Herzlich willkommen in Wolnzach - blv-sport.de · Take-off Übungen •mit Steigesprung auf Matten...

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Regionalfortbildung

Samstag 20. November 2010

Herzlich

willkommen

in

Wolnzach

Programmablauf der

Regionalfortbildung in Wolnzach am

20.11.2010

• Allgemeine Einführung mit Power Point Vortrag

• 30 Minuten

• Praxis :

• Kleine Sprünge 3 Matten je 10 Kontakte

• vorwärts, seitwärts re und li, rückwärts, schlangenförmig, mit Drehungen u.a.

• Steigesprünge 1er, 2er über kleine Kegel

• Hopserlauf mit unterschiedlichen Ausführungen

• Vertikale Ausrichttung

• Horizontale Ausrichtung

• Kleiner Kasten mit Sprüngen in vielen Variantionen

• frontal-seitlich-frontal, leicht gehockt, Aufsprung mit folgender leichte Kniebeuge, überspringen, einbeinig abspringen-beidbeinig landen, beidbeinig abspringen-einbeinig landen, einbeinig seitlich re u. li, in Variationen,

• aus der Vorwärtsbewegung Sprünge über seitliche Hindernisse

• Kastendeckel auf Matten legen

• aufspringen beidbeinig, nach rechts-Mitte-links Mitte

• Hinführung zum Weitsprung als Beispiel,

• wie in der Einführung aufgezeigt

• Spezielle Sprungformen Tscherbakis, Grätschsprünge, Adlersprünge ....

Basis

Aufbau

Optimierung

Intensivierung

Basis

• Springen was ist das??

Springen ist das Ergebnis (Flug-Landung) einer

schnellkräftigen Kontraktion der Streckmuskulatur

eines oder beider Beine.

• Voraussetzung??

Kraftstoß der Muskulatur muss das Körpergewicht

übertreffen. Springer ist Auslöser und Objekt

Zu welchem Zweck ?

• Spielerischer Umgang

• Methodischer Weg

• Konditionelle Belastung

Sprungkrafttraining

Ist ein hochintensiver- und spezieller- und

leistungswirksamer Trainingsinhalt

Deshalb

• Sprungumfang und Intensität mit mittlerem Einsatz

d.h. geringe Geschwindigkeit, aus dem Angehen oder leichtem Traben

• Vielfalt und Ausführungsqualität der Sprungübungen jedoch auf hohem – höchstem Niveau anbieten

• Bewußte Bewegungsausführung mit intensiver Beobachtung des Trainers

• Sorgfältige Korrekturen führen zur Verbesserung

Schulung der Sprungtechnik

• In die Höhe springen steht zuerst im

Vordergrund

• Zuerst einfache Strecksprünge

• Dann Sprünge mit Zusatzaufgabe

(hocken, grätschen, drehen…)

