fragensuchen und findenantworten · 2020. 3. 19. · Geschrieben und verfasst von Martin Jäggle...

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findenundfragensuchenundantworten

fragen und antwortensuchen und finden

Religionsbuch 1

Geschrieben und verfasst von

Martin JäggleMichael Langer

Martin Rothgangel Luise Kurz

Patrik A. J. Heykman

Mit Illustrationen von

Gabriele Hafermaas Kees de Koort

Wien 2015

Schulbuch Nr. 170.834ISBN: 978-3-9502608-2-3

Layout: Aleksander Narloch, Wien

Verlage:Hermagoras, Klagenfurt � Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

St. Martin, Eisenstadt � Tyrolia, Innsbruck � Veritas, LinzVerlag der Salzburger Druckerei e. U., Salzburg

Verlagsgruppe Styria GmbH & CoKG, Graz Wiener Domverlag, Wien

Gesamtherstellung:HermagorasKlagenfurt

Von der Österreichischen BIschofskonferenz am 4.3.2015für den katholischen Religionsunterricht zugelassen.

Herausgegeben vom Interdiözesanen Katechetischen FondsAlle Rechte beim Interdiözesanen Katechetischen FondsSingerstraße 7/IV/20B, 1010 Wien

Kopierverbot: Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schul-gebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Absatz (6) der Urhe-berrechtsgesetznovelle 2003: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch be-stimmt sind.“

Gedruckt auf umweltfreundlichen Schulbuchpapier.

Auflage 2015 (Nachdruck 2018)

Liebe Schülerin,lieber Schüler,

du bekommst dieses Buch von der Republik Österreich für deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen,

sondern sind auch Freunde fürs Leben.Es wäre schön, wenn dieses Religionsbuch dich bei deinem „Fragen und Antworten“,

sowie bei deinem „Suchen und Finden“ begleitet.

Inhalt

Wer bin ich – für dich? ..............................................................................................5

Wir danken dir .........................................................................................................13

Ich bin verantwortlich..............................................................................................19

Ich bin kostbar ........................................................................................................25

Von Licht und Dunkel ..............................................................................................31

Weihnachten feiern .................................................................................................37

Jesus entdecken .....................................................................................................43

Ich bin getauft .........................................................................................................51

Aufgenommen werden ...........................................................................................57

Wie ein guter Vater ..................................................................................................63

Sich verlassen können ............................................................................................69

Das Kreuz entdecken ..............................................................................................75

Kirche – Ort des Heiligen ........................................................................................81

Wer ist Elisabeth? ...................................................................................................87

Menschen vertrauen ...............................................................................................93

Gottes neue Welt suchen .......................................................................................99

4

Wer bin ich – für dich?

Was findest duauch in deinem Klassenzimmer?

6

Was ist hier anders?

7

und noch viel mehr …

Das alles bin ich …

8

Wer bin ichfür meine Oma?

für meinenFreund?

für meine Lehrerin?

für meine Mama?

für meinen Bello?für meinen Papa?

9

Markus erzählt:

Viele Menschen brachten Kinder zu Jesus, damit er sie berühre.

Jesus sagte zu seinen Freunden: „Lasst die Kinder zu mir kommen.“

(Mk 10,13f)

Wer bin ich für Jesus?

11

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Zum Weitersuchen …

Auf den Bildern findest du Menschen mit vielen Gefühlen – was würden sie sagen?

Lass Dir über Jesus erzählen, frage mehrere Menschen, was sie von ihm wissen!

12

Wir danken dir

Warum gibt es die Welt?Wie ist die Welt entstanden?14

Warum gibt es die Welt?Wie ist die Welt entstanden?

Lobpreis der Schöpfung

„Du hast uns deine Welt geschenkt.Gott wir danken dir!“

Im Anfang war die Erde wüst und dunkel.Gott sprach:„Es werde Licht!“Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: „Die Erde soll voll Lebewesen sein.“Und Gott sah, dass es gut war. Tag für Tag.Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig.

(nach Genesis 1)

15

Gottes bunter Garten –

einst und heute?

