Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Mensch und Wirtschaft! · 2018. 11. 26. · • Entwicklung...

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Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe Mensch und Wirtschaft! Wiesbaden, Rheingau-Taunus, Main-Taunus: Eine Biosphärenregion?

www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de

1. Sitzung der Arbeitsgruppe „Mensch und Wirtschaft“ 9. November 2018, 10 – 14 Uhr Umweltministerium Wiesbaden

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Renate Labonté Stellvertretende Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Begrüßung

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Vorstellung Bitte stellen Sie sich kurz vor mit Name und Funktion.

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Abfrage zum Informationsstand der Teilnehmenden • Wer war beim Forum Landnutzung?

• Wer war bei einem der Bürgerforen?

• Wer war schon auf der Projektwebsite? (www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de)

• Wer ist Teil des Steuerungskreises?

• Wer war bisher noch gar nicht beteiligt?

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Renate Labonté Stellvertretende Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Machbarkeitsstudie und Beteiligung

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Biosphärenregion – was ist das?

• 16 Biosphärenregionen in Deutschland, weltweit 669

• Biosphärenregionen sind Modellregionen und Lernorte für nachhaltige Entwicklung • nachhaltige Wirtschaftsformen • Naturschutz • Forschung und Bildung für

nachhaltige Entwicklung • internationale Kooperation

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Region Rheingau-Taunus, Wiesbaden, Main-Taunus

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Grundlage der Machbarkeitsstudie

Datum Beschlüsse

22.11.2017 Landtagsbeschluss Beschluss des Kreistages des Rheingau-Taunus-Kreises (13.02.2017) • Beschluss der

Stadtverordneten-Versammlung der Stadt WI (16.02.2017)

• Beschluss des Kreistages des Main-Taunus-Kreises (12.12.2017)

Gemeinsamer Startschuss zur Machbarkeitsstudie am 8. Februar Umweltministerin Priska Hinz gemeinsam mit der Umweltdezernentin und Kreisbeigeordneten des Main-Taunus-Kreises, Madlen Overdick, sowie Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus Kreises, und Andreas Kowol, Umweltdezernent der Stadt Wiesbaden auf dem Aussichtsturm Kellerskopf

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Die Machbarkeitsstudie

• Prüfung anhand der UNESCO Kriterien und in einem breiten Beteiligungsprozess unter Einbindung aller relevanten Akteure, ob eine Biosphärenregion formal möglich ist und breite Unterstützung in der Region findet

• Breit angelegter Beteiligungsprozess: Einbeziehung aller wichtigen gesellschaftlichen Gruppierungen - VertreterInnen der Landkreise, aus Kommunen, Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, Interessenverbände und zivilgesellschaftliche Gruppen.

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Beteiligungs- und Abstimmungsprozess

Steuerungskreis VertreterInnen Kommunen,

Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Geschäftsstelle

VertreterInnen HMUKLV, MTK,RTK, WI

Öffentlichkeit

Interessierte BürgerInnen, Jugendliche, Online-Formate

Thematische Arbeitsgruppen

Machbarkeitsstudie

Grundlage für kommunale Entscheidung zur Antragsstellung

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Öko- logisch

Zusammensetzung des Steuerungskreises

Kammern – Industrie, Handel, Handwerk

Hotel- und Gaststättenverband

Landwirtschaftsverbände

Forstämter

Umwelt- und Naturschutzverbände

Kirchen

Regionalverbände Sozial

Öko- nomisch

GS

Kommunen

Naturparke

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Mitglieder des Steuerungskreises • Regionalpark Ballungsraum

RheinMain • Regionalverband FrankfurtRheinMain • Bürgerstiftung Unser Land Rheingau-

Taunus • Zentrum Gesellschaftliche

Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen u. N.

• Sportkreis Wiesbaden e.V. • Jugendparlament Wiesbaden • Stadt Hofheim • Stadt Flörsheim • Gemeinde Walluf • Gemeinde Heidenrod • Kreishandwerkerschaft Main- und

Hochtaunus • Industrie- und Handelskammer Wi • Landesjagdverband Hessen e.V. NABU

LV Hessen

• Naturschutzbeirat RTK • Naturschutzbeirat MTK • Forstamt Rüdesheim • DEHOGA Hessen • Kreisbauernverbände Rheingau-

Taunus, Main-Taunus und Wiesbaden

• LPV Rheingau-Taunus e.V. • BUND – LV Hessen e. V. • Rheingauer Weinbauverband e.V. • Caritas Verband WIRT • DGB Hessen-Thüringen (Region

