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Ausgabe 2001
Österreichisches Institut für FamilienforschungAustrian Institute for Family Studies
Österreichisches Institut für FamilienforschungA-1010 Wien, Gonzagagasse 19/8 Tel.: +43/1/535 14 54E-Mail: team@oif.ac.at, url: http://www.oif.ac.at Fax: +43/1/535 14 55
Familien in Zahlen
Mag. Rudolf Karl SCHIPFER
Wien/Vienna
Nähere Information:
rudolf.schipfer@oif.ac.at01 / 535 14 54-12
Informationen zu Familien inÖsterreich und der EU auf einen Blick
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Inhaltsverzeichnis
1 Bevölkerung.....................................................................................................6
2 Daten zur Geburt ............................................................................................10
3 Familienformen..............................................................................................14
4 Eheschließungen und -scheidungen .................................................................19
5 Karenz und Kinderbetreuung ..........................................................................25
6 Haushalte.......................................................................................................33
7 Transferleistungen und Familienlastenausgleichsfonds ....................................37
8 Erwerbstätigkeit .............................................................................................39
9 Europäische Union.........................................................................................41
10 Glossar ..........................................................................................................57
3
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Bevölkerung Österreichs ..................................................................................................... 6Tabelle 2: Bevölkerung Österreichs in Fünf-Jahres-Alterskohorten.................................................... 6Tabelle 3: Natürliche Bevölkerungsbewegungen................................................................................ 8Tabelle 4: Lebendgeborene in Österreich.......................................................................................... 10Tabelle 5: Geburtenfolge.................................................................................................................... 10Tabelle 6: Legitimität der Geborenen................................................................................................ 11Tabelle 7: Uneheliche Geburten und Unehelichenquote.................................................................... 11Tabelle 8: Geburtenraten.................................................................................................................... 12Tabelle 9: durchschnittliches Fertilitätsalter und Alter bei erster Geburt .......................................... 12Tabelle 10: Lebenserwartung bei der Geburt..................................................................................... 13Tabelle 11: Familienform und Anzahl der Kinder (Österreich)......................................................... 14Tabelle 12: Familienform und Anzahl der Kinder (Bundesländer) ................................................... 15Tabelle 13: Familien nach Alter der Kinder....................................................................................... 15Tabelle 14: Frauen in ehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften.................................... 16Tabelle 15: Familienformen mit Kindern........................................................................................... 16Tabelle 16: Anteil der Kinder nach der Lebensform der Eltern......................................................... 17Tabelle 17: Familien mit Kindern unter 15 Jahren............................................................................ 18Tabelle 18: Familienvorausschätzung................................................................................................ 19Tabelle 19: Eheschließungen und Ehescheidungen in Österreich..................................................... 19Tabelle 20: Anteil der Erst-Ehen an allen Eheschließungen.............................................................. 20Tabelle 21: Eheschließungsdaten....................................................................................................... 20Tabelle 22: Ehedauer, Scheidungsalter, Scheidungsrate und betroffene Kinder ............................... 21Tabelle 23: Ehescheidungen nach Bundesländern............................................................................. 22Tabelle 24: Gesamtscheidungsrate Österreichs und der Bundesländer ............................................. 23Tabelle 25: Ehescheidungen nach Verschulden und Ehegesetzparagraphen..................................... 23Tabelle 26: Ausgewählte Indikatoren zum Heiratsverhalten............................................................. 24Tabelle 27: Karenzgeldbezieherinnen und -bezieher......................................................................... 25Tabelle 28: Karenzgeldbezieherinnen und -bezieher nach Geschlecht.............................................. 25Tabelle 29: Kinderkrippen, Kindergärten und Horte ......................................................................... 26Tabelle 30: Entwicklung der Kinderkrippen und Kindergärten......................................................... 28Tabelle 31: Erhalter der Kindertagesheime (Krippen, Kindergärten, Horte)..................................... 29Tabelle 32: Betriebszeiten der Kindergärten...................................................................................... 30Tabelle 33: Anwesenheitsdauer der Kinder in Kinderkrippen und -gärten....................................... 31Tabelle 34: Berufstätigkeit der Mütter............................................................................................... 32Tabelle 35: Haushalte nach Personen................................................................................................. 33Tabelle 36: Wohnbevölkerung nach Stellung zum Haushaltsrepräsentanten.................................... 34Tabelle 37: Familiale Lebensformen älterer Menschen in Österreich 1998 ...................................... 35Tabelle 38: Bezieherinnen und -bezieher ausgewählter Familienleistungen..................................... 37Tabelle 39: Ausgaben des Familienlastenausgleichsfonds ................................................................ 37Tabelle 40: Einnahmen des Familienlastenausgleichsfonds .............................................................. 38Tabelle 41: Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern unter 15 Jahren........................................... 39Tabelle 42: Erwerbstätigkeit von Müttern nach Alter des jüngsten Kindes ...................................... 39Tabelle 43: EU-Gesamtbevölkerung.................................................................................................. 41Tabelle 44: Bevölkerung nach Altersgruppen.................................................................................... 42Tabelle 45: Bevölkerungsbewegungen in der EU-15 ........................................................................ 42Tabelle 46: Bevölkerungsbewegungen in den EU-Mitgliedsländern................................................ 43Tabelle 47: EU-15-Gesamtbevölkerung nach Alter (in Prozent)....................................................... 45Tabelle 48: Fruchtbarkeitsindikatoren in der EU-15 ......................................................................... 47Tabelle 49: Lebendgeburten............................................................................................................... 48
4
Tabelle 50: Gesamtfruchtbarkeitsrate ................................................................................................ 48Tabelle 51: Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ................................................................. 49Tabelle 52: Anteil der außerehelichen Lebendgeburten.................................................................... 49Tabelle 53: Eheschließungs- und Ehescheidungsindikatoren in der EU-15 ...................................... 50Tabelle 54: Ehescheidungen............................................................................................................... 51Tabelle 55: Durchschnittsdauer der Ehe bei der Ehescheidung......................................................... 52Tabelle 56: Eheschließungen............................................................................................................. 52Tabelle 57: Anteil der Ersteheschließungen bei Männern................................................................. 53Tabelle 58: Anteil der Ersteheschließungen bei Frauen..................................................................... 53Tabelle 59: Durchschnittliches Ersteheschließungsalter bei Männern.............................................. 54Tabelle 60: Durchschnittliches Ersteheschließungsalter bei Frauen.................................................. 54Tabelle 61: Prognosen für die Gesamtfruchtbarkeitsraten in den EU-Ländern................................. 55Tabelle 62: Haushalte und Haushaltsgröße 1999............................................................................... 55
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Vorwort
Als 1998 zum ersten Mal das Heft „Familie in Zahlen“ vom Österreichischen Institut für Famili-enforschung veröffentlicht wurde, konnte damit im Bereich der Familienstatistik eine seit langembestehende Lücke geschlossen werden, denn Zahlen und Daten zur Situation der Familie in Öster-reich waren in den unterschiedlichsten statistischen Publikationen und Quellen zu finden. Je nachFragestellung mußten die Informationen oft mühsam zusammengetragen werden. In „Familie inZahlen“ (FiZ) finden alle, die in welchem Zusammenhang auch immer mit Familie zu tun haben,wie schon in der ersten Ausgabe alle familienrelevanten Zahlen und Daten übersichtlich zusam-mengestellt.
Der voranschreitende europäische Integrationsprozeß ließ auch im Bereich der Familie immer öfterdie Frage nach dem europäischen Vergleich entstehen. Diesem Bedürfnis wurde in der vorliegendenzweiten Ausgabe von FiZ durch die Aufnahme von Zahlen aus der EU-15 Folge geleistet.
Die Daten und Tabellen aus den angegebenen Quellen wurden zum Teil überarbeitet und zusam-mengefaßt, in eine übersichtliche Form gebracht, um Prozentangaben ergänzt, wobei Nachvollzieh-barkeit die oberste Prämisse war. Deshalb sind die Tabellen auch mit Lesebeispielen versehen, diedie Interpretation der Tabellen erleichtern sollen.
Abgerundet wird FiZ durch ein Glossar mit den Erklärungen der wichtigsten familienstatistischenBegriffe.
Dabei darf allerdings der Hinweis nicht fehlen, daß statistisches Zählen, Wägen und Messen nureinen Teil der familialen Wirklichkeit erfaßt. Der qualitative Bereich der familialen Wirklichkeit,wie z. B. die Beziehungsintensität, die zwischenmenschliche Kommunikation, der Umgang der Ge-nerationen und Geschlechter untereinander u.v.m., wird damit nicht beschrieben. Den Leserinnnenund Lesern soll es mit FiZ jedenfalls möglich sein, die Entwicklungen und Veränderungen der Fa-milie in Österreich und der Europäischen Union in der jüngsten Vergangenheit in quantitativer Hin-sicht nachzuvollziehen.
Mag. Rudolf Karl Schipfer
P.S.: An dieser Stelle sei auch allen Kolleginnen und Kollegen vom ÖIF für Lektorat, Korrekturenund kritische Anmerkungen und besonders Mag.Veronika Pfeiffer-Gössweiner für die Erstellungder Graphiken herzlich gedankt.
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1 Bevölkerung
Tabelle 1: Bevölkerung Österreichs
Jahr Bevölkerungin 1.000
Jahr Bevölkerungin 1.000
Jahr Bevölkerungin 1.000
1950 6.935 1990 7.729 2005 8.1771955 6.947 1995 8.047 2010 8.2271960 7.047 1996 8.059 2015 8.2741965 7.271 1997 8.072 2020 8.3231970 7.467 1998 8.078 2025 8.3651975 7.579 1999 8.092 2030 8.3861980 7.549 2000 8.110 2040 8.3441985 7.578 2001 8.128 2050 8.214
Quelle: Statistisches Jahrbuch Österreichs 2001, S. 40, Tab. 2.01 / Statistische Nachrichten 9/2001, S. 630
Lesebeispiel: 1950 betrug die Wohnbevölkerung Österreichs 6,935.000 Einwohner, 2000 lag siebei 8,110.000 Einwohnern, und 2050 wird Österreich nach der Bevölkerungsvorausschätzung vonStatistik Österreich (Durchrechung 2000) 8,214.000 Einwohner zählen.
Tabelle 2: Bevölkerung Österreichs in Fünf-Jahres-Alterskohorten
Gesamt-bevölk.
1961 1971 1981 1991 2000
Alter in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in %0-4 584 8,3 594 7,9 431 5,7 453 5,8 416 5,25-9 488 6,9 643 8,6 479 6,3 462 5,9 471 5,9
10-14 513 7,3 585 7,8 600 7,9 442 5,7 467 5,815-19 517 7,3 512 6,8 658 8,7 502 6,4 485 6,020-24 516 7,3 533 7,1 607 8,0 648 8,3 469 5,825-29 409 5,8 492 6,6 518 6,9 699 9,0 570 7,130-34 461 6,5 510 6,8 529 7,0 625 8,0 702 8,735-39 493 7,0 414 5,5 487 6,4 529 6,8 713 8,940-44 347 4,9 461 6,2 502 6,6 529 6,8 614 7,645-49 448 6,3 484 6,5 401 5,3 479 6,1 522 6,550-54 505 7,1 340 4,5 438 5,8 486 6,2 498 6,255-59 493 7,0 414 5,5 451 6,0 377 4,8 493 6,160-64 427 6,0 447 6,0 308 4,1 398 5,1 418 5,265-69 330 4,7 402 5,4 350 4,6 392 5,0 344 4,370-74 249 3,5 305 4,1 339 4,5 250 3,2 331 4,175-79 167 2,4 195 2,6 250 3,3 242 3,1 293 3,680-84 89 1,3 106 1,4 138 1,8 176 2,3 138 1,785+ 38 0,5 53 0,7 70 0,9 107 1,4 107 1,3
Österreich 7.074 100 7.490 100 7.556 100 7.796 100 8.051 100
7
Männer 1961 1971 1981 1991 2000Alter in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in %0-4 298 9,0 304 8,6 221 6,2 233 6,2 213 5,45-9 248 7,5 329 9,3 244 6,8 237 6,3 241 6,1
10-14 263 8,0 300 8,5 307 8,6 228 6,1 239 6,115-19 263 8,0 260 7,4 334 9,4 257 6,8 248 6,320-24 265 8,0 272 7,7 305 8,5 331 8,8 238 6,125-29 207 6,3 251 7,1 259 7,3 359 9,6 285 7,330-34 229 6,9 261 7,4 268 7,5 320 8,5 357 9,135-39 210 6,4 212 6,0 245 6,9 268 7,1 365 9,340-44 147 4,5 230 6,5 254 7,1 268 7,1 313 8,045-49 194 5,9 207 5,9 201 5,6 240 6,4 263 6,750-54 224 6,8 143 4,0 214 6,0 242 6,4 250 6,455-59 226 6,9 175 5,0 186 5,2 183 4,9 242 6,260-64 186 5,6 189 5,3 123 3,4 185 4,9 202 5,265-69 132 4,0 169 4,8 138 3,9 151 4,0 158 4,070-74 96 2,9 117 3,3 127 3,6 90 2,4 139 3,575-79 63 1,9 66 1,9 88 2,5 82 2,2 98 2,580-84 33 1,0 33 0,9 41 1,1 53 1,4 42 1,185+ 13 0,4 16 0,5 17 0,5 27 0,7 29 0,7
Österreich 3.297 100 3.534 100 3.572 100 3.754 100 3.922 100
Frauen 1961 1971 1981 1991 2000Alter in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in %0-4 286 7,6 289 7,3 210 5,3 220 5,4 202 4,95-9 239 6,3 314 7,9 235 5,9 225 5,6 230 5,6
10-14 251 6,6 286 7,2 293 7,4 214 5,3 227 5,515-19 254 6,7 252 6,4 324 8,1 246 6,1 237 5,720-24 252 6,7 261 6,6 302 7,6 317 7,8 231 5,625-29 202 5,3 241 6,1 259 6,5 340 8,4 285 6,930-34 232 6,1 249 6,3 261 6,6 305 7,5 345 8,435-39 282 7,5 203 5,1 241 6,1 262 6,5 348 8,440-44 200 5,3 231 5,8 248 6,2 261 6,5 301 7,345-49 254 6,7 277 7,0 200 5,0 239 5,9 259 6,350-54 281 7,4 198 5,0 224 5,6 244 6,0 248 6,055-59 267 7,1 239 6,0 265 6,7 194 4,8 251 6,160-64 241 6,4 258 6,5 185 4,6 213 5,3 216 5,265-69 198 5,2 233 5,9 212 5,3 241 6,0 186 4,570-74 153 4,1 188 4,8 212 5,3 159 3,9 192 4,775-79 104 2,8 129 3,3 162 4,1 160 4,0 194 4,780-84 56 1,5 72 1,8 96 2,4 122 3,0 96 2,385+ 25 0,7 37 0,9 52 1,3 80 2,0 78 1,9
Österreich 3.777 100 3.957 100 3.981 100 4.042 100 4.126 100Quelle: Österreich 1945-1995, S. 34, Tab 1.12 / Statistisches Jahrbuch 1997, S. 21, Tab 2.09 / Statistisches Jahrbuch Österreichs 2001, S. 46, Tab.2.08 und S. 47, Tab 2.09
Lesebeispiel: 1961 lebten in Österreich 584.000 0- bis 4-jährige Personen (Kinder). Das waren8,3 % aller im Jahr 1961 lebenden Österreicherinnen und Österreicher. Davon waren 298.000männlich (Buben) und 286.000 weiblich (Mädchen). Letztere waren 7,6 % aller im Jahr 1961 inÖsterreich lebenden weiblichen Personen.
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Tabelle 3: Natürliche Bevölkerungsbewegungen
1997 Lebendgeborene NatürlichesBevölkerungs-
wachstum
Eheschließungen Ehescheidungen Todesfälle
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
Burgenland 2.427 8,9 –629 –2,5 1.315 4,7 415 1,6 3.056 11,1
Kärnten 5.637 10,8 344 1,5 2.606 4,7 1.051 1,9 5.293 9,4Niederösterr. 15.305 10,6 –1.037 –0,4 7.626 5,2 3.375 2,2 16.342 10,7Oberösterr. 15.459 11,8 3.127 2,7 6.806 5,0 2.572 1,9 12.332 8,9
Salzburg 5.904 12 1.781 4,1 2.666 5,7 977 1,9 4.123 8,1Steiermark 11.721 10,3 –390 0,3 6.083 5,1 2.484 2,1 12.111 10,0
Tirol 7.849 12,6 2.572 4,7 3.433 5,3 1.162 1,8 5.277 8,0Vorarlberg 4.238 13,5 1.792 6,4 1.632 5,5 826 2,4 2.446 7,1
Wien 15.505 10,2 –2.947 –1,9 9.227 5,7 5.129 3,2 18.452 11,5Österreich 84.045 11 4.613 1,0 41.394 5,2 18.027 2,2 79.432 9,8
Quelle: Statistisches Jahrbuch für die Republik Österreich 1998, S. 35, Tab. 2.23
Lesebeispiel: 1997 wurden im Burgenland 2.427 Kinder lebend geboren, das entspricht 8,9 Le-bendgeburten auf 1000 Burgenländer/innen. Das natürliche Bevölkerungswachstum war im Bur-genland negativ und betrug –629 Personen, das entspricht –2,5 Personen pro 1000 Burgenlän-der/innen. Das gilt sinngemäß auch für Eheschließungen und -scheidungen sowie für Todesfälle.