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

In Gottes Garten …

Kunterbunt ist Gottes Garten,kunterbunt so sind auch wir.Kunterbunt in allen Farben,kunterbunt ist Gott in mir!

Jedes Kind in unsrer Klassehat sein eigenes Talentund ich trau mich mit euch wetten,dass Gott jeden Namen kennt!

Zum Weitersingen …

18

Ich bin verantwortlich

Ich bin verantwortlich für …?

20

21

Gelobt seist Du,durch unsere Mutter Erde,die uns trägt und ernährtund Früchte hervorbringt. Gelobt seist Du,durch unseren Bruder, das Feuer,das uns erleuchtet die Nachtund das uns wärmt. Gelobt seist Du,durch Schwester Wasser,die sehr nützlichund kostbar und rein. Gelobt seist Du,durch Bruder Wind,durch Luft und Wolken,durch das Du Deinen Geschöpfenalles Leben gibst.

SonnengesangFranz von Assisi

22

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Manchmal sind Menschen gut zu Tieren, manchmal schaden Menschen den Tieren.

Sammle Beispiele!

Lass dir von Franz von Assisi erzählen!

Male ein Bild vom Sonnengesang!

Zum Weitersuchen …

24

Ich bin kostbar

Für mich ist vieles kostbar.

Ich bin für viele kostbar.26

Jedes Kind ist anders.

Jedes Kind ist wertvoll.27

(nach Psalm 8)

Du denkst an uns

Gott, du herrschst über uns alle.Wie machtvoll bist duauf der ganzen Erde.

Ich sehe den großen Himmel über mir die Sonne, den Mond und die Sterne, wie klein sind da wir Menschen.

Aber du denkst an uns,du machst uns stark und großwie eine Königin, wie einen König.

Wir sollten alles schützen, was lebt, Tiere, Blumen und Bäume, du hältst alles in deiner Hand.

28

29

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Die Erde ist schön,es liebt sie der Herr,neu ist der Mensch, der liebt.

Große Freude wir gefunden,sie begleitet uns voran,allen möchten wir sie schenken,dass die Welt sich freuen kann.

Alle Menschen sind Geschwister,teilen woll�n wir Freud und Leid,daraus wächst das wahre Leben,das die Welt erwartet heut�.

Zum Weitersingen …

30

Von Licht und Dunkel

Manchmal

ist alles leicht.

Ich bin glücklich.

Ich fühle mich stark.

Ich freue mich.

Manchmal scheint die Sonne

in meinem Leben.

Manchmal

ist alles schwer.

Manchmal

ist alles schwer.

33

Menschen brauchen Licht.

Menschen, die Licht bringen, sind Heilige.

Wie kann ein Mensch Licht bringen, der selbst Licht braucht?

Wenn alles dunkel ist, was dann?

Menschen, die Licht bringen

Hl. Martin

11. November

Hl. Nikolaus6. Dezember

Hl. Barbara4. Dezember

35

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Lass dir von Menschen erzählen,die Licht bringen!

Forsche, wie diese Menschen gefeiert werden!

Zum Weiterforschen …

36

Weihnachten feiern

Der Friede ist geschenkt.

Der Friede will noch werden.38

39

Gott wird Mensch – Jesus wird geboren.Lukas erzählt:

Josef ging mit Maria von der Stadt Nazaret hinauf in die Stadt Davids, die Betlehem heißt. Dort gebar Maria ihren Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In dieser Gegend hielten Hirten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude die dem gan-zen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.“Da waren viele Engel, die Gott lobten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lk 2,4–14)

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Schreibe auf oder zeichne, was du zu Weihnachten wünschst:

� für dich� für deine Familie� für die Welt

Zum Weiterforschen …

42

Jesus entdecken

Bilder von Jesus?

So viele Bildergibt es von Jesus,

aber keines ist richtig.

So viele Bildergibt es von Jesus,

aber jedes ist wichtig.

So viele Bildergibt es von Jesus,

aber welches ist deines?