• Dann erst Aufsprünge auf Kästen

Schulung der Sprungtechnik

• Steigesprünge in vielfältiger Form

• Unterschiedlicher Landung

• Mit unterschiedlicher Schrittzahl

• Mit Doppelarm- oder Gegenarmschwung

• Auf Erhöhungen springen

Basis

Springen ohne Geräte

1. ein- und beidbeiniges Hüpfen und

Springen

2. vorwärts, seitwärts, rückwärts, zick-zack

3. mit Anhocken, Anfersen, Grätschen, mit

Drehungen, aus der Hocke

4. Zahlen-, Figuren-, Felder-, Linien-, Kreis-,

Kurvenhüpfen

5. Bock-, Frosch-, Haschenhüpfen

6. Mit und ohne Zwischenhupf

7. Übungsverbindungen

8. Mit dem Partner in der Gruppe

9. Durcheinander, zu einem Ziel, in einen

Raum

10. Sprungspiele: Hüpfender Kreis,

Nummernspiele, Hahnenkampf, Abschlagspiele

11. Hüpfstaffeln: Umkehr-, Pendel-,

Hindernisstaffeln

Basis

Springen ohne Geräte

Band

Seil

Hütchen

Schaumstoffe Langbank

Matten

Reifen

Kasten

Kartons

Basis

Kartons

• Längs Quer Hoch

Kartons

Rhythmisch

Unrhythmisch

Kästen

herum herum

auf auf auf

über über über

• Sprungformen

herum

Kartons

• Mal anders

hinein auf hinein

Anordnungen

• linear

• versetzt

• kreisförmig

• schlangenförmig

Weitsprung

• Basisübungen

Kniehebelauf, Anfersen, beid- und einbeinige

Fußgelenksprünge, Hopser-, Sprunglauf, Sprint

mit hohem Körperschwerpunkt

Übungsstufen im Weitsprung

• Basis

Betontes Gehen

Übungsstufen im Weitsprung

• Hopserlauf mit Variationen

Übungsstufen im Weitsprung

• Standweitsprung

Übungsstufen im Weitsprung

• Steigesprungreihen über Hindernisse

1 er und 3 er Rhythmus

Abstände und Höhen nach und nach verändern

Letzter Schritt kurz, aktiver Fußaufsatz,

Streckung, Schwungbeineinsatz

Übungsstufen im Weitsprung

• Take-off Übungen mit gleichem Absprungbein

• 1er Rhythmus

• 3er Rhythmus

• Take-off Übungen mit wechselndem Absprungbein

• 2er Rhythmus

Take-off Übungen

• mit Steigesprung auf Matten springen

• von einem Kastendeckel auf Matten springen

• Aus kurzen Anlauf in die Grube springen

• Aus kurzem Anlauf Absprung mit Landung

• Sprünge vom Kasten

Systematisierung der Sprungübungen

- ebener Absprung

- erhöhter Absprung

- vertiefter Absprung

- bergauf (Mehrfachsprünge)

- bergab (Mehrfachsprünge)

- weicher Untergrund

- Absprung vom Ballen

- Absprung vom ganzen Fuß

• techniknaher Absprung

• Verlängerung der Flugphase

• Erhöhung der speziellen Kraftleistung

• erschwerte Streckung/

verringerte reaktive Kraft

• Erhöhung der speziellen

reaktiven Kraftleistung

• verringerte reaktive, erhöhte allgemeine Kraftleistung

• Kräftigung der

Wadenmuskulatur

• Kräftigung der Kniestrecker

bzw. Streckerschlinge

Belastungsgestaltung

• Sprungintensität

• Fallhöhe bei Kastensprüngen

• Sprunghöhe

• Sprungweite

• Sprungzeit

jeweils in Relation zur persönlichen Bestleistung

Belastungsgestaltung

• Sprungumfang

• Summe aller Absprünge auf einen

Sprungkomplex

• z.B. vertikale Sprünge, Trainingseinheiten,

Wochen

Belastungsgestaltung

• Sprungdauer

• Bodenkontaktzeit

• Beurteilung Absprungqualität bzw. Ermüdung

• Sprungdichte

• Pausengestaltung zwischen den Sprüngen,

Sprungfolgen oder Sprungserien

• Trainingsumfang

• Anzahl der Trainingseinheiten mit dem Schwerpunkt

Sprung

Belastungssteigerung

• zunächst die Bewegungstechnik verbessern

• dann die Bewegungsschnelligkeit des Sprunges

erhöhen

• dann den Sprungumfang erhöhen

• dann die Sprungintensität erhöhen

• zuletzt zur technomotorisch anspruchsvolleren

Übung wechseln

Entwicklung der Sprungkraft im

Jahresverlauf

VP1

• Allgemeine Sprünge - beidbeinige Sprünge-

Sprung ABC

• hoher Umfang – mittlere Intensität

• Längere Bodenkontaktzeiten, kleine

Beugewinkel

• Änderungen der Technik durch vorbereitende

Übungen

Entwicklung der Sprungkraft im

Jahresverlauf

VP 2

Intensivere/reaktive Sprungkraft

Spezielle Sprünge, allgemeine Sprünge

Bodenkontaktzeiten kürzer, Beugewinkel zunehmend

Steigerung der Sprungweiten/-höhen

Wettkampfsprünge aus mittlerem Anlauf

Technikschulung mit Drills und konkreten

Aufgabenstellungen

Entwicklung der Sprungkraft im

Jahresverlauf

Wettkampfperiode

Intensive und reaktive Sprungkraft

Spezielle Sprünge, allgemeine Sprünge reduzieren

Bodenkontaktzeiten wie bei der

Wettkampfbewegung erreichen

Steigerung von Höhe/Weite unter maximaler

Geschwindigkeit

Wettkampfsprünge aus Wettkampfanlauf

Testen

• Sprungleistungen regelmäßig testen, um

einen Leistungsfortschritt ggf. –rückschritt oder

–stagnation zu erkennen.