Human Quality Management - dlt...

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Human Quality Management

Humanökologische Flexibilisierung

von Management und Arbeit im Unternehmen

Dr. Rudolf KarazmanIBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH

Wirtschaftsuniversität Wien/Dept. HRM

Fonds Gesundes Österreich – Dreiländertagung 2015 Bregenz

www.ibg.co.at ©

IBG-Programm

Generationen Balance®

Voest Alpine ERSTE BankAgrolinz Melamin/OMVPolyfeltMagna SteyrKAV Wiener SpitälerVerbundEnergie OÖIsover St. GobainSAPPINettingsdorferSCA LaakirchenNeusiedler PapierKapschGiro CreditMagistrat Wien&LinzSteirische SchulenAK WienVHH (Hamburg)MVB (München)Anguinish Steel (IRL)

IVAK ÖsterreichÖGBWU Wien/Uni WienFIOH HelsinkiEuropean FoundationUni Zagreb

Mit-Menschen Sinn-Wesen

Psychobiologie

Ent-Wicklung

R.Karazman©

Qualitäten

menschlichen

Lebens

Domänen

menschlichen

ArbeitsLebens

HR-Nachhaltigkeit

Humanökologie im

Arbeitsprozess

Mit-MenschenSoziale

Domäne

Sozialer Einschluss

Integration

Sinn-Wesen Personale

Domäne

Sinnfindung

Selbstverwirklichung

OrganismusPsychobiologische

Domäne

Regenerierbare

Anstrengung

Humane Qualitäten in der Arbeit Operationalisierung

Salutogenese in der

Wissenschaftliche Literatur

Jahoda, Lazarsfeld, Watzlawick

Darwin, Engels, Maturana, Goffmann,

Langer, Achternberg, Siegrist,

Theorell, Karasek, Lazarus, Levi,

Holzkamp, Braun,

Soziologische Arbeiten

Social Exclusion & Destructive Ageing

Humanökologie der Arbeit

Frankl, Antonovsky, Lazarus

Siegrist, Tutsch, Maslach

Existenz-Typologie

Effekt-Typologie

Widerwillen-Syndrom

Existenzanalyse von Stress

Henry & Stephens, Eccles, Langer

Psychoneuroimmunoendokrinologie

Rutenfrantz, Ilmarinen, Kundi

Therapie-Forschung

Update Psychoneuroimmunologie Arbeit

Psychoneuroendokrine Forschung

Arbeitspsychiatrische Forschung

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SinnfindungSozialer Einschluss

PsychobiologieArbeitsbeanspruchung

Optimum

Maximum

Arbeitsvermögen Humanökologisches Modell der Arbeit

Maximum an Wertschöpfung & Gesundheitsförderung

R.Karazman©

Qualitäten

menschlichen

Lebens

Domänen

menschlichen

ArbeitsLebens

HR-Nachhaltigkeit

Humanökologie im

Arbeitsprozess

ArbeitsvermögenHuman Quality Manag.

Human Work Index

Mit-MenschenSoziale

Domäne

Sozialer Einschluss

IntegrationZusammenarbeit

Sinn-Wesen Noetische

Domäne

Sinnfindung

SelbstverwirklichungSinnfindung

OrganismusPsychobiologische

Domäne

Regenerierbare

AnstrengungArbeitsbewältigung

Humane Qualitäten in der Arbeit Operationalisierung

R.Karazman©

HochPersonale

ProduktivitätEvolution Nachhaltigkeit

Mittel Unpersönliche Funktionalität

StagnationNicht

nachhaltig

NiederAntipersönliche

IntensitätInvolution Gefährdung

Arbeitsvermögen - Human Work Index Klassen

Arbeitsvermögen = Mögen und Vermögen der Mit-Arbeiter zur Mit-Arbeit

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90%

73%

49%

HWI-Messung 5a-Verbleib im Arbeitsbereich

Statistik WU Wien: Univ. Prof. R.HatzingerDr. R. Dittrich Dr. I.Karazman-MorawetzJänner 2009

Survival-Analyse HWI & Karriere-Typologie n=552 AN Prospektiv seit 2002

R.Karazman©

Qualitäten

menschlichen

Lebens

Domänen

menschlichen

ArbeitsLebens

Salutgenese

Humanökologie im

Arbeitsprozess

Pathogenese

bei Mangel an humanökologischer

Qualität

Mit-MenschenSoziale

Domäne

Sozialer Einschluss

IntegrationKonflikt

Sinn-Wesen Noetische

Domäne

Sinnfindung

SelbstverwirklichungKrise

OrganismusPsychobiologische

Domäne

Regenerierbare

AnstrengungKrankheit

Humane Qualitäten in der Arbeit Operationalisierung

www.ibg.co.at ©

1.00

3.05

6.87

Pathogenes Exit-Risiko Krankheit, Krise, Konflikt

Statistik WU Wien: Univ. Prof. R.HatzingerDr. R. Dittrich Dr. I.Karazman-MoraweztJänner 2009

HWI Hazard-Analyse Ausscheiden: Karriere-Typologie n=552 ArbN, Prospektiv seit 2000

