was aber aktuell so nicht mehr funktioniert.

(b) Mit standardisiertem Massenkonsums. Das Modell dazu liefert immer noch das Fastfood von McDonald und das System Internet . Hinzugekommen ist das Internet als Verbindungsmedium (Castells, Manuel 2004. ‘The Network Society. A Cross-Cultural Perspective’.)

-

George RitzerThe McDonaldization of Society. 1993

Efficiency: The optimal way to go from being hungry to besatisfied

Calculations: to transform food, production and consumers tofor being measured:e.g. making food units

Predictable management of offering and eating food units:surprise is announced

Control: working people and consumers are subdued to these processes e.g. by pre-organised choice, going through channels

* “The Irrationality of the rationality” (pp. 121 ff) which includes amongothers the “demystification, deprofessionalisation, and assembly-linemedicine” (pp. 139 ff.)

.

McDonald + Digitalisierung + Amazon

Logistikzentrum MUC3 Graben

Mit 110.000 Quadratmetern oder 15

Fußballfeldern an Lagerfläche stellt Graben

bei Augsburg eines der größten deutschen

Logistikzentren von Amazon.

Sechs Lagerhallen umfasst das

Versandzentrum, das über eine direkte

Anbindung zu DHL verfügt.

So kann bestellte Ware besonders schnell an

die Kunden ausgeliefert werden.

Meine These 1Globalisierung in der Kulturlogik des standardisierte

mobilen Massenkonsum (McDonald+Internet+Amazone+Facebook)

führt zu nicht zu mehr schulorientierter Bildung, sondern zu

flexiblen, individuell zu generierende, global funktionierende Kontexten .

Damit in der Wissensgesellschaft didaktisch sinnvoll umzugehen,

d.h. im Interesse der Kinder und ihrer Entwicklung, ist eine aktuelle pädagogische Herausforderung.

Die aktuelle Schulreform orientiert sich meines Erachtens an der erfolgreichen McDonalisierung.

Zwei aktuelle Trends der Wissensgesellschaft :

o Colin Crouch (2016) Wissen wird „korrumpiert“. Im Bezugsrahmen der Neoliberalen Gesellschaftskritik fragt Crouch, wie sich Wissen als Bildung oder als Öffentlichkeit dem Markt (McDonaldization) anpasst.

o Steffen Mau (2017): die „Quantifizierung des Sozialen“. Mau analysiert die Quantifizierungs-Optionen und Quantifizierungs-Zwänge, die mit der Digitalisierung verbunden sind.

Das Wort Korruption im Bereich der digitalen Öffentlichkeit ist keine Übertreibung. Das zeigt uns die Ausbeutung der Daten von Facebook durch Cambridge Analytica für illegale Wahlkampf-Zwecke.

Auch wenn man spontan von den ‚Daten von Facebook‘ und nicht vom ‚Wissen‘ spricht, dann zeigt Facebook auch, was ‚Wissen‘ beinhaltet: Alltag, private Banalität, digitale Daten. Nimmt man Twitter hinzu dann erscheint auch ‚Wissen‘ als Teil unserer neuen politischen Öffentlichkeit (Beispiel US Präsident Trump).

Im Viele-Milliarden-Geschäft von Facebook sind Alltagswissen und privat/öffentliche Kommunikation nur eine datenförmige Ressource, jedoch eine entscheidende Ressource.

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Colin Crouch (2016): The knowledge corrupters.Hidden consequences of the financial takeover

of public life

(a) Indikatoren-System für Leistung mit der Reduzier ung von Erfolg auf Maßeinheiten, die wie Preise funktionieren . (Simple indicator system analogous to a price)

„performance scores playing the role of prices“ (S. 6). …“it gives us in one datum all the knowledge we need to make effective choices“ (S. 7)

… „school places all its education focus on teaching pupils how to pass examination“ (S. 77)

Crouch: Die Trends der Wissensgesellschaft für die Umwandlung von Wissen

(b) Wissen als Investment (S. 26) „The aim is to encourage young people to see education primarily in terms of its money value –rather than … the pursuit of intellectual curiosity or pleasure of learning.“ (S. 7)

(c ) Lobby –Kampagnen ,

die spezifische Wissensbestände / Konzepte / Ideologie in den öffentlichen Vordergrund stellen. Beispiel: World Economic Forum Davos (S. 26). Für Bildung ist u.a. die Bertelsmann-Stiftung dabei.

