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Jahresbericht
Veranstaltungen und Einrichtungen
Umweltbildungsarbeit des Nationalparks Berchtesgaden 2003
Stefan Schiebel, Sabine Hennig, Barbara Frühwald, Andrea Heiss, Maren Laube
1
Inhaltverzeichnis 1 Einleitung ............................................................................................. 6
2 Die Nationalpark-Veranstaltungen 2003 im Überblick......................... 10
3 Informationsstellen ............................................................................. 12
3.1 Charakteristik .............................................................................. 12
3.2 Informationsstellen im Jahresvergleich ......................................... 13
3.2.1 Die Informationsstellen im Jahr 2003..................................... 13
3.2.2 Die Informationsstellen im Vergleich zu 2001/2002................ 13
3.2.3 Gesamtbesucherzahlen im Jahresvergleich............................. 16
4 Wanderprogramm ............................................................................... 17
4.1 Charakteristik .............................................................................. 17
4.2 Das Wanderprogramm 2003 und Vergleich mit den Vorjahren ...... 18
4.2.1 Veranstaltungen und Teilnehmerzahlen 2003......................... 18
4.2.2 Monatsvergleich im Jahr 2003................................................ 21
4.2.3 Kategorien 2003 .................................................................... 23
4.2.4 Themen .................................................................................. 25
4.2.5 Exkurs: Pferdeschlittenfahrten ............................................... 31
5 Exkursionen ....................................................................................... 34
5.1 Charakteristik .............................................................................. 34
5.2 Die Exkursionen im Jahr 2003 und Vergleich mit den Vorjahren .. 35
5.3 Die Exkursionen im Monatsvergleich ............................................ 38
5.4 Altersstruktur und Gruppenstärke ............................................... 39
5.5 Einheimische Teilnehmer.............................................................. 43
5.6 Informationsquellen...................................................................... 47
6 Sonderveranstaltungen ....................................................................... 48
7 Vorträge.............................................................................................. 50
8 Engert-Holzstube ................................................................................ 51
9 Kindergruppen.................................................................................... 52
9.1 Charakteristik .............................................................................. 52
9.2 Aufbau und Ablauf ....................................................................... 53
10 Jubiläum......................................................................................... 54
11 Anhang............................................................................................ 55
2
Abbildungsverzeichnis Abbildung 1-1: Netzwerk und Workflow „Besuchermonitoring“ .................... 8
Abbildung 2-1: Verteilung der Veranstaltungen 2003 ................................ 10
Abbildung 2-2: Verteilung der Teilnehmer 2003......................................... 11
Abbildung 2-3: Nationalpark-Haus in Berchtesgaden ................................ 11
Abbildung 3-1: Lage der Nationalpark-Informationsstellen......................... 12
Abbildung 3-2: Informationsstelle Hintersee .............................................. 14
Abbildung 3-3: Besucherzahlen in den drei personell besetzten Informations-
stellen................................................................................................. 14
Abbildung 3-4: Besucherzahlen im Jahresvergleich seit 1998 .................... 15
Abbildung 3-5: Entwicklung durchschnittl. Besucherzahlen seit 1998....... 15
Abbildung 3-6: Besucherzahlen für die Informationsstellen 1998–2003 ..... 16
Abbildung 4-1: Veranstaltungen des Wanderprogramms ........................... 18
Abbildung 4-2: Anzahl angebotener Veranstaltungen im Jahresvergleich... 19
Abbildung 4-3: Durchgeführte Veranstaltungen im Jahresvergleich........... 20
Abbildung 4-4: Ausgefallene Veranstaltungen in Prozent ........................... 20
Abbildung 4-5: Gründe für das Ausfallen von Veranstaltungen.................. 21
Abbildung 4-6: Anzahl der angebotenen Veranstaltungen 2003 im Monats-
vergleich ............................................................................................. 22
Abbildung 4-7: Teilnehmerzahlen 2003 im Monatsvergleich....................... 22
Abbildung 4-8: Durchschnittliche Teilnehmerzahl pro stattgefundener Ver-
anstaltung im Monatsvergleich 2003................................................... 22
