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Konzept der „Offenen Deponie“SickerwassertunnelInfrastrukturZweckverbandDeponie Abschnitt NordGrund- undOberfl ächenwasser

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DeponiegasBergbauGeologieBlockheizkraftwerk (BHKW)FernwärmeAbfallannahme

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Sickerwasserreinigungmechanisch-biologischeAbfallbehandlungsanlage (MBA)Deponie Abschnitt SüdBergwerk-VerbruchgebietNaturschutzfl ächeAnemonen-Wiese

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0 100 200 300 m

kein Durchgang

Standort

Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg

Vor rund 175 Millionen Jahren über-flutete ein Teil des Jurameeres unser Gebiet. Als es sich zurückzog, la-gerten sich Reste ehemaliger Mee-restiere wie Ammoniten, Schnecken, Muscheln und Korallen ab; sogar ein Krokodilschädel und Saurier-knochen wurden gefunden. 

GesteinsschichtenDie geologische Schichtenfolge (sie-he Grafik) beginnt in den oberen 10 Metern mit Löss und Lösslehmen. Darunter folgen ca. 35 Meter Tone, Sandsteine, Mergel und fossilreiche Kalke, drei Erzschichten, dann Kalk-sandsteine und Opalinuston. Das Eisenerz am Kahlenberg wurde vor allem im Tagebau (1) gefördert und zur Verhüttung ins Ruhrgebiet trans-portiert.

FossilienBeim Abbau der Erzlagerstätten und der darüber liegenden Kalkstein-schichten wurden Versteinerungen von Tieren des Jurameeres gefun-den: Schwämme, Muscheln, Seeigel und Ammoniten. Die schönsten und seltensten Fossilienfunde aus den Blagdeni-Schichten sind der Ammo-nit Stephanoceras (1), die Muschel Trigonia (2) und die Stockkorallen Isastrea (3, Detailansicht); aus den Blaukalken die Hahnenkammauster (4).

Der Reichtum des Jurameeres vor 175 Millionen Jahren

GEOLOGIEVON GESTEINSSCHICHTEN UND FOSSILIEN

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Löss und Lösslehm

Rimsinger Ton

Demissusbänke

Blagdeni-Schichten

Blaukalke

Tone und Wedelsandstein

3. ErzbandTonhorizont IIOberes ErzbandTonhorizont IUnteres ErzbandConcavasandsteinGryphitenmergel

Erzlager (Eisenerz)

Sandkalke

Opalinuston

bis 10 m

10 m

5 m

2 m4–5 m

7,5–9,5 m

0,4 m6 m1 m

0,9 m1,5 m

6 m1,7 m

10–13 m

4–5 m

80 m

1

Quartär (eiszeitlich)

ca. 170–175 Mio. Jahre

Dogger δ

Dogger γ

Dogger β

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