Post on 30-Dec-2015
description
Herzlich Willkommen Herzlich Willkommen zur zur
Dienstbesprechung:Dienstbesprechung:
„„Bedeutung von Bedeutung von Lernumgebungen im Lernumgebungen im
Ganztag“Ganztag“
Adolf- Rasp- Schule Kolbermoor
Fragebogen zur Ganztagesklasse
Liebe(r) _____________________________, bitte nimm dir ein paar Minuten Zeit,um diesen Fragebogen zu beantworten.Vielen Dank! Warum bist du in der Ganztagesklasse?
________________________________________________________________________________________________
Kurze Brainstormingrunde
Wieso besuchen unsere Schüler die Ganztagesklasse?
Häufige Antworten der Kinder
Berufstätigkeit der Eltern (z.T. alleinerziehende Elternteile)
Wenig Hausaufgaben
Umfangreichere Übungs- und Vertiefungsmöglichkeiten
FreundePositive Vorerfahrungen beim „Schnuppertag“ in
der vorigen GTKIntensivere Spracherfahrung in Deutsch (Kinder
mit Migrationshintergrund) Elternaussage
Die Woche eines „Ganztageskindes“
UnterrichtszeitenUnterrichtszeiten
Montag bis DonnerstagMontag bis Donnerstag
8:00 Uhr – 15:30 Uhr8:00 Uhr – 15:30 Uhr
FreitagFreitag
8:00 Uhr – 11:20 Uhr8:00 Uhr – 11:20 Uhr
MittagessenMittagessen
Montag bis Donnerstag (jeweils eine halbe Montag bis Donnerstag (jeweils eine halbe bis Dreiviertelstunde, Lieferung durch bis Dreiviertelstunde, Lieferung durch
regionale Gaststätte)regionale Gaststätte)
Räumlichkeiten
Aula (z.T. für AGs, Elternabende)
Klassenzimmer mit (weitgehend) Nebenräumen
Essensraum mit RuhezoneFachräume (Computerraum, Musik-
Fachraum, Mehrzweckraum mit Kletterwand, Spielezimmer, Werkraum)
TurnhalleSportplatzPausenhof mit entstehendem Schulgarten
Klassenzimmer der 4a
Räumlichkeiten
Aula Turnhalle Aula
Klassenzimmer der 2a
Spielecke der 2a
Weitere Räumlichkeiten
Computerraum Spielezimmer Spielezimmer
Essensausgabe RuhezoneMehrzweckraum
Unser Außenbereich
Schulgarten Pausenhof
Pausenhof Sportplatz
Tagesablauf eines „Ganztagskindes“
• In 1 /2: Erleichterung des Übergangs Kindergarten- Grundschule: Freizeitaktivitäten am Nachmittag durch Erzieherin
• Reguläre Unterrichtszeit auf Vormittag und Nachmittag verteilt
• Differenzierungsphasen durch zweite Lehrkraft
• Auflockerung der Unterrichtsphasen durch Arbeitsgemeinschaften (3/4)teilweise externe Partner • ergänzende Angebote im Klassenverbund, z.B. Werteerziehung, Basketball und Fitness• Überwiegend feste Co- Lehrkraft (Klassenlehrkraft mit einem freien Tag in der Woche)
Einige unserer AGs
Leseclub Experimente Tischtennis
Gesunde Ernährung
Kreatives Gestalten
Orff
Rituale
Toilettengang und Händewaschen vor dem Mittagessen
Tischdienst (morgens Aufdecken, mittags Abtrocknen und Säuberung der Tische)
Gemeinsames Beten vor dem EssenGemeinsamer Beginn und gemeinsames Ende des
Mittagessens
Kurze Freispielphasen nach der Mittagszeit
Rituale
Essensausgabe
beim Mittagessen Spielzeit nach dem Essen
Regeln zum Mittagessen
Tisch decken
Abtrocknen
Stundenplan (2. Klasse)
Std Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
1. 08.00 –
08.45 Morgenritual + GU/ D Morgenritual + GU/ M Morgenritual+ GU/M
Morgenritual
+ GU/ D Lesepatin Morgenritual + GU (D
2. 08.45 –
09.30 GU/ M
Diff. (Frau Strobl)
Religion/ Ethik
GU/D Diff. (Fr.
Niedermayer) Religion/ Ethik
GU (M)
3. 09.50 –
10.35 GU
Fö (Frau Schmitz)
GU / D
Diff./ Frau Niedermayer
Basketball
Sport GU/ Ku/ Mu
4. 10.35 –
11.20 Sport GU/ HSU Basketball Sport Spielzeit/ Förderstunde
5. 11.30 –
12.15 Förder (Frau Ludwig/
Frau Vormittag) GU/ Mu WTG GU/ M
Fö (Frau Schmitz)
6. 12.15 -
13.00/13.15
Mittagessen + Spiel-
/Ruhezeit
Mittagessen + Spiel-
/Ruhezeit
WTG
Mittagessen + Spiel-
/Ruhezeit
7. 13.00/
13.15 - 14.00
GU
Diff. (Frau Bayerer)
Kreativ/ Bewegung/ Spiel
Mittagessen + Spiel-
/Ruhezeit
Kreativ/ Bewegung/ Spiel
8. 14.00 - 14.45
GU/ Mu Kreativ/ Bewegung/
Spiel GU/ Ku Kreativ/ Bewegung/ Spiel
9. 14.45 - 15.30
GU/ Ku Kreativ/ Bewegung/
Spiel Spiel/ Theater Kreativ/ Bewegung/ Spiel
Stundenplan (4. Klasse)MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG
8.00 – 8.45AG Bücherei
MitWTGBic
DFr. Heil
Mus
Fr. Heil
DFr. Heil
D-Diff.Fr. Strobl
DFr. Heil
8.45 – 9.30AG Bücherei
MitWTGBic
MusFr. Heil
DFr. Heil
MFr. Heil
M- DiffFr. Strobl
HSUFr. Heil
9.50 – 10.35M
Fr. StroblM
Fr. HeilM-Diff.