Frankfurt-Rhein-Main) • Naturpark Taunus • Naturpark Rhein-Taunus • Deutsche Säge- und Holzindustrie

Bundesverband e. V. , Wiesbaden • Hochschule GEISENHEIM

University

• Hochschule RheinMain • ivm GmbH Integriertes Verkehrs- und

Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain

• Bistum Limburg, Katholisches Bezirksbüro Main-Taunus

• Hessischer Waldbesitzerverband e. V. • Arbeitsgemeinschaft der

Ausländerbeiräte Hessen • Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

SDW - Landesverband Hessen e.V. • VÖL Vereinigung ökologischer Landbau

in Hessen

Geschäftsstelle Biosphärenregion: • Hessisches Umweltministerium • Main-Taunus-Kreis • Landeshauptstadt Wiesbaden • Rheingau-Taunus-Kreis

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Moderation Zebralog

Einordnung und Zielsetzung der Arbeitsgruppen

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Beteiligung der Arbeitsgruppen in jeder Phase (heute: Phase „Untersuchen“)

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Steuerungskreis und Einsatz von Arbeitsgruppen

• Prozessberater

• Multiplikator und Vermittler von Informationen

• Einsatz von Themen-AGs für Arbeit an inhaltlichen Fragenstellungen

• Informationen aus den AG über die AG-Sprecher

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Funktion der Arbeitsgruppen

• Vertiefte Diskussion spezifischer Themen

• Ergänzung und Weiterverarbeitung von Zwischenständen (fachliche und aus Öffentlichkeitsbeteiligung)

• Ergebnispräsentation im Steuerungskreis durch AG-SprecherIn

Aufgaben AG-SprecherIn • Teilnahme an AG- und Steuerungskreissitzungen • Vorstellung der AG-Ergebnisse im Steuerungskreis • Informationen aus Steuerungskreis in AG

Wer könnte die Rolle

übernehmen?

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Themenspezifische Ausrichtungen der Arbeitsgruppen

AG 1 Natur und Kultur

#Naturerbe #Biologische Vielfalt #Kulturerbe #Alleinstellung #Zonierung

AG 2 Mensch und Wirtschaft

#Mobilität/Verkehr #Tourismus #Wirtschaftsförderung #Standortmarketing #Soziales #Demographie #Energie und Klima #Alleinstellung #Programme/Initiativen #Landnutzung #Zonierung #Wachstum, Flächendruck

AG 3 Bildung und Forschung

#Bildungseinrichtungen #Lebenslanges Lernen #Bildung für Randgruppen #Arbeitsmarkt #Forschungsansätze #Monitoring #Wissenstransfer

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Aufgaben AG Mensch und Wirtschaft

Erste Sitzung („Untersuchen“) • Bestandsaufnahme nachhaltige Entwicklung in der Region • Chancen und Risiken mit Blick auf nachhaltige Entwicklung

Zweite Sitzung („Planen“) • Entwicklung von Zukunftsstrategien für nachhaltige wirtschaftliche

und gesellschaftliche Entwicklung • Identifizierung von Ziel- und Nutzungskonflikten Dritte Sitzung („Bewerten“) • SWOT-Analysen zu den erarbeiteten Strategien • Lösungsansätze für Ziel- und Nutzungskonflikte

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Die AG arbeitet in jeder Arbeitsphase an der Machbarkeitsstudie mit.

Ablauf heute (AG Mensch und Wirtschaft)

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10.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Austausch zu Chancen und Risiken

Fachlicher Input

11.50 Uhr Pause (15 Minuten)

Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

Zusammenführung und Ausblick

14.00 Uhr Ende

Ablauf heute (AG Mensch und Wirtschaft)

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10.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Austausch zu Chancen und Risiken

Fachlicher Input

11.50 Uhr Pause (15 Minuten)

Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

Zusammenführung und Ausblick

14.00 Uhr Ende

Moderation Zebralog

Chancen und Risiken - Bisherige Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung

Frank Kilian Landrat Rheingau-Taunus-Kreis

Andreas Kowol Umweltdezernent der Stadt Wiesbaden

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Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung

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siehe Ergebnisbericht

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Chancen Eine Biosphärenregion könnte…

• Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität sichern

• biologische Vielfalt, kulturelles und ökologisches Erbe schützen

• Image und Tourismus aufwerten • wirtschaftliche Vorteile bieten • Vernetzung verbessern - insb. zu

Verkehr, Gesundheits- / Nahversorgung, Siedlungsentwicklung,...