1998 Lebendgeborene NatürlichesBevölkerungs-
wachstum
Eheschließungen Ehescheidungen Todesfälle
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
Burgenland 2.331 8,4 –762 –2,7 1.225 4,4 374 1,3 3.093 11,1
Kärnten 5.490 9,7 314 0,6 2.507 4,4 1.032 1,8 5.176 9,2Niederösterr. 14.741 9,6 –1.457 –0,9 7.380 4,8 3.429 2,2 16.198 10,6Oberösterr. 14.685 10,7 2.388 1,7 6.506 4,7 2.439 1,8 12.297 8,9
Salzburg 5.682 11,1 1.595 3,1 2.452 4,8 1.047 2,0 4.087 8,0Steiermark 11.168 9,3 –652 –0,5 5.569 4,6 2.109 2,0 11.820 9,8
Tirol 7.698 11,6 2.588 3,9 3.197 4,8 1.164 1,8 5.110 7,7Vorarlberg 4.203 12,1 1.727 5,0 1.614 4,7 815 2,4 2.476 7,2
Wien 15.235 9,5 –2.847 –1,8 8.693 5,4 5.175 3,2 18.082 11,3Österreich 81.233 10,1 2.894 0,4 39.143 4,8 17.884 2,2 78.339 9,7
Quelle: Statistisches Jahrbuch für die Republik Österreich 1999:2000, S 65. Tab. 2.23
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1999 Lebendgeborene NatürlichesBevölkerungs-
wachstum
Eheschließungen Ehescheidungen Todesfälle
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
absolut auf 1000Ew.
Burgenland 2.231 8,0 –791 –2,8 1.170 4,2 461 1,7 3.022 10,9Kärnten 5.233 9,3 –114 –0,2 2.593 4,6 1.125 2,0 5.347 9,5
Niederösterreich 14.131 9,2 –1.883 –1,2 7.561 4,9 3.545 2,3 16.014 10,4Oberösterreich 13.902 10,1 1.563 1,1 6.473 4,7 2.405 1,7 12.339 9
Salzburg 5.557 10,8 1.443 2,8 2.426 4,7 1.040 2 4.114 8Steiermark 10.765 8,9 –1.072 –0,9 5.503 4,6 2.485 2,1 11.837 9,8
Tirol 7.091 10,6 2.026 3,0 2.975 4,5 1.155 1,7 5.065 7,6Vorarlberg 4.071 11,7 1.592 4,6 1.680 4,8 827 2,4 2.479 7,1
Wien 15.157 9,5 –2.826 –1,8 9.104 5,7 5.469 3,4 17.983 11,2Österreich 78.138 9,7 –62 0,0 39.485 4,9 18.512 2,3 78.200 9,7
Quelle: Statistisches Jahrbuch Österreichs 2001, S. 64, Tab. 2.23
2000absolut
Lebendgeborene NatürlichesBevölkerungs-
wachstum
Eheschließungen Ehescheidungen Todesfälle
Burgenland 2.206 –703 1.174 551 2.909
Kärnten 5.155 –122 2.398 1.070 5.277Niederösterreich 14.097 –1.812 7.604 3.818 15.909Oberösterreich 14.105 2.255 6.525 2.622 11.850
Salzburg 5.437 1.261 2.373 1.154 4.176Steiermark 10.675 –924 5.473 2.567 11.599
Tirol 7.149 2.083 3.054 1.250 5.066Vorarlberg 3.897 1.491 1.620 849 2.406
Wien 15.547 –2.041 9.007 5.671 17.588Österreich 78.268 1.488 39.228 19.552 76.780
Quelle: ÖSTAT-Pressemeldungen 7.308-88/01 und 7.321-101/01
10
2 Daten zur Geburt
Tabelle 4: Lebendgeborene in Österreich
Jahr Lebend-geborene
Jahr Lebend-geborene
1950 107.854 1991 94.629
1955 108.575 1992 95.302
1960 125.945 1993 95.227
1965 129.924 1994 92.415
1970 112.301 1995 88.669
1975 93.757 1996 88.809
1980 90.782 1997 84.045
1985 87.440 1998 81.233
1990 90.454 1999 78.138
2000 78.268Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 52 f, Tab. 1.01/ ÖSTAT-Pressemeldung 7.308-88/01
Lesebeispiel: 1950 wurden in Österreich 107.854 Kinder, unabhängig von der Staatsangehörigkeitder Eltern, lebend geboren. 2000 waren es 78.268.
Tabelle 5: Geburtenfolge
Geburteninsges.
1. Kind 2. Kind 3. Kind 4. Kind 5. undweiteres
Kind(absolut) (in %) (in %) (in %) (in %) (in %)
1990 90.454 46,2 34,9 13,1 3,9 1,91995 88.669 44,5 36,4 13,4 4,0 1,71996 88.809 44,4 36,5 13,4 4,0 1,71997 84.045 45,1 35,8 13,6 3,9 1,61998 81.233 44,6 36,2 13,4 4,0 1,71999 78.138 45,4 35,7 13,2 4,0 1,7
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1996, S. 114, Tab. 3.18 / Demographisches Jahrbuch 1999, S. 108, Tab. 3.18
Lesebeispiel: Von den 90.454 im Jahr 1990 lebend geborenen Kindern waren 46,2 % Erstgeburten,34,9 % der Neugeborenen hatten bei der Geburt bereits eine ältere Schwester bzw. Bruder. 1,9 %der Neugeborenen hatten bereits vier oder mehr ältere Geschwister.
11
Tabelle 6: Legitimität der Geborenen
ehelich nichtehelich Summe Unehelichenquote
1970 97.958 14.343 112.301 12,8%1975 81.092 12.665 93.757 13,5%1980 74.719 16.063 90.782 17,7%1985 67.881 19.559 87.440 22,4%1990 69.151 21.303 90.454 23,6%1995 64.402 24.267 88.669 27,4%1996 63.929 24.880 88.809 28,0%1997 59.837 24.208 84.045 28,8%1998 57.309 23.924 81.233 29,5%1999 54.312 23.826 78.138 30,5%2000 53.771 24.497 78.268 31,3%
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1996, S. 102, Tab. 3.03 / Demographisches Jahrbuch 1999, S. 96, Tab. 3.03 /ÖSTAT-Pressemeldung 7.308-88/01
Lesebeispiel: Von den 112.301 im Jahr 1970 geborenen Kindern waren bei 97.958 die Eltern zumZeitpunkt der Geburt verheiratet und bei 14.343 – das entspricht 12,8 % der Geburten im Jahr 1970– waren die Eltern unverheiratet.
Tabelle 7: Uneheliche Geburten und Unehelichenquote
uneheli-che Ge-burten
(absolut)
Uneheli-chen-quote(in %)
uneheli-che Ge-burten
(absolut)
Uneheli-chen-quote(in %)
uneheli-che Ge-burten
(absolut)
Uneheli-chen-quote(in %)
uneheli-che Ge-burten
(absolut)
Uneheli-chen-quote(in %)
1997 1998 1999 2000
Burgenland 437 18 438 18,8 421 18,9 470 21,3
Kärnten 2.330 41,3 2.298 41,9 2.261 43,2 2.224 43,1Niederösterreich 3.008 19,7 3.128 21,2 3.129 22,1 3.323 23,6Oberösterreich 4.762 30,8 4.612 31,4 4.669 33,6 4.709 33,4
Salzburg 1.834 31,1 1.770 31,2 1.793 32,3 1.856 34,1Steiermark 4.532 38,7 4.358 39 4.377 40,7 4.451 41,7
Tirol 2.459 31,3 2.417 31,4 2.279 32,1 2.376 33,2Vorarlberg 974 22,3 941 22,4 978 24 955 24,5
Wien 3.899 25,1 3.962 26 3.919 25,9 4.133 26,6Österreich 24.208 28,8 23.924 29,5 23.826 30,5 24.497 31,3
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S. 71, Tab. 2.30 / ÖSTAT-Pressemeldung 7.308-88/01
Lesebeispiel: 1997 wurden im Burgenland 437 der Kinder, das sind 18 %, unehelich geboren. Diehöchste Unehelichenrate in den Jahren 1997 bis 2000 lag in Kärnten bei 43,2 % aller Geburten imJahre 1999.
12
Tabelle 8: Geburtenraten
Gesamtfrucht-barkeitsrate
Nettorepro-duktionsrate
1970 2,29 1,071975 1,83 0,861980 1,65 0,781985 1,47 0,701990 1,45 0,691995 1,40 0,671996 1,42 0,681997 1,36 0,661998 1,34 0,651999 1,31 0,632000 1,34 0,64
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 99, Tab. 3.07 / Statistische Nachrichten 9/2001, S. 628
Lesebeispiel: 1970 lag die Gesamtfruchtbarkeitsrate in Österreich bei 2,29, d. h., dass eine Frau,bezogen auf 1970, durchschnittlich 2,29 Kinder zur Welt brächte, wenn im Laufe ihres Lebens die-selben altersspezifischen Fertilitätsverhältnisse herrschen würden wie im Bezugsjahr.Die Nettoreproduktionsrate lag 1970 bei 1,07. Dies zeigt, dass eine Frau, bezogen auf 1970, 1,07Töchter zur Welt bringen würde, wenn im Laufe ihres Lebens dieselben altersspezifischen Fertili-täts- und Sterblichkeitsverhältnisse herrschen würden wie im Bezugsjahr.
Tabelle 9: durchschnittliches Fertilitätsalter und Alter bei erster Geburt
Fertilitäts-alter
Alter bei ersterGeburt
1970 26,7 –1975 26,2 –1980 26,3 –1985 26,7 241990 27,2 251995 27,7 26,21996 27,8 26,51997 27,9 26,71998 28,0 26,91999 28,1 27
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 99, Tab. 3.07 und S. 100, Tab. 3.09
Lesebeispiel: Das durchschnittliche Fertilitätsalter der Frauen bei allen Geburten (unabhängig vonder Geburtenfolge) lag 1999 bei 28,1 Jahren und das Alter bei der ersten Geburt bei 27 Jahren.
13
Tabelle 10: Lebenserwartung bei der Geburt
in Jahren Männer Frauen
1955 64,66 70,441960 65,4 71,931965 66,58 72,971970 66,45 73,381975 67,66 74,71980 69,01 76,081985 70,38 77,341990 72,35 78,931995 73,54 80,051996 73,93 80,191997 74,29 80,641998 74,73 80,931999 75,06 80,94
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S. 73, Tab 2.33
Lesebeispiel: 1955 betrug die Lebenserwartung bei der Geburt für Männer 64,66 Jahre und fürFrauen 70,44 Jahre.
14
3 Familienformen
Tabelle 11: Familienform und Anzahl der Kinder (Österreich)
in 1000Familien
insgesamt …Ehepaare /Lebensge-
meinschaften …
Alleinerzieher/innen …
gesamt davon Mütter davon Väter… mit
Kindern …1996 1999 1996 1999 1996 1999 1996 1999 1996 1999
… unter15 Jahren
868,0 851,1 737,8 730,5 130,2 120,7 118,6 111,2 11,6 9,5
… unter19 Jahren
1.031,7 1.030,3 875,3 878,1 156,4 152,2 139,7 137,0 16,6 15,2
… allerAltersstufen
1.459,7 1.427,2 1.168,7 1.151,5 291,0 275,8 253,8 242,6 37,2 33,2
Quelle: Mikrozensus 1996, S. 193 f, Tab. 106 und Mikrozensus 1999, S. 263 f, Tab. 113
Kinder inFamilien
Kinder bei Ehe-paaren / Lebens-gemeinschaften
Kinder bei Alleinerzieher/innen
in 1000 gesamt davon Mütter davon Väter1996 1999 1996 1999 1996 1999 1996 1999 1996 1999
unter 15Jahren
1.393,2 1.361,7 1.222,3 1.202,3 170,9 159,5 154,6 147,5 16,3 12,0
unter 19Jahren
1.744,2 1.735,8 1.528,5 1.523,7 215,7 212,2 191,3 191,8 24,3 20,6
allerAltersstufen
2.498,4 2.441,7 2.097,3 2.063,6 401,1 378,1 347,3 331,8 53,9 46,4
Quelle: Mikrozensus 1996, S. 193 f, Tab. 106 und Mikrozensus 1999, S. 263 f, Tab. 113
Lesebeispiel: 1996 gab es in Österreich 868.000 Familien mit Kindern unter 15 Jahren; Familienmit Kindern unter 19 Jahren gab es 1996 in Österreich 1,031.700. Familien mit Kindern aller Al-tersstufen gab es im selben Jahr 1,459.700 (in dieser Gruppe ist auch eine beispielsweise 80jährigeMutter mit ihrem 59jährigen, noch im gemeinsamen Haushalt wohnenden Sohn enthalten). Das giltsinngemäß auch für Ehepaare und Lebensgemeinschaften sowie alleinerziehende Mütter bzw.Väter.Im Jahr 1996 lebten in Österreich in Familien 1,393.200 Kinder unter 15 Jahren. Davon lebten1,222.300 bei Ehepaaren bzw. Lebensgemeinschaften und 170.900 bei Alleinerzieher/innen (davonwaren 154.600 Mütter und 16.300 Väter). Das gilt sinngemäß auch für die anderen Alterseinteilun-gen, für Ehepaare und Lebensgemeinschaften sowie für alleinerziehende Mütter bzw. Väter.
15
Tabelle 12: Familienform und Anzahl der Kinder (Bundesländer)
in 1000Ehepaare undLebensgemein-
schaften
Kinder von Ehe-paaren und Lebens-
gemeinschaften
Teilfamilien (Allein-erzieher/innen)
Kinder von Allein-erzieher/innen
1996 1999 1996 1999 1996 1999 1996 1999
Burgenland 70,1 72,4 78,4 75,3 8,6 8,1 11,9 10,7Kärnten 136,6 136,8 159,3 157,3 20,4 20,5 28,2 27,6
Niederösterr. 383,1 392,4 408,3 416,7 49,1 45,4 69,4 63,3Oberösterr. 338,7 343,9 399,2 387,4 42,9 38,9 60,5 54,5
Salzburg 121,3 124,8 145,0 139,2 18,2 18,4 24,7 25,5Steiermark 299,4 298,9 313,3 306,0 45,1 45,1 62,7 61,3
Tirol 152,0 161,6 197,8 191,7 23,9 22,7 31,9 31,3Vorarlberg 81,2 83,6 105,9 104,6 12,3 11,8 18,1 17,2
Wien 372,5 378,9 290,1 285,4 70,5 64,9 93,6 85,6Österreich 1.954,9 1.993,4 2.097,3 2.063,6 291,0 275,7 401,1 378,1
Quelle: Mikrozensus 1996, S. 197, Tab. 108 und Mikrozensus 1999, S. 267, Tab. 115
Lesebeispiel: 1996 gab es im Burgenland 70.100 Ehepaare und Lebensgemeinschaften mit 78.400Kindern sowie 8.600 Alleinerzieher/innen mit 11.900 Kindern.
Tabelle 13: Familien nach Alter der Kinder
1999in 1000
Familieninsgesamt
Kinder unter15 Jahren
Kinder unter19 Jahren
Kinder unter27 Jahren
(Abhängige)
Kinder allerAltersstufen
Burgenland 80,5 27,1 33,4 35,6 51,4Kärnten 157,4 60,1 74,6 81,3 107,0
Niederösterreich 437,8 157,6 191,2 204,4 274,1Oberösterreich 382,9 151,1 180,8 190,9 247,1
Salzburg 143,2 58,5 70,2 74,5 96,0Steiermark 344,1 125,8 155,5 166,9 222,4
Tirol 184,3 74,9 89,7 94,3 125,6Vorarlberg 95,5 39,2 47,7 49,8 66,2
Wien 443,8 157,1 187,6 200,7 237,7Österreich 2.269,2 851,1 1.030,3 1.098,1 1.427,2
Quelle: Mikrozensus 1999, S. 265 f, Tab. 114
Lesebeispiel: 1999 gab es im Burgenland 80.500 Familien, davon 27.100 mit mindestens einemKind unter 15 Jahren, 33.400 mit mindestens einem Kind unter 19 Jahren usw.
16
Tabelle 14: Frauen in ehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften
in 1000eheliche Lebensgemeinschaften nicht eheliche Lebensge-
meinschaften1996 1999 1996 1999
Burgenland 66,9 68,2 3,2 4,2Kärnten 122,3 123,6 14,3 13,2
Niederösterreich 357,1 364,5 25,9 27,9Oberösterreich 303,1 308,4 35,6 35,8
Salzburg 111,3 111,4 10,0 13,4Steiermark 268,4 261,2 31,0 37,8
Tirol 138,8 143,0 13,3 18,6Vorarlberg 74,9 76,1 6,3 7,5
Wien 324,7 318,3 47,8 60,6Österreich 1.767,5 1.774,6 187,4 218,8
Quelle: Mikrozensus 1996, S. 214, Tab. 116 und Mikrozensus 1999, S. 286, Tab. 123
Lesebeispiel: 1996 waren im Burgenland 66.900 Frauen verheiratet und 3.200 Frauen lebten in ei-ner nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
Tabelle 15: Familienformen mit Kindern
Familien mitKindernin 1000
Ehepaare
in %
Lebens-gemeinschaften
in %
Allein-erzieher/innen
in %1971 1.312,1 81,1 1,8 17,11981 1.369,1 78,8 2,4 18,81991 1.421,0 73,6 3,6 22,72000 1.508,0 70,5 3,9 25,62010 1.439,3 64,6 4,9 30,62020 1.400,5 62,8 4,9 32,32030 1.351,8 61,8 4,8 33,4
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S.59, Tab.2.21 / Statistische Nachrichten 1/2001 S. 15
Anm.: 1971 bis 1991: Volkszählungsergebnisse2000 bis 2030 Familienprognose aus 2000 auf Basis der Volkszählungen 1981 und 1991
Lesebeispiel: 1971 gab es 1,312.100 Familien mit Kindern. 81,1% der Eltern in diesen Familienwaren verheiratet, bei 1,8% der Familien lebten die Eltern in Lebensgemeinschaften und 17,1% derFamilien waren Alleinerzieher/innen-Familien.