Bilder von Jesusmachen Menschenseit ganz langer Zeit. Bilder von Jesuserzählen eine Geschichte.Wer kann sie hören? Bilder von Jesuszeigen, was JesusMenschen bedeutet.

45

Er wuchs in Nazaretbei Maria und Josef auf.

Als er alt genug war,sagte Jesus:„Gott hat mich gesandt,damit ich den Armeneine gute Nachricht bringe.“

Er sammelte Freunde und Freundinnenund lehrte sie beten.

Wer ist Jesus?

Die Bibel erzähltdie Geschichte Gottes mit den Menschen.

Die Bibel erzählt auch,was Jesus den Menschen bedeutet.

Jesus wurdein Betlehem geboren,der Stadt des Königs David.

Sogar bei Menschen, die Unrecht getan hatten, ging er ein und aus.

Er aß zusammen mit ihnen.Die Begegnung mit ihmveränderte ihr Leben.

Für uns Menschen hat er sein Leben gegeben.

Jesus lebtemit den Armen.

Kranke und Leidendekamen zu ihm.

Er schaute sie anund heilte alle, die seine Hilfe brauchten.

Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen,

die Jesus immer begleitet hatten, in aller Frühe zum Grab.

Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war.

Sie hörten: „Jesus ist nicht hier,

sondern er ist auferstanden.“

Diese gute Nachricht sagten sie weiter.

Seit damals feiern alle Christinnen und Christen Ostern, das wunderbare Fest:

Jesus lebt.

Wir dürfen mit ihnen feiern.

Ostern feiern – Jesus lebt

48

Sing mit mir ein Halleluja, sing mit mir ein Dankeschön, denn im Danken da liegt Segen, und im Danken preis ich ihn.

Für die Ruhe in der Nacht, für die Sonne, die mir lacht, für die Luft, die mir den Atem gibt.

Dafür, dass er heut noch lebtund mir treu zur Seite steht, dafür, dass mich seine Liebe trägt.

Zum Weitersingen

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

50

Ich bin getauft

Was kann ich mir nicht aussuchen?

� meinen Namen,

� meine Eltern,

� den Tag meiner Geburt,

� den Ort, wo ich geboren bin,

� meine Hautfarbe,

� meine Geschwister,

� meine Muttersprache.

Was ich suchen kann!

� was mir Kraft gibt,

� was mir Mut macht,

� was Gott mir zutraut,

� wer mich tröstet,

� wer meine Freundin, wer mein Freund sein will,

� wo ich aufatmen kann,

� wo Gott zuhause ist.

52

Ich taufe dichim Namen des Vaters

und des Sohnesund des Heiligen Geistes.

Amen. 53

Lukas erzählt:

Jesus kam nach Jericho. Dort wohnte Zachäus, der reiche Ober-zöllner. Er wollte gern Jesus sehen, aber er war klein. Darum stieg er auf einen Feigenbaum. Als Jesus dorthin kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: „Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus bleiben.“

Jesus ruft

Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf. Und alle, die das sahen, empörten sich und sagten: „Er ist bei ei-nem Sünder eingekehrt.“

Zachäus sagte: „Siehe, Herr, die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Heute ist diesem Haus Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.“ (Lk 19,1–10)

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Lass dir von deiner Taufe erzählen! Vielleicht gibt es davon ein Bild.

Forsche, an welchem Tag dein Namenstag ist!

Zum Weiterforschen …

56

Aufgenommen werden

Miteinander

Unsere Klasse ist eine Gemeinschaft.Jeder und jede von uns sieht anders aus.Jeder und jede kommt von woanders her.

Wir gehören zu verschiedenen Gemeinschaften.

58

59

Gott begleitet den Wegeines jeden Kindes.

60

Wer glaubt, ist nicht allein.

Wie werden Menschen in religiöse Gemeinschaften aufgenommen?

61

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Wie gut,dass es die andern gibt.So bin ich nicht allein.Du, Gott, der alle Menschen liebt, sollst unser Freund auch sein.

Zum Mitbeten …

62

Wie ein guter Vater

Wie können wir beten?

Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich

und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

65

Vater unser im Himmel,geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Das „Vater unser“ beten alle Christen in allen Sprachen auf der ganzen Welt.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brotgib uns heute,

und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben

unseren Schuldigern. Und führe unsnicht in Versuchung,

sondern erlöse unsvon dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Kreuzzeichen –Erkennungszeichen der Christen

66

Im Namen des Vaters: Wir führen die rechte

Hand an die Stirn,

und des Sohnes: von der Stirn zum Herzen,

und des Heiligen Geistes. von der linken zur rechten

Schulter.

Amen.

Beim Kreuzzeichen berühren wir zuerst die Stirn. Wir denken an Gott Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Dann geht die Hand zum Herzen. Wir denken an Jesus Christus, der zu uns gekommen ist.

Zum Schluss geht unsere Hand nach links und nach rechts. Wir denken an Gottes Heiligen Geist, der uns mit seiner Kraft stärkt.

Kreuzzeichen –Erkennungszeichen der Christen

67

Zum Weiterforschen …

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Übe das Kreuzzeichen!

Singe und tanze das „Vater unser“!

68

Sich verlassen können

Wer?

Was?

Wie?

teilen miteinander

70

FreundinnenFreunde feiern miteinanderspielen m

iteinander

teilen miteinander

helfe

n ei

nand

er

könn

en g

ut str

eiten

vertrauen einander

………

können über Probleme reden

könn

en G

eheim

nisse

beh

alten

71

Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet

wunderbar, so will ich diese Tage

mit euch leben …

72

Menschen verlassen sich auf Jesus.Ich kann mich auf Jesus verlassen.

73

Zum Weiterforschen …

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Erzählt einander, auf wen ihr euch verlassen könnt!

Wähle eine Farbe für Treue und male ein Bild!

74

Das Kreuz entdecken

Wer mich begleitet

Was mir heilig ist76

Für uns hat das Kreuz eine besondere Bedeutung. Viele Formen sind im Lauf der Zeit entstanden.

Wie sieht dein Kreuz aus?

So viele Kreuze

77

Jesus stirbt für uns.

Das Grab ist leer.Jesus lebt! 79

Zum Weiterforschen …

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Sammle Worte, in denen Kreuz vorkommt!

Forsche nach, wie Menschen Ostern feiern!

80

Kirche – Ort des Heiligen

Ich gehe in eine Kirche.Ich erlebe Bewegung.

Ich feiere mit Menschen.82

Ich gehe in eine Kirche.Ich erlebe Stille.

Ich stehe vor Gott. 83

Kirche – ein Haus Gottes unter den Menschen

84

Drei Steinmetze bearbeiten je einen Stein.

Jemand geht vorbei und fragt:„Was machst du da?“

Der Erste antwortet: „Ich behaue einfach einen Stein.“

Der Zweite sagt: „Ich verdiene Geld für meine Familie.“

Der Dritte lächelt stolz und erklärt: „Ich baue eine Kathedrale.“

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Zum Weiterforschen …

Woran erkennst du eine Kirche?

Was findest du in einer Kirche?

Erklärt einander, was in der Kirche gefeiert wird!

86

Wer ist Elisabeth?

Was ich manchmal hören muss:

Was ich gerne höre:

� Kümmere dich um dich selbst!

� Dazu bist du noch zu klein!

� Da kann man nichts machen!

� Schön, dass es dich gibt!

� Du kannst das schon!

� Gemeinsam schaffen wir es!

88

Viele Namen kommen von einem Namen

89

Die heilige Elisabeth von Thüringen

Es gibt wenige reiche Menschen und so viele arme Menschen.Die Reichen leben für sich, die Armen müssen betteln.Da kann Elisabeth nicht wegschauen.

Sie ist in Ungarn als Königstochter geborenund hat den Fürsten des Landes Thüringen geheiratet.Sie lieben einander sehr.

Nach der Geburt des dritten Kindes stirbt ihr Mannund sie muss die Burg verlassen.