(d) Privatisierung des Wissens , das bislang ein öffentliches Gut war. („Privatization of the public good of knowledge“, S. 56). Bislang öffentliche Dienstleistungen werden privatisiert.Bespiele sind Universitäten im angloamerikanischen Bereich, die zunehmend mehr die Produzenten von Abschlüssen sind; private Wachdienste ersetzen staatliche Polizei (S. 67).

Folgende Leitlinien werden für Unternehmen maßgeblich: „decentralization, management by objective, contracting out, competition among government units, and orientation towards consumers (S. 67 f.)

(e) Schnelligkeit hat Priorität („The priority of speed“)

Steffen Mau (2017): Das metrische Wir.Über die Quantifizierung des Sozialen

Die Digitalisierung unserer Welt, zur Zeit auch die der Bildung, findet im Rahmen von Ökonomie und Markt statt.

Sie führt zur algorithmischen Vermessung von zunehmend mehr Lebensvollzügen mit dramatischen Folgen. So ‚weiß‘ z.B. mein Handy, was ich mir bei Amazone angeschaut habe und spielt mir die passende Werbung ein.

Konkret läuft das über die digitale Uhr am Handgelenk, mit dem Navi im Auto, mit dem Smartphone in der Hand.

DIN-Normen, nun für das ganze Leben?Was ist von diesen Vermessungsstrategien schon im

Alltagsleben abgekommen? Was mir researchgate.net schickt:

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Stichworte aus dem Inhaltsverzeichnis

Statuswettbewerb und die Macht der Zahlen. Vergleichsdispositive

Hierarchisierung: Rankings und Ratings.

Treppauf, treppab: Die Marktmacht der Ratingagenturen

Klassifizierung: Scorings und Screenings

Ermittlungen sozialer Wertigkeit

Bewertungskult: Sterne und Punkte

Gefällt-mir-Reputation in den sozialen Medien

Quantifizierung des Selbst: Balken und Kurven

Gesundheit, Bewegung, Stimmungen

Die Macht des Feedbacks

Technologische Überwachung in der Arbeitswelt.

Die neuen Tarifsysteme

Die Verquickung von Selbst- und Fremdüberwachung

Das Ungleichheitsregime der Quantifizierung

Herstellung von Wertigkeit

Reputationsmanagement

Kollektive der Ungleichen

Vom Konflikt der Klassen zum Wettbewerb der Individuen

Lernen wird definiert durch Prüfung. Welchen Beitrag liefert die Schule zur ständigen Vermessung unseres Lebens

Algorithmische Lernanalytik? Was wird davon mit ‚digitaler Bildung‘ in der Schule und Bildung ankommen?

Meine These 2

Die kulturelle Logik der Wissensgesellschaft mit den Mechanismen der Vernütztlichung, Vermessung und Mobilität führt zu einer sozialen Desintegration, die Bildung neu rahmt.

Dazu der Blick in die aktuelle politikwissenschaftliche Diskussion

Wirsching / Kohler/ Wilhelm: „Weimarer Verhältnisse? Historische Lektionen für unsere Demokratie. Reclam 2018. Andreas Wirsching, Direktor des Institutes für Zeitgeschichte München: „Appell an die Vernunft“.

Identität in Zeiten kultureller Veränderungen S. 15

„Identität als gefestigte Selbstwahrnehmung erlaubt das Empfinden von Zugehörigkeit und ist eine entscheidende Voraussetzung für ein ersprießliches Verhältnis zur jeweiligen Umwelt. … zu Zeiten zunehmender Orientierungsverluste brechen traditionelle Gewissheiten weg. Demensprechend sind bestehende Identitäten kultureller Veränderung ausgesetzt, während neue Identitäten noch nicht gesichert sind bzw. erst etabliert werden müssen“.

