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Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2007
Jahresbericht2006
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2007
Jahresbericht2006
Umfangreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar
im Internet, Europa-Server (http://europa.eu).
Bibliografische Angaben befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg:
Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2007
ISBN 978-92-896-0493-2
© Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung, 2007
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Designed by Colibri Ltd. – Greece
Printed in Belgium
Das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop) ist das Referenzzentrum
der Europäischen Union zu Fragen der beruflichen Bildung. Es stellt Informationen und Analysen zu Berufsbildungssystemen sowie Politik,
Forschung und Praxis bereit.Das Cedefop wurde 1975 durch die Verordnung (EWG)
Nr. 337/75 des Rates errichtet.
Europe 123GR-570 01 Thessaloniki (Pylea)
Postanschrift: PO Box 22427GR-551 02 Thessaloniki
Tel. (30) 23 10 49 01 11, Fax (30) 23 10 49 00 20E-Mail: info@cedefop.europa.eu
Homepage: www.cedefop.europa.euInteraktive Website: www.trainingvillage.gr
Virtuelle Gemeinschaften:http://communities.trainingvillage.gr
Veröffentlicht unter der Verantwortung von: Aviana Bulgarelli, DirektorinChristian Lettmayr, stellvertretender Direktor
Umfangreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar
im Internet, Europa-Server (http://europa.eu).
Bibliografische Angaben befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg:
Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2007
ISBN 978-92-896-0493-2
© Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung, 2007
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Designed by Colibri Ltd. – Greece
Printed in Belgium
Das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop) ist das Referenzzentrum
der Europäischen Union zu Fragen der beruflichen Bildung. Es stellt Informationen und Analysen zu Berufsbildungssystemen sowie Politik,
Forschung und Praxis bereit.Das Cedefop wurde 1975 durch die Verordnung (EWG)
Nr. 337/75 des Rates errichtet.
Europe 123GR-570 01 Thessaloniki (Pylea)
Postanschrift: PO Box 22427GR-551 02 Thessaloniki
Tel. (30) 23 10 49 01 11, Fax (30) 23 10 49 00 20E-Mail: info@cedefop.europa.eu
Homepage: www.cedefop.europa.euInteraktive Website: www.trainingvillage.gr
Virtuelle Gemeinschaften:http://communities.trainingvillage.gr
Veröffentlicht unter der Verantwortung von: Aviana Bulgarelli, DirektorinChristian Lettmayr, stellvertretender Direktor
Vorwort 3
Einleitung 6
Weiterentwicklung der Forschung 8
Berichterstattung und Förderung eines konzertierten Ansatzes 12
Informationsaustausch und Unterstützung der Partner 16
Information, Kommunikation und Verbreitung 18
Direktion, Verwaltung, Gebäudeausrüstungen und Ressourcen 22
Ausführung des Haushaltsplans 24
Schlussfolgerung 24
Anhänge
Inhalt
Vorwort 3
Einleitung 6
Weiterentwicklung der Forschung 8
Berichterstattung und Förderung eines konzertierten Ansatzes 12
Informationsaustausch und Unterstützung der Partner 16
Information, Kommunikation und Verbreitung 18
Direktion, Verwaltung, Gebäudeausrüstungen und Ressourcen 22
Ausführung des Haushaltsplans 24
Schlussfolgerung 24
Anhänge
Inhalt
Die Überarbeitung der Entwicklungen in dereuropäischen Berufsbildungspolitik hat 2006einen großen Teil der Analyse und Forschungauf dem Gebiet der Berufsbildung auf dieVorbereitung der Ministerkonferenz imDezember konzentriert. Unter der finnischenEU-Präsidentschaft schlossen die für Berufs-bildung zuständigen europäischen Minister,die europäischen Sozialpartner und die Euro-päische Kommission die Überprüfung derPrioritäten und Strategien des Kopenhagen-Prozesses in Helsinki ab. Der Rat nahm dasKommuniqué von Helsinki über die verstärkteeuropäische Zusammenarbeit in der Berufsbil-dung an. Das Kommuniqué von Helsinki bildetden jüngsten Meilenstein in einem Prozess,der im Jahr 2002 in Kopenhagen ins Lebengerufen wurde und die EU-Mitgliedstaaten zueiner engeren Zusammenarbeit bei der Ent-wicklung neuer Konzepte für die Berufs-bildungspolitik aufrief. Dabei wurde dieBedeutung der Berufsbildung für das Errei-chen der Ziele von Lissabon unterstrichen, diedie europäische Politikgestaltung seit demJahr 2000 prägen.
Im Kommuniqué von Helsinki sind die Priori-täten und Strategien für die Zusammenarbeitder EU-Mitgliedstaaten im Bereich der Berufs-bildung für die nächsten zwei Jahre festgelegt.
Das Kommuniqué wird 2008 überprüft. Eserkennt zwar an, dass Reformen Zeit brauchenund der Prozess seit Kopenhagen durchauserfolgreich war, fordert jedoch eine stärkereFokussierung auf die Prioritäten und derenUmsetzung. Weiterhin unterstreicht es dieNotwendigkeit, die Sozialpartner und Sektor-organisationen in alle Arbeitsphasen einzube-ziehen, und verlangt Maßnahmen in denfolgenden Schwerpunktbereichen:
• Stärkung von Image, Stellenwert undAttraktivität der Berufsbildung, wobei einstärkeres Gewicht auf die „Good Gover-nance“ der Berufsbildungssysteme, -einrichtungen und -träger gelegt werdensollte;
• Weiterentwicklung, Erprobung undNutzung gemeinsamer europäischerInstrumente bis 2010;
• ein systematischerer Ansatz zur Verstär-kung des gegenseitigen Lernens zwischenden Mitgliedstaaten, unterstützt durcheine größere Anzahl qualitativ bessererund vergleichbarer Statistiken;
• aktive Einbindung aller Akteure.
| Jahresbericht 20062 Vorwort | 3
Vorwort
Die Überarbeitung der Entwicklungen in dereuropäischen Berufsbildungspolitik hat 2006einen großen Teil der Analyse und Forschungauf dem Gebiet der Berufsbildung auf dieVorbereitung der Ministerkonferenz imDezember konzentriert. Unter der finnischenEU-Präsidentschaft schlossen die für Berufs-bildung zuständigen europäischen Minister,die europäischen Sozialpartner und die Euro-päische Kommission die Überprüfung derPrioritäten und Strategien des Kopenhagen-Prozesses in Helsinki ab. Der Rat nahm dasKommuniqué von Helsinki über die verstärkteeuropäische Zusammenarbeit in der Berufsbil-dung an. Das Kommuniqué von Helsinki bildetden jüngsten Meilenstein in einem Prozess,der im Jahr 2002 in Kopenhagen ins Lebengerufen wurde und die EU-Mitgliedstaaten zueiner engeren Zusammenarbeit bei der Ent-wicklung neuer Konzepte für die Berufs-bildungspolitik aufrief. Dabei wurde dieBedeutung der Berufsbildung für das Errei-chen der Ziele von Lissabon unterstrichen, diedie europäische Politikgestaltung seit demJahr 2000 prägen.
Im Kommuniqué von Helsinki sind die Priori-täten und Strategien für die Zusammenarbeitder EU-Mitgliedstaaten im Bereich der Berufs-bildung für die nächsten zwei Jahre festgelegt.
Das Kommuniqué wird 2008 überprüft. Eserkennt zwar an, dass Reformen Zeit brauchenund der Prozess seit Kopenhagen durchauserfolgreich war, fordert jedoch eine stärkereFokussierung auf die Prioritäten und derenUmsetzung. Weiterhin unterstreicht es dieNotwendigkeit, die Sozialpartner und Sektor-organisationen in alle Arbeitsphasen einzube-ziehen, und verlangt Maßnahmen in denfolgenden Schwerpunktbereichen:
• Stärkung von Image, Stellenwert undAttraktivität der Berufsbildung, wobei einstärkeres Gewicht auf die „Good Gover-nance“ der Berufsbildungssysteme, -einrichtungen und -träger gelegt werdensollte;
• Weiterentwicklung, Erprobung undNutzung gemeinsamer europäischerInstrumente bis 2010;
• ein systematischerer Ansatz zur Verstär-kung des gegenseitigen Lernens zwischenden Mitgliedstaaten, unterstützt durcheine größere Anzahl qualitativ bessererund vergleichbarer Statistiken;
• aktive Einbindung aller Akteure.
| Jahresbericht 20062 Vorwort | 3
Vorwort
Nach Maßgabe der neuen Finanziellen Voraus-schau für den Zeitraum 2007 bis 2013 und alsTeil des neuen Programms für lebenslangesLernen wird ein konsolidiertes Studienbe-suchsprogramm die Arbeit fortsetzen, diebisher im Rahmen der Programme Leonardoda Vinci und Arion durchgeführt wurde.
Im Frühjahr 2006 kam der Europäische Rat zuder Schlussfolgerung, dass die allgemeineund berufliche Bildung einen entscheidendenFaktor für die Verwirklichung der langfristigenZiele der Verbesserung der Wettbewerbsfähig-keit und des sozialen Zusammenhalts bildet.
Cedefop spielte mit der Unterstützung seinesVerwaltungsrats eine Schlüsselrolle bei derFörderung der Entwicklung der politischenBerufsbildungsagenda der EU. Für dasKommuniqué von Helsinki erstellte Cedefopdie Hintergrundberichte über die Entwick-lungen in der Berufsbildungspolitik der Mitgliedstaaten.
In enger Zusammenarbeit mit der Europäi-schen Kommission unterstützte Cedefop diemeisten Arbeitsgruppen und Cluster bei derAusarbeitung des Programms „Allgemeineund berufliche Bildung 2010“. Darüber hinausleistete Cedefop einen wirksamen Beitrag zurEntwicklung und Förderung des Europass undübernahm Verwaltung und Koordination desStudienbesuchsprogramms.
Cedefop trug mit seinen Forschungen undAnalysen für eine faktengestützte Politik,durch die Bereitstellung von Plattformen fürden Austausch zwischen den verschiedenenBeteiligten, die Verbreitung von Informationenund die Betreuung verschiedener Netzwerkemit Vertretern aus allen Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern maßgeblich zurEntwicklung der europäischen Berufsbil-dungspolitik bei.
Vorwort | 5
Während sich das Kommuniqué einerseits zuden früheren Prioritäten bekennt, wird ande-rerseits die Notwendigkeit höherer Investi-tionen in die Berufsbildung als Mittel zurFörderung der Beschäftigung, sozialenEingliederung und wirtschaftlichen Entwick-lung auf dem Weg zu einer wettbewerbsfähi-geren europäischen Wirtschaft hervorge-hoben.
Das Jahr 2006 war auch für die Entwicklungeines gemeinsamen europäischen Instrumen-tariums von Bedeutung. Der Konsultations-prozess für den Europäischen Qualifikations-rahmen wurde abgeschlossen. Der Rat unddie Europäische Kommission haben denMitgliedstaaten empfohlen, ihre nationalenQualifikationen in Übereinstimmung mit demEuropäischen Qualifikationsrahmen (EQR) zubringen. Zahlreiche Mitgliedstaaten sinddabei bereits gut vorangekommen, einigearbeiten nationale Qualifikationsrahmen aus,die auf den Europäischen Qualifikations-rahmen abgestimmt sind. In der zweitenJahreshälfte 2006 begann der Konsultations-prozess für das Europäische Leistungspunkte-system zur Anrechnung von Ausbildungsleis-tungen in der Berufsbildung (ECVET).
Dieser Prozess wird im Jahr 2007 abge-schlossen. Europass, ein europäisches Instru-ment zur Verbesserung und Förderung derMobilität und Transparenz, wurde weiterent-wickelt, und bei der Verbreitung der bereitsvorhandenen Instrumente wie dem europäi-schen Lebenslauf und Sprachenpass wurdendeutliche Fortschritte erzielt. Die Zahl dereuropäischen Bürger, die diese Instrumentenutzen, ist erheblich gestiegen.
Die Arbeit im Rahmen des Programms „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“kam gut voran. Um einen einheitlichenRahmen zu erzielen, wird es notwendig sein,die Prozesse auf eine engere Zusammenarbeitsowohl im Hochschul- als auch im Berufsbil-dungsbereich auszurichten. Unter der öster-reichischen Ratspräsidentschaft in der erstenJahreshälfte 2006 wurden auf einer großenKonferenz Fragen des Qualitätsmanagementsund der Qualitätssicherung sowohl unter demBlickwinkel der Berufsbildung als auch demder Hochschulbildung erörtert.
| Jahresbericht 20064
Aviana Bulgarelli
Direktorin
Christian F. Lettmayr
Stellvertretender Direktor
Nach Maßgabe der neuen Finanziellen Voraus-schau für den Zeitraum 2007 bis 2013 und alsTeil des neuen Programms für lebenslangesLernen wird ein konsolidiertes Studienbe-suchsprogramm die Arbeit fortsetzen, diebisher im Rahmen der Programme Leonardoda Vinci und Arion durchgeführt wurde.
Im Frühjahr 2006 kam der Europäische Rat zuder Schlussfolgerung, dass die allgemeineund berufliche Bildung einen entscheidendenFaktor für die Verwirklichung der langfristigenZiele der Verbesserung der Wettbewerbsfähig-keit und des sozialen Zusammenhalts bildet.
Cedefop spielte mit der Unterstützung seinesVerwaltungsrats eine Schlüsselrolle bei derFörderung der Entwicklung der politischenBerufsbildungsagenda der EU. Für dasKommuniqué von Helsinki erstellte Cedefopdie Hintergrundberichte über die Entwick-lungen in der Berufsbildungspolitik der Mitgliedstaaten.
In enger Zusammenarbeit mit der Europäi-schen Kommission unterstützte Cedefop diemeisten Arbeitsgruppen und Cluster bei derAusarbeitung des Programms „Allgemeineund berufliche Bildung 2010“. Darüber hinausleistete Cedefop einen wirksamen Beitrag zurEntwicklung und Förderung des Europass undübernahm Verwaltung und Koordination desStudienbesuchsprogramms.
Cedefop trug mit seinen Forschungen undAnalysen für eine faktengestützte Politik,durch die Bereitstellung von Plattformen fürden Austausch zwischen den verschiedenenBeteiligten, die Verbreitung von Informationenund die Betreuung verschiedener Netzwerkemit Vertretern aus allen Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern maßgeblich zurEntwicklung der europäischen Berufsbil-dungspolitik bei.
Vorwort | 5
Während sich das Kommuniqué einerseits zuden früheren Prioritäten bekennt, wird ande-rerseits die Notwendigkeit höherer Investi-tionen in die Berufsbildung als Mittel zurFörderung der Beschäftigung, sozialenEingliederung und wirtschaftlichen Entwick-lung auf dem Weg zu einer wettbewerbsfähi-geren europäischen Wirtschaft hervorge-hoben.
Das Jahr 2006 war auch für die Entwicklungeines gemeinsamen europäischen Instrumen-tariums von Bedeutung. Der Konsultations-prozess für den Europäischen Qualifikations-rahmen wurde abgeschlossen. Der Rat unddie Europäische Kommission haben denMitgliedstaaten empfohlen, ihre nationalenQualifikationen in Übereinstimmung mit demEuropäischen Qualifikationsrahmen (EQR) zubringen. Zahlreiche Mitgliedstaaten sinddabei bereits gut vorangekommen, einigearbeiten nationale Qualifikationsrahmen aus,die auf den Europäischen Qualifikations-rahmen abgestimmt sind. In der zweitenJahreshälfte 2006 begann der Konsultations-prozess für das Europäische Leistungspunkte-system zur Anrechnung von Ausbildungsleis-tungen in der Berufsbildung (ECVET).
Dieser Prozess wird im Jahr 2007 abge-schlossen. Europass, ein europäisches Instru-ment zur Verbesserung und Förderung derMobilität und Transparenz, wurde weiterent-wickelt, und bei der Verbreitung der bereitsvorhandenen Instrumente wie dem europäi-schen Lebenslauf und Sprachenpass wurdendeutliche Fortschritte erzielt. Die Zahl dereuropäischen Bürger, die diese Instrumentenutzen, ist erheblich gestiegen.
Die Arbeit im Rahmen des Programms „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“kam gut voran. Um einen einheitlichenRahmen zu erzielen, wird es notwendig sein,die Prozesse auf eine engere Zusammenarbeitsowohl im Hochschul- als auch im Berufsbil-dungsbereich auszurichten. Unter der öster-reichischen Ratspräsidentschaft in der erstenJahreshälfte 2006 wurden auf einer großenKonferenz Fragen des Qualitätsmanagementsund der Qualitätssicherung sowohl unter demBlickwinkel der Berufsbildung als auch demder Hochschulbildung erörtert.
| Jahresbericht 20064
Aviana Bulgarelli
Direktorin
Christian F. Lettmayr
Stellvertretender Direktor
Für Cedefop war 2006 ein Jahr des Wandels.Dieser Wandel betraf nicht nur die interneOrganisation und die Verwaltung desZentrums, sondern brachte für Cedefop aucheine Neuausrichtung auf seine politischenPrioritäten und Hauptaufgaben als Referenz-zentrum der Europäischen Union für Fragender beruflichen Bildung mit sich.
Die Ausarbeitung von Hintergrundberichtenfür die Ministerkonferenz in Helsinki in Zusam-menarbeit mit den Generaldirektoren fürBerufsbildung in den Mitgliedstaaten, den Sozialpartnern und der EuropäischenKommission war mit beträchtlichen Anstren-gungen verbunden. Im Kommuniqué vonHelsinki werden Cedefop und die EuropäischeStiftung für Berufsbildung aufgefordert, überaktuelle Entwicklungen zu berichten und dieerzielten Fortschritte in den vorrangigenArbeitsbereichen des Kopenhagen-Prozesseszu überwachen.
Weitere herausragende Beispiele für die Tätig-keit des Cedefop im Jahr 2006:
• Forschungsarbeiten zum Thema „ÄltereArbeitnehmer und lebenslanges Lernen“;
• Verbreitung der Ergebnisse des drittenBerichts zur europäischen Berufsbil-dungsforschung und Vorbereitung des
vierten Forschungsberichts;
• Erarbeitung einer Methode zur Vorhersagevon Qualifikationserfordernissen;
• Erstellung von Statistiken und Indikatoren;
• laufender Beitrag zu den Aktivitäten derCluster und Arbeitsgruppen der Europäi-schen Kommission zur Umsetzung desProgramms „Allgemeine und beruflicheBildung 2010“;
• Entwicklung des Europass zur Förderungder Mobilität, fortlaufende technischeUnterstützung und konzeptionelle Verbes-serungen des Europass und dessenBereitstellung in weiteren Sprachfas-sungen.
Cedefop war über 20 Jahre lang für dieDurchführung und Koordination desLeonardo-da-Vinci-Studienbesuchs-programms zuständig, das 2007 ausläuft.
Laut Beschluss des Verwaltungsrats wirdCedefop ab 2008 das neue konsolidierteStudienbesuchsprogramm (in dem diefrüheren Studienbesuche im Rahmen derProgramme Leonardo da Vinci und Ariongebündelt sind) im Rahmen des Programmsfür lebenslanges Lernen für den Zeitraum2007-2013 koordinieren.
| Jahresbericht 20066
Cedefop führte eine Umstrukturierung seinerVerwaltungsdienste und Verfahrensweisendurch und verstärkte seine Bemühungen umeine bessere Bekanntmachung von Informa-tionen und der Ergebnisse seiner Arbeit beiden Beteiligten, wichtigen Interessen-gruppen und in der breiten Öffentlichkeit.
Im Jahr 2006 setzte Cedefop seine engeZusammenarbeit mit der ETF zur Heranfüh-rung von Bulgarien und Rumänien an seineTätigkeit fort. Bulgarien und Rumänien tratenam 1. Januar 2007 der Europäischen Unionbei. Cedefop nahm auch die offizielle Zusam-menarbeit mit der Europäischen Stiftung zurVerbesserung der Lebens- und Arbeitsbedin-gungen in Dublin auf. Außerdem arbeiteteCedefop hauptsächlich in Verwaltungsfragensowie in den Bereichen Informationstechnikund Kommunikation eng mit der EuropäischenAgentur für Wiederaufbau (EAR) in Thessalo-niki, der Europäischen Agentur für Netz- undInformationssicherheit (ENISA) und der Euro-päischen Stiftung für Berufsbildung (ETF)sowie allen anderen Einrichtungenzusammen.
Cedefop arbeitete auch eng mit der Europäi-schen Kommission zusammen, namentlich mitder GD EAC, der GD ADMIN und dem Juristi-schen Dienst, die das Zentrum auch in admi-nistrativen und rechtlichen Fragen unter-stützte.
Der Verwaltungsrat und dessen Vorsitzendersowie der Vorstand des Cedefop leisteten mitihrer kontinuierlichen Beratung und umfas-senden Unterstützung wertvolle Beiträge zurBewältigung verschiedener Herausforde-rungen, zur Erleichterung des internenWandels und zur Neuausrichtung der Tätig-keitsschwerpunkte des Cedefop.
Der Jahresbericht 2006 berichtet über denStand der im Arbeitsprogramm 2006 skiz-zierten Tätigkeiten. Auf der Website desCedefop ist außerdem ein Tätigkeitsbericht fürdas Jahr 2006 verfügbar, der weitere undausführliche Informationen über die Tätig-keiten und Leistungsindikatoren sowieLeitungs- und Verwaltungsangelegenheitenenthält (siehe http://www.cedefop.europa.eu ,section reporting/annual report).
Einleitung | 7
Einleitung
Für Cedefop war 2006 ein Jahr des Wandels.Dieser Wandel betraf nicht nur die interneOrganisation und die Verwaltung desZentrums, sondern brachte für Cedefop aucheine Neuausrichtung auf seine politischenPrioritäten und Hauptaufgaben als Referenz-zentrum der Europäischen Union für Fragender beruflichen Bildung mit sich.
Die Ausarbeitung von Hintergrundberichtenfür die Ministerkonferenz in Helsinki in Zusam-menarbeit mit den Generaldirektoren fürBerufsbildung in den Mitgliedstaaten, den Sozialpartnern und der EuropäischenKommission war mit beträchtlichen Anstren-gungen verbunden. Im Kommuniqué vonHelsinki werden Cedefop und die EuropäischeStiftung für Berufsbildung aufgefordert, überaktuelle Entwicklungen zu berichten und dieerzielten Fortschritte in den vorrangigenArbeitsbereichen des Kopenhagen-Prozesseszu überwachen.
Weitere herausragende Beispiele für die Tätig-keit des Cedefop im Jahr 2006:
• Forschungsarbeiten zum Thema „ÄltereArbeitnehmer und lebenslanges Lernen“;
• Verbreitung der Ergebnisse des drittenBerichts zur europäischen Berufsbil-dungsforschung und Vorbereitung des
vierten Forschungsberichts;
• Erarbeitung einer Methode zur Vorhersagevon Qualifikationserfordernissen;
• Erstellung von Statistiken und Indikatoren;
• laufender Beitrag zu den Aktivitäten derCluster und Arbeitsgruppen der Europäi-schen Kommission zur Umsetzung desProgramms „Allgemeine und beruflicheBildung 2010“;
• Entwicklung des Europass zur Förderungder Mobilität, fortlaufende technischeUnterstützung und konzeptionelle Verbes-serungen des Europass und dessenBereitstellung in weiteren Sprachfas-sungen.
Cedefop war über 20 Jahre lang für dieDurchführung und Koordination desLeonardo-da-Vinci-Studienbesuchs-programms zuständig, das 2007 ausläuft.
Laut Beschluss des Verwaltungsrats wirdCedefop ab 2008 das neue konsolidierteStudienbesuchsprogramm (in dem diefrüheren Studienbesuche im Rahmen derProgramme Leonardo da Vinci und Ariongebündelt sind) im Rahmen des Programmsfür lebenslanges Lernen für den Zeitraum2007-2013 koordinieren.
| Jahresbericht 20066
Cedefop führte eine Umstrukturierung seinerVerwaltungsdienste und Verfahrensweisendurch und verstärkte seine Bemühungen umeine bessere Bekanntmachung von Informa-tionen und der Ergebnisse seiner Arbeit beiden Beteiligten, wichtigen Interessen-gruppen und in der breiten Öffentlichkeit.
Im Jahr 2006 setzte Cedefop seine engeZusammenarbeit mit der ETF zur Heranfüh-rung von Bulgarien und Rumänien an seineTätigkeit fort. Bulgarien und Rumänien tratenam 1. Januar 2007 der Europäischen Unionbei. Cedefop nahm auch die offizielle Zusam-menarbeit mit der Europäischen Stiftung zurVerbesserung der Lebens- und Arbeitsbedin-gungen in Dublin auf. Außerdem arbeiteteCedefop hauptsächlich in Verwaltungsfragensowie in den Bereichen Informationstechnikund Kommunikation eng mit der EuropäischenAgentur für Wiederaufbau (EAR) in Thessalo-niki, der Europäischen Agentur für Netz- undInformationssicherheit (ENISA) und der Euro-päischen Stiftung für Berufsbildung (ETF)sowie allen anderen Einrichtungenzusammen.
Cedefop arbeitete auch eng mit der Europäi-schen Kommission zusammen, namentlich mitder GD EAC, der GD ADMIN und dem Juristi-schen Dienst, die das Zentrum auch in admi-nistrativen und rechtlichen Fragen unter-stützte.
Der Verwaltungsrat und dessen Vorsitzendersowie der Vorstand des Cedefop leisteten mitihrer kontinuierlichen Beratung und umfas-senden Unterstützung wertvolle Beiträge zurBewältigung verschiedener Herausforde-rungen, zur Erleichterung des internenWandels und zur Neuausrichtung der Tätig-keitsschwerpunkte des Cedefop.
Der Jahresbericht 2006 berichtet über denStand der im Arbeitsprogramm 2006 skiz-zierten Tätigkeiten. Auf der Website desCedefop ist außerdem ein Tätigkeitsbericht fürdas Jahr 2006 verfügbar, der weitere undausführliche Informationen über die Tätig-keiten und Leistungsindikatoren sowieLeitungs- und Verwaltungsangelegenheitenenthält (siehe http://www.cedefop.europa.eu ,section reporting/annual report).
Einleitung | 7
Einleitung
Das Zentrum nahm an zahlreichen Meetingsund Arbeitgruppen teil und versorgteEurostat, das Forschungszentrum für Bildungund lebenslanges Lernen (CRELL) in Ispra, dieOrganisation für wirtschaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung (OECD) und die ständigeArbeitsgruppe zu Indikatoren und Bench-marks der Europäischen Kommission mit dementsprechenden Input und Anmerkungen.Auch auf dem Ministertreffen in Helsinkiwurden bessere Statistiken gefordert, die beider Verbesserung der künftigen Politikbericht-erstattung eine wichtige Rolle spielen werden.
Im Jahr 2006 konzentrierte sich die For-schungsberichterstattung auf die Verbreitungdes dritten Forschungsberichts über den Wertdes Lernens. Der dritte Forschungsberichtbefasst sich mit der Evaluierung der allge-meinen und beruflichen Bildung aus verschie-denen Blickwinkeln. Dabei wurden Fragen zurMethodik sowie Evaluierungen im beste-henden politischen Kontext auf den Prüfstandgestellt und die Auswirkungen und Vorteileder allgemeinen und beruflichen Bildung fürdie Wirtschaft sowie für den Einzelnenerforscht.
Die Ergebnisse dienten als Grundlage fürmehrere Artikel, beispielsweise über diesozialen Vorteile von Qualifikationen imBereich der allgemeinen und beruflichenBildung (Tagungsbericht des Kopenhagen-Symposiums), und verschiedene Konferenz-beiträge. Parallel zur Verbreitung des drittenForschungsberichts wurde mit den Vorberei-tungen für den vierten Forschungsberichtbegonnen, der im Jahr 2008 veröffentlichtwerden soll. Von den Beiträgen für die Hinter-grundberichte wurden 14 von insgesamt 18fertig gestellt. Der vierte Forschungsberichtkonzentriert sich auf verschiedene Themen,unter anderem auf die Diversifizierung undKonvergenz von Berufsbildung und Hoch-schulbildung, Qualifikationsdefizite, sozialeMobilität, lebensbegleitende Orientierung undBeratung, Lernen am Arbeitsplatz, diealternde Gesellschaft, Qualifikationssystemeund -rahmen als Instrument zur Modernisie-rung der Berufsbildung und Vergleich derAnerkennung des formalen und informellenLernens in ausgewählten OECD-Ländern.
Weiterentwicklung der forschung | 9
Die Tätigkeiten auf diesem Gebiet dienenhauptsächlich der Förderung der Berufsbil-dungsforschung, um Entwicklungen in derBerufsbildung zu erklären, neue Themenstel-lungen und Anforderungen zu ermitteln, dieBedeutung der Innovation für Entwicklungenzu erforschen, mehr Informationen überBerufsbildungssysteme und Prozesse imZusammenhang mit der Berufsbildung bereit-zustellen und deren Bekanntheitsgrad zuerhöhen. Ziel dieser Tätigkeiten ist es, dieAuswirkungen der Forschungsergebnisse aufdie Berufsbildungspolitik und -praxis heraus-zuarbeiten. Von den verschiedenen Tätig-keiten im Jahr 2006 war die Politikberichter-stattung zur Vorbereitung der Minister-konferenz in Helsinki von besonderer Bedeu-tung.
Auf der Grundlage der Antworten auf einenFragebogen der Generaldirektoren für Berufs-bildung, ihren Analysen und Forschungsar-beiten und der Zusammenstellung weitererHintergrundinformationen aus verschiedeneninternen und externen Quellen erstellteCedefop Hintergrunddokumente und eineBroschüre über die seit Maastricht 2004erzielten Fortschritte.
Wichtige Meilensteine waren die Schaffungeines Europäischen Qualifikationsrahmens(EQF) als Bezugspunkt für nationale Qualifika-tionsrahmen, die Entwicklung der Qualitätssi-cherung und die Schritte in Richtung auf einEuropäisches Leistungspunktesystem zurAnrechnung von Ausbildungsleistungen. Aktu-elle und künftige Herausforderungen wie dieQualität und Qualifizierung von Lehrern undAusbildern, die Notwendigkeit umfangrei-cherer und wirksamerer Investitionen in dieBerufsbildung, die Reduzierung des immernoch viel zu hohen Anteils gering qualifizierterArbeitskräfte oder die Entwicklung wirksamerStrategien als Antwort auf die demografischenTrends haben auf der politischen Tagesord-nung weiterhin hohe Priorität und erfordernneue und innovative politische Konzepte. DieAusarbeitung eines Syntheseberichts über dieForschungsergebnisse wurde auf das Jahr2007 verschoben, damit die Ergebnissemehrerer von der Europäischen Kommissionin Auftrag gegebener Studien berücksichtigtwerden können.
Cedefop trug zu den Anstrengungen bei, dieBerufsbildungstatistiken und -indikatoren inEuropa zu verbessern.
| Jahresbericht 20068
Weiterentwicklung derForschung
Das Zentrum nahm an zahlreichen Meetingsund Arbeitgruppen teil und versorgteEurostat, das Forschungszentrum für Bildungund lebenslanges Lernen (CRELL) in Ispra, dieOrganisation für wirtschaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung (OECD) und die ständigeArbeitsgruppe zu Indikatoren und Bench-marks der Europäischen Kommission mit dementsprechenden Input und Anmerkungen.Auch auf dem Ministertreffen in Helsinkiwurden bessere Statistiken gefordert, die beider Verbesserung der künftigen Politikbericht-erstattung eine wichtige Rolle spielen werden.
Im Jahr 2006 konzentrierte sich die For-schungsberichterstattung auf die Verbreitungdes dritten Forschungsberichts über den Wertdes Lernens. Der dritte Forschungsberichtbefasst sich mit der Evaluierung der allge-meinen und beruflichen Bildung aus verschie-denen Blickwinkeln. Dabei wurden Fragen zurMethodik sowie Evaluierungen im beste-henden politischen Kontext auf den Prüfstandgestellt und die Auswirkungen und Vorteileder allgemeinen und beruflichen Bildung fürdie Wirtschaft sowie für den Einzelnenerforscht.
Die Ergebnisse dienten als Grundlage fürmehrere Artikel, beispielsweise über diesozialen Vorteile von Qualifikationen imBereich der allgemeinen und beruflichenBildung (Tagungsbericht des Kopenhagen-Symposiums), und verschiedene Konferenz-beiträge. Parallel zur Verbreitung des drittenForschungsberichts wurde mit den Vorberei-tungen für den vierten Forschungsberichtbegonnen, der im Jahr 2008 veröffentlichtwerden soll. Von den Beiträgen für die Hinter-grundberichte wurden 14 von insgesamt 18fertig gestellt. Der vierte Forschungsberichtkonzentriert sich auf verschiedene Themen,unter anderem auf die Diversifizierung undKonvergenz von Berufsbildung und Hoch-schulbildung, Qualifikationsdefizite, sozialeMobilität, lebensbegleitende Orientierung undBeratung, Lernen am Arbeitsplatz, diealternde Gesellschaft, Qualifikationssystemeund -rahmen als Instrument zur Modernisie-rung der Berufsbildung und Vergleich derAnerkennung des formalen und informellenLernens in ausgewählten OECD-Ländern.
Weiterentwicklung der forschung | 9
Die Tätigkeiten auf diesem Gebiet dienenhauptsächlich der Förderung der Berufsbil-dungsforschung, um Entwicklungen in derBerufsbildung zu erklären, neue Themenstel-lungen und Anforderungen zu ermitteln, dieBedeutung der Innovation für Entwicklungenzu erforschen, mehr Informationen überBerufsbildungssysteme und Prozesse imZusammenhang mit der Berufsbildung bereit-zustellen und deren Bekanntheitsgrad zuerhöhen. Ziel dieser Tätigkeiten ist es, dieAuswirkungen der Forschungsergebnisse aufdie Berufsbildungspolitik und -praxis heraus-zuarbeiten. Von den verschiedenen Tätig-keiten im Jahr 2006 war die Politikberichter-stattung zur Vorbereitung der Minister-konferenz in Helsinki von besonderer Bedeu-tung.