• Forschung und Bildung für nachhaltige Entwicklung stärken

Risiken Eine Biosphärenregion könnte…

• negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben (Sorge vor Enteignungen o.ä.)

• Flächenkonkurrenz verstärken (z.B. für Siedlungsentwicklung und Verkehrsinfrastruktur)

• biologische Vielfalt in Kernzonen reduzieren

• eine bürokratische, kostspielige Verwaltungseinheit sein

• nur ein „Label“ ohne Inhalt bleiben

Moderation Zebralog

Chancen und Risiken Diskussion und Ergänzungen Welche Chancen und Risiken sehen Sie - mit Fokus auf Mensch und Wirtschaft?

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Ablauf heute (AG Mensch und Wirtschaft)

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10.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Austausch zu Chancen und Risiken

Fachlicher Input

11.50 Uhr Pause (15 Minuten)

Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

Zusammenführung und Ausblick

14.00 Uhr Ende

Lutz Schmithausen Fachbüro cognitio

Fachlicher Input: Kriterium „Nachhaltiges Wirtschaften“

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Rolle und Ansprüche an die Machbarkeitsstudie

• Prüfung auf formale und gesellschaftliche Machbarkeit

• Kriterienkatalog des deutschen MAB-NK unterscheidet in:

Antragskriterien (A), v.a. strukturelle Kriterien: Repräsentativität, Flächengröße und Abgrenzung, Zonierung, ... Erfüllt die Region formal die Voraussetzungen eine BR zu werden?

Bewertungskriterien (B), v.a. funktionale Kriterien: Nachhaltiges Wirtschaften, Forschung, BNE,...

Entwicklung eines regionsspezifischen strategischen Pfades zur nachhaltigen Entwicklung

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Aktionsplan von LIMA (2016 – 2025)

• antwortet gezielt auf die heutigen globalen, nationalen und lokalen Herausforderungen

• dient der konkreten Umsetzung der MAB-Strategie und der internationalen und nationalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030

• Ziel ist die Schaffung „florierender Gesellschaften im Einklang mit der Natur“

Biosphärenregionen sind Modellregionen zu einer integrativen Erreichung der Agenda 2030

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Agenda 2030

Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen, und gleichzeitig vielleicht die letzte Generation, die noch die Chance hat, unseren Planeten zu retten.

aus „Zukunftsvertrag für die Welt“ der Vereinten Nationen (Agenda 2030)

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SDGs der Agenda 2030

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UNESCO-Kriterium „Nachhaltiges Wirtschaften“

• (21) ... in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen nachhaltige Nutzungen und die tragfähige Entwicklung ... fördern. (B)

• (22) Im primären Wirtschaftssektor ... dauerhaft umweltgerechte Landnutzungsweisen entwickeln. ... die Zonierung ... berücksichtigen. (B)

• (23) Im sekundären Wirtschaftssektor (Handwerk, Industrie) sind insbesondere Energieverbrauch, Rohstoffeinsatz und Abfallwirtschaft am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung zu orientieren. (B)

• (24) Der tertiäre Wirtschaftssektor (Dienstleistungen u.a. in Handel, Transportwesen und Tourismus) soll dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung folgen. ... im Hinblick auf ihre hohe Bedeutung als touristische Zielgebiete ... (B)

• (25) Die öffentliche Hand ist gefordert, im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung vorbildlich zu handeln. (B)

(MAB-NK 2007)

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UNESCO-Kriterium „Nachhaltiges Wirtschaften“

• neue Ansätze erproben und etablieren, nicht nachhaltige Entwicklungen früh identifizieren, Gegenstrategien entwickeln

• regionale Entwicklungspotenziale erschließen, zukunftsfähige Projekte initiieren

• Instrumentarien zur Förderung der wirtschaftl. Entwicklung prüfen und einsetzen

Primärer Wirtschaftssektor:

• unabhängige Zertifizierungen für nachhaltige land- und forstwirtschaftliche Nutzungen anstreben

• flächendeckende und vorbildliche Umsetzung gesetzl. Vorgaben zum Schutz der natürlichen Ressourcen

• innovative Ansätze für Erhalt alter Sorten und Rassen fördern/entwickeln

• für nachhaltige und innovative Lösungswege bei der Umsetzung regionaler Wirtschaftskreisläufe einsetzen

(MAB-NK 2007)

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UNESCO-Kriterium „Nachhaltiges Wirtschaften“

Sekundärer Wirtschaftssektor:

