Post on 08-Mar-2016
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wohnfühlen
Deko-Ideen für die perfekte Weihnachtsstimmung
vorgestellt aus den bezirken
Hallo Nachbar18. jahrgang · ausgabe 4/2011das kundenmagazin der gesobau
Verheiz‘ dein Geld nicht – Energiespar-Check im MV
Unterwegs in Pankow: Hier haben wir modernisiert
Perspektiven schaffen.
Perspektiven schaffen.
Mit der GESOBAU selbstbewusst in die
Zukunft starten.
Mit der GESOBAU selbstbewusst in die
Zukunft starten.
Bei Jahresrückblicken bleiben häufig die jün geren Ereignisse besonders stark im Ge-dächtnis. In unserem Fall sind dies vor allemdie gerade abgeschlossenen Koalitionsver-handlungen. Die Koalitionäre von SPD undCDU haben auch Vereinbarungen für dieEntwicklung des Wohnungsmarktes ge-troffen. So soll die Anzahl städtischer Woh-nungen von jetzt 270.000 bis 2016 um30.000 wachs en. Die Weichen stehen aufNeubau – auch wir haben dies frühzeitig erkannt und planen deshalb das erste Malseit zehn Jahren wieder einen: in Pankow.Ab Ende 2012 werden wir hier 270 Woh-nungen mit einem differenzierten Wohn-angebot errichten – natürlich mit einemnachhaltigen Energiekonzept, das zur Ge-samtstrategie der GESOBAU passt. In Pan-kow-Zentrum liegen bereits große Teile un-serer Bestände, die wir seit 2008 schritt-weise modernisieren. Auf den Seiten 18-20können Sie sich ein Bild davon machen.
Neben dem hohen Komfort profitierendie Mieter dabei auch von der Sicherheit,die wir als kommunaler Vermieter bieten.Ein weiteres positives Signal für den Berli-ner Wohnungsmarkt ist deshalb der Erwerb der Corpus Sireo Investment Residential
No. 31 GmbH, deren Bestand von 4.680Woh nungen und 59 Gewerbeeinheiten inganz Berlin Anfang 2012 komplett an dieGESOBAU und unsere Schwester, die eben-falls kommunale degewo, geht. Der Groß-teil der Wohnungen befindet sich in Char-lottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Neu-kölln, sowie in Pankow und Weißensee. Gemeinsam werden wir die erworbene Ge-sellschaft umbenennen und weiterführen.In Hallo Nachbar 1/2012 werden wir nocheinmal ausführlicher darüber berichten.
Trotz dieser neuen Herausforderungenarbeiten wir natürlich auch weiterhin anGroßprojekten, um für unsere Mieter einenhohen Wohnwert zu schaffen bzw. zu er-halten und energetische Ziele zu erreichen.Mit der Modernisierung unserer Beständesind wir noch lange nicht fertig, auch 2012werden wir viele weitere Häuser auf einenmodernen Stand bringen. Vielleicht könnenja auch Sie schon Ihr nächstes Weihnachtenin Ihrem »neuen« Zuhause feiern!
Einen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht
Ihr GESOBAU-VorstandJörg Franzen, Christian Wilkens
Neues Jahr, neue Herausforderungen
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2 Hallo Nachbar 4/11
wort des vorstands
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter!
3das kundenmagazin der gesobau
inhalt
Themen dieser Ausgabe
hallo nachbar 4/11 – ihr kundenmagazin
VORGESTELLT
Verheiz‘ dein Geld nicht –
Energiespar-Check im MV Seite 8
Ein Blick hinter die Kulissen
der GESOBAU-Stiftung Seite 9
GESOBAU-Geschichte Teil 4:
Das Zeitalter der neuen Medien Seite 10
WOHNFÜHLEN
Deko-Ideen für die perfekte
Weihnachtsstimmung Seite 12
AUS DEN BEZIRKEN
WIR für’s MV: Nachbarschaftshilfe
während der Modernisierung Seite 14
Jubiläum: Das Ribbeck-Haus wird 20 Seite 15
Unter einem Dach mit Goethe
in der Koblenzer Straße Seite 17
Architekturspaziergang durch Pankow:
Hier haben wir modernisiert Seite 18
WUSSTEN SIE SCHON?
Dicke Luft vermeiden
durch richtiges Heizen und Lüften Seite 21
Neue Trinkwasserverordnung in Kraft Seite 22
VERANSTALTUNGEN Seite 23
TITELTHEMA
Perspektiven schaffen. Mit der GESOBAU selbstbewusst in die Zukunft starten. Seite 6
diese ausgabe
Tanzen fördert die Kreativität, stärktdas Selbstbewusstsein, macht fit undweckt den Teamgeist. Überzeugen davonkonnten sich 2008 und 2009 jeweils 80Grundschulkinder aus dem MV, Wedding,Pankow und Weißensee, denn durch dieFörderung der GESOBAU wurde ihnen die
Teil nahme an einem Tanzprojekt mit demStaatsballett ermöglicht. Beide Stücke wur-den damals in mehrmonatigen Proben ge-meinsam von Tanzpädagoginnen, Kindernund Lehrern entwickelt und öffentlich zurAufführung gebracht. Damit Kinder und Ju-gendliche in unseren Partnerschulen auch
weiterhin teilhaben können ander faszinierenden Welt desBalletts und des Tanzes, wer-den die GESOBAU, das Staats-ballett Berlin und der VereinTanz ist Klasse ihre Zusammen -arbeit ab 2012 für drei Jahrefortsetzen. Besonders Schulenwerden von unserem Engage-ment profitieren, denn »tanzenmacht Spaß und stärkt das Wir-Gefühl der Schüler. Sie könnenFähigkeiten weiterent wickeln,
die sie gut beherrschen, und werden da-durch in ihrer Persönlichkeitsentwicklunggefestigt«, so die Meinung eines Lehrers der Chamisso-Grundschule im MärkischenViertel. Mehr Infos zur Kooperation unterwww.tanz-ist-klasse.de und www.gut-miteinander-wohnen.de
Hallo Nachbar 4/114
panorama
Zusammenarbeit mit dem Staatsballett wird fortgesetzt
Anzeige des Jahres
Im September startete die GESOBAU ihre neue Werbekam-pagne »Heute schon wie morgen wohnen.« Im selben Monatwurde das Motiv »Wasserhahn und Seifenspender« bereits von denLesern der Berliner Morgenpost zur Anzeige des Monats gewähltund gehörte damit – als einziges Wohnungsunternehmen – zu
den 12 Kandidaten fürdie Anzeige des Jahres. Am 1. November stand es fest: Die GESOBAU belegte mit dem witzi-gen Comic-Dialog hin-ter Vattenfall und derBSR den dritten Platz!Eine Auszeichnung, aufdie wir stolz sind unddie uns zeigt, dass un-sere Kampagne und diedarin enthaltenen Bot-schaften gut ankom-men. Helden der Kam-pagne sind die unter-
schiedlichsten Gegenstände vom Teddy bis zur Teetasse, die mitihren Dialogen amüsieren, aber auch informieren. »Wir wollteneinen Ansatz der menschlich und nahbar ist und mit dem man auchtrockene Themen wie energetische Modernisierung und Betriebs-kosten unterhaltsam kommunizieren kann«, erklärt Robert Körtgevom Kreativteam FreierKörtge, das die Kampagne erdacht und inSzene gesetzt hat.
Sankt Martin im MV
In den Vortagen des traditionellen Martinstag gab es im Mär-kischen Viertel gleich zweimal die Gelegenheit, sich füreinen der zahlreichen Laternenumzüge der Stadt am 11. No-vember bestens vorzubereiten. Bei der großen Sankt-Martin-Vermietungsaktion am 5. November konnten die Kleinen bereitsbunte Laternen basteln, während ihre Eltern die Zeit für Woh-nungsbesichtigungen im Märkischen Viertel nutzten. Die Verpfle-gung mit warmen Getränken und einer großen Gulaschkanone hielt die gesamte Familie auf Temperatur. Am Tag vor Sankt Martinbastelten Mitarbeiterinnen aus der Nachbarschaftetage beim Herbstfest in der Finsterwalder Straße mit den Kindern. Die hattengleichzeitig mit der Entertainerin »Clown Herzchen« einen heidenSpaß und zauberten, was das Zeug hielt. Wer sich bei dem frischen Wetter etwas aufwärmen woll te, konnte die Torwand auf Herz undNieren prüfen oder am Glücksrad drehen. Und die »Großen«? Diewaren in einem Zelt bei Suppe, Kaffee und Kuchen bestens aufge-hoben.
GESOBAU-Mitarbeiter Melanie Geyer und Lars
Holborn nahmen den 3. Platz zur Anzeige des
Jahres der Berliner Morgenpost entgegen
Wer die letzte Ausgabe von Hallo Nachbar aufmerksam ge-lesen hat, der konnte zusätzlich zum großen Rätsel in derMitte des Heftes gleich an mehreren attraktiven Verlosun-gen teilnehmen und unter anderem ein iPad, iPhone odereinen iPod gewinnen. Viele Einsendungen mit Fotos von unsererneuen Werbekampagne und richtigen Lösungen lagen am Ende inunserer Lostrommel und warteten darauf, gezogen zu werden. Wirsagen »Herzlichen Glückwunsch« an:
Familie Bahr aus dem Märkischen Viertel zu einem iPad, Bettina Mitan aus Pankow zu einem iPod nano (8 GB) und Thorsten Bernhardt, ebenfalls aus dem Märkischen Viertel, zu einem iPhone 4!
Außerdem können sich drei weitere Mieter/innen über einen Teddyaus unserer neuen Kampagne freuen! Die Sieger des Rätsels zur GE-SOBAU-Historie können Sie auf Seite 11 nachlesen. Sie gehören nichtzu den glücklichen Gewinnern? Dann fordern Sie Ihr Glück dochgleich wieder heraus und blättern achtsam durchs Heft. Viel Erfolg!
5das kundenmagazin der gesobau
panorama
Mieterbeiräte in Pankow und Weißensee gewählt
Die ersten Mieterbeirätefür die Gebiete Am Stein-berg, Hansa- und Vi neta-viertel sind gewählt. Weildas Modell vielerorts so er-folgreich ist, haben wir Sie in
Hallo Nach bar 2/2011 dazu aufgerufen,sich zu bewer ben. Detlef Reich (Hansavier-tel), Bernd Kinzel (Am Steinberg) und Dr. Frank Liebermann (Vinetaviertel) wur-den von den Bewoh nern gewählt und küm-mern sich fortan als Bindeglied zwischenMieterschaft und der GESOBAU um die Belange der Bewohner in den jeweiligenWohngebieten. »Ich ha be für alle Sorgen einoffenes Ohr«, verspricht Bernd Kinzel beider Wahl. Unterstützung hat er dabei vondrei weiteren Mitgliedern des Mieterbeirats,die ihm in seiner Funktion als Sprecherunter die Arme greifen und sich für einenlebenswerten Kiez einset zen. Sie wollenmehr über die neuen Mie ter beiräte und ihreAufgaben erfahren? In der Ausgabe 1/2012stellt Hallo Nachbar sie Ihnen vor!