Auf der Grundlage der Antworten auf einenFragebogen der Generaldirektoren für Berufs-bildung, ihren Analysen und Forschungsar-beiten und der Zusammenstellung weitererHintergrundinformationen aus verschiedeneninternen und externen Quellen erstellteCedefop Hintergrunddokumente und eineBroschüre über die seit Maastricht 2004erzielten Fortschritte.
Wichtige Meilensteine waren die Schaffungeines Europäischen Qualifikationsrahmens(EQF) als Bezugspunkt für nationale Qualifika-tionsrahmen, die Entwicklung der Qualitätssi-cherung und die Schritte in Richtung auf einEuropäisches Leistungspunktesystem zurAnrechnung von Ausbildungsleistungen. Aktu-elle und künftige Herausforderungen wie dieQualität und Qualifizierung von Lehrern undAusbildern, die Notwendigkeit umfangrei-cherer und wirksamerer Investitionen in dieBerufsbildung, die Reduzierung des immernoch viel zu hohen Anteils gering qualifizierterArbeitskräfte oder die Entwicklung wirksamerStrategien als Antwort auf die demografischenTrends haben auf der politischen Tagesord-nung weiterhin hohe Priorität und erfordernneue und innovative politische Konzepte. DieAusarbeitung eines Syntheseberichts über dieForschungsergebnisse wurde auf das Jahr2007 verschoben, damit die Ergebnissemehrerer von der Europäischen Kommissionin Auftrag gegebener Studien berücksichtigtwerden können.
Cedefop trug zu den Anstrengungen bei, dieBerufsbildungstatistiken und -indikatoren inEuropa zu verbessern.
| Jahresbericht 20068
Weiterentwicklung derForschung
Die Arbeiten auf Sektorebene als Ergänzungzu Methodikentwicklungen konzentriertensich auf die Ermittlung der Qualifikationserfor-dernisse in spezifischen Sektoren wie derAgrarindustrie und Forstwirtschaft. Außerdemwurde eine Studie über die Qualifikationser-fordernisse in der Nanotechnologie veröffent-licht. Zusammen mit dieser Studie wurde einesektorspezifische Momentaufnahme(„Skillsnet Sector Flash“) vorgelegt, in der diewichtigsten Tendenzen des Sektors zusam-mengefasst wurden. Eine weitere sektorspezi-fische Momentaufnahme befasste sich mitden Qualifikationserfordernissen in der Touris-musbranche. Außerdem wurden die Ergeb-nisse über die erste Ausgabe des Skillsnet-Newsletters verbreitet.
Im Jahr 2006 erschienen drei Ausgaben derCedefop-Forschungszeitschrift EuropäischeZeitschrift für Berufsbildung. Jede Ausgabeumfasste sieben in einem Doppelblindver-fahren ausgewählte und überprüfte Artikel zuverschiedenen Themen, beispielsweise einVergleich des Angebots an IKT-Qualifikationenim Vereinigten Königreich und in Deutschlandin Ausgabe 37, Trends bei der Entwicklung derErfordernisse für den Berufsbildungsbereichin Ausgabe 38 und eine ökonomische Analyseder Fortsetzung des Studiums der Absol-
venten der kurzen technischen Studiengängeim französischen Hochschulwesen in Ausgabe39. Die Zeitschrift, die im Jahr 2006 erstmalsmit neuem Layout erschien und 2007 ihren30. Geburtstag feierte, hat sich inzwischen zueiner allgemein anerkannten Quelle für Infor-mationen zur Berufsbildungsforschung und -politik entwickelt. Die Zeitschrift wurde in dieBildungsdatenbank (EREC) des US-Bildungs-ministeriums aufgenommen und erfüllt inzwi-schen einen Großteil der Voraussetzungen fürdie Aufnahme in die bibliografische Daten-bank für experimentelle Lernumgebungen(ESE). Dadurch wird die Zeitschrift nochstärker in das Blickfeld der Forschung rückenund den auf diesem Gebiet tätigen Forschernein weiteres Mittel für ihre wissenschaftlicheArbeit an die Hand geben.
Weiterentwicklung der forschung | 11
Im Oktober 2006 wurde in Thessaloniki eineKonferenz einberufen, an der überwiegendForscher teilnahmen und bei der die Beiträgefür den vierten Forschungsbericht überprüftund Gestaltung und Ausrichtung einer künf-tigen europäischen Forschungsagenda für dieBerufsbildung erörtert wurden. Die gezielteErmittlung neuer und langfristiger For-schungsthemen in der Forschungsberichter-stattung bietet auch eine Grundlage für dielängerfristige Politikplanung.
Im Rahmen der Cedefop-Forschungsplattform(Cedra) wurde in Zusammenarbeit mit demNetzwerk für ältere Arbeitnehmer und lebens-langes Lernen eine Anthologie zum Thema„Förderung des lebenslangen Lernens fürältere Arbeitnehmer“ veröffentlicht. Die For-schungsergebnisse wurden auch auf einerAgora-Konferenz im Oktober erörtert, die einbreites Publikum von politischen Entschei-dungsträgern und Forschern anzog. Sowohldie Veröffentlichung als auch die Konferenzverwiesen auf die Notwendigkeit einer Trend-umkehr, damit ältere Arbeitnehmer nichtlänger von der allgemeinen und beruflichenBildung ausgeschlossen und in der Folge vomArbeitsmarkt ausgegrenzt werden.
Eine realistischere Reaktion auf die aktuellendemografischen Entwicklungen würde darinbestehen, ältere Menschen zum längerenVerbleib im Erwerbsleben zu bewegen undihnen Zugang zu Ausbildungsangeboten zuverschaffen, die ihre Beschäftigungsfähigkeiterhalten. Es müssen Maßnahmen eingeleitetwerden, damit ältere Arbeitnehmer bessereMöglichkeiten erhalten, häufiger am Prozessdes lebenslangen Lernens teilzunehmen, was als Voraussetzung für ihren Beitrag zumund ihre Teilnahme am Wirtschaftsleben ange-sehen werden kann.
Die frühzeitige Ermittlung von Qualifikations-erfordernissen rückte noch stärker ins Blick-feld der politischen Entscheidungsträger. ImJahr 2006 arbeitete Skillsnet, Cedefop-Netz-werk zur frühzeitigen Ermittlung von Qualifika-tionserfordernissen, an einer Methodik fürVorhersagen. Ziel ist die Bereitstellung mittel-fristiger Vorhersagen der Qualifikationserfor-dernisse für alle Mitgliedstaaten. DieseForschung wird durch Arbeiten mit denMitgliedstaaten zur Entwicklung einer gemein-samen Vorhersagemethode ergänzt, wobeidieser Prozess auch das Engagement derRegierungen, Sozialpartner und weiterer Inte-ressengruppen erfordert.
| Jahresbericht 200610
Die Arbeiten auf Sektorebene als Ergänzungzu Methodikentwicklungen konzentriertensich auf die Ermittlung der Qualifikationserfor-dernisse in spezifischen Sektoren wie derAgrarindustrie und Forstwirtschaft. Außerdemwurde eine Studie über die Qualifikationser-fordernisse in der Nanotechnologie veröffent-licht. Zusammen mit dieser Studie wurde einesektorspezifische Momentaufnahme(„Skillsnet Sector Flash“) vorgelegt, in der diewichtigsten Tendenzen des Sektors zusam-mengefasst wurden. Eine weitere sektorspezi-fische Momentaufnahme befasste sich mitden Qualifikationserfordernissen in der Touris-musbranche. Außerdem wurden die Ergeb-nisse über die erste Ausgabe des Skillsnet-Newsletters verbreitet.
Im Jahr 2006 erschienen drei Ausgaben derCedefop-Forschungszeitschrift EuropäischeZeitschrift für Berufsbildung. Jede Ausgabeumfasste sieben in einem Doppelblindver-fahren ausgewählte und überprüfte Artikel zuverschiedenen Themen, beispielsweise einVergleich des Angebots an IKT-Qualifikationenim Vereinigten Königreich und in Deutschlandin Ausgabe 37, Trends bei der Entwicklung derErfordernisse für den Berufsbildungsbereichin Ausgabe 38 und eine ökonomische Analyseder Fortsetzung des Studiums der Absol-
venten der kurzen technischen Studiengängeim französischen Hochschulwesen in Ausgabe39. Die Zeitschrift, die im Jahr 2006 erstmalsmit neuem Layout erschien und 2007 ihren30. Geburtstag feierte, hat sich inzwischen zueiner allgemein anerkannten Quelle für Infor-mationen zur Berufsbildungsforschung und -politik entwickelt. Die Zeitschrift wurde in dieBildungsdatenbank (EREC) des US-Bildungs-ministeriums aufgenommen und erfüllt inzwi-schen einen Großteil der Voraussetzungen fürdie Aufnahme in die bibliografische Daten-bank für experimentelle Lernumgebungen(ESE). Dadurch wird die Zeitschrift nochstärker in das Blickfeld der Forschung rückenund den auf diesem Gebiet tätigen Forschernein weiteres Mittel für ihre wissenschaftlicheArbeit an die Hand geben.
Weiterentwicklung der forschung | 11
Im Oktober 2006 wurde in Thessaloniki eineKonferenz einberufen, an der überwiegendForscher teilnahmen und bei der die Beiträgefür den vierten Forschungsbericht überprüftund Gestaltung und Ausrichtung einer künf-tigen europäischen Forschungsagenda für dieBerufsbildung erörtert wurden. Die gezielteErmittlung neuer und langfristiger For-schungsthemen in der Forschungsberichter-stattung bietet auch eine Grundlage für dielängerfristige Politikplanung.
Im Rahmen der Cedefop-Forschungsplattform(Cedra) wurde in Zusammenarbeit mit demNetzwerk für ältere Arbeitnehmer und lebens-langes Lernen eine Anthologie zum Thema„Förderung des lebenslangen Lernens fürältere Arbeitnehmer“ veröffentlicht. Die For-schungsergebnisse wurden auch auf einerAgora-Konferenz im Oktober erörtert, die einbreites Publikum von politischen Entschei-dungsträgern und Forschern anzog. Sowohldie Veröffentlichung als auch die Konferenzverwiesen auf die Notwendigkeit einer Trend-umkehr, damit ältere Arbeitnehmer nichtlänger von der allgemeinen und beruflichenBildung ausgeschlossen und in der Folge vomArbeitsmarkt ausgegrenzt werden.
Eine realistischere Reaktion auf die aktuellendemografischen Entwicklungen würde darinbestehen, ältere Menschen zum längerenVerbleib im Erwerbsleben zu bewegen undihnen Zugang zu Ausbildungsangeboten zuverschaffen, die ihre Beschäftigungsfähigkeiterhalten. Es müssen Maßnahmen eingeleitetwerden, damit ältere Arbeitnehmer bessereMöglichkeiten erhalten, häufiger am Prozessdes lebenslangen Lernens teilzunehmen, was als Voraussetzung für ihren Beitrag zumund ihre Teilnahme am Wirtschaftsleben ange-sehen werden kann.
Die frühzeitige Ermittlung von Qualifikations-erfordernissen rückte noch stärker ins Blick-feld der politischen Entscheidungsträger. ImJahr 2006 arbeitete Skillsnet, Cedefop-Netz-werk zur frühzeitigen Ermittlung von Qualifika-tionserfordernissen, an einer Methodik fürVorhersagen. Ziel ist die Bereitstellung mittel-fristiger Vorhersagen der Qualifikationserfor-dernisse für alle Mitgliedstaaten. DieseForschung wird durch Arbeiten mit denMitgliedstaaten zur Entwicklung einer gemein-samen Vorhersagemethode ergänzt, wobeidieser Prozess auch das Engagement derRegierungen, Sozialpartner und weiterer Inte-ressengruppen erfordert.
| Jahresbericht 200610
könnte, so dass diese nach der Rückkehr insHerkunftsland als Qualifikationsbestandteilangerechnet werden können. Das Konzept fürdas Europäische Leistungspunktesystem zurAnrechnung von Ausbildungsleistungen in derBerufsbildung wurde fertiggestellt, und dieKommission leitete 2006 die öffentlichenKonsultation zu dem Vorschlag ein.
Die Bestandsaufnahme der von den Mitglied-staaten erzielten Fortschritte bei der Umset-zung der Ratsentschließung von 2004 zurlebensbegleitenden Beratung trug wesentlichzum Erfolg der Konferenz des finnischen Rats-vorsitzes im November 2006 bei. Auf dieserKonferenz wurden die Hauptergebnissehervorgehoben und wichtige politische Über-legungen für die Zukunft skizziert.
Cedefop unterstützte das Europäische Netz-werk für die Qualitätssicherung im Berufsbil-dungsbereich (ENQA-VET) und förderte dieArbeiten zur Entwicklung der Qualitätssiche-rung und zugehöriger Indikatoren und Instru-mente. Eine Pilotstudie über Qualitätsansätzein der Berufsbildung in kleinen und mittlereneuropäischen Unternehmen trug dazu bei,den Qualitätsansatz näher an den Erforder-nissen der Sektoren auf europäischer undeinzelstaatlicher Ebene auszurichten. EineStudie über die Sicherung der Qualität vonBerufsbildungssystemen durch Festlegungder erwarteten Ergebnisse wurde im Jahr 2006abgeschlossen und an das Cluster derKommission für Lernergebnisse weitergeleitet.Cedefop beteiligte sich auch an der Konferenzzum Thema Qualitätssicherung unter demösterreichischen Ratsvorsitz.
Zur Unterstützung der Fokusgruppe „Lehrerund Ausbilder in der Berufsbildung“, die imJahr 2006 als Untergruppe des Clusters„Lehrer und Ausbilder“ eingesetzt wordenwar, wurde eine Peer-Learning-Aktivität zurVerbesserung des Dialogs zwischen Lehrernund Arbeitswelt organisiert.
Berichterstattung und förderung eines konzertierten ansatzes | 13
Das Hauptziel in diesem Tätigkeitsfeld bestehtdarin, einen wirksamen Beitrag zur Entwick-lung und Einführung gemeinsamer europäi-scher Instrumente und Rahmen zu leisten, diefür die Berufsbildung von Belang sind. ImKontext der Agenda „Allgemeine und beruf-liche Bildung 2010“ und des Kopenhagen-Prozesses stellt Cedefop Konzepte undMethoden bereit und setzt sich für die Förde-rung von Debatten, Benchmarks und eineskonzertierten Ansatzes ein. Durch Zusammen-stellung von Informationen aus verschiedenenQuellen stellt Cedefop eine Plattform für dieWeitergabe von Know-how und Fachwissenfür die Politikentwicklung bereit.
Cedefop führte seine enge Zusammenarbeitmit den Clustern und Arbeitsgruppen fort, die von der Europäischen Kommission zurUmsetzung der Agenda „Allgemeine undberufliche Bildung 2010“ eingesetzt wurden.Cedefop bot wissenschaftliche und technischeUnterstützung auf den Gebieten Lernergeb-nisse und Validierung des nicht formalenLernens, Europäischer Qualifikationsrahmen(EQF), Europäisches Leistungspunktesystemzur Anrechnung von Ausbildungsleistungen inder Berufsbildung (ECVET), Qualitätssiche-rung in der Berufsbildung, lebensbegleitendeBeratung sowie Lehrer und Ausbilder in der
Berufsbildung.
Cedefop leistete einen wichtigen Beitrag zurFestlegung und Strukturierung des EQF. Im Jahr 2006 nahm die Kommission eineEmpfehlung zur Einführung eines europäi-schen Qualifikationsrahmens an, die demEuropäischen Parlament und dem Rat „Bil-dung“ vorgelegt wurde. Cedefop setzte sichauch für die Verbreitung der Entwicklungenhinsichtlich des EQR sowohl innerhalb alsauch außerhalb Europas ein. Beispielsweisehielt Cedefop entsprechende Vorträge aufdem DG8-Gipfel in Russland im Frühjahr 2006und im Rahmen des Dialogs zwischen der EUund Indien. Ein neuer Schwerpunkt im Jahr2006 war die Umstellung auf Lernergebnisse,was für die Umsetzung des EQR und ECVETsowie für die Validierung des nicht formalenLernens von zentraler Bedeutung ist. Cedefopleitete eine Vergleichsstudie in die Wege, umbessere Einblicke darüber zu erhalten, wiesich die Umstellung auf Lernergebnisse aufdie Berufsbildungssysteme und nationalenQualifikationsrahmen auswirken wird. AlsMitglied der technischen Arbeitsgruppe zuECVET wirkt Cedefop aktiv an der Entwicklungeines ECVET-Systems mit, das eine gemein-same Grundlage für die Anerkennung von imAusland erzielten Lernergebnissen bilden
| Jahresbericht 200612
Berichterstattung und Förderung eines konzertiertenAnsatzes
könnte, so dass diese nach der Rückkehr insHerkunftsland als Qualifikationsbestandteilangerechnet werden können. Das Konzept fürdas Europäische Leistungspunktesystem zurAnrechnung von Ausbildungsleistungen in derBerufsbildung wurde fertiggestellt, und dieKommission leitete 2006 die öffentlichenKonsultation zu dem Vorschlag ein.
Die Bestandsaufnahme der von den Mitglied-staaten erzielten Fortschritte bei der Umset-zung der Ratsentschließung von 2004 zurlebensbegleitenden Beratung trug wesentlichzum Erfolg der Konferenz des finnischen Rats-vorsitzes im November 2006 bei. Auf dieserKonferenz wurden die Hauptergebnissehervorgehoben und wichtige politische Über-legungen für die Zukunft skizziert.
Cedefop unterstützte das Europäische Netz-werk für die Qualitätssicherung im Berufsbil-dungsbereich (ENQA-VET) und förderte dieArbeiten zur Entwicklung der Qualitätssiche-rung und zugehöriger Indikatoren und Instru-mente. Eine Pilotstudie über Qualitätsansätzein der Berufsbildung in kleinen und mittlereneuropäischen Unternehmen trug dazu bei,den Qualitätsansatz näher an den Erforder-nissen der Sektoren auf europäischer undeinzelstaatlicher Ebene auszurichten. EineStudie über die Sicherung der Qualität vonBerufsbildungssystemen durch Festlegungder erwarteten Ergebnisse wurde im Jahr 2006abgeschlossen und an das Cluster derKommission für Lernergebnisse weitergeleitet.Cedefop beteiligte sich auch an der Konferenzzum Thema Qualitätssicherung unter demösterreichischen Ratsvorsitz.
Zur Unterstützung der Fokusgruppe „Lehrerund Ausbilder in der Berufsbildung“, die imJahr 2006 als Untergruppe des Clusters„Lehrer und Ausbilder“ eingesetzt wordenwar, wurde eine Peer-Learning-Aktivität zurVerbesserung des Dialogs zwischen Lehrernund Arbeitswelt organisiert.
Berichterstattung und förderung eines konzertierten ansatzes | 13
Das Hauptziel in diesem Tätigkeitsfeld bestehtdarin, einen wirksamen Beitrag zur Entwick-lung und Einführung gemeinsamer europäi-scher Instrumente und Rahmen zu leisten, diefür die Berufsbildung von Belang sind. ImKontext der Agenda „Allgemeine und beruf-liche Bildung 2010“ und des Kopenhagen-Prozesses stellt Cedefop Konzepte undMethoden bereit und setzt sich für die Förde-rung von Debatten, Benchmarks und eineskonzertierten Ansatzes ein. Durch Zusammen-stellung von Informationen aus verschiedenenQuellen stellt Cedefop eine Plattform für dieWeitergabe von Know-how und Fachwissenfür die Politikentwicklung bereit.
Cedefop führte seine enge Zusammenarbeitmit den Clustern und Arbeitsgruppen fort, die von der Europäischen Kommission zurUmsetzung der Agenda „Allgemeine undberufliche Bildung 2010“ eingesetzt wurden.Cedefop bot wissenschaftliche und technischeUnterstützung auf den Gebieten Lernergeb-nisse und Validierung des nicht formalenLernens, Europäischer Qualifikationsrahmen(EQF), Europäisches Leistungspunktesystemzur Anrechnung von Ausbildungsleistungen inder Berufsbildung (ECVET), Qualitätssiche-rung in der Berufsbildung, lebensbegleitendeBeratung sowie Lehrer und Ausbilder in der
Berufsbildung.
Cedefop leistete einen wichtigen Beitrag zurFestlegung und Strukturierung des EQF. Im Jahr 2006 nahm die Kommission eineEmpfehlung zur Einführung eines europäi-schen Qualifikationsrahmens an, die demEuropäischen Parlament und dem Rat „Bil-dung“ vorgelegt wurde. Cedefop setzte sichauch für die Verbreitung der Entwicklungenhinsichtlich des EQR sowohl innerhalb alsauch außerhalb Europas ein. Beispielsweisehielt Cedefop entsprechende Vorträge aufdem DG8-Gipfel in Russland im Frühjahr 2006und im Rahmen des Dialogs zwischen der EUund Indien. Ein neuer Schwerpunkt im Jahr2006 war die Umstellung auf Lernergebnisse,was für die Umsetzung des EQR und ECVETsowie für die Validierung des nicht formalenLernens von zentraler Bedeutung ist. Cedefopleitete eine Vergleichsstudie in die Wege, umbessere Einblicke darüber zu erhalten, wiesich die Umstellung auf Lernergebnisse aufdie Berufsbildungssysteme und nationalenQualifikationsrahmen auswirken wird. AlsMitglied der technischen Arbeitsgruppe zuECVET wirkt Cedefop aktiv an der Entwicklungeines ECVET-Systems mit, das eine gemein-same Grundlage für die Anerkennung von imAusland erzielten Lernergebnissen bilden
| Jahresbericht 200612
Berichterstattung und Förderung eines konzertiertenAnsatzes
Bis Dezember 2006 waren 71 nationaleBerichte über spezifische Berufsbildungs-themen sowie zwei Vergleichsstudien zurFinanzierung der Berufsbildung und zurAusbildung von Lehrern und Ausbildern in derBerufsbildung in der Datenbank der natio-nalen Berufsbildungssysteme (eKnowVET) imEuropäischen Berufsbildungsdorf onlineverfügbar.
Wie auch in den vergangenen Jahren wurdenKurzbeschreibungen der Berufsbildungssys-teme der Länder veröffentlicht, die im Jahr2006 den EU-Ratsvorsitz führten (Österreichund Finnland). Diese Veröffentlichungenwurden erstmals von Faltblättern begleitet,die die Berufsbildung schlaglichtartigbeleuchteten. In den Faltblättern wurden diebetreffenden nationalen Berufsbildungssys-teme kurz vorgestellt.
Für die Tagung der Generaldirektoren fürBerufsbildung wurde ein Bericht über diejüngsten Entwicklungen in der Berufsbildungerarbeitet, der über die Initiativen auf EU-Ebene im Bereich der Humanressourcenent-wicklung, Cedefop-Aktivitäten und einschlä-gige Statistiken informierte.
Berichterstattung und förderung eines konzertierten ansatzes | 15
Der TTnet- (Netzwerk für die Ausbildung derAusbilder) Workshop befasste sich mit denKompetenzen, die Berufsbildungsfachleute imerweiterten europäischen Raum künftig benö-tigen. Die Ergebnisse des Pilotprojekts zurDefinition von Berufen im Berufsbildungsbe-reich deuteten auf die Machbarkeit einesvergleichenden Ansatzes hin. Dies wird denFortschritt auf dem Weg zu einem gemein-samen Rahmen für die Definition der Berufebeschleunigen und eine Grundlage für dieberufliche Entwicklung von Lehrern undAusbildern in der Berufsbildung schaffen.
Die Arbeiten am Europass-Instrumentariumund der Europass-Website wurden in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Kommissionund den nationalen Europass-Zentren in denMitgliedstaaten fortgeführt. Der Europass istjetzt in 23 Sprachen verfügbar. Die Zahl derZugriffe europäischer Bürger auf die Euro-pass-Website zum Herunterladen von Infor-mationen oder zur Erstellung von Online-Dokumenten ist seit der Einführung derWebsite im Jahr 2005 kontinuierlich gestie-gen. Im Jahr 2006 wurde die Website imDurchschnitt täglich über achttausend malaufgerufen. Neben den zusätzlichen Landes-sprachen wurde ein internetgestütztes Euro-pass-Mobilitätsmanagementinstrument
entwickelt. Der Europass bietet ein sehr gutesBeispiel für ein europäisches Instrument, vondem europäische Bürger unmittelbar profi-tieren (siehe auch die Europass-Statistik imAnhang).
Im Herbst 2006 organisierten die GD Unter-nehmen und Cedefop eine Konferenz über dieFestlegung einer langfristigen Strategie imBereich E-Skills. An der Konferenz nahmen 150Fachleute aus 27 Ländern teil, die Regie-rungen, Sozialpartnerorganisationen, Univer-sitäten, führende IKT-Unternehmen und EU-Einrichtungen vertraten. Die Teilnehmerverabschiedeten eine Konferenzerklärung, in der die dringende Notwendigkeit zurUmsetzung einer langfristigen E-Skills-Agendahervorgehoben wurde.
Die Berichterstattung über die Entwicklungenin der Berufsbildung wurde in Zusammenar-beit mit den Mitgliedern des Cedefop-Netz-werks ReferNet fortgesetzt, das 27 Länder (die25 EU-Mitgliedstaaten sowie Island undNorwegen) umfasst.
| Jahresbericht 200614
Bis Dezember 2006 waren 71 nationaleBerichte über spezifische Berufsbildungs-themen sowie zwei Vergleichsstudien zurFinanzierung der Berufsbildung und zurAusbildung von Lehrern und Ausbildern in derBerufsbildung in der Datenbank der natio-nalen Berufsbildungssysteme (eKnowVET) imEuropäischen Berufsbildungsdorf onlineverfügbar.
Wie auch in den vergangenen Jahren wurdenKurzbeschreibungen der Berufsbildungssys-teme der Länder veröffentlicht, die im Jahr2006 den EU-Ratsvorsitz führten (Österreichund Finnland). Diese Veröffentlichungenwurden erstmals von Faltblättern begleitet,die die Berufsbildung schlaglichtartigbeleuchteten. In den Faltblättern wurden diebetreffenden nationalen Berufsbildungssys-teme kurz vorgestellt.
Für die Tagung der Generaldirektoren fürBerufsbildung wurde ein Bericht über diejüngsten Entwicklungen in der Berufsbildungerarbeitet, der über die Initiativen auf EU-Ebene im Bereich der Humanressourcenent-wicklung, Cedefop-Aktivitäten und einschlä-gige Statistiken informierte.
Berichterstattung und förderung eines konzertierten ansatzes | 15
Der TTnet- (Netzwerk für die Ausbildung derAusbilder) Workshop befasste sich mit denKompetenzen, die Berufsbildungsfachleute imerweiterten europäischen Raum künftig benö-tigen. Die Ergebnisse des Pilotprojekts zurDefinition von Berufen im Berufsbildungsbe-reich deuteten auf die Machbarkeit einesvergleichenden Ansatzes hin. Dies wird denFortschritt auf dem Weg zu einem gemein-samen Rahmen für die Definition der Berufebeschleunigen und eine Grundlage für dieberufliche Entwicklung von Lehrern undAusbildern in der Berufsbildung schaffen.
Die Arbeiten am Europass-Instrumentariumund der Europass-Website wurden in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Kommissionund den nationalen Europass-Zentren in denMitgliedstaaten fortgeführt. Der Europass istjetzt in 23 Sprachen verfügbar. Die Zahl derZugriffe europäischer Bürger auf die Euro-pass-Website zum Herunterladen von Infor-mationen oder zur Erstellung von Online-Dokumenten ist seit der Einführung derWebsite im Jahr 2005 kontinuierlich gestie-gen. Im Jahr 2006 wurde die Website imDurchschnitt täglich über achttausend malaufgerufen. Neben den zusätzlichen Landes-sprachen wurde ein internetgestütztes Euro-pass-Mobilitätsmanagementinstrument
entwickelt. Der Europass bietet ein sehr gutesBeispiel für ein europäisches Instrument, vondem europäische Bürger unmittelbar profi-tieren (siehe auch die Europass-Statistik imAnhang).
Im Herbst 2006 organisierten die GD Unter-nehmen und Cedefop eine Konferenz über dieFestlegung einer langfristigen Strategie imBereich E-Skills. An der Konferenz nahmen 150Fachleute aus 27 Ländern teil, die Regie-rungen, Sozialpartnerorganisationen, Univer-sitäten, führende IKT-Unternehmen und EU-Einrichtungen vertraten. Die Teilnehmerverabschiedeten eine Konferenzerklärung, in der die dringende Notwendigkeit zurUmsetzung einer langfristigen E-Skills-Agendahervorgehoben wurde.
Die Berichterstattung über die Entwicklungenin der Berufsbildung wurde in Zusammenar-beit mit den Mitgliedern des Cedefop-Netz-werks ReferNet fortgesetzt, das 27 Länder (die25 EU-Mitgliedstaaten sowie Island undNorwegen) umfasst.
| Jahresbericht 200614
Informationsaustauschund Unterstützung der Partner
Gemeinsam mit der Europäischen Stiftung zurVerbesserung der Lebens- und Arbeitsbedin-gungen veranstaltete Cedefop in Thessalonikiein Seminar zur Rolle der Entwicklung vonKompetenzen und Qualifikationen bei derFörderung der Mobilität von Arbeitnehmern.Mit diesem Seminar wurde das EuropäischeJahr der Mobilität der Arbeitnehmer unter-stützt. Im Herbst 2006 schlossen die Stiftungund Cedefop eine offizielle Kooperations-vereinbarung zur Sicherstellung der Kohärenzund Komplementarität ihrer Aktivitäten sowiezur Förderung einer noch engeren Zusammen-arbeit zwischen beiden Einrichtungen. DieserSchritt wird hauptsächlich den Sozialpartnernzugute kommen und Synergieeffekte fördern.
Mit den Finanzhilfen von PHARE und in engerZusammenarbeit mit der ETF setzte Cedefopden Prozess der Heranführung der Beitritts-und Kandidatenländer an seine Arbeit fort.Diese Aktivitäten wurden von der gemein-samen ETF/Cedefop-Arbeitsgruppe koordi-niert. In gemeinsamen Workshops verschaff-ten sich die Cedefop-Mitarbeiter ein Bild vonder gegenwärtigen Situation in den Kandida-tenländern.
Die Vertreter dieser Länder wurden mit derBerufsbildungspolitik und den Aktivitäten und Dienstleistungen des Cedefop vertraut gemacht.
Die Arbeiten zur Entwicklung sektor-spezifischer Ansätze kamen gut voran. Ein Diskussionspapier über die Hauptmerk-male sektorspezifischer Ansätze wurde fertiggestellt und wird im Jahr 2007 verbreitet. Diesektorspezifischen Aktivitäten werden auch inder Umsetzungsphase des EuropäischenQualifikationsrahmens eine tragende Rollespielen. Eine Studie über sektorspezifischeAusbildungsfonds wurde in die Wege geleitetund abgeschlossen. Die Ergebnisse dieserStudie werden Ende 2007 vorliegen.
Die verstärkte und bessere Unterstützung derSozialpartner setzt ein fundiertes Verständnisder Bedürfnisse von Arbeitgeber- und Arbeit-nehmerorganisationen voraus. Vor diesemHintergrund gab Cedefop eine Studie über dieBedürfnisse der Sozialpartner in Auftrag. DieErgebnisse dieser Studie werden ebenfallsEnde 2007 vorliegen.
Cedefop arbeitete auch mit der GD Unter-nehmen und der GD Beschäftigung zusam-men, um die Anstrengungen aller Beteiligtenzu koordinieren und die sektorspezifischenAnsätze weiterzuentwickeln.
Die Bereitstellung einer Plattform für denGedanken- und Informationsaustausch istwichtig, um ein gemeinsames Verständnis derBerufsbildung sowie ihre Anerkennung undWeiterentwicklung zu fördern.
Die Jahreskonferenz für das Studienbesuchs-programm fand im Mai 2006 in Dublin statt.Im Mittelpunkt der Konferenz standen dieBewertung der Erfahrungen 2005, die Vorbe-reitung des Programms 2007 und ein ersterGedankenaustausch zu den künftigen Ände-rungen im Rahmen des neuen Aktionspro-gramms für lebenslanges Lernen für den Zeit-raum 2007 bis 2013, die sich auf die Organi-sation des Studienbesuchsprogrammsab 2008 auswirken werden. Im Jahr 2006nahmen an 68 Studienbesuchen in 29 Ländernnahezu 850 Personen teil. Die Teilnehmerbeurteilten die Studienbesuche als effektiv,themenbezogen und relevant für ihrberufliches Interesse. Von den Teilnehmernzeigten sich 83 % mit ihren Studienbesuchensehr zufrieden oder zufrieden, und 16 % warenweitgehend zufrieden. Die meisten Ziele desStudienbesuchsprogramms wurden im Jahr2006 erreicht oder gar übertroffen.
Es sind jedoch weitere Anstrengungennotwendig, um die Einbeziehung der Sozial-partner sicherzustellen. Die Sozialpartnerstellten nur 32 % statt der angestrebten 40 %aller Studienbesuchsteilnehmer.
Im Jahr 2006 befassten sich mehrere Studien-besuche mit spezifischen Wirtschaftszweigen,unter anderem den WirtschaftszweigenTourismus, Sport, Bankwesen und Finanzen,Metallurgie, chemische Industrie und Informa-tionstechnik. Im März 2006 organisierteCedefop in Zusammenarbeit mit der Europäi-schen Kommission in Budapest ein Seminarzum Thema Finanzierung und Investitionen indie Berufsbildung. Die Beiträge zeigten, dasstrotz der unterschiedlichen Ansätze in denverschiedenen Ländern ein gemeinsamesVerständnis dahingehend herrscht, dassInvestitionen in die Berufsbildung und derenFinanzierung eine von Regierungen, Einzelper-sonen und Arbeitgebern gemeinsam zutragende Verantwortung sein sollte.