17
Graphik zu Tabelle 15
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1971 1981 1991 2000 2010 2020 2030
Familienformen mit Kindern
Alleinerzieher/innenLebensgemeinschaftenEhepaare
Tabelle 16: Anteil der Kinder nach der Lebensform der Eltern
Kinderinsgesamt
in 1000
in Ehen
in %
in Lebens-gemeinschaften
in %
bei Allein-erzieher/innen
in %1971 2.615,6 85,8 1,7 12,51981 2.590,0 83,4 2,1 14,61991 2.455,6 78,5 3,1 18,42000 2.360,6 73,6 3,9 22,52010 2.274,4 68,1 4,6 27,42020 2.153,2 67,4 4,7 27,92030 2.098,1 67,4 4,7 27,9
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S .59, Tab. 2.21 und ÖSTAT-Familienprognose 1991-2030 aus 2000Anm.: 1971 bis 1991: Volkszählungsergebnisse, sonst Jahresdurchschnitt
Lesebeispiel: 1971 lebten von den 2,615.600 Kindern 85,8 % bei verheirateten Eltern, 1,7 % beiunverheirateten Eltern und 12,5 % bei einem alleinerziehenden Elternteil.
18
Tabelle 17: Familien mit Kindern unter 15 Jahren
Burgen-land
Kärnten Nieder-österr.
Ober-österr.
Salzburg Steier-mark
Tirol Vorarl-berg
Wien Öster-reich
1-Kind-Fam.
1996 50,7% 54,2% 49,6% 50,4% 53,3% 52,2% 51,2% 46,4% 59,6% 52,9%1999 52,0% 50,9% 49,7% 50,6% 52,5% 55,7% 49,3% 46,4% 58,9% 52,6%
2-Kind-Fam.1996 40,6% 36,8% 38,6% 38,1% 34,2% 38,4% 35,5% 37,6% 33,6% 36,9%1999 41,0% 40,3% 38,8% 36,7% 38,5% 36,2% 38,9% 39,0% 32,5% 37,0%
3+-Kind-Fam.1996 8,7% 9,0% 11,9% 11,5% 12,5% 9,3% 13,3% 16,0% 6,8% 10,3%1999 7,0% 8,8% 11,5% 12,8% 9,1% 8,2% 11,8% 14,3% 8,5% 10,3%
Familien (in 1000)1996 27.600 63.600 159.000 157.600 58.500 127.300 75.400 39.400 159.600 868.0001999 27.100 60.100 157.600 151.000 58.500 125.700 74.800 39.200 157.100 851.000
Kinder (in 1000)1996 44.000 99.600 263.800 258.100 94.300 203.100 124.900 68.000 237.500 1,393.3001999 42.200 95.900 258.000 248.800 92.600 195.000 123.000 66.900 239.300 1,361.700
Quelle: Statistisches Jahrbuch 1997, S. 24, Tab. 2.13 / Statistisches Jahrbuch 2001, S. 59, Tab. 2.20
Lesebeispiel: In 50,7 % aller 1996 im Burgenland bestehenden Familien lebte ein Kind, in 40,6 %der burgenländischen Familien lebten 1996 zwei Kinder und in 8,7% lebten drei oder mehr Kinder.Insgesamt bestanden 1996 im Burgenland 27.600 Familien, in denen 44.000 Kinder lebten.Anm.: Eine Familie mit Kindern kann im Laufe der Zeit auch zu einer „Null-Kind-Familie“ werden.Dieser Fall tritt dann ein, wenn die Kinder das elterliche Haus verlassen haben.
Graphik zu Tabelle 17
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
Österreich
Familien mit Kindern unter 15 Jahren - 1999
1-Kind-Familien 2-Kind-Familien 3+-Kind-Familien
19
Tabelle 18: Familienvorausschätzung
in 1000 2010 2020 2030
Familien insgesamt 2.275,5 2.316,2 2.301,2Ehepaare ohne Kinder 686,9 763,7 801,0Ehepaare mit Kinder 929,1 879,1 835,4Lebensgemeinschaften ohne Kinder 149,4 152,0 148,4Lebensgemeinschaften mit Kindern 70,1 68,9 65,5Alleinerzieher/innen 440,1 452,5 450,9
Kinder insgesamt 2.274,4 2.153,2 2.098,1 bei Ehepaaren 1.547,8 1.451,2 1.415,1 bei Lebensgemeinschaften 103,9 100,7 98,3 bei Alleinerzieher/innen 622,6 601,2 584,8Quelle: Statistische Nachrichten 1/2001, S. 15
Lesebeispiel: Laut Bevölkerungsvorausschätzung (Durchrechnung 2000) werden 2010 in Öster-reich 2,275.500 Familien leben, davon werden 686.900 Ehepaare ohne Kinder und 929.100 Ehe-paare mit Kindern sein. Weiters werden für 2010 149.400 Lebensgemeinschaften ohne Kinder,70.100 Lebensgemeinschaften mit Kindern sowie 440.100 alleinerziehende Mütter und Väter pro-gnostiziert.Insgesamt werden 2010 für Österreich 2,274.400 Kinder erwartet, von denen 1,547.800 bei Ehe-paaren, 103.900 bei Lebensgemeinschaften und 622.600 bei Alleinerzieher/innen leben werden.
4 Eheschließungen und -scheidungen
Tabelle 19: Eheschließungen und Ehescheidungen in Österreich
insgesamt Ehe-schließungen
Ehe-scheidungen
1955 56.687 –1960 58.508 –1965 56.738 –1970 52.773 –1975 46.542 10.7631980 46.435 13.3271985 44.867 15.4601990 45.212 16.2821995 42.946 18.2041996 42.298 18.0791997 41.394 18.0271998 39.143 17.8841999 39.485 18.5122000 39.228 19.552
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 77, Tab. 2.01 und S. 193, Tab. 5.01/ ÖSTAT-Pressemeldung 7.321-101/01
Lesebeispiel: 2000 wurden in Österreich 39.228 Ehen geschlossen und 19.552 geschieden.
20
Tabelle 20: Anteil der Erst-Ehen an allen Eheschließungen
in % Burgen-land
Kärnten Nieder-österr.
Ober-österr.
Salzburg Steier-mark
Tirol Vorarl-berg
Wien Öster-reich
1990 80,4 77,7 71,5 78,6 78,8 77,7 81,3 77 54,1 71,51991 79,7 75,0 71,2 76,9 78,9 75,4 79,8 76,9 52,8 70,41992 80,1 77,0 69,8 77,5 76,4 75,4 79,9 76,1 53,8 70,21993 76,2 75,2 70,0 77,2 77,2 74,8 79,7 75,6 55,4 70,41994 77,8 73,0 69,6 76,7 78,9 75,0 80,8 76,2 55,9 70,81995 77,2 74,7 68,0 76,0 77,0 75,2 79,4 74,7 56,3 70,21996 76,8 72,8 67,2 75,9 76,1 73,8 79,1 74,7 56,4 69,81997 72,9 72,5 66,3 74,0 75,9 72,8 78,2 73,8 55,7 68,71998 75,8 70,4 66,3 74,1 75,5 71,9 77,6 73,1 56,6 68,61999 72,1 69,7 64,3 74,4 72,0 70,5 77,1 68,2 55,4 68,5
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 80, Tab. 2.05
Lesebeispiel: Im Burgenland waren 1990 bei 80,4 % aller Eheschließungen beide Partner zuvornoch nicht verheiratet. Bei den verbleibenden 19,6 % der Eheschließungen 1990 im Burgenland warzumindest einer der Partner geschieden oder verwitwet.
Tabelle 21: Eheschließungsdaten
Zahl der Ehe-schließungen
absolut
Ehen ohne ge-meinsame vorehe-
liche Kinderin %
Mittleres AlterJahre
Bräutigam Braut1996 1999 1996 1999 1996 1999 1996 1999
Burgenland 1.289 1.170 85,6 85,5 28,4 29,7 25,5 27,1Kärnten 2.634 2.593 60,7 62,3 30,6 31,7 27,9 29,4
Niederösterr. 7.937 7.561 84,3 83,6 29,3 30,7 26,6 27,9Oberösterr. 6.908 6.473 68,2 67,9 29,5 31,0 27,2 28,4
Salzburg 2.898 2.426 67,3 67,3 29,8 31,0 27,5 28,6Steiermark 6.124 5.503 65,9 66,7 29,8 31,2 27,3 28,5
Tirol 3.472 2.975 64,0 67,3 29,9 31,2 27,6 28,7Vorarlberg 1.890 1.680 83,7 79,9 28,7 30,6 26,3 28,4
Wien 9.146 9.104 88,5 88,9 31,1 32,3 28,7 29,8Österreich 42.298 39.485 75,6 76,1 29,9 31,2 27,4 28,7
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 77, Tab. 2.01, S. 79 f, Tab. 2.03, 2.04, S. 88, Tab. 2.12
Lesebeispiel: 1996 gab es im Burgenland 1.289 Eheschließungen. Bei 85,6% der Vermählungen imBurgenland 1996 hatten beiden Partner zum Zeitpunkt der Eheschließung noch keine gemeinsamenKinder. Das mittlere Alter des Bräutigams lag 1996 bei 28,4 Jahren, jenes der Braut bei 25,5 Jahren.
21
Tabelle 22: Ehedauer, Scheidungsalter, Scheidungsrate und betroffene Kinder
1961 1971 1981 1991 1995 1996 1997 1998 1999 2000
Ehescheidungenabsolut
8.045 10.005 13.369 16.391 18.204 18.079 18.027 17.884 18.512 19.552
Ehedauer unter 1 Jahr 402 428 442 566 463 414 440 439 433 –1 bis unter 2 Jahre 742 896 1.094 1.605 1.162 1.059 1.069 997 1.070 –2 bis unter 3 Jahre 830 992 1.099 1.198 1.412 1.306 1.227 1.240 1.237 –3 bis unter 4 Jahre 674 978 1.054 1.781 1.350 1.336 1.320 1.179 1.231 –4 bis unter 5 Jahre 587 804 927 1.121 1.205 1.131 1.193 1.179 1.188 –
unter 5 Jahren insges. 3235 4.098 4.616 6.271 5.592 5.246 5.249 5.034 5.159 –5 bis unter 10 Jahre 1.992 2.898 3.434 3.822 4.822 4.834 4.715 4.483 4.755 –10 bis unter 15 Jahre 1.329 1.353 2.207 2.240 2.855 2.971 2.990 3.340 3.188 –15 bis unter 20 Jahre 634 762 1.597 1.694 1.914 2.023 2.041 2.050 2.254 –20 bis unter 25 Jahre 545 525 791 1.231 1.454 1.449 1.436 1.400 1.455 –25 und mehr Jahre 310 369 724 1.133 1.567 1.556 1.596 1.577 1.701 –
Mittleres Scheidungs-alter bei Männern1)
– – 34,7 35,3 37,0 37,4 37,7 38,1 38,4 40,4
Mittleres Scheidungs-alter bei Frauen1)
– – 32,0 32,7 34,4 34,8 35,1 35,7 35,9 37,4
Mittlere Ehedauerin Jahren1)
– – 7,7 7,2 8,3 8,8 9,0 9,1 9,1 9,4
Gesamtscheidungsrate 13,8 17,7 26,5 33,5 38,3 38,3 38,6 38,6 40,5 43,1
betroffene Kinderinsgesamt
8.024 11.470 14.954 16.965 19.945 20.012 20.262 20.292 20.910 –
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S. 78, Tab. 2.37, / ÖSTAT-Pressemeldung 7.321-101/011) Median
Lesebeispiel: Im Jahre 1999 fanden von den insgesamt 18.512 Scheidungen 433 im ersten, 1.070im zweiten usw. Ehejahr statt. Die mittlere Ehedauer betrug 9,1 Jahre. Die Gesamtscheidungsratelag bei 40,5%. Dies bedeutet, dass 40,5% der 1999 geschlossenen Ehen bei konstanten ehedauer-spezifischen Scheidungsraten vor dem Scheidungsrichter enden dürften.Von den 18.512 Scheidungen im Jahr 1999 waren insgesamt 20.910 Kinder betroffen.
22
Graphik zu Tabelle 22:
Ehedauer bei Scheidung
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
1961 1971 1981 1991 1999
Ges
chie
dene
Ehe
n in
%
unter 5 Jahre
6-10 Jahre11-15 Jahre16-20 Jahre21-25 Jahre
25 und mehr Jahre
Tabelle 23: Ehescheidungen nach Bundesländern
Ehescheidungen
absolut 1997 2000
Burgenland 451 551Kärnten 1.051 1.070
Niederösterreich 3.375 3.818Oberösterreich 2.572 2.622
Salzburg 977 1.154Steiermark 2.484 2.567
Tirol 1.162 1.250Vorarlberg 826 849
Wien 5.129 5.671Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 193, Tab. 5.01, / ÖSTAT-Pressemeldung 7.321-101/01
Lesebeispiel: Im Jahre 1997 wurden im Burgenland 451 Ehen geschieden.
23
Tabelle 24: Gesamtscheidungsrate Österreichs und der Bundesländer
Scheidungsrate in %1970 18,11975 19,81980 26,31985 30,81990 32,81995 38,31996 38,31997 38,61998 38,61999 40,52000 43,1
Quelle: Republik Österreich 1945-1995, S. 26, Tab. 1.3 / Demographisches Jahrbuch 1999, S. 193, Tab.5.01 /ÖSTAT-Pressemeldung 7.321-101/01
Scheidungsraten 1999 in %Burgenland 31,5Kärnten 37,4Niederösterreich 41,6Oberösterreich 32,0Salzburg 36,3Steiermark 37,1Tirol 32,0Vorarlberg 42,8Wien 53,6Österreich 40,5
Quelle: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 193, Tab.5.01
Lesebeispiel: Die 1970 in Österreich geschlossenen Ehen waren einer ehedauerspezifischen Schei-dungswahrscheinlichkeit von 18,1 % ausgesetzt (dies gilt sinngemäß auch für 1999 und für dieBundesländer). Dieser Wert hat sich bis zum Jahre 2000 mit 43,1% mehr als verdoppelt.
Tabelle 25: Ehescheidungen nach Verschulden und Ehegesetzparagraphen
absolut 1981 1991 1999
Träger des Verschuldens/des GrundesMann 2.486 1.014 1.269Frau 272 146 178beide 1.032 338 514keiner von beiden 9.579 14.893 16.551
Paragraphen des Ehegesetzes§ 55 (Auflösung der häuslichen Gemeinschaft) 601 411 858§ 55 a (Einvernehmen) 9.394 14.791 16.260
§ 55a in Prozent 70,3 90,2 87,8Sonstige Paragraphen 3.374 1.189 1.394
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S. Tab. 2.37
Lesebeispiel: 1981 war bei 2.486 Ehescheidungen der (Ehe-)Mann schuld an der Ehescheidung, bei272 die Frau usw. 601 Ehen wurden 1981 wegen Auflösung der häuslichen Gemeinschaft und 9.394im Einvernehmen (das entspricht 70,3 % aller Ehescheidungen 1981) geschieden.
24
Tabelle 26: Ausgewählte Indikatoren zum Heiratsverhalten
1989 1994 1999Eheschließungen insgesamt 42.523 43.284 39.485
Beiderseitige Erst-Ehen in % 70,5 70,8 66,5Beiderseitige Wiederverheiratungen in % 11,5 11,1 13,4
Mittleres Erstheiratsalter in Jahren1)
Frau 24,0 25,5 27,1Mann 26,2 27,8 29,6
Mittleres Heiratsalter in Jahren1)
Frau 25,0 26,7 28,7Mann 27,4 29,1 31,2
Familienstand der Braut in %ledig 80,1 80,2 76,8
geschieden 18,9 19,0 22,3verwitwet 1,0 0,8 0,9
Familienstand des Bräutigams in %ledig 78,9 79,5 76,2
geschieden 19,4 19,1 22,3verwitwet 1,7 1,4 1,5
Quelle: Statistische Nachrichten 12/2000, S. 9981) Median
Lesebeispiel: 1989 wurden 42.523 Ehen geschlossen. Bei 70,5 % dieser Eheschließungen warenbeide Ehepartner davor noch nie verheiratet und bei 11,5 % waren beide davor bereits mindestenseinmal verheiratet. Die Differenz auf 100 % sind Eheschließungen zwischen Partnern, bei denen esfür einen Ehepartner eine Wiederheirat und für den anderen eine Erstehe war.Erst-Ehen wurden 1989 im mittleren Alter von 24,0 Jahren bei Frauen und 26,2 Jahren bei Männerngeschlossen. Das mittlere Heiratsalter bei allen Eheschließungen (Erst-Ehen und Wiederverheira-tungen) lag 1989 bei 25,0 Jahren für Frauen und bei 27,4 für Männer.Bei den 1989 geschlossenen Ehen waren 80,1 % der Bräute ledig, 18,9 % geschieden und 1,0 %verwitwet (das gilt sinngemäß auch für die Bräutigame).
25
5 Karenz und Kinderbetreuung
Tabelle 27: Karenzgeldbezieherinnen und -bezieher
absolut 1970 1980 1990 1995 1996 1997 1998 1999 2000
Burgenland 961 1.339 1.392 3.616 3.443 3.221 2.550 2.214 2.141Kärnten 2.195 2.782 3.406 8.566 8.540 7.950 6.112 5.370 5.182
Niederösterreich 5.177 5.876 8.195 21.781 21.551 20.522 16.583 14.702 13.558Oberösterreich 5.752 6.423 8.791 23.399 22.728 21.600 16.722 14.741 14.328
Salzburg 1.813 2.575 3.174 8.624 8.579 8.090 6.436 5.788 5.670Steiermark 4.083 5.390 6.812 17.126 16.638 15.963 12.296 10.621 10.509
Tirol 2.743 3.163 4.316 11.668 11.461 10.867 8.442 7.812 7.489Vorarlberg 1.394 1.872 2.402 6.281 6.248 5.941 4.537 4.394 4.010
Wien 5.282 5.338 7.840 19.660 19.066 18.090 14.781 13.222 13.337Österreich 29.400 34.758 46.328 120.721 118.254 112.244 88.459 78.864 76.224
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S. 194, Tab. 8.26 (1970-1997) / Hauptverband der Sozialversicherungsträger – Statistikdatenbank (1998-2000)
Lesebeispiel: Im Jahr 1970 waren im Burgenland im Jahresdurchschnitt 961 Karenzgeldbezie-her/innen und -bezieher zu verzeichnen.