Abbildung 4-9: Angebotene Veranstalt. nach Kategorien Saison 2003........ 23
Abbildung 4-10: Angebotene Veranstaltungen eingeteilt nach Kategorien... 24
Abbildung 4-11: Teilnehmer 2003 geordnet nach Kategorien ..................... 24
Abbildung 4-12: Angebotene Veranstalt. 2003 geordnet nach Themen ....... 26
Abbildung 4-13: Teilnehmer 2003 geordnet nach Themen ......................... 27
Abbildung 4-14: Durchschnittl. Teilnehmerzahlen je Veranstaltung 2003.. 29
Abbildung 4-15: Prozentualer Anteil der Einheimischen pro Thema ........... 30
Abbildung 4-16: Pferdeschlitten vor der Informationsstelle Hintersee......... 31
Abbildung 4-17: Teilnehmer bei den Pferdeschlittenfahrten ....................... 32
Abbildung 4-18: Anzahl der Pferdeschlittenfahrten .................................... 32
Abbildung 4-19: Wildfütterung im Klausbachtal ........................................ 33
3
Abbildung 5-1: Dauer der Exkursionen ..................................................... 35
Abbildung 5-2: Exkursion zum Thema Alm ............................................... 36
Abbildung 5-3: Anzahl durchgeführter Exkursionen im Jahresvergleich .... 37
Abbildung 5-4: Anzahl der Teilnehmer an Exkurs. im Jahresvergleich ....... 37
Abbildung 5-5: Durchschnittliche Teilnehmerzahl bei Exkursionen im Jah-
resvergleich......................................................................................... 37
Abbildung 5-6: Durchgeführte Exkursionen 2003 im Monatsvergleich ....... 38
Abbildung 5-7: Teilnehmerzahlen bei den Exkursionen 2003 im Monats-
vergleich ............................................................................................. 39
Abbildung 5-8: Durchschnittliche Teilnehmerzahl pro Exkursion im Monats-
vergleich 2003..................................................................................... 39
Abbildung 5-9: Institutionstypen der teilnehmenden Gruppen bei den Exkur-
sionen 2003 ........................................................................................ 40
Abbildung 5-10: Exkursion mit einer Kindergruppe ................................... 40
Abbildung 5-11: Altersverteilung bei den Exkursionen im Jahresvergleich. 41
Abbildung 5-12: Durchgeführte Exkursionen 2003 verteilt nach Klassenstu-
fen ...................................................................................................... 42
Abbildung 5-13: Herkunft der Teilnehmer bei Exkursionen im Jahresver-
gleich .................................................................................................. 43
Abbildung 5-15: Herkunft der Teilnehmer aus dem Landkreis Berchtesgade-
ner Land und angrenzenden Gemeinden mit Änderungen 1998–2003 . 45
Abbildung 5-16: Teilnehmer aus dem Landkreis Berchtesgaden ................ 46
Abbildung 5-17: Informationsquelle, durch die Teilnehmer auf das Exkur-
sionsangebot des Nationalparks aufmerksam wurden ......................... 47
Abbildung 6-1: Entwicklung der Sonderveranstaltungen seit 2001 ............ 48
Abbildung 6-2: Entwicklung der Teilnehmerzahlen seit 2001..................... 49
Abbildung 9-1: Schnuppertag am 22.01.03 ............................................... 52
Abbildung 9-2: Aufbau der 7 Kindergruppen ............................................. 53
Abbildung 10-1: Waldoper Acheza ............................................................. 54
4
Tabellenverzeichnis Tabelle 1.1: Aktive und passive Besucher .................................................... 6
Tabelle 1.2: Umweltbildungsangebot Nationalpark Berchtesgaden ............... 7
Tabelle 3.1: Besucherzahlen in den drei personell besetzten Informations-
stellen................................................................................................. 13
Tabelle 3.2: Vergleich der Informationsstellen zu 2001/2002..................... 13
Tabelle 4.1: Anzahl angebotener, durchgeführter und ausgefallener Veran-
staltungen im Wanderprogramm 2003 ................................................ 19
Tabelle 4.2: Veranstaltungsanzahl pro Thema Wanderprogramm 2003 ...... 25
Tabelle 5.1: Kategorien der Exkursionen 2003 und ihre Definitionen ......... 34
Tabelle 5.2: Kategorien und Themenschwerpunkte bei Exkursionen 2003 mit
jeweiliger Teilnehmerzahl .................................................................... 36
Tabelle 5.3: Herkunft der Teilnehmer aus dem Berchtesgadener Land ....... 44
5
1 Einleitung
Vor fünf Jahren, d.h. 1998, wurde im Nationalpark Berchtesgaden mit dem
Aufbau eines systematischen Besuchermonitorings – basierend auf der Aus-
wertung des Besucherangebots seitens der Nationalparkverwaltung – begon-
nen. In den verschiedenen Jahresberichten ist die stufenweise Entwicklung
und Methodik detailliert beschrieben. In seiner Umsetzung entspricht das
Besuchermonitoring des Nationalparks Berchtesgaden einem sich kontinu-
ierlich entwickelnden Konzept nach „Bottom-Up“-Ansatz, wie er im Folgen-
den kurz umrissen wird.