Fr. Strobl
MFr. Heil
M-Diff.Fr. Strobl
HSUFr. Heil
MFr. Heil
10.35 – 11.20D
Fr. BöhmKunst
Fr. Heil
AG Musik Fr. Riedl AG Theater Fr. Bogris,
AG Kreatives Frau Bichler
AG Bewegungsspiele Frau Heil
HSUFr. Heil
WerteerziehungFr. Glas
EFr. Heil
11.30 – 12.15WTGBic
KreativStrobl
FöFr. Hammer
DFr. Heil
KGlas
EvRunds
EthMit
12.15 – 13.00
BA 12.15 – 12.45 Betreuung Frau Bichler
12.45 – 13.15 Mittagessen Frau Hutter
KGlas
EvRunds
EthStrobl
BA 12.15–12.45 Betreuung Fr. Heil12.45– 13.15 Mittagessen Frau
Hutter
KGlas
EvRunds
EthMit
13.15 – 14.00 WTG
BicKreativStrobl
13.00 Uhr – 13.15 Uhr Betr. Pausenaufs. Fr. Böhm13.15 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagessen Frau Hutter
HSU Fr. Heil
13.00 Uhr – 13.15 Uhr Betr.Pausenaufsicht Fr.
Rundshagen13.15 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagessen Frau Hutter
14.00 – 14.45Sport
Fr. BayererFitness
Fr. KrattenmacherAG Gesunde Ernährung, Fr. Käser
AG Kreatives, Fr. HaasAG Leseclub, Frau Heil
AG Experimente, Fr. Bayerer
AG Tischtennis
SportFr. Heil
14.45 – 15.30Sport
Fr. Bayerer
AG Kreativ Fr. HeilAG Schulgarten Frau Bichler
AG Orff Frau Kling
EFr. Heil
Zusätzliche Möglichkeiten im Ganztag
Basketball- Turnier
Projekte (Theater, Gesundheitserziehung, Bastelprojekt mit Holz)
mehr Zeit für WettbewerbeFlexiblere und umfangreichere Gestaltung von Ausflügen
Nutzung außerschulischer Räumlichkeiten (Spielplatz, Mangfall)
Einbezug von Eltern, die vormittags berufstätig sind, besser möglich
Bessere Einbindung von externen PartnernKlassenübergreifendes Arbeiten besser möglich
Ausschnitte aus dem „Ganztagsleben“
Basketball- Turnier Klassenübergreifender Ausflug
GesundheitsprojektLesepaten Holzprojekt
Aufführung der Theater- AG
…und was sagen die Kinder dazu?
Besonders gut gefällt mir an der Ganztagesklasse…
• Das gemeinsame Essen
• AG s• Spielzeiten • Die Lehrerinnen• …,dass es nicht so viele Hausaufgaben gibt.• …,dass wir mehr Sport haben.
• ..., dass man da mehr lernt.
• …, dass wir bis um halb 4 Unterricht haben
…und was sagen die Kinder dazu?
Das gefällt mir nicht so gut/ Verbesserungsvorschläge:
• …, dass wenig Zeit für andere Freizeitaktivitäten und Termine bleibt.• Zu wenig Freispielzeit in 3 /4, weil zu viele AGs stattfinden
• …Hausaufgaben machen• …der Tischdienst• …, dass AGs nicht vertreten sondern zusammengelegt werden,
wenn der Lehrer krank oder auf Fortbildung ist.• Kein Hitzefrei• Mitbestimmung bei der Auswahl des Mittagessens
…und die Kritik der im Ganztag Beschäftigten
Verlegung der Differenzierungsstunden eher auf den Nachmittag
Keine fest im Stundenplan verankerte Übungs- bzw. Hausaufgabenzeit (idealerweise mit Differenzierung)
Feste Co- Lehrkraft fehlt zum Teil (aufgrund der Lehrerzuweisung)
Zu wenig Tandem- Stunden (notwendig aufgrund der „schwierigen“ Schüler- Klientel)
Zu große Unruhe durch die häufig wechselnden AGs
Zu viele AGs
Wunsch nach häufigerer Doppelbesetzung (auch seitens der Erzieherinnen)
Wenig Interesse an der Ganztagesklasse; vorwiegend Familien mit Migrationshintergrund wählen die GTK
Verbesserungsvorschläge
• Welche Ideen hätten Sie für unsere Problempunkte?
… jetzt sind Sie gefragt:
• Falls Sie bereits im Ganztag tätig sind: Haben Sie Ideen/ Anregungen/ Erfahrungen aus der eigenen Praxis für uns?