Tabelle 28: Karenzgeldbezieherinnen und -bezieher nach Geschlecht
absolut Männer Frauen Gesamt1997 2000 1997 2000 1997 2000
Burgenland 25 40 3.196 2.101 3.221 2.141Kärnten 52 59 7.898 5.123 7.950 5.182
Niederösterreich 206 220 20.316 13.338 20.522 13.558Oberösterreich 183 223 21.417 14.105 21.600 14.328
Salzburg 67 53 8.022 5.617 8.089 5.670Steiermark 122 168 15.841 10.341 15.963 10.509
Tirol 89 97 10.779 7.392 10.868 7.489Vorarlberg 34 39 5.907 3.971 5.941 4.010
Wien 292 413 17.798 12.924 18.090 13.337Österreich 1.070 1.312 111.174 74.912 112.244 76.224
Quelle: AMS - Leistungsbezieherdaten 1997 / Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger – Statistikdatenbank für 2000
Lesebeispiel: 1997 gab es im Burgenland 25 Männer und 3.196 Frauen, die Karenzgeld bezogen. InSumme ergibt dies im Burgenland für 1997 3.221 Karenzgeldbezieher/innen.
26
Tabelle 29: Kinderkrippen, Kindergärten und Horte
KINDER-KRIPPEN
Anzahl Gruppen Kinder Personal
absolut insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich
Burgenland1996/97 3 3 38 26 12 10 – 102000/01 15 17 193 98 95 54 – 54
Kärnten
1996/97 9 10 144 69 75 34 – 342000/01 10 11 148 73 75 39 – 39
Niederösterreich1996/97 7 8 106 51 55 21 – 212000/01 9 15 197 92 105 35 – 35
Oberösterreich
1996/97 41 65 901 461 440 193 2 1912000/01 62 95 1.161 612 549 293 3 290
Salzburg1996/97 13 38 209 106 103 75 7 682000/01 46 104 678 358 320 237 13 224
Steiermark1996/97 10 19 225 124 101 63 1 622000/01 26 34 315 162 153 106 1 105
Tirol
1996/97 19 25 318 180 138 73 2 712000/01 28 38 475 252 223 116 3 113
Vorarlberg1996/97 2 2 43 22 21 6 – 62000/01 2 2 39 23 16 6 – 6
Wien
1996/97 299 403 6.178 3.280 2.898 1.441 11 1.4302000/01 392 535 7.821 4.061 3.760 1.909 4 1.905
Österreich1996/97 403 573 8.162 4.319 3.843 1.916 23 1.8932000/01 590 851 11.027 5.731 5.296 2.795 24 2.771
Lesebeispiel: Im Arbeitsjahr 1996/97 gab es im Burgenland 3 Kinderkrippen mit 3 Gruppen. DieseGruppen umfassten insgesamt 38 Kinder, wobei davon 26 Buben und 12 Mädchen waren. Die 3Kinderkrippengruppen wurden von 10 Frauen betreut.Dieses Lesebeispiel gilt sinngemäß auch für Kindergärten und Horte.
27
KINDERGÄRTEN Anzahl Gruppen Kinder Personalabsolut insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich
Burgenland
1996/97 189 404 8.459 4.347 4.112 693 2 6912000/01 212 421 8.040 4.062 3.978 830 4 826
Kärnten
1996/97 219 487 11.104 5.636 5.468 1.318 10 1.3082000/01 233 534 11.860 6.035 5.825 1.458 11 1.447
Niederösterreich1996/97 1.055 2.016 47.903 24.494 23.409 4.512 3 4.5092000/01 1.080 2.150 46.812 23.920 22.892 4.897 2 4.895
Oberösterreich
1996/97 712 1.779 39.736 20.340 19.396 4.176 49 4.1272000/01 711 1.892 39.943 20.258 19.685 4.620 30 4.590
Salzburg1996/97 250 655 14.002 7.230 6.772 1.534 50 1.4842000/01 290 732 15.095 7.643 7.452 1.871 46 1.825
Steiermark1996/97 701 1.258 28.236 14.487 13.749 3.017 45 2.9722000/01 797 1.388 29.077 14.963 14.114 3.481 34 3.447
Tirol
1996/97 409 854 17.826 9.095 8.731 1.681 54 1.6272000/01 433 908 18.411 9.338 9.073 1.891 37 1.854
Vorarlberg1996/97 216 434 9.407 4.850 4.557 880 2 8782000/01 252 499 10.170 5.162 5.008 1.097 5 1.092
Wien
1996/97 716 1.775 39.147 19.993 19.154 4.875 67 4.8082000/01 793 1.859 39.901 20.427 19.474 5.325 40 5.285
Österreich1996/97 4.467 9.662 215.820 110.472 105.348 22.686 282 22.4042000/01 4.801 10.383 219.309 111.808 107.501 25.470 209 25.261
28
HORTE Anzahl Gruppen Kinder Personalabsolut insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich
Burgenland
1996/97 2 4 78 36 42 8 – 82000/01 5 7 128 71 57 17 – 17
Kärnten
1996/97 35 97 1.832 976 856 199 9 1902000/01 46 132 2.410 2.252 1.158 246 10 236
Niederösterreich1996/97 34 58 1.186 597 589 114 3 1112000/01 108 186 4.312 2.212 2.100 387 9 378
Oberösterreich
1996/97 91 275 5.497 2.728 2.769 547 23 5242000/01 128 356 7.341 3.751 3.590 766 26 740
Salzburg
1996/97 23 67 1.313 676 637 140 11 1292000/01 17 62 1.178 624 554 126 14 112
Steiermark1996/97 31 100 1.776 973 803 203 10 1932000/01 46 128 2.165 1.160 1.005 208 6 202
Tirol
1996/97 23 42 819 429 390 114 19 952000/01 32 53 1.014 537 477 157 22 135
Vorarlberg1996/97 1 1 18 13 5 2 – 22000/01 8 15 275 132 143 47 11 36
Wien
1996/97 385 791 16.623 8.704 7.919 1.595 47 1.5482000/01 421 801 16.699 8.719 7.980 1.804 50 1.754
Österreich1996/97 625 1.435 29.142 15.132 14.010 2.922 122 2.8002000/01 811 1.740 35.522 18.458 17.064 3.758 148 3.610
Quelle: Statistisches Jahrbuch 1997, S. 66, Tab. 4.10 ff / Krippen, Kindergärten & Horte (Kindertagesheime) 2000 / 01, S. 23-32, Tab. I-II
Tabelle 30: Entwicklung der Kinderkrippen und Kindergärten
Krippen KindergärtenAnzahl Gruppen Kinder Personal Anzahl Gruppen Kinder Personal
1960/61 130 146 2.756 – 1.487 2.303 79.725 4.9221980/81 205 328 5.137 1.000 3.477 6.403 160.948 13.5021990/91 296 450 6.617 1.383 3.915 7.764 185.247 16.7941992/93 316 476 6.751 1.504 4.084 8.299 192.719 19.2331994/95 355 519 7.260 1.664 4.308 9.065 205.831 20.9211996/97 403 573 8.162 1.916 4.467 9.662 215.820 22.6861997/98 434 618 8.595 2.109 4.610 9.944 218.935 23.8201998/99 499 722 9.699 2.364 4.675 10.143 219.904 24.4001999/00 548 796 10.489 2.578 4.773 10.324 219.377 24.8112000/01 573 828 10.709 2.719 4.634 10.088 214.413 24.729
Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S.113, Tab. 4.01/ Krippen, Kindergärten & Horte (Kindertagesheime) 2000 / 01, S. 103, S. 126, S. 128, S. 166
Lesebeispiel: Im Schuljahr 2000/01 gab es in Österreich 573 Kinderkrippen mit 10.709 Kindern in828 Gruppen und 2.719 dort beschäftigten Personen (das gilt sinngemäß auch für Kinderkrippen).
29
Tabelle 31: Erhalter der Kindertagesheime (Krippen, Kindergärten, Horte)
absolut Bund Land Gem. öffentl.gesamt
Betrieb Verein kath./evang.
Privat-person
Sonst. priv.gesamt
öffentl. u.priv.
Burgenland
1996/97 2 – 162 164 1 3 23 3 – 30 1942000/01 3 – 195 198 1 10 20 2 1 34 232
Kärnten1996/97 2 2 179 183 – 19 59 2 – 80 2632000/01 2 2 197 201 – 20 66 2 – 88 289
Niederösterreich
1996/97 3 2 1.041 1046 4 12 26 7 1 50 1.0962000/01 3 1 1.098 1102 12 44 27 11 1 95 1.197
Oberösterreich1996/97 4 – 460 464 2 76 293 5 4 380 8442000/01 4 – 486 490 1 121 280 6 3 411 901
Salzburg
1996/97 1 9 201 211 1 29 36 8 1 75 2862000/01 1 8 229 238 9 38 36 19 13 115 353
Steiermark
1996/97 7 2 509 518 3 111 96 7 7 224 7422000/01 9 4 566 579 1 178 96 11 4 290 869
Tirol1996/97 3 2 376 381 2 40 28 – – 70 4512000/01 3 2 396 401 3 57 30 – 2 92 493
Vorarlberg
1996/97 – – 203 203 5 5 6 – – 16 2192000/01 – – 219 219 5 29 7 – 2 43 262
Wien1996/97 6 1 728 735 8 283 200 168 6 665 1.4002000/01 5 - 843 848 10 389 210 143 6 758 1.606
Österreich1996/97 28 18 3.859 3.905 26 578 767 200 19 1.590 5.4952000/01 30 17 4.229 4.276 42 886 772 194 32 1.926 6.202
Quelle: ÖSTAT: Krippen, Kindergärten und Horte (Kindertagesheime) Berichtsjahr 1996/97, S. 113 / Krippen, Kindergärten & Horte (Kinderta-gesheime) 2000 / 01, S. 104
Lesebeispiel: Von den 194 im Schuljahr 1996/97 im Burgenland bestehenden Kindertagesheimenwurden 164 von einem öffentlichen Träger (2 Bundes- und 162 Gemeindekindertagesheime) und 30von einem privaten Träger (1 Betriebs-, 3 Vereins-, 23 kirchliche Tagesheime und 3 Privat-personen) erhalten.
30
Tabelle 32: Betriebszeiten der Kindergärten
ganzjährig geführt saisonal geführt insgesamtabsolut ganztags,
ohne Unter-brechung
ganztags,mit Unter-brechung
halbtags ganztags,ohne Unter-brechung.
ganztags,mit Unter-brechung
halbtags
Burgenland
1996/97 93 74 22 – – – 1892000/01 119 50 24 – – – 193
Kärnten1996/97 136 2 81 – – – 2192000/01 147 – 86 – – – 233
Niederösterreich
1996/97 742 308 5 – – – 1.0552000/01 739 322 12 – – – 1.073
Oberösterreich
1996/97 426 132 150 3 – 1 7122000/01 467 68 168 5 – 1 709
Salzburg1996/97 154 26 70 – – – 2502000/01 142 15 75 – – – 232
Steiermark
1996/97 128 8 518 36 – 11 7012000/01 170 19 490 69 6 19 773
Tirol1996/97 34 268 107 – – – 4092000/01 50 266 117 – – – 433
Vorarlberg
1996/97 14 172 30 – – – 2162000/01 18 178 32 – – – 228
Wien
1996/97 676 1 39 – – – 7162000/01 739 – 21 – – – 760
Österreich1996/97 2.403 991 1.022 39 0 12 4.4672000/01 2.591 918 1.025 74 6 20 4.634
Quelle: ÖSTAT: Krippen, Kindergärten und Horte (Kindertagesheime) Berichtsjahr 1996/97, S. 114 / Krippen, Kindergärten & Horte (Kinderta-gesheime) 2000 / 01, S. 105
Lesebeispiel: 2000/01 wurden in Österreich 2.591 Kindergärten ganzjährig und ganztags ohne Un-terbrechung und 918 ganztags mit Unterbrechung geführt. 1.025 Kindergärten wurden halbtags ge-führt. Von den saisonalen Kindergärten wurden 74 ganztags ohne Unterbrechung, 6 mit Unterbre-chung und 20 halbtags geführt. Insgesamt gab es 2000/01 in Österreich 4.634 Kindergärten.
31
Tabelle 33: Anwesenheitsdauer der Kinder in Kinderkrippen und -gärten
Krippen Kindergärtenabsolut ganztags nur
vormittagsnur
nachmittagsganztags nur
vormittagsnur
nachmittagsBurgenland
1996/97 27 11 – 5.636 2.818 52000/01 160 33 – 4.799 2.934 44
Kärnten
1996/97 100 43 1 4.014 7.012 782000/01 106 42 – 4.471 7.344 45
Niederösterr.1996/97 101 5 43.431 4.466 62000/01 181 16 – 36.861 9.769 19
Oberösterreich
1996/97 515 331 55 17.470 21.376 8902000/01 635 177 31 16.931 22.429 555
Salzburg1996/97 87 88 34 4.906 8.704 3922000/01 423 196 59 4.461 9.180 163
Steiermark1996/97 202 23 – 4.339 23.796 1012000/01 233 70 12 5.981 22.188 221
Tirol
1996/97 115 167 36 9.846 7.887 932000/01 197 239 39 10.960 7.364 87
Vorarlberg1996/97 30 12 1 6.312 2.624 4712000/01 23 13 3 6.703 2.495 243
Wien
1996/97 5.646 531 1 24.269 14.804 742000/01 6.737 1.065 19 25.258 12.650 258
Österreich1996/97 6.823 1.211 128 120.223 93.487 2.1102000/01 8.695 1.851 163 116.425 96.353 1.635
Quelle: ÖSTAT: Krippen, Kindergärten und Horte (Kindertagesheime) Berichtsjahr 1996/97, S. 134
Lesebeispiel: Im Burgenland waren im Berichtsjahr 1996/97 27 Kinder ganztags und 11 Kindervormittags in Krippen untergebracht. Kindergärten wurden im Burgenland 1996/97 von 5.636 Kin-dern ganztags, 2.818 nur vormittags und 5 nur nachmittags besucht.
32
Tabelle 34: Berufstätigkeit der Mütter
Krippen Kindergärtenabsolut Vollzeit Teilzeit nicht
berufstätigVollzeit Teilzeit nicht
berufstätigBurgenland
1996/97 27 10 1 3.076 921 4.4622000/01 97 75 21 2.463 1.982 3.332
Kärnten
1996/97 102 27 15 4.108 1.929 5.0672000/01 68 51 29 3.866 3.186 4.808
Niederösterreich1996/97 96 6 4 15.175 6.925 25.8032000/01 133 61 3 13.345 12.337 20.967
Oberösterreich
1996/97 419 232 250 10.016 7.226 22.4942000/01 348 447 48 7.692 13.450 14.128
Salzburg1996/97 112 71 26 4.037 3.374 6.5912000/01 264 318 96 2.805 5.155 5.844
Steiermark1996/97 73 73 79 7.766 5.857 14.6132000/01 168 120 27 8.618 7.388 12.384
Tirol
1996/97 136 123 59 3.389 3.018 11.4192000/01 133 258 84 2.816 5.594 10.001
Vorarlberg1996/97 27 14 2 1.212 1.580 6.6152000/01 3 35 1 1.086 2.716 5.639
Wien
1996/97 4.306 372 1.500 20.533 3.506 15.1082000/01 4.670 1.163 1.988 18.046 5.504 14.616
Österreich1996/97 5.298 928 1.936 69.312 34.336 112.1722000/01 5.884 2.528 2.297 60.737 57.312 96.364
Quelle: ÖSTAT: Krippen, Kindergärten und Horte (Kindertagesheime) Berichtsjahr 1996/97, S. 134 f
Lesebeispiel: 1996/97 hatten 27 Kinder in burgenländischen Kindergärten eine vollzeitbeschäftigteMutter. 10 Kinder hatten eine teilzeitbeschäftige und 1 Kind hatte eine nicht berufstätige Mutter(gilt sinngemäß für auch für Kindergärten).
33
6 Haushalte
Tabelle 35: Haushalte nach Personen
in 1000bzw. %
Privat-haushalte
Personen inPrivat-
haushalten
Haushaltemit 1
Person
Haushaltemit 2
Personen
Haushaltemit 3
Personen
Haushaltemit 4 u.mehr
Personen1961 2.305,8 6.972,1 453,5 622,8 481,9 747,6
% 100 – 19,7 27,0 20,9 32,41971 2.571,0 7.395,5 658,2 671,9 454,2 786,9
% 100 – 25,6 26,1 17,7 30,61981 2.763,9 7.466,2 782,1 720,9 480,9 779,9
% 100 – 28,3 26,1 17,4 28,21991 3.013,0 7.660,5 893,5 837,1 533,4 748,9
% 100 – 29,7 27,8 17,7 24,92000 3.262,4 7.947,6 996,8 957,1 594,7 713,7
% 100 – 30,6 29,3 18,2 21,92010 3.400,8 7.899,5 1.111,4 1.035,8 610,7 642,9
% 100 – 32,7 30,5 18,0 18,92020 3.577,2 7.935,3 1.198,0 1.193,5 626,2 559,4
% 100 – 33,5 33,4 17,5 15,62030 3.684,4 7.942,0 1.277,4 1.270,6 622,3 514,1
% 100 – 34,7 34,5 16,9 14,0 Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001, S. 58, Tab. 2.19
Lesebeispiel: 1961 waren von den insgesamt 2,305.800 Privathaushalten (mit insgesamt 6,972.100in diesen Haushalten lebenden Personen) 453.500 Einpersonenhaushalte (das entspricht 19,7 %). In622.800 Haushalten (d. s. 27 % ) lebten 1961 2 Personen usw.