• umweltgerechte Nutzungen mit innovativen Ansätzen und Maßnahmen fördern

• UVP und Technikfolgenabschätzung anwenden, Einführung anerkannter Umweltmanagementsysteme (z.B. EMAS und ISO 140001) fördern

• regionaltypisches Handwerk und Gewerbe durch Schaffung regionaler Wirtschaftskreisläufe stärken

Tertiärer Wirtschaftssektor

• umweltschonende Produkte (z.B. regionales Gütesiegel) unterstützen

• Entwicklung marktgerechter Vertriebsstrukturen fördern

• touristisches Kapital durch entsprechendes Leitbild, Besuchermanagement und nachhaltige touristische Angebote erhalten

(MAB-NK 2007)

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Wirtschaft und Soziales als Teil von „Mensch und Biosphäre“ zur Erhaltung des Natur- und Kulturerbes

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Landschaftstypen im Untersuchungsraum

Landschaftstyp Flächenanteil im Untersuchungs-raum

Abdeckung der Land-schaftstypen durch bestehende BR

Defizite bei bestehenden BR

Reine Waldlandschaft 30 % 8,6 %

Andere waldreiche Landschaft

37 % 2,2 % Defizit bei schutzwürdigen Landschaftsteilen

Strukturreiche Wald-landschaft

2 % 3,3 % Defizit bei schutzwürdigen Landschaftsteilen

Verdichtungsraum 20 % 0,4 % hohes allgemeines Defizit

Ackergeprägte, offene Kulturlandschaft

5 % 1,9 % Defizit bei schutzwürdigen Landschaftsteilen

Weinbaulandschaft (Kulturlandschaft mit Weinbau)

5 % 3,8 % Defizit bei schutzwürdigen Landschaftsteilen

Obstbaulandschaft (Kul-turlandschaft mit Obst-bau)

1 % 20,9 %

(BfN 2011 nach Gharadjedaghi et al. 2004, © GeoBasis-DE / BKG 2018)

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Verdichtungsraum, Waldlandschaft und Weinbaulandschaft im Verbund

In Beziehung zur Stadt bekommen die Landschaftstypen eine besondere Gewichtung:

1. Stadt als Motor für nachhaltige Entwicklung im Stadt-Land-Verbund

2. Beziehung zwischen Stadt und Wald – für ein einzigartiges Naturerbe

3. Beziehung Stadt und Kulturlandschaft – für ein einzigartiges Kulturerbe

4. Beziehung Stadt und Flusslandschaft – für eine Vernetzungsstruktur und Identifikationsgrundlage

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Stadt als Motor für nachhaltige Entwicklung im Stadt-Land-Verbund

• UNESCO empfiehlt in Sevilla-Strategie die Einbeziehung urbaner Räume und devastierter Agrarlandschaften

• Chancen für nachhaltige Entwicklung (SDGs der Agenda 2030)

• „Treiber“ des Wandels sind direkt eingebunden

• Stadt-Land-Verbund unterstützt positive wirtschaftliche, soziale und ökologische Verbindungen, stellt nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicher

• Siedlungsentwicklung, Mobilitätsverhalten und Ressourcenverbrauch werden in Kontext mit der Umgebung gesetzt

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Bisheriger Input aus Beteiligungsverfahren (Begehbare Karte und Online Karte)

Auf einer begehbaren Karte und einer Online Karte wurden Orte und Beispiele für nachhaltige Entwicklung in der Region gesammelt:

• Wirtschaft: 31 Beiträge

Ideen zur Verbesserung der nachhaltigen Entwicklung:

• infrastrukturelle Verbesserungen und nachhaltige Modellprojekte (Verkehr, Wohnen und Bauen, Energie- und Wasserversorgung

• Regionen übergreifende Verkehrs- und Pendlerkonzepte, Ausbau von ÖPNV und Radwegen

• neue Versorgungsmodelle in ländlichen Gebieten

• Förderung regenerativer Energien

• Förderung von nachhaltigem Tourismus

• Schaffung von Arbeitsplätzen in ländlichen Regionen

• Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe (Vermarkung regionaler Produkte) und „fairem Handel“

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Haben Sie Fragen?