In Zusammenarbeit mit den Sozialpartnernorganisierte Cedefop eine Peer-Learning-Akti-vität in Portugal, die sich mit den ThemenUmstrukturierung und Bewältigung des indus-triellen Wandels befasste.
| Jahresbericht 200616 Informationsaustausch und unterstützung der partner | 17
Informationsaustauschund Unterstützung der Partner
Gemeinsam mit der Europäischen Stiftung zurVerbesserung der Lebens- und Arbeitsbedin-gungen veranstaltete Cedefop in Thessalonikiein Seminar zur Rolle der Entwicklung vonKompetenzen und Qualifikationen bei derFörderung der Mobilität von Arbeitnehmern.Mit diesem Seminar wurde das EuropäischeJahr der Mobilität der Arbeitnehmer unter-stützt. Im Herbst 2006 schlossen die Stiftungund Cedefop eine offizielle Kooperations-vereinbarung zur Sicherstellung der Kohärenzund Komplementarität ihrer Aktivitäten sowiezur Förderung einer noch engeren Zusammen-arbeit zwischen beiden Einrichtungen. DieserSchritt wird hauptsächlich den Sozialpartnernzugute kommen und Synergieeffekte fördern.
Mit den Finanzhilfen von PHARE und in engerZusammenarbeit mit der ETF setzte Cedefopden Prozess der Heranführung der Beitritts-und Kandidatenländer an seine Arbeit fort.Diese Aktivitäten wurden von der gemein-samen ETF/Cedefop-Arbeitsgruppe koordi-niert. In gemeinsamen Workshops verschaff-ten sich die Cedefop-Mitarbeiter ein Bild vonder gegenwärtigen Situation in den Kandida-tenländern.
Die Vertreter dieser Länder wurden mit derBerufsbildungspolitik und den Aktivitäten und Dienstleistungen des Cedefop vertraut gemacht.
Die Arbeiten zur Entwicklung sektor-spezifischer Ansätze kamen gut voran. Ein Diskussionspapier über die Hauptmerk-male sektorspezifischer Ansätze wurde fertiggestellt und wird im Jahr 2007 verbreitet. Diesektorspezifischen Aktivitäten werden auch inder Umsetzungsphase des EuropäischenQualifikationsrahmens eine tragende Rollespielen. Eine Studie über sektorspezifischeAusbildungsfonds wurde in die Wege geleitetund abgeschlossen. Die Ergebnisse dieserStudie werden Ende 2007 vorliegen.
Die verstärkte und bessere Unterstützung derSozialpartner setzt ein fundiertes Verständnisder Bedürfnisse von Arbeitgeber- und Arbeit-nehmerorganisationen voraus. Vor diesemHintergrund gab Cedefop eine Studie über dieBedürfnisse der Sozialpartner in Auftrag. DieErgebnisse dieser Studie werden ebenfallsEnde 2007 vorliegen.
Cedefop arbeitete auch mit der GD Unter-nehmen und der GD Beschäftigung zusam-men, um die Anstrengungen aller Beteiligtenzu koordinieren und die sektorspezifischenAnsätze weiterzuentwickeln.
Die Bereitstellung einer Plattform für denGedanken- und Informationsaustausch istwichtig, um ein gemeinsames Verständnis derBerufsbildung sowie ihre Anerkennung undWeiterentwicklung zu fördern.
Die Jahreskonferenz für das Studienbesuchs-programm fand im Mai 2006 in Dublin statt.Im Mittelpunkt der Konferenz standen dieBewertung der Erfahrungen 2005, die Vorbe-reitung des Programms 2007 und ein ersterGedankenaustausch zu den künftigen Ände-rungen im Rahmen des neuen Aktionspro-gramms für lebenslanges Lernen für den Zeit-raum 2007 bis 2013, die sich auf die Organi-sation des Studienbesuchsprogrammsab 2008 auswirken werden. Im Jahr 2006nahmen an 68 Studienbesuchen in 29 Ländernnahezu 850 Personen teil. Die Teilnehmerbeurteilten die Studienbesuche als effektiv,themenbezogen und relevant für ihrberufliches Interesse. Von den Teilnehmernzeigten sich 83 % mit ihren Studienbesuchensehr zufrieden oder zufrieden, und 16 % warenweitgehend zufrieden. Die meisten Ziele desStudienbesuchsprogramms wurden im Jahr2006 erreicht oder gar übertroffen.
Es sind jedoch weitere Anstrengungennotwendig, um die Einbeziehung der Sozial-partner sicherzustellen. Die Sozialpartnerstellten nur 32 % statt der angestrebten 40 %aller Studienbesuchsteilnehmer.
Im Jahr 2006 befassten sich mehrere Studien-besuche mit spezifischen Wirtschaftszweigen,unter anderem den WirtschaftszweigenTourismus, Sport, Bankwesen und Finanzen,Metallurgie, chemische Industrie und Informa-tionstechnik. Im März 2006 organisierteCedefop in Zusammenarbeit mit der Europäi-schen Kommission in Budapest ein Seminarzum Thema Finanzierung und Investitionen indie Berufsbildung. Die Beiträge zeigten, dasstrotz der unterschiedlichen Ansätze in denverschiedenen Ländern ein gemeinsamesVerständnis dahingehend herrscht, dassInvestitionen in die Berufsbildung und derenFinanzierung eine von Regierungen, Einzelper-sonen und Arbeitgebern gemeinsam zutragende Verantwortung sein sollte.
In Zusammenarbeit mit den Sozialpartnernorganisierte Cedefop eine Peer-Learning-Akti-vität in Portugal, die sich mit den ThemenUmstrukturierung und Bewältigung des indus-triellen Wandels befasste.
| Jahresbericht 200616 Informationsaustausch und unterstützung der partner | 17
Information,Kommunikation und Verbreitung
Cedefop beobachtet ständig verschiedeneQuellen auf Nachrichten zur Berufsbildungund verbreitet diese Informationen übermehrere Nachrichtenkanäle. Im Durchschnittwerden über den Dienst ETV News monatlichrund 45 Nachrichtenmeldungen veröffentlicht,und jeden Monat wird ein elektronischer ETV-Newsletter veröffentlicht. VerschiedeneMeldungen werden auch über die entspre-chende Webseite des Cedefop und imCedefop-Intranet verbreitet.
Im Zusammenhang mit einem größeren Inter-netprojekt wurde die Website des Cedefopneu gestaltet und strukturiert. Im Jahr 2006wurden gute Fortschritte bei der Gestaltungdes neuen Cedefop-Intranet erzielt, das imersten Quartal 2007 das alte Intranet ablösenwird.
Zur Harmonisierung der verschiedenenCedefop-Websites und zum Aufbau einereinheitlichen und funktionsfähigen Archi-tektur wurden Ende 2006 Beratungsleis-tungen eingekauft. Die Ergebnisse der Bera-tertätigkeit werden in der ersten Jahreshälfte2007 vorliegen; sie werden die Grundlage fürVerbesserungen bei der Verwaltung derInhalte und die Gestaltung einer angemes-senen Webarchitektur bilden. Die Vereinheitli-
chung und Überprüfung der verschiedenenCedefop-Websites wird sich auch erheblichauf das Europäische Berufsbildungsdorf (ETV)auswirken, das im Jahr 2007 neu strukturiertund gestrafft werden soll.
Im Jahr 2006 produzierte der Veröffentli-chungsdienst des Cedefop 24 neue Titel.Außerdem wurden zwei Ausgaben der ZeitungCedefop Info auf Englisch, Französisch undDeutsch herausgegeben. In Cedefop Infowurden unter anderem Beiträge von ReferNet-Mitgliedern sowie Informationen über dieAktivitäten des Cedefop veröffentlicht.
Wie bereits erwähnt, erschienen 2006 dreiAusgaben der Europäischen Zeitschrift fürBerufsbildung. Auch wenn die Zahl der Abon-nements nur bedingte Rückschlüsse auf denErfolg einer wissenschaftlichen Fachzeitschrifterlaubt, waren die Bemühungen zur Erhöhungder Abonnentenzahl erfolgreich. Außerdemwurden Anstrengungen für eine bessereVermarktung der Zeitschrift unternommen.
Information, kommunikation und verbreitung | 19
Das Hauptziel besteht darin, die Ergebnisseder Arbeit des Cedefop öffentlichkeits-wirksamer als bisher darzustellen und Infor-mationen über die Berufsbildung in der Euro-päischen Union und in anderen Ländern zusammeln, zu dokumentieren und aufzube-reiten. Der Informationsdienst ist so organi-siert, dass das Zentrum auf Informationsan-fragen zur Berufsbildung von internen Sach-verständigen sowie von Interessengruppenaußerhalb des Cedefop schnell und umfas-send reagieren kann.
Der Bereich erbringt auch verschiedene Quer-schnitts dienstleistungen wie beispielsweisesprachliche Unterstützungsdienste, Verwaltungdes ReferNet, Verwaltung von DatenbankenRegistrierung und Archivierung von elektroni-scher Post. Ein spezieller Dienst ist für die Vorbe-reitung und Erstellung von Druckerzeugnissenverantwortlich.Im Zuge der Umstrukturierung der Verwaltungwurde Anfang 2006 eine spezielle Gruppe fürÖffentlichkeitsarbeit gebildet, die für dieBeziehungen zur Presse, Konferenzdienste,Besucherdienste und Verwaltung der Internet-Inhalte zuständig ist.
Im Jahr 2006 wurden in der Cedefop-Biblio-thek im Durchschnitt 560 neue Dokumentepro Monat indexiert. Weiterhin wurden vonReferNet-Mitgliedern rund 1 800 Datensätzeeingereicht. Bei einer Betriebsprüfung derBibliotheksdienste und Überprüfung durch dieLeitung wurde die ISO-Zertifizierung derBibliotheksdienste bestätigt. Dabei zeigtesich, dass durch die Bereitstellung dynami-scher Bibliotheken und neuer Beschaffungs-listen weitere Verbesserungen möglich sind.Die Bibliothek gibt auch monatliche Statis-tiken zur Öffentlichkeitswirkung des Zentrumsheraus (siehe die Statistiken zur Sichtbarkeit im Anhang).
Zur Förderung der Berufsbildungsbibliografiewurden eine Informationsbroschüre gedrucktund Anstrengungen zur Verbreitung derverfügbaren Informationen über die natio-nalen ReferNet-Webseiten unternommen. Diedurchschnittliche Zahl der monatlichen Biblio-theksbesucher ist um über 30 % gestiegen.
| Jahresbericht 200618
Information,Kommunikation und Verbreitung
Cedefop beobachtet ständig verschiedeneQuellen auf Nachrichten zur Berufsbildungund verbreitet diese Informationen übermehrere Nachrichtenkanäle. Im Durchschnittwerden über den Dienst ETV News monatlichrund 45 Nachrichtenmeldungen veröffentlicht,und jeden Monat wird ein elektronischer ETV-Newsletter veröffentlicht. VerschiedeneMeldungen werden auch über die entspre-chende Webseite des Cedefop und imCedefop-Intranet verbreitet.
Im Zusammenhang mit einem größeren Inter-netprojekt wurde die Website des Cedefopneu gestaltet und strukturiert. Im Jahr 2006wurden gute Fortschritte bei der Gestaltungdes neuen Cedefop-Intranet erzielt, das imersten Quartal 2007 das alte Intranet ablösenwird.
Zur Harmonisierung der verschiedenenCedefop-Websites und zum Aufbau einereinheitlichen und funktionsfähigen Archi-tektur wurden Ende 2006 Beratungsleis-tungen eingekauft. Die Ergebnisse der Bera-tertätigkeit werden in der ersten Jahreshälfte2007 vorliegen; sie werden die Grundlage fürVerbesserungen bei der Verwaltung derInhalte und die Gestaltung einer angemes-senen Webarchitektur bilden. Die Vereinheitli-
chung und Überprüfung der verschiedenenCedefop-Websites wird sich auch erheblichauf das Europäische Berufsbildungsdorf (ETV)auswirken, das im Jahr 2007 neu strukturiertund gestrafft werden soll.
Im Jahr 2006 produzierte der Veröffentli-chungsdienst des Cedefop 24 neue Titel.Außerdem wurden zwei Ausgaben der ZeitungCedefop Info auf Englisch, Französisch undDeutsch herausgegeben. In Cedefop Infowurden unter anderem Beiträge von ReferNet-Mitgliedern sowie Informationen über dieAktivitäten des Cedefop veröffentlicht.
Wie bereits erwähnt, erschienen 2006 dreiAusgaben der Europäischen Zeitschrift fürBerufsbildung. Auch wenn die Zahl der Abon-nements nur bedingte Rückschlüsse auf denErfolg einer wissenschaftlichen Fachzeitschrifterlaubt, waren die Bemühungen zur Erhöhungder Abonnentenzahl erfolgreich. Außerdemwurden Anstrengungen für eine bessereVermarktung der Zeitschrift unternommen.
Information, kommunikation und verbreitung | 19
Das Hauptziel besteht darin, die Ergebnisseder Arbeit des Cedefop öffentlichkeits-wirksamer als bisher darzustellen und Infor-mationen über die Berufsbildung in der Euro-päischen Union und in anderen Ländern zusammeln, zu dokumentieren und aufzube-reiten. Der Informationsdienst ist so organi-siert, dass das Zentrum auf Informationsan-fragen zur Berufsbildung von internen Sach-verständigen sowie von Interessengruppenaußerhalb des Cedefop schnell und umfas-send reagieren kann.
Der Bereich erbringt auch verschiedene Quer-schnitts dienstleistungen wie beispielsweisesprachliche Unterstützungsdienste, Verwaltungdes ReferNet, Verwaltung von DatenbankenRegistrierung und Archivierung von elektroni-scher Post. Ein spezieller Dienst ist für die Vorbe-reitung und Erstellung von Druckerzeugnissenverantwortlich.Im Zuge der Umstrukturierung der Verwaltungwurde Anfang 2006 eine spezielle Gruppe fürÖffentlichkeitsarbeit gebildet, die für dieBeziehungen zur Presse, Konferenzdienste,Besucherdienste und Verwaltung der Internet-Inhalte zuständig ist.
Im Jahr 2006 wurden in der Cedefop-Biblio-thek im Durchschnitt 560 neue Dokumentepro Monat indexiert. Weiterhin wurden vonReferNet-Mitgliedern rund 1 800 Datensätzeeingereicht. Bei einer Betriebsprüfung derBibliotheksdienste und Überprüfung durch dieLeitung wurde die ISO-Zertifizierung derBibliotheksdienste bestätigt. Dabei zeigtesich, dass durch die Bereitstellung dynami-scher Bibliotheken und neuer Beschaffungs-listen weitere Verbesserungen möglich sind.Die Bibliothek gibt auch monatliche Statis-tiken zur Öffentlichkeitswirkung des Zentrumsheraus (siehe die Statistiken zur Sichtbarkeit im Anhang).
Zur Förderung der Berufsbildungsbibliografiewurden eine Informationsbroschüre gedrucktund Anstrengungen zur Verbreitung derverfügbaren Informationen über die natio-nalen ReferNet-Webseiten unternommen. Diedurchschnittliche Zahl der monatlichen Biblio-theksbesucher ist um über 30 % gestiegen.
| Jahresbericht 200618
Auch die Entwicklung gemeinsamer Anstren-gungen mit den ReferNet-Mitgliedern zurVerbreitung von Informationen in denMitgliedstaaten ist gut vorangekommen.Ende 2006 waren bereits 23 nationaleReferNet-Websites zur Verbreitung von Infor-mationen über ReferNet und Cedefop in denLandessprachen freigeschaltet.
Information, kommunikation und verbreitung | 21
Es wurden alle notwendigen Maßnahmeneingeleitet, damit Bibliotheken die Zeitschriftin ihre elektronischen Sammlungen aufneh-men können. Die allgemeinen Mailinglistenwurden überarbeitet und E-Mail-Listenerstellt, um die Leser auf Cedefop-Veröffentli-chungen aufmerksam zu machen und überneue Ausgaben zu informieren.
Außerdem wurden Verhandlungen mit demVertriebsnetz des Amtes für Veröffentlichun-gen aufgenommen, um Kontakte zwischendem Cedefop-Buchladen und den Websitesfür den elektronischen Geschäftsverkehr desAmtes für Veröffentlichungen aufzubauen. DieVerhandlungen können voraussichtlich im Jahr2007 abgeschlossen werden.
Um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen,wurden vom Cedefop mehrere Pressemittei-lungen zu Veröffentlichungen, Konferenzenund Ausstellungen herausgegeben und ingroßem Umfang verbreitet. Im Jahr 2006wurde ein neuer Rechts- und Vertragsrahmenfür ReferNet eingeführt. Dies war ein ersterSchritt zur Neuausrichtung des Netzwerks, die im Jahr 2007 fortgeführt wird. Mit der Neuausrichtung wird nicht nur dieUmstellung auf einen Mehrjahresrahmen voll-zogen, sondern auch ein auf die Politikbericht-erstattung abgestimmtes Arbeitsprogrammeingeführt. Die Zusammenarbeit mit ReferNet-Mitgliedern wird sich zunehmend auf dieAnalyse und Bewertung von Entwicklungenund die Umsetzung der Prioritäten des Kopen-hagen-Prozesses und gemeinsamer Instru-mente konzentrieren. Zudem wurden dieersten Schritte zur Aufnahme der neuenMitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien indas ReferNet-Netzwerk ab Januar 2007 einge-leitet. Diese Schritte werden im Jahr 2007abgeschlossen.
| Jahresbericht 200620
Auch die Entwicklung gemeinsamer Anstren-gungen mit den ReferNet-Mitgliedern zurVerbreitung von Informationen in denMitgliedstaaten ist gut vorangekommen.Ende 2006 waren bereits 23 nationaleReferNet-Websites zur Verbreitung von Infor-mationen über ReferNet und Cedefop in denLandessprachen freigeschaltet.
Information, kommunikation und verbreitung | 21
Es wurden alle notwendigen Maßnahmeneingeleitet, damit Bibliotheken die Zeitschriftin ihre elektronischen Sammlungen aufneh-men können. Die allgemeinen Mailinglistenwurden überarbeitet und E-Mail-Listenerstellt, um die Leser auf Cedefop-Veröffentli-chungen aufmerksam zu machen und überneue Ausgaben zu informieren.
Außerdem wurden Verhandlungen mit demVertriebsnetz des Amtes für Veröffentlichun-gen aufgenommen, um Kontakte zwischendem Cedefop-Buchladen und den Websitesfür den elektronischen Geschäftsverkehr desAmtes für Veröffentlichungen aufzubauen. DieVerhandlungen können voraussichtlich im Jahr2007 abgeschlossen werden.
Um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen,wurden vom Cedefop mehrere Pressemittei-lungen zu Veröffentlichungen, Konferenzenund Ausstellungen herausgegeben und ingroßem Umfang verbreitet. Im Jahr 2006wurde ein neuer Rechts- und Vertragsrahmenfür ReferNet eingeführt. Dies war ein ersterSchritt zur Neuausrichtung des Netzwerks, die im Jahr 2007 fortgeführt wird. Mit der Neuausrichtung wird nicht nur dieUmstellung auf einen Mehrjahresrahmen voll-zogen, sondern auch ein auf die Politikbericht-erstattung abgestimmtes Arbeitsprogrammeingeführt. Die Zusammenarbeit mit ReferNet-Mitgliedern wird sich zunehmend auf dieAnalyse und Bewertung von Entwicklungenund die Umsetzung der Prioritäten des Kopen-hagen-Prozesses und gemeinsamer Instru-mente konzentrieren. Zudem wurden dieersten Schritte zur Aufnahme der neuenMitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien indas ReferNet-Netzwerk ab Januar 2007 einge-leitet. Diese Schritte werden im Jahr 2007abgeschlossen.
| Jahresbericht 200620
Direktion, Verwaltung,Gebäudeausrüstungen sowie Ressourcen
Weitere Beispiele für die in diesem Tätigkeits-feld eingeleiteten Maßnahmen sind dieEntwicklung des Mehrjahresplans für die Perso-nalpolitik, die Annahme verschiedener Leitli-nien für die Umsetzung, die weitere Straffungder Einstellungsverfahren, die Überarbeitungder Personalakten sowie Fortschritte bei derEinrichtung eines integrierten Instruments fürdie Personalverwaltung. Im Dezember 2006wurden Beratungsdienstleistungen zurBestandsaufnahme der Kompetenzen für dieErfordernisse des Zentrums eingekauft. Die ersten Ergebnisse werden in der erstenJahreshälfte 2007 erwartet.
Im Zuge der Umstrukturierung des IKT-Dienstesund der für Gebäudeausrüstungen zustän-digen Abteilung wurde das gesamte IKT-Personal zusammengezogen und der BereichGebäudeausrüstungen diesem Verwaltungs-dienst zugewiesen.
Die neue Cedefop-Direktion schloss im Jahr2006 ihre Überarbeitung der Planungs- undBerichterstattungsverfahren ab und entwi-ckelte ein aktivitätsorientiertes Arbeitspro-gramm für 2007, das auf politische Prioritätenausgerichtet ist. Im Jahr 2006 wurden umfang-reiche Anstrengungen unternommen, um dasinterne Kontrollumfeld zu verbessern und diePrüfungsempfehlungen umzusetzen. Zu denHauptaktivitäten gehörten die Verschärfungder Vorschriften für die Auftragsvergabe unddie Stärkung der Bedingungen für die interne Prüfung.
Der Managementplan für 2007 umfasst erst-mals eine systematische Ex-ante-Risikobewer-tung. Nach einer ersten Umstrukturierung derVerwaltungsdienste im Jahr 2006 wird dieAusrichtung der Organisationsstruktur im Jahr2007 durch Abstimmung der operativenDienste auf die Cedefop-Prioritäten abge-schlossen.
Die Umstrukturierung der Verwaltungsdiensteund die Einrichtung einer internen Auditfunk-tion wurden weitgehend abgeschlossen, auchwenn einige Schlüsselfunktionen erst im Jahr2007 besetzt werden können. Von der Umstrukturierung der Verwaltungs-dienste waren die Bereiche Beschaffung undFinanzen, Informations- und Kommunikations-technik sowie Gebäudeausrüstungenbetroffen. Die Maßnahmen für das Beschaf-fungswesen wurden erfolgreich umgesetzt; imDezember 2006 wurde die Rechtmäßigkeit undOrdnungsmäßigkeit der Verfahren 2006 imRahmen einer Prüfung durch den InternenAuditdienst (IAS) bestätigt.
Für die Personalverwaltung vereinbarteCedefop gemeinsam mit der EuropäischenKommission und anderen Einrichtungen der EULeitlinien für einen Mehrjahresplan für diePersonalpolitik. Der Mehrjahresplan für diePersonalpolitik des Cedefop wurde erstellt,erörtert und der Europäischen Kommission imDezember 2006 zur Stellungnahme vorgelegt.(Im März 2007 wurde der Mehrjahresplan desCedefop angenommen.)
| Jahresbericht 200622 Direktion, verwaltung, gebäudeausrüstungen sowie ressourcen | 23
Direktion, Verwaltung,Gebäudeausrüstungen sowie Ressourcen
Weitere Beispiele für die in diesem Tätigkeits-feld eingeleiteten Maßnahmen sind dieEntwicklung des Mehrjahresplans für die Perso-nalpolitik, die Annahme verschiedener Leitli-nien für die Umsetzung, die weitere Straffungder Einstellungsverfahren, die Überarbeitungder Personalakten sowie Fortschritte bei derEinrichtung eines integrierten Instruments fürdie Personalverwaltung. Im Dezember 2006wurden Beratungsdienstleistungen zurBestandsaufnahme der Kompetenzen für dieErfordernisse des Zentrums eingekauft. Die ersten Ergebnisse werden in der erstenJahreshälfte 2007 erwartet.
Im Zuge der Umstrukturierung des IKT-Dienstesund der für Gebäudeausrüstungen zustän-digen Abteilung wurde das gesamte IKT-Personal zusammengezogen und der BereichGebäudeausrüstungen diesem Verwaltungs-dienst zugewiesen.
Die neue Cedefop-Direktion schloss im Jahr2006 ihre Überarbeitung der Planungs- undBerichterstattungsverfahren ab und entwi-ckelte ein aktivitätsorientiertes Arbeitspro-gramm für 2007, das auf politische Prioritätenausgerichtet ist. Im Jahr 2006 wurden umfang-reiche Anstrengungen unternommen, um dasinterne Kontrollumfeld zu verbessern und diePrüfungsempfehlungen umzusetzen. Zu denHauptaktivitäten gehörten die Verschärfungder Vorschriften für die Auftragsvergabe unddie Stärkung der Bedingungen für die interne Prüfung.
Der Managementplan für 2007 umfasst erst-mals eine systematische Ex-ante-Risikobewer-tung. Nach einer ersten Umstrukturierung derVerwaltungsdienste im Jahr 2006 wird dieAusrichtung der Organisationsstruktur im Jahr2007 durch Abstimmung der operativenDienste auf die Cedefop-Prioritäten abge-schlossen.
Die Umstrukturierung der Verwaltungsdiensteund die Einrichtung einer internen Auditfunk-tion wurden weitgehend abgeschlossen, auchwenn einige Schlüsselfunktionen erst im Jahr2007 besetzt werden können. Von der Umstrukturierung der Verwaltungs-dienste waren die Bereiche Beschaffung undFinanzen, Informations- und Kommunikations-technik sowie Gebäudeausrüstungenbetroffen. Die Maßnahmen für das Beschaf-fungswesen wurden erfolgreich umgesetzt; imDezember 2006 wurde die Rechtmäßigkeit undOrdnungsmäßigkeit der Verfahren 2006 imRahmen einer Prüfung durch den InternenAuditdienst (IAS) bestätigt.
Für die Personalverwaltung vereinbarteCedefop gemeinsam mit der EuropäischenKommission und anderen Einrichtungen der EULeitlinien für einen Mehrjahresplan für diePersonalpolitik. Der Mehrjahresplan für diePersonalpolitik des Cedefop wurde erstellt,erörtert und der Europäischen Kommission imDezember 2006 zur Stellungnahme vorgelegt.(Im März 2007 wurde der Mehrjahresplan desCedefop angenommen.)
| Jahresbericht 200622 Direktion, verwaltung, gebäudeausrüstungen sowie ressourcen | 23
Ausführung desHaushaltsplansIm Jahr 2006 wurden über 92 % der Haus-haltsmittel ausgegeben. Während der Haus-halt unter Titel 3 (operationelle Ausgaben)und Titel 2 zu annähernd 100 % vollzogenwurde, betraf die Ausgabenunterschreitungüberwiegend Titel 1 (Personal).
Die Hauptgründe für die Ausgabenunter-schreitung in Titel 1 lagen in der Festlegungeiner neuen Personalpolitik (Mehrjahresplanfür die Personalpolitik), der Verlängerung derZeiträume für Neueinstellungen, wobei dieStellenanzeigen besser und in breiteremUmfang platziert wurden, in teilweise ergeb-nislosen Einstellungsverfahren und in derNotwendigkeit, mehrere Stellen in Reserve zuhalten für die Wiedereinführung einer mitt-leren Führungsebene im Zentrum (s. Anhang 9).
Schlussfolgerung
Zwar waren im Jahr 2006 gute Fortschritte beider Umsetzung eines effektiven internenKontrollsystems und der Einrichtung dernotwendigen Organisations- und Unterstüt-zungsfunktionen zu verzeichnen, doch kannder Prozess erst im Jahr 2007 abgeschlossenund die endgültige Umsetzung der tätigkeits-bezogenen Aufstellung des Haushaltsplans imJahr 2008 vollzogen werden.
Die bereits eingeführte Weiterbildungsstra-tegie muss fortgeführt werden, was durch dieZusammenarbeit mit den Weiterbildungsein-richtungen der Europäischen Kommissionvereinfacht wird. Im Jahr 2006 wurde eineVereinbarung zur Kooperation mit denanderen EU-Einrichtungen unterzeichnet.
Die Verwaltung des Zentrums befasste sich2006 hauptsächlich mit der Gestaltung undUmsetzung der Durchführungsverfahren,Arbeitsabläufe und Kontrollen. 2007 wird sichder Schwerpunkt auf die Dokumentation undVerbesserung der Wirksamkeit der Verfahrenverlagern.
| Jahresbericht 200624 Anhänge | 25
Anhänge
I
Cedefop-Verwaltungsrat 2006
II
Die „Sichtbarkeit“ des Cedefop – Leistungsindikatoren
III
Humanressourcen
IV
Personal des Cedefop, nach Arbeitsbereichen
V
Studienbesuche in 2006
VI
Zusammenarbeit ETF – Cedefop
VII
Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop
VIII
ReferNet
IX
Haushaltsplan 2006
Ausführung desHaushaltsplansIm Jahr 2006 wurden über 92 % der Haus-haltsmittel ausgegeben. Während der Haus-halt unter Titel 3 (operationelle Ausgaben)und Titel 2 zu annähernd 100 % vollzogenwurde, betraf die Ausgabenunterschreitungüberwiegend Titel 1 (Personal).
Die Hauptgründe für die Ausgabenunter-schreitung in Titel 1 lagen in der Festlegungeiner neuen Personalpolitik (Mehrjahresplanfür die Personalpolitik), der Verlängerung derZeiträume für Neueinstellungen, wobei dieStellenanzeigen besser und in breiteremUmfang platziert wurden, in teilweise ergeb-nislosen Einstellungsverfahren und in derNotwendigkeit, mehrere Stellen in Reserve zuhalten für die Wiedereinführung einer mitt-leren Führungsebene im Zentrum (s. Anhang 9).
Schlussfolgerung
Zwar waren im Jahr 2006 gute Fortschritte beider Umsetzung eines effektiven internenKontrollsystems und der Einrichtung dernotwendigen Organisations- und Unterstüt-zungsfunktionen zu verzeichnen, doch kannder Prozess erst im Jahr 2007 abgeschlossenund die endgültige Umsetzung der tätigkeits-bezogenen Aufstellung des Haushaltsplans imJahr 2008 vollzogen werden.
Die bereits eingeführte Weiterbildungsstra-tegie muss fortgeführt werden, was durch dieZusammenarbeit mit den Weiterbildungsein-richtungen der Europäischen Kommissionvereinfacht wird. Im Jahr 2006 wurde eineVereinbarung zur Kooperation mit denanderen EU-Einrichtungen unterzeichnet.
Die Verwaltung des Zentrums befasste sich2006 hauptsächlich mit der Gestaltung undUmsetzung der Durchführungsverfahren,Arbeitsabläufe und Kontrollen. 2007 wird sichder Schwerpunkt auf die Dokumentation undVerbesserung der Wirksamkeit der Verfahrenverlagern.
| Jahresbericht 200624 Anhänge | 25
Anhänge
I
Cedefop-Verwaltungsrat 2006
II
Die „Sichtbarkeit“ des Cedefop – Leistungsindikatoren
III
Humanressourcen
IV
Personal des Cedefop, nach Arbeitsbereichen
V
Studienbesuche in 2006
VI
Zusammenarbeit ETF – Cedefop
VII
Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop
VIII
ReferNet
IX
Haushaltsplan 2006
Der Vorsitzende Herr Peter RigneyVertreter der Arbeitnehmerorganisationen Irish Congress of Trade Unions
Stellvertretender Vorsitzender Herr David CoyneEuropäische Kommission Europäische Kommission
Direktor Generaldirektion Bildung und Kultur
Stellvertretender Vorsitzender Herr Juan MenéndezVertreter der Arbeitgeberorganisationen Confederación Española de Organizaciones
Empresariales - CEOE
Stellvertretender Vorsitzender Herr Peter ThieleVertreter der Regierungen Bundesministerium für Bildung und Forschung
Vertreter der Arbeitnehmerorganisationen Herr Petri LempinenFinnish Confederation of Salaried EmployeesSTTK
Regierungsvertreter Herr Peter KreimlBundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Europäische Kommission Frau Marta Ferreira-LourencoEuropäische KommissionGD Bildung und Kultur,Leiterin des Referats A3
Europäische Kommission Herr Peter BaurEuropäische KommissionGD Bildung und Kultur
Koordinator Arbeitgebergruppe Herr Matthew HighamBUSINESSEUROPE
Koordinator Arbeitnehmergruppe Herr Joël DecaillonEuropäischer Gewerkschaftsbund
Beobachterin Frau Kristin EvensenVertreterin des EWR Royal Ministry of Education,
Research and Church Affairs
Cedefop-verwaltungsrat 2006 | 27
Wichtige Beschlüsse
Der Verwaltungsrat tagte am 16. und 17. März2006 in Thessaloniki. Den Vorsitz der Sitzungführte Herr Peter Rigney.