Ausgehend von einer Gliederung der Besucher in aktive und passive Besu-
cher – wie es Tabelle 1.1 zeigt – liegt derzeit der Schwerpunkt auf der Auf-
nahme und Auswertung von Besuchern, die aktiv das Umweltbildungsange-
bot der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden nutzen.
Tabelle 1.1: Aktive und passive Besucher
Monitoring aktive Besucher passive Besucher Nutzung aktive Teilnahme am Angebot keine Teilnahme am Angebot
Zugang/ Da-tenaufnahme
leicht verfügbar, Kontakt besteht schwer verfügbar, kein Kontakt
Ausrichtung Umweltbildungsvermittlung Tragfähigkeit des Schutzgebiets Aufnahme sozioökonomische,
psychologische Faktoren sozioökonomische,
ökologische Faktoren
Tabelle 1.2 stellt das Umweltbildungsangebot bzw. die Umweltbildungsein-
richtungen der Nationalparkverwaltung vor, wie sie im Bericht detailliert be-
schrieben und in ihrer Auswertung vorgestellt werden.
6
Tabelle 1.2: Umweltbildungsangebot Nationalpark Berchtesgaden
Angebot Berichtsverweis
Infostellen Kap. 3
Wanderprogramm Kap. 4
Exkursionen Kap. 5
Sonderveranstaltungen Kap. 6
Vorträge Kap. 7
Kindergruppe Kap. 9
Engert-Holzstube Kap. 8
Festprogramm Kap. 10
Das Besuchermonitoring ist in diesem Zusammenhang als ganzheitlicher
„Workflow“ in die Verwaltungsarbeiten der Behörde integriert und unter-
stützt das Sachgebiet Umweltbildung/Öffentlichkeitsarbeit durch entspre-
chende Software-Werkzeuge und Datenbankpflege bei der Annahme, Auf-
nahme, Bestätigung und Auswertung der durchgeführten und angebotenen
Umweltbildungsveranstaltungen. Beispielhaft zeigt dies Abbildung 1-1.
7
Abbildung 1-1: Netzwerk und Workflow „Besuchermonitoring“
In gleicher Form wie sich mit der Einrichtung des Sachgebiets Umweltbil-
dung und Öffentlichkeitsarbeit das Veranstaltungsangebot der National-
parkverwaltung verändert und vergrößert hat, hat sich auch das – u.a. der
Evaluierung und Planungsunterstützungen dienende – Besuchermonitoring
kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei haben sich die konsequenten Bemü-
hungen, alle Mitarbeiter, die im Bereich Besucherbetreuung tätig sind, mit
in Datenaufnahme, -auswertung und die Bewertung der Ergebnisse einzube-
ziehen, als sehr sinnvoll und auch erfolgreich erwiesen. Erfahrungen, die im
direkten Kontakt mit den Besuchern bei der Durchführung der Veranstal-
tung und der Datenaufnahme gemacht werden, können nicht durch theore-
tische Vermutungen ersetzt werden. Sie sollen und müssen nicht nur von
den Betroffenen weitergeben werden, da sie für Pflege und Ausbau des Sys-
tems eine wichtige und unverzichtbare Komponente darstellen.