Action pur hieß es während der Dreh-arbeiten vom 18. bis 21. Juli 2011 imSenf tenberger Ring 78. Hoch über denDächern des Märkischen Viertels wurde einTeil der neuen achtteiligen Actioncomedy-Serie »Die Draufgänger« mit Dominik Boeerund Jörg Schüttauf gedreht. In der Folge»Sweet Kid« der »Draufgänger« stürmen dieLKA-Beamten Carl Berger (Dominik Boeer)und Markus Maiwald (Jörg Schüttauf) eineWohnung und finden dort einen Toten undein ganz verängstigtes Mädchen, welches denMord wohl beobachtet hat. Aber schau en
Sie sich doch selbst die spannende Folge an,ab dem 12. Januar laufen »Die Draufgän ger«immer donnerstags um 20:15 Uhr auf RTL.Erkennen Sie das MV wieder? Bei de Haupt- darsteller verfügen übrigens bereits über einelange TV-Karriere. Dominik Boeer wurde bei-spielsweise bekannt durch seine Rolle alsTom Brahe in der Serie »Fünf Sterne«. Au-ßer dem spielte er bei Serien wie »Doctor'sDiary«, »Die Camper« oder »SK Kölsch« mit.Jörg Schüttauf stand für »Polizeiruf 110« vorder Kamera und erzielte seinen Durchbruchmit dem Kinofilm »Ete + Ali«.
Dominik Boeer im Märkischen Viertel
Klimaschutz 2.0: GESOBAU legt CO2-Deckel fest
Anfang September hatten das Land Ber lin und die Woh-nungswirtschaft ein Rah menabkommen geschlossen, daseine CO2-Einsparung von mindestens 7,7 Millionen Ton-nen bis 2020 vorsieht und auf Grundlage dessen Einzel-vereinbarungen der Mitgliedsunternehmen des VerbandsBerlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V.(BBU) erstellt werden sollten. Die GESOBAU hat am 21. No-vember Nägel mit Köpfen gemacht und in einem Klimaschutz-abkommen bis 2020 eine jährliche CO2-Obergrenze von 1,38 Tonnen (aktuell 2,7 Tonnen) pro Wohnung festgelegt. In der Energieeffizienz unserer Wohnhäuser liegt noch ein erheblicherHebel für eine deutliche CO2-Einsparung. Im Märkischen Viertelwerden wir nächstes Jahr mit 7.500 Wohnungen die Hälfte unserer Bestände energetisch modernisiert haben, in der darauf-folgenden Heizperiode geht dann das Biomasse-Heizkraftwerk ansNetz und versorgt das MV mit nahezu CO2-neutraler Wärme. Dieswird entscheidend helfen, die ehrgeizigen Ziele der nun ge-schlossenen neuen Klimaschutzvereinbarung für Berlin zu er-reichen.
Hallo Nachbar 3/2011: die glücklichen Gewinner
Das Praktikantenprojekt, das im Märzmit dem 1. Preis im Wett bewerb »Wir ma-chen Unternehmen« vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmene. V. (BBU) ausgezeichnet wurde, ist aucheine Maßnahme der GESOBAU im Rahmender Initiative »Berlin braucht dich!«. Siespricht speziell Jugendliche mit Migrations-hintergrund an und motiviert sie, sich zu be-werben. Im Mittelpunkt stehen Aktivitätenzur Berufsorientierung, wie zum BeispielPraktika, die den teilnehmenden Schulenvon der Kampagne vermittelt werden.
So ist auch die 15-jährige Ljiljana zurGESOBAU gekommen. Die Zehnt klässlerinmit serbischen Wurzeln durch lief drei Wo-chen lang die unterschiedlichsten Bereiche:Gewerbemanagement, Wohn eigentumsver-waltung, Objektbetreuungen, Buchhaltung,Kundencenter und das durch die Moderni-sierung begleitende OSA-Team. »Alle warennett und ich habe viel gelernt«, erzählt Ljiljana, während sie unter Anleitung der
6 Hallo Nachbar 4/11
Die GESOBAU braucht dich!
33 Auszubildende und Studenten lernen derzeit bei der GESOBAU.
In verschiedenen Projekten werden sie nicht nur fachlich gefördert
und gefordert, sondern auch menschlich. Sogar Schüler können
schon einmal reinschnuppern.
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begleitenden Auszu bildenden eine Woh-nungs abnahme durch führt. QualifizierteMenschen mit Migrationshintergrund fürden Beruf zu begeistern, ist gerade in einerMultikulti-Stadt wie Berlin wichtig, weil sieden Umgang mit Mietern mit Migrations-hintergrund erleichtern.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Fähig-keiten und Persönlichkeiten kommen beider GESOBAU zum Einsatz. Um diese wäh-rend der Ausbilung so gut es geht zu för-dern, gibt es seit diesem Jahr ein speziellesMentoring-Programm. Konkret bedeutet das,dass der Mentee – also der Auszubildendebzw. Studierende – bereichsübergreifend in seiner beruflichen wie persönlichen Ent-wicklung von einem ihm zugewiesenenMentor unterstützt wird. Der Austausch fin-det regelmäßig und über die gesamte Lehr-und Studienzeit des Mentees statt und istbewusst interdisziplinär angelegt.
Einem Großteil der Absolventen kannnach erfolgreich bestandener Abschluss-prüfung die Übernahme in ein festes Ar-beitsverhältnis bei der GESOBAU angebotenwerden – vielleicht auch dir bald?
Theorie und Praxis: Die Auszubildenden
Svenja Pietrzak (r.) und Rebecca Ast zeigen ihren
Praktikantinnen den Bestand der GESOBAU und
führen mit ihnen Wohnungsabnahmen durch
A bgebrühte »Makler-Haie«, die zwischenKüche und Bad ihrer Provision hinter-
herjagen – so stellen sich viele junge Leutedie Immobilienbranche vor. Tatsächlich bie tet sie aber genau die Dinge, die in derWerte skala der heutigen Jugend ganz obenstehen: vielseitige, anspruchsvolle Arbeits-plät ze mit hoher Eigenverantwortung, in te-ressante Bildungs- und Karrierechancen, soziale Verant wortung und hohe Arbeits-platzsicherheit. Besonders in einem großen,städtischen Wohnungsunternehmen wie derGESOBAU beschränkt sich die Arbeit nichtnur auf das Vermieten oder Verkaufen, son-dern geht weit darüber hinaus.
Um mit den Vorurteilen aufzuräumenund zu zeigen, wie facetten reich die Arbeitin einem Wohnungsunternehmen wirklichist, lässt die GESOBAU regelmäßig Schüler-praktikanten in die verschiedenen Unterneh -mensbereiche schnuppern. Laura ist so garextra aus Hamburg angereist, um bei derGESOBAU ein zweiwöchiges Praktikum zuabsolvieren. Sie ist ein Beispiel dafür, dass diefrüher männer dominante Immobilienbran-che immer weib licher wird. Mehr als 60 Pro- zent aller neuen Immobilienkaufleute sindjunge Frau en. Fünf verschiedene Bereiche hatdie Gymniasiastin in der kurzen Zeit ken-nengelernt, jeder einzelne davon hat da zubeigetragen, sich für eine Ausbildung zurImmobilienkauffrau nach dem Abitur zu be-geistern: »Das Praktikum hat mir super gutgefallen, vor allem die abwechslungsreicheArbeit im Kundencenter, wo ich viel Kunden -kontakt hatte.« Was die Ausbildung zur Im- mobilienkauffrau sonst noch ausmacht, da-rüber konnte sich die 17-Jährige bei den Aus- zubildenden aus erster Hand informieren. Siebinden die Schülerpraktikanten eigenverant- wortlich in das Unternehmen ein und schlüp- fen so für kurze Zeit in die Rolle ihres eige-nen Vorgesetzten. »So können sich auch un-sere Azubis weiterentwickeln«, sagt KatrinEwald, Ausbildungsleiterin der GESOBAU.
titelthema
77das kundenmagazin der gesobau
»80 bis 90 Prozent wurden übernommen«
INFO
Ihr wollt eine Ausbildung oder ein Studium
bei der GESOBAU machen? Dann Bewerbungs-
mappe fertig machen und nichts wie weg an:
azubi-bewerbung@gesobau.de. Bewerbungs-
tipps und weitere Infos zur Ausbildung findet
ihr unter www.gesobau.de/unternehmen/ jobs-
karriere/ausbildung/. Viel Erfolg!
Frau Ewald, Sie sind seit 1. Juni 2011Ausbildungsleiterin bei der GESOBAU.Welchen Eindruck haben Sie in der Zeitvon den Azubis und Studierenden ge-winnen können?Katrin Ewald: Ich war positiv überrascht.Auf einer Einführungsveranstaltung habeich alle als sehr freundlich kennengelernt.Sie sind motiviert und wissbegierig – undvor allem engagiert. Aktuell ganz besondersim Praktikantenprojekt von »Berlin brauchtdich!«.
Was ist das konkret für ein Projekt? Katrin Ewald: Das ist eine Initiative vomBQN Berlin (»Berufliches Qualifizierungs-netzwerk für Migrantinnen und Migran-ten«, A.d.R.), die jugendliche Migranten fördert. Die Praktikanten können bei uns hineinschnuppern und die verschiedenenAusbildungsberufe kennenlernen. Wenn siedas Praktikum erfolgreich absolvieren, be-steht die Chance auf einen Ausbildungsplatzbei uns. Angeleitet werden sie von unserenAzubis, die dabei eine erste Führungsrolleübernehmen und sich so auch weiterent-wickeln können.
33 junge Leute zu »bändigen«, hört sichnach einer Herausforderung an …Katrin Ewald: Es ist nicht immer leicht, alle unter einen Hut zu bekommen, das istrichtig. Gerade wenn es um Termine geht,da es je nach Ausbildungsgang unterschied-liche Berufsschulzeiten und Theoriephasengibt. Aber bislang hat es immer gut funktio-niert, weil alle bemüht sind, eine Lösung zufinden.
INFO
Die Ausbildungsgänge bei der GESOBAU
Immobilienkaufmann/-frau
Bürokaufmann/-frau
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation
Veranstaltungskaufmann/-frau
Katrin Ewald (29) ist Ausbildungsleiterin bei der GESOBAU. Mit welchen
Herausforderungen sie täglich zu tun hat und was die Ausbildung
bei der GESOBAU so besonders macht, verrät sie Hallo Nachbar.
Sie sind selber erst 29 Jahre jung. Ist der vergleichsweise geringe Alters-unterschied von Vorteil? Katrin Ewald: Ja, auf jeden Fall. Vor mei-nem Studium habe ich auch eine Ausbil-dung zur Immobilienkauffrau gemacht, in-sofern habe ich das selber erlebt und kannmich noch gut daran erinnern. Man findetschneller einen Draht zu den jungen Men-schen und kann offenener miteinanderreden.
Warum sollten sich junge Leute bei derGESOBAU für eine Ausbildung bzw. einduales Studium bewerben?Katrin Ewald: Wir sind eines der größtenWohnungsunternehmen in Berlin und ge-rade die Immobilienwirtschaft ist sehr zu- kunftssicher. Uns zeichnet aus, dass wir un-sere Auszubildenden und Studenten in ver-schiedenen Projekten über den Ausbildungs -inhalt hinaus fördern. So wie beispielsweiseim Mentoring-Programm, wo sie nicht nurpersönlich, sondern auch fachlich von Füh-rungskräften anderer Abteilungen gefördertwerden. Die Vergütung ist natürlich auchsehr attraktiv, ge nauso wie die 30 Urlaubs-tage und die flexible Arbeitszeit.
Gibt es denn die Aussicht auf Über -nah me nach der Ausbildung?Katrin Ewald: Auf jeden Fall. In der Regelkonnten wir bislang 80 bis 90 Prozent über-nehmen. Wir sind optimistisch, dass wir dasauch in Zukunft erreichen können.