„Zu viel Geld verwendet sie für die Armen und Kranken“,meinen die Burgleute. Doch sie hilft weiter.Mit dem Vermögen, das ihr noch gehört,gründet sie in Marburg ein Krankenhaus.

Auch sie selbst pflegt die Kranken.Dabei wird sie krank und stirbt.Da ist sie erst 24 Jahre alt.

Für viele Menschen ist sie eine Heilige.

Und wer ist sie für Gott?90

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Zum Weitersingen …

Wenn das Brot, das wir teilen,als Rose blüht,und das Wort, das wir sprechen,als Lied erklingt,dann hat Gott unter uns schonsein Haus gebaut,dann wohnt er schonin unserer Welt.

92

Menschen vertrauen

Woran hängt mein Herz?

Aber manchmal werden wir enttäuscht.

Wir vertrauen einander, weil wir uns gut kennen.

94

Woran hängt mein Herz?

Wie enttäusche ich andere?

Wodurch werde ichenttäuscht?

Was ist mir wichtig

in einer Freundschaft?

Auf wen

kann ich

mich verlassen?

95

Ein Ort, an dem ich vertrauen gelernt habe.

Wo lerne ich sonst vertrauen?

Familie

96

Ein Ort, an dem ich vertrauen gelernt habe.

Wo lerne ich sonst vertrauen?

Worauf vertrauengläubige Menschen?

Wir achten den Glauben der anderen.Wir wünschen uns, dass auch unser Glaube geachtet wird.

97

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Zum Mitbeten …

Lieber Gott,bitte mach doch,dass ich immer fröhlich binund die Sonne morgen scheint,und Mama morgen Kuchen backtund Papa keinen Ärger hatund alle, die ich lieb habe,keinen Blödsinn machen.Geht das? Danke!Amen, hab dich lieb.

98

Gottes neue Welt suchen

Das Wort Frieden in vielen Sprachen

100

Frieden schließen – sich vertragen

Das Lied der Faust Ich bin verschlossenund ganz schön hart.Ich will Gewaltund ich bin einsam.

Das Lied der offenen Hand Ich bin offenund kann empfangen.Ich suche Freundschaftund schenke Halt.

101

Der Prophet Jesaja träumt vom Frieden Gottes

Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie.Kuh und Bärin nähren sich zusammen, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, und zur Höhle der Schlange streckt das Kind seine Hand aus.Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie die Wasser das Meer bedecken.

(Jesaja 11, 6–9)

Lebenstraumbaum

Irgendwo im weiten Raumin dem Garten unsrer Zeit

steht ein wunderschöner Baum.Seine Wurzeln reichen weit.

Und der Stamm ist stark und fest

gegründet in der Ewigkeit,dass er sich nicht fällen lässt

von dem rauen Sturm der Zeit.

Alle kommen zu dem Baumund niemand kommt vergebens.

Und wir feiern mit dem BaumSCHALOM – ein Fest des Lebens.

103

Ich habe gelernt:

Ich kann jetzt:

Ich verstehe besser:

Ich will mehr wissen:

Zum Mitbeten …Lieber Gott, ich danke Dir für jedes Spiel, für meine Freunde und für alle schönen Dinge.Für das Grün im Garten unddie Blätter im Wald und alle Tiere,auch wenn ich michvor manchen fürchte. Aber vielleicht hast du auch dagegen ein Rezept?Amen.

104

Quellenverzeichnis Bildrechte: © Bildrecht Wien 2015 GH – Gabriele Hafermaas, © Gabriele Hafermaas KdK – Kees de Kort, © Kees de Kort