34
Tabelle 36: Wohnbevölkerung nach Stellung zum Haushaltsrepräsentanten(Jahresdurchschnitt 1999)
Gliederungs-merkmale
Wohnbe-völkerunginsgesamt
Wohnbevölkerung in Privathaushalten Wohnbe-völkerung in
Anstalts-haushalten,
Gemein-schafts-unter-
künftenin 1000 zusammen davon
Haus-halts-
repräsentant/in
Partner/in
Kind Eltern Sonstige
A l t e r i n J a h r e n
0 - 19 1.854,6 1.839,8 6,7 3,8 1.746,3 – 83 14,8 20 - 24 475,8 456,5 77,4 50,9 301,5 – 26,7 19,3 25 - 29 600,5 586,3 227,7 156,5 172,4 – 29,6 14,2 30 - 34 715 705,3 345,4 251,4 86,7 – 21,9 9,7 35 - 39 700,1 690,3 368,5 265,4 43,9 0,4 12 9,8 40 - 49 1.110,6 1.099,3 618 430,9 35 1,8 13,7 11,3 50 - 59 1.008,4 999,3 584 382,7 12,1 10,3 10,2 9,1 60 - 64 376,2 373,4 224,8 126,7 1,1 16,5 4,4 2,8 65 - 69 353,1 350,1 216,3 107,8 – 22,1 3,8 3 70 - 74 334,1 330,9 216,8 84,3 0,1 24,5 5,2 3,2 75 und mehr 563,9 525,7 364,7 75 0 69,9 16,1 38,2
B u n d e s l a n d Burgenland 277,8 275 101,1 68,6 84,9 10,1 10,2 2,8 Kärnten 564,1 557,8 216,3 132,5 177,6 12,8 18,7 6,3 Niederösterr. 1.538,5 1.513,40 578,7 377,6 473,7 40,3 43,1 25,1 Oberösterr. 1.377,1 1.347,10 524,8 337,1 436,2 19 29,9 30 Salzburg 515,1 505,1 202,7 122,8 163,6 5,5 10,6 10 Steiermark 1.203,1 1.185,40 460,7 283,6 355,8 38,4 46,9 17,7 Tirol 666,4 652,6 248,6 158,6 216,5 8,3 20,6 13,8 Vorarlberg 347,7 340,9 128,6 82,9 120 2,4 7 6,8 Wien 1.602,7 1.579,60 788,8 371,5 370,7 8,8 39,8 23,1
H a u s h a l t s g r ö ß e ( Ö s t e r r e i c h g e s a m t ) 1 Person 979,3 – – – – – – 2 Personen 1.952,9 976,5 756,1 160 20,2 40,2 – 3 Personen 1.623,9 541,3 462,3 550,6 27,9 41,9 – 4 Personen 1.983,1 495,8 470,6 946,3 26,4 44 – 5 Personen 851 170,2 162,8 452,6 26,7 38,6 – 6 und mehr Personen
566,7 87,2 83,5 289,6 44,3 62,1 –
Anstaltshaus-halte/Gemein-schaftsunterk.
135,4 – – – – – – 135,4
Quelle: Mikrozensus Jahresergebnisse 1999, S. 246 f, Tab 101
Lesebeispiel: In Österreich lebten im Jahr 1999 1,854.600 Personen im Alter von 0 bis 19 Jahren.1,839.800 der Personen in dieser Kohorte lebten in Privathaushalten, davon waren 6.700Haushaltsrepräsentant/inn/en, 3.800 waren (Ehe- bzw. Lebens-)Partner/innen der/des Haushaltsre-präsentantin/en. 1,746.300 lebten als Kinder im elterlichen Haushalt. 83.000 lebten inPrivathaushalten und waren weder Haushaltsrepräsentant/in, Partner/in oder Kind. 14.800 der 0- bis19-Jährigen lebten in Anstaltshaushalten bzw. Gemeinschaftsunterkünften.
35
Im Burgenland lebten 1999 277.800 Personen. 275.000 lebten in Privathaushalten, wobei 101.100Personen Haushaltsrepräsentant/inn/en und 68.600 Partner/innen derselben waren. 84.900 Kinderlebten im Haushalt der Eltern und 10.100 Eltern lebten im Haushalt der Kinder. 10.200 lebtenweiters ohne spezifisches Kriterium in Privathaushalten und 2.800 lebten in Anstaltshaushal-ten/Gemeinschaftsunterkünften.
Im Bundesgebiet gab es 1999 1,952.900 Haushalte mit 2 Personen. Von diesen Personen waren976.500 Haushaltsrepräsentant/inn/en, weiters 756.100 Partner, 160.000 Kinder, 20.200 Mütter oderVäter der/des Haushaltsrepräsentantin/en. 40.200 standen in keinem definierten Verhältnis zur/mHaushaltsrepräsentantin/en.
Tabelle 37: Familiale Lebensformen älterer Menschen in Österreich 1998
MÄNNER in Prozent 60-64 J. 65-69 J. 70-74 J. 75-79 J. 80-84 J. 85+ J. 60+ J.in einem Privathaushalt lebend 99 99 99 98 95 90 98
zumindest ein lebendes Kind 91 87 87 87 86 74 87 zumindest 1 Kind wohnt im selben Haus
50 43 40 35 33 33 42
(Ehe-)Partner vorhanden 46 38 33 28 24 21 36 kein (Ehe-)Partner 4 5 6 7 9 12 6
zumindest ein Kind wohnt in unmittelbarer Wohnumgebung
20 24 24 24 23 23 23
(Ehe-)Partnerin vorhanden 18 20 20 20 16 14 19 keine (Ehe-)Partnerin 2 4 4 4 6 8 4
zumindest ein Kind wohnt in näherer Wohnumgebung
10 8 9 10 12 7 9
(Ehe-)Partnerin vorhanden 8 7 8 9 9 5 8 keine (Ehe-)Partnerin 2 2 1 1 3 2 2
kein Kind wohnt in näherer Wohnumgebung
11 12 15 18 19 12 13
(Ehe-)Partnerin vorhanden 9 10 12 15 11 7 11 keine (Ehe-)Partnerin 2 1 3 3 7 5 3
kein lebendes Kind 8 12 12 11 9 17 11 (Ehe-)Partnerin vorhanden 5 7 7 8 7 6 6 keine (Ehe-)Partnerin 4 5 5 4 2 11 5 alleinlebend (Einpers.-HH.) 3 4 4 2 2 9 4 nicht alleinleb. (Mehrpers.- HH.)
1 1 1 1 0 2 1
in einer Anstalt lebend 1 1 1 2 5 10 2
Lesebeispiel: 1998 lebten von den 60- bis 64jährigen Männern in Österreich 99 % in einem Privat-haushalt und 1 % in einem Anstaltshaushalt. 91 % der Männer aus dieser Altersgruppe hatten zu-mindest 1 lebendes Kind. 50 % der Männer in der Altersgruppe 60 bis 64 Jahre lebten mit zumin-dest einem Kind im selben Haus und 46 % aus dieser Altersgruppe lebten mit einem Kind im selbenHaus und hatten weiters auch einen Ehe-(Lebens-)Partner. 4 % lebten mit einem Kind im selbenHaushalt, hatten aber keinen Ehe-(Lebens-)Partner.8 Prozent der Männer zwischen 60 und 64 hatten kein lebendes Kind, drei Prozent in der Alters-gruppe hatten weder Kind(er) noch einen Partner und lebten allein in einem Haushalt.Diese Lesebeispiel gilt sinngemäß auch für die Tabelle „Frauen“.
36
FRAUEN in Prozent 60-64 J. 65-69 J. 70-74 J. 75-79 J. 80-84 J. 85+ J. 60+ J.in einem Privathaushalt lebend 99 99 99 97 92 83 96
zumindest ein lebendes Kind 90 88 84 83 78 70 84
zumindest ein Kind wohnt im selben Haus
51 43 36 36 33 38 40
(Ehe-)Partner vorhanden 36 26 15 11 4 4 18 kein (Ehe-)Partner 15 17 22 25 29 34 22
zumindest ein Kind wohnt in unmittelbarer Wohnumgebung
21 25 24 24 25 18 23
(Ehe-)Partner vorhanden 15 16 12 7 4 1 10 kein (Ehe-)Partner 6 10 12 16 21 17 13
zumindest ein Kind wohnt in näherer Wohnumgebung
7 8 10 9 7 6 8
(Ehe-)Partner vorhanden 5 5 4 3 1 1 4 kein (Ehe-)Partner 2 3 6 6 6 5 4
kein Kind wohnt in näherer Wohnumgebung
11 11 14 15 13 8 12
(Ehe-)Partner vorhanden 7 6 7 5 3 1 5 kein (Ehe-)Partner 4 5 7 10 10 7 7
kein lebendes Kind 9 11 15 14 14 12 12 (Ehe-)Partner vorhanden 4 4 4 4 1 0 3 kein (Ehe-)Partner 6 7 10 10 13 12 9 alleinlebend (Einpers.-HH.) 4 6 9 9 11 10 8 nicht alleinleb. (Mehrpers.-HH.) 2 1 1 1 1 2 1
in einer Anstalt lebend 1 1 1 3 8 17 4Quelle: Seniorenbericht 2000 „Ältere Menschen – Neue Perspektiven“ S. 72
37
7 Transferleistungen undFamilienlastenausgleichsfonds
Tabelle 38: Bezieherinnen und -bezieher ausgewählter Familienleistungen
Stand: jeweils Dezember / absolut 1995 1996 1997 1998 1999 2000
Karenzgeld 120.611 117.836 115.536 80.692 79.409 78.278Mütter 119.516 116.775 114.395 79.378 78.070 76.825Väter 1.095 1.061 1.141 1.314 1.339 1.453Karenzgeld (1. Jahr) 57.195 55.757 53.593 53.118 52.358 52.649Karenzgeld (2. Jahr) 63.416 62.075 60.296 24.359 24.151 22.701Teilzeitkarenzgeld 2.854 3.226 3.684 3.214 2.900 2.928
Zuschuss zum Karenzgeld1) 40.024 22.533 12.542 8.277 9.064 8.728Sondernotstandshilfe 13.150 7.362 6.101 9.583 6.206 6.145Teilzeitbeihilfe (Mütter, Unselbständige) 538 653 733 709 1.137 1.362Kinderbetreuungsbeihilfe 3.039 3.775 4.799 3.469 3.872 3.794Arbeitslosengeld nach Karenzgeldbezug 176 293 470 792 419 359Arbeitslosengeld nach Karenzgeldbezug(Schulung)
4 7 11 14 17 22
Unterhaltsvorschuss 34.912 36.546 37.668 38.313Kleinkindbeihilfen . . 10.810 11.937 12.217 12.001Familienbeihilfen2)
Bezieher/innen 1,123.000 1,101.000 1,095.000 1,090.000 1,093.000 1,093.000Kinder 1,913.000 1,862.000 1,851.000 1,840.000 1,847.000 1,842.000
Quellen: AK Wien, Mag. K. Wörister1) Geburten bis 1996: erhöhtes Karenzgeld. 2) inkl. Selbstträger.
Lesebeispiel: Im Dezember 1995 bezogen 120.611 Personen (119.516 Frauen und 1.095 Männer)Karenzgeld. Davon waren 57.195 im ersten und 63.416 im zweiten Karenzjahr, und 2.854 Personenbezogen Teilzeitkarenz. 40.024 Personen bezogen eine Zuschuss zum Karenzgeld usw.Insgesamt gab es im Dezember 1995 1,123.000 Familienbeihilfenbezieherinnen und -bezieher mit1,913.000 Kindern.
Tabelle 39: Ausgaben des Familienlastenausgleichsfonds
in Mio ATS 1996 1997 1998 1999 2000 2001
Familienbeihilfen 32.624 31.683 31.726 34.621 37.305 37.370Geburtenbeihilfen 1.476 394 97 130 118 140Schülerfreifahrten 4.356 4.009 3.747 3.871 3.896 4.106Lehrlingsfreifahrten 184 183 190 193 212 198Schulfahrtbeihilfen 42 26 26 29 29 34Schulbücher 1.203 1.200 1.206 1.306 1.268 1.288Härteausgleich 11 15 15 16 10 30Familienberatungsstellen 100 101 110 110 125 150Sonstige Maßnahmen 13.633 13.619 12.449 10.174 13.818 16.347Unterhaltsvorschüsse 917 984 1.042 1.084 1.120 1.151Summe 54.546 52.214 50.608 51.534 57.901 60.814
Quelle: Bundesrechnungsabschlüsse (1996 bis 2000) / Bundesvoranschlag (2001)
38
Tabelle 40: Einnahmen des Familienlastenausgleichsfonds
in Mio ATS 1996 1997 1998 1999 2000 2001Dienstgeberbeiträge 38.289 39.264 40.520 41.770 43.208 44.306Beiträge der Lohn- Einkommen-steuer, Kapitalertrags undKörperschaftssteuerpflichtigen
4.959 5.110 5.475 5.495 5.570 5.709
Abgeltung von Ansätzen fürEinkommensteuer
9.500 9.500 9.500 9.500 9.500 9.500
Beiträge von land- u.forstwirtschaftl. Betrieben
87 87 86 87 86 91
Beiträge der Länder 148 148 148 148 148 148Härteausgleich 1 1 1 1 1 1Selbstbehalt (Transfer privateHaushalte)
299 296 297 316 316 314
RückbezahlteUnterhaltsvorschüsse
412 415 448 458 511 475
Summe 53.695 54.821 56.475 57.775 59.340 60.544Quelle: Bundesrechnungsabschlüsse (1996 bis 2000) / Bundesvoranschlag (2001)
39
8 Erwerbstätigkeit
Tabelle 41: Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern unter 15 Jahren
mit 1 Kind mit 2 Kindern mit 3+ Kindern gesamt2000 in 1000 % der
Mütterin 1000 % der
Mütterin 1000 % der
Mütterin 1000 % der
MütterNicht erwerbstätig 95 22 98 31 36 41 229 27arbeitslos 12 3 9 3 3 4 24 3Karenzgeld-bezieherinnen
41 9 37 12 10 12 88 11
selbständig 33 8 27 8 12 14 72 9vollzeitbeschäftigt 127 29 57 18 9 10 193 23teilzeitbeschäftigt 124 29 90 28 16 19 231 28Summe 433 100 318 100 86 100 837 100
Quelle: AK Wien, Mag. K. Wörister
Lesebeispiel: Im Jahr 2000 waren 95.000 Mütter mit einem Kind unter 15 Jahren, das sind 22 %aller Mütter mit dem Merkmal „ein Kind“, nicht erwerbstätig (das gilt sinngemäß auch für Müttermit 2 bzw. 3 und mehr Kindern). Von allen Müttern mit Kindern unter 15 Jahren waren im Jahr2000 229.000, das sind 27 %, nicht erwerbstätig.
Tabelle 42: Erwerbstätigkeit von Müttern nach Alter des jüngsten Kindes
Alter des jüngsten Kindes in Jahren1999 bis 2 3 bis 5 6 bis 14 15 bis 18 19 und älter
in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in % in 1000 in %
Frauen mitKindern insges.
223,8 185,4 432,4 173,5 378,8
vollzeitbeschäftigt 24,3 11 45,6 25 118,1 27 59,4 34 74,4 20teilzeitbeschäftigt 31,9 14 57,3 31 132,5 31 42,5 24 47,8 13
selbständig 14,1 6 15,6 8 48,2 11 22,1 13 41,8 11Quelle: AK Wien, Mag. K. Wörister
Lesebeispiel: Im Jahr 1999 gab es insgesamt 223.800 Mütter mit einem jüngsten Kind, das bis zweiJahre alt war. Von diesen Müttern waren 24.300 (das waren 11 %) vollzeitbeschäftigt, 31.900 (daswaren 14 %) waren teilzeitbeschäftigt und 14.100 (das waren 6 %) waren selbständig. Die verblie-benen Mütter (69 %) waren nicht erwerbstätig (das gilt sinngemäß auch für die anderen Spalten).
40
Graphik zu Tabelle 42:
0%
20%
40%
60%
80%
100%
bis 2 3 bis 5 6 bis 14 15 bis 18 19+Kindesalter
Erwerbstätigkeit von Müttern
selbständigteilzeitbesch.vollzeitbesch.