Was müssen Bewerber mitbringen, umeinen Ausbildungsplatz bei der GESO-BAU zu bekommen?Katrin Ewald: Um einen Studienplatz zubekommen, muss zwingend ein Abitur vor-liegen, das nicht schlechter als Note 2 ist.Auch die Ausbildung zum/zur Immobilien-kaufmann/-frau ist anspruchsvoll, deshalbnehmen wir auch hier meistens Abiturien-ten oder Bewerber mit einem sehr gutenMSA-Abschluss. Besonderen Wert legen wir
dabei auf die Fächer Mathe und Deutsch.Die Noten sind aber nicht allein ausschlag-gebend. Wir schauen uns auch die Bewer-bungsmappe genau an und ob neben derSchule vielleicht schon ein Praktikum imkaufmännischen Bereich absolviert wurde.Menschlich ist Kommunikationsfähigkeitund Spaß an Teamarbeit sehr wichtig, weilwir viel mit Kunden zu tun haben.
Ab wann können sich Interessenten fürdas Ausbildungsjahr 2011 bewerben?Katrin Ewald: Ab sofort! Das Bewerbungs-verfahren läuft bereits. Im Dezember wirdes das erste Assessment-Center geben. DasAuswahlverfahren beinhaltet neben dempersönlichen Gespräch einen schriftlichenEinstellungstest sowie Einzel- und Gruppen-übungen. Davor braucht man aber keineAngst zu haben. Uns ist es wichtig, dass dieBewerber so natürlich wie möglich auftre-ten. Es zählt der Gesamteindruck.
Ausbildungsleiterin bei der GESOBAU:
Katrin Ewald
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8 Hallo Nachbar 4/11
vorgestellt
Energie ist zu kostbar, um sie zu verschwenden. Eigentlich eineBinsenweisheit. Aber mal ehrlich: Wer weiß schon wirklich,
wie man bei Strom und Heizung sparen kann, ohne sich im Kom-fort einzuschränken? Gemeinsam mit der Berliner Energieagentur(kurz BEA) hilft die GESOBAU jetzt im Märkischen Viertel jenenHaushalten beim Energiesparen, für die die Strom-, Heizung- undWarmwasserrechnungen tatsächlich eine finanzielle Belastung sind.Im Rahmen der Kooperation wird ein umfassendes Beratungsange-bot im modernisierten Bestand im Märkischen Viertel etabliert –der sogenannte Energiespar-Check.
Was steckt im Einzelnen dahinter? Mit der Modernisierung schaffen wir die baulichen Voraussetzun-gen, um künftig kostbare Umweltressourcen und den Geldbeutelder Mieter zu schonen. Doch eine zukunftsfähige Energiestrategiebraucht bewusste Entscheidungen und engagiertes Handeln. Dasbedeutet, dass das Potenzial zur Energieeinsparung und Kosten-senkung nur ausgeschöpft werden kann, wenn die Mieter ihr Ver-halten entsprechend den neuen Techniken anpassen. Wie das ambesten geht, verrät ein Energie-Scout, der direkt zum Mieter in dieWohnung kommt. Neben einem ersten Check der Nutzungsge-wohnheiten und einer Aufnahme des individuellen Verbrauchs –hierbei geht es vorrangig um Strom, Kaltwasser, Warmwasser undWärme (Heizenergie) – erhalten die Mieter beim zweiten Besuchdes Energiescouts viele praktische Tipps und Hinweise, um Kostenzu sparen und somit ihre Haushaltskasse zu entlasten. Dabei geht
Verheiz‘ dein Geld nicht!
Die GESOBAU und die Berliner Energieagentur starten den Energiespar-Check
im Märkischen Viertel. Überraschungsgeschenke für die ersten Teilnehmer.
es konkret um Hinweise zum richtigen Heizen und Lüften, um ge-rade in modernisierten Wohnungen Schimmelbildung zu vermei-den. Aber auch das Thema Wassersparen und wie reduziere ichmeine Stromrechnung steht im Mittelpunkt. Was lässt sich bei-spielsweise durch Energiesparlampen erreichen, welche Funktionhaben schaltbare Steckerleisten, wie sollte mein Kühlschrankther-mometer eingestellt sein, wo lauern die größten Stromfresser imHaushalt? Viele kleine Informationen, die, wenn sie beachtet wer-den, zu einer erheblichen Ersparnis führen können.
Anmelden und gewinnenWenn Ihnen ein GESOBAU-Brief mit dem Angebotsflyer für denEnergiespar-Check ins Haus flattert, dann sagen Sie: »Ich will denEnergiespar-Check!« Da das Angebot begrenzt ist und auf die Teilnehmer sogar ein Überraschungsgeschenk wartet, sollten Sie dieGelegenheit beim Schopfe packen und sich sofort melden – entwe-der schriftlich per Rückantwortkarte, per E-Mail an energiespar-check@gesobau.de oder in der GESOBAU-Nachbarschaftsetage.Die Beratungstermine sind individuell vereinbar, je nachdem wiedie Mieter es zeitlich einrichten können. Und: Die Beratung ist für Sie kostenlos, die GESOBAU kommt hierfür auf. Das Angebotgilt vorerst in allen modernisierten Beständen im Märkischen Viertel. Neben dem exklusiven Beratungsangebot vor Ort wird es zusätzlich eine dauerhafte Anlaufstelle in der Infobox auf demStadtplatz am Wilhelmsruher Damm rund um das Thema Energie-sparen geben.
satz der Mittel entscheidet ein Kuratorium,das aus dem GESOBAU-Vorstand, fünf Mie-tern und einem Vertreter des Vereins Berli-ner Kaufleute und Industrieller besteht. Nor-bert Hanke, Silvia Peters, Ursula Kähler, An-drea Stier, Udo Marin und Wolfgang Wintersind jeweils für vier Jahre bestellt und treffensich einmal im Quartal. »Ich engagiere michin der Stiftung, weil ich soziales Engage-ment für wichtig halte. Sich für andere zuinteressieren, über den eigenen Tellerrand zuschauen, wird immer wichtiger«, sagt Nor-bert Hanke, der schon seit Gründung der
Stiftung im Kuratorium aktiv ist.
9das kundenmagazin der gesobau
vorgestellt
E ine halbe Stunde vor Be ginn der Kura-toriums sitzung treffen sich Norbert
Hanke und Wolfgang Winter mit GESO-BAU-Sozialmanagerin Helene Böhm. DieKuratoriumsmitglieder der GESOBAU-Stif-tung wollen sich selbst ein Bild machen vomneuen FAIRKAUFLADEN im MärkischenViertel, der mithilfe von Stiftungsgeldern er-richtet werden konnte. Dreimal wöchent-lich kann hier gebrauchte Kleidung zu fai-ren Preisen erworben werden. »Man be-kommt ein besseres Gespür da für, was imEinzelnen hin ter den Projek-ten steckt. Es ist wichtig,dass wir uns auch direktvor Ort ein Bild machenund nicht nur am grünenTisch entscheiden«,erläutert Wolf-gang Winterdie kurzfristig ent-standene Idee, eine Stippvi-site im FAIRKAUFLADEN zumachen.
Kiezverantwortung ist für die GE-SOBAU Tagesgeschäft. Jährlich steht derStiftung für ihre schnelle und unbürokrati-sche Hilfe ein Etat zur Verfügung, der sichinsbesondere aus Zinseinnahmen des Stif-tungsvermögens, aber auch aus weiter gehen-den Vergütungen für Vortragstätigkeiten undSitzungsgeldern von Mitarbeitern und Vor-stand der GESOBAU ergibt. Über den Ein-
Fördern aus Überzeugung
Seit 1997 fördert die GESOBAU-Stiftung Einrichtungen der
Alten- und Jugendhilfe in ihren Wohnquartieren und leistet
finanzielle Hilfe im Einzelfall. Ein Blick hinter die Kulissen.
Jeder Spendenantrag wird im Einzelfallgeprüft. Heute sind es nur vier Anträge,über die entschieden werden muss. AllenSpendenwünschen wird zugestimmt. Vonneuer Kleidung für die Kids der Tanzwerk-stadt Märkisches Viertel über eine Anschub-finanzierung für Spielzeug der Kita Krümel-kiste im MV bis hin zu Anträgen von Mie-tern, die in persönlichen Notlagen sind.
In den vergangenen 14 Jahren ist es der Stiftung gelungen, eine Vielzahl von Hilfesuchenden, gemeinnützigen Vereinen,
Schulen, Kindertagesstätten undandere Einrichtungen nach-
haltig zu unterstützen.Eine Ki ta in der Treu-
enbrietzener Straßeetwa konn te dank
der Stiftung ein Früh-stücksprojekt zur ge-
sunden Ernährung von250 Kindern realisieren.
Die Freie Schule in Pan-kow erhielt eine neue
Brandmeldeanlage, das Uni-onshilfswerk ein Treppensteigege-
rät für Rollstuhlfahrer. Und im Laby-rinth Kindermuse um im Wedding er-möglichten Mittel der Stif tung eine
interaktive Ausstellung. Mit all diesen kleinen und größeren Institutionen hält dieGESOBAU über viele Jahre Kontakt. Auch soverstehen wir Quartiersmanagement. Fo
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Ob Lesepate, Hausaufgabenbetreuer, Nachbarschaftshelfer, Stadtteilzeitungsreporter, Se nioren vertreter, Mieterbeirat oder
Sprachmittler – das Bewohnerengagement in unseren Beständen istvielfältig. Durch freiwilliges Engagement konnten so in den ver-gangenen Jahren der »Schillertreff« im Wedding, die »Nachbar-schaftsetage« in der Hansastraße, der Nachbarschaftsladen in derButtmannstraße, die Stadtteilzeitung »Dein MV« oder der Fairkauf-
laden im Märkischen Viertel als Nachbarschaftsprojekte etabliertwerden und tragen seither zur Erhaltung einer guten Wohn- und Le-bensqualität bei. Wenn auch Sie sich engagieren wollen, Austauschund Gemeinschaft suchen, dann erkundigen Sie sich einfach nachden Möglichkeiten unter www.gut-miteinander-wohnen.de oderrufen Sie uns an unter Telefon (030) 40 73-15 10.Auch Sie werden gebraucht!
Helfende Hände
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Teil 4 der GESOBAU-Historie: Das Zeitalter der Neuen Medien und des Öko-Bewusstseins
Die politische Wende ist vollzogen, doch ihre Altlasten bleiben zunächst. Die GESOBAU muss
sich neu ausrichten: Wie können Nachhaltigkeit auf der einen und Kurzlebigkeit im modernen
Medienzeitalter auf der anderen Seite miteinander verbunden werden?
W ir erinnern uns: Nach der Wiedervereinigung weitet die GESOBAU ihren Bestand auch auf den Ostteil der Stadt aus.
Der Zusammenschluss eröffnet neue Möglichkeiten, stellt das ge-wachsene Unternehmen aber auch vor weitere Herausforderungen:Die Alt- und Plattenbauten im Osten der Stadt müssen grundlegendmodernisiert werden, das Preis-Leistungs-Verhältnis wieder stim-men. Durch entsprechende Maßnahmen an der baulichen Sub-stanz, den haustechnischen Anlagen sowie im Wohnumfeld wer-den im Zuge dessen auch wichtige Beiträge zum Umweltschutz geleistet – der Anfang eines Engagements, das sich die GESOBAUim Laufe der Jahre immer mehr auf ihre Fahnen schreiben wird.