S. 6–7 / GHS. 8 / GHS. 9 / GHS. 10–11 / KdKS. 14 / GHS. 15 / GHS. 16–17 / Wenzel Peter, Paradies, 1831, Vatikanische MuseenS. 18 / Liedtext: ARGE Liederbuch (2013), Liederbuch Religion. Grundschule, S. 65, ikf WienS. 20 / GHS. 21 / GHS. 22 / Gubig Matthias, Franz von Assisi, Originalholzschnitt, Berlin-Weißensee 1992, aus: Barfuß. Franziskus von Assisi. Lesebuch, Dietrich-Coelde-Verlag, WerlS. 23 / Taddeo di Bartolo, Vogelpredigt, 1403, Landesmuseum HannoverS. 26 / GHS. 27 / Rollstuhl: http://www.alle-inklusive.de/wp-content/uploads/2011/01/Spielmobil-42.jpg Zornig: https://flexwork.axa.ch/1491/familie-und-job-eine-kleine-horrorshow/ Kind mit Schmetterling: (c) Helmuth Gattermann Flüchtlingslager: http://www.spiegel.de/fotostrecke/kinder-in-ostafrika-halbe-million-vor-dem- hungertod-foto-strecke-70814.htmlS. 29 / GHS. 30 / Liedtext: ARGE Liederbuch (2013), Liederbuch Religion. Grundschule, S. 57, ikf WienS. 32 / Vincent van Gogh, Zwölf Sonnenblumen (Januar 1889), Philadelphia Museum of ArtS. 33 / Bild: (c) /Nailia Schwarz/PhotocaseS. 34 / Martini-Umzug: http://www.vimbuch.com/laternenlieder-am-lagerfeuer Regenbogen-Laterne: http://www.kath-kirche-kaernten.at/regenbogen/zeitschriften/C3432/ jahrgang_2011_12S. 35 / Hl. Martin: Lioba Munz, St. Martin, Kunstkarte, Kunstverlag Maria Laach Hl Barbara: Wiener Dom- und Diözesanmuseum Hl. Nikolaus: Halbfigur in der Predella des Antoniusaltars, Abtei Brauweiler, DES. 38–39 / GHS. 38–39 / GHS. 44 / GHS. 45 / Mosaik Guter Hirte, Grabmal der Galla Placidia, 5 Jh., Ravenna Rembrandt van Rijn, Ein Christus nach dem Leben, 1648, Gemäldegalerie BerlinS. 46–47 / KdKS. 49 / http://www.orthodoxfrat.de/oaufer1.jpgS. 50 / Liedtext: ARGE Liederbuch (2013), Liederbuch Religion. Grundschule, S. 14, ikf WienS. 52 / Fotocollagen, Aleksander NarlochS. 53 / GHS. 54–55 / KdKS. 58 / Miteinander: http://www.gesünderleben.at/familie/meine-freunde-sind-nicht-von-hierS. 59 / GHS. 60 / Wege: http://www.gekreuzsiegt.de/wordpress/wp-content/uploads/2013/01/ weges-266x400.jpgS. 61 / Gemeinschaft: http://wirsindeins.org/2013/07/31/aufbruch-in-eine- multidimensionale-gemeinschaft/S. 62 / Gebet aus: Beten macht stark. Die schönsten Kindergebete, Magdalenen-Verlag 2013, S. 6.S. 64 / KdKS. 66 / GHS. 67 / GHS. 70 / Bild 1: Geheimnisse, Bild: Jupiter, http://peoplecheck.de/s/geheimnis Bild 2: Freunde: http://www.eltern.de/schulkind/erziehung-und-entwicklung/ freunde-gewinnen.html Bild 3: (c) Thinkstock, http://www.t-online.de/eltern/erziehung/id_61094854/ ziemlich-beste-freunde-typologie-der-kinder-freundschaften.html Bild 4: (c) Thinkstock, http://www.familie.de/kind/kinder-und-freundschaft- 508965.html Bild 5: http://www.mariazellerland-blog.at/termin-elternschule- freundinnen-fur s-leben/allgemein/20970/ Bild 6: (c) S.v.Gehren, pixelio.de, http://www.wzonline.de/typo3temp/pics/25707897fe.jpg