R.Karazman©

Human Work Index

Gesundheit-Wohlbefinden-Lebensqualitätn= 18.390 - Beurteilung 1-5 - p=0.00 (Karazman R., Karazman-Morawetz I., Ernst R 2009)

1,5

1,8

2,4

3

1,5

1,9

2,3

2,9

2,8

1,5

1,9

2,25

1

2

3

4

ausgezeichnet

(n=2472)

gut

(n=9388)

mittelmäßig

(n=3987)

nieder

(n=2548)

Gesundheit

Wohlbefinden

Zufriedenheit mit Lebensqualität

Arbeitsvermögen HWI in Klassen

Su

bje

kti

ve G

esu

nd

heit

Note

n 1

-5

R.Karazman©

Umsatz & Human Work Index 2.1Gesundes Papier 2005: 13 U - 6500 MA - Umsatz/MA

237665 232457245332

261956

286609

391415399908

412226

447318

487180

200000

225000

250000

275000

300000

325000

350000

375000

400000

425000

450000

475000

500000

525000

2003 2004 2005 2006 2007

Um

sa

tz in

€/M

ita

rbe

ite

r u

nd

Ja

hr

HWI unter 80%

HWI 80% über

200.000

150.000

Zeitpunkt der

HWI-Messung

Personal Balance

&

Business Balance

bauen auf hohem Arbeitsvermögen

im humanökologischen Sinn

Balance & Bilanz

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Human Work Index Führungsziele

Zusammenarbeit Einbeziehung

Sinnfindung Herausforderung

Arbeitsbewältigung Arbeitsfähigkeit

HQM Kultur

Human Quality ManagementRnR-Zielmatrix – Führungsaufgabe Arbeitsvermögen – HWI Kompass

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Human Work Index Führungsziele Flexibilisierung Persönliche Ziele

Zusammenarbeit Einbeziehung Prozess Kommunikation

Sinnfindung Herausforderung Karriere Kompetenz

Arbeitsbewältigung Arbeitsfähigkeit Ergonomie Kapazität

HQM Kultur Struktur PE-BGF

Human Quality ManagementRnR-Zielmatrix – Führungsaufgabe Arbeitsvermögen – HWI Kompass

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Human Work Index Führungsziele Flexibilisierung Persönliche Ziele

Zusammenarbeit Einbeziehung Prozesse Kommunikation

Sinnfindung Herausforderung Karriere Kompetenz

Arbeitsbewältigung Arbeitsfähigkeit Ergonomie/AZ Kapazität

HQM Kultur Struktur PE-BGF

Human Quality ManagementRnR-Zielmatrix – Führungsaufgabe Arbeitsvermögen – HWI Kompass

Menschen sind unterschiedlich

Menschen werden unterschiedlich

in einem Arbeitsleben

Humanökologische Flexibilisierung

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Leistungspotentiale Veränderungen

physisch psychisch

geistig-sozial

Ein Arbeitsleben = mehrere Identitäten = Generationensynergie

Älterwerden UMBAU - keine ABBAU – qualitativ WACHSTUM

Leistungspotentiale & Älterwerden

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Schwere Schwierigkeit

Körperliche Anforderungen

Stress & Druck

Nachtarbeit

Wechselnde Klimawechsel

Schwierige Aufgaben

Langfristige Projekte

Beziehungsarbeit

Ganzheitliche Qualität

Ein-Beziehung ohne Ausgrenzung

Flexible Arbeitsgestaltung @ Arbeitsleben

Menschen sind unterschiedlich

Menschen werden unterschiedlich

in einem Arbeitsleben

Menschengerechte Arbeitsorganisation

durch Unterschiede in Führung & Forderung

humanökologischer Flexibilisierung

von Führung & Forderung

Humanökologische Flexibilisierung

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HWI & Wunsch aufzuhören/Pension n= 13.660

(Karazman R., Karazman-Morawetz I. 2008)

76,2

33,5

47,6

27

87

80,7

71,4

61,5

48

64,0

75,0

92,1

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

nie (n=6165) manchmal (n=5858) öfters (n=1115) sehr stark und oft

Widerwillen (n=359)

Zusammenarbeit

Arbeitsinteresse

Arbeitsbewältigung

© R.Karazman/IBG

Welche Dienstlänge ist besser für Sie….? Subjektive Präferenz der Dienstlänge nach Alter

(n=112/Kerngruppe)

6

67

58

44

2627

94

74

42

56

33

73

0

10

20

30

40

50

60

70

80

bis 25 in

Prozent

26 - 30 in

Prozent

31 - 35 in

Prozent

36 - 40 in

Prozent

41 -45 in

Prozent

46 und älter in

Prozent

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Präferenz für 8-10 h-Dienst (n=34)

Präferenz für 12,5 h-Dienst (n=78)

Statt 12 h-Dienste

8 h Dienste + 4h Option

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M M S S N N - - M M S S N N - -