Der »grüne Stempel« wird zum Markenzeichen Um die Relevanz des Themas nach innen und außen zu verdeut li-chen, wird 1990 das Amt des Umweltbeauftragten der GESOBAUgeschaffen. Bereits 1993 (Berliner Umweltpreis) und 1997 (Aus-zeichnung der Umweltschutzorganisation B.A.U.M.) erfährt die GESOBAU erste Wertschätzungen für ihr Engagement im Umwelt-schutz. Von der umweltgerechten Abfallentsorgung und -vermei-dung über Maßnahmen zur Wasser- und Energieeinsparung bis hinzu Dachbegrünungen und Tipps für die Mieter kümmert sich derUmweltbeauftragte um eine intakte und saubere Umwelt. Kurzum:Um ein besseres Lebensgefühl. Aber auch im Portemonnaie mer-ken die Mieter schnell, dass etwa moderne Heizthermostate nichtnur bei der Energieeinsparung helfen, sondern auch die Nebenkos-ten senken. Was im Kleinen anfängt, ist zwei Jahrzehnte später beider GESOBAU nicht mehr wegzudenken. 2010 erhält sie für diegesamte Unternehmenstätigkeit, deren Schwerpunkt zu dem Zeit-punkt in der integrierten sozial-ökologi-schen Quartiersentwicklung im Mär-kischen Viertel liegt, sogar denDeutschen Nachhaltigkeitspreisin der Kategorie »Deutschlandsnachhaltigste Zukunfts-
strategien (KMU)« und gehört damit nicht nur in Sachen Umwelt-schutz zu den fortschrittlichsten Unternehmen des Landes.
Zweiseitige Kommunikation durch Neue Medien Fortschrittlich öffnet sich die GESOBAU auch den technischenNeuerungen der Zeit. 1997 geht sie mit ihrer Homepage www.gesobau.de »ans Netz« und profitiert fortan von den neuenMöglichkeiten, die sich daraus ergeben. In den Folgejahren wirdder Inhalt der Seite immer weiter optimiert und 2011 um einenweiteren Meilenstein erweitert: dem digitalen Mieterservice. Damitkann jeder Bewohner seinen Reparaturbedarf an Wohnung undHaus ab sofort online mit nur wenigen Klicks melden und abwi-ckeln. Wenig später ist der Service sogar als eigene »GESOBAU-App« fürs iPhone erhältlich. Parallel zum schnelleren Servicekommt im Medienzeitalter des 21. Jahrhunderts aber auch der Interaktivität im so genannten »Web 2.0« eine immer wichtigereRolle zu. Man will nicht mehr nur ein Ohr, sondern auch eineStimme haben. Deshalb tritt die GESOBAU im selben Jahr als einesder ersten Unternehmen ihrer Branche dem größten sozialen Netz-werk »Facebook« bei. Hier teilen Mieter oder einfach interessierteBesucher und Partner der GESOBAU aktuelle Infos rund ums Wohnen bei der GESOBAU und in den Kiezen – mal lobend, malkritisch. Aber immer konstruktiv.
111 Jahre GESOBAU Was bleibt über mehr als ein Jahrhundert zu sagen? Es entstand
eine der größten und erfahrensten Wohnungsbaugesellschaftender Hauptstadt – mit immer wieder neuen Herausforderungen,die viel Mühe und Umdenken erforderten. Was bleibt für dienächsten 111 Jahre? Diesen Weg weiterzugehen, Entwicklun-gen der Zeit anzunehmen und immer auf der Höhe des Ge-
schehens zu sein. Für und mit unseren Mietern.
11das kundenmagazin der gesobau
rätsel/impressumIm
pres
sum
n der letzten Ausgabe von Hallo Nachbar3/2011 suchten wir im dritten Teil unse-
res Rätsels zur Historie der GESOBAU die 11richtigen Antworten. Drei Einsender könnensich nun über einen Gutschein von IKEA inHöhe von je 111 Euro und 11 Einsenderüber tolle Trostpreise freuen:
1. Herta Vogel, Märkisches Viertel2. Angelina Gnabs, Wedding3. Familie Glaser, Pankow
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!Vielen Dank auch an alle anderen, die sozahlreich mitgeknobelt haben!
Rechts finden Sie unser neues Rätsel, denvierten Teil unseres Spezials zum 111. Ge-burtstag der GESOBAU. Alle Antwortensind im Text »111 Jahre GESOBAU« aufSeite 10 zu finden. Aber Achtung: Nur eineder drei möglichen Lösungen ist auch wirk-lich die richtige!
Wer glaubt, alle 11 Fragen richtig beant-wortet zu haben, kann uns bis zum 19. Fe -bruar 2012 schreiben:
GESOBAU AG, Abteilung Unternehmens-kommu nikation und Marketing, Wilhelms-ruher Damm 142, 13439 Berlin, oder perE-Mail an hallo.nachbar@gesobau.de. Bitteauch in der E-Mail den vollständigen Namenund Absender nicht vergessen!
Unter allen Einsendern verlosen wir dreiEinkaufsgutscheine von IKEA im Wertvon je 111 Euro und 11 Trostpreise.
Wir wünschen viel Glück!
»Hallo Nachbar« ist die Kundenzeitschrift der GESOBAU AG, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, www.gesobau.de
Wie heißt des Rätsels Lösung?
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Worin investiert die GESOBAU nach der
Wiedervereinigung in den ehemaligen
Ostbezirken?
a) in Modernisierung und Instandsetzung
b) in neue Straßen
c) in die Ausweitung des Kabelnetzes
Seit wann gibt es bei der GESOBAU
das Amt des Umweltbeauftragten?
a) 1997
b) 1993
c) 1990
Welchen Preis erhält die GESOBAU
im Jahre 1993 für ihr Engagement in
Sachen Umwelt?
a) Nachhaltigkeitspreis
b) Berliner Umweltpreis
c) Auszeichnung der Umweltschutz-
organisation B.A.U.M.
Was gehört zu den Aufgaben
eines Umweltbeauftragten?
a) das Reinigen von Fensterscheiben
b) die Abschaffung der Mülltrennung
c) sich um eine intakte und saubere
Umwelt zu kümmern
In welcher Kategorie erhält
die GESOBAU 2010 den
»Deutschen Nachhaltigkeitspreis«?
a) Deutschlands nachhaltigste
Zukunftsstrategien (KMU)
b) Deutschlands nachhaltigste
Produkte
c) Deutschlands recyclingpapier-
freundlichstes Unternehmen
Wobei sind Heizthermostate behilflich?
a) Beim Energiesparen und
beim Senken der Nebenkosten
b) Bei der Herstellung von Eiswürfeln
und Eiscreme
c) Bei der Senkung der Außentemperatur
Seit wann gibt es die GESOBAU-
Homepage »www.gesobau.de«?
a) 1990
b) 1993
c) 1997
Wer wird bei der GESOBAU
zunehmend zur ersten Anlaufstelle
für Wohnungssuchende?
a) Die Homepage www.gesobau.de
b) Der Umweltbeauftragte der GESOBAU
c) Der Vorstand der GESOBAU
Um welchen Meilenstein ergänzte
die GESOBAU 2011 ihre Website?
a) neues Design
b) digitaler Mieterservice
c) Downloadbereich
Was wird im Medienzeitalter
des 21. Jahrhunderts immer wichtiger?
a) Interaktivität
b) Inaktivität
c) Interpretation
Was »teilt« die GESOBAU
mit ihren Besuchern bei Facebook?
a) Urlaubsfotos
b) Neuigkeiten aus den Kiezen
c) Kochrezepte für Singles
Redaktion: Kirsten Huthmann, Susanne Stöcker (V.i.S.d.P.), GESOBAU AG Unternehmens-kommunikation Text: Helene Böhm, Petra Ebert, Christian Hunziker,Alrun Jappe, Katrin Starke, Susanne Stöcker
Layout:www.nolte-kommunikation.deDruck: Motiv OffsetAnzeigenkontakt: Telefon: (030) 40 73-15 67, Fax: (030) 40 73-14 94, E-Mail: susanne.stoecker@gesobau.de
Auflage: 38.500Redaktionsschluss:7. November 2011»Hallo Nachbar« erscheint 4 x im Jahr, jeweils zum Ende eines Quartals. Die nächste Ausgabe wird ab dem 28. März 2012
Mieter der GESOBAU AG, an lokaleMedien und Unternehmen verteilt.
wohnfühlen
Hallo Nachbar 4/1112
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Edle TischleuchterEs müssen nicht immer teure Kris-tallleuchter sein – ein paar einfacheWein- oder Sektgläser, in Pergament-papier gehüllt und mit einem Teelichtbeleuchtet, können ebenso edel da herkommen. Und so geht's: Zuerst wer-den die Lampenschirme je nach Grö -ße und Form des Glases aus Zeitungs -papier ausgeschnitten – am besten legtman das Papier am oberen Glasrandan und lässt es nach unten hin weiterwerden. Diese »Rohform« kann man dann als Zuschneide-Schablone aufs Pergamentpapier le gen. Die »Seitennaht« derLampenschirme wird mit Tesafilm zusammengeklebt.
Türschmuck Wahre Weihnachtsfans basteln ihren Adventsschmuck selbst.Zum Beispiel dieses hübsche Weihnachtsgesteck: Dazunehme man ein paar Kugeln, Tannengrün und Zweige allerArt, mehrere dünne Bambusstäbe aus dem Garten- oder Bau-markt sowie Klettband oder Pflanzenbinder. Dann bindet mandrei längere Bambusstäbe am oberenEnde mit dem Pflanzenbinder zusam-men. Falls das Gesteck mit dickenZweigen und schweren Kugeln be-stückt werden soll, kann man das Ge-rüst mit Draht noch verstärken. Danndrei kürzere Bambusstäbe quer zuden Längsstäben legen, so dass eineArt Gerüst entsteht. Die Querstäbeebenfalls fixieren. Nun nach BeliebenZweige, Tannenzapfen, Äste und Ku-geln zwischen die Bambusstäbe ste-cken und – wo nötig – mit Pflanzen-binder befestigen.
TIPP
Diese und viele weitere Bastelanleitungen
finden Sie kostenlos zum Download unter
www.tesa.de/consumer/basteln_mit_tesa
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Entweder zum selber basteln ...
Einen Tannenbaum aufstellen und ein paar bunte Kugeln dran-
hängen kann jeder. Hier sind Tipps, wie Sie mal mit ganz anderen
Dekorationen für Weihnachtsstimmung sorgen – mit Traditionsbewusst-
sein, Lust auf Neues und vor allem: viel Fantasie!
Es weihnachtet sehr …
Sternenhimmel am FensterSelbstgebastelte Strohsterne sind aus der Mode gekommen, aber diese zarten Gebilde aus Papier sind garantiert ein Hingu-cker. Dazu braucht man Packpapier, Per- gamentpapier sowie Schreibpapier undschnei det es in Streifen von etwa sechsmal fünfzig Zentimetern. Als nächstes dieStreifen zu einer etwa ein Zentimeterbreiten Ziehharmonika falten. Nun wirdein Muster in die Ziehharmonika ge-schnitten. Ist das Muster fertig, die Zieh-harmonika wie ein Armband zu einemRing schließen und an den beiden End-stücken mit doppelseitigem Klebebandzusammenkleben. Zum Schluss die Fal-ten der nicht gemusterten Innenseite mitNähnadel und feinem Garn auffädeln,dann das Garn zusammenziehen, so dassder Ring zu einem flachen Stern wird.
Baum und Kranz mal ganz andersWer sagt denn, dass ein Adventskranz im -mer aus Tannenzweigen bestehen muss?Dieser Strohkranz wird mit Stoff um wi-ck elt und mit Reisig, Fliegenpilzen undallerlei anderen Kleinigkeiten aus demWald und dem Nähkästchen dekoriert.