Anmerkung: Bezugsjahr: 1999 / Kindesalter: Alter des jüngsten Kindes in Jahren
41
9 Europäische UnionZeichenerklärung für alle Tabellen im Kapitel 9:* … Schätzung Eurostat- … entfällt: … nicht verfügbarp … vorläufige Angabes … nationale Schätzung
Abkürzungen der 15 EU-Mitgliedsländer:B … BelgienDK … DänemarkD … DeutschlandGR …GriechenlandE … SpanienF … FrankreichIRL … IrlandI … Italien
L … LuxemburgNL … NiederlandeA … ÖsterreichP … PortugalFIN … FinnlandS … SchwedenGB … Großbritannien
Tabelle 43: EU-Gesamtbevölkerung (jeweils am 1. Jänner)
in 1000 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000
EU-15 314.826,0 328.648,2 339.974,9 348.644,3 354.571,7 358.475,4 363.763,4 371.589,5 *376.447,0
B 9.128,8 9.428,1 9.660,2 9.788,2 9.855,1 9.857,7 9.947,8 10.130,6 *10.239,0
DK 4.565,5 4.741,0 4.906,9 5.054,4 5.122,1 5.111,1 5.135,4 5.215,7 5.330,0
D 72.543,0 75.591,1 78.269,1 78.882,2 78.179,7 77.709,2 79.112,8 81.538,6 *82.164,7
GR 8.300,4 8.528,5 8.780,4 8.986,2 9.587,5 9.919,5 10.120,9 10.442,9 10.545,7
E 1) 30.327,0 31.776,3 33.587,6 35.338,0 37.241,9 38.353,0 38.826,3 39.177,4 p39.441,7
F 45.464,8 48.561,8 50.528,2 52.600,0 53.731,4 55.157,3 56.577,0 58.020,1 p59.225,7
IRL 2.835,5 2.872,8 2.943,3 3.163,9 3.392,8 3.544,3 3.507,0 3.597,6 *3.775,1
I 50.025,5 51.906,8 53.685,3 55.293,0 56.388,5 56.588,3 56.694,4 57.268,6 57.680,0
L 313,0 330,0 338,5 357,4 363,4 366,2 379,3 406,6 435,7
NL 11.417,3 12.212,3 12.957,6 13.599,1 14.091,0 14.453,8 14.892,6 15.424,1 15.864,0
A 7.030,4 7.247,8 7.455,1 7.592,3 7.545,5 7.574,4 7.689,5 8.039,9 *8.091,8
P 8.826,0 9.028,7 8.697,6 8.879,1 9.713,6 10.008,5 9.919,7 9.912,1 p9.997,6
FIN 4.413,0 4.557,6 4.614,3 4.702,4 4.771,3 4.893,7 4.974,4 5.098,8 5.171,3
S 7.471,3 7.695,2 8.004,3 8.176,7 8.303,0 8.342,6 8.527,0 8.816,4 8.861,4
GB 52.164,4 54.170,2 55.546,4 56.231,3 56.285,0 56.595,6 57.459,3 58.500,2 *59.623,41) Ausschließlich Ceuta und Melilla von 1962 bis 1971Quelle: Europäische Sozialstatistik Ausgabe 2000, S. 59
Lesebeispiel: Am 1. Jänner 1960 lebten in den EU-15-Ländern 314,826.000 Menschen. In Belgienlebten am 1. Jänner 1960 9,128.800 Menschen.
42
Tabelle 44: Bevölkerung nach Altersgruppen am 1. Jänner 1999
in 1000 *EU-15 Österreich0-4 20.222,8 435,55-9 21.583,6 472,3
10-14 22.006,9 467,415-19 23.073,2 481,120-24 24.192,8 480,625-29 27.798,9 614,630-34 30.398,8 719,335-39 29.325,4 690,840-44 26.516,6 583,545-49 25.200,7 515,750-54 23.497,2 482,655-59 21.292,5 532,760-64 20.085,0 356,765-69 18.005,5 356,670-74 15.882,2 336,475-79 12.614,5 279,480-84 6.781,3 131,4
85 und älter 6.979,9 146,1Total 375.457,8 8.082,8
Quelle: Europäische Sozialstatistik Ausgabe 2000, S. 64/65
Lesebeispiel: Am 1. Jänner 1999 lebten in den 15 EU-Mitgliedsstaaten 20,222.800 Kinder im Altervon 0 bis 4 Jahren und 6,979.900 Menschen, die 85 Jahre oder älter waren. In Österreich waren es435.500 Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren und 146.100 Personen, die 85 Jahre oder älter waren.
Tabelle 45: Bevölkerungsbewegungen in der EU-15
Gesamtbe-völkerung am
1. Jänner
Lebend-geburten
Sterbefälle NatürlichesBevölkerungs-
wachstum
Lebend-geburten
Sterbe-fälle
in 1.000 pro 1.000Einwohner/innen
1960 314.826,0 5.783,7 3.386,1 2.397,6 18,3 10,7
1965 328.648,2 6.096,7 3.542,2 2.554,5 18,5 10,7
1970 339.974,9 5.495,3 3.679,0 1.816,2 16,2 10,8
1975 348.644,3 4.748,0 3.792,7 955,2 13,6 10,9
1980 354.571,7 4.630,0 3.737,2 892,8 13,0 10,5
1985 358.475,4 4.274,7 3.764,8 510,0 11,9 10,5
1990 363.763,4 4.379,1 3.720,8 658,3 12,0 10,2
1995 371.589,5 4.009,0 3.733,9 275,1 10,8 10,0
1996 P372.669,9 P4.040,1 P3.732,3 P307,8 P10,8 P10,0
1997 P373.716,7 P4.046,8 P3.684,9 P361,9 P10,8 P9,8
1998 P374.584,1 P4.018,1 P3.722,7 P295,5 P10,7 P9,9
1999 *375.457,8 *4.004,7 *3.727,0 277,7 *10,7 *9,9
2000 *375.973,6 *4.038,2 *3.665,9 372,4 : :
2001 *377.026,3 : : : : :Quelle: Europäische Sozialstatistik - Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 47 / Statistik kurzgefasst Thema 3 - 15/2001, S. 3
43
Lesebeispiel: Am 1. Jänner 1960 lebten in den EU-15-Ländern 314,826.000 Menschen. Insgesamtwurden in den EU-15-Ländern während des Jahres 1960 5,783.700 Kinder lebend geboren,3.386.100 Menschen starben. Das natürliche Bevölkerungswachstum (Geburten minus Sterbefälle)betrug 2,397.600. Auf 1000 Einwohner/innen entfielen 1960 18,3 Geburten und 10,7 Todesfälle.
Tabelle 46: Bevölkerungsbewegungen in den EU-Mitgliedsländern
1998
Gesamtbe-völkerung
am1. Jänner
Lebend-geburten
Sterbe-fälle
NatürlichesBevölkerungs-
wachstum
Lebend-geburten
Sterbefälle
in 1000 pro 1 000Einwohner/innen
EU-15 p 374.584,1 p 4.018,1 p 3.722,7 p 295,5 p 10,7 p 9,9
B 10.192,3 114,5 104,6 9,9 11,2 10,2
DK 5.294,9 66,2 58,4 7,7 12,5 11,0
D 82.057,4 785,0 852,4 –67,3 9,6 10,4
GR 10.511,0 100,9 102,7 –1,8 9,6 9,7
E 39.347,9 p361,9 p357,9 p4,0 p9,2 p9,1
F p58.728,1 p740,5 p540,4 p200,1 p12,6 p9,2
IRL 3.694,0 p53,6 31,4 p22,2 p14,4 8,4
I 57.563,4 532,8 576,9 –44,1 9,3 10,0
L 423,7 5,4 3,9 1,5 12,6 9,0
NL 15.654,2 199,4 137,5 61,9 12,7 8,7
A 8.075,4 81,2 78,3 2,9 10,1 9,7
P 9.957,3 113,5 106,6 6,9 11,4 10,7
FIN 5.147,3 57,1 49,3 7,8 11,1 9,5
S 8.847,6 89,0 93,3 –4,2 10,1 10,5
GB p59.089,6 717,1 629,2 87,9 12,1 10,6Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 50
Lesebeispiel: Am 1. Jänner 1998 lebten in den 15 EU-Mitgliedsländern 374,584.100 Menschen. ImVerlauf des Jahres 1998 gab es 4,018.100 Lebendgeburten, 3.722,700 Sterbefälle; daraus resultiertein natürliches Bevölkerungswachstum von 295.500 Personen. Umgerechnet auf 1000 Einwoh-ner/innen wurden 10,7 Lebendgeburten und 9,9 Sterbefälle verzeichnet.Das Lesebeispiel gilt sinngemäß auch für die Tabellen 1999 und 2000.
44
1999
Gesamtbe-völkerung(1. Jänner)
Lebend-geburten
Sterbefälle NatürlichesBevölke-rungs-
wachstum
Lebend-geburten
Sterbefälle
in 1000 pro 1000 Einwohner/innenEU-15 *375.457,8 *4.004,7 *3.727,0 *277,7 *10,7 *9,9
B 10.213,8 p114,2 p104,9 p9,2 *11,2 *10,3
DK 5.313,6 66,2 59,2 7,0 12,4 11,1
D 82.037,0 *767,0 *844,1 *-77,1 *9,3 *10,3
GR 10.521,7 *102,0 *103,0 *-1,0 *9,7 *9,8
E 39.394,3 p375,6 p367,8 p7,8 p9,5 p9,3
F p58.973,2 p744,1 p541,6 p202,5 p12,6 p9,2
IRL 3.734,9 p53,4 p31,7 p21,7 p14,2 p8,4
I 57.612,6 537,1 570,9 -33,8 9,3 9,9
L 429,2 5,6 3,8 1,8 12,9 8,8
NL 15.760,2 200,4 140,5 59,9 12,7 8,9
A 8.082,8 78,1 78,2 -0,1 *9,7 *9,7
P 9.979,5 p115,1 p107,8 p7,4 p11,5 p10,8
FIN 5.159,6 57,6 49,3 8,2 11,1 9,6
S 8.854,3 88,2 94,7 -6,6 10,0 10,7
GB p59.391,1 p700,2 p629,5 p70,7 *11,8 *10,6Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 50
2000in 1000
Gesamtbe-völkerung(1. Jänner)
Lebend-geburten
Sterbefälle NatürlichesBevölke-
rungswachs-tum
EU-15 *375.973,6 *4.038,2 *3.665,9 *372,4
B 10.239,1 p116,3 p105,4 p10,9
DK 5.330,0 p67,1 p58,0 p9,0
D 82.163,5 p754,1 p830,3 p-76,2
GR 10.542,8 S101,0 S103,0 S-2,0
E 39.441,7 S386,5 S359,3 S27,2
F p58.744,1 p778,9 p538,3 p240,6
IRL 3.776,6 54,2 31,1 23,1
I 57.679,9 543,0 560,2 -17,2
L 435,7 5,7 3,8 2,0
NL 15.864,0 p206,6 p140,5 p66,1
A 8.102,6 78,3 76,8 1,5
P S9.997,6 p120,1 p105,8 p14,3
FIN 5.171,3 56,7 49,3 7,4
S 8.861,4 90,4 93,5 -3,0
GB 59.623,4 p679,3 p610,6 p68,7Quelle: Statistik kurzgefasst Thema 3 - 15/2001
45
Tabelle 47: EU-15-Gesamtbevölkerung nach Alter (in Prozent)
0-19 Jahre 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1999
EU-15 31,7 32,3 32,1 31,5 30,1 27,8 25,5 23,9 *23,1
B 29,3 31,2 31,1 30,3 28,4 26,3 24,8 24,1 23,7
DK 33,5 32,7 31,0 30,0 28,7 26,4 24,3 23,6 23,6
D 28,8 28,6 30,1 29,1 27,2 24,2 21,8 21,5 21,4
GR 31,7 36,0 31,6 31,8 30,6 28,9 27,0 24,4 22,3
E 35,4 35,6 35,7 35,7 34,5 32,1 28,8 25,0 22,2
F 32,3 34,0 33,1 32,1 30,6 29,2 27,8 26,1 p25,7
IRL 39,1 40,0 40,2 40,1 39,9 38,7 36,7 33,8 31,4
I 32,4 32,2 31,8 31,6 30,6 27,8 24,5 21,5 20,0
L 27,6 29,2 29,3 27,8 26,6 24,5 23,2 23,8 24,3
NL 37,9 37,9 35,9 34,2 31,5 28,3 25,7 24,4 24,4
A 30,1 30,0 31,0 31,0 29,3 26,8 24,3 23,3 23,0
P 37,6 37,6 37,4 36,9 34,8 32,4 29,3 26,1 23,9
FIN 38,4 38,0 34,3 30,7 28,5 26,7 25,4 25,5 24,8
S 30,1 29,2 27,8 27,3 26,5 25,3 24,5 24,7 24,3
GB 30,2 31,2 31,0 30,8 29,5 27,5 25,9 25,3 *25,4
Lesebeispiel: Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen an der Gesamtbevölkerung der EU-15-Staaten be-trug 1960 31,7 %.Das Lesebeispiel gilt sinngemäß auch für die u. a. Altersgruppen.
20-59 Jahre 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1999
EU-15 52,8 51,3 50,4 50,2 52,1 53,3 54,6 55,5 *55,5
B 53,2 50,4 50,0 50,5 53,5 54,1 54,7 54,6 54,5
DK 51,1 50,9 51,4 51,4 51,9 53,3 55,3 56,6 56,7
D 54,0 52,7 50,2 50,5 53,6 55,9 57,9 57,8 56,2
GR 54,9 52,4 52,2 50,9 51,9 53,2 53,3 54,1 54,9
E 52,3 51,3 50,3 49,8 50,5 51,1 52,5 54,4 56,3
F 51,1 48,6 48,8 49,5 52,4 52,8 53,2 53,8 p53,9
IRL 45,3 44,4 44,2 44,7 45,3 46,5 48,0 51,0 53,4
I 54,0 53,2 52,2 51,1 52,6 53,5 55,0 56,2 56,5
L 56,1 53,1 52,3 53,8 55,6 57,3 57,9 57,1 56,6
NL 49,0 48,2 49,6 50,7 52,9 55,1 57,1 57,9 57,6
A 51,9 50,6 48,9 48,5 51,6 53,4 55,5 57,0 57,2
P 51,0 50,1 48,8 48,6 49,7 50,9 52,2 54,0 55,6
FIN 50,4 49,7 51,8 53,9 55,3 56,0 56,2 55,6 55,6
S 53,0 52,7 52,7 51,8 51,8 51,6 52,6 53,3 53,6
GB 53,0 51,0 50,2 49,6 50,7 51,8 53,3 54,2 *54,2
46
60-79 Jahre 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1999
EU-15 13,9 14,7 15,6 16,2 15,4 16,0 16,4 16,7 *17,7
B 15,7 16,3 16,8 16,9 15,4 16,4 17,0 17,5 18,3
DK 13,8 14,6 15,5 16,3 16,6 17,1 16,7 16,0 15,7
D 15,6 16,9 17,8 18,3 16,7 16,7 16,6 16,6 18,8
GR 11,9 10,4 14,2 15,2 15,2 15,3 16,7 18,1 19,4
E 11,2 11,8 12,5 12,9 13,3 14,5 15,9 17,3 17,9
F 14,7 15,3 15,7 15,9 14,3 14,8 15,3 15,8 p16,8
IRL 13,7 13,6 13,6 13,3 13,0 12,9 13,1 12,8 12,6
I 12,1 13,0 14,2 15,4 14,7 16,1 17,3 18,2 19,6
L 14,8 16,0 16,7 16,5 15,5 15,6 15,9 15,8 16,0
NL 11,7 12,3 12,8 13,2 13,4 14,1 14,4 14,6 14,9
A 16,3 17,4 17,9 18,1 16,4 16,7 16,6 15,9 16,4
P 10,2 11,1 12,4 13,2 13,9 14,8 16,1 17,0 17,7
FIN 10,3 11,3 12,9 14,1 14,5 15,1 15,6 15,7 16,2
S 15,0 16,1 17,2 18,3 18,7 19,4 18,6 17,4 17,2
GB 15,0 15,8 16,5 17,2 17,2 17,6 17,1 16,5 *16,5
80+ Jahre 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1999
EU-15 1,6 1,8 1,9 2,1 2,4 2,9 3,4 3,9 *3,7
B 1,8 2,0 2,1 2,3 2,6 3,1 3,5 3,8 3,5
DK 1,6 1,8 2,0 2,4 2,8 3,2 3,7 3,9 3,9
D 1,6 1,7 1,9 2,2 2,6 3,2 3,7 4,1 3,5
GR 1,5 1,2 2,0 2,1 2,3 2,7 3,0 3,4 3,5
E 1,2 1,3 1,5 1,6 1,7 2,3 2,8 3,3 3,6
F 2,0 2,1 2,3 2,4 2,8 3,2 3,7 4,2 p3,6
IRL 1,9 2,0 1,9 1,9 1,8 1,9 2,1 2,5 2,5
I 1,3 1,6 1,8 1,9 2,1 2,5 3,1 4,0 3,9
L 1,5 1,6 1,7 1,9 2,2 2,6 3,1 3,4 3,1
NL 1,4 1,5 1,7 1,9 2,2 2,6 2,9 3,1 3,1
A 1,7 2,0 2,1 2,3 2,6 3,1 3,5 3,9 3,4
P 1,1 1,2 1,3 1,3 1,6 1,9 2,5 2,8 2,8
FIN 0,9 1,0 1,1 1,3 1,7 2,2 2,8 3,2 3,3
S 1,8 2,0 2,3 2,7 3,1 3,6 4,2 4,6 4,9
GB 1,9 2,0 2,3 2,4 2,7 3,1 3,6 4,0 *3,9Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 60-61
47
Tabelle 48: Fruchtbarkeitsindikatoren in der EU-15
Lebendgeburten
Gesamt-fruchtbarkeits-
rate
Durchschnitts-alter der
Frauen bei derMutterschaft
Außereheliche Lebend-geburten
in 1000 pro 1000 Ein-wohner
Kinder pro Frau in Jahren in 1000 pro 100Lebend-geburten
1960 5.783,7 18,3 2,59 28,2 297,3 5,1
1965 6.096,7 18,5 2,72 27,9 302,7 5,0
1970 5.495,3 16,2 2,38 27,5 307,2 5,6
1975 4.748,0 13,6 1,96 27,2 321,1 6,8
1980 4.630,0 13,0 1,82 27,1 446,0 9,6
1985 4.274,7 11,9 1,60 27,6 637,1 14,9
1990 4.379,1 12,0 1,57 28,2 856,3 19,6
1995 4.009,0 10,8 1,42 *28,9 941,3 23,5
1996 p4.040,1 p10,8 *1,44 *29,0 1.012,4 25,1
1997 p4.046,8 p10,8 *1,45 *29,0 *1.030,2 *25,7
1998 p4.018,1 p10,7 *1,45 : *1.044,7 *26,0
1999 *4.004,7 *10,7 *1,45 : : *27,2
2000 *4.032,2 : : : : :Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung - Ausgabe 2000, S. 85 / Statistik kurzgefasst Thema 3 - 15/2001, S. 5
Lesebeispiel: Im Jahr 1960 wurden in den EU-15-Mitgliedsstaaten 5,783.700 Kinder lebend gebo-ren; das entspricht 18,3 Lebensgeburten auf 1000 Einwohner. Die Gesamtfruchtbarkeitsrate betrug2,59 Kinder pro Frau. Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt betrug 1960 28,2 Jahre.Außereheliche Lebendgeburten wurden 297.300 verzeichnet, das bedeutet, dass von 100 Lebend-geborenen 5,1 außereheliche Geburten waren.