3 n

eue A

rbeitsplä

tze

5 G

38,5

h

34,4

h

Wahl möglichkeit

Basis + 4Z + 8Z +12Z +16Z + 20Z + 24Z

33,6 34,44 35,3 36,1 37,0 37,8 38,6

Optionaler Schichtplan Polyfelt, Agrolinz Melamin – IBG Modell

www.ibg.co.at ©R.Karazman/IBG

Mitarbeiter40+

Projekt-Mitarbeiter als Duo:

1 ältere/r MA

1 jüngere/r MA

Ältere MA:

VA für Kundenbeziehung

Empathie – Gelassenheit – Intuition

Jüngere MA:

VA für technische Umsetzung & Programmierung

Stresstoleranz – Druckfähigkeit – aktuelles Wissen

EDV: Kutschbock

Flexibilisierung im Juristen-Team Kris

en

ph

ase

diffe

ren

zie

rt

100 Klienten 20 Berater2 Gruppen

100 Klienten

1-2 erfahrene Juristen Primärscreening d. Schwere

Kompetenz J

Kompetenz M

Kompetenz C

On line SuperVision

www.ibg.co.at ©R.Karazman/IBG

ANFÄNGER FORT-

GESCHRITTENER KOMPETENTER ERFAHRENER PFLEGEEXPERTIN

VOM ÜBER ZUM

DENKEN und WAHRNEHMUNG

vom ... theoriegeleiteten Denken von ... der partiellen, isolierten Wahrnehmung

über ... strukturiertes, analytisches „Durchdenken“ über ... das exakte, objektive Registrieren von Beobachtungen

zum ... „situativen Denken und Verstehen“ zu ... einer ganzheitlichen, intuitiven Wahrnehmung mit dem „Blick für das Wesentliche und das Machbare“

HANDELN und ARBEITS-

ORGANISATION

vom ... regelgeleiteten unflexiblen Handeln von ... der Aufgabenerfüllung – Arbeiten nach Richtlinien und Standards

über ... bewußt geplantes, zielorientiertes Vorgehen und der Fähigkeit zur Priorisierung über ... höhere Flexibilität und Entscheidungskompetenz des Handelns

zum ... einfühlsamen, engagierten & praktischen Know How zur ... Individualisierung des Handelns – auf den Patienten, seine Bedürfnisse und die spezifische Situation abgestimmt

VERANTWORTUNG

von ... noch außerhalb der Situation stehend „die Verantwortung

tragen DIE ANDEREN“

über ... bewußtes Übernehmen von Verantwortung in immer komplexer werdenden Situationen

„die Verantwortung übernehme ICH“

zur ... sozialen Einbindung und Verankerung von Verantwortung und Wissen

„die Verantwortung tragen WIR GEMEINSAM“

BEZIEHUNG

von ... der punktuellen Begegnung von ... diffusen, wahrnehmungs-blockierenden Ängsten

über ... die Entwicklung von Anteilnahme und problembezogenem, persönlichem Engagement über ... differenziertes emotionales Reagieren

zur ... ethischen Kompetenz im Kennenlernen des Patienten, sich Einstimmen auf die Situation und Herstellen einer tragfähigen Beziehung zur ... bewußten und begründeten Sorge

A. Danzinger

Novizen Fortgeschrittene Kompetente Erfahrene Meister

KAV Wien - Meisterhafte Pflegekunst Kompetenz Matrix

Altersflexible Montage-Systeme Röhrenwerke Muldenstein/Sachsen Anhalt - Klöckner/Bremen – 27 Arbeitsstätten

Arbeitsplatz 23 ind ä j

Abschnitt 1

Abschnitt 2

Abschnitt 3

Nestmontage – 1 Team 7 Mann

Prozesstyp A - 4 Ältere

Porzesstyp B – 2 Ältere

MbO – Altersgerechte Zielvereinbarung

Quantitative Orientierung

Komplexere Aufgaben

www.ibg.co.at ©IBG

Altersgerechte PE & Didaktik

AufnehmenReinholen

Frontal

Methodisch aktuellUnkritisch

Direkt

Fehlertolerant

ErfahrungslandschaftWissensgebäude

Neues wird geprüftauf RelevanzBedeutung

persönlichen Wert

Einordnung

Verknüpfung

Jüngere Ältere

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Abenteuer ICH

Private & professionelle Entwickungicklung

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Wochenarbeitszeit: Zufrieden oder kürzer?Team > 100 MA; in Prozent

20

26,3

30,6

50

66,9

80

73,7

69,4

50

33,1

10 20 30 40 50 60 70 80 90

GESAMT

bis 29 Jahre

30 - 39 Jahre

40 - 49 Jahre

50 und älteralles in allem eher zufrieden

kürzere Wochenarbeitszeit,wenn Angebot stimmt

43,4

21,7

3,9

31

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

gar nicht

bis 5%

bis 10%

bis 15%

Lohnverzicht für Arbeitszeitverkürzung?

Wir sollen Führung

Arbeits-vermögen

Ich darf Zusammen-Arbeit

Ich will Sinnfindung

Ich kann Arbeitsbewältigung

Human Work Index Maßstab für Arbeitsvermögen

Betriebliches Wachstum Persönliches Wachstum