Auch originell ist dieses Weihnachts -bäumchen aus Stoff. Das Grundgerüstbildet hier eine Pappdose und ein Span-schachteldeckel.
TIPP
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anleitungen und Modellvorlagen gibt es unter
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13das kundenmagazin der gesobau
wohnfühlen
... oder zum kaufen
LichterzweigeDiese Lichterzweige sind mit 72 warm-weißen LED-Leuchten besetzt, die Zwei -ge sind etwa 90 Zentimeter lang. Kosten-punkt 50 Euro.
HolzbaumEin Baum nicht nur für ein Jahr istdieses Designer-Stück für knapp 200Euro. Bestehend aus einem Fuß mit18 Astbrettern, 7 Zwischenstücken,5 Pappsternen, Band und 7 Teelicht-haltern aus Porzellan. Höhe etwa 65Zentimeter.
FedertannenbaumAuch dieser Baum kann nächstes Jahr wieder auftreten: Er ist etwa 50Zenti meter hoch, hat eine integrierteLichterkette mit 24 warmweißenLED-Leuchten und kostet 50 Euro.
Adventskranz MulticolorFarbe auf den Tisch bringt dieserbunte Adventskranz aus glänzenden,matten und samtigen Kunststoff-kugeln für 90 Euro.
AdventskalenderAlle Jahre wiederverwenden lässt sichauch dieser edle Adventskalender aus ro -tem Karton in Kranzform zum Aufhän genund mit 24 Schubladen. Preis 50 Euro.
BESTELLUNG
Alle Artikel zu bestellen bei Impressionen unter www.impressionen.de
oder Telefon 0180/ 523 23 41 (14 Cent/Min./Festnetz, max. 42 Cent/Min./Mobilfunknetz)
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Beim Verpacken an die Umwelt denkenJedes Jahr türmt sich am 24. Dezember der Berg aus Geschenkpapier. Besondersschlecht für die Umwelt ist alubeschichtetes Papier. Eine Alternative sind Recycling-oder Packpapier. Nach dem Einpacken können Sie das Packpapier zusätzlich bunt anmalen oder mit Zweigen, Blumen und Gräsern bekleben oder mit Zimtstangen,Sternanis und getrocknete Orangen- oder Zitronenscheiben schmücken. Ökologischkorrekt sind auch mit Stoff bezogene oder angemalte Geschenkedosen.
KEINE ECHTEN KERZEN!
Verwenden Sie keine echten Kerzen. Im Handel
gibt es inzwischen kabellose LED-Kerzen. Jede
Kerze hat eine eigene Batterie oder einen auf-
ladbaren Akku. Das erspart das lästige Kabel-
wirrwarr.
Kleine Baumkunde
Rund 25 Millionen Weihnachtsbäumekaufen die Deutschen pro Jahr. Der mitAb stand gefragteste Baum ist die Nord-manntanne, vor allem wegen ihres gleich- mäßigen Wuchses und der weichen Na-deln mit besonders langer Festigkeit.Nummer 2 ist die Blaufichte. Charakte-ristisch sind ihre kräftigen grünen bisstahlblauen Nadeln, das schöne Wuchs-bild und der angenehme Duft. Typischfür die Nobilistanne dagegen sind ihreetwas asymmetrische Beastung und derschlanke Wuchs. Die Nadeln sind silbrig-blau. Die Rotfichte gilt als traditioneller,preiswerter Weihnachtsbaum mit dun-kelgrünen, leicht stechenden Nadeln.
Richtig behandelnWichtig für ein langes Weihnachtsbaum-leben ist der Zeitpunkt des Einkaufs –nicht zu früh und nicht zu spät. Ideal istdie Woche zwischen dem dritten unddem vierten Advent. Denn der Baumbraucht Zeit, sich zu akklimatisieren, be vor er im Wohnzimmer seinen Dienstantritt. Die ersten Tage verbringt er dannam besten windgeschützt auf Balkon oder Terrasse. Ähnlich wie Blumen musser nach dem Kauf außerdem »angeschnitt -en« werden. Es genügt, eine schmaleScheibe des Stammes abzusägen. So kannder Baum wieder ausreichend Wasser auf- nehmen. Danach sollte er in einen mitWasser gefüllten Ständer gespannt wer-den. Damit sich die Äste aushängen kön-nen, sollte auch das Transportnetz ent-fernt werden. So versorgt, darf der Baumnach zwei Tagen in die Wohnung. Dortsollte er aber nicht zu nah an der Heizungstehen, sonst trocknet er zu schnell aus.Außerdem braucht er regelmäßig Was-ser – etwa ein Liter pro Tag.
Hallo Nachbar 4/1114
Bauarbeiten sind mit vielen Belastungen verbunden. Wo Wändeaufgestemmt, Leitungen verlegt und Fenster ausgetauscht wer-
den, geht es ohne Staub, Dreck und Lärm nicht ab. Das zerrt an denNerven. Vor allem ältere, alleinstehende, gehandicapte und kran keMieter haben oft Angst vor dem, was in der Bauphase auf sie zu-kommt, hegen Zweifel, ob sie den Belastungen gewachsen sind. DieGESOBAU unternimmt viel, ein Netzwerk von Helfern steht denMietern täglich mit Rat und Tat zur Seite. Demnächst soll ein neuerService-Baustein dazukommen: das Projekt »WIR für’s MV«.
Was ist »WIR für’s MV«?Hier geht es um ein Ehrenamt. Die Grundidee, die dahintersteckt,ist ganz simpel: Mieter, die die Modernisierung schon hinter sichhaben, unterstützen vor allem ältere Mieter, die noch alles vor sich haben. Aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz können die
»WIR für’s MV«
Ein neues Projekt der aktiven Nachbarschaftshilfe soll den Stress für
die Mieter während der Modernisierung in Grenzen halten. Ehrenamtliche
werden noch gesucht.
aus den bezirken
mv
ehrenamtlichen Helfer Tipps und Ratschläge weitergeben, versu-chen Ängste zu nehmen und helfen Kontakte zum OSA-Team (Optimierung Sanierungs Ablauf) herzustellen. »Oft hilft schon dasGefühl, nicht alleine zu sein«, weiß Christina Traxel, die im Rib-beck-Haus am Senftenberger Ring 54 (Seite 15) die Kontaktpartne-rin für die ehrenamtlichen Helfer mit Herz sein wird.
Die ersten Ehrenamtlichen sind bereits gefunden. »Die meis-ten fanden die Idee super und wer es zeitlich eintakten konnte, istdabei«, erzählt Nesrin Akman vom OSA-Team. Auch ein erstes Tref-fen hat bereits stattgefunden. Ein erstes Beschnuppern von Moder-nisierungsmietern und ehrenamtlichen Helfern wird es bei Moder-nisierungsfesten geben. Angedacht ist zum Beispiel, vor Zustellungder Modernisierungsankündigung alle 60plus-Mieter anzuschreibenund zu Kaffee und Kuchen einzuladen. Während des kleinen »Kaf-feekränzchens« werden die bevorstehenden Baumaßnahmen imDetail vorgestellt, die Helfer präsentieren sich und ihre Arbeit, knüp-fen erste Kontakte. Doch noch steckt das Projekt in den Kinder-schuhen. Spätestens 2012 soll es dann aber richtig losgehen.
SIE WOLLEN HELFER WERDEN?
Wenn Sie im Märkischen Viertel wohnen, die Modernisierung schon hin-
ter sich haben und uns beim Projekt »WIR für’s MV« unterstützen möch-
ten, melden Sie sich im Ribbeck-Haus unter Telefon: (030) 40 73-14 11.
Wir freuen uns auf Sie!
Was schätzen die Besucher amRibbeck-Haus besonders?Aktivitäten. Spaß. Gemeinschaft. Austausch. Ideen. Verbindlichkeit. Und auch manchmal Trost und Nähe.
Margot Arndt möchte sich vor allem bei den Mit-arbeiterinnen des Ribbeck-Hauses bedanken:»Von einer Krankheit genesen, aber noch sehrängstlich alleine auszugehen, nahm michmeine Nachbarin Gisela mit ins Ribbeck-Haus.Hier lernte ich die Leiterin Christina Traxel ken-nen – sie ist einmalig und hat außergewöhnlicheBegabungen! Meine Ängste sind dank ihr sehr schnellvergangen, weil sie sich um jede einzelne Person hier kümmert. Mitihrem Edelmut ist sie allen Lebenslagen und Situationen gewachsen,um hier eine Wohlfühlstimmung zu verbreiten! Auch Iris Meyer isteine Bereicherung für unser Mietercafé, in dem wir alle gemeinsamschöne Stunden verleben. Ich möchte es nicht mehr missen!«Gisela Scheller: »Angefangen habe ich hier im Ribbeck-Haus mitdem Englisch-Kurs. Der hat mir so gut gefallen, dass ich kurzer handMargot Arndt mitgenommen habe. Heute komme ich zweimal proWoche her: zum Gedächtnistraining und zur Handarbeit. Ich fühlemich hier sehr wohl und hoffe, dass alles so bleibt wie es ist. FrauTraxel macht das einfach super!«
Margot Loll kommt zwar erst seit drei Jahren ins Ribbeck-Haus, fühlt sich aber jetzt schon pudelwohl. Wieso?
»Weil man hier einfach mal Abwechslung hat und sichnicht nur zu Hause mit dem eigenen Mann unterhält.Wir quatschen und lachen hier so viel, das tut ein-fach gut.« Dafür nimmt sie von ihrem Zuhause in der
Holländerstraße, fast schon Wedding, einen weitenWeg auf sich. »Eine Freundin hat mich darauf auf-
merksam gemacht. Seitdem komme ich ein-mal pro Woche zum Stricken und Basteln her.«
Irmgard Etzdorf und Barbara Affeld sind sicheinig: »Wir wünschen dem Ribbeck-Haus zumJubiläum, dass es immer so schön bleibt und niegeschlossen wird. Dass auch weiterhin alles sogut organisiert ist und Frau Traxel im mer bei unsist.« Ihre Besuche zwei-mal pro Woche sind festeingeplant, »weil hierimmer so viel gelachtwird. Wir sind einfacheine lustige Truppe!«
15das kundenmagazin der gesobau
mvaus den bezirken
D as Ribbeck-Haus ist ein beliebter Treffpunkt zum gemeinsamenErfahrungsaustausch, zum Bas teln, Handarbeiten und natür-
lich zum »Quasseln« geworden. Hobby- und Freizeitgruppen, Bir-nenfeste und Zierfischbörsen sind Bestandtteil des mittlerweile tra-ditionsreichen Hauses geworden – und auch neuen Ideen und He-rausforderungen steht der Treffpunkt offen gegenüber. Das Ribbeck-Haus ist zu einem Ort herangewachsen, den man Heimat nennen
kann. Seit 2009 ist die Hobby-thek auch mobil unterwegsund unterstützt außerhalb dereigenen Räumlichkeiten Mie-terinnen und Mieter währendder Modernisierung. Der Euro-päische Nachbarschaftstag unddas Gartenprojekt »Bettina-Bra-che« werden mit Hilfe der Mit-arbeiterinnen und Gäste seit2010 tatkräftig vorangebracht.
Wir gratulieren: 20 Jahre Ribbeck-Haus!
Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Jubiläum! Am 9. Dezember 1991 öffneten sich die
Türen des Ribbeck-Hauses zum ersten Mal für die Mieterinnen und Mieter. Heute ist es aus
dem Märkischen Viertel nicht mehr wegzudenken.