8
In diesem Zusammenhang ist am Ende jeden Jahres eine Veranstaltung fest
etabliert, in deren Rahmen Einblick in das „Geleistete“ des jeweiligen Jahres
gegeben wird. Diese „Kommunikation bzw. Öffentlichkeitsarbeit nach Innen“
dient nicht nur der Informationsweitergabe sondern auch als Forum für
Austausch und Anregungen und trägt dazu bei die Identifikation der Mitar-
beiter mit ihrer Arbeit zu steigern. Verschiedenste Anregungen der Mitarbei-
ter (z.B. Verbesserung der Datenaufnahme in den Infostellen) konnten be-
reits erfolgreich umgesetzt werden und generell das System „Besuchermoni-
toring“ in seinem Ablauf bzw. „Workflow“ verbessern. Sensibilisierung und
Engagement der Betroffenen hat sich beispielsweise auch in Hinweisen zur
Sonderstellung der Wildfütterung im Klausbachtal gezeigt. Auf Grund dieser
Beobachtungen des Nationalparkdienstes werden seit Januar 2004 dort
stichprobenartige Zählungen der Besucher durchgeführt. Sie untermauern
die besondere Bedeutung der Wildfütterung als Besucherschwerpunkt im
Winter. Die Besucherzahlen liegen weit über den Schätzungen. Gestützt
durch diese Zählungen und die Beobachtungen des Nationalparkdienstes
wird nun dieser Winter-Besucherschwerpunkt im Nationalpark zweckmäßig
umgestaltet.
Aufbauend auf den gewonnenen Erfahrungen im Besuchermonitoring und
der vorhandenen Akzeptanz der Mitarbeiter ist für das Jahr 2004 der weitere
Ausbau vorgesehen, der sich u.a. auf die Erfassung der passiven Besucher
bezieht.
9
2 Die Nationalpark-Veranstaltungen 2003 im Überblick Im Jahr 2003 steigerte der Nationalpark seine Veranstaltungen und somit
auch seine Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich. Grund hier-
für sind die weiterhin sehr große Nachfrage nach den Veranstaltungen des
Nationalparks und das 25jährige Jubiläum des Nationalparks mit einem
größeren Veranstaltungsangebot (vgl. Kapitel 10).
• Im Jahr 2003 wurden 557 Veranstaltungen durchgeführt:
Anstieg im Vergleich zu 1998 um 47%
Anstieg im Vergleich zu 2002 um 15 %
• Es wurden insgesamt 16.196 Besucher betreut:
Anstieg im Vergleich zu 1998 um 192 %
Anstieg im Vergleich zu 2002 um 78 % (Steigerung hauptsäch-
lich bedingt durch das zusätzliche Festprogramm!)
44 %
5 %10 %
41 %
Wanderprogramm
Exkursionen
Sonderprogramm
Festprogramm
Abbildung 2-1: Verteilung der Veranstaltungen 2003
10
39 %
6 %
32 %23 %
WanderprogrammExkursionenSonderprogrammFestprogramm
Abbildung 2-2: Verteilung der Teilnehmer 2003
• Zusammen mit den Besuchern der Informationsstellen wurden
101.190 Besucher „betreut“:
Anstieg im Vergleich zu 1998 um 52 %
Anstieg im Vergleich zu 2002 um 9 %
(obwohl das Nationalpark-Haus vom 05. Mai bis 08. Juni
wegen Umbaus geschlossen war)
Abbildung 2-3: Nationalpark-Haus in Berchtesgaden
11
3 Informationsstellen
3.1 Charakteristik
Der Nationalpark Berchtesgaden verfügt über sieben Informationsstellen
(vgl. Abbildung 3-1)
3 Informationsstellen sind personell besetzt
Nationalpark-Haus, Berchtesgaden: ganzjährig geöffnet
Informationsstelle Hintersee: ganzjährig geöffnet
Informationsstelle Königssee: Mai–Oktober geöffnet
4 Stellen sind unbesetzt
Informationsstelle St. Bartholomä (Mai–Oktober)
Informationsstelle Engert-Holzstube (Mai–Oktober)
Informationsstelle Wimbachbrücke (ganzjährig)
!NEU! Informationsstelle Kühroint: seit Sommer 2003
(Mai–Oktober)
• Alle Informationsstellen sind seit 2002 auch an Sonn- und Feiertagen
täglich von 9.00–17.00 Uhr geöffnet
Abbildung 3-1: Lage der Nationalpark-Informationsstellen
12
3.2 Informationsstellen im Jahresvergleich
3.2.1 Die Informationsstellen im Jahr 2003
Tabelle 3.1: Besucherzahlen in den drei personell besetzten Informationsstel-len