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So geht es nach der Pause weiter: Vertiefung in Themengruppen

1. Tourismus, Image, Standortmarketing, Wirtschaftsförderung

2. Industrie und regionale Unternehmen, Landwirtschaft/Forstwirtschaft/Weinbau

3. Energie und Klima

4. Stadt-Land-Beziehungen und regionen übergreifende Infrastruktur (Verkehr, Gesundheitsversorgung, Wasserwirtschaft,…)

5. Bauen und Siedlungsentwicklung

6. Soziales und gesellschaftliches Engagement

7. Open Space – Weitere Themen???

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PAUSE (15 Minuten) Frank Kilian Landrat Rheingau-Taunus-Kreis

Andreas Kowol Umweltdezernent der Stadt Wiesbaden

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Ablauf heute (AG Mensch und Wirtschaft)

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10.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Austausch zu Chancen und Risiken

Fachlicher Input

11.50 Uhr Pause (15 Minuten)

Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

Zusammenführung und Ausblick

14.00 Uhr Ende

Bestandsaufnahme: Vertiefung an Thementischen

Frank Kilian Landrat Rheingau-Taunus-Kreis

Andreas Kowol Umweltdezernent der Stadt Wiesbaden

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Vertiefung in Themengruppen

1. Tourismus, Image, Standortmarketing, Wirtschaftsförderung

2. Industrie und regionale Unternehmen, Landwirtschaft/Forstwirtschaft/Weinbau

3. Energie und Klima

4. Stadt-Land-Beziehungen und Regionen übergreifende Infrastruktur (Verkehr, Gesundheitsversorgung, Wasserwirtschaft,…)

5. Bauen und Siedlungsentwicklung

6. Soziales und gesellschaftliches Engagement

7. Open Space – Weitere Themen???

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Aufgaben jeder Gruppe

1. Bestandsaufnahme – 35 Minuten Wie ist die aktuelle regionale Situation im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung? Woran lässt sich anknüpfen?

2. Ausblick – 15 Minuten Wo und wie könnte eine Biosphärenregion dabei helfen, die nachhaltige Entwicklung zu stärken?

3. Kernergebnisse – 10 Minuten Fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Gruppe in 3 – 5 Sätzen zusammen.

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Ablauf heute (AG Mensch und Wirtschaft)

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10.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Austausch zu Chancen und Risiken

Fachlicher Input

11.50 Uhr Pause (15 Minuten)

Bestandsaufnahme durch Teilnehmer/innen

Zusammenführung und Ausblick

14.00 Uhr Ende

Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse

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Verständigung über die gemeinsamen Ergebnisse

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der heutigen AG? Weitere Punkte gerne auch im Nachgang an die Geschäftsstelle!

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Was sind die wichtigsten Ergebnisse der heutigen AG?

• Es ist schon viel da. Mit der Biosphäre könnte es besser sichtbar gemacht und organisiert werden.

• Regionaler Dialog und Vernetzung sind zentral

• Defizite der Nachhaltigkeit müssen identifiziert werden

• Stärkere Einbeziehung unterschiedlicher Akteure zum Thema soziale Aspekte

• Verständigung über effizientes Flächenmanagement. Innovative Lösungen durch zielgerichteten Dialog in der Flächenkonkurrenz

• Schwerpunktthemen einer Biosphärenregion im Ballungsraums herausarbeiten

• Förderung innovativer Projekte und nachhaltiger Standards z.B. im Bereich Klima, Wirtschaft, Siedlung, Verkehr, Soziales

• Bildung, Arbeit, Qualifizierung zukunftsfähig aufstellen

• Stärkung des ländlichen Raums

• Keine Käseglocke, Gesamtentwicklung berücksichtigen, nachhaltige Entwicklung schaffen

• Aus der Region nachhaltig produzieren, Label entwickeln

• Freiwilligkeit und Verlässlichkeit

• Nachhaltigkeit im Spannungsfeld .zwischen Gewinnorientierung und Gemeinnützigkeit 49

Benennung AG-SprecherIn

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Nächster Termin?

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Ihr Feedback

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www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de

Herzlichen Dank!

www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de

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Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Renate Labonté, Susanne Conrad, Nadine Dieter Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 / 815 - 1170, - 1817, - 1191 Rheingau-Taunus-Kreis Yvonne Grein, Ralf Bachmann Heimbacher Straße 7 65307 Bad Schwalbach Tel.: 06124 / 510 - 308

Landeshauptstadt Wiesbaden Dezernat für Umwelt, Grünflächen und Verkehr Angelika Paa, Rolf Hussing Gustav-Stresemann Ring 15 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 / 31 – 5091 Main-Taunus-Kreis, Der Kreisausschuss Amt für Bauen und Umwelt Dr. Michael Mondre Am Kreishaus 1-5 65719 Hofheim Tel.: 06192 / 201 - 1536

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