KONTAKT
Ribbeck-Haus,
Senftenberger Ring 54, 13435 Berlin,
Telefon: (030) 40 73-14 11
Christina Traxel (r.) und Iris Meyer
leiten das Ribbeck-Haus
Vom Waschhaus zur festen Institution …
1991 Umwandlung des ehemaligen Waschhauses in einen TreffpunktEröffnung und Start zahlreicher Hobbygruppen
1992 Eröffnung Holzwerkstatt und Mietercafé
1993 1. Birnenfest
1996 Start der Krabbel-Gruppe
1999 Start des Englisch-Kurses
2001 Eröffnung der Spielegruppe
2002 Start der Weight Watchers-Gruppe
2003 Eröffnung der Teddywerkstatt
2006 »Jung trifft Alt« mit Schülern der Greenwich-Oberschule
2006 Start des Gedächtnistrainings
2007 Eröffnung des Schlichtungsbüros (inzwischen in der Nachbarschaftsetage)
2009 Das Ribbeck-Haus wird mobil
2010 Initiativgruppe »Bettina-Brache«
2011 Mietercafé-Treff im Seniorenwohnhaus Senftenberger Ring 12 Fo
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GES
OB
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aus den bezirken
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16 Hallo Nachbar 4/11
Für welchen Zweck ließ der Architekt OswaldMathias Ungers in den Eingangsbereichen am
Eichhorster Weg bewusst Nischen? Warum ha -ben Hans Christian Müller und Georg Heinrichsder Häusergruppe am Senftenberger Ring so eine intensive Farbgestaltung gegeben? Welcher Archi tekt wollte im Märkischen Viertel »Blumen und Märchen bauen«? Antworten auf diese Fragen und viele weitere interessanteHin tergrundinfos zu den bereits modernisierten Wohnhausgruppen im Märkischen Viertel sind jetzt ganz neu auf unserer Websitewww.mein-neues-viertel.de zu finden. Reinklicken lohnt sich.
Anfang 2008 aufgebaut, haben wir die Seite im Oktober grund-legend überarbeitet und erweitert. Nicht nur die Unterschiedlichkeitder Bauvorhaben, die Gedanken und Intentionen der damaligen Architekten sind neu, auch das Vermietungsangebot wurde erwei-
Mein neues Viertel
Nicht nur die Häuser, auch die Inter-
netseite www.mein-neues-viertel.de
hat die GESOBAU umfangreich über-
arbeitet. Welchen Komfort die neue
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Foto
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OB
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17das kundenmagazin der gesobau
Wenn Steffen Hanke schwärmt, dassdie neu gestaltete Fassade das Haus
an der Koblenzer Straße 1 in völlig anderemLicht erscheinen lässt, meint er das durch-aus wörtlich. Im Zuge der Modernisierungwurde das Gebäude mit einer Nachtbe-leuchtung versehen: Ein Lichtstrahl – warmheruntergedimmt – zieht sich an den Mau-erblenden empor. Und unterstreicht, wieschön der Gründerzeitbau ist. Das war langenicht mehr zu sehen gewesen. »Die Fassadewar verwittert, der Putz war im Laufe derJahre tief dunkelgrau geworden«, berichtetHanke, der als Projektsteuerer die Moderni-sierung über Monate mit betreut hat. Wieein schwarzer Klotz hatte der Fünfgeschos-ser an der Ecke zur Hildegardstraße gewirkt.Jetzt präsentiert sich das im Jahr 1912 erbaute Haus in hellen Sandfarben. Dochnicht nur deswegen ist es ein echter Hingu-cker: An einer fensterlosen Fläche hat dieGESOBAU ein Goethe-Zitat auf den Putzaufgebracht: »Die beste Freude ist Wohnenin sich selbst«, ist da in großen Lettern zulesen. »Wir wollten dem Haus eine Identitätgeben und die Straßenecke insgesamt auf-werten«, berichtet GESOBAU-Projektleite-rin Christa Beck.
Doch zunächst hatte das Projekt Ko-blenzer Straße Christa Beck so manche Sorgen bereitet. Im Dach hatte der Holz-schädling sich durchs Gebälk gefressen, esmusste komplett modernisiert werden. DieFassade bekam hofseitig eine Dämmung,
Unter einem Dach mit Goethe
Eine Verwandlung mit Identität: Nach der umfangreichen
Modernisierung der Koblenzer Straße 1 ist aus der ehemals
»grauen Maus« ein echter Hingucker geworden.
neue Holzfenster mit Isolier -verglasung wurden eingesetzt.Zur Straße hin entschied mansich, die vorhandenen Holzkas-tenfenster aufzuarbeiten. »Dieschöne Sprossung wollten wirunbedingt erhalten«, sagt Beck.Der Balkon, den es im Erdge-schoss nur an einer Gebäude-hälfte gab, bekam ein Pendantan der anderen Hälfte – damitdie Fassade ein einheitliches Bildabgibt.
Doch nicht nur rein optischsollte aus der »grauen Maus« einattraktives Wohngebäude wer-den. Die gesamte Elektrik im Haus wurdeerneuert. In den Bädern – größtenteils mitWanne und Dusche – wurden neue Arma-turen installiert, Mosaik- oder großformatigeFliesen zieren den Boden. Statt Gasthermenoder Gasetagenheizung sorgt nun Fern-wärme für die richtige Raumtemperatur undheißes Wasser. In einigen Wohnungen wur-den Dielen, in anderen das Parkett abgezo-gen, bei Bedarf auch ergänzt. Sogar Grund-risse bei den ebenfalls im Haus befindlichenGewerbeflächen ließ die GESOBAU verän-dern. Und es wurde ein zweiter Zugangzum Hof geschaffen, damit auch die Mieter,deren Wohnungen am schmaleren Aufgangliegen, nicht mehr über ein Spindeltreppen-haus oder die Straße gehen mussten, um aufdie Rückseite des Gebäudes zu kommen.
Dank eines Wanddurchbruchs erreichen sienun direkt den neu gestalteten, abschließ-baren Müllplatz, die Fahrradstellplätze oderden gepflasterten und mit neu gesetztenSträuchern umgebenen Freisitz. »Es ist ein außerordentlich schöner Entreebereich für beide Treppenhäuser entstanden«, sagt Projektsteuerer Hanke. Stufen im Eingangs-bereich wurden zurückgebaut, so dass derZugang nun barrierearm ist. Ein cleveres Beleuchtungskonzept sorgt dafür, dass derhell gestrichene Flur einladend wirkt. UndSpiegel, die das Licht der in die Wand ein-gelassenen Leuchten reflektieren, lassenselbst den schmaleren Aufgang deutlich wei-ter erscheinen.
Da wundert es nicht, dass die Woh-nungen begehrt und fast alle 19 Wohnein-heiten vermietet sind. Aufgrund der histori-schen Gebäudekonstruktion musste das Hauswährend der Modernisierung komplett leer-gezogen werden. Auch wenn die Mieter ineine Umsetzwohnung in der Nähe auswei-chen konnten und so vom Lärm und Staubwenig bemerkt haben, sind alle Beteiligtenfroh, dass die schwierige Zeit vorbei ist.»Jetzt können sich die Mieter aber über einegelungene Modernisierung freuen – energe-tisch und gestalterisch, denn schließlich istdie eigene Wohnung ja auch eine Referenz«,sagt Steffen Hanke.
aus den bezirken
wilmersdorf
Das hat Stil: Die Hauseingänge und Treppenhäuser
wurden hochwertig überarbeitet
Zitate von Goethe wurden
auf der Fassade verewigt
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Erfahrung. Darüber hinaus galt es, den feuchten Keller trockenzu-legen und da für zu sorgen, dass das zu DDR-Zeiten routinemäßigver wendete Holzschutzmittel Hylotox im Dachgeschoss keinenSchaden anrichten kann.
Im Souterrain kommen die Mieter jetzt in den Genuss vonneuen Kellern und Fahrradräumen. »Dort gab es früher Gesinde-wohnungen«, erzählt Rolf Peitzmeier vom Büro FLP Architekten,der das Modernisierungsvorhaben als Architekt begleitet hat. Dasses sich um ein repräsentatives Wohngebäude handelt, zeigen auchdie 28 großzügigen, mit Stuck geschmückten Wohnungen. »DieLeerwohnungen werden voll ständig modernisiert«, berichtet Peitz-meier. Die künftigen Mieter können sich deshalb auf abgeschliffeneDielen, eine neue Elektrik und ein vergrößertes Bad freuen – denndie Planer schlugen die frühere Speisekammer dem Bad zu, so dassdieses jetzt ein richtiges Fenster hat. Besonders schön findet Peitz-meier, dass sich die alten Wohnungstüren aufarbeiten ließen.
Weniger einschneidend waren die Eingriffe in den bewohntenWohnungen. Aber auch dort wurde in vielen Fällen das Bad saniertund auf jeden Fall eine neue Heizung installiert – eine starke Be-lastung für die Mieter. »Bauen unter bewohnten Bedingungen er-fordert von allen Beteiligten Sensibilität«, betont Band. »Denn wirbau en ja für Menschen.« Da bei könne es auch zu unerwarteten Er- eig nissen mit daraus resultierenden Verzögerungen kommen –
et wa wenn sich bei einer Bad-sanierung herausstellt, dassdie Holzbalken beschä digtsind, oder wenn plötzlichPutz von der Decke fällt.
Allerdings haben die Planer Erfahrung da rin, mitschwierigen Situationen um-zugehen. Beim benachbar-ten Haus Klaustaler Stra ße 4/Hasseroder Straße 1 musstensie zum Beispiel Balkone teil-weise komplett erneuern. ImSeitenflügel, der zehn Jahreleer gestanden hatte, errich-teten sie attraktive Maiso-nette-Wohnungen mit eige-nem Garten. Und auch für
B erlin-Pankow, Klaustaler Straße. Wer zum ersten Mal hierherkommt, ist überrascht, welch angenehmer Ort zum Leben
sich hier, nicht weit vom S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf, auftut:ein kleiner, grüner Platz, gesäumt von schmucken, meist aus derGründerzeit stammenden Häusern.
Besonders ansehnlich präsentiert sich seit kurzem das GESO-BAU-Wohnhaus mit der Adresse Klaustaler Straße 1 und 2. Vor hun-dert Jahren erbaut, hatte es eine Rundumertüchtigung dringendnötig, wie Projektleiter Jens Band von der Fürstenau & Partner Ingenieurgesellschaft erläutert. So dämmten die Handwerker Fas-sade, Keller und Dach, sanierten sämtliche Stränge, ersetzten diebisherigen Gasetagen- und Ofenheizungen durch eine Fernwärme-heizung mit zentraler Warmwasserbereitung, bauten neue Kunst-stofffenster ein und überarbeiteten das Treppenhaus.
Eine spezielle Herausforderung stellt in vielen Altbauten dieSchwammsanierung dar. »Bei den meisten Sanierungsvorhaben tritt mehr Schwamm auf, als man vorher erwartet hat«, ist Bands
18 Hallo Nachbar 4/11
Schöner wohnen im Norden
TEXT: CHRISTIAN HUNZIKER
aus den bezirken
pankow
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Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes aufwändig modernisierte
Objekte in der Mühlenstraße (l.) und Brennerstraße
Wenn es um die Modernisierungsvorhaben der GESOBAU geht,
so konzentriert sich die Aufmerksamkeit meist auf das Märkische
Viertel. Doch auch in anderen Stadtteilen modernisiert die GESOBAU
erheblich – so zum Beispiel in Pankow. Hallo Nachbar hat sich mit
beteiligten Planern getroffen, um zu erfahren, welche Herausforde-
rungen in solchen Modernisierungsvorhaben stecken.
Pradestr.Brehm
estr.
Görschstr.