48
Tabelle 49: Lebendgeburten
in 1000 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1998 1999 2000
EU-15 5.783,7 6.096,7 5.495,3 4.748,0 4.630,0 4.274,7 4.379,1 4.009,0 P4.018,1 *4.004,7 *4.038,2
B 154,8 155,5 142,2 119,7 124,4 114,1 123,8 114,7 114,5 p114,2 P116,3
DK 76,1 85,8 70,8 72,1 57,3 53,7 63,4 69,8 66,2 66,2 P67,1
D 1.261,6 1.325,4 1.047,7 782,3 865,8 813,8 905,7 765,2 785,0 *767,0 P754,1
GR 157,2 151,4 144,9 142,3 148,1 116,5 102,2 101,5 100,9 *102,0 S101,0
E 660,1 673,6 661,1 669,4 571,0 456,3 401,4 363,5 p361,9 p375,6 S386,5
F 816,3 862,3 847,8 745,1 800,4 768,4 762,4 729,6 p740,5 p744,1 P778,9
IRL 60,7 63,5 64,4 67,2 74,1 62,4 53,0 48,8 p53,6 p53,4 54,2
I 1) 910,2 990,5 901,5 827,9 640,4 577,3 569,3 525,6 532,8 537,1 543,0
L 5,0 5,3 4,4 4,0 4,2 4,1 4,9 5,4 5,4 5,6 5,7
NL 239,1 245,2 238,9 177,9 181,3 178,1 198,0 190,5 199,4 200,4 P206,6
A 125,9 129,9 112,3 93,8 90,9 87,4 90,5 88,7 81,2 78,1 78,3
P 1) 213,9 210,3 180,7 179,6 158,4 130,5 116,4 107,2 113,5 p115,1 P102,1
FIN 82,1 77,9 64,6 65,7 63,1 62,8 65,5 63,1 57,1 57,6 56,7
S 102,2 122,8 110,2 103,6 97,1 98,5 123,9 103,4 89,0 88,2 90,4
GB 918,3 997,3 903,9 697,5 753,7 750,7 798,6 732,0 717,1 p700,2 P679,3Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 86 / Statistik kurzgefasst Thema 3 15/2001, S. 31) Daten beziehen sich auf die De-facto-Bevölkerung
Lesebeispiel: 1960 gab es in den EU-15-Mitgliedsländern 5,783.700 Lebendgeburten
Tabelle 50: Gesamtfruchtbarkeitsrate
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1998 1999 2000
EU-15 2,59 2,72 2,38 1,96 1,82 1,60 1,57 1,42 *1,45 p 1,45 *1,53
B 2,56 2,62 2,25 1,74 1,68 1,51 1,62 1,55 p1,53 1,61 *1,65
DK 2,57 2,61 1,95 1,92 1,55 1,45 1,67 1,80 1,72 1,74 *1,76
D 2,37 2,50 2,03 1,48 1,56 1,37 1,45 1,25 1,36 1,37 p1,34
GR 2,28 2,30 2,39 2,32 2,21 1,67 1,39 1,32 1,29 1,30 S1,00
E 2,86 2,94 2,90 2,79 2,20 1,64 1,36 1,18 *1,15 p1,20 S1,22
F 2,73 2,84 2,47 1,93 1,95 1,81 1,78 1,70 p1,75 p1,77 p1,89
IRL 3,76 4,03 3,93 3,40 3,23 2,47 2,11 1,84 1,93 1,89 1,89
I 2,41 2,66 2,42 2,20 1,64 1,42 1,33 1,18 p1,20 1,23 S1,25
L 2,28 2,42 1,98 1,55 1,49 1,38 1,61 1,69 1,68 1,71 1,78
NL 3,12 3,04 2,57 1,66 1,60 1,51 1,62 1,53 1,63 1,64 p1,72
A 2,69 2,70 2,29 1,83 1,65 1,47 1,45 1,40 1,34 1,31 1,34
P 3,10 3,14 2,83 2,58 2,18 1,72 1,57 1,40 1,46 1,49 *1,54
FIN 2,72 2,47 1,82 1,68 1,63 1,65 1,78 1,81 1,70 1,73 1,73
S 2,20 2,42 1,92 1,77 1,68 1,74 2,13 1,73 1,50 1,50 1,54
GB 2,72 2,89 2,43 1,81 1,90 1,79 1,83 1,71 1,72 1,68 p1,64Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 87 / Statistik kurzgefasst Thema 3 15/2001, S. 5 /
für Ö auch: Demographisches Jahrbuch 1999, S. 99 / Statistische Nachrichten 9/2001, S. 628
49
Lesebeispiel: 1960 lag die Gesamtfruchtbarkeitsrate in den Mitgliedsländern der EU-15 bei durch-schnittlich 2,59 Kindern, d. h. dass eine Frau, bezogen auf 1960, im Durchschnitt 2,59 Kinder aufdie Welt brachte.
Tabelle 51: Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt
in Jahren 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998
EU-15 *28,2 *27,9 *27,5 27,2 27,1 27,6 28,2 28,9 *29,0 :
B 28,0 27,6 27,2 26,6 26,6 27,2 27,9 28,5 : :
DK 26,9 26,8 26,7 26,4 26,8 27,8 28,5 29,2 p29,4 :
D 27,5 27,1 26,6 26,3 26,4 27,1 27,6 28,3 28,5 28,6
GR : : : 26,8 26,1 26,2 27,2 28,2 28,6 28,7
E : : : 28,7 28,2 28,4 28,9 30,0 30,4 :
F 27,6 27,3 27,2 26,7 26,8 27,5 28,3 29,0 29,2 29,3
IRL : : : 29,6 29,6 29,8 29,9 30,2 30,4 30,4
I 29,2 28,7 28,3 27,6 27,5 28,1 28,9 29,7 : :
L : : 27,2 27,1 27,5 27,9 27,9 28,9 29,2 29,3
NL 29,8 29,0 28,2 27,4 27,7 28,4 29,3 30,0 30,2 30,3
A 27,6 27,3 26,7 26,3 26,3 26,7 27,2 27,7 27,9 28,0
P : : : 28,2 27,1 27,1 27,3 28,1 28,3 28,5
FIN 28,3 28,0 27,1 27,0 27,7 27,9 28,9 29,3 29,4 29,5
S 27,5 27,2 27,0 26,7 27,6 28,4 28,6 29,2 29,5 29,7
GB : : : 26,5 26,9 27,3 27,7 28,2 28,3 28,3Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 87
Lesebeispiel: 1960 gebar eine Frau in der EU-15 ihr erstes Kind durchschnittlich im Alter von 28,2Jahren.
Tabelle 52: Anteil der außerehelichen Lebendgeburten
in % 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1998 1999 2000
EU-15 5,1 5,0 5,6 6,8 9,6 14,9 19,6 23,5 *26,0 *27,2 :
B 2,1 2,4 2,8 3,1 4,1 7,1 11,6 16,6 : *20,1 :
DK 7,8 9,5 11,0 21,7 33,2 43,0 46,4 46,5 44,8 44,9 :
D 7,6 5,8 7,2 8,5 11,9 16,2 15,3 16,1 20,0 22,1 P23,0
GR 1,2 1,1 1,1 1,3 1,5 1,8 2,2 3,0 3,8 3,9 S4,0
E 2,3 1,7 1,4 2,0 3,9 8,0 9,6 11,1 : *14,1 :
F 6,1 5,9 6,9 8,5 11,4 19,6 30,1 37,6 p40,7 41,7 :
IRL 1,6 2,2 2,7 3,7 5,0 8,5 14,6 22,3 28,3 30,9 31,8
I 1) 2,4 2,0 2,2 2,6 4,3 5,4 6,5 8,1 p8,7 9,2 :
L 3,2 3,7 4,0 4,2 6,0 8,7 12,8 13,1 17,5 18,6 21,9
NL 1,4 1,8 2,1 2,1 4,1 8,3 11,4 15,5 20,8 22,7 p25,1
A 13,0 11,2 12,8 13,5 17,8 22,4 23,6 27,4 29,5 30,5 31,3
P 1) 9,5 7,8 7,3 7,2 9,2 12,3 14,7 18,7 p20,1 20,8 p22,2
FIN 4,0 4,6 5,8 10,1 13,1 16,4 25,2 33,1 37,2 38,7 39,2
S 11,3 13,8 18,6 32,8 39,7 46,4 47,0 53,0 54,7 55,3 55,3
GB 5,2 7,3 8,0 9,0 11,5 18,9 27,9 33,6 37,6 38,8 p39,5Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 89 / Statistik kurzgefasst Thema 3 15/2001, S. 51) Daten beziehen sich auf die De-facto-Bevölkerung
50
Lesebeispiel: 1960 kamen in den EU-15-Ländern 5,1% aller Kinder außerehelich auf die Welt.
Tabelle 53: Eheschließungs- und Ehescheidungsindikatoren in der EU-15
Eheschließungen Ersteheschließungenin 1000
DurchschnittlichesErsteheschließungs-
alter in Jahren
Ehescheidungen
Männer Frauen Männer Frauen
in 1000 pro 1000Einwohner
in 1000 pro 1000Einwohner
1960 2.504,2 8,0 2.269,3 2.317,8 *26,7 *24,1 170,4 0,5
1965 2.561,8 7,8 2.330,0 2.368,3 *26,5 *23,8 206,0 0,6
1970 2.625,5 7,7 2.381,5 2.416,1 *25,9 *23,2 265,8 0,8
1975 2.521,1 7,2 2.221,7 2.255,0 *25,7 *23,0 439,3 1,3
1980 2.247,9 6,3 1.934,0 1.963,1 *26,0 *23,3 503,3 1,4
1985 2.088,4 5,8 1.752,5 1.782,1 *27,2 *24,5 624,5 1,7
1990 2.172,4 6,0 1.813,7 1.835,8 27,7 25,3 604,3 1,7
1995 1.913,5 5,1 1.574,6 1.586,3 29,0 26,5 677,6 1,8
1996 1.895,1 5,1 1.565,1 1.563,3 29,3 27,0 682,9 1,8
1997 p1.895,1 p5,1 p1.548,8 p1.556,0 29,5 27,2 p682,3 p1,8
1998 p1.885,1 *5,0 *1.529,6 *1.546,2 29,6 27,3 *688,0 *1,8
1999 *1.917,5 *5,1 : : : : *694,0 *1,8Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 97 / Statistik kurzgefasst Thema 3 - 15/2001, S. 7
Lesebeispiel: 1960 gab es in den EU-15-Mitgliedsländern 2,504.200 Eheschließungen, das ent-spricht 8 Eheschließungen auf 1000 Einwohner. Im selben Jahr haben 2,296.300 Männer und2,317.800 Frauen ihre erste Ehe geschlossen. Die Männer waren 1960 bei der ersten Eheschließungdurchschnittlich 26,7 und die Frauen 24,1 Jahre alt. Ehescheidungen gab es 1960 in der EU-15-Ländern 170.400, das entspricht 0,5 Ehescheidungen auf 1000 Einwohnern.
51
Graphik zu Tabelle 53:
Eheschließungen und Ehescheidungen - EU-15
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1960 1970 1980 1990 1999
pro
1000
Ein
woh
ner
EheschließungenEhescheidungen
Tabelle 54: Ehescheidungen
in 1000 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1998 1999 2000
EU-15 170,4 206,0 265,8 439,3 503,3 624,5 604,3 677,6 *688,0 *694,0 :
B 4,6 5,5 6,4 11,0 14,5 18,4 20,3 35,0 26,5 p26,5 p27,0
DK 6,7 6,5 9,5 13,3 13,6 14,4 13,7 13,0 13,1 13,5 :
D 73,4 85,3 103,9 148,5 141,0 179,4 154,8 169,4 192,4 190,6 :
GR 2,5 3,5 3,5 3,7 6,7 7,6 6,0 11,0 9,5 *9,5 p9,5
E - - - - - 18,3 23,2 33,1 p36,1 : :
F 30,2 34,9 38,9 55,6 81,1 107,5 105,8 117,0 p115,6 116,8 :
IRL - - - - - - - - : : :
I - - - 10,6 11,8 15,7 27,7 27,0 p33,5 : 35,0
L 0,2 0,1 0,2 0,2 0,6 0,7 0,8 0,7 1,0 1,0 1,0
NL 5,7 6,2 10,3 20,1 25,7 34,0 28,4 34,2 32,5 33,6 p34,2
A 8,0 8,4 10,4 10,8 13,3 15,5 16,3 18,2 17,9 18,5 19,6
P 0,7 0,7 0,5 1,6 5,8 9,0 9,2 12,3 15,3 p17,9 p19,2
FIN 3,7 4,6 6,0 9,4 9,5 9,1 13,1 14,0 13,8 p13,9 13,9
S 9,0 9,6 12,9 25,4 19,9 19,8 19,4 22,5 20,8 21,0 21,5
GB 25,8 40,6 63,2 129,3 159,7 175,3 165,6 170,1 p160,1 158,7 :Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 104 / Statistik kurzgefasst Thema 3 - 15/2001, S. 7
Lesebeispiel: 1960 wurden in den EU-15-Ländern 170.400 Ehen geschieden.
52
Tabelle 55: Durchschnittsdauer der Ehe bei der Ehescheidung
in Jahren 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998
EU-15 1) : : 10,9 11,7 11,6 11,4 12,0 12,3 : :
B : : 13,1 13,3 13,1 13,6 14,0 13,4 13,4 12,9
DK : 11,2 11,1 10,6 10,7 11,0 11,4 11,4 11,1 11,2
D 9,4 9,0 9,1 9,1 9,7 10,3 11,1 11,5 11,7 11,9
GR : : 14,4 11,5 15,1 12,7 11,7 11,7 12,2 12,1
E - - - - - 15,4 14,8 14,8 : :
F : : 11,7 11,6 11,8 12,5 13,0 13,2 13,6 :
IRL - - - - - - - - : :
I - - - 23,0 19,5 17,3 15,8 17,2 15,9 16,0
L 12,8 10,5 12,6 9,9 11,6 11,2 13,0 12,2 12,5 12,4
NL : : 12,9 13,6 12,2 12,2 11,9 11,5 11,7 12,0
A 9,2 8,4 8,3 8,2 9,3 9,5 9,7 10,5 10,2 10,8
P 18,5 17,7 14,9 17,2 15,8 14,0 14,0 13,8 13,8 13,6
FIN 10,6 11,1 11,1 11,6 12,0 12,2 12,4 12,5 12,7 12,6
S : : 12,0 12,1 11,5 11,8 11,9 11,8 11,5 11,5
GB 1) : 12,7 12,3 13,0 12,1 10,8 11,2 11,2 11,2 11,2Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 1051) Schottland und Nordirland nicht eingeschlossen
Lesebeispiel: In Deutschland hat eine im Jahr 1960 geschiedene Ehe bis zur Scheidung durch-schnittlich 9,4 Jahre bestanden.
Tabelle 56: Eheschließungen
in 1000 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1999 2000
EU-15 2.504,2 2.561,8 2.625,5 2.521,1 2.247,9 2.088,4 2.172,4 1.913,5 *1.917,5 :
B 6,5 66,5 73,3 71,7 66,4 57,6 64,6 51,4 p 44,2 p45,2
DK 35,9 41,7 36,4 31,8 26,4 29,3 31,5 34,7 35,4 :
D 689,0 621,1 575,2 528,8 496,6 496,2 516,4 430,5 *430,1 p417,1
GR 58,2 80,7 67,4 76,5 62,4 63,7 59,1 64,0 *61,8 S61,8
E 236,9 228,3 248,2 271,3 220,7 199,7 220,5 200,7 206,0 :
F 319,9 346,3 393,7 387,4 334,4 269,4 287,1 254,7 p285,1 p304,3
IRL 15,5 16,9 20,8 21,3 21,8 18,8 17,8 15,6 18,5 19,2
I 387,7 399,0 395,5 373,8 323,0 298,5 319,7 290,0 275,3 :
L 2,2 2,2 2,2 2,4 2,1 2,0 2,3 2,1 2,1 2,1
NL 89,1 108,5 123,6 100,1 90,2 82,7 95,6 81,5 p89,4 p88,0
A 58,5 56,7 52,8 46,5 46,4 44,9 45,2 42,9 39,5 39,2
P 69,5 75,5 81,5 103,1 72,2 68,5 71,7 65,8 p67,5 p63,8
FIN 32,8 36,2 40,7 31,5 29,4 25,8 25,0 23,7 24,3 26,2
S 50,1 60,0 43,3 44,1 37,6 38,3 40,5 33,6 35,7 39,9
GB 393,6 422,1 471,0 430,7 418,4 393,1 375,4 322,3 301,1 :Quelle: Europäische Sozialstatistik Ausgabe 2000, S. 98 / Statistik kurzgefasst Thema 3 15/2001, S. 7
Lesebeispiel: 1960 wurden in den EU-15-Mitgliedsstaaten 2,504.200 Ehen geschlossen.
53
Tabelle 57: Anteil der Ersteheschließungen bei Männern
(in % der Eheschließungen insgesamt)1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998
EU-15 90,6 91,0 90,7 88,1 86,0 83,9 83,5 82,3 81,7 81,1
B 90,6 90,7 92,0 90,5 89,2 86,3 82,2 77,0 77,0 77,3
DK 84,8 88,1 86,1 78,0 72,5 71,6 72,7 73,3 73,2 72,5
D 85,8 84,9 83,9 81,3 80,8 78,1 77,8 77,0 76,4 75,0
GR 94,3 94,6 93,6 93,5 92,5 90,1 89,3 89,7 89,0 88,5
E 97,4 97,6 97,9 98,5 98,5 95,6 95,1 93,5 93,3 89,8
F 89,9 91,1 92,1 90,4 87,5 84,3 83,2 81,9 81,2 81,2
IRL 97,7 98,4 99,0 99,3 99,0 99,0 99,1 99,1 99,1 99,1
I 97,1 97,5 97,6 96,2 96,0 96,5 95,0 94,1 95,4 95,4
L 94,6 92,8 91,1 89,2 87,3 82,5 79,4 79,6 76,3 75,0
NL 90,8 92,1 91,7 89,8 87,7 83,6 84,1 82,0 77,8 76,8
A 83,5 84,9 84,3 83,2 82,8 81,0 79,5 79,2 77,8 78,0
P 95,9 96,0 96,4 96,0 91,9 91,4 91,7 90,8 90,8 90,6
FIN 88,0 89,0 88,5 86,8 84,2 85,1 81,4 81,1 79,3 78,2
S 87,6 89,9 87,5 81,0 79,5 76,8 80,0 79,7 78,4 78,4
GB 89,6 89,1 87,6 78,9 75,2 74,1 73,7 70,7 69,7 70,2Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 99
Lesebeispiel: Bei 90,6 % der 1960 in den EU-15-Mitgliedsländern geschlossenen Ehen war es fürden Bräutigam die erste Eheschließung.
Tabelle 58: Anteil der Ersteheschließungen bei Frauen
(in % der Eheschließungen insgesamt)1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998
EU-15 92,6 92,4 92,0 89,4 87,3 85,3 84,5 82,9 82,1 82,0
B 91,0 90,9 92,4 91,0 89,8 87,0 82,5 77,6 77,5 77,1
DK 86,6 89,5 86,1 77,7 73,9 73,2 73,2 73,0 72,0 71,5
D 89,1 87,4 85,9 83,0 82,0 79,2 78,1 76,1 74,9 73,6
GR 96,5 96,8 96,2 96,2 95,3 93,1 91,8 91,4 90,5 90,1
E 98,7 98,8 98,9 99,2 99,2 97,6 96,7 95,2 94,8 94,8
F 90,5 91,4 92,5 91,2 88,6 85,3 84,1 82,9 82,5 82,8
IRL 98,7 98,9 99,2 99,3 99,1 99,2 99,3 99,3 99,3 99,3
I 98,9 99,0 99,0 98,1 97,8 97,9 96,7 95,7 96,9 96,9
L 94,3 93,1 92,3 89,6 87,9 85,0 81,7 80,2 78,8 77,0
NL 1) 93,2 94,8 93,9 92,1 89,0 84,7 85,2 83,5 77,9 77,1
A 87,3 87,8 86,8 85,5 85,3 83,3 80,9 79,8 78,6 78,4
P 97,7 97,8 97,9 97,8 95,2 94,9 94,6 93,7 93,2 93,1
FIN 91,3 92,0 92,6 90,3 87,1 84,9 83,2 80,8 79,4 78,0
S 88,7 90,9 89,0 82,7 79,4 77,7 80,6 78,9 77,4 77,2
GB 90,7 89,9 88,3 79,5 76,3 75,5 74,4 70,9 69,9 70,7Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 99
54
Lesebeispiel: Bei 92,6 % der 1960 in den EU-15-Mitgliedsländern geschlossenen Ehen war es fürdie Braut die erste Eheschließung.
Tabelle 59: Durchschnittliches Ersteheschließungsalter bei Männern
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998
EU-15 *26,7 *26,5 *25,9 *25,7 *26,0 *27,2 27,7 29,0 29,5 29,6
B 25,1 24,7 24,4 24,1 24,3 25,2 26,3 27,4 27,8 27,8
DK 25,8 25,2 25,3 26,2 27,2 28,7 30,0 31,4 31,6 31,7
D 25,4 25,7 24,9 24,8 25,7 26,8 27,9 29,1 29,3 29,5
GR 29,2 29,5 28,7 28,5 27,9 28,1 28,7 29,8 30,2 30,3
E 28,8 28,5 27,4 26,5 25,9 26,6 27,5 28,9 29,4 29,4
F 25,7 24,9 24,7 24,6 25,1 26,2 27,5 28,9 29,6 29,6
IRL 30,8 28,9 27,4 26,7 27,1 27,3 28,3 29,7 30,0 30,0
I 28,6 28,0 27,4 27,0 27,1 27,6 28,6 29,6 30,0 30,0
L : : : : : : 26,9 28,9 29,3 29,6
NL 26,6 25,9 25,0 24,8 25,5 26,6 28,2 29,4 29,8 30,0
A 26,7 26,1 25,6 25,5 25,9 26,7 27,4 28,6 28,9 29,2
P 26,9 27,2 26,6 25,7 25,4 25,5 26,0 26,7 27,0 27,1
FIN 25,8 25,4 25,3 25,4 26,5 27,2 27,0 28,9 29,3 29,5
S 27,3 26,2 26,4 27,3 28,6 29,6 29,9 31,1 31,6 31,7
GB : : : : 25,2 28,5 27,2 28,5 29,0 29,2Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 101
Lesebeispiel: 1960 schlossen Männer in der EU-15-Ländern ihre erste Ehe durchschnittlich im Al-ter von 26,7 Jahren.
Tabelle 60: Durchschnittliches Ersteheschließungsalter bei Frauen
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998
EU-15 *24,1 *23,8 *23,2 *23,0 *23,3 *24,5 25,3 26,5 27,2 27,3
B 22,8 23,4 22,4 22,0 22,3 23,1 24,3 25,4 25,7 25,7
DK 22,8 22,5 22,8 23,5 24,6 26,2 27,6 29,0 29,9 29,4
D 23,4 23,5 22,5 22,3 22,9 24,2 25,3 26,4 26,7 26,9
GR 25,2 24,7 23,7 23,6 : : 24,7 25,7 26,3 26,5
E 26,1 25,4 24,7 23,9 23,5 24,3 25,3 26,8 27,4 27,4
F 23,0 22,7 22,6 22,5 23,0 24,2 25,6 26,9 27,6 27,6
IRL 27,6 26,1 25,3 25,0 24,7 25,4 26,5 27,9 28,2 28,2
I 24,8 24,3 23,9 23,7 23,9 24,5 25,6 26,7 27,1 27,1
L : : : : : : 25,4 26,6 27,1 27,2
NL 24,2 23,6 22,9 22,6 23,2 24,4 25,9 27,1 27,4 27,6
A 24,0 23,3 22,9 22,8 23,2 24,1 24,9 26,1 26,5 26,7
P 24,8 24,8 24,3 23,7 23,1 23,4 23,9 24,8 25,0 25,1
FIN 23,8 23,4 23,4 23,5 24,4 25,2 25,0 27,0 27,3 27,5
S 23,9 23,5 23,9 24,8 26,0 27,2 27,5 28,7 29,1 29,3
GB : : : : : 25,4 25,0 26,4 26,9 27,0Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 101
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Lesebeispiel: 1960 schlossen Frauen in den EU-15-Länder ihre erste Ehe durchschnittlich im Altervon 24,1 Jahren.
Tabelle 61: Prognosen für die Gesamtfruchtbarkeitsraten in den EU-Ländern1)
Kinder proFrau
2005 2010 2015 2020
B 1,73 1,75 1,75 1,75
DK 1,81 1,84 1,85 1,85
D 1,34 1,33 1,33 1,32
GR 2) 1,66 1,68 1,69 1,70
E 1,32 1,43 1,56 1,70
F 1,80 1,80 1,80 1,80
IRL 1,85 1,76 1,75 1,75
I 1,43 1,46 1,46 1,45
L 1,70 1,70 1,70 1,70
NL 1,67 1,69 1,70 1,70
A 1,34 1,40 1,47 1,50
P 2) 1,60 1,64 1,67 1,69
FIN 1,75 1,75 1,75 1,75
S 1,78 1,82 1,83 1,82
GB 1,79 1,80 1,80 1,80Quelle: Europäische Sozialstatistik Bevölkerung Ausgabe 2000, S. 1251) Alle Prognosen wurden im Zeitraum 1992-1998 erstellt und/oder veröffentlicht2) Basisvariante der langfristigen Bevölkerungsszenarien von Eurostat, zusammengestellt in 1996
Lesebeispiel: 2005 wird die Gesamtfruchtbarkeitsrate in Belgien bei 1,73 liegen, d. h. dass jedeFrau in Belgien laut Prognose im Durchschnitt 1,73 Kinder zur Welt bringen wird.
Tabelle 62: Haushalte und Haushaltsgröße 1999
in 1000 Zahl der Haushalte durchschnittliche Haushaltsgröße
EU-15 *152.000 2,4
B 4.233 2,4
DK *2.400 2,2
D 37.308 2,2
GR 3.836 2,7
E 12.771 3,1
F 24.076 2,4
IRL 1.200 3,1
I 21.470 2,7
L 163 2,6
NL 6.793 2,3
A 3.235 2,4
P 3.357 3,0
FIN *2.300 2,2
S : 2,2
GB 25.429 2,3Quelle: Sozialbericht 2001, S. 115
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Lesebeispiel: 1999 gab es in den 15 EU-Mitgliedsländern 152,000.000 Haushalte, wobei in jedemHaushalt durchschnittlich 2,4 Personen lebten.
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10 Glossar
Beim Glossar handelt es sich um Beschreibungen quantitativ-statistischer Begriffe und nicht umqualitiativ-sozialwissenschaftliche Begriffsbestimmungen.
10.1.1.1 Durchschnittliches HeiratsalterArithmetisches Mittel des Alters der Eheschließenden.
10.1.1.2 Familie (lt. Statistik Austria)Eine Familie bilden – im selben Haushalt lebend – Ehepaare oder Lebensgemeinschaften mit oderohne Kinder bzw. Elternteile (=Alleinerziehende) mit Kindern. Die Existenz einer Familie wirddamit vom Bestehen eines gemeinsamen Haushalts abgeleitet.
10.1.1.3 GeburtenfolgeDie Ordnungszahl der Geburt gibt an, um das wievielte (lebendgeborene) Kind einer Frau es sichhandelt.
10.1.1.4 Gesamtfruchtbarkeitsrate (GFR)Die Gesamtfertilitätsrate eines Kalenderjahres gibt an, wie viele lebendgeborene Kinder eine Frauzur Welt bringen würde, wenn im Laufe ihres Lebens dieselben altersspezifischen Fertilitätsverhält-nisse herrschen würden wie im betreffenden Kalenderjahr. Dabei wird die Sterblichkeit der Frauennicht berücksichtigt.Die GFR eignet sich als Prognosewert für die Gesamtkinderzahl einer am Beginn des gebärfähigenAlters stehenden Frau nur dann, wenn in den nachfolgenden Jahren die altersspezifischen Frucht-barkeitsraten unverändert blieben. Sie stellt einen zusammenfassenden Indikator der altersspezifi-schen Fertilitätsraten (15. bis 45. Lebensjahr) eines Kalenderjahres dar, womit sie eine ähnlicheFunktion erfüllt wie die Lebenserwartung auf dem Gebiet der Sterblichkeit.
10.1.1.5 GesamtscheidungsrateDiese auf die Zahl der bestehenden Ehen nach Ehedauer bezogene Scheidungsrate gibt an, wie vielealler Ehen früher oder später vor dem Scheidungsrichter enden dürften, wenn die im Bezugsjahrbeobachteten ehedauerspezifischen Scheidungsraten in Zukunft unverändert bleiben würden. Eshandelt sich somit um den erwarteten Anteil der Ehen, die jemals im gesamten Eheverlauf – undnicht im jeweiligen Jahr – geschieden werden.
10.1.1.6 HaushaltEin Haushalt besteht entweder aus einer einzelnen Person oder aus zwei oder mehr Personen, die(gemeinsam) eine Wohnung oder Teile einer Wohnung benützen und eine eigene Hauswirtschaftführen.
10.1.1.7 HaushaltsrepräsentantIst jene Person, die bei der Befragung angibt, Haushaltsrepräsentant (vorm. Haushaltsvorstand) zusein
10.1.1.8 KohorteEine Kohorte ist die Gesamtheit von Personen, denen in einem bestimmten Zeitraum ein bestimm-tes Ereignis widerfährt.Eine Geburtskohorte ist beispielsweise eine Gesamtheit von Personen, die innerhalb eines be-stimmten Zeitraumes (z.B. Kalenderjahr) geboren wurden.
10.1.1.9 KindKinder im Sinne der Statistik sind alle mit ihren Eltern im selben Haushalt lebenden leiblichen,Stief- und Adoptivkinder, die selbst noch nicht verheiratet sind bzw. selbst noch keine Kinder haben– ohne Rücksicht auf Berufstätigkeit und Alter (Alterseinteilungen sind extra ausgewiesen). AlsKinder im Sinne der Familienstatistik gelten auch mit ihren Großeltern lebende Enkelkinder, fallsdie Eltern nicht im selben Haushalt wohnen.
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Die statistische Zahl der Kinder stellt immer nur den Zeitpunkt der Erhebung dar und sagt nichtsüber die tatsächliche Kinderzahl eines Ehepaares oder einer Lebensgemeinschaft aus. Bei einerNull-Kind-Familie kann es sich somit um ein Paar handeln, das (1) noch keine Kinder hat, (2) niewelche haben wird oder (3) dessen Kinder den elterlichen Haushalt bereits verlassen haben.
10.1.1.10 Kinderkrippen, Kindergärten, HorteKrippen betreuen Kinder von der achten Lebenswoche bis zum vollendeten 3. Lebensjahr, Kinder-gärten vom beginnenden 4. bis zum vollendeten 6. Lebensjahr, und in den Horten werden schul-pflichtige Kinder außerhalb der Schulstunden betreut.
10.1.1.11 LebendgeboreneKriterium für Lebendgeburt eines Kindes war bis 31.12.1976 das Einsetzen der natürlichen Lungen-atmung.Von 1.1.1977 bis 31.12.1994 waren die Kriterien für die Lebendgeburt entweder das Einsetzen dernatürlichen Lungenatmung, der Herzschlag oder das Pulsieren der Nabelschnur.Ab 1.1.1995 gilt (entsprechend den WHO-Richtlinien) eine Leibesfrucht als lebendgeboren, wennsie unabhängig von der Schwangerschaftsdauer vollständig aus dem Mutterleib ausgetreten ist undentweder die Atmung eingesetzt hat oder irgend ein anderes Lebenszeichen wie Herzschlag, Pulsa-tion der Nabelschnur oder deutliche Bewegung willkürlicher Muskeln zu erkennen ist. Gleichgültigsind dabei jedenfalls die Durchtrennung der Nabelschnur bzw. das Ausstoßen der Plazenta.
10.1.1.12 MedianMedian definiert die Eigenschaft, dass mindestens 50 % der Merkmalswerte kleiner oder gleich undmindestens 50 % der Merkmalswerte größer oder gleich dem Median sind.
10.1.1.13 MikrozensusIst eine vierteljährliche, von Interviewern durchgeführte Stichprobenerhebung (März, Juni, Septem-ber, Dezember) in ca. 1 % aller österreichischen Haushalte. Die Daten werden für Österreich unddie Bundesländer hochgerechnet. Die Erhebung besteht aus einem gleichbleibenden Grundpro-gramm mit demographischen und berufsstatistischen Merkmalen und wechselnden Sonderpro-grammen.
10.1.1.14 NettoreproduktionsrateSie gibt an wie viele lebendgeborene Töchter eine Frau zur Welt bringen würde, wenn im Laufeihres Lebens dieselben altersspezifischen Fertilitäts- und Sterblichkeitsverhältnisse herrschen wür-den wie im Bezugsjahr.Der Wert 1 bedeutet dabei vollen Ersatz, d. h. im wesentlichen reicht die Fertilität aus um die El-terngeneration vollständig durch ihre Kinder zu ersetzen; ein Wert von 0,7 bedeutet beispielsweiseeine 30prozentige Schrumpfung im Vergleich zur Elterngeneration.
10.1.1.15 UnehelichenquoteAnteil der Geburten, die außerhalb einer ehelichen Lebensgemeinschaft geboren werden.
10.1.1.16 WohnbevölkerungDabei handelt es sich um die Bevölkerung am Ort ihres Hauptwohnsitzes.
10.1.1.17 VolkszählungDie Volkszählung ist eine Totalerhebung der österreichischen Wohnbevölkerung, die in der Regelalle 10 Jahre durchgeführt wird.
10.1.1.18 Zahl der Kinder pro HaushaltGibt Auskunft über die durchschnittliche Zahl der Kinder pro Haushalt. Dabei wird zwischen allenHaushalten und Haushalten mit Kindern unterschieden.
10.1.1.19 Zahl der Kinder pro Frau / MutterBei der durchschnittlichen Zahl der Kinder pro Frau wird auf alle Frauen Bezug genommen. Bei derPerspektive aus Sicht der Mutter nur mehr jene Frauen, die bereits ein Kind haben. Diese Grund-
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menge ist um einiges geringer, was zu einer Erhöhung der Zahl der Kinder aus Sicht der Mutterführt.
10.1.1.20 Legitimität der GeborenenEhelich ist ein Kind, dessen natürliche Eltern während der Schwangerschaft der Frau zumindestkurze Zeit verheiratet waren. (vgl. Unehelichenquote).
10.1.1.21 Natürliches BevölkerungswachstumLebendgeborene minus Gestorbene. Ein positiver Saldo wird auch als Geburtenüberschuss und einnegativer Saldo als Geburtendefizit bezeichnet.