Der Verwaltungsrat hat:
• den Vorentwurf des Haushaltsplans2007 und den Stellenplan 2007 ange-nommen;
• den Haushaltsplan 2006 geändert;• seine Finanzregelung geändert
(http://www.cedefop.europa.eu/index.asp?section=2&sub=5&tab=4);
• im Rahmen des schriftlichen Verfahrens(das am 13. März 2006 endete) dieErnennung von Frau Aviana Bulgarelli zurDirektorin nach Beendigung ihrer Probe-zeit bestätigt;
• in seiner Sitzung im März 2006 denEntwurf des Jahresberichts 2005 geprüftund im Wege des schriftlichen Verfah-rens, das am 6. Juni 2006 endete, ange-nommen;
• im Wege des schriftlichen Verfahrens,das am 8. Juni 2006 endete, die Bewer-tung des Jahresberichts des Cedefop für2005 angenommen;
• die Jahresrechnungen 2005 im Wege desschriftlichen Verfahrens, das am 9. Juni2006 endete, angenommen und dasZentrum beauftragt, diese zusammenmit der Stellungnahme des Verwaltungs-rates zu den Jahresrechnungen 2005 andas Europäische Parlament, den Rat, dieKommission und den Rechnungshofweiterzuleiten;
• die Rolle des Cedefop bei sowie seinen
Beitrag zu den Aktivitäten der allge-meinen und beruflichen Bildung 2010geprüft;
• dem Verfahren zur Erstellung desArbeitsprogramms 2007 zugestimmt(eine Sitzung des erweiterten Vorstandsfand am 14. und 15. September 2006statt) und daher das Arbeitsprogramm2007 im Wege des schriftlichen Verfah-rens angenommen, das am 27. Oktober2006 endete;
• hat den Beschluss über das künftigekonsolidierte Studienbesuchsprogrammper schriftlichem Verfahren verab-schiedet, das am 27. Oktober 2006endete;
• hat sich auf die Finanzierung einer regel-mäßigen Preisverleihung für Fotoar-beiten (erstmals im Jahr 2007 zumThema „Menschen bei der Arbeit,Menschen in der Ausbildung“) in Zusam-menarbeit mit dem FotografiemuseumThessaloniki geeinigt;
• hat die Umorganisation im Cedefop zurKenntnis genommen und sich damiteinverstanden erklärt, dass die Direktionmit der Erstellung eines mehrjährigenPlans zur Personalpolitik fortfährt.
| Jahresbericht 200626
ANHANG I
Cedefop-Verwaltungsrat 2006Cedefop-Verwaltungsrat (31. Dezember 2006)Die Liste auf der Website des Cedefop entspricht stets dem neuesten Stand:http://www.cedefop.europa.eu/index.asp?section=2&sub=4
An den Vorstandssitzungen nehmen teil:
Der Vorsitzende Herr Peter RigneyVertreter der Arbeitnehmerorganisationen Irish Congress of Trade Unions
Stellvertretender Vorsitzender Herr David CoyneEuropäische Kommission Europäische Kommission
Direktor Generaldirektion Bildung und Kultur
Stellvertretender Vorsitzender Herr Juan MenéndezVertreter der Arbeitgeberorganisationen Confederación Española de Organizaciones
Empresariales - CEOE
Stellvertretender Vorsitzender Herr Peter ThieleVertreter der Regierungen Bundesministerium für Bildung und Forschung
Vertreter der Arbeitnehmerorganisationen Herr Petri LempinenFinnish Confederation of Salaried EmployeesSTTK
Regierungsvertreter Herr Peter KreimlBundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Europäische Kommission Frau Marta Ferreira-LourencoEuropäische KommissionGD Bildung und Kultur,Leiterin des Referats A3
Europäische Kommission Herr Peter BaurEuropäische KommissionGD Bildung und Kultur
Koordinator Arbeitgebergruppe Herr Matthew HighamBUSINESSEUROPE
Koordinator Arbeitnehmergruppe Herr Joël DecaillonEuropäischer Gewerkschaftsbund
Beobachterin Frau Kristin EvensenVertreterin des EWR Royal Ministry of Education,
Research and Church Affairs
Cedefop-verwaltungsrat 2006 | 27
Wichtige Beschlüsse
Der Verwaltungsrat tagte am 16. und 17. März2006 in Thessaloniki. Den Vorsitz der Sitzungführte Herr Peter Rigney.
Der Verwaltungsrat hat:
• den Vorentwurf des Haushaltsplans2007 und den Stellenplan 2007 ange-nommen;
• den Haushaltsplan 2006 geändert;• seine Finanzregelung geändert
(http://www.cedefop.europa.eu/index.asp?section=2&sub=5&tab=4);
• im Rahmen des schriftlichen Verfahrens(das am 13. März 2006 endete) dieErnennung von Frau Aviana Bulgarelli zurDirektorin nach Beendigung ihrer Probe-zeit bestätigt;
• in seiner Sitzung im März 2006 denEntwurf des Jahresberichts 2005 geprüftund im Wege des schriftlichen Verfah-rens, das am 6. Juni 2006 endete, ange-nommen;
• im Wege des schriftlichen Verfahrens,das am 8. Juni 2006 endete, die Bewer-tung des Jahresberichts des Cedefop für2005 angenommen;
• die Jahresrechnungen 2005 im Wege desschriftlichen Verfahrens, das am 9. Juni2006 endete, angenommen und dasZentrum beauftragt, diese zusammenmit der Stellungnahme des Verwaltungs-rates zu den Jahresrechnungen 2005 andas Europäische Parlament, den Rat, dieKommission und den Rechnungshofweiterzuleiten;
• die Rolle des Cedefop bei sowie seinen
Beitrag zu den Aktivitäten der allge-meinen und beruflichen Bildung 2010geprüft;
• dem Verfahren zur Erstellung desArbeitsprogramms 2007 zugestimmt(eine Sitzung des erweiterten Vorstandsfand am 14. und 15. September 2006statt) und daher das Arbeitsprogramm2007 im Wege des schriftlichen Verfah-rens angenommen, das am 27. Oktober2006 endete;
• hat den Beschluss über das künftigekonsolidierte Studienbesuchsprogrammper schriftlichem Verfahren verab-schiedet, das am 27. Oktober 2006endete;
• hat sich auf die Finanzierung einer regel-mäßigen Preisverleihung für Fotoar-beiten (erstmals im Jahr 2007 zumThema „Menschen bei der Arbeit,Menschen in der Ausbildung“) in Zusam-menarbeit mit dem FotografiemuseumThessaloniki geeinigt;
• hat die Umorganisation im Cedefop zurKenntnis genommen und sich damiteinverstanden erklärt, dass die Direktionmit der Erstellung eines mehrjährigenPlans zur Personalpolitik fortfährt.
| Jahresbericht 200626
ANHANG I
Cedefop-Verwaltungsrat 2006Cedefop-Verwaltungsrat (31. Dezember 2006)Die Liste auf der Website des Cedefop entspricht stets dem neuesten Stand:http://www.cedefop.europa.eu/index.asp?section=2&sub=4
An den Vorstandssitzungen nehmen teil:
Regierungsvertreter
Herr Patrick HaydenEmployment and TrainingStrategy Department of Entreprise,Trade and Employment
Herr Andrea MontaninoMinistry of Labour and Social AffairsDirectorate General forTraining Policies (UCOFPL)
Herr Michael PhysentzidesHuman ResourceDevelopment Authority Ministry of labour and socialinsurance
Herr Gunars KrustsMinistry of Education andScience
Herr Romualdas PusvaskisMinistry of Education andScience
Herr Gilbert EngelMinistère de l'Educationnationale et de la Formationprofessionnelle
Frau Ildikó Modláné GörgényiNational Institute ofVocational Education
Herr Paul A. AttardMinistry of Education, Youthand Employment
Arbeitgeberorganisationen
Frau Jenny HayesIBEC
Herr Claudio GentiliConfindustria
Herr George PantelidesCyprus Employers &Industrialists Federation
Frau Marina PankovaLatvian Employers'Confederation
Frau Laura SirvydieneLithuanian Confederation of Industrialists
Herr Paul KrierChambre des Métiers duGrand Duché du Luxembourg
Herr Zoltán PeteNational Federation ofHungarian Contractors
Herr Emanuel SaidMalta Federation of Industry
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Peter RigneyVorsitzenderIrish Congress of TradeUnions
Frau Mietta TimiUIL
Herr Nicos NicolaouCyprus Workers'Confederation SEK
Frau Beata JakubovaFree Trade UnionConfederation of Latvia -LBAS
Frau Tatjana BabrauskieneLithuanian Trade UnionConfederation
Frau Renata SantiniIFES/CGT-L
Frau Gabriella Lipka BaskiMKSZSZ
Herr Joseph P. DeGiovanniMalta Union of Teachers
| Jahresbericht 200628 Cedefop-verwaltungsrat 2006 | 29
Cedefop – Verwaltungsratsmitglieder (1)
BE
CZ
DK
DE
EE
EL
ES
FR
IE
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
Regierungsvertreter
(Rotationssystem)Frau Micheline ScheysHerr Alain DiseurMinistry of Education and Training
Herr Miroslav ProchaskaNational Institute of Technicaland Vocational Education
Herr Villy Hovard PedersenUndervisningsministeriet
Herr Peter ThieleStellv. Vorsitzender Bundesministerium fürBildung und Forschung
Herr Kalle ToomEstonian Ministry of Education and Research
Herr Stavros Stavrou
Frau Pilar Gómez MunozMinisterio de Trabajo y Asuntos Sociales Gestion de FormacionOcupacional del ServicioPublico de Empleo Estatal
Herr Pierre Le DouaronMinistère des affairessociales, du travail et de lasolidarité
Arbeitgeberorganisationen
Herr Jan DelfosseF.E.D.I.S.
Herr Pavel ChejnThe Czech Association ofEmployers in Energy Sector(CSZE).
Herr Henrik Bach MortensenDansk Arbejdsgiverforening
Frau Barbara DornBundesvereinigung derDeutschenArbeitgeberverbände
Herr Tarmo KriisEstonian Employers'Confederation
Herr Evangelos BoumisTitan Cement Company S.A.
Herr Juan MenéndezStellv. VorsitzenderConfederación Española deOrganizacionesEmpresariales - CEOE
Herr Bernard FalckMouvement des Entreprisesde France - MEDEF
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Jean-Paul DelcroixFédération Générale duTravail de Belgique
Herr Radovan LangerCzech-Moravian Confederationof Trade Unions
Herr Erik SchmidtSalaried Employees and Civil Servants Confederation (FTF-DK)
Herr Hans-Detlev KüllerDeutscher Gewerkschafts-bund - DGB
Frau Kaja ToomsaluConfederation of EstonianTrade Unions
Herr Georgios DassisG.S.E.E.
Frau Mar Rodriguez TorresUGT
Herr Jean-Claude QuentinForce Ouvrière - F.O.
Regierungsvertreter
Herr Patrick HaydenEmployment and TrainingStrategy Department of Entreprise,Trade and Employment
Herr Andrea MontaninoMinistry of Labour and Social AffairsDirectorate General forTraining Policies (UCOFPL)
Herr Michael PhysentzidesHuman ResourceDevelopment Authority Ministry of labour and socialinsurance
Herr Gunars KrustsMinistry of Education andScience
Herr Romualdas PusvaskisMinistry of Education andScience
Herr Gilbert EngelMinistère de l'Educationnationale et de la Formationprofessionnelle
Frau Ildikó Modláné GörgényiNational Institute ofVocational Education
Herr Paul A. AttardMinistry of Education, Youthand Employment
Arbeitgeberorganisationen
Frau Jenny HayesIBEC
Herr Claudio GentiliConfindustria
Herr George PantelidesCyprus Employers &Industrialists Federation
Frau Marina PankovaLatvian Employers'Confederation
Frau Laura SirvydieneLithuanian Confederation of Industrialists
Herr Paul KrierChambre des Métiers duGrand Duché du Luxembourg
Herr Zoltán PeteNational Federation ofHungarian Contractors
Herr Emanuel SaidMalta Federation of Industry
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Peter RigneyVorsitzenderIrish Congress of TradeUnions
Frau Mietta TimiUIL
Herr Nicos NicolaouCyprus Workers'Confederation SEK
Frau Beata JakubovaFree Trade UnionConfederation of Latvia -LBAS
Frau Tatjana BabrauskieneLithuanian Trade UnionConfederation
Frau Renata SantiniIFES/CGT-L
Frau Gabriella Lipka BaskiMKSZSZ
Herr Joseph P. DeGiovanniMalta Union of Teachers
| Jahresbericht 200628 Cedefop-verwaltungsrat 2006 | 29
Cedefop – Verwaltungsratsmitglieder (1)
BE
CZ
DK
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ES
FR
IE
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CY
LV
LT
LU
HU
MT
Regierungsvertreter
(Rotationssystem)Frau Micheline ScheysHerr Alain DiseurMinistry of Education and Training
Herr Miroslav ProchaskaNational Institute of Technicaland Vocational Education
Herr Villy Hovard PedersenUndervisningsministeriet
Herr Peter ThieleStellv. Vorsitzender Bundesministerium fürBildung und Forschung
Herr Kalle ToomEstonian Ministry of Education and Research
Herr Stavros Stavrou
Frau Pilar Gómez MunozMinisterio de Trabajo y Asuntos Sociales Gestion de FormacionOcupacional del ServicioPublico de Empleo Estatal
Herr Pierre Le DouaronMinistère des affairessociales, du travail et de lasolidarité
Arbeitgeberorganisationen
Herr Jan DelfosseF.E.D.I.S.
Herr Pavel ChejnThe Czech Association ofEmployers in Energy Sector(CSZE).
Herr Henrik Bach MortensenDansk Arbejdsgiverforening
Frau Barbara DornBundesvereinigung derDeutschenArbeitgeberverbände
Herr Tarmo KriisEstonian Employers'Confederation
Herr Evangelos BoumisTitan Cement Company S.A.
Herr Juan MenéndezStellv. VorsitzenderConfederación Española deOrganizacionesEmpresariales - CEOE
Herr Bernard FalckMouvement des Entreprisesde France - MEDEF
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Jean-Paul DelcroixFédération Générale duTravail de Belgique
Herr Radovan LangerCzech-Moravian Confederationof Trade Unions
Herr Erik SchmidtSalaried Employees and Civil Servants Confederation (FTF-DK)
Herr Hans-Detlev KüllerDeutscher Gewerkschafts-bund - DGB
Frau Kaja ToomsaluConfederation of EstonianTrade Unions
Herr Georgios DassisG.S.E.E.
Frau Mar Rodriguez TorresUGT
Herr Jean-Claude QuentinForce Ouvrière - F.O.
| Jahresbericht 200630 Cedefop-verwaltungsrat 2006 | 31
NL
AT
PL
PT
SI
SK
FI
SE
UK
(1) ABl. C 240 vom 5.10.2006(2) ABl. C 88, 25.3.2000
Vertreter der Europäischen Kommission (2) (2)
Koordinatoren
Beobachter
Regierungsvertreter
Herr Marcel NollenMinisterie van Onderwijs,Cultuur en Wetenschappen
Herr Peter KreimlBundesministerium fürBildung, Wissenschaft undKultur
Herr Krzysztof KafelMinistry of NationalEducation and Sport
Frau Maria da ConceiçãoAfonso
DGERTEmployment and VocationalTraining
Frau Elizabeta SkuberOsterman
Ministry of Labour, Family and Social Affairs
Herr Juraj VantuchMinistry of Education
Frau Tarja RiihimäkiMinistry of Education
Frau Carina LindénMinistry of Education andScience
Frau Pauline CharlesJoint International Unit -Department for Educationand Skills
Arbeitgeberorganisationen
Herr Jan Willem van den BraakVereiniging VNO-NCW
Herr Gerhard RiemerIndustriellenvereinigung
Herr Josef Jacek HordejukThe Chamber of Craftmanshipand Enterprise
Herr José Sanchez Ramirez
Herr Samo Hribar MilicAssociation of Employers ofSlovenia
Herr Daniel HrdinaAssociation of Employers ofTransport, Post Offices &Telecommunications of theSlovak Republic
Frau Tarja TuominenConfederation of FinnishIndustry and Employers - TT
Herr Karin ThapperThe Association of SwedishEngineering Industries
Herr Anthony ThompsonConfederation of BritishIndustry - CBI
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Bart BruggemanChristelijk NationaalVakverbond (CNV)
Herr Alexander PrischlÖsterreichischerGewerkschaftsbund - ÖGB
Herr Bogdan OlszewskiNSZZ Solidarnosc
Herr Joaquim João Dias daSilva
UGT
Herr Gregor MiklicAssociation of Free TradeUnions of Slovenia - ZSSS
Herr Dusan HarvanConfederation of TradeUnions of the Slovak RepublicKOZ SR
Herr Petri LempinenFinnish Confederation ofSalaried Employees STTK
Herr Johannes HylanderTCO Sweden
Herr Paul MackneyNATFHE
Frau Odile QuintinGeneraldirektorin GD Bildungund Kultur
Herr David CoyneStellvertrender VorsitzenderDirektor GD EAC/ALebenslanges Lernen: Politikder allgemeinen undberuflichen Bildung
Frau Marta Ferreira-LourencoGD Bildung und Kultur Leiterin des Referats A3Berufs- undErwachsenenbildung
Herr Peter BaurGD Bildung und Kultur
Regierungsvertreter
Frau Kristrun IsaksdottirMinistry of Education,Science and Culture
Frau Kristin EvensenRoyal Ministry of Education,Research and Church Affairs
IS
NO
Arbeitgeberorganisationen
Herr Matthew HighamBUSINESSEUROPE
Herr Per SyversenNorwegian confederation ofTrade Unions
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Joël DecaillonConfédération européenne des Syndicats
Herr Helge HalvorsenConfederation of NorwegianBusiness and Industry
| Jahresbericht 200630 Cedefop-verwaltungsrat 2006 | 31
NL
AT
PL
PT
SI
SK
FI
SE
UK
(1) ABl. C 240 vom 5.10.2006(2) ABl. C 88, 25.3.2000
Vertreter der Europäischen Kommission (2) (2)
Koordinatoren
Beobachter
Regierungsvertreter
Herr Marcel NollenMinisterie van Onderwijs,Cultuur en Wetenschappen
Herr Peter KreimlBundesministerium fürBildung, Wissenschaft undKultur
Herr Krzysztof KafelMinistry of NationalEducation and Sport
Frau Maria da ConceiçãoAfonso
DGERTEmployment and VocationalTraining
Frau Elizabeta SkuberOsterman
Ministry of Labour, Family and Social Affairs
Herr Juraj VantuchMinistry of Education
Frau Tarja RiihimäkiMinistry of Education
Frau Carina LindénMinistry of Education andScience
Frau Pauline CharlesJoint International Unit -Department for Educationand Skills
Arbeitgeberorganisationen
Herr Jan Willem van den BraakVereiniging VNO-NCW
Herr Gerhard RiemerIndustriellenvereinigung
Herr Josef Jacek HordejukThe Chamber of Craftmanshipand Enterprise
Herr José Sanchez Ramirez
Herr Samo Hribar MilicAssociation of Employers ofSlovenia
Herr Daniel HrdinaAssociation of Employers ofTransport, Post Offices &Telecommunications of theSlovak Republic
Frau Tarja TuominenConfederation of FinnishIndustry and Employers - TT
Herr Karin ThapperThe Association of SwedishEngineering Industries
Herr Anthony ThompsonConfederation of BritishIndustry - CBI
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Bart BruggemanChristelijk NationaalVakverbond (CNV)
Herr Alexander PrischlÖsterreichischerGewerkschaftsbund - ÖGB
Herr Bogdan OlszewskiNSZZ Solidarnosc
Herr Joaquim João Dias daSilva
UGT
Herr Gregor MiklicAssociation of Free TradeUnions of Slovenia - ZSSS
Herr Dusan HarvanConfederation of TradeUnions of the Slovak RepublicKOZ SR
Herr Petri LempinenFinnish Confederation ofSalaried Employees STTK
Herr Johannes HylanderTCO Sweden
Herr Paul MackneyNATFHE
Frau Odile QuintinGeneraldirektorin GD Bildungund Kultur
Herr David CoyneStellvertrender VorsitzenderDirektor GD EAC/ALebenslanges Lernen: Politikder allgemeinen undberuflichen Bildung
Frau Marta Ferreira-LourencoGD Bildung und Kultur Leiterin des Referats A3Berufs- undErwachsenenbildung
Herr Peter BaurGD Bildung und Kultur
Regierungsvertreter
Frau Kristrun IsaksdottirMinistry of Education,Science and Culture
Frau Kristin EvensenRoyal Ministry of Education,Research and Church Affairs
IS
NO
Arbeitgeberorganisationen
Herr Matthew HighamBUSINESSEUROPE
Herr Per SyversenNorwegian confederation ofTrade Unions
Vertreter derArbeitnehmerorganisationen
Herr Joël DecaillonConfédération européenne des Syndicats
Herr Helge HalvorsenConfederation of NorwegianBusiness and Industry
ETV-Benutzer aus den älteren Mitgliedstaaten, die vor 2004 beigetreten der EU sind, und
den EWR-Staaten
Die Gesamtzahl der registrierten Benutzer des ETV aus den älteren EU-Mitgliedstaaten unddem EWR stieg von 38 444 im Dezember 2004 über 43 325 im Dezember 2005 auf 46 895 imDezember 2006; dies entspricht einem Anstieg von rund 8 %.
ETV-Benutzer aus den neueren Mitgliedstaaten, die 2004 der EU beigetreten sind, und denBeitritts und Kandidatenländern
Die Gesamtzahl der registrierten Nutzer des ETV aus den 10 neuen Mitgliedstaaten sowie denBeitritts- und Kandidatenländern stieg von 5 191 Ende 2004 über 6 407 im Dezember 2005 auf 7 078im Dezember 2006; dies bedeutet einen Anstieg von rund 10,5 %.
Indikatoren für die elektronischen Medien
Cedefop website
Cedefop-Website: Zusammenfassung der Aktivitäten 2006
Zahl der erfolgreichen Hits auf die gesamte Website 11 072 955
Zahl der betrachteten Seiten 1 881 967
Zahl der Benutzer-Sessions 909 215
Durchschnittliche Zahl der Hits pro Tag 30 336
Durchschnittliche Zahl der betrachteten Seiten pro Tag 5 156
Durchschnittliche Zahl der Benutzer-Sessions pro Tag 2 491
Die offizielle Cedefop-Website wurde neu gestaltet und die englische Version im April 2006 insNetz gestellt. Die neue Site hat weniger Seiten und Icons, was zu einer Abnahme der Zugriffedurch die Nutzer und Suchmaschinen führte. Die Tatsache, dass die Website 2006 nur aufEnglisch verfügbar war, hatte ebenfalls ihre Auswirkungen.
Das Europäische Berufsbildungsdorf (ETV)
Europäisches Berufsbildungsdorf: Zusammenfassung der Aktivitäten 20062005 2006
Zahl der registrierten Nutzer des ETV 60 440 65 104
Zahl der erfolgreichen Hits auf die gesamte Website 17 979 907 17 776 905
Zahl der betrachteten Seiten 3 366 490 3 583 478
Zahl der Benutzer-Sessions 715 007 656 530
Durchschnittliche Zahl der Hits pro Tag 49 260 48 703
Durchschnittliche Zahl der betrachteten Seiten pro Tag 9 223 9 817
Durchschnittliche Zahl der Benutzer-Sessions pro Tag 1 958 1 798
Abonnenten des ETV-Newsletters 3 160 3 325
Die Zahl der erfolgreichen Zugriffe auf die ETV-Website insgesamt ging 2006 im Vergleich zu2005 zurück, da einige veraltete Abschnitte und Seiten von der ETV-Site entfernt wurden.
| Jahresbericht 200632 Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 33
ANHANG II
Leistungsindikatoren für die „Sichtbarkeit“ des Cedefop
7 000
8 000
5 000
4 000
1 000
0
2 000
3 000
UK IT DE EL ESFR BE PT NL FIAT ISSE DK NO LUIE
6 000Dez. 06Dez. 05Dez. 04
1 200
1 000
400
0
200
800
600
PLRO HUTR BG SI SKCZ LT MT CYEE LV HR MK
Dez. 06Dez. 05Dez. 04
ETV-Benutzer aus den älteren Mitgliedstaaten, die vor 2004 beigetreten der EU sind, und
den EWR-Staaten
Die Gesamtzahl der registrierten Benutzer des ETV aus den älteren EU-Mitgliedstaaten unddem EWR stieg von 38 444 im Dezember 2004 über 43 325 im Dezember 2005 auf 46 895 imDezember 2006; dies entspricht einem Anstieg von rund 8 %.
ETV-Benutzer aus den neueren Mitgliedstaaten, die 2004 der EU beigetreten sind, und denBeitritts und Kandidatenländern
Die Gesamtzahl der registrierten Nutzer des ETV aus den 10 neuen Mitgliedstaaten sowie denBeitritts- und Kandidatenländern stieg von 5 191 Ende 2004 über 6 407 im Dezember 2005 auf 7 078im Dezember 2006; dies bedeutet einen Anstieg von rund 10,5 %.
Indikatoren für die elektronischen Medien
Cedefop website
Cedefop-Website: Zusammenfassung der Aktivitäten 2006
Zahl der erfolgreichen Hits auf die gesamte Website 11 072 955
Zahl der betrachteten Seiten 1 881 967
Zahl der Benutzer-Sessions 909 215
Durchschnittliche Zahl der Hits pro Tag 30 336
Durchschnittliche Zahl der betrachteten Seiten pro Tag 5 156
Durchschnittliche Zahl der Benutzer-Sessions pro Tag 2 491
Die offizielle Cedefop-Website wurde neu gestaltet und die englische Version im April 2006 insNetz gestellt. Die neue Site hat weniger Seiten und Icons, was zu einer Abnahme der Zugriffedurch die Nutzer und Suchmaschinen führte. Die Tatsache, dass die Website 2006 nur aufEnglisch verfügbar war, hatte ebenfalls ihre Auswirkungen.
Das Europäische Berufsbildungsdorf (ETV)
Europäisches Berufsbildungsdorf: Zusammenfassung der Aktivitäten 20062005 2006
Zahl der registrierten Nutzer des ETV 60 440 65 104
Zahl der erfolgreichen Hits auf die gesamte Website 17 979 907 17 776 905
Zahl der betrachteten Seiten 3 366 490 3 583 478
Zahl der Benutzer-Sessions 715 007 656 530
Durchschnittliche Zahl der Hits pro Tag 49 260 48 703
Durchschnittliche Zahl der betrachteten Seiten pro Tag 9 223 9 817
Durchschnittliche Zahl der Benutzer-Sessions pro Tag 1 958 1 798
Abonnenten des ETV-Newsletters 3 160 3 325
Die Zahl der erfolgreichen Zugriffe auf die ETV-Website insgesamt ging 2006 im Vergleich zu2005 zurück, da einige veraltete Abschnitte und Seiten von der ETV-Site entfernt wurden.
| Jahresbericht 200632 Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 33
ANHANG II
Leistungsindikatoren für die „Sichtbarkeit“ des Cedefop
7 000
8 000
5 000
4 000
1 000
0
2 000
3 000
UK IT DE EL ESFR BE PT NL FIAT ISSE DK NO LUIE
6 000Dez. 06Dez. 05Dez. 04
1 200
1 000
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0
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PLRO HUTR BG SI SKCZ LT MT CYEE LV HR MK
Dez. 06Dez. 05Dez. 04
| Jahresbericht 200634 Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 35
ETV-NewsletterZahl der Abonnenten
Die Grafik zeigt den Anstieg der Abonnenten des ETV-Newletters des Cedefop im Zeitraum 2002 bis2006. Seit 2006 erhalten 3 325 Abonnenten den monatlich erscheinenden ETV-Newsletter.
Entwicklung der BenutzerzahlenZahl der Abonnenten
Die Zahl der Besuchersessions sowie der einmaligen Besuche hat sich von Dezember 2005 bisDezember 2006 dramatisch erhöht, da ETV keine Registrierung mehr verlangt, um Zugang zum Inhaltder Website zu erlangen. Es sind mehr wertvolle Informationen auf der Startseite der ETV-Websitevorhanden, und die Nutzer können die Informationen schneller finden.
Europass
Einführung
Die Europass-Website wurde am 31. Januar 2005 auf Englisch und Französisch eingerichtet.Gegenwärtig sind 23 Sprachen (EU, EWR + Beitritts- und Kandidatenländer) online:
• Deutsch (April 2005)
• Dänisch, Griechisch, Niederländisch, Spanisch und Schwedisch (Juni 2005)
• Portugiesisch (Juli 2005)
• Italienisch (September 2005)
• Finnisch (Oktober 2005)
• Estnisch (November 2005)
• Lettisch, Litauisch und Slowakisch (Februar 2006)
• Norwegisch und Polnisch (März 2006)
• Bulgarisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch (Mai 2006)
• Türkisch ( September 2006)
• Maltesisch (Dezember 2006)
Kroatisch, Isländisch und Rumänisch werden demnächst ins Netz gestellt.
Technische Entwicklungen
Zu den wichtigsten Entwicklungen seit der Einrichtung der Site gehören folgende:
Mai 2005:• Schnellere Online-Tools zur Erzeugung von „CV“ (Lebenslauf ) und „ELP“ (Europass
Language Passport – Europass-Sprachenpass)• Support für XML- und OpenOffice-Formate.
Februar 2006:• Webdienste zur Erstellung von Europass-Dokumenten;• XSL-Formatvorlagen (style sheets) zum Betrachten des Europass-XML-Formats.
Juni 2006:• Die Benutzer können jetzt das kombinierte PDF/XML-Format verwenden, um ihre Lebens-
lauf- und Sprachenpass-Daten zu betrachten, auszudrucken, hochzuladen und zu überar-beiten;
• das Europass-XML-Format kann jetzt mithilfe eingebetteter XSL-Formatvorlage grafischdargestellt werden;
• es sind jetzt Schnittstellen verfügbar für die Webdienste zur Erstellung von Dokumenten fürden Lebenslauf und den Sprachenpass;
• die Website entspricht jetzt der WAI; die Schriftgröße kann jetzt angepasst werden; • die Online-Erstellung von Dokumente auf der Website wird jetzt über einen SSL-Server mit
Verschlüsselungsprotokoll abgewickelt;• Anpassung der Sortierung Arbeitserfahrungen/Ausbildung und Vor- und Zuname.
Jan0
20
40
60
9080
70
50
30
10
Feb Mär Apr Mai Jun Nov DezAug Sep OktJul
Benutzer-Session (in Tsd.) Einmalige Besuche (in Tsd.) Durchschnittl. Dauer der Session (Min.)
2002 2003 2004 20062005
3 500
3 000
2 500
2 000
1 500
1 000
500
0
1 862 2 369
2 427
3 3253 160
| Jahresbericht 200634 Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 35
ETV-NewsletterZahl der Abonnenten
Die Grafik zeigt den Anstieg der Abonnenten des ETV-Newletters des Cedefop im Zeitraum 2002 bis2006. Seit 2006 erhalten 3 325 Abonnenten den monatlich erscheinenden ETV-Newsletter.
Entwicklung der BenutzerzahlenZahl der Abonnenten
Die Zahl der Besuchersessions sowie der einmaligen Besuche hat sich von Dezember 2005 bisDezember 2006 dramatisch erhöht, da ETV keine Registrierung mehr verlangt, um Zugang zum Inhaltder Website zu erlangen. Es sind mehr wertvolle Informationen auf der Startseite der ETV-Websitevorhanden, und die Nutzer können die Informationen schneller finden.
Europass
Einführung
Die Europass-Website wurde am 31. Januar 2005 auf Englisch und Französisch eingerichtet.Gegenwärtig sind 23 Sprachen (EU, EWR + Beitritts- und Kandidatenländer) online:
• Deutsch (April 2005)
• Dänisch, Griechisch, Niederländisch, Spanisch und Schwedisch (Juni 2005)
• Portugiesisch (Juli 2005)
• Italienisch (September 2005)
• Finnisch (Oktober 2005)
• Estnisch (November 2005)
• Lettisch, Litauisch und Slowakisch (Februar 2006)
• Norwegisch und Polnisch (März 2006)
• Bulgarisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch (Mai 2006)
• Türkisch ( September 2006)
• Maltesisch (Dezember 2006)
Kroatisch, Isländisch und Rumänisch werden demnächst ins Netz gestellt.
Technische Entwicklungen
Zu den wichtigsten Entwicklungen seit der Einrichtung der Site gehören folgende:
Mai 2005:• Schnellere Online-Tools zur Erzeugung von „CV“ (Lebenslauf ) und „ELP“ (Europass
Language Passport – Europass-Sprachenpass)• Support für XML- und OpenOffice-Formate.
Februar 2006:• Webdienste zur Erstellung von Europass-Dokumenten;• XSL-Formatvorlagen (style sheets) zum Betrachten des Europass-XML-Formats.
Juni 2006:• Die Benutzer können jetzt das kombinierte PDF/XML-Format verwenden, um ihre Lebens-
lauf- und Sprachenpass-Daten zu betrachten, auszudrucken, hochzuladen und zu überar-beiten;
• das Europass-XML-Format kann jetzt mithilfe eingebetteter XSL-Formatvorlage grafischdargestellt werden;
• es sind jetzt Schnittstellen verfügbar für die Webdienste zur Erstellung von Dokumenten fürden Lebenslauf und den Sprachenpass;
• die Website entspricht jetzt der WAI; die Schriftgröße kann jetzt angepasst werden; • die Online-Erstellung von Dokumente auf der Website wird jetzt über einen SSL-Server mit
Verschlüsselungsprotokoll abgewickelt;• Anpassung der Sortierung Arbeitserfahrungen/Ausbildung und Vor- und Zuname.
Jan0
20
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Feb Mär Apr Mai Jun Nov DezAug Sep OktJul
Benutzer-Session (in Tsd.) Einmalige Besuche (in Tsd.) Durchschnittl. Dauer der Session (Min.)
2002 2003 2004 20062005
3 500
3 000
2 500
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1 000
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0
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2 427
3 3253 160
Online erstellte Dokumente nach Sprachen (2006)
Europass Mobilität
Das Cedefop entwickelt gegenwärtig ein webbasiertes elektronisches Instrument zur Verwaltung desEuropasses Mobilität. Dieses Instrument wird die nationalen Europass-Zentren in die Lage versetzen,den Europass Mobilität zu erstellen, auszufüllen, zu versenden, auszustellen und zu archivieren sowienationale Datenbanken für vervollständigte Dokumente zu verwalten.
Es handelt sich um ein komplexes System, das sich gegenwärtig in der Testphase befindet und imLaufe des Jahres 2007 in allen Ländern installiert wird.
Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 37
Besuche
3 050 000 erfasste Besuche im Jahr 20062006 wurde die Website rund drei Millionen Mal besucht, was einem stetigen Anstieg entspricht(2005 wurde die Seite ca. 1 785 000 Mal aufgerufen). Die durchschnittliche Zahl der Zugriffe pro Tag steigt ständig (Februar 2005: 5060/Tag; Mai2006: 8 185/Tag; September 2006: 9 831/Tag, November 2006: 11 194/Tag). Die durchschnitt-liche Zahl der Zugriffe pro Tag für das Jahr 2006 beträgt 8 023. Gesamtzahl der Besuche seit Februar 2005: 4 835 000.