B.-Vogels-
dorff-Str.
Ossietzkystr.
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Schönhauser
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Pankow
Wollankstr.
Bornholmer Str.
Pankow-Heinersdorf
Osloer Str.
Bornholmer Str.
Wisbyer Str.
Hermann-Hesse-Str.
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Wolfshagener Str.
Wolfshagener Str.
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Stubnitzstr.
Borkumstr.
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Arnold-Zweig-Str.
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Neumannstr.
RetzbacherWeg
Karlstadter Str.
Retzbacher Weg
Laudaer Str.
Zellinger Weg
Obernburger W
eg
Greta- Garbo-Str.Pf.-Jungklaus-Str.Elsa-Brändström-Str. Elsa-Brändström-Str.
Westerlandstr.
Hallandstr.
Vinetastr. Vinetastr. Vinetastr.
Hallandstr.
Schonensche Str.
Thulestr. Thulestr.
Eschengraben Eschengraben
Wetterseestr.
Baum
bachstr.
Lunder Str.U
psalaer Str.M
iltenberger Weg
Gemündener Str.
ZeilerWeg
Dettelbacher W
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HaßfurterW
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Lohme-
str.
Sellinstr.
Forchheimer Str.
Asta-Nielsen-Str.
Selma-Lagerlöf-
Str.
Jenny-Lind-Str.
Prenzlauer Promenade
Schonensche Str.
Kurz
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r. Talstr.
Thulestr.
Eschengraben
Hard a n g e r s t r.
Eschengraben
Spiekermannstr.
Herthastr.
Brennerstr.Brennerstr.
Dolomitenstr
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Dolomitenstr.
EsplanadeEsplanade
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Tiroler Str. Tiroler Str.
Zillertalstr. Zillertalstr.
Maximilianstr. Maximilianstr.
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Ötztaler Str.Masurenstr.
SamländischeStr.
Wilhelm-Kuhr-Str.
park
Majakowskiring
Majakowski-ring
Köberlesteig
StilleStr.
Paul-Francke-Str.
AmBürgerpark
Leonhard
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Cottastr.
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Str. Homeyerstr.
Str.201
Kleine Homeyerstr.
Pfeilstr.
Güllw
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Achtermannstr.
Zellerfelder Str.Paracel-
Paracelsussstr.
sussstr. Paracelsussstr.
Paracelsussstr.
Mendelstr.
Mendelstr.
Prießnitzstr.
Galenusstr.
27
28
19das kundenmagazin der gesobau
VermietungsbüroGESOBAU-BestandGESOBAU-Bestand modernisiert:
1 WHG 11301 | Hermann-Hesse-Straße 69,Tschaikowskistraße 60-62
2 WHG 3088 | Am Schlosspark 283 WHG 2207 | Elisabethweg 11, 124 WHG 2208 | Ossietzkystraße 29, 315 WHG 2215 | Ossietzkystraße 25,
Parkstraße 66/686 WHG 2209 | Ossietzkystraße 19, 21,
Pestalozzistraße 26, 277 WHG 2210 | Pestalozzistraße 15, 16, 178 WHG 3078 | Ossietzkystraße 12-26,
Am Schlosspark 4-14, Kavalierstraße 19 d, e, u. a.
9 WHG 3082 | Kavalierstraße 2510 WHG 3083 | Kavalierstraße 2711 WHG 3084 | Kavalierstraße 2912 WHG 3086 | Kavalierstraße 2813 WHG 3087 | Kavalierstraße 1814 WHG 3110 | Wolfshagener Straße 84-88
15 WHG 3085 | Wolfshagener Straße 8916 WHG 13044 | Hasseroder Straße 1a17 WHG 3041 | Klaustaler Straße 4,
Hasseroderstraße 118 WHG 3042 | Klaustaler Straße 219 WHG 13035 | Klaustaler Straße 120 WHG 3114 | Eintrachtstraße 921 WHG 3119 | Breitestraße 7, Eintrachtstraße 1022 WHG 12166 | Mühlenstraße 2, 2a23 WHG 14140 | Binzstraße 324 WHG 4173 | Binzstraße 6125 WHG 4174 | Binzstraße 55, 55a26 WHG 4171 | Binzstraße 5427 WHG 4253 | Kissingenstraße 22-24a,
Prenzlauer Promenade 129-143, Retzbacher Weg 4-32
28 WHG 2314 | Brixener Straße 55-69, Dolomitenstraße 44-66, Maximilianstraße 16-25
29 WHG 2315 | Zillertalstraße 1-27, Brixener Straße 45, Trienter Straße 26
30 WHG 2337 | Brennerstraße 18-48,Trienter Straße 6, 8, Brixener Straße 21, 23
31 WHG 2343 | Tiroler Straße 6432 WHG 4304 | Trelleborger Straße 53-63,
Vinetastraße 53-61, Elsa-Brändström-Straße 30
33 WHG 4046 | Eschengraben 41-45,Hallandstraße 60, 62,Neumannstraße 117,Wetterseestraße 4-14
34 WHG 4001 | Trelleborger Straße 23-37, Hallandstraße 26, 28,Eschengraben 21
35 WHG 14080 | Schonensche Straße 9,Trelleborger Straße 3
20 Hallo Nachbar 4/11
aus den bezirken
pankow
die ehemalige Gewerbeeinheit im Souterrain des Vorderhauses fandsich eine Lösung: Dort befindet sich jetzt eine unkonventionelleWohnung mit teilweise fünf Meter Deckenhöhe.
»Pankow ist eine sehr attraktive Wohnge gend«, stellt ArchitektPeitzmeier fest. »Und wenn im Juni 2012 der Flughafen Te gel ge-schlossen wird und der Fluglärm wegfällt, wird sienoch attrak tiver«, ergänzt Planer Band. Die GE-SOBAU investiert deshalb nicht nur in der Klaus-taler Straße, sondern auch an zahlreichen anderenOrten in Pankow (Seite 19).
Mehrere hundert Wohnungen brachte siezum Beispiel im Schlosspark-Viertel auf Vorder-mann, der nächsten Station unserer kleinen Tourdurch den Stadtteil. Besonders spannend ist das für Architekt Peitz-meier, der im Schlosspark-Viertel nicht an der Pla nung beteiligt war.»Das ist ein interessantes gestalterisches Element«, sagt er und zeigtauf ein Haus in der Straße Am Schlosspark, wo die Wärmedämm-platten mit Fugen von der Tür abgesetzt sind und so den Eingangs-bereich akzentuieren. Und auch dass die Hauseingangstüren jetzteine größere Glasfläche aufweisen, überzeugt ihn: So werde derEingang heller und freundlicher.
Weiter geht’s, vorbei am repräsentativen, von der GESOBAUaufwändig modernisierten Gründerzeitkomplex in der Mühlen-straße 2/2a, ins Tiroler Viertel. Dort, in der Brenner Straße, stehteine im Jahr 1928 errichtete Anlage mit 168 Woh-nungen, deren Modernisierung 2010 abgeschlossen wurde. »Die Anlagesteht unter Denkmalschutz«, be-richtet Horst Kanning vom fürdie Planung verantwortlichenBüro Schröder + Ringkamp
Architekten. Die Dämmung der Fassade erlaubten die Denkmal-schützer nicht; lediglich die Giebelwände durften gedämmt wer-den. Die Fenster wurden zwar erneuert, sind aber – ebenfalls wegendes Denkmalschutzes – aus Holz. Viel Sorgfalt verwendeten die Planer auch auf das Treppenhaus, das auf Grundlage von restaura-
torischen Befunden jetzt in zwei Blautönen mit gelben Akzenten gehalten ist.
Sieht man einmal vom Denkmalschutz ab, sostanden die Planer und Handwerker hier vor ganzähnlichen Herausforderungen wie in der Klausta-ler Straße. »Auch hier fanden wir Schwamm vor,auch hier brach Putz ab, auch hier mussten Bäderund Stränge erneuert werden«, zählt Kanning auf.
Immerhin: Der Keller war von Feuchtigkeit verschont.Während in der Brenner Straße das Hauptaugenmerk auf der
Wiederherstellung des ursprünglichen äußeren Zustandes lag, hatsich der Anblick des Hauses Trelleborger Straße 3/SchonenscheStraße 9, der letzten Station unserer Tour, deutlich verändert. Weildieses Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht, konnte das BüroSchröder + Ringkamp im Auftrag der GESOBAU die – ursprünglichmit Klinker verzierte – Fassade dämmen und mit roter Farbe einenkräftigen Akzent setzen. Ferner wurden neue Kunststofffenster eingebaut und die Keller – sowie oberste Geschossdecke gedämmt.Da zudem auch hier auf Fernwärmeheizung umgestellt wurde, ergibt sich eine massive Verbesserung der Energiebilanz: Der so genannte Primärenergiebedarf sinkt um vier Fünftel, was sich auch dämpfend auf die Betriebskosten auswirkt.
»Ach, schauen Sie mal!«, ruft da Jens Band. Ihm sind dieNistkästen aufgefallen, die unter dem Dach angebracht sind.
Bei allen Modernisierungsvorhaben müssen die Planer näm-lich auch den Nistkästen ihre gebührende Aufmerksamkeitschenken. »Da kommt ein Ornithologe und zählt die Brut-stätten«, berichtet Band. »Genau so viele Nistkästen müssennach der Modernisierung wieder vorhanden sein.« Denn es
soll ja nicht nur den Menschen, sondern auch den Vögelnim verschönerten Haus gefallen.
Ein kräftiger Akzent: Das Haus an der Ecke
Schonensche Straße/Trelleborger Straße erstrahlt
nach der Modernisierung in einem satten Rotton
Foto
s: T
hom
as B
runs
… und stuckverzierten
Eingangsbereichen gibt es
in der Klaustaler Straße 4/
Hasseroder Straße 1
Attraktive Maisonette-
Wohnungen mit
eigenem Garten …
»Pankow isteine sehr attraktive
Wohngegend«Architekt Rolf Peitzmeier
21das kundenmagazin der gesobau
Wussten Sie schon?Beim Kochen, Duschen, Baden, Waschen
und Bügeln verdunstet besonders viel Wasser
Grünpflanzen, Aquarien, Zimmerbrunnen und
wir Menschen geben am meisten Feuchtigkeit ab
Ein Vier-Personen-Haushalt kann die Raumluft
täglich mit bis zu 15 Litern Wasser anreichern
Ein Mensch gibt über Nacht durch Schwitzen
und Atmen bis zu einem halben Liter Flüssigkeit
an die Raumluft ab
Gebäude mit verbesserter Wärmedämmung
und dichten Fenstern brauchen mehrmals am Tag
eine ausgiebige Frischluftkur
Je dichter die Fenster schließen, desto weniger
Luft wird auf natürlichem Wege ausgetauscht
In den Wintermonaten liegt die ideale Luftfeuchtig-
keit in der Wohnung zwischen 35 und 50 Prozent
Das können Sie tun:Spätestens ab 60 Prozent Luftfeuchtigkeit wird’s höchste Zeit zu lüftenDrei- bis viermal am Tag für 5 bis 10 Minuten das Fenster vollständig öffnenStoßlüften ist der beste Weg: Alle Fenster weit auf, lüften, danach Fenster wieder zu. Vorteil: Der Energieverlust ist relativ geringVor der Lüftung die Heizkörperthermostate auf das Frostschutzzeichen »*« (wenn das Zeichen nicht vorhanden ist, Einstellung 1 wählen) drehen und danach wieder hochstellenIm Winter auf Kipplüftung verzichten. Der komplette Luftaustausch dauert dadurch bis zu einer Stunde Türen beim Kochen, Baden oder Duschen geschlossen halten Vor dem Zubettgehen und nach dem Aufsteheneinmal kräftig durchlüften (Die Lüftungsdauer hängt vom Wetter ab. Bei Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt reichen maximal 5 Minuten, an windstillen, wärmeren Tagen 10 bis 15 Minuten)
wussten sie schon?