3. Pädagogische Perspektiven (Ziele) in derWissensgesellschaft

mit der Ausrichtung auf Teilhabe und Identität und der Einbettung in das Alltägliche

mit Grundschulbeispielen zu Deutsch als Zweitsprache

Meine Thesen 3o Context Aware Learning: Konstruierendes Lernen

eingebettet in die Nachdenklichkeit des Alltags und eingebettet in von Nutzern generierte Kontexte.

o Citizenship / mündige Bürger: Lernen in der gesellschaftspolitisch motivierten Teilhabe:

− Kooperatives Lernen mit digitalen Medien;− Leistungs- und kulturheterogene Lernergruppe;− Kulturdolmetscher.

Die kulturelle Logik der Wissensgesellschaft mit demTrend der Desintegration durch Vernütztlichung, Vermessung und Migration braucht eine integrierende Didaktik. Der Gedanke des kritischen Bürgers / Citizenship sollte dabei leitend sein. Dazu gehört auch, als Kind die eigene Identität trotz und in der Kulturvielfalt als gelingend zu erleben.

Dazu sollte sich Didaktik konzentrieren :

a) Verantwortung und Vertrauen;

b) In den Alltag eingebettete soziale und kulturelleReflexion / Gespür (awareness)

c) Soziale Gerechtigkeit im Alltag.

d) Kulturdolmetscher : Dazu brauchenBildungseinrichtungen die Unterstützung von Menschen mit Erfahrungen in der mobile Kulturvielfalt.

Der Versuch der Konkretisierung im Grundschulprojekt Wortschatzsuche: Einbettetes Lernen im Deutschförderunterricht für Migranten. Lerntandems von Kindern mit unterschiedlichen Familiensprachen suchen und fotografieren mit Tablets Wörter in der Familien- und in der Schulumgebung.

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Photos vom Hallenbad in der Nachbarschaft der Schule.Kinder nehmen die sichtbare Sprache in ihrer Umgebung wahr, wählen für ihr Fotobuch (Book Creator) aus und schreiben zu den Fotos Unterschriften, auch Kommentare.

Wie sieht die Aufgabe der Lernanalyse bei einem eingebetteten Lernen aus?

Die freundliche, didaktische Beobachtung mit der Ausrichtung auf

Fehler sind Freunde ,

so die Leitlinie von Ulrich Hierdeis,

Rektor der Pestalozzi-Grundschule Gersthofen

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2 Jungen reduzieren das zusammengesetzte Substantiv“Feuerwehrzufahrt” auf “Feuerzufahrt”. Sie schreiben einknappe, wiederholende Aussage zu “notinsel”: “Das istdie notinsel” und fügen kommentierende ein Smilie an.

2 Mädchen schreiben eine wiederholend Aussage zum Foto „Feuerwehrzufahrt“. Die Trennung ist ein interessanter Versuch. Sie kommentieren die Haribo-Werbung mit einem bekannten Scherz.

Die beiden Mädchen erproben Grammatik, indem sie das dreigliedrige Substantiv Feuerwehrzufahrt grammatikalisch richtig in die beiden Bedeutungseinheiten Feuerwehr und Zufahrt aufteilen.

Die Aussage zum Foto mit dem Harribo-Angebot ist komplex und flüssig formuliert. Dabei spielt es keine Rolle, dass die beiden Sätze nicht durch einen Punkt getrennt sind.

Erklärende Annäherung an eine unbekannte Bedeutung

“Das ist von jemand das Grab” (Buch 4, S. 6). Die beiden Kinder ordnen die Abbkürzung R.I.P in den Kontext des Grabes ein.

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Mehr als nur Abschreiben. Das Lernerpaar kennzeichnet seine Aussage grammatikalisch korrekt mit einen Punkt.

Buch 4, S. 1: „Wir gehen zum Hallenbad.“ Dieser Satz verbindet das Wort Hallenbad auf dem Verkehrszeichen mit der auf dem Foto zu sehenden Tätigkeit des Gehens.