Heruntergeladene Dateien
2006 wurden 3 738 622 Dokumente heruntergeladen.3 738 622 Dokumente (Beispiele, Dokumentvorlagen, Anweisungen usw.) wurden 2006 von derEuropass-Website heruntergeladen (2005 waren es 2 000 614). Die am häufigsten heruntergela-denen Dokumente sind Beispiele und Vorlagen für den Lebenslauf und den Sprachenpass. Gesamtszahl der Downloads seit Februar 2005: 5 739 2361 007 311 Lebenslaufvorlagen wurden 2006 heruntergeladen.2005 waren es 665 947.Gesamtzahl der Downloads für Lebenslaufvorlagen seit Februar 2005: 1 673 268103 337 Vorlagen für den Sprachenpass wurden 2006 heruntergeladen.2005 waren es 78 469Gesamtzahl der Downloads für die Sprachenpassvorlagen seit Februar 2005: 181 806
Online erstellte Dokumente
2006 wurden 717 007 Lebensläufe erstellt.2005 waren es 300 449 Lebensläufe, die mithilfe der Online-Tools erstellt wurden.Gesamtzahl der seit Februar 2005 erstellten Lebensläufe: 1 017 4562006 wurden 27 147 Sprachenpässe online erstellt.2005 waren es 21 916 Sprachenpässe, die mithilfe der Online-Tools erstellt wurden.Gesamtzahl der seit Februar 2005 erstellten Sprachenpässe : 49 063
| Jahresbericht 200636
Sprache
bg
cs
da
de
el
en
es
et
fi
fr
hu
it
lt
lv
mt
nl
no
pl
pt
sk
sl
sv
tr
Total
Lebenslauf
2 167
2 994
1 185
45 740
8 990
318 829
51 369
1 098
6 104
40 869
12 377
92 516
5 291
2 097
37
6 641
4 325
22 892
76 989
4 936
1 863
7 004
694
717 007
Europass-Sprachenpass
186
154
98
3 097
504
11 284
1 885
111
285
2 213
487
2 724
289
71
23
720
67
1 179
991
273
68
365
73
27 147
Online erstellte Dokumente nach Sprachen (2006)
Europass Mobilität
Das Cedefop entwickelt gegenwärtig ein webbasiertes elektronisches Instrument zur Verwaltung desEuropasses Mobilität. Dieses Instrument wird die nationalen Europass-Zentren in die Lage versetzen,den Europass Mobilität zu erstellen, auszufüllen, zu versenden, auszustellen und zu archivieren sowienationale Datenbanken für vervollständigte Dokumente zu verwalten.
Es handelt sich um ein komplexes System, das sich gegenwärtig in der Testphase befindet und imLaufe des Jahres 2007 in allen Ländern installiert wird.
Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 37
Besuche
3 050 000 erfasste Besuche im Jahr 20062006 wurde die Website rund drei Millionen Mal besucht, was einem stetigen Anstieg entspricht(2005 wurde die Seite ca. 1 785 000 Mal aufgerufen). Die durchschnittliche Zahl der Zugriffe pro Tag steigt ständig (Februar 2005: 5060/Tag; Mai2006: 8 185/Tag; September 2006: 9 831/Tag, November 2006: 11 194/Tag). Die durchschnitt-liche Zahl der Zugriffe pro Tag für das Jahr 2006 beträgt 8 023. Gesamtzahl der Besuche seit Februar 2005: 4 835 000.
Heruntergeladene Dateien
2006 wurden 3 738 622 Dokumente heruntergeladen.3 738 622 Dokumente (Beispiele, Dokumentvorlagen, Anweisungen usw.) wurden 2006 von derEuropass-Website heruntergeladen (2005 waren es 2 000 614). Die am häufigsten heruntergela-denen Dokumente sind Beispiele und Vorlagen für den Lebenslauf und den Sprachenpass. Gesamtszahl der Downloads seit Februar 2005: 5 739 2361 007 311 Lebenslaufvorlagen wurden 2006 heruntergeladen.2005 waren es 665 947.Gesamtzahl der Downloads für Lebenslaufvorlagen seit Februar 2005: 1 673 268103 337 Vorlagen für den Sprachenpass wurden 2006 heruntergeladen.2005 waren es 78 469Gesamtzahl der Downloads für die Sprachenpassvorlagen seit Februar 2005: 181 806
Online erstellte Dokumente
2006 wurden 717 007 Lebensläufe erstellt.2005 waren es 300 449 Lebensläufe, die mithilfe der Online-Tools erstellt wurden.Gesamtzahl der seit Februar 2005 erstellten Lebensläufe: 1 017 4562006 wurden 27 147 Sprachenpässe online erstellt.2005 waren es 21 916 Sprachenpässe, die mithilfe der Online-Tools erstellt wurden.Gesamtzahl der seit Februar 2005 erstellten Sprachenpässe : 49 063
| Jahresbericht 200636
Sprache
bg
cs
da
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fi
fr
hu
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lv
mt
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no
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pt
sk
sl
sv
tr
Total
Lebenslauf
2 167
2 994
1 185
45 740
8 990
318 829
51 369
1 098
6 104
40 869
12 377
92 516
5 291
2 097
37
6 641
4 325
22 892
76 989
4 936
1 863
7 004
694
717 007
Europass-Sprachenpass
186
154
98
3 097
504
11 284
1 885
111
285
2 213
487
2 724
289
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23
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67
1 179
991
273
68
365
73
27 147
2003 2004 2005 2006
Zahl der für den Verkauf bestimmten Titel (keine Periodika) 7 3 7 2
Zahl der für die kostenlose Verteilung bestimmten Titel (keinePeriodika) 19 28 32 25
Zahl der auf Anfrage kostenlos versandten Veröffentlichungen
9 805 10 293 8 528 8 733
Europäische Zeitschrift fürBerufsbildungAbonnements 2 346 2 034 1 190 1 774(bezahlte Abonnements/ (bezahlt 1 024 / (bezahlt 1 024 / (bezahlt 917 / (bezahlt 1 438 /
kostenfreie Abonnements) kostenfrei 1 324) kostenfrei 1 324) kostenfrei 273) kostenfrei 336)
Abonnements Cedefop info 8 523 8 460 8 543 8 498
Indikatoren – Veröffentlichungen
Zusammenfassung der Veröffentlichungstätigkeit 2006
Cedefop-Veröffentlichungen 2006
Kostenpflichtige VeröffentlichungenPromoting lifelong learning for older workers - an international overviewTypology of knowledge, skills and competences
Kostenlose PublikationenIdentification of skill needs in nanotechnologyErmittlung von Qualifikationserfordernissen in der Nanotechnologie
Four years on – stay focused. From Copenhagen to HelsinkiVier Jahre danach – am Ball bleiben. Von Kopenhagen bis HelsinkiQuatre ans après – maintenir le cap. De Copenhague à Helsinki
Vocational education and training in Austria. Short descriptionBerufsbildung in Österreich. KurzbeschreibungLa formation et l’enseignement professionnels en Autriche. Une brève description
Spotlight on vocational education and training in AustriaBlickpunkt Berufsbildung ÖsterreichRegards sur… la formation professionnelle Autriche
Focus on vocational education and training in the Czech Republic (joint publication of thematic overview)Prehled o odborném vzdelávání v Ceské republice
ICT skills certification in Europe
Performance indictors for guidance (joint publication)
Vocational education and training in Finland. Short descriptionBerufsbildung in Finnland. KurzbeschreibungLa formation et l’enseignement professionnels en Finlande. Une brève descriptionSpotlight on vocational education and training in FinlandBlickpunkt Berufsbildung FinnlandRegards sur… la formation professionnelle Finlande
E-learning in SMEs
European approaches to credit transfer systemsModelos europeos de sistemas (de transferencia) de créditos en FPApproches européennes des systèmes (de transfert) d’unités capitalisables pour la FEP
TTnet flyer
EU knowledge system for lifelong learning flyer
What ICT practitioners do: towards a European e-competence framework
CEDRA
ERO
Study visits catalogue 2007
Work programme 2006Arbeitsprogramm 2006Programme de travail 2006
Cedefop catalogue 2006
Ausstellung: Jacques Crahay
Jahresbericht 2005
Writing the self, writing the city: discovering a culture
HELEXPO
Cedefop and the social partners (elektronische Veröffentlichung)
Lifelong learning bibliography: a VET perspective - Nos. 9/10 (elektronische Veröffentlichung)
PeriodikaEuropäische Zeitschrift für Berufsbildung 36Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 37Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 38Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 39
Cedefop info 1/2006Cedefop info 2/2006Cedefop info 3/2006
Skillsnet newsletter
Skillsnet sector flash: nanotechnology
Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 39| Jahresbericht 200638
2003 2004 2005 2006
Zahl der für den Verkauf bestimmten Titel (keine Periodika) 7 3 7 2
Zahl der für die kostenlose Verteilung bestimmten Titel (keinePeriodika) 19 28 32 25
Zahl der auf Anfrage kostenlos versandten Veröffentlichungen
9 805 10 293 8 528 8 733
Europäische Zeitschrift fürBerufsbildungAbonnements 2 346 2 034 1 190 1 774(bezahlte Abonnements/ (bezahlt 1 024 / (bezahlt 1 024 / (bezahlt 917 / (bezahlt 1 438 /
kostenfreie Abonnements) kostenfrei 1 324) kostenfrei 1 324) kostenfrei 273) kostenfrei 336)
Abonnements Cedefop info 8 523 8 460 8 543 8 498
Indikatoren – Veröffentlichungen
Zusammenfassung der Veröffentlichungstätigkeit 2006
Cedefop-Veröffentlichungen 2006
Kostenpflichtige VeröffentlichungenPromoting lifelong learning for older workers - an international overviewTypology of knowledge, skills and competences
Kostenlose PublikationenIdentification of skill needs in nanotechnologyErmittlung von Qualifikationserfordernissen in der Nanotechnologie
Four years on – stay focused. From Copenhagen to HelsinkiVier Jahre danach – am Ball bleiben. Von Kopenhagen bis HelsinkiQuatre ans après – maintenir le cap. De Copenhague à Helsinki
Vocational education and training in Austria. Short descriptionBerufsbildung in Österreich. KurzbeschreibungLa formation et l’enseignement professionnels en Autriche. Une brève description
Spotlight on vocational education and training in AustriaBlickpunkt Berufsbildung ÖsterreichRegards sur… la formation professionnelle Autriche
Focus on vocational education and training in the Czech Republic (joint publication of thematic overview)Prehled o odborném vzdelávání v Ceské republice
ICT skills certification in Europe
Performance indictors for guidance (joint publication)
Vocational education and training in Finland. Short descriptionBerufsbildung in Finnland. KurzbeschreibungLa formation et l’enseignement professionnels en Finlande. Une brève descriptionSpotlight on vocational education and training in FinlandBlickpunkt Berufsbildung FinnlandRegards sur… la formation professionnelle Finlande
E-learning in SMEs
European approaches to credit transfer systemsModelos europeos de sistemas (de transferencia) de créditos en FPApproches européennes des systèmes (de transfert) d’unités capitalisables pour la FEP
TTnet flyer
EU knowledge system for lifelong learning flyer
What ICT practitioners do: towards a European e-competence framework
CEDRA
ERO
Study visits catalogue 2007
Work programme 2006Arbeitsprogramm 2006Programme de travail 2006
Cedefop catalogue 2006
Ausstellung: Jacques Crahay
Jahresbericht 2005
Writing the self, writing the city: discovering a culture
HELEXPO
Cedefop and the social partners (elektronische Veröffentlichung)
Lifelong learning bibliography: a VET perspective - Nos. 9/10 (elektronische Veröffentlichung)
PeriodikaEuropäische Zeitschrift für Berufsbildung 36Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 37Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 38Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 39
Cedefop info 1/2006Cedefop info 2/2006Cedefop info 3/2006
Skillsnet newsletter
Skillsnet sector flash: nanotechnology
Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 39| Jahresbericht 200638
Folgende Titel wurden 2006 übersetzt
Liste der 2006 übersetzten Veröffentlichungen
* Ausgangssprache
Im Jahr 2006 in die Übersetzung gegebene Seiten
Statistik des Bibliotheks- und DokumentationsdienstesVET-Bib- Katalogisierungsstatistik 2006 – neue und aktualisierte Datensätze
Dieses Diagramm zeigt die Katalogisierung in der der bibliografischen Datenbank des Cedefop,wobei ein Unterschied gemacht wird zwischen neu eingetragenen und aktualisiertenDatensätzen.
VET-Bib- Katalogisierungsstatistik 2006 – von ReferNet und Cedefop vorgenommeneKatalogisierung pro Jahr
Dieses Diagramm bietet einen Überblick über die von den Dokumentaren des Cedefop eingetra-genen Katalogisierungsdatensätzen und den von den ReferNet-Mitgliedern geliefertenBeiträgen. Die Grafik zeigt die Zahlen von 2000 bis 2006. 2006 sind 2899 neue bibliografischeSätze erstellt worden, wobei 1859 Einträge von den ReferNet-Mitgliedern und 1040 neueEinträge von den Dokumentaren des Cedefop vorgenommen wurden.
Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 41
• Arbeitsprogramm 2007 (EN*, FR, DE)• Jahresbericht 2005 (EN*, FR, DE)• Europäische Zeitschrift für Berufsbildung,
Ausgaben 38, 39, 40 (ES, DE, EN*, FR, PT) • Cedefop info, Ausgaben 1, 2+3/2006
EN*, FR, DE)• Vier Jahre danach – am Ball bleiben.
Von Kopenhagen bis Helsinki: Fortschrittein der Modernisierung der Berufsbildung–Faltblatt (EN*, FR, DE)
• Berufsbildung in Österreich (EN, FR, DE*)• Berufsbildung in Finnland (EN*, FR, DE)• Blickpunkt Berufsbildung Österreich –
Faltblatt (EN, FR, DE*)• Blickpunkt Berufsbildung Finnland –
Faltblatt (EN*, FR, DE)• Entwicklungen aud dem Gebiet der
beruflichen Bildung auf EU-Ebene, in den
Mitgliedstaaten und in den Beitritts- undBewerberländern (Juli 2005-März 2006)(EN*, FR, DE)
• Le origini del Programma Comunitario di Visite di Studio: 1983-1985 (IT*, FR)
• Vorstudie zum aktuellen Stand des E-Learning-Einsatzes im Rahmen deslebenslangen Lernens (EN*, FR, DE)
• Europäische Ansätze zu Credit-Systemen inder Berufsbildung (EN*, FR, DE, ES)
• Verbesserung der Politik und Systeme derlebensbegleitenden Bildungs- undBerufsberatung (EN*, IT, PL, PT, ES)
• Europass-Dokumente und Texte für dieWebsite (Übersetzung in 25 Sprachen in Arbeit)
| Jahresbericht 200640
2 500
3 000
500
0
1 500
2 000
1 000
FR EN DE ES PT EL IT ET LT LV SK MT DA FI NL SV SL HU CZ PL BG RO NO TKISHR
2 73
82
302
1 859
1 021
743
197
102
80 80 79 79 75 71 71 71 71 69 62 61 51 202
108 67 67 49 49
2 500
3 000
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0
1 500
2 000
1 000
549736 785
1 166
2 759
545420
656
207 211322
167
Aktualisierte Einträge in Vet-Bib
Neue Einträge in VET-Bib
Katalogisierung - insgesamt
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Nov DezAug Sep OktJul
3 000
500
ReferNet
Cedefop
0
1 500
2 000
1 000
2000 2001 2002 2003 2004 2005 20062 794 2 805 2 116 2 425 2 465 2 685 1 859
1 384 1 916 2 237 1 477 1 250 1 399 1 040
2 500
Folgende Titel wurden 2006 übersetzt
Liste der 2006 übersetzten Veröffentlichungen
* Ausgangssprache
Im Jahr 2006 in die Übersetzung gegebene Seiten
Statistik des Bibliotheks- und DokumentationsdienstesVET-Bib- Katalogisierungsstatistik 2006 – neue und aktualisierte Datensätze
Dieses Diagramm zeigt die Katalogisierung in der der bibliografischen Datenbank des Cedefop,wobei ein Unterschied gemacht wird zwischen neu eingetragenen und aktualisiertenDatensätzen.
VET-Bib- Katalogisierungsstatistik 2006 – von ReferNet und Cedefop vorgenommeneKatalogisierung pro Jahr
Dieses Diagramm bietet einen Überblick über die von den Dokumentaren des Cedefop eingetra-genen Katalogisierungsdatensätzen und den von den ReferNet-Mitgliedern geliefertenBeiträgen. Die Grafik zeigt die Zahlen von 2000 bis 2006. 2006 sind 2899 neue bibliografischeSätze erstellt worden, wobei 1859 Einträge von den ReferNet-Mitgliedern und 1040 neueEinträge von den Dokumentaren des Cedefop vorgenommen wurden.
Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 41
• Arbeitsprogramm 2007 (EN*, FR, DE)• Jahresbericht 2005 (EN*, FR, DE)• Europäische Zeitschrift für Berufsbildung,
Ausgaben 38, 39, 40 (ES, DE, EN*, FR, PT) • Cedefop info, Ausgaben 1, 2+3/2006
EN*, FR, DE)• Vier Jahre danach – am Ball bleiben.
Von Kopenhagen bis Helsinki: Fortschrittein der Modernisierung der Berufsbildung–Faltblatt (EN*, FR, DE)
• Berufsbildung in Österreich (EN, FR, DE*)• Berufsbildung in Finnland (EN*, FR, DE)• Blickpunkt Berufsbildung Österreich –
Faltblatt (EN, FR, DE*)• Blickpunkt Berufsbildung Finnland –
Faltblatt (EN*, FR, DE)• Entwicklungen aud dem Gebiet der
beruflichen Bildung auf EU-Ebene, in den
Mitgliedstaaten und in den Beitritts- undBewerberländern (Juli 2005-März 2006)(EN*, FR, DE)
• Le origini del Programma Comunitario di Visite di Studio: 1983-1985 (IT*, FR)
• Vorstudie zum aktuellen Stand des E-Learning-Einsatzes im Rahmen deslebenslangen Lernens (EN*, FR, DE)
• Europäische Ansätze zu Credit-Systemen inder Berufsbildung (EN*, FR, DE, ES)
• Verbesserung der Politik und Systeme derlebensbegleitenden Bildungs- undBerufsberatung (EN*, IT, PL, PT, ES)
• Europass-Dokumente und Texte für dieWebsite (Übersetzung in 25 Sprachen in Arbeit)
| Jahresbericht 200640
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80 80 79 79 75 71 71 71 71 69 62 61 51 202
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3 000
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Aktualisierte Einträge in Vet-Bib
Neue Einträge in VET-Bib
Katalogisierung - insgesamt
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ReferNet
Cedefop
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1 000
2000 2001 2002 2003 2004 2005 20062 794 2 805 2 116 2 425 2 465 2 685 1 859
1 384 1 916 2 237 1 477 1 250 1 399 1 040
2 500
| Jahresbericht 200642 Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 43
Fortschrittsbericht 1996-2006 für den Bibliotheksauskunftsdienst - beantworteteAnfragen
Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung im Bibliotheks- und Dokumentationsauskunftsdienstdes Cedefop. Dieser Service wurde 1996 eingeführt, wo 369 fachliche Anfragen beantwortetwurden. Seitdem beträgt die durchschnittliche Anzahl der Anfragen pro Jahr ca. 2000.
Statistik zur bibliometrischen Analyse
Wissenschaftliche Zitationen von Cedefop-Quellen (1983-2006)
Die Grafik stellt das Ergebnis einer Zitationsanalyse dar. Sie zeigt die Anzahl der Zitationen vonCedefop-Quellen von 1985 bis 2006. 2006 gab es 103 Verweise auf Cedefop in akademischenZeitschriften und Zeitungsartikeln.
VET-Bib-Webstatistik – Benutzer des Online-Katalogs der Bibliothek im Jahr 2006
Die Grafik zeigt die Anzahl der Personen, die 2006 die bibliografische Datenbank VET-Bib desCedefop benutzten. Wenn jemand die Datenbank mehr als einmal aufruft, dann wird nur dererste Besuch registriert. Die Besucheranzahl lag 2006 im Monat bei 3200, das heißt ca. 100Nutzer pro Tag.
Bibliotheksauskunftsdienst – beantwortete Anfragen im Jahr 2006
Dieses Diagramm zeigt die Anzahl der Anfragen, die 2006 pro Monat beim Bibliotheks- undDokumentationsdienst eingegangen sind und beantwortet wurden. 2006 wurden insgesamt 1 824 fachliche Anfragen beantwortet, es wurden also im Durchschnitt 150 pro Monatbearbeitet.
2 500
3 000
3 500
4 000
4 500
5 000
500
0
1 500
2 000
1 000
3 7383 9754 1173 931
3 4833 4433 227
4 4244 210
2 6592 195
1 732
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Nov DezAug Sep OktJul
3 000
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0
1 500
2 000
1 000
1996
2 500
1997 1998 20062005200420032002200120001999
369
1 501 1 538
1 355
2 453
1 9852 079
1 956 1 892
2 645
1 824
100
120
20
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60
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40
103
83
67
26
43
2319
151611
12
23
1414475222 000
1983 1984 1985 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
20
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70
176
220
180
154164
105
193
159
99
158
124
163
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Jan Feb Mär Apr Mai Jun Nov DezAug Sep OktJul
| Jahresbericht 200642 Die „sichtbarkeit“ des Cedefop – leistungsindikatoren | 43
Fortschrittsbericht 1996-2006 für den Bibliotheksauskunftsdienst - beantworteteAnfragen
Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung im Bibliotheks- und Dokumentationsauskunftsdienstdes Cedefop. Dieser Service wurde 1996 eingeführt, wo 369 fachliche Anfragen beantwortetwurden. Seitdem beträgt die durchschnittliche Anzahl der Anfragen pro Jahr ca. 2000.
Statistik zur bibliometrischen Analyse
Wissenschaftliche Zitationen von Cedefop-Quellen (1983-2006)
Die Grafik stellt das Ergebnis einer Zitationsanalyse dar. Sie zeigt die Anzahl der Zitationen vonCedefop-Quellen von 1985 bis 2006. 2006 gab es 103 Verweise auf Cedefop in akademischenZeitschriften und Zeitungsartikeln.
VET-Bib-Webstatistik – Benutzer des Online-Katalogs der Bibliothek im Jahr 2006
Die Grafik zeigt die Anzahl der Personen, die 2006 die bibliografische Datenbank VET-Bib desCedefop benutzten. Wenn jemand die Datenbank mehr als einmal aufruft, dann wird nur dererste Besuch registriert. Die Besucheranzahl lag 2006 im Monat bei 3200, das heißt ca. 100Nutzer pro Tag.
Bibliotheksauskunftsdienst – beantwortete Anfragen im Jahr 2006
Dieses Diagramm zeigt die Anzahl der Anfragen, die 2006 pro Monat beim Bibliotheks- undDokumentationsdienst eingegangen sind und beantwortet wurden. 2006 wurden insgesamt 1 824 fachliche Anfragen beantwortet, es wurden also im Durchschnitt 150 pro Monatbearbeitet.
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1983 1984 1985 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
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Externe Verknüpfungen zum Cedefop zu einigen seiner Produkte (2004-2006)
Die Tabelle zeigt die Zahlen, wie sie mit zwei anerkannten Methoden zur bibliometrischenAnalyse gewonnen wurden, d. h. die Popularität der Verknüpfungen und die Position bei Such-maschinen.
Die Popularität der Verknüpfungen ergibt sich aus der Anzahl der Links, die auf eine Websiteverweisen; das Ziel besteht darin, diese Zahl ständig zu erhöhen. Die Positionierung bei Such-maschinen bezieht sich auf die Position einer bestimmten Website in den Ergebnislisten einerSuchmaschine, wobei die Position 1 angestrebt wird.
Diese Analyse wird seit 2004 bei Google, der Suchmaschine, die unsere Zielgruppen verwenden,durchgeführt. Es kann beobachtet werden, dass die Zahl der externen Verknüpfungen zumCedefop in den letzten drei Jahren exponenziell angestiegen ist.; 2004 verwiesen z. B. 154Websites auf das ReferNet, 2006 dagegen stieg die Zahl auf 18 000. Weiterhin kann festgestelltwerden, dass fast alle Cedefop-Produkte die Position 1 einnehmen, wenn man online nach demspezifischen Begriff sucht.
Cedefop-Projekte und -Produkte Externe Verknüpfungen zum Position bei Google beiCedefop and seinen der Suche nach Cedefop
Produkten bei Google und seinen Produkten
2004 2005 2006 2004 2005 2006
Cedefop 42 000 118 000 778 000 1 1 1
ReferNet 154 2 320 18 000 3 3 3
ETV - Europäisches Berufsbildungsdorf 944 4 949 16 050 3 1 1
Nationale Berufsbildungssysteme/eKnowVET 3 28 144 1 1 1
VET-Bib - Bibliografische Datenbank des Cedefop 139 235 357 1 1 1
ETT - Europäischer Berufsbildungsthesaurus 8 10 17 1 1 1
Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 127 284 560 1 1 1
Cedefop Agora 791 3 490 19 000 >20 3 3
Cedra – Cedefop-Forschungsplattform 156 230 534 >20 >20 >20
Studienbesuchsprogramm - 928 13 400 - 1 1
Europass - - 126 000 - - 1
Cedefop-Forschungsbericht - - 13 000 - - 1
| Jahresbericht 200644 Humanressourcen | 45
ANHANG III
Humanressourcen
Personalbestand zum 31. Dezember 2006
Im Stellenplan sind 95 Stellen ausgewiesen.
Am 31. Dezember 2006 waren 81 Bedienstete auf den im Stellenplan ausgewiesenen Stellen imZentrum beschäftigt. Gegenwärtig enthält zum Haushaltsplan für 2007 gehörige Stellenplan 91 Stellen insgesamt (46AD und 51 AST). Sowohl in Funktionsgruppe AD (31/15) als auch in Funktionsgruppe AST (31/20)gibt es mehr befristete Stellen als Dauerplanstellen.
Am 31. Dezember 2006 waren 14 Stellen nicht besetzt.• Bei den AD-Stellen sind drei Stellen für das Auswahlverfahren für Bereichsleiter reserviert,
sechs Stellen werden gerade besetzt und eine weitere Stellenbesetzung ist vorgesehen.• Bei den AST-Stellen werden gerade drei Stellen neu besetzt, und eine weitere Stellenbeset-
zung ist vorgesehen.
Es gibt• sechs abgeordnete nationale Sachverständige,• einen von der Kommission abgeordneten Beamten und• 35 Vertragsbedienstete.
Darüber hinaus sind für das Zentrum nicht im Statut vorgesehene Bedienstete auf folgenderGrundlage tätig:• drei Dienstleistungsverträge:
Bereich E: Betriebsarzt, Support-Mitarbeiter in der IT-Abteilung und Mitarbeiter in der Tagesbetreuung
• Außerdem stehen dem Zentrum per Dienstleistungsvertrag rund um die Uhr je nach Bedarfein oder zwei Wachleute (die in drei Schichten arbeiten) zur Verfügung.
Am 31. Dezember 2006 waren insgesamt 123 Bedienstete (ohne die Dienstleistungsverträge) imZentrum tätig.Die folgenden Diagramme zeigen die Personalzusammensetzung, aufgeschlüsselt nach Staats-angehörigkeit, Alter, Geschlecht und nach Dienstjahren beim Cedefop. Das Personal besteht ausBeamten, Bediensteten auf Zeit, Vertragsbediensteten, von der Kommission abgeordnetenBeamten und abgeordneten nationalen Sachverständigen.
Externe Verknüpfungen zum Cedefop zu einigen seiner Produkte (2004-2006)
Die Tabelle zeigt die Zahlen, wie sie mit zwei anerkannten Methoden zur bibliometrischenAnalyse gewonnen wurden, d. h. die Popularität der Verknüpfungen und die Position bei Such-maschinen.
Die Popularität der Verknüpfungen ergibt sich aus der Anzahl der Links, die auf eine Websiteverweisen; das Ziel besteht darin, diese Zahl ständig zu erhöhen. Die Positionierung bei Such-maschinen bezieht sich auf die Position einer bestimmten Website in den Ergebnislisten einerSuchmaschine, wobei die Position 1 angestrebt wird.
Diese Analyse wird seit 2004 bei Google, der Suchmaschine, die unsere Zielgruppen verwenden,durchgeführt. Es kann beobachtet werden, dass die Zahl der externen Verknüpfungen zumCedefop in den letzten drei Jahren exponenziell angestiegen ist.; 2004 verwiesen z. B. 154Websites auf das ReferNet, 2006 dagegen stieg die Zahl auf 18 000. Weiterhin kann festgestelltwerden, dass fast alle Cedefop-Produkte die Position 1 einnehmen, wenn man online nach demspezifischen Begriff sucht.
Cedefop-Projekte und -Produkte Externe Verknüpfungen zum Position bei Google beiCedefop and seinen der Suche nach Cedefop
Produkten bei Google und seinen Produkten
2004 2005 2006 2004 2005 2006
Cedefop 42 000 118 000 778 000 1 1 1
ReferNet 154 2 320 18 000 3 3 3
ETV - Europäisches Berufsbildungsdorf 944 4 949 16 050 3 1 1
Nationale Berufsbildungssysteme/eKnowVET 3 28 144 1 1 1
VET-Bib - Bibliografische Datenbank des Cedefop 139 235 357 1 1 1
ETT - Europäischer Berufsbildungsthesaurus 8 10 17 1 1 1
Europäische Zeitschrift für Berufsbildung 127 284 560 1 1 1
Cedefop Agora 791 3 490 19 000 >20 3 3
Cedra – Cedefop-Forschungsplattform 156 230 534 >20 >20 >20
Studienbesuchsprogramm - 928 13 400 - 1 1
Europass - - 126 000 - - 1
Cedefop-Forschungsbericht - - 13 000 - - 1
| Jahresbericht 200644 Humanressourcen | 45
ANHANG III
Humanressourcen
Personalbestand zum 31. Dezember 2006
Im Stellenplan sind 95 Stellen ausgewiesen.
Am 31. Dezember 2006 waren 81 Bedienstete auf den im Stellenplan ausgewiesenen Stellen imZentrum beschäftigt. Gegenwärtig enthält zum Haushaltsplan für 2007 gehörige Stellenplan 91 Stellen insgesamt (46AD und 51 AST). Sowohl in Funktionsgruppe AD (31/15) als auch in Funktionsgruppe AST (31/20)gibt es mehr befristete Stellen als Dauerplanstellen.
Am 31. Dezember 2006 waren 14 Stellen nicht besetzt.• Bei den AD-Stellen sind drei Stellen für das Auswahlverfahren für Bereichsleiter reserviert,
sechs Stellen werden gerade besetzt und eine weitere Stellenbesetzung ist vorgesehen.• Bei den AST-Stellen werden gerade drei Stellen neu besetzt, und eine weitere Stellenbeset-
zung ist vorgesehen.
Es gibt• sechs abgeordnete nationale Sachverständige,• einen von der Kommission abgeordneten Beamten und• 35 Vertragsbedienstete.
Darüber hinaus sind für das Zentrum nicht im Statut vorgesehene Bedienstete auf folgenderGrundlage tätig:• drei Dienstleistungsverträge:
Bereich E: Betriebsarzt, Support-Mitarbeiter in der IT-Abteilung und Mitarbeiter in der Tagesbetreuung
• Außerdem stehen dem Zentrum per Dienstleistungsvertrag rund um die Uhr je nach Bedarfein oder zwei Wachleute (die in drei Schichten arbeiten) zur Verfügung.
Am 31. Dezember 2006 waren insgesamt 123 Bedienstete (ohne die Dienstleistungsverträge) imZentrum tätig.Die folgenden Diagramme zeigen die Personalzusammensetzung, aufgeschlüsselt nach Staats-angehörigkeit, Alter, Geschlecht und nach Dienstjahren beim Cedefop. Das Personal besteht ausBeamten, Bediensteten auf Zeit, Vertragsbediensteten, von der Kommission abgeordnetenBeamten und abgeordneten nationalen Sachverständigen.
Nach Geschlecht/Funktionsgruppe (Vertragsbedienstete)
Nach Geschlecht Nach Alter
Nach Dienstjahren bei Cedefop
| Jahresbericht 200646 Humanressourcen | 47
Nach Staatsangehörigkeit*
* Neun Bedienstete haben die doppelte Staatsbürgerschaft.
Nach Geschlecht/Besoldungsgruppe (Beamte und Bedienstete auf Zeit)
35
40
30
25
5
0
15
20
10
Prozentsatz der Bediensteten (%)
Staatsangehörigkeit*AT BE CZCY DE DK EL ES FI FR HU IE IT LT LU NL NO PL PT SI UK
14
12
10
2
0
6
8
4Bes
etzt
e st
elle
n
Besoldungsgruppe
AD 16 AD 14 - AD 15 AD 11 - AD 12 -AD 13
AD 8 - AD 9 - AD 10
AD 5 - AD 6 - AD 7
AST 9 - AST 10 - AST 11
AST 7 - AST 8 AST 5 - AST 6 AST 3 - AST 4 AST 1 - AST 2
Besetzte Stellen im Cedefop (Männer/Frauen) - Beamte Bedienstete auf Frauen Männer
Bes
etzt
e St
elle
n
14
16
18
12
10
2
0
6
8
4
Besetzte Stellen im Cedefop (Männer/Frauen) – Vertragsbedienstete
BesoldungsgruppeFG I FG II FG III FG IV
Frauen Männer
36% 64%FRAUEN MÄNNER
11-15 15%
16-20 4%4-5 8%
0-3 35%
20 2%
6-10 36%
41-50 29%
30 6%
51-60 21%
31-40 38%
60 6%
Nach Geschlecht/Funktionsgruppe (Vertragsbedienstete)
Nach Geschlecht Nach Alter
Nach Dienstjahren bei Cedefop
| Jahresbericht 200646 Humanressourcen | 47
Nach Staatsangehörigkeit*
* Neun Bedienstete haben die doppelte Staatsbürgerschaft.