Dicke Luft?
Die kalte Jahreszeit hat uns in ihren Fängen,
wir halten uns mehr und mehr in den heimischen
vier Wänden auf als draußen. Kuschelig und
warm soll es sein. Aber haben Sie dabei immer
den richtigen Dreh mit der Heizung raus?
TROTZDEM SCHIMMELBEFALL – WAS TUN?
Als erste Hilfe, wenn sich Schimmel festsetzt, können Sie kleinflächige, vom
Pilz befallene Stellen mit handelsüblichen Antischimmelsprays – fungizide
Mittel – beseitigen. Schimmelpilz nicht trocken von der Wand wischen, da
sich so die Sporen verstärkt in der Raumluft verteilen können. Informieren
Sie bitte Ihren Objekt- bzw. Kundenbetreuer.
Heizen
ACHTUNG
Nicht alle Wohnungen haben Zentralheizung. Auch bei der GESO-
BAU gibt es noch Wohnungen, die mit Gasheizungen oder Kohle-
öfen beheizt werden. Verbrennung braucht aber Sauerstoff. Deshalb
muss jederzeit ausreichend Frischluft bis zur Heizung/Ofen nach-
strömen können – sonst kann sich hochgiftiges Kohlenmonoxid bil-
den. In solchen Wohnungen dürfen Fenster und Türen deshalb nicht
vollständig abgedichtet werden. Eine leichte Zugentwicklung ist lei-
der nicht zu vermeiden und für die Sicherheit zwingend erforderlich.
Wussten Sie schon?Wer die Heizung um 1 Grad drosselt, spart 6 Prozent Heizenergie Im Bad darf es auch mal mollig warm seinIn Wohnräumen liegt die ideale Temperatur bei 20 bis 21 Grad Celsius In Flur, Küche und Schlafzimmer reichen 16-18 GradTemperaturen unter 16 Grad fördern die Schimmelbildung, denn kalte Luft kann nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmenKalte und feuchte Räume lassen sich nur mit gesteigerter Heizenergie wieder durchwärmen Verkleidungen, Vorhänge oder Möbel vor den Heizkörpern führen zu Wärmestau
Das können Sie tun:Nachts getrost alle Heizkörper auf Reglerstufe 2
zurückdrehen
Alle genutzten Räume ausreichend
und möglichst gleichmäßig heizen
Heizung während der Heizperiode nie ganz
abstellen (auch nicht, wenn Sie in den Urlaub fahren)
Bei längerer Abwesenheit Thermostate am
besten auf Minimalstufe 1,5 stellen
Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen
halten, damit keine Wärme verloren geht
Lüften
22 Hallo Nachbar 4/11
wussten sie schon?
S ie sind mit bloßem Auge nicht zu er-kennen, sorgen aber zurzeit für große
Aufregung: Legionellen. Seit dem 1. Novem-ber 2011 gibt es eine neue Trinkwasserver-ordnung (TrinkW), wonach nun auch Haus-besitzer den Gesundheitsämtern in regel-mäßigen Abständen nachweisen sollen, dassihre Warmwasseranlagen frei vom Bakteri -um sind.
Was sind Legionellen?Legionellen können sich in warmem, ste-hendem Wasser bilden. Die Bakterien wer-den nicht etwa beim Trinken aufgenom-men, sondern beim Duschen eingeatmetund können schwere Lungenentzündungenverursachen. Die Temperatur im Boiler soll -te immer 60 Grad betragen, auch kaltesWasser unter 20 Grad gilt als unbedenklich.
Neue Trinkwasserverordnung
Foto
: GES
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Im Zwischenbereich können sich die Keimehingegen optimal vermehren.
Wer ist von der neuen Trinkwasserverordnung betroffen?Die neue Trinkwasserverordnung betrifft alle Großanlagen, die einen Warmwasserbe-hälter von über 400 Litern besitzen. Rund115.000 solche Großversorger mit Warm-wasser gibt es in Berlin. Unter die neue Prüf-pflicht fallen insgesamt fast alle Mehrfami-lienhäuser.
Wie erfolgt die Untersuchung?Maximal einmal im Jahr muss das Trink-wasser auf Legionellenbefall untersucht wer-den. Hierfür werden stellvertretend für dasgesamte Haus am von der Erwärmung ent-
Mit Geschichten durchs Friedrich-Jahr
Gemeinhin wird Friedrich der Große alssparsam beschrieben. Doch es gab Dinge,
für die war er jeden Preis zu zahlen bereit. Bei-spielsweise für Kirschen, für die er 396 Taler anseinen Gärtner zahlte – mehr als das Jahresge-halt von 300 Talern, das er seinem HofmusikerPhilipp Emanuel Bach gewährte. Nur eine derzehn kurzen Geschichten über den Preußen-könig, die der Berlin Story Verlag in seinen»Berlin-Kalender 2012« aufgenommen hat. Ausgutem Grund: Schließlich steht das kommende
Jahr ganz im Zeichen des 300. Geburtstages von Friedrich dem Gro-ßen. Weitere Beiträge sind dem 775-jährigen Bestehen Berlins ge-widmet: Die Autoren nehmen ihre Leser mit auf einen Rundgangdurch Berlins historische Mitte, wandern zum Spittelmarkt, überque -ren den Kupfergraben. An den Baubeginn der eins tigen Stalinalleeals sozialistischer Pracht- und Auf marsch straße erinnert der Kalen-der, an ein Jahrhundert Filmkunst in Babelsberg. Und an die Tatsa-che, dass Neukölln erst 100 Jahre alt ist. Bis 1912 hieß die GegendRixdorf. Weil das als Amüsiermeile einen zweifelhaften Ruf genoss,benannte die Rixdorfer Stadtverwaltung das Areal kurzerhand um.
Besonders interessant ist der Kalender übrigens für alle Berliner,die 2012 ihren 50.Geburtstag feiern. Denn in einer Zeitleiste wirdder Ereignisse gedacht, die die Berliner im Jahr nach dem Mauer-bau aufwühlten – von spektakulären Fluchtversuchen bis zur Ku-bakrise. Zudem listet der Taschenkalender Berliner Stadtführungen,Festivals, Events und Messen auf, hält ein paar Gastronomie-Tippsbereit und hat die wichtigsten Adressen zusammengestellt für alldiejenigen, die Berlin mit dem Fahrrad durch streifen – von Ver-leihstationen bis zu Reparaturwerkstätten. Ein Überblick über Floh-und Wochenmärkte und Internetcafés sowie Stadt- und Bahnnetz-pläne runden den Serviceteil ab.
Berlin-Kalender 2012
Berlin Story Verlag
ISBN 978-3-86368-018-3
9,95 Euro
VERLOSUNG
Hallo Nachbar verlost drei Exemplare des Berlin-Kalenders. Um am
Gewinn spiel teilzunehmen, schicken Sie uns einfach Ihren Namen, Ihre
Adresse und Telefonnummer an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunika -
tion & Marketing, Stichwort »Berlin-Kalender«, Wilhelmsruher Damm 142,
13439 Berlin. Oder per Mail an: hallo.nachbar@gesobau.de. Einsende-
schluss ist der 21. Dezember 2011.
ferntesten Punkt, also meist an Waschtisch-oder der Badewannenarmatur in der obers-ten Etage, Proben entnommen. Sollte es Ver-dachts fälle geben, müssen diese den Gesund-heitsämtern gemeldet werden. Die Kostenfür Probenentnahme und Laboruntersuchungwerden als Betriebskosten abgerechnet. Überdas genaue Datum und den Ort der Entnah -me werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Einen Grund zur Panik gibt es abernicht: In den vergangenen zehn Jahren gabes laut dem Verband Berlin-Brandenburgi-scher Wohnungsunternehmen e. V. (BBU)nur zwei Vorfälle in privaten Wohnungen.Die neue Trinkwasserverordnung ist viel-mehr eine vorbeugende Maßnahme, damitSie auch in Zukunft das Wasser aus IhrerLeitung weiterhin ohne Bedenken benutzenkönnen.
In Krankenhäusern oder Schwimmbädern wird das Wasser schon
lange auf Legionellen getestet. Jetzt sollen die Leitungen in den über
zwei Millionen Mehrfamilienhäusern auf den Prüfstand kommen.
veranstaltungen
23das kundenmagazin der gesobau
Märkisches Viertel
Country Music Meeting
Termin: 3. bis 5. Februar 2012, Fr. 14:00-23:00, Sa. 10:00-23.00, So. 10:00-17:00Ort: Fontane-Haus, Wilhelmsruher Damm 142c, 13439 BerlinEintritt: Fr. und So. je 10 €, Sa. 15 €, Weekend-Ticket 30 €Infos: www.countrymusicmeeting.de
Das Country Music Meeting gilt als das große »Familientreffen« füralle Country-Fans Europas. Über 60 Stunden Live Music auf 4 Bühnenvon über 40 Künstlern aus Europa, USA und Canada, Linedance Work -shops rund um die Uhr, Händler, Infostände und After-Show-Partys.
Pankow
Pfannkuchenlauf
Termin: 8. Januar 2012, ab 10:00 UhrOrt: Kissingenstadion Forchheimer Straße, 13189 BerlinKosten: 1-14 Euro (je nach Alter)Anmeldung und Info: www.ksv90-berlin.de
Der Kissingensportverein Berlin 90 e. V. veranstaltet auch 2012 mit Unterstützung der GESOBAU den traditionellen PankowerPfannkuchenlauf. Wer den 1,2 bis 6,5 km langen Rundlauf um dasStadion mitmacht und auch durchhält, dem winken im Ziel leckerePfannkuchen und eine Teilnehmerurkunde. Anmeldeschluss ist der 4. Januar 2012.
Weihnachtliches
Weihnachtsmarkt Schillerhöhe
Termin: 17. Dezember 2011, 13:00-17:00 UhrOrt: Schillerhöhe, Schwyzer Straße 11, 13349 Berlin
Die Bürgerinitiative »Runder Tisch Schillerhöhe« lädt wieder alleAnwohner im Kiez zum Weihnachtsmarkt rund um den Schiller-Treff ein. Oberstes Motto: Alles, was angeboten wird, ist selbst her-gestellt. Am Stand der GESOBAU gibt es am Glücksrad wieder einenWeihnachtsbaum zu gewinnen. Im Schiller-Treff wartet ein großesAngebot auf Kinder und Junggebliebene: Herstellung von weih-nachtlichen Filzarbeiten, Ziehen von Weihnachtskerzen, Dekorie-ren von Keksen und vieles mehr.
Festliches Weihnachtskonzert
Termin: 26. Dezember 2011, 15:30 UhrOrt: Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 BerlinEintritt: ab 15 EuroTickets: www.dko-berlin.de
Das Deutsche Kammerorchester Berlin präsentiert ein FestlichesWeihnachtskonzert mit Werken von Händel, Bach, Telemann, Stölzel und Corelli im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie.Das Deutsche Kammerorchester Berlin besteht aus 20 Mitgliedern führender Berliner Orchester sowie freischaffenden Musikern.
Aktiv durch den Winter
Heute schon wie morgen wohnen.Wir wünschen allen Mietern fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein tolles und erfolgreiches Jahr 2012.
„Ho, ho, ho.“ Das glaubt dir doch kein Mensch !“ "