Infostelle Nationalpark-Haus Königssee Hintersee
Öffnungszeitraum ganzjährig saisonal ganzjährig
gesamte Besucher-
zahl 32.885 18.993 33.116
durchschnittliche
Besucherzahl/Tag 92 119 101
3.2.2 Die Informationsstellen im Vergleich zu 2001/2002
Tabelle 3.2: Vergleich der Informationsstellen zu 2001/2002
Nationalpark-Haus Königssee Hintersee
im Vergleich zu
2001
+559 Besucher
(+2 %)
+4.346 Besucher
(+30 %)
+15.595 Besucher
(+89 %)
im Vergleich zu
2002
-6.966 Besucher
(-17 %)
+3.673 Besucher
(+24 %)
+4.572 Besucher
(+16 %)
13
ANMERKUNG:
Eine besondere Betrachtung verdient die Informationsstelle Hintersee. Von
Beginn der ganzjährigen Öffnung 2001 bis jetzt haben sich die Besucherzah-
len fast verdoppelt. Viele Exkursionsgruppen besuchen im Rahmen ihrer
Veranstaltung diese Informationsstelle. Der Anstieg der Besucherzahlen zeigt
sich wie folgt:
Seit 1998 um 109 % (+16.517 Besucher)
Abbildung 3-2: Informationsstelle Hintersee
• Während der Sommermonate (Mai–Oktober), der Hauptsaison des
Tourismus im Berchtesgadener Land, sind die Informationsstellen am
besten besucht (vgl. Abbildung 3-3).
Besucherzahlen im Monatsvergleich
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt
Hintersee
Königssee
NP-Haus
Abbildung 3-3: Besucherzahlen in den drei personell besetzen Informations-stellen
14
3050
9
2932
4
3021
3
3232
6 3985
1
3288
5
1389
0
1700
0
1621
5
1464
7
1532
0
1899
3
1651
7
1684
1
1582
4
1752
1
2854
4
3311
6
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
40000
45000
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
Anz
ahl d
er B
esuc
her
NATIONALPARKHAUS
KOENIGSSEE HINTERSEE
Königssee Hintersee
Abbildung 3-4: Besucherzahlen im Jahresvergleich seit 1998
98
114114
133 129
115
75
119
67 7163 68
95 92101108104 101
0
20
40
60
80
100
120
140
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
Dur
chsc
hnit
tlic
he
Bes
uche
rzah
l/Ta
g
Nationalpark-Haus
Abbildung 3-5: Entwicklung durchschnittl. Besucherzahlen seit 1998
15
3.2.3 Gesamtbesucherzahlen im Jahresvergleich
• Gesamtanzahl der Besucher aller Informationsstellen stieg gegenüber
dem Vorjahr (2002) um 2 % (+1.279 Besucher).
• Seit 1998 ist ein Anstieg um 40 % (+24.078 Besucher) zu verzeichnen.
ANMERKUNG:
Das Nationalpark-Haus war vom 05. Mai bis zum 08. Juni wegen Umbauar-
beiten geschlossen. Die bei durchgehender Öffnung zu erwartenden Besu-
cherzahlen würden in Anlehnung an die Daten des Vorjahres bei ca. 90.000
liegen.
Gesamtbesucherzahlen für die personell besetzten Infomationsstellen 1998–2003
60
83715 84994
0
10000
20000
30000
40000
50000
60000
70000
80000
90000
19
Abbildung 3-6:
Informationsstellen ganzjährig geöffnet
916 6225263165 64494
98 1999 2000 2001 2002 2003
Besucherzahlen für die Informationsstellen 1998–2003
16
4 Wanderprogramm
4.1 Charakteristik
Der Nationalpark bringt in Zusammenarbeit mit den Fremdenverkehrsverei-
nen der angrenzenden Gemeinden jedes Jahr ein Sommer- und ein Winter-
wanderprogramm heraus. Darin stellt der Nationalpark seine Wanderungen
mit Terminen vor. Das komplette Wanderprogramm (mit Ausnahme der
Pferdeschlittenfahrten) des Nationalparks ist kostenlos, einige Veranstaltun-
gen der Kurverwaltung sind kostenpflichtig.
• Das Sommerwanderprogramm ist seit 1985 wichtiger Bestandteil der
Umweltbildungsarbeit des Nationalparks. Seit 1987 wird es in Koope-
ration mit den Fremdenverkehrsvereinen durchgeführt.
• Seit 1999 arbeitet der Nationalpark mit zwei Programmen:
Wintersaison: November bis April
Sommersaison: Mai bis Oktober
• Die Planung erfolgt durch die Nationalparkverwaltung, Sachgebiet
Umweltbildung.
• Die Durchführung erfolgt durch:
Ranger
Praktikanten, FÖJ, Zivi
„Forscher“
Ehrenamtliche
• In den letzten Jahren gab es ein verstärktes Angebot von Halbtages-
und Kurzveranstaltungen.
• Einteilung der Veranstaltungen nach Zielgruppen in drei Kategorien:
Kinderprogramm (2 Themen)
Familienprogramm (3 Themen)
Themenwanderungen (14 Themen)
17
4.2 Das Wanderprogramm 2003 und Vergleich mit den Vorjahren
Aufgrund der schönen Witterung im Sommerhalbjahr konnten die Teilneh-
merzahlen im August im Vergleich zum Vorjahr enorm gesteigert werden.
Erfreulich war in diesem Jahr auch die durchschnittliche Teilnehmerzahl
pro Veranstaltung von 18 Personen, die damit ihren bisher höchsten Stand
erreichte.
4.2.1 Veranstaltungen und Teilnehmerzahlen 2003
Gegenüber dem Vorjahr wurden wieder mehr Veranstaltungen (+10 %) ange-
boten und folglich auch mehr Besucher (+16 %) betreut
• 247 angebotene Veranstaltungen (209 stattgefunden, 38 ausgefallen
vgl. Abbildung 4-3 und Abbildung 4-4)
• Insgesamt 3.765 Teilnehmer, davon:
875 Kinder (0–18 Jahre)
2.920 Erwachsene
• Ausgeglichenes Winter-Sommer Angebot, wenn die Pferdeschlitten-
fahrten berücksichtigt werden, sonst liegt der Schwerpunkt deutlich
im Sommerprogramm (vgl. Abbildung 4-2).
Abbildung 4-1: Veranstaltung des Wanderprogramms
18
Tabelle 4.1: Anzahl angebotener, durchgeführter und ausgefallener Veranstal-tungen im Wanderprogramm 2003
VERANSTALTUNGEN
DES WANDERPROGRAMMS
SAISON 2003
(NOV 01–OKT 02)
WINTER 2003
(NOV–APR)
SOMMER 2003
(MAI–OKT)
angeboten 247 108 139
durchgeführt 209 (85 %) 89 (82 %) 120 (86 %)
ausgefallen 38 (15 %) 19 (18 %) 19 (14 %)
gesamte Teilnehmerzahl 3765 1924 (51 %) 1871 (49 %)
Teilnehmer pro Veranstaltung 18 22 16
108(44 %)
89(40 %)
81(35 %)51
(24 %)44
(20 %)
139(56 %)135
(60 %)149
(65 %)161(76 %)
179(80 %)
0
50
100
150
200
250
300
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
ange
bote
ne V
eran
stal
tung
en
Winter Sommer
214230
212223 224247
Abbildung 4-2: Anzahl angebotener Veranstaltungen im Jahresvergleich
• Die Anzahl ausgefallener Veranstaltungen bleibt im Vergleich zu den
Vorjahren auf einem konstanten Niveau (vgl. Abbildung 4-4).
ANMERKUNG:
Die Ausfälle wegen geringer Beteiligung können stark durch das Wetter be-
einflusst sein.
19
89(43 %)
77(41 %)
69(33 %)43
(27 %)33
(18 %)
120(57 %)111
(59 %)
137(67 %)
119(73 %)
154(82 %)
0
50
100
150
200
250
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
stat
tgef
unde
ne V
eran
stal
tung
enWinter Sommer
188206
162187
168
209
Abbildung 4-3: Durchgeführte Veranstaltungen im Jahresvergleich
% - Zahl ausgefallener Veranstaltungen
21
16
24
10
16 15
0
5
10
15
20
25
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Abbildung 4-4: Ausgefallene Veranstaltungen in Prozent
20
Saison 2003
Wetter5 %Krankheit
5 %
abgebrochen/abgesagt
5 %
geringe Teilnahme85 %
38 Veranstaltungenausgefallen
Abbildung 4-5: Gründe für das Ausfallen von Veranstaltungen
4.2.2 Monatsvergleich im Jahr 2003
• Konzentration des Veranstaltungsangebotes auf die Sommermonate
(Hauptsaison in Berchtesgaden)
Juli/August: 83 Veranstaltungen
1.335 Teilnehmer
Durchschnittliche Teilnehmerzahlen:
Juli: 15
August: 23
• Im Winter entstehen die hohen Zahlen vor allem durch die Pferde-
schlittenfahrten:
Januar/Februar: 64 Veranstaltungen
1.220 Teilnehmer
• Die Verteilung der Veranstaltungen und der Teilnehmer auf die Mona-
te entspricht in etwa dem Jahr 2002.
21
7(3 %)
16(6 %)
36(15 %)
47 (18 %)
20(8 %)
13(5 %)9
(4 %)
21(9 %)
29(12 %)
35(14 %)
14(6 %)
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt
Saison 2003
ange
bote
ne V
eran
stal
tung
en
Abbildung 4-6: Anzahl der angebotenen Veranstaltungen 2003 im Monatsver-gleich
340(9 %)
567(15 %)
653(17 %)
312(8 %)
52(1 %)
86(2 %)
194(5 %)
632(17 %)
703(19 %)
186(5 %) 70
(2 %)
0
100
200
300
400
500
600
700
800
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep OktSaison 2003
Anz
ahl d
er T
eiln
ehm
er
Winter Sommer
Abbildung 4-7: Teilnehmerzahlen 2003 im Monatsvergleich
28
20
26
17
97
11
15
23
1412
0
5
10
15
20
25
30
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt
Saison 2003
Dur
chsc
hnit
tlic
he
Teiln
ehm
erza
hl/V
eran
stal
tung
Winter Sommer
Abbildung 4-8: Durchschnittliche Teilnehmerzahl pro stattgefundener Veran-staltung im Monatsvergleich 2003
22
4.2.3 Kategorien 2003
• 3 Kategorien (vgl. Abbildung 4-9)
Themenwanderungen (135 Veranstaltungen)
Familienwanderungen (97 Veranstaltungen)
Kinderprogramme (15 Veranstaltungen)
• Im Sommerhalbjahr finden vor allem Themenwanderungen und wäh-
rend der Sommerferien Juli/August–September Kinder- und Familien-
programme statt.
• Im Winter ist der hohe Anteil des Familienprogramms an den Veran-
staltungen bedingt durch die Pferdeschlittenfahrten mit 69 Veranstal-
tungen und 1.757 Teilnehmern.
• Erstmalig dieses Jahr wurde ein spezielles Kinderprogramm im Winter
angeboten („Winterspaß im Klausbachtal“).
Saison 2003
Themenwanderung57 % (135)
Familienprogramm38 % (97)
Kinderprogramm5 % (15)
247 Veranstaltungeninsgesamt angeboten
Abbildung 4-9: Angebotene Veranstaltungen nach Kategorien Saison 2003
23
5 (33 %)
34(25 %)
69(71 %)
101(75 %)
28(29 %)
10 (67 %)0
20
40
60
80
100
120
140
160
Familienprogramm Kinderprogramm Themenwanderung
ange
bote
ne V
eran
stal
tung
enWinter Sommer
97
135
15
Abbildung 4-10: Angebotene Veranstaltungen eingeteilt nach Kategorien
1757(75 %)
156 (12 %)
11 (11 %)
93 (89 %)
588(25 %)
1190(88 %)
0
500
1000
1500
2000
2500
Familienprogramm Kinderprogramm Themenwanderung
Teiln
ehm
erza
hl
Winter Sommer2345
1346
104
Abbildung 4-11: Teilnehmer 2003 geordnet nach Kategorien
24
4.2.4 Themen
4.2.4.1 Veranstaltungen und Teilnehmer
• Insgesamt 19 Themen mit 247 Veranstaltungen (vgl. Tabelle 4.2)
Tabelle 4.2: Veranstaltungsanzahl pro Thema Wanderprogramm 2003
Kategorie THEMA JAHRESZEIT ANZAHL
Dem Murmeltier auf der Spur Sommer 10
Mit den Haflingern unterwegs Sommer 8
Familien-
programm
Pferdeschlittenfahrt Winter
69
87
Kinderprogramm Waldindianer (Ferienveranstaltung) Sommer 10 15
Winterspaß im Klausbachtal Winter 5
Nationalpark? Das ist doch in den USA Sommer/Winter 18
Mit Forschern unterwegs Sommer 10
Botanische Wanderung Sommer 13
Kräuter – Lebenskraft aus der Natur Sommer 15
Adler – König der Lüfte Sommer 9
Konzert der Vögel Sommer 4
Der Stein erzählt Sommer 5
St. Bartholomä einmal anders Sommer 9
Land und Leute – auf der Alm Sommer 4
Salz – das weiße Gold Sommer 5
Historische Marktführung Sommer 18
Abend am Lagerfeuer Sommer 10
Den Tieren auf der Spur Winter 9
Themen-
wanderung
Winter im Nationalpark Winter 16
145
25
Änderung gegenüber dem Vorjahr:
Neu: „Winterspaß im Klausbachtal“
„Abend am Lagerfeuer“
Änderungen: „Auf der Alm“ ersetzt „Land und Leute“
„Historische Marktführung“ nur im
Sommer; in der Saison 2002 auch im
Winter angeboten (Anlass: Jubiläumsjahr
900 Jahre Berchtesgaden)
Eingestellt: „Seele baumeln lassen“
69
59
16910 8 10
9
10 13 159
4 510
189
4 50
10
20
30
40
50
60
70
80
Mu
rmel
tier
Pfer
dew
ande
run
g
Pfer
desc
hlit
ten
Wal
din
dian
er
Win
ters
paß
Nat
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alpa
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Win
ter
im N
P
Mit
For
sch
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Bot
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W.
Krä
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Kon
zert
der
Vög
el
Tier
en a
uf S
pur
Ste
in e
rzäh
lt
Lage
rfeu
er
Mar
ktfü
hru
ng
Bar
thol
omä
Au
f der
Alm
Sal
z
ange
bote
ne V
eran
stal
tung
en
Winter Sommer
Familien-programm
ThemenwanderungenKinder-
programm
Abbildung 4-12: Angebotene Veranstaltungen 2003 geordnet nach Themen
ANMERKUNG:
Die Abbildung macht deutlich, wie sehr die Pferdeschlittenfahrten das Win-
terprogramm dominieren.
26
• Besonders beliebt waren:
„Historische Marktführung“
„Adler“
„Pferdewanderung und Pferdeschlittenfahrt“
„Murmeltier“
„Kräuter“
„Botanische Wanderung“
„Lagerfeuer“
• Zukünftige Planung:
„Winterspaß im Klausbachtal“ war wenig besucht → wird einge-
stellt
Die Wanderung „Auf der Alm“ wird kaum wahrgenommen →
wird eingestellt
An der Wanderung „Nationalpark? Das ist doch in den USA“ be-
steht wenig Interesse → wird eingestellt
59(2 %)
70(2 %)
11(0,3 %)
1.757(46 %)
47(1 %)6
(0,2 %)
73(2 %)
317(8 %)219
(6 %)59
(2 %)17(0,4 %)
286(8 %)131
(3 %)77
(2 %)93
(2 %)
205(5 %) 162
(4 %)164(4 %)
0
500
1000
1500
2000
Mu
rmel
tier
Pfer
dew
ande
run
g
Pfer
desc
hlit
ten
Wal
din
dian
er
Win
ters
paß
Nat
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alpa
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im N
P
Mit
For
sch
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Bot
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W.
Krä
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r
Adl
er
Kon
zert
der
Vög
el
Tier
en a
uf S
pur
Ste
in e
rzäh
lt
Lage
rfeu
er
Mar
ktfü
hru
ng
Bar
thol
omä
Au
f der
Alm
Sal
z
Teil
nehm
erza
hl
Winter Sommer
Familien-programm
Kinder-programm
Themenwanderungen
42(11 %)
Abbildung 4-13: Teilnehmer 2003 geordnet nach Themen
27
28
4.2.4.2 Durchschnittliche Teilnehmerzahlen
• Durchschnittliche Teilnehmerzahlen geben ein klareres Bild, welche
Veranstaltungen „effektiv“ sind. Sie machen aber nur eine quantitati-
ve, keine qualitative Aussage.
• Bei Veranstaltungen, bei denen das „Erleben“ und nicht das „Erzäh-
len“ im Vordergrund steht, stellen höhere Teilnehmerzahlen kaum
bzw. keine Einschränkung dar, wie z.B. bei
„Pferdeschlittenfahrten“
„Pferdewanderung“
„Abend am Lagerfeuer“
• Bei Veranstaltungen, bei denen der Umweltbildungseffekt im