Nach Geschlecht/Besoldungsgruppe (Beamte und Bedienstete auf Zeit)
35
40
30
25
5
0
15
20
10
Prozentsatz der Bediensteten (%)
Staatsangehörigkeit*AT BE CZCY DE DK EL ES FI FR HU IE IT LT LU NL NO PL PT SI UK
14
12
10
2
0
6
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4Bes
etzt
e st
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Besoldungsgruppe
AD 16 AD 14 - AD 15 AD 11 - AD 12 -AD 13
AD 8 - AD 9 - AD 10
AD 5 - AD 6 - AD 7
AST 9 - AST 10 - AST 11
AST 7 - AST 8 AST 5 - AST 6 AST 3 - AST 4 AST 1 - AST 2
Besetzte Stellen im Cedefop (Männer/Frauen) - Beamte Bedienstete auf Frauen Männer
Bes
etzt
e St
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14
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12
10
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0
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Besetzte Stellen im Cedefop (Männer/Frauen) – Vertragsbedienstete
BesoldungsgruppeFG I FG II FG III FG IV
Frauen Männer
36% 64%FRAUEN MÄNNER
11-15 15%
16-20 4%4-5 8%
0-3 35%
20 2%
6-10 36%
41-50 29%
30 6%
51-60 21%
31-40 38%
60 6%
| Jahresbericht 200648 Personal des Cedefop, nach arbeitsbereichen | 49
Brenner, BettinaBustamante, JesusCazals, MadeleineClark, AlisonCloake, Annette Dessaignes, EwaDolberg-Schomburg, Anna-GretheDreyer, IsabelFotopoulou, ZacharoulaGraziosi, AdrianoKanakoglou, VaniaKaramanis, JohnKaramanoli, MariaMavropalias, KonstantinosMc Cullough, ColinMeynet, MurielPapargeris, StellaRecnik, IgorSantos, MaiteSeiffert, PeterSonzogni, ChristineTanakidis, MichalisTsaika, AnnieWeiler-Vassilikioti, AmaryllisWolny, Dagmar
Arbeitsbereich E: Verwaltung, Ausstattung, Ressourcen
Amtierender Bereichsleiter:Lettmayr, Christian (Stellvertretender Direktor)
Hamers, Hélène, Leiterin FinanzabteilungManderscheid, Ginette, Leiterin HumanressourcenTossounidis, Lazaros, Leiter IT-Abteilung
Antoniou, SpyrosAssumel-Lurdin, ClotildeAvramidou, KyriakiBassou, DimitraBoukouvalas, Vassilis
Cerutti, AlessandraChatzimladis, TheocharisChatzitheodorou, LiaDeliopoulos, ArisDimakopoulos, DimitrisDovas, KalliopeEleftheroudi, DimitraGayraud, BernardIoannides, MichaelJoureau, PhilippeKalpakidi, AthanasiaKiorpelidou, JosephinaKonstantinoglou, AnnaKyparissa, MarthaLantzoni, AlexandraMarkoglou, AnastassiosMellios, ThomasMouffe, BernadetteNabhan, EffieNikolaïdis, DimitrisPapadopoulos, AlexisPedersen, TrineSakellariou, TheodorosSiaperas, AthanassiosStogianou, ElenaTanis, DimitrisTheodoridis, TheodorosThomas-Kollias, IsabelleZaveska-Deligianni, SarkaZekou, Chryssa
PR-Abteilung
Bensasson, SimonBousquet, SylvieFrey, CorinnaKaragiozopoulou, MaryKelloniemi, LiisaMourmouris, DespoNezi, IoannaToussaint, Nancy
ANHANG IV
Personal des Cedefop, nach Arbeitsbereichen (31. Dezember 2006)
Direktion
Bulgarelli, Aviana, DirektorinLettmayr, Christian, Stellvertretender DirektorBoukouvala-Ketterer, Michèle, SekretärinRounio, Johanna, Sekretärin
Kemmer, Michael, Interner Rechnungsprüfer
Arbeitsbereich A: Entwicklung der Forschung
Amtierender Bereichsleiter:
Tessaring, Manfred
Descy, PascalineFries Guggenheim, ÉricHerpin, BéatriceLipinska, Patrycja Nestler, KatjaNyhan, BarryPanagiotou, RoulaPuurunen, Rauni-ElenaSchmid, EleonoraVan de Veerdonk, EleonoreZoppi, MarenaZukersteinova, Alena
Arbeitsbereich B: Berichterstattung undFörderung eines konzertierten Ansatzes
Amtierende Bereichsleiterin: Brugia, Mara
Anstey, Rebecca MarieBasiakou, JoanneBertzeletou, TinaBjørnåvold, JensElson-Rogers, SarahGramlinger, Franz
Ispanki, GyörgyKatsaouni, PelagiaKrüger, KarstenLardinois de la Torre, RocioNoutsia, YvonneNychas, Christine-EvelynOraiopoulou, VasilikiPsifidou, IreneTissot, PhilippeVouyouka, IsminiWhite, Caroline
Arbeitsbereich C: Austausch und Unterstützung der Partner
Amtierende Bereichsleiterin:
Maurage Marie-Jeanne
Berkat, MariaBois d'Enghiende Martino, AlessiaGadji, SilkeGalvin Arribas, ManuelJemeljanova, IrinaKarkanti, Chrysoula-GiasemiKostakis, GiorgosSkjerve, TormodTissot, PhilippeTzolas, EkaterinaWehrheim, StéphanieZahilas, Loukas
Arbeitsbereich D: Information, Kommunikation, Verbreitung
Amtierender Bereichsleiter: Willem, Marc
Bainbridge, Steve, Leiter VeröffentlichungenBond, David
| Jahresbericht 200648 Personal des Cedefop, nach arbeitsbereichen | 49
Brenner, BettinaBustamante, JesusCazals, MadeleineClark, AlisonCloake, Annette Dessaignes, EwaDolberg-Schomburg, Anna-GretheDreyer, IsabelFotopoulou, ZacharoulaGraziosi, AdrianoKanakoglou, VaniaKaramanis, JohnKaramanoli, MariaMavropalias, KonstantinosMc Cullough, ColinMeynet, MurielPapargeris, StellaRecnik, IgorSantos, MaiteSeiffert, PeterSonzogni, ChristineTanakidis, MichalisTsaika, AnnieWeiler-Vassilikioti, AmaryllisWolny, Dagmar
Arbeitsbereich E: Verwaltung, Ausstattung, Ressourcen
Amtierender Bereichsleiter:Lettmayr, Christian (Stellvertretender Direktor)
Hamers, Hélène, Leiterin FinanzabteilungManderscheid, Ginette, Leiterin HumanressourcenTossounidis, Lazaros, Leiter IT-Abteilung
Antoniou, SpyrosAssumel-Lurdin, ClotildeAvramidou, KyriakiBassou, DimitraBoukouvalas, Vassilis
Cerutti, AlessandraChatzimladis, TheocharisChatzitheodorou, LiaDeliopoulos, ArisDimakopoulos, DimitrisDovas, KalliopeEleftheroudi, DimitraGayraud, BernardIoannides, MichaelJoureau, PhilippeKalpakidi, AthanasiaKiorpelidou, JosephinaKonstantinoglou, AnnaKyparissa, MarthaLantzoni, AlexandraMarkoglou, AnastassiosMellios, ThomasMouffe, BernadetteNabhan, EffieNikolaïdis, DimitrisPapadopoulos, AlexisPedersen, TrineSakellariou, TheodorosSiaperas, AthanassiosStogianou, ElenaTanis, DimitrisTheodoridis, TheodorosThomas-Kollias, IsabelleZaveska-Deligianni, SarkaZekou, Chryssa
PR-Abteilung
Bensasson, SimonBousquet, SylvieFrey, CorinnaKaragiozopoulou, MaryKelloniemi, LiisaMourmouris, DespoNezi, IoannaToussaint, Nancy
ANHANG IV
Personal des Cedefop, nach Arbeitsbereichen (31. Dezember 2006)
Direktion
Bulgarelli, Aviana, DirektorinLettmayr, Christian, Stellvertretender DirektorBoukouvala-Ketterer, Michèle, SekretärinRounio, Johanna, Sekretärin
Kemmer, Michael, Interner Rechnungsprüfer
Arbeitsbereich A: Entwicklung der Forschung
Amtierender Bereichsleiter:
Tessaring, Manfred
Descy, PascalineFries Guggenheim, ÉricHerpin, BéatriceLipinska, Patrycja Nestler, KatjaNyhan, BarryPanagiotou, RoulaPuurunen, Rauni-ElenaSchmid, EleonoraVan de Veerdonk, EleonoreZoppi, MarenaZukersteinova, Alena
Arbeitsbereich B: Berichterstattung undFörderung eines konzertierten Ansatzes
Amtierende Bereichsleiterin: Brugia, Mara
Anstey, Rebecca MarieBasiakou, JoanneBertzeletou, TinaBjørnåvold, JensElson-Rogers, SarahGramlinger, Franz
Ispanki, GyörgyKatsaouni, PelagiaKrüger, KarstenLardinois de la Torre, RocioNoutsia, YvonneNychas, Christine-EvelynOraiopoulou, VasilikiPsifidou, IreneTissot, PhilippeVouyouka, IsminiWhite, Caroline
Arbeitsbereich C: Austausch und Unterstützung der Partner
Amtierende Bereichsleiterin:
Maurage Marie-Jeanne
Berkat, MariaBois d'Enghiende Martino, AlessiaGadji, SilkeGalvin Arribas, ManuelJemeljanova, IrinaKarkanti, Chrysoula-GiasemiKostakis, GiorgosSkjerve, TormodTissot, PhilippeTzolas, EkaterinaWehrheim, StéphanieZahilas, Loukas
Arbeitsbereich D: Information, Kommunikation, Verbreitung
Amtierender Bereichsleiter: Willem, Marc
Bainbridge, Steve, Leiter VeröffentlichungenBond, David
| Jahresbericht 200650 Studienbesuche in 2006 | 51
Die Rolle der Sozialpartner in der Aus- und Weiterbildung
21 Impact et enjeux du dialogue social / Frankreich 15.-19. Mai
Social dialogue: impact and issues
22 Vocational training in the food sector Griechenland 20.-23. Juni
Mechanismen für die Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung
23 Inspection and evaluation of vocational training Vereinigtes Königreich 20.-23. März
Entwicklung von Unternehmergeist bei jungen Menschen
24 Young entrepreneurs in an Arctic setting Norwegen 27. Feb-3. März
25 Initiatives to foster the creation Italien 12.-15. Juni
of entrepreneurial activities
26 Entrepreneurship in agri-food Niederlande 15.-18. Mai
27 Raising enterpreneurial spirit among young people Estland 15.-19. Mai
Lehrer und Ausbilder angesichts neuer Herausforderungen
28 New ways of learning, use of ICT Norwegen 8.-12. Mai
Einführung in die nationalen Systeme
29 The role of local authorities in Italian vocational training Italien 15.-18. Mai
30 VET in Bulgaria Bulgarien 15.-18. Mai
31 Continuing vocational training in the banking Zypern 15.-19. Mai
and finance sector
Europäisches Jahr der Mobilität der Arbeitnehmer
32 Mobility and the Danish VET system for young people Dänemark 6.-8. Februar
33 Mobility in vocational education in Hungary Ungarn 10.-12. April
34 Se former à l’étranger Deutschland 24.-28. April
ANHANG V
Studienbesuche 2006
Erstes Halbjahr
Attraktivität der beruflichen Bildung
1 Curricular options to attract young people to VET Ireland 27.-31. März
2 Vocational education and training for young people Dänemark 3.-5. April
3 Sport und Bewegung im österreichischen Österreich 5.-7. April
Berufsbildungssystem
4 Training in the food industry – fundamental Spanien 17.-21. April
for tourist development
5 Using mobility to attract young people Schweden 14.-19. Mai
6 Initial and continuing training in agriculture Polen 29.-31. Mai
7 Balancing training, work and private life Frankreich 12.-15. Juni
Die Rolle der Hochschulen in der beruflichen Bildung
8 Role of universities in vocational training Deutschland 29. Mai-1. Juni
Fortbildung älterer Arbeitnehmer
9 Flemish initiatives for lifelong learning Belgien 24.-27. April
Erfordernisse gering qualifizierter und benachteiligter Gruppen
10 Active citizenship through inclusion Vereinigtes Königreich 24.-28. April
Anerkennung von Qualifikationen
11 Sport on the move in Dutch VET Niederlande 27.-30. März
12 Qualifications in the sports, Irland 8.-11. Mai
recreation and tourism sectors
13 Recognition and assessment of non-formal Slowenien 15.-19. Mai
and informal learning
14 Recognition of competences in Finland Finnland 15.-19. Mai
15 Recognition and validation in Scotland Vereinigtes Königteich 16.-19. Mai
Lebenslange Beratung und Orientierung
17 Lifelong guidance in Sweden Schweden 13.-17. März
18 La orientación profesional de los jóvenes hacia la F. P. Spanien 27.-31. März
19 A vehicle towards equal opportunities Malta 24.-27. April
20 Developing a lifelong guidance system in Lithuania Litauen 15.-18. Mai
| Jahresbericht 200650 Studienbesuche in 2006 | 51
Die Rolle der Sozialpartner in der Aus- und Weiterbildung
21 Impact et enjeux du dialogue social / Frankreich 15.-19. Mai
Social dialogue: impact and issues
22 Vocational training in the food sector Griechenland 20.-23. Juni
Mechanismen für die Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung
23 Inspection and evaluation of vocational training Vereinigtes Königreich 20.-23. März
Entwicklung von Unternehmergeist bei jungen Menschen
24 Young entrepreneurs in an Arctic setting Norwegen 27. Feb-3. März
25 Initiatives to foster the creation Italien 12.-15. Juni
of entrepreneurial activities
26 Entrepreneurship in agri-food Niederlande 15.-18. Mai
27 Raising enterpreneurial spirit among young people Estland 15.-19. Mai
Lehrer und Ausbilder angesichts neuer Herausforderungen
28 New ways of learning, use of ICT Norwegen 8.-12. Mai
Einführung in die nationalen Systeme
29 The role of local authorities in Italian vocational training Italien 15.-18. Mai
30 VET in Bulgaria Bulgarien 15.-18. Mai
31 Continuing vocational training in the banking Zypern 15.-19. Mai
and finance sector
Europäisches Jahr der Mobilität der Arbeitnehmer
32 Mobility and the Danish VET system for young people Dänemark 6.-8. Februar
33 Mobility in vocational education in Hungary Ungarn 10.-12. April
34 Se former à l’étranger Deutschland 24.-28. April
ANHANG V
Studienbesuche 2006
Erstes Halbjahr
Attraktivität der beruflichen Bildung
1 Curricular options to attract young people to VET Ireland 27.-31. März
2 Vocational education and training for young people Dänemark 3.-5. April
3 Sport und Bewegung im österreichischen Österreich 5.-7. April
Berufsbildungssystem
4 Training in the food industry – fundamental Spanien 17.-21. April
for tourist development
5 Using mobility to attract young people Schweden 14.-19. Mai
6 Initial and continuing training in agriculture Polen 29.-31. Mai
7 Balancing training, work and private life Frankreich 12.-15. Juni
Die Rolle der Hochschulen in der beruflichen Bildung
8 Role of universities in vocational training Deutschland 29. Mai-1. Juni
Fortbildung älterer Arbeitnehmer
9 Flemish initiatives for lifelong learning Belgien 24.-27. April
Erfordernisse gering qualifizierter und benachteiligter Gruppen
10 Active citizenship through inclusion Vereinigtes Königreich 24.-28. April
Anerkennung von Qualifikationen
11 Sport on the move in Dutch VET Niederlande 27.-30. März
12 Qualifications in the sports, Irland 8.-11. Mai
recreation and tourism sectors
13 Recognition and assessment of non-formal Slowenien 15.-19. Mai
and informal learning
14 Recognition of competences in Finland Finnland 15.-19. Mai
15 Recognition and validation in Scotland Vereinigtes Königteich 16.-19. Mai
Lebenslange Beratung und Orientierung
17 Lifelong guidance in Sweden Schweden 13.-17. März
18 La orientación profesional de los jóvenes hacia la F. P. Spanien 27.-31. März
19 A vehicle towards equal opportunities Malta 24.-27. April
20 Developing a lifelong guidance system in Lithuania Litauen 15.-18. Mai
| Jahresbericht 200652 Studienbesuche in 2006 | 53
Lehrer und Ausbilder angesichts neuer Herausforderungen
58 New ways of learning, use of ICT Norwegen 18.-22. Sept.59 Using e-learning to create wider opportunities Vereinigtes Königreich 16.-19. Okt.60 Continuing training of teachers in vocational training Deutschland 20.-24. Nov.
Einführung in die nationalen Systeme
61 The new Spanish subsystem of continuing training Spanien 25.-29. Sept.62 Agriculture and food in Denmark Dänemark 2.-6. Okt.63 Initial vocational education and training for Europass Polen 23.-25. Okt.64 Presentation of the activities of a job centre Italien 6.-9. Nov.65 The reform of the education and training system Italien 11.-14. Dez.
Europäisches Jahr der Mobilität der Arbeitnehmer
66 Mobilität in Europa Liechtenstein / 16.-19. Okt.Österreich
Von Gleichen lernen
PLA Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung Deutschland 6.-9. MärzPLA Enhanching discourse between teachers and worklife Finnland 9.-13. Okt.PLA Reconnaissance des personnes à faibles qualifications Portugal 15.-19. Mai
Zweites Halbjahr
Attraktivität der beruflichen Bildung
35 Initial and continuing training in IT Deutschland 11.-14. Sept.36 Attractive VET for low-qualified Niederlande 2.-5. Okt.37 Vocational training institutions and SMEs Türkei 2.-5. Okt.38 Une formation à temps plein ou à mi-temps Belgien 16.-19. Okt.39 Ausbildung auf dem Sport- und Freizeitsektor Deutschland 16.-19. Okt.
Die Rolle der Hochschulen in der beruflichen Bildung
40 Les universités et le monde du travail Portugal 11.-15. Sept.41 The banking sector in Latvia Lettland 10.-12. Okt.42 Vocational training in banking and finance Portugal 13.-17. Nov.
Fortbildung älterer Arbeitnehmer
43 The metallurgical and chemical industries Spanien 23.-27. Okt.44 Alterungspolitik in Frankreich Frankreich 20.-23. Nov.
Erfordernisse gering qualifizierter und benachteiligter Gruppen
45 The training needs of those with low qualifications Schweden 11.-16. Sept.46 Education for socially disadvantaged groups Griechenland 9.-13. Okt.47 Low-skilled adults in training and education Slowenien 10.-13. Okt.48 Vocational training: target for youngsters?! Belgien 6.-9. Nov.
Anerkennung von Qualifikationen
49 Work-based learning supported by e-learning Vereinigtes Königreich 8.-12. Okt.50 Le sport au service de l’éducation et de l’animation Frankreich 16.-20. Okt.51 Recognising sports qualifications Schweden 13.-17. Nov.
Lebenslange Beratung und Orientierung
52 The role of higher education Irland 16.-19. Okt.53 Promoting an entrepreneurial spirit among young people Spanien 13.-17. Nov.54 Lifelong guidance in the Czech Republic Tschechische R. 21.-24. Nov.
Die Rolle der Sozialpartner in der Aus- und Weiterbildung
55 The role of the social partners in continuing training Italien 2.-5. Okt.56 Qualifications dans le secteur agricole Luxemburg 16.-18. Okt.
Entwicklung von Unternehmergeist bei jungen Menschen
57 Entrepreneurship and fostering innovation Island 4.-6. Okt.
| Jahresbericht 200652 Studienbesuche in 2006 | 53
Lehrer und Ausbilder angesichts neuer Herausforderungen
58 New ways of learning, use of ICT Norwegen 18.-22. Sept.59 Using e-learning to create wider opportunities Vereinigtes Königreich 16.-19. Okt.60 Continuing training of teachers in vocational training Deutschland 20.-24. Nov.
Einführung in die nationalen Systeme
61 The new Spanish subsystem of continuing training Spanien 25.-29. Sept.62 Agriculture and food in Denmark Dänemark 2.-6. Okt.63 Initial vocational education and training for Europass Polen 23.-25. Okt.64 Presentation of the activities of a job centre Italien 6.-9. Nov.65 The reform of the education and training system Italien 11.-14. Dez.
Europäisches Jahr der Mobilität der Arbeitnehmer
66 Mobilität in Europa Liechtenstein / 16.-19. Okt.Österreich
Von Gleichen lernen
PLA Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung Deutschland 6.-9. MärzPLA Enhanching discourse between teachers and worklife Finnland 9.-13. Okt.PLA Reconnaissance des personnes à faibles qualifications Portugal 15.-19. Mai
Zweites Halbjahr
Attraktivität der beruflichen Bildung
35 Initial and continuing training in IT Deutschland 11.-14. Sept.36 Attractive VET for low-qualified Niederlande 2.-5. Okt.37 Vocational training institutions and SMEs Türkei 2.-5. Okt.38 Une formation à temps plein ou à mi-temps Belgien 16.-19. Okt.39 Ausbildung auf dem Sport- und Freizeitsektor Deutschland 16.-19. Okt.
Die Rolle der Hochschulen in der beruflichen Bildung
40 Les universités et le monde du travail Portugal 11.-15. Sept.41 The banking sector in Latvia Lettland 10.-12. Okt.42 Vocational training in banking and finance Portugal 13.-17. Nov.
Fortbildung älterer Arbeitnehmer
43 The metallurgical and chemical industries Spanien 23.-27. Okt.44 Alterungspolitik in Frankreich Frankreich 20.-23. Nov.
Erfordernisse gering qualifizierter und benachteiligter Gruppen
45 The training needs of those with low qualifications Schweden 11.-16. Sept.46 Education for socially disadvantaged groups Griechenland 9.-13. Okt.47 Low-skilled adults in training and education Slowenien 10.-13. Okt.48 Vocational training: target for youngsters?! Belgien 6.-9. Nov.
Anerkennung von Qualifikationen
49 Work-based learning supported by e-learning Vereinigtes Königreich 8.-12. Okt.50 Le sport au service de l’éducation et de l’animation Frankreich 16.-20. Okt.51 Recognising sports qualifications Schweden 13.-17. Nov.
Lebenslange Beratung und Orientierung
52 The role of higher education Irland 16.-19. Okt.53 Promoting an entrepreneurial spirit among young people Spanien 13.-17. Nov.54 Lifelong guidance in the Czech Republic Tschechische R. 21.-24. Nov.
Die Rolle der Sozialpartner in der Aus- und Weiterbildung
55 The role of the social partners in continuing training Italien 2.-5. Okt.56 Qualifications dans le secteur agricole Luxemburg 16.-18. Okt.
Entwicklung von Unternehmergeist bei jungen Menschen
57 Entrepreneurship and fostering innovation Island 4.-6. Okt.
| Jahresbericht 200654 Zusammenarbeit ETF – Cedefop | 55
Die gemeinsame Cedefop/ETF-Arbeitsgruppetraf sich zweimal (Mai 2006 und November2006), um über das gemeinsame Arbeitspro-gramm und die künftige Zusammenarbeitzwischen den beiden Einrichtungen und denKandidatenländern zu sprechen, die erzieltenFortschritte zu bewerten und schließlich dieLänderdossiers für Bulgarien und Rumänienzu übergeben.
Der Kooperationsrahmen für die Zusammen-arbeit von ETF und Cedefop mit den Kandida-tenländern wird aus dem im April 2005verabschiedeten neuen PHARE-Haushaltfinanziert. Der PHARE-Haushalt ist für dieHeranführung von Bulgarien und Rumänienin den Jahren 2005 und 2006 vorgesehen. Indiesem Zusammenhang wurden mehrereAktivitäten durchgeführt:
• Das Cedefop sorgte mit Hilfe der ETF füreine verstärkte Beteiligung der Beitritts-und Kandidatenländer am Leonardo-da-Vinci-Studienbesuchsprogramm;
• Vertreter aus Bulgarien, Rumänien, Kroa-tien und der Türkei nahmen anfolgenden Veranstaltungen teil: an derTTnet-Jahreskonferenz zum Thema„Lehrer und Ausbilder in der Berufsbil-dung: Hauptakteure für die Verwirkli-chung der Ziele der allgemeinen undberuflichen Bildung 2010“ (7./8. De-zember 2006); den Skillsnet-Aktivitätenund Agora-Konferenzen.
Außerdem nahmen Vertreter der Beitritts-und Kandidatenländer an den Clustern undan Peer-Learning-Aktivitäten teil. Bulgarienbeteiligt sich im Rahmen der Peer-Learning-Aktivitäten an den Clustern für Hochschulbil-dung, Schlüsselkompetenzen, Lernergeb-nisse und IKT. Rumänien beteiligte sich anden Clustern für Hochschulbildung, Lehrer-ausbildung, soziale Eingliederung und Lern-ergebnisse; Humanressourcen in der Hoch-schulbildung, Schlüsselkompetenzen und
Lernergebnisse; die Türkei an den Clusternfür Lehrerausbildung, soziale Eingliederung,IKT und Lernergebnisse; und Rumänien ander ersten Peer-Learning-Aktivität, die vomCedefop, der Europäischen Kommission inZusammenarbeit mit dem deutschenBundesministerium für Bildung undForschung (BMBF) und der nationalenVerbindungsstelle für das EU-Studienbe-suchsprogramm, InWEnt gGmbH, vom 5. bis9. März 2006 zum Thema „Berufliche Integra-tion benachteiligter junger Menschen“ inBonn durchgeführt wurde.
Die ETF organisierte zusammen mit demCedefop vom 25. bis 27. September 2006eine dreitägige Konferenz in Sinaia (Rumä-nien) zum Thema „Sektorale Partnerschaftenzur Entwicklung von Qualifikationen“. Aufder Konferenz wurde erörtert, wie umfas-sende Partnerschaften zwischen den Weltender Bildung und der Arbeit genutzt werdenkönnen, um klare Qualifikationen zu defi-nieren, die heute und künftig für die Erfor-dernisse des Arbeitsmarktes von Bedeutungsind. Die wichtigsten Ziele des Projektsbestanden darin, sektorale und nationaleVertreter aus den Beitritts- und Kandidaten-ländern mit Interesse an der Entwicklung vonHumanressourcen für die Zusammenarbeit ineinem europäischen Kontext zu gewinnen,Erfahrungen darüber auszutauschen, wiesektorale Strukturen entwickelt und in denLändern verstärkt werden können, und zuerörtern, wie sektorale Partnerschaften zurEntwicklung flexiblerer Qualifikationssys-teme beitragen können.
ANHANG VI
EINBEZIEHUNG DER BEITRITTSLÄNDER
Fortschritte bei der Zusammenarbeitzwischen ETF und Cedefop
In Übereinstimmung mit dem Kooperations-rahmen für die Zusammenarbeit zwischenCedefop und ETF während des Erweiterungs-prozesses unterstützten beide Einrichtungendie Heranführung der Beitrittsländer (Bulga-rien und Rumänien) und der Kandidaten-länder (Kroatien, die ehemalige jugoslawi-sche Republik Mazedonien und die Türkei)an die Entwicklung der Gemeinschaftspolitikin den Bereichen Berufsbildung und lebens-langes Lernen. Dies sind seit langem einePriorität der Arbeit der ETF und eine derHauptaktivitäten des Cedefop. Die Schwer-punkte, die Planung und die Methoden dergemeinsamen Arbeit beider Einrichtungenwaren auf den Beitritt von Bulgarien undRumänien ausgerichtet.
Die ETF nutzt das Cedefop als Quelle fürInformationen zu Berufsbildung und Arbeits-markt sowie über bewährte Verfahrens-weisen aus den EU- und EWR-Ländern, umdie Wirtschafts- und Sozialreformen in Dritt-ländern zu unterstützen. Dem Cedefopseinerseits kommen die Erfahrungen und dasWissen der ETF aus den Kandidatenländernund anderen Partnerländern zugute.
Im Juni 2006 wurde dem Europäischen Parla-ment ein gemeinsamer Fortschrittsberichtder ETF und des Cedefop über ihre Zusam-menarbeit während des Jahres 2006 vorge-legt.
Der Schwerpunkt der Zusammenarbeitbeider Einrichtungen lag auf den folgendenvorrangigen Bereichen:
• Erleichterung der Einbeziehung der Beitritts- und Kandidatenländer in dieEntwicklung der Gemeinschaftspolitik inden Bereichen allgemeine und beruflicheBildung sowie lebenslanges Lernen;
• Vorbereitung von Bulgarien und Rumä-nien auf die uneingeschränkte Beteili-gung an den Aktivitäten und Netzwerkendes Cedefop ab ihrem Beitritt;
• weitere Heranführung von Kroatien undder Türkei an die Aktivitäten desCedefop und Unterstützung beim Aufbauvon Netzwerken zu bestimmten Themen-stellungen wie z. B. ReferNet, TTnet,Skillsnet usw.
Die Reihe der Workshops zum Austausch vonInformationen und Fachwissen zwischenbeiden Einrichtungen wurde im Jahr 2006fortgesetzt. In einem Workshop am 16.November 2006 in Thessaloniki gaben dieMitarbeiter der ETF ihr Fachwissen über dieTypologie und die Herausforderungen derBerufsbildung sowie über Arbeitsmarkt-fragen in Kroatien, der Türkei und denLändern des westlichen Balkans weiter. Einähnlicher Workshop wurde für die Bediens-teten der ETF am 11. Mai 2006 in Turin abge-halten. Bei dieser Veranstaltung referiertenSachverständige des Cedefop über den Euro-pass, Qualifikationsrahmen und die Bericht-erstattung 2006 für den Europäischen Ratvon Helsinki.
| Jahresbericht 200654 Zusammenarbeit ETF – Cedefop | 55
Die gemeinsame Cedefop/ETF-Arbeitsgruppetraf sich zweimal (Mai 2006 und November2006), um über das gemeinsame Arbeitspro-gramm und die künftige Zusammenarbeitzwischen den beiden Einrichtungen und denKandidatenländern zu sprechen, die erzieltenFortschritte zu bewerten und schließlich dieLänderdossiers für Bulgarien und Rumänienzu übergeben.
Der Kooperationsrahmen für die Zusammen-arbeit von ETF und Cedefop mit den Kandida-tenländern wird aus dem im April 2005verabschiedeten neuen PHARE-Haushaltfinanziert. Der PHARE-Haushalt ist für dieHeranführung von Bulgarien und Rumänienin den Jahren 2005 und 2006 vorgesehen. Indiesem Zusammenhang wurden mehrereAktivitäten durchgeführt:
• Das Cedefop sorgte mit Hilfe der ETF füreine verstärkte Beteiligung der Beitritts-und Kandidatenländer am Leonardo-da-Vinci-Studienbesuchsprogramm;
• Vertreter aus Bulgarien, Rumänien, Kroa-tien und der Türkei nahmen anfolgenden Veranstaltungen teil: an derTTnet-Jahreskonferenz zum Thema„Lehrer und Ausbilder in der Berufsbil-dung: Hauptakteure für die Verwirkli-chung der Ziele der allgemeinen undberuflichen Bildung 2010“ (7./8. De-zember 2006); den Skillsnet-Aktivitätenund Agora-Konferenzen.
Außerdem nahmen Vertreter der Beitritts-und Kandidatenländer an den Clustern undan Peer-Learning-Aktivitäten teil. Bulgarienbeteiligt sich im Rahmen der Peer-Learning-Aktivitäten an den Clustern für Hochschulbil-dung, Schlüsselkompetenzen, Lernergeb-nisse und IKT. Rumänien beteiligte sich anden Clustern für Hochschulbildung, Lehrer-ausbildung, soziale Eingliederung und Lern-ergebnisse; Humanressourcen in der Hoch-schulbildung, Schlüsselkompetenzen und
Lernergebnisse; die Türkei an den Clusternfür Lehrerausbildung, soziale Eingliederung,IKT und Lernergebnisse; und Rumänien ander ersten Peer-Learning-Aktivität, die vomCedefop, der Europäischen Kommission inZusammenarbeit mit dem deutschenBundesministerium für Bildung undForschung (BMBF) und der nationalenVerbindungsstelle für das EU-Studienbe-suchsprogramm, InWEnt gGmbH, vom 5. bis9. März 2006 zum Thema „Berufliche Integra-tion benachteiligter junger Menschen“ inBonn durchgeführt wurde.
Die ETF organisierte zusammen mit demCedefop vom 25. bis 27. September 2006eine dreitägige Konferenz in Sinaia (Rumä-nien) zum Thema „Sektorale Partnerschaftenzur Entwicklung von Qualifikationen“. Aufder Konferenz wurde erörtert, wie umfas-sende Partnerschaften zwischen den Weltender Bildung und der Arbeit genutzt werdenkönnen, um klare Qualifikationen zu defi-nieren, die heute und künftig für die Erfor-dernisse des Arbeitsmarktes von Bedeutungsind. Die wichtigsten Ziele des Projektsbestanden darin, sektorale und nationaleVertreter aus den Beitritts- und Kandidaten-ländern mit Interesse an der Entwicklung vonHumanressourcen für die Zusammenarbeit ineinem europäischen Kontext zu gewinnen,Erfahrungen darüber auszutauschen, wiesektorale Strukturen entwickelt und in denLändern verstärkt werden können, und zuerörtern, wie sektorale Partnerschaften zurEntwicklung flexiblerer Qualifikationssys-teme beitragen können.
ANHANG VI
EINBEZIEHUNG DER BEITRITTSLÄNDER
Fortschritte bei der Zusammenarbeitzwischen ETF und Cedefop
In Übereinstimmung mit dem Kooperations-rahmen für die Zusammenarbeit zwischenCedefop und ETF während des Erweiterungs-prozesses unterstützten beide Einrichtungendie Heranführung der Beitrittsländer (Bulga-rien und Rumänien) und der Kandidaten-länder (Kroatien, die ehemalige jugoslawi-sche Republik Mazedonien und die Türkei)an die Entwicklung der Gemeinschaftspolitikin den Bereichen Berufsbildung und lebens-langes Lernen. Dies sind seit langem einePriorität der Arbeit der ETF und eine derHauptaktivitäten des Cedefop. Die Schwer-punkte, die Planung und die Methoden dergemeinsamen Arbeit beider Einrichtungenwaren auf den Beitritt von Bulgarien undRumänien ausgerichtet.
Die ETF nutzt das Cedefop als Quelle fürInformationen zu Berufsbildung und Arbeits-markt sowie über bewährte Verfahrens-weisen aus den EU- und EWR-Ländern, umdie Wirtschafts- und Sozialreformen in Dritt-ländern zu unterstützen. Dem Cedefopseinerseits kommen die Erfahrungen und dasWissen der ETF aus den Kandidatenländernund anderen Partnerländern zugute.
Im Juni 2006 wurde dem Europäischen Parla-ment ein gemeinsamer Fortschrittsberichtder ETF und des Cedefop über ihre Zusam-menarbeit während des Jahres 2006 vorge-legt.
Der Schwerpunkt der Zusammenarbeitbeider Einrichtungen lag auf den folgendenvorrangigen Bereichen:
• Erleichterung der Einbeziehung der Beitritts- und Kandidatenländer in dieEntwicklung der Gemeinschaftspolitik inden Bereichen allgemeine und beruflicheBildung sowie lebenslanges Lernen;
• Vorbereitung von Bulgarien und Rumä-nien auf die uneingeschränkte Beteili-gung an den Aktivitäten und Netzwerkendes Cedefop ab ihrem Beitritt;
• weitere Heranführung von Kroatien undder Türkei an die Aktivitäten desCedefop und Unterstützung beim Aufbauvon Netzwerken zu bestimmten Themen-stellungen wie z. B. ReferNet, TTnet,Skillsnet usw.
Die Reihe der Workshops zum Austausch vonInformationen und Fachwissen zwischenbeiden Einrichtungen wurde im Jahr 2006fortgesetzt. In einem Workshop am 16.November 2006 in Thessaloniki gaben dieMitarbeiter der ETF ihr Fachwissen über dieTypologie und die Herausforderungen derBerufsbildung sowie über Arbeitsmarkt-fragen in Kroatien, der Türkei und denLändern des westlichen Balkans weiter. Einähnlicher Workshop wurde für die Bediens-teten der ETF am 11. Mai 2006 in Turin abge-halten. Bei dieser Veranstaltung referiertenSachverständige des Cedefop über den Euro-pass, Qualifikationsrahmen und die Bericht-erstattung 2006 für den Europäischen Ratvon Helsinki.
| Jahresbericht 200656 Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop | 57
Hintergrund
Das Europäische Zentrum für die Förderungder Berufsbildung (Cedefop) und die Euro-päische Stiftung zur Verbesserung derLebens- und Arbeitsbedingungen (Euro-found) wurden beide als Facheinrichtungenauf Ersuchen der Sozialpartner ins Lebengerufen. Genauer gesagt stellten die Sozial-partner innerhalb des Wirtschafts- und Sozi-alausschusses einen Plan zur Schaffungbeider Einrichtungen auf, die Fragen auf denGebieten der Berufsbildung und der Arbeits-bedingungen untersuchen sollten.
Auf der Grundlage des von den Sozialpart-nern entworfenen Plans verabschiedete derRat schließlich im Jahre 1975 sowohl dieGründungsverordnung des „Zentrums“ (1) alsauch die der „Stiftung“ (2). Seitdem spielenbeide Einrichtungen in ihren jeweiligenBereichen eine entscheidende Rolle imHinblick auf die Unterstützung ihrerEndnutzer und Zielgruppen.
Im Laufe der Jahre haben Cedefop und dieEuropäische Stiftung eine ausgezeichneteArbeitsbeziehung entwickelt. Beide Einrich-tungen sind sich nunmehr darin einig, dasseine weitere Vertiefung ihrer Zusammenar-beit und ein noch besseres gegenseitigesEinvernehmen zwischen ihnen eine solideBasis dafür schaffen werden, ihren jeweiligenZielgruppen noch umfassendere und bessereDienstleistungen bereitzustellen und ihregegenwärtigen Unterstützungstätigkeiten
gegenüber der Europäischen Kommission zustärken.
Im vorliegenden Papier werden folgendePunkte dargelegt:
• das Wesen der beiden Einrichtungenund einige ihrer sich ergänzenden Tätig-keiten;
• eine Kooperationsvereinbarungzwischen den beiden Einrichtungen;
• die wichtigsten Prioritäten zur Festle-gung von Meilensteinen für die Zusam-menarbeit;
• zwei Anhänge mit Personalverzeich-nissen und ein Vorschlag für die Aufstel-lung eines jährlichen Arbeitsplans, dersich auf die Aufträge und spezifischenTätigkeiten der beiden Einrichtungengründet.
Kooperationsrahmen zur
Entwicklung der Zusammen-
arbeit des Cedefop und
Eurofound
Hauptaufgabe des Europäischen Zentrumsfür die Förderung der Berufsbildung(Cedefop) ist die Förderung der Entwicklungder beruflichen Bildung auf europäischerEbene. Das Zentrum operiert in einem sichlaufend weiterentwickelnden Umfeld der
Im November 2006 richtete das Cedefopauch eine Informationsveranstaltung für eineDelegation aus Bulgarien aus. Bei dieserVeranstaltung wurden der Europäische Quali-fikationsrahmen (EQR), ReferNet, Europasssowie die Bibliotheks- und Dokumentations-dienste präsentiert.
In Übereinstimmung mit ihrem Auftrag undihren Arbeitsprogrammen werden sich dieETF und das Cedefop weiterhin intensivdarum bemühen, dass der gezielten Unter-stützung der Kandidatenländer bei derEntwicklung ihrer Berufsbildungspolitik undder Vorbereitung ihres Beitritts eine hohePriorität eingeräumt wird.
Die Kommission wird Anfang 2007 überFinanzhilfen zur Unterstützung der Heranfüh-rung von Kroatien, der ehemaligen jugosla-wischen Republik Mazedonien (die zu Anfangnicht eingeschlossen war) und der Türkei andas Cedefop und seine Aktivitätenentscheiden. Der Kooperationsrahmen fürdie Zusammenarbeit von ETF und Cedefopmit den Kandidatenländern wird aus demneuen PHARE-Haushalt finanziert. Der Haus-halt ist für die Heranführung von Kroatienund der Türkei für einen Zeitraum von zweiJahren ab 2006 vorgesehen und wird auf dieehemalige jugoslawische Republik Mazedo-nien ausgeweitet. Die Schlussfolgerungender ausführlichen Gespräche während dervorigen Sitzung der gemeinsamenETF/Cedefop-Arbeitsgruppe über dasgemeinsame Arbeitsprogramm für 2006lieferten eine gute Grundlage für die Ausar-beitung eines realistischen, detaillierterenund kohärenteren Heranführungsprogrammsfür diese Länder.
Konkret bedeutet dies, dass das Cedefopwieder auf die Erfahrungen der ETF zurück-greifen wird, wenn die Kandidatenländer indie folgenden Aktivitäten einbezogenwerden: Sicherstellung kompatiblerBerichterstattungsstrukturen, Statistikenund Indikatoren sowie Unterstützung derForschungszusammenarbeit. Die ETF unddie Kandidatenländer werden die Zusam-menarbeit in den folgenden Bereichen fort-setzen: Europäische Zeitschrift für Berufs-bildung (in der 2006 bereitsSonderbeiträge über die Kandidatenländerveröffentlicht wurden) und Cedefop Info,Agora-Sitzungen, Netzwerk zur frühzei-tigen Ermittlung von Qualifikationserfor-dernissen in Europa und Leonardo-da-Vinci-Studienbesuchsprogramm.
Weitere gemeinsame Aktivitäten
Die ETF und der Stabilitätspakt für Südost-europa organisierten zusammen mit demCedefop und der OECD ein Seminar zumThema Beschäftigungsfähigkeit für dieLänder des westlichen Balkans, das im April2006 in Thessaloniki stattfand.
ANHANG VII
KOOPERATIONSRAHMEN FÜR DIEZUSAMMENARBEIT VON CEDEFOP AND EUROFOUND
(1) Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates vom 10. Februar 1975
(2) Verordnung (EWG) Nr. 1365/75 des Rates vom 26. Mai 1975
| Jahresbericht 200656 Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop | 57
Hintergrund
Das Europäische Zentrum für die Förderungder Berufsbildung (Cedefop) und die Euro-päische Stiftung zur Verbesserung derLebens- und Arbeitsbedingungen (Euro-found) wurden beide als Facheinrichtungenauf Ersuchen der Sozialpartner ins Lebengerufen. Genauer gesagt stellten die Sozial-partner innerhalb des Wirtschafts- und Sozi-alausschusses einen Plan zur Schaffungbeider Einrichtungen auf, die Fragen auf denGebieten der Berufsbildung und der Arbeits-bedingungen untersuchen sollten.
Auf der Grundlage des von den Sozialpart-nern entworfenen Plans verabschiedete derRat schließlich im Jahre 1975 sowohl dieGründungsverordnung des „Zentrums“ (1) alsauch die der „Stiftung“ (2). Seitdem spielenbeide Einrichtungen in ihren jeweiligenBereichen eine entscheidende Rolle imHinblick auf die Unterstützung ihrerEndnutzer und Zielgruppen.
Im Laufe der Jahre haben Cedefop und dieEuropäische Stiftung eine ausgezeichneteArbeitsbeziehung entwickelt. Beide Einrich-tungen sind sich nunmehr darin einig, dasseine weitere Vertiefung ihrer Zusammenar-beit und ein noch besseres gegenseitigesEinvernehmen zwischen ihnen eine solideBasis dafür schaffen werden, ihren jeweiligenZielgruppen noch umfassendere und bessereDienstleistungen bereitzustellen und ihregegenwärtigen Unterstützungstätigkeiten
gegenüber der Europäischen Kommission zustärken.
Im vorliegenden Papier werden folgendePunkte dargelegt:
• das Wesen der beiden Einrichtungenund einige ihrer sich ergänzenden Tätig-keiten;
• eine Kooperationsvereinbarungzwischen den beiden Einrichtungen;
• die wichtigsten Prioritäten zur Festle-gung von Meilensteinen für die Zusam-menarbeit;
• zwei Anhänge mit Personalverzeich-nissen und ein Vorschlag für die Aufstel-lung eines jährlichen Arbeitsplans, dersich auf die Aufträge und spezifischenTätigkeiten der beiden Einrichtungengründet.
Kooperationsrahmen zur
Entwicklung der Zusammen-
arbeit des Cedefop und
Eurofound
Hauptaufgabe des Europäischen Zentrumsfür die Förderung der Berufsbildung(Cedefop) ist die Förderung der Entwicklungder beruflichen Bildung auf europäischerEbene. Das Zentrum operiert in einem sichlaufend weiterentwickelnden Umfeld der
Im November 2006 richtete das Cedefopauch eine Informationsveranstaltung für eineDelegation aus Bulgarien aus. Bei dieserVeranstaltung wurden der Europäische Quali-fikationsrahmen (EQR), ReferNet, Europasssowie die Bibliotheks- und Dokumentations-dienste präsentiert.
In Übereinstimmung mit ihrem Auftrag undihren Arbeitsprogrammen werden sich dieETF und das Cedefop weiterhin intensivdarum bemühen, dass der gezielten Unter-stützung der Kandidatenländer bei derEntwicklung ihrer Berufsbildungspolitik undder Vorbereitung ihres Beitritts eine hohePriorität eingeräumt wird.
Die Kommission wird Anfang 2007 überFinanzhilfen zur Unterstützung der Heranfüh-rung von Kroatien, der ehemaligen jugosla-wischen Republik Mazedonien (die zu Anfangnicht eingeschlossen war) und der Türkei andas Cedefop und seine Aktivitätenentscheiden. Der Kooperationsrahmen fürdie Zusammenarbeit von ETF und Cedefopmit den Kandidatenländern wird aus demneuen PHARE-Haushalt finanziert. Der Haus-halt ist für die Heranführung von Kroatienund der Türkei für einen Zeitraum von zweiJahren ab 2006 vorgesehen und wird auf dieehemalige jugoslawische Republik Mazedo-nien ausgeweitet. Die Schlussfolgerungender ausführlichen Gespräche während dervorigen Sitzung der gemeinsamenETF/Cedefop-Arbeitsgruppe über dasgemeinsame Arbeitsprogramm für 2006lieferten eine gute Grundlage für die Ausar-beitung eines realistischen, detaillierterenund kohärenteren Heranführungsprogrammsfür diese Länder.
Konkret bedeutet dies, dass das Cedefopwieder auf die Erfahrungen der ETF zurück-greifen wird, wenn die Kandidatenländer indie folgenden Aktivitäten einbezogenwerden: Sicherstellung kompatiblerBerichterstattungsstrukturen, Statistikenund Indikatoren sowie Unterstützung derForschungszusammenarbeit. Die ETF unddie Kandidatenländer werden die Zusam-menarbeit in den folgenden Bereichen fort-setzen: Europäische Zeitschrift für Berufs-bildung (in der 2006 bereitsSonderbeiträge über die Kandidatenländerveröffentlicht wurden) und Cedefop Info,Agora-Sitzungen, Netzwerk zur frühzei-tigen Ermittlung von Qualifikationserfor-dernissen in Europa und Leonardo-da-Vinci-Studienbesuchsprogramm.
Weitere gemeinsame Aktivitäten
Die ETF und der Stabilitätspakt für Südost-europa organisierten zusammen mit demCedefop und der OECD ein Seminar zumThema Beschäftigungsfähigkeit für dieLänder des westlichen Balkans, das im April2006 in Thessaloniki stattfand.
ANHANG VII
KOOPERATIONSRAHMEN FÜR DIEZUSAMMENARBEIT VON CEDEFOP AND EUROFOUND
(1) Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates vom 10. Februar 1975
(2) Verordnung (EWG) Nr. 1365/75 des Rates vom 26. Mai 1975
| Jahresbericht 200658 Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop | 59
Nach Auffassung der beiden Einrichtungensind das lebenslange Lernen und die Lebens-und Arbeitsbedingungen als Schüssel-elemente der allgemeinen Arbeitsbezie-hungen eng miteinander verzahnt. Deshalbdürfte eine Verbesserung der Zusammenar-beit zwischen den beiden Einrichtungenneue nützliche Dienstleistungen hervor-bringen, durch die einige bestehende Infor-mations-, Forschungs- und Fachwissenslü-cken bei ihren Unterstützungstätigkeiten fürdie Europäische Kommission, die Mitglied-staaten und die Sozialpartner geschlossenwerden können.
Die Basis für ein gegenseitiges
Einvernehmen: eine Koopera-
tionsvereinbarung zwischen den
Einrichtungen
Der aktuelle Kooperationsrahmen der beidenEinrichtungen baut auf folgenden Grund-sätzen der Zusammenarbeit auf:
Die beiden Einrichtungen freuen sich,bekanntgeben zu können, dass siebeschlossen haben, ihre enge Zusammenar-beit zum beiderseitigen Nutzen auszubauenund zu formalisieren. Dies wird in erster Liniedadurch geschehen, dass sie sich gegen-seitig direkten Zugriff auf ihre jeweiligeArbeit gewähren werden.Diese Initiative wurde ergriffen, damit einehöchstmögliche Synergie aus der Arbeit derbeiden Einrichtungen gewonnen werdenkann. Des Weiteren soll sie gewährleisten,dass die Tätigkeit in Bereichen von beidersei-tigem Interesse sorgfältig aufeinander abge-stimmt und verwaltet wird. Ein zusätzlicherNutzen, der aus dieser Zusammenarbeiterwachsen wird, besteht im Austausch vonProjektergebnissen.
Die beiden Einrichtungen werden ihre gegen-wärtigen und zukünftigen Arbeitsprogrammeweiterhin überprüfen, um Möglichkeiten zurZusammenarbeit zu ermitteln, zumal jededer Einrichtungen in Zukunft neue Tätigkeits-bereiche in Angriff nehmen wird.
Die beiden Einrichtungen werden sich gegen-seitig in Bezug auf ihre jährlichen Arbeitspro-gramme und hinsichtlich ihrer fortlaufendenRahmenprogramme zurate ziehen. DieserKonsultationsprozess wird in den Zeitplan fürdie Ausarbeitung und Festlegung einesgemeinsamen jährlichen Arbeitsprogrammsintegriert, damit genügend Zeit für Stellung-nahmen zur Verfügung steht.
Sitzungen zur Zusammenarbeit werden auffolgenden Ebenen stattfinden:
• auf allgemeiner Ebene werden diebeiden Direktionen weiterhin regelmä-ßige Kontakte zueinander unterhalten,so z. B. bei den regelmäßig stattfin-denden Sitzungen der Leiter der Agen-turen;
• es werden Cedefop-Eurofound-Projekt-leiter/Ad-hoc-Gruppen eingesetzt, diedie Zusammenarbeit koordinierenund/oder zukünftige Maßnahmenvorbereiten;
• es können Ad-hoc-Einladungen zuSitzungen (Seminaren, Konferenzenusw.) der jeweils anderen Einrichtungergehen, wenn das Thema für beideEinrichtungen von besonderer Relevanzist.
Durch die Zusammenarbeit wird gewähr-leistet, dass verfügbare Forschungsmittel inBereichen von beiderseitigem Interesseoptimal genutzt werden. Erforderlichenfallswerden zusätzliche Mittel zur Finanzierungvon gemeinsamen Projekten beschafftwerden.
offenen Politikkoordination zwischen und mitden EU-Mitgliedstaaten und befasst sichvorrangig mit der Vornahme von Analysenund der Verbreitung von Informationen. Derspezifische Sachverstand des Cedefop liegtin seinem ländervergleichenden Wissen undVerständnis von Trends und Entwicklungen inder Berufsbildungspolitik der Mitglied-staaten und auf europäischer Ebene.
Cedefop fungiert sowohl als aktiver Informa-tionsanbieter wie auch als Bezugsquelle fürAnalysen und Fachwissen zu den Berufsbil-dungssystemen und zur Berufsbildungspo-litik. Es erstellt wissenschaftliche Analysenund Überblicke zu Forschungsergebnissen,bewährten Verfahrensweisen und politischenEntwicklungen und unterbreitet politischenEntscheidungsträgern Empfehlungen undvermittelt Fachwissen.
Cedefop fördert das Lernen voneinander unddas Verständnis von Schlüsselthemen, indemes Entwicklungen untersucht, erklärt undinterpretiert. Es ermöglicht den Austausch,die Zusammenarbeit und Peer-Learningzwischen allen Beteiligten und hat so einenkonzertierten europäischen Ansatz in Bezugauf Berufsbildungsfragen entwickelt. Mitseinen Produkten und Dienstleistungenleistet Cedefop einen Beitrag zur Qualität derberuflichen Bildung und stellt sich in denDienst der folgenden Akteure:
• Europäische Kommission, EuropäischesParlament und andere Organe undEinrichtungen der EU;
• Mitgliedstaaten;
• Sozialpartner;
• andere politische Entscheidungsträger,einschließlich lokale und regionaleBehörden;
• Forscher und Fachleute aus der Praxisim Bereich der Berufsbildung;
• assoziierte Länder (Island und
Norwegen) und – nach Abschlussentsprechender Vereinbarungen –Kandidatenländer.
Die Europäische Stiftung zur Verbesserungder Lebens- und Arbeitsbedingungen (Euro-found) ist eine Einrichtung der EuropäischenUnion, die als eine der ersten eigens dazugeschaffen wurde, sich mit einem speziali-sierten Fachbereich der EU-Politik zubefassen. Sie wurde insbesondere einge-richtet, um zur Konzipierung und Schaffungbesserer Lebens- und Arbeitsbedingungen inEuropa beizutragen.
Die Stiftung hat in erster Linie die Aufgabe,den wichtigsten Akteuren im Bereich der EU-Sozialpolitik Informationen, Empfehlungenund Fachwissen zu den Lebens- und Arbeits-bedingungen zu unterbreiten, die auf verglei-chenden Daten, Forschungsarbeiten undAnalysen basieren. Ihre Hauptarbeitsgebietesind: Beschäftigungs- und Arbeitsbedin-gungen, Vereinbarkeit von Beruf und Privat-leben, Arbeitsbeziehungen und Partnerschaftund sozialer Zusammenhalt. Zu ihren Haupt-zielgruppen gehören:
• Arbeitgeber;
• politische Entscheidungsträger in der EU;
• Regierungen;
• Gewerkschaften.
Beide Einrichtungen unterstützen gegen-wärtig die Strategie von Lissabon und denProzess der angekündigten Zusammenarbeitbei der beruflichen Bildung: Eurofound imBereich der Beschäftigungsstrategie undCedefop im Bereich der Entwicklung derBerufsbildungspolitik und der Berufsbildungs-systeme auf europäischer Ebene. Dement-sprechend vertreten beide die Ansicht, dasseinem Ausbau und einer Stärkung ihrer Syner-gien im Hinblick auf die Bewältigung derHerausforderungen in beiden Bereichen einestrategische Bedeutung zukommt.
| Jahresbericht 200658 Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop | 59
Nach Auffassung der beiden Einrichtungensind das lebenslange Lernen und die Lebens-und Arbeitsbedingungen als Schüssel-elemente der allgemeinen Arbeitsbezie-hungen eng miteinander verzahnt. Deshalbdürfte eine Verbesserung der Zusammenar-beit zwischen den beiden Einrichtungenneue nützliche Dienstleistungen hervor-bringen, durch die einige bestehende Infor-mations-, Forschungs- und Fachwissenslü-cken bei ihren Unterstützungstätigkeiten fürdie Europäische Kommission, die Mitglied-staaten und die Sozialpartner geschlossenwerden können.
Die Basis für ein gegenseitiges
Einvernehmen: eine Koopera-
tionsvereinbarung zwischen den
Einrichtungen
Der aktuelle Kooperationsrahmen der beidenEinrichtungen baut auf folgenden Grund-sätzen der Zusammenarbeit auf:
Die beiden Einrichtungen freuen sich,bekanntgeben zu können, dass siebeschlossen haben, ihre enge Zusammenar-beit zum beiderseitigen Nutzen auszubauenund zu formalisieren. Dies wird in erster Liniedadurch geschehen, dass sie sich gegen-seitig direkten Zugriff auf ihre jeweiligeArbeit gewähren werden.Diese Initiative wurde ergriffen, damit einehöchstmögliche Synergie aus der Arbeit derbeiden Einrichtungen gewonnen werdenkann. Des Weiteren soll sie gewährleisten,dass die Tätigkeit in Bereichen von beidersei-tigem Interesse sorgfältig aufeinander abge-stimmt und verwaltet wird. Ein zusätzlicherNutzen, der aus dieser Zusammenarbeiterwachsen wird, besteht im Austausch vonProjektergebnissen.
Die beiden Einrichtungen werden ihre gegen-wärtigen und zukünftigen Arbeitsprogrammeweiterhin überprüfen, um Möglichkeiten zurZusammenarbeit zu ermitteln, zumal jededer Einrichtungen in Zukunft neue Tätigkeits-bereiche in Angriff nehmen wird.
Die beiden Einrichtungen werden sich gegen-seitig in Bezug auf ihre jährlichen Arbeitspro-gramme und hinsichtlich ihrer fortlaufendenRahmenprogramme zurate ziehen. DieserKonsultationsprozess wird in den Zeitplan fürdie Ausarbeitung und Festlegung einesgemeinsamen jährlichen Arbeitsprogrammsintegriert, damit genügend Zeit für Stellung-nahmen zur Verfügung steht.
Sitzungen zur Zusammenarbeit werden auffolgenden Ebenen stattfinden:
• auf allgemeiner Ebene werden diebeiden Direktionen weiterhin regelmä-ßige Kontakte zueinander unterhalten,so z. B. bei den regelmäßig stattfin-denden Sitzungen der Leiter der Agen-turen;
• es werden Cedefop-Eurofound-Projekt-leiter/Ad-hoc-Gruppen eingesetzt, diedie Zusammenarbeit koordinierenund/oder zukünftige Maßnahmenvorbereiten;
• es können Ad-hoc-Einladungen zuSitzungen (Seminaren, Konferenzenusw.) der jeweils anderen Einrichtungergehen, wenn das Thema für beideEinrichtungen von besonderer Relevanzist.
Durch die Zusammenarbeit wird gewähr-leistet, dass verfügbare Forschungsmittel inBereichen von beiderseitigem Interesseoptimal genutzt werden. Erforderlichenfallswerden zusätzliche Mittel zur Finanzierungvon gemeinsamen Projekten beschafftwerden.
offenen Politikkoordination zwischen und mitden EU-Mitgliedstaaten und befasst sichvorrangig mit der Vornahme von Analysenund der Verbreitung von Informationen. Derspezifische Sachverstand des Cedefop liegtin seinem ländervergleichenden Wissen undVerständnis von Trends und Entwicklungen inder Berufsbildungspolitik der Mitglied-staaten und auf europäischer Ebene.
Cedefop fungiert sowohl als aktiver Informa-tionsanbieter wie auch als Bezugsquelle fürAnalysen und Fachwissen zu den Berufsbil-dungssystemen und zur Berufsbildungspo-litik. Es erstellt wissenschaftliche Analysenund Überblicke zu Forschungsergebnissen,bewährten Verfahrensweisen und politischenEntwicklungen und unterbreitet politischenEntscheidungsträgern Empfehlungen undvermittelt Fachwissen.
Cedefop fördert das Lernen voneinander unddas Verständnis von Schlüsselthemen, indemes Entwicklungen untersucht, erklärt undinterpretiert. Es ermöglicht den Austausch,die Zusammenarbeit und Peer-Learningzwischen allen Beteiligten und hat so einenkonzertierten europäischen Ansatz in Bezugauf Berufsbildungsfragen entwickelt. Mitseinen Produkten und Dienstleistungenleistet Cedefop einen Beitrag zur Qualität derberuflichen Bildung und stellt sich in denDienst der folgenden Akteure:
• Europäische Kommission, EuropäischesParlament und andere Organe undEinrichtungen der EU;
• Mitgliedstaaten;
• Sozialpartner;
• andere politische Entscheidungsträger,einschließlich lokale und regionaleBehörden;
• Forscher und Fachleute aus der Praxisim Bereich der Berufsbildung;
• assoziierte Länder (Island und
Norwegen) und – nach Abschlussentsprechender Vereinbarungen –Kandidatenländer.
Die Europäische Stiftung zur Verbesserungder Lebens- und Arbeitsbedingungen (Euro-found) ist eine Einrichtung der EuropäischenUnion, die als eine der ersten eigens dazugeschaffen wurde, sich mit einem speziali-sierten Fachbereich der EU-Politik zubefassen. Sie wurde insbesondere einge-richtet, um zur Konzipierung und Schaffungbesserer Lebens- und Arbeitsbedingungen inEuropa beizutragen.
Die Stiftung hat in erster Linie die Aufgabe,den wichtigsten Akteuren im Bereich der EU-Sozialpolitik Informationen, Empfehlungenund Fachwissen zu den Lebens- und Arbeits-bedingungen zu unterbreiten, die auf verglei-chenden Daten, Forschungsarbeiten undAnalysen basieren. Ihre Hauptarbeitsgebietesind: Beschäftigungs- und Arbeitsbedin-gungen, Vereinbarkeit von Beruf und Privat-leben, Arbeitsbeziehungen und Partnerschaftund sozialer Zusammenhalt. Zu ihren Haupt-zielgruppen gehören:
• Arbeitgeber;
• politische Entscheidungsträger in der EU;
• Regierungen;
• Gewerkschaften.
Beide Einrichtungen unterstützen gegen-wärtig die Strategie von Lissabon und denProzess der angekündigten Zusammenarbeitbei der beruflichen Bildung: Eurofound imBereich der Beschäftigungsstrategie undCedefop im Bereich der Entwicklung derBerufsbildungspolitik und der Berufsbildungs-systeme auf europäischer Ebene. Dement-sprechend vertreten beide die Ansicht, dasseinem Ausbau und einer Stärkung ihrer Syner-gien im Hinblick auf die Bewältigung derHerausforderungen in beiden Bereichen einestrategische Bedeutung zukommt.
[Unterzeichnet am 29. November 2006]Für das Europäische Zentrum für dieFörderung der Berufsbildung (Cedefop)
Aviana Maria BulgarelliDirektorin
[Unterzeichnet am 29. November 2006]Für die Europäische Stiftung zurVerbesserung der Lebens- undArbeitsbedingungen (Eurofound)
Jorma KarppinenDirektor
| Jahresbericht 200660 Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop | 61
Veranstaltungen und Peer-Learning-Aktivi-täten
Die umfangreiche Erfahrung der beidenEinrichtungen auf diesem Gebiet stellt eineStärke dar, die zur Schaffung von Synergienund zum Austausch von Know-how genutztwerden kann und so Debatten und Diskus-sionen Impulse zu verleihen vermag, diesowohl die Fachgemeinden und Zielgruppenauf dem Gebiet der Beschäftigung wie auchdie im Bildungs- und Berufsbildungsbereichbetreffen. Dies beinhaltet insbesondere:
• die Erforschung und Entwicklung vonPeer-Learning-Aktivitäten zur Unterstüt-zung der Sozialpartnerorganisationensowohl im Rahmen der Beschäftigungs-wie auch der Berufsbildungspolitik und-systeme auf betrieblicher, sektoraler,nationaler und europäischer Ebene; desWeiteren auch die Inangriffnahme deraus den Erweiterungs- und Beitrittspro-zessen erwachsenden Herausforderun-gen in Zusammenarbeit mit der Europäi-schen Stiftung für Berufsbildung (ETF);
• die Förderung gemeinsamer Veranstal-tungen und spezifischer Analysen zurUnterstützung der europäischen Sozial-partner;
• die Entwicklung von Peer-Learning-Akti-vitäten zur Schärfung und Steigerungdes Bewusstseins für die beruflicheWeiterbildung zur Verbesserung derLebens- und Arbeitsbedingungen imRahmen der Sozial-, Beschäftigungs-,Wirtschafts- und Bildungspolitik aufeuropäischer Ebene;
• die Planung von gemeinsamen Tätig-keiten mit anderen sektoralen, natio-nalen, europäischen und internatio-nalen Organisationen (GD Bildung undKultur, GD Beschäftigung und Soziales,IAO, OECD, ETF usw.).
Verbreitungstätigkeiten
Die beiden Einrichtungen werden ihre perso-nellen Ressourcen und IT-Instrumente dazueinsetzen, die Ergebnisse ihrer Zusammenar-beit zu verbreiten.
Umsetzung der Vereinbarung
Diese Vereinbarung wird regelmäßig über-prüft und gegebenenfalls aktualisiertwerden.
Die genauen Inhalte von spezifischengemeinsamen Tätigkeiten werden Teil desgemeinsamen jährlichen Arbeitsprogrammssein.
Der Kooperationsrahmen: ein
neuer komplementärer Beitrag
zur gegenwärtigen Strategie von
Lissabon und zum Prozess der
angekündigten Zusammenarbeit
auf dem Gebiet der beruflichen
Bildung
In Anbetracht der Bedeutung des lebens-langen Lernens für die Entwicklung bessererLebens- und Arbeitsbedingungen für dieBürger Europas – zwei unterschiedliche, sichjedoch gegenseitig ergänzende Themenstel-lungen – wird die Stiftung ihren herausra-genden Wissens- und Erfahrungsschatz zusozioökonomischen und beschäftigungsbe-zogenen Themen und Arbeitsbeziehungs-fragen zur Verfügung stellen, währendCedefop seinen eigenen Sachverstand aufdem Gebiet des lebenslangen Lernenseinbringen wird.
Die beiden Einrichtungen werden im Einklangmit den Grundsätzen ihrer Zusammenarbeitund ihren jeweiligen Aufgaben interne Koor-dinationsmechanismen für den Austauschvon Know-how und die Erzielung von Ergeb-nissen einrichten. Dazu werden drei Schwer-punktbereiche für die Entwicklung vongemeinsamen Tätigkeiten beider Einrich-tungen abgesteckt. In jedem dieser Bereichekönnten einige Tätigkeiten auf der Grundlageeines Austausch- und Kooperationspro-zesses durchgeführt werden.
Erzeugung von Wissen
Die Erzeugung von Wissen stellt für beideEinrichtungen als den wichtigsten Referenz-zentren für die berufliche Bildung und dieLebens- und Arbeitsbedingungen ein
zentrales Anliegen dar. Die Tätigkeitenwerden ausgehend von folgenden Prioritätendurchgeführt:
• Förderung und Entwicklung von Infor-mationsaustauschaktivitäten undHerangehensweisen im Hinblick auf dieAusarbeitung von gemeinsamenForschungs- und Berichterstattungstä-tigkeiten, die in erster Linie dazudienen, politischen Entscheidungsträ-gern, wichtigen Interessengruppen, denSozialpartnern und anderen strategi-schen Zielgruppen Unterstützunghinsichtlich Fragen bereitzustellen, diesowohl mit der Arbeitsbeziehungspolitikals auch mit den politischen Strategiendes lebenslangen Lernens in Zusam-menhang stehen;
• Erforschung der Entwicklung vongemeinsamen Forschungsinstrumentenund -tätigkeiten zur Verbesserung derIntegration von Informationen underzielten Ergebnissen auf den Gebietendes lebenslangen Lernens und derLebens- und Arbeitsbedingungen;
• Zusammenarbeit in den wissenschaftli-chen Ausschüssen und den Beratungs-netzwerken, an denen beide beteiligtsind.
[Unterzeichnet am 29. November 2006]Für das Europäische Zentrum für dieFörderung der Berufsbildung (Cedefop)
Aviana Maria BulgarelliDirektorin
[Unterzeichnet am 29. November 2006]Für die Europäische Stiftung zurVerbesserung der Lebens- undArbeitsbedingungen (Eurofound)
Jorma KarppinenDirektor
| Jahresbericht 200660 Zusammenarbeit Eurofound – Cedefop | 61
Veranstaltungen und Peer-Learning-Aktivi-täten
Die umfangreiche Erfahrung der beidenEinrichtungen auf diesem Gebiet stellt eineStärke dar, die zur Schaffung von Synergienund zum Austausch von Know-how genutztwerden kann und so Debatten und Diskus-sionen Impulse zu verleihen vermag, diesowohl die Fachgemeinden und Zielgruppenauf dem Gebiet der Beschäftigung wie auchdie im Bildungs- und Berufsbildungsbereichbetreffen. Dies beinhaltet insbesondere:
• die Erforschung und Entwicklung vonPeer-Learning-Aktivitäten zur Unterstüt-zung der Sozialpartnerorganisationensowohl im Rahmen der Beschäftigungs-wie auch der Berufsbildungspolitik und-systeme auf betrieblicher, sektoraler,nationaler und europäischer Ebene; desWeiteren auch die Inangriffnahme deraus den Erweiterungs- und Beitrittspro-zessen erwachsenden Herausforderun-gen in Zusammenarbeit mit der Europäi-schen Stiftung für Berufsbildung (ETF);
• die Förderung gemeinsamer Veranstal-tungen und spezifischer Analysen zurUnterstützung der europäischen Sozial-partner;
• die Entwicklung von Peer-Learning-Akti-vitäten zur Schärfung und Steigerungdes Bewusstseins für die beruflicheWeiterbildung zur Verbesserung derLebens- und Arbeitsbedingungen imRahmen der Sozial-, Beschäftigungs-,Wirtschafts- und Bildungspolitik aufeuropäischer Ebene;
• die Planung von gemeinsamen Tätig-keiten mit anderen sektoralen, natio-nalen, europäischen und internatio-nalen Organisationen (GD Bildung undKultur, GD Beschäftigung und Soziales,IAO, OECD, ETF usw.).
Verbreitungstätigkeiten
Die beiden Einrichtungen werden ihre perso-nellen Ressourcen und IT-Instrumente dazueinsetzen, die Ergebnisse ihrer Zusammenar-beit zu verbreiten.
Umsetzung der Vereinbarung
Diese Vereinbarung wird regelmäßig über-prüft und gegebenenfalls aktualisiertwerden.
Die genauen Inhalte von spezifischengemeinsamen Tätigkeiten werden Teil desgemeinsamen jährlichen Arbeitsprogrammssein.
Der Kooperationsrahmen: ein
neuer komplementärer Beitrag
zur gegenwärtigen Strategie von
Lissabon und zum Prozess der
angekündigten Zusammenarbeit
auf dem Gebiet der beruflichen
Bildung
In Anbetracht der Bedeutung des lebens-langen Lernens für die Entwicklung bessererLebens- und Arbeitsbedingungen für dieBürger Europas – zwei unterschiedliche, sichjedoch gegenseitig ergänzende Themenstel-lungen – wird die Stiftung ihren herausra-genden Wissens- und Erfahrungsschatz zusozioökonomischen und beschäftigungsbe-zogenen Themen und Arbeitsbeziehungs-fragen zur Verfügung stellen, währendCedefop seinen eigenen Sachverstand aufdem Gebiet des lebenslangen Lernenseinbringen wird.
Die beiden Einrichtungen werden im Einklangmit den Grundsätzen ihrer Zusammenarbeitund ihren jeweiligen Aufgaben interne Koor-dinationsmechanismen für den Austauschvon Know-how und die Erzielung von Ergeb-nissen einrichten. Dazu werden drei Schwer-punktbereiche für die Entwicklung vongemeinsamen Tätigkeiten beider Einrich-tungen abgesteckt. In jedem dieser Bereichekönnten einige Tätigkeiten auf der Grundlageeines Austausch- und Kooperationspro-zesses durchgeführt werden.
Erzeugung von Wissen
Die Erzeugung von Wissen stellt für beideEinrichtungen als den wichtigsten Referenz-zentren für die berufliche Bildung und dieLebens- und Arbeitsbedingungen ein
zentrales Anliegen dar. Die Tätigkeitenwerden ausgehend von folgenden Prioritätendurchgeführt:
• Förderung und Entwicklung von Infor-mationsaustauschaktivitäten undHerangehensweisen im Hinblick auf dieAusarbeitung von gemeinsamenForschungs- und Berichterstattungstä-tigkeiten, die in erster Linie dazudienen, politischen Entscheidungsträ-gern, wichtigen Interessengruppen, denSozialpartnern und anderen strategi-schen Zielgruppen Unterstützunghinsichtlich Fragen bereitzustellen, diesowohl mit der Arbeitsbeziehungspolitikals auch mit den politischen Strategiendes lebenslangen Lernens in Zusam-menhang stehen;
• Erforschung der Entwicklung vongemeinsamen Forschungsinstrumentenund -tätigkeiten zur Verbesserung derIntegration von Informationen underzielten Ergebnissen auf den Gebietendes lebenslangen Lernens und derLebens- und Arbeitsbedingungen;
• Zusammenarbeit in den wissenschaftli-chen Ausschüssen und den Beratungs-netzwerken, an denen beide beteiligtsind.
GR
Frau Ermioni BarkabaOEEK – ΟργανισμόςΕπαγγελματικής Εκπαίδευης καιΚατάρτισης / Organisation forVocational Education & TrainingEthnikis Antistasis 41 andKaramanoglouGR-14234 AthensT (30-210) 270 91 44F (30-210) 277 18 29M tm.t-v@oeek.grW www.oeek.gr
HU
Herr Tamas Köpeczi-BóczOMAI - Oktatási MinisztériumAlapkezelo Igazgatósága /Fundmanager Directorate of theMinistry of EducationBihari János utca 5HU - 1055 BudapestT (36-1) 301 31 61F (36-1) 301 31 63M kopeczit@omai.huW www.okmt.huR www.refernet.hu
IS
Herr Arnbjörn ÓlafssonMENNT - Samstarfsvettvanguratvinnulífs og skóla / EDUCATEIceland Grensásvegur 16aIS – 108 ReykjavikT (354) 599 14 440F (354) 599 14 401M arnbjorn@mennt.isW www.mennt.is/R www.refernet.is/
IE
Frau Margaret CareyFAS – Training and EmploymentAuthorityP.O. Box 45627-33 Upper Baggot StreetIRL-Dublin 4T (353-1) 607 05 36F (353-1) 607 06 34M margaretm.carey@fas.ieW www.fas.ieR www.fas.ie/en/refernet
IT
Frau Isabella PitoniISFOL – Istituto per lo sviluppodella formazione professionaledei lavoratoriVia Morgagni 33I-00161 RomeT (39-06) 44 59 06 36F (39-06) 44 59 06 39M i.pitoni@isfol.itW http://www.isfol.itR www.isfol.it/BASIS/web/
prod/document/DDD/rnet_hompag.htm
LV
Frau Baiba RaminaAIC - Latvijas Akademiskasinformacijas centrs / Centre forinformation on continuingvocational trainingValnu iela 2LV - 1050 RigaT (371-7) 22 51 55F (371-7) 22 10 06M baiba@aic.lvW www.aic.lvR www.aic.lv/refernet
LT
Frau Giedre BeleckienePMMC - Profesinio mokymometodikos centras /Methodological Centre forVocational Education & TrainingGelezinio Vilko g. 12LT - 2600 VilniusT (370-5) 21 23 523F (370-5) 24 98 183M giedre@pmmc.ltW www.pmmc.ltR www.pmmc.lt/refernet
LU
Herr Jos NoesenMinistère de l’Éducationnationale et de la FormationprofessionnelleService de la Formationprofessionnelle29, rue AldringenL-2926 LuxembourgT (352) 47 85 241F (352) 47 41 16M noesen@men.luW www.men.lu
MT
Frau Margaret M EllulMinisteru ta' l-Edukazzjoni,Zghazagh a Xoghol / Ministry ofEducation, Youth andEmploymentGreat Siege RoadMT – CMR 02 FlorianaT (356-21) 22 81 94F (356-21) 23 98 42M margaret.m.ellul@gov.mtW www.education.gov.mt
AT
Herr Peter SchlöglOEIBF – Österreichisches Institutfür BerufsbildungsforschungBiberstrasse 5/6A -1010 WienT (43-1) 310 33 34F (43-1) 319 77 72M peter.schloegl@oeibf.atW www.oeibf.atR www.refernet.at
BE
Herr Reinald Van Weydeveldt VDAB – Vlaamse Dienst voorArbeidsbemiddeling enBeroepsopleidingKaizerlaan 11B-1000 BrüsselT (32-2) 506 13 21F (32-2) 506 15 61M reinald.vanweydeveldt@
vdab.beW www.vdab.beR www.refernet.be
CY
Herr Yiannis MourouzidesHRDA - Human ResourceDevelopment Authority ofCyprusAnavissou 2, Strovolos,P.O. Box 25431CY - 1392 NicosiaT (357-22) 39 03 67F (357-22) 42 85 22M y.mourouzides@
hrdauth.org.cyW www.hrdauth.org.cyR www.refernet.org.cy
CZ
Herr Pavel PetrovicNUOV - Národní ústavodborného vzdelávání / NationalInstitute of Technical andVocational EducationWeilova 1271/6CZ-102 00 Praha 10T (420-2) 74 02 23 41F (420-2) 74 86 33 80M pavel.petrovic@nuov.czW www.nuov.czR www.refernet.cz
DK
Herr Svend-Erik PovelsenCIRIUS Fiolstræde 44DK-1171 København KT (45-33) 95 70 00F (45-33) 95 70 01M sep@CiriusMail.dkW www.ciriusonline.dkR www.refernet.dk
EE
Frau Evelin SillaINNOVE - Elukestva ÕppeArendamise Sihtasutus /Foundation for Lifelong LearningDevelopmentLiivalaia 2EE - 10118 TallinnT (372) 699 80 80F (372) 699 80 81M evelin.silla@innove.eeW www.innove.eeR www.innove.ee/refernet
FI
Herr Matti KyröOPH – Opetushallitus / FinnishNational Board of EducationHakaniemenkatu 2P.O. Box 380FI-00531 HelsinkiT (358-9) 77 47 71 24F (358-9) 77 47 78 69M matti.kyro@oph.fiW www.oph.fiR www.oph.fi/info/ refernet
FR
Herr Régis RousselCentre INFFO – Centre pour ledéveloppement de l’informationsur la formation permanente4, avenue du Stade de FranceFR-93218 Saint Denis de laPlaine CedexT (33-1) 55 93 92 12F (33-1) 55 93 17 25M r.roussel@centre-inffo.frW www.centre-inffo.fr/R www.centre-inffo.fr/
Le-reseau-REFER-France.html
DE
Frau Ute Hippach-SchneiderBIBB – Bundesinstitut fürBerufsbildungRobert-Schumann-Platz 3D-53142 BonnT (49-228) 107 16 30F (49-228) 107 29 71M hippach-schneider@bibb.deW www.bibb.deR www.refernet.de
| Jahresbericht 200662 Refernet | 63
ANHANG VIII
REFERNET (Fachwissens- und Referenznetzwerk)Liste der ReferNet-Koordinatoren (2006)
GR
Frau Ermioni BarkabaOEEK – ΟργανισμόςΕπαγγελματικής Εκπαίδευης καιΚατάρτισης / Organisation forVocational Education & TrainingEthnikis Antistasis 41 andKaramanoglouGR-14234 AthensT (30-210) 270 91 44F (30-210) 277 18 29M tm.t-v@oeek.grW www.oeek.gr
HU
Herr Tamas Köpeczi-BóczOMAI - Oktatási MinisztériumAlapkezelo Igazgatósága /Fundmanager Directorate of theMinistry of EducationBihari János utca 5HU - 1055 BudapestT (36-1) 301 31 61F (36-1) 301 31 63M kopeczit@omai.huW www.okmt.huR www.refernet.hu
IS
Herr Arnbjörn ÓlafssonMENNT - Samstarfsvettvanguratvinnulífs og skóla / EDUCATEIceland Grensásvegur 16aIS – 108 ReykjavikT (354) 599 14 440F (354) 599 14 401M arnbjorn@mennt.isW www.mennt.is/R www.refernet.is/
IE
Frau Margaret CareyFAS – Training and EmploymentAuthorityP.O. Box 45627-33 Upper Baggot StreetIRL-Dublin 4T (353-1) 607 05 36F (353-1) 607 06 34M margaretm.carey@fas.ieW www.fas.ieR www.fas.ie/en/refernet
IT
Frau Isabella PitoniISFOL – Istituto per lo sviluppodella formazione professionaledei lavoratoriVia Morgagni 33I-00161 RomeT (39-06) 44 59 06 36F (39-06) 44 59 06 39M i.pitoni@isfol.itW http://www.isfol.itR www.isfol.it/BASIS/web/
prod/document/DDD/rnet_hompag.htm
LV
Frau Baiba RaminaAIC - Latvijas Akademiskasinformacijas centrs / Centre forinformation on continuingvocational trainingValnu iela 2LV - 1050 RigaT (371-7) 22 51 55F (371-7) 22 10 06M baiba@aic.lvW www.aic.lvR www.aic.lv/refernet
LT
Frau Giedre BeleckienePMMC - Profesinio mokymometodikos centras /Methodological Centre forVocational Education & TrainingGelezinio Vilko g. 12LT - 2600 VilniusT (370-5) 21 23 523F (370-5) 24 98 183M giedre@pmmc.ltW www.pmmc.ltR www.pmmc.lt/refernet
LU
Herr Jos NoesenMinistère de l’Éducationnationale et de la FormationprofessionnelleService de la Formationprofessionnelle29, rue AldringenL-2926 LuxembourgT (352) 47 85 241F (352) 47 41 16M noesen@men.luW www.men.lu
MT
Frau Margaret M EllulMinisteru ta' l-Edukazzjoni,Zghazagh a Xoghol / Ministry ofEducation, Youth andEmploymentGreat Siege RoadMT – CMR 02 FlorianaT (356-21) 22 81 94F (356-21) 23 98 42M margaret.m.ellul@gov.mtW www.education.gov.mt
AT
Herr Peter SchlöglOEIBF – Österreichisches Institutfür BerufsbildungsforschungBiberstrasse 5/6A -1010 WienT (43-1) 310 33 34F (43-1) 319 77 72M peter.schloegl@oeibf.atW www.oeibf.atR www.refernet.at
BE
Herr Reinald Van Weydeveldt VDAB – Vlaamse Dienst voorArbeidsbemiddeling enBeroepsopleidingKaizerlaan 11B-1000 BrüsselT (32-2) 506 13 21F (32-2) 506 15 61M reinald.vanweydeveldt@
vdab.beW www.vdab.beR www.refernet.be
CY
Herr Yiannis MourouzidesHRDA - Human ResourceDevelopment Authority ofCyprusAnavissou 2, Strovolos,P.O. Box 25431CY - 1392 NicosiaT (357-22) 39 03 67F (357-22) 42 85 22M y.mourouzides@
hrdauth.org.cyW www.hrdauth.org.cyR www.refernet.org.cy
CZ
Herr Pavel PetrovicNUOV - Národní ústavodborného vzdelávání / NationalInstitute of Technical andVocational EducationWeilova 1271/6CZ-102 00 Praha 10T (420-2) 74 02 23 41F (420-2) 74 86 33 80M pavel.petrovic@nuov.czW www.nuov.czR www.refernet.cz
DK
Herr Svend-Erik PovelsenCIRIUS Fiolstræde 44DK-1171 København KT (45-33) 95 70 00F (45-33) 95 70 01M sep@CiriusMail.dkW www.ciriusonline.dkR www.refernet.dk
EE
Frau Evelin SillaINNOVE - Elukestva ÕppeArendamise Sihtasutus /Foundation for Lifelong LearningDevelopmentLiivalaia 2EE - 10118 TallinnT (372) 699 80 80F (372) 699 80 81M evelin.silla@innove.eeW www.innove.eeR www.innove.ee/refernet
FI
Herr Matti KyröOPH – Opetushallitus / FinnishNational Board of EducationHakaniemenkatu 2P.O. Box 380FI-00531 HelsinkiT (358-9) 77 47 71 24F (358-9) 77 47 78 69M matti.kyro@oph.fiW www.oph.fiR www.oph.fi/info/ refernet
FR
Herr Régis RousselCentre INFFO – Centre pour ledéveloppement de l’informationsur la formation permanente4, avenue du Stade de FranceFR-93218 Saint Denis de laPlaine CedexT (33-1) 55 93 92 12F (33-1) 55 93 17 25M r.roussel@centre-inffo.frW www.centre-inffo.fr/R www.centre-inffo.fr/
Le-reseau-REFER-France.html
DE
Frau Ute Hippach-SchneiderBIBB – Bundesinstitut fürBerufsbildungRobert-Schumann-Platz 3D-53142 BonnT (49-228) 107 16 30F (49-228) 107 29 71M hippach-schneider@bibb.deW www.bibb.deR www.refernet.de
| Jahresbericht 200662 Refernet | 63
ANHANG VIII
REFERNET (Fachwissens- und Referenznetzwerk)Liste der ReferNet-Koordinatoren (2006)
Ausführung des Haushaltsplans 2006
Titel 3 nach Arbeitsbereichen und Art der Ausgaben
NL
Frau Karel VisserCINOP – Expertisecentrum /Centre of Expertise Centrum voor Innovatie vanOpleidingen / Centre for theInnovation of Education andTrainingPettelaarpark - Postbus 1585NL - 5200 BP s-HertogenboschT (31-73) 680 07 27F (31-73) 612 34 25M kvisser@cinop.nlW www.cinop.nlR www.cinop.nl/projecten/
refernet
NO
Herr Rolf KristiansenTI – Teknologisk InstituttAkersveien 24CN – 0131 OsloT (47-22) 86 50 00F (47-22) 20 18 01M rolf.kristiansen@
teknologisk.noW www.teknologisk.noR www.refernet.no
PL
Frau Kinga MotysiaBKKK - Biuro KoordynacjiKszta|cenia Kadr / Co-operationFund FoundationUl. Górnoslaska 4APL - 00 444 WarsawaT (48-22) 62 53 937F (48-22) 62 52 805W kingam@cofund.org.plW www.cofund.org.plR www.refernet.pl
PT
Frau Fernanda FerreiraDGERT - Direcção-Geral doEmprego e das Relações deTrabalhoPraça de Londres, n.o 2, 5o andar P-1049-056 LisboaT (351-21) 21 84 41 405F (351-21) 21 84 41 466M fernanda.ferreira@
dgert.mtss.gov.ptW www.dgert.mtss.gov.ptR www.dgert.mtss.gov.pt/
Refernet
SK
Frau Dagmar JelinkovaSIOV - Státny institút odbornéhovzdelávania / Slovenské národnéobservatórium odborného vzde-lávania / State Institute of Voca-tional Education / Slovak NationalObservatory of VocationalEducationBellova 54/aSK-831 01 Bratislava T (421-2) 54 77 67 74F (421-2) 54 77 67 74M sno@siov.skW www.siov.skR www.siov.sk/refernet/
SI
Frau Mojca CekCPI - Centra RS za poklicnoizobrazevanje / State Institute ofVocational EducationOb Zeleznici 16SI - 1000 LjubljanaT (386-1) 58 64 223F (386-1) 54 22 045M mojca.cek@cpi.siW www.cpi.siR www.refernet.si
ES
Frau Maria Luz De La Cuevas Torresano
INEM - Servicio Público deEmpleo EstatalMinisterio de Trabajo ySeguridad SocialCondesa de Venadito 9E - 28027 MadridT (34-91) 58 59 834F (34-91) 58 59 819M mluz.cuevas@inem.esW www.inem.esR www.inem.es/otras/
refernet/entrada.html
SE
Herr Shawn MendesSkolverket - Statens Skolverk /Swedish National Agency forEducationKungsgatan 53S - 106 20 StockholmT (46-8) 52 73 32 87F (46-8) 24 44 20M Shawn.mendes@
skolverket.seW www.skolverket.se
UK
Herr Tom LeneyQCA - Qualifications andCurriculum Authority83 PiccadillyUK - W1J 8QA London T (44-20) 75 09 55 55F (44-20) 75 09 66 66M leneyt@qca.org.ukW www.qca.org.ukR www.refernet.org.uk
| Jahresbericht 200664 Haushaltsplan 2006 | 65
ANHANG IX
Haushaltsplan 2006
Bereitgestellt Gebunden Haushaltsvollzug(in %)
Dokumentation 95 000,00 95 000,00 100,00
Übersetzungskosten 615 600,00 611 242,19 99,29
Verwaltungsratssitzungen 185 000,00 185 000,00 100,00
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 1 022 868,00 938 779,36 91,78
Veröffentlichungen 643 567,00 616 648,79 95,82
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 766 200,00 739 138,50 96,47
Fachliche Unterstützung 342 526,00 342 525,70 100,00
Modellvorhaben und Untersuchungen 1 097 015,00 1 069 218,60 31,22
Gemeinschaftliches Studienbesuchsprogramm 1 210 000,00 1 123 971,00 92,89
Insgesamt 5 977 776,00 5 721 524,00 95,71
Ausführung des Haushaltsplans 2006
Haushaltsmittel Finanzielle Haushaltsvollzug Verpflichtung (in %)
Titel 1 (Personal) 9 443 050,00 8 483 195,00 89,84
Titel 2 (Gebäude, Material) 1 419 175,00 1 280 853,00 90,25
Titel 3 (Operationelle Ausgaben) 5 977 775,00 5 721 524,00 95,71
Gesamtbetrag Haushaltsmittel EU 25 16 840 000,00 15 485 572,00 91,96
Ausführung des Haushaltsplans 2006
Titel 3 nach Arbeitsbereichen und Art der Ausgaben
NL
Frau Karel VisserCINOP – Expertisecentrum /Centre of Expertise Centrum voor Innovatie vanOpleidingen / Centre for theInnovation of Education andTrainingPettelaarpark - Postbus 1585NL - 5200 BP s-HertogenboschT (31-73) 680 07 27F (31-73) 612 34 25M kvisser@cinop.nlW www.cinop.nlR www.cinop.nl/projecten/
refernet
NO
Herr Rolf KristiansenTI – Teknologisk InstituttAkersveien 24CN – 0131 OsloT (47-22) 86 50 00F (47-22) 20 18 01M rolf.kristiansen@
teknologisk.noW www.teknologisk.noR www.refernet.no
PL
Frau Kinga MotysiaBKKK - Biuro KoordynacjiKszta|cenia Kadr / Co-operationFund FoundationUl. Górnoslaska 4APL - 00 444 WarsawaT (48-22) 62 53 937F (48-22) 62 52 805W kingam@cofund.org.plW www.cofund.org.plR www.refernet.pl
PT
Frau Fernanda FerreiraDGERT - Direcção-Geral doEmprego e das Relações deTrabalhoPraça de Londres, n.o 2, 5o andar P-1049-056 LisboaT (351-21) 21 84 41 405F (351-21) 21 84 41 466M fernanda.ferreira@
dgert.mtss.gov.ptW www.dgert.mtss.gov.ptR www.dgert.mtss.gov.pt/
Refernet
SK
Frau Dagmar JelinkovaSIOV - Státny institút odbornéhovzdelávania / Slovenské národnéobservatórium odborného vzde-lávania / State Institute of Voca-tional Education / Slovak NationalObservatory of VocationalEducationBellova 54/aSK-831 01 Bratislava T (421-2) 54 77 67 74F (421-2) 54 77 67 74M sno@siov.skW www.siov.skR www.siov.sk/refernet/
SI
Frau Mojca CekCPI - Centra RS za poklicnoizobrazevanje / State Institute ofVocational EducationOb Zeleznici 16SI - 1000 LjubljanaT (386-1) 58 64 223F (386-1) 54 22 045M mojca.cek@cpi.siW www.cpi.siR www.refernet.si
ES
Frau Maria Luz De La Cuevas Torresano
INEM - Servicio Público deEmpleo EstatalMinisterio de Trabajo ySeguridad SocialCondesa de Venadito 9E - 28027 MadridT (34-91) 58 59 834F (34-91) 58 59 819M mluz.cuevas@inem.esW www.inem.esR www.inem.es/otras/
refernet/entrada.html
SE
Herr Shawn MendesSkolverket - Statens Skolverk /Swedish National Agency forEducationKungsgatan 53S - 106 20 StockholmT (46-8) 52 73 32 87F (46-8) 24 44 20M Shawn.mendes@
skolverket.seW www.skolverket.se
UK
Herr Tom LeneyQCA - Qualifications andCurriculum Authority83 PiccadillyUK - W1J 8QA London T (44-20) 75 09 55 55F (44-20) 75 09 66 66M leneyt@qca.org.ukW www.qca.org.ukR www.refernet.org.uk
| Jahresbericht 200664 Haushaltsplan 2006 | 65
ANHANG IX
Haushaltsplan 2006
Bereitgestellt Gebunden Haushaltsvollzug(in %)
Dokumentation 95 000,00 95 000,00 100,00
Übersetzungskosten 615 600,00 611 242,19 99,29
Verwaltungsratssitzungen 185 000,00 185 000,00 100,00
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 1 022 868,00 938 779,36 91,78
Veröffentlichungen 643 567,00 616 648,79 95,82
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 766 200,00 739 138,50 96,47
Fachliche Unterstützung 342 526,00 342 525,70 100,00
Modellvorhaben und Untersuchungen 1 097 015,00 1 069 218,60 31,22
Gemeinschaftliches Studienbesuchsprogramm 1 210 000,00 1 123 971,00 92,89
Insgesamt 5 977 776,00 5 721 524,00 95,71
Ausführung des Haushaltsplans 2006
Haushaltsmittel Finanzielle Haushaltsvollzug Verpflichtung (in %)
Titel 1 (Personal) 9 443 050,00 8 483 195,00 89,84
Titel 2 (Gebäude, Material) 1 419 175,00 1 280 853,00 90,25
Titel 3 (Operationelle Ausgaben) 5 977 775,00 5 721 524,00 95,71
Gesamtbetrag Haushaltsmittel EU 25 16 840 000,00 15 485 572,00 91,96
| Jahresbericht 200666 Haushaltsplan 2006 | 67
Ausführung des Haushaltsplans 2006 - Titel 3 nach Arbeits-bereichen und Art der AusgabenHaushaltsvollzug nach Arbeitsbereichen
Haushaltsmittel Finanzielle HaushaltsvollzugVerpflichtung* (in %)
Bereichsübergreifende Tätigkeiten
Dokumentation 95 000,00 95 000,00 100,00 %
Übersetzungskosten 615 600,00 611 242,00 99,29 %
Verwaltungsratssitzungen 185 000,00 185 000,00 100,00 %
Bereichsübergreifende Tätigkeiten insg. 895 600,00 891 242,00 99,51 %
Bereich A
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 342 343,00 326 370,00 95,33 %
Veröffentlichungen 158 467,00 136 739,00 86,29 %
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 87 000,00 60 000,00 68,97 %
Fachliche Unterstützung 10 108,00 10 108,00 100,00 %
3240 (Modellvorhaben und Untersuchungen) 562 550,00 543 571,00 96,63 %
Bereich A insgesamt 1 160 467,00 1 076 787,00 92,79 %
Bereich B
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 403 525,00 375 416,00 93,03 %
Veröffentlichungen 71 100,00 69 383,00 97,58 %
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 0,00 0,00 0,00 %
Fachliche Unterstützung 214 885,00 214 885,00 100,00 %
Modellvorhaben und Untersuchungen 331 590,00 322 773,00 97,34 %
Bereich B insgesamt 1 021 100,00 982 456,00 96,22 %
Bereich C
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 67 000,00 53 994,00 80,59 %
Veröffentlichungen 3 000,00 0,00 0,00 %
Fachliche Unterstützung 0,00 0,00 0,00 %
Fachliche Unterstützung 202 875,00 202 875,00 100,00 %
Gemeinschaftliches Studienbesuchsprogramm 1 210 000,00 1 123 971,00 92,89 %
Bereich C insgesamt 1 482 875,00 1 380 840,00 93,12 %
Bereich D
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 210 000,00 183 000,00 87,14 %
Veröffentlichungen 411 000,00 410 527,00 99,88 %
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 679 200,00 679 139,00 99,99 %
Fachliche Unterstützung 117 533,00 117 533,00 100,00 %
Bereich D insgesamt 1 417 733,00 1 390 199,00 98,06 %
Insgesamt 5 977 775,00 5 721 524,00 95,71 %
Veranschlagt Verwendet
Weiterentwicklung der Forschung
Tätigkeitsfeld 1: Forschungs- und Politikanalyse 365 342
Tätigkeitsfeld 2: Forschungszusammenarbeit und Austausch 778 1052
Insgesamt (Titel 3) 1 143 1 394
Berichtserstattung and facilitating a concerted approach
Tätigkeitsfeld 1: Berichterstattung über Entwicklungen im Berufsbildungsbereich 430 212
Tätigkeitsfeld 2: Konzertierter Ansatz und thematische Netzwerke 1030 914
Insgesamt (Titel 3) 1 460 1 126
Austausch und Unterstützung der Partner
Tätigkeitsfeld 1: LdV-II-Studienbesuchsprogramm 1 245 1 124
Tätigkeitsfeld 2: Einbeziehung der Kandidatenländer 30 9
Tätigkeitsfeld 3: Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot an 150 297unsere Interessengruppen
Insgesamt (Titel 3) 1 425 1 430
Information, Kommunikation, Verbreitung
Tätigkeitsfeld 1: Veröffentlichungen 325 398
Tätigkeitsfeld 2: Elektronische Medien 344 34
Tätigkeitsfeld 3: Bibliothek, Dokumentation, Archiv und ReferNet 771 1 011
Insgesamt (Titel 3) 1 440 1 444
Direktion, Verwaltung, Ausstattung, Ressourcen
Insgesamt (Titel 3) 110 274
Insgesamt (Titel 3) 5 578 5 668
* Die Differenz von 54 zur Gesamtsumme der gebundenen Mittel bezieht sich auf vorläufige Mittelbindungen fürSitzungen und Dienstreisen. Das Zentrum erhielt Nachtrags- und Berichtigungshaushaltspläne in Höhe von EUR 300.000 für Titel 3.
| Jahresbericht 200666 Haushaltsplan 2006 | 67
Ausführung des Haushaltsplans 2006 - Titel 3 nach Arbeits-bereichen und Art der AusgabenHaushaltsvollzug nach Arbeitsbereichen
Haushaltsmittel Finanzielle HaushaltsvollzugVerpflichtung* (in %)
Bereichsübergreifende Tätigkeiten
Dokumentation 95 000,00 95 000,00 100,00 %
Übersetzungskosten 615 600,00 611 242,00 99,29 %
Verwaltungsratssitzungen 185 000,00 185 000,00 100,00 %
Bereichsübergreifende Tätigkeiten insg. 895 600,00 891 242,00 99,51 %
Bereich A
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 342 343,00 326 370,00 95,33 %
Veröffentlichungen 158 467,00 136 739,00 86,29 %
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 87 000,00 60 000,00 68,97 %
Fachliche Unterstützung 10 108,00 10 108,00 100,00 %
3240 (Modellvorhaben und Untersuchungen) 562 550,00 543 571,00 96,63 %
Bereich A insgesamt 1 160 467,00 1 076 787,00 92,79 %
Bereich B
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 403 525,00 375 416,00 93,03 %
Veröffentlichungen 71 100,00 69 383,00 97,58 %
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 0,00 0,00 0,00 %
Fachliche Unterstützung 214 885,00 214 885,00 100,00 %
Modellvorhaben und Untersuchungen 331 590,00 322 773,00 97,34 %
Bereich B insgesamt 1 021 100,00 982 456,00 96,22 %
Bereich C
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 67 000,00 53 994,00 80,59 %
Veröffentlichungen 3 000,00 0,00 0,00 %
Fachliche Unterstützung 0,00 0,00 0,00 %
Fachliche Unterstützung 202 875,00 202 875,00 100,00 %
Gemeinschaftliches Studienbesuchsprogramm 1 210 000,00 1 123 971,00 92,89 %
Bereich C insgesamt 1 482 875,00 1 380 840,00 93,12 %
Bereich D
Dienstreisen, Sitzungen, Dolmetscher 210 000,00 183 000,00 87,14 %
Veröffentlichungen 411 000,00 410 527,00 99,88 %
Verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern 679 200,00 679 139,00 99,99 %
Fachliche Unterstützung 117 533,00 117 533,00 100,00 %
Bereich D insgesamt 1 417 733,00 1 390 199,00 98,06 %
Insgesamt 5 977 775,00 5 721 524,00 95,71 %
Veranschlagt Verwendet
Weiterentwicklung der Forschung
Tätigkeitsfeld 1: Forschungs- und Politikanalyse 365 342
Tätigkeitsfeld 2: Forschungszusammenarbeit und Austausch 778 1052
Insgesamt (Titel 3) 1 143 1 394
Berichtserstattung and facilitating a concerted approach
Tätigkeitsfeld 1: Berichterstattung über Entwicklungen im Berufsbildungsbereich 430 212
Tätigkeitsfeld 2: Konzertierter Ansatz und thematische Netzwerke 1030 914
Insgesamt (Titel 3) 1 460 1 126
Austausch und Unterstützung der Partner
Tätigkeitsfeld 1: LdV-II-Studienbesuchsprogramm 1 245 1 124
Tätigkeitsfeld 2: Einbeziehung der Kandidatenländer 30 9
Tätigkeitsfeld 3: Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot an 150 297unsere Interessengruppen
Insgesamt (Titel 3) 1 425 1 430
Information, Kommunikation, Verbreitung
Tätigkeitsfeld 1: Veröffentlichungen 325 398
Tätigkeitsfeld 2: Elektronische Medien 344 34
Tätigkeitsfeld 3: Bibliothek, Dokumentation, Archiv und ReferNet 771 1 011
Insgesamt (Titel 3) 1 440 1 444
Direktion, Verwaltung, Ausstattung, Ressourcen
Insgesamt (Titel 3) 110 274
Insgesamt (Titel 3) 5 578 5 668
* Die Differenz von 54 zur Gesamtsumme der gebundenen Mittel bezieht sich auf vorläufige Mittelbindungen fürSitzungen und Dienstreisen. Das Zentrum erhielt Nachtrags- und Berichtigungshaushaltspläne in Höhe von EUR 300.000 für Titel 3.
| Jahresbericht 200670
Cedefop (Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung)
Jahresbericht 2006
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften
2007 – VI, 67 S. – 17 x 24 cm
ISBN 978-92-896-0493-2
Kat.-Nr.: TI-AB-07-001-DE-C
Kostenlos – 4066 DE –