S. 72 / (c) Shutterstock, http://www.indiskretionehrensache.de/wp-content/uploads/shutterstock-hände- freunde-hilfe-klein.jpg Text: Bonhoeffer Dietrich, Von guten MächtenS. 73 / KdKS. 76 / GHS. 77 / GHS. 78–79 / KdKS. 82 / Stephansdom: http://www.erzdioezese-wien.at (http://www.erzdioezese-wien.at/ storage/img/87/dc/asset-b4d825fdaed55cf2cf10.jpg)S. 83 / Seckauer Dom: http://www.katholische-kirche-steiermark.at/temp/image/big/322431_ e03208a95e6aca77d30ec699f7fc0983.jpgS. 84 / Stephansdom: http://www.heute.at/storage/pic/bilder/news/wien/diecoolstenkirchen wiens/477137_1_0802_0400_Steffl_Fotolia.jpg?version=1341228480 Kirche Bärnbach: Photo Hartl Johann, http://www.panoramio.com/photo_explorer# view=photo&position=1591&with_photo_id=8413132&order=date_ desc&user=328677 Kirche UNO-City: (R) schos2011, https://www.flickr.com/photos/ schos2011/7408207542/sizes/l Dom Salzburg: (R) LepoRello, http://commons.wikimedia.org/wiki/ File:Salzburg_Cathedral_as_seen_from_Festungsgasse.jpg?uselang=deS. 85 / Fouquet Jean, Paris, Bibliothèque Nationale, Ms. fr. 247/ f. 163r (detail), um 1416S. 88 / GHS. 91 / Meister der Gewandstudien, Elisabeth-Triptychon (Ausschnitt), um 1480, Staatliche Kunsthalle KarlsruheS. 92 / Liedtext: ARGE Liederbuch (2013), Liederbuch Religion. Grundschule, S. 131, ikf WienS. 94 / GHS. 95 / Bild 1: Gebet, http://1.bp.blogspot.com/-3XIENcKzF5M/T5fYoeHbDaI/AAAAAAAAB MU/5uV02muheCo/s640/DSC_9883.jpg Bild 2: Muschel, http://www.persoenlichkeits-blog.de/wp-content/uploading/2009/06/kind-mit- muschel-meditation-xs-c2a9-lucastor-fotoliacom.jpg Bild 3: Natur, Web Empire, typovia e. U. Bild 4: Buch, http://blog.zdf.de/3sat.Kulturtube/files/2012/ 08/12-1002477dpahtf010u15.06.2012ein_kind_liest_ein_buch.jpg Bild 5: Geld, http://www.freestock.at/shop/haufen-euro-muenzen-hell/ Bild 6: Nintendo Wii, http://legend-tony980.deviantart.com/art/ New-Super-Mario-Bros-U-Nintendo-Wii-U-Deluxe-Set-338432566 Bild 7: Tablet, (c) Shutterstock, http://i1.huffpost.com/gen/1738420/thumbs/ n-KIND-MIT-TABLET-large570.jpgS. 96 / GHS. 97 / Tischgebet: (c) Clipdealer/783428 Judentum: http://www.planet-schule.de/sf/php/02_sen01.php?sendung=7399 Islam: http://think-tanks1.com/phpBB/viewtopic.php?f=232&t=6 Buddhismus: http://lotusdirekthilfe.com/page/3/S. 98 / Gebet aus: Mit Kindern beten zur guten Nacht, Magdalenen Verlag, Holzkirchen 2013, S. 9.S. 101 / GHS. 102 / Hicks Edward, Peaceable Kingdom of the Branch, 1825, Abby Aldrich Rockefeller Folk Art CenterS. 104 / Gebet aus: Mit Kindern beten zur guten Nacht, Magdalenen Verlag, Holzkirchen 2013, S. 12.

Kompetenzseiten: 12, 18, 24, 30, 36, 42, 50, 56, 62, 68, 74, 80, 86, 92, 98, 104 – alle Kinder-Illustrationen: Gabrielle Hafermaas

Kapiteltitel und Puzzle-Teile der Kompeztenzseiten sind unter Verwendung der obigen Bilder erstellt worden

ISBN 978-3-9502608-2-3

fragen und antworten – suchen und finden

Religion 1

Schulbuch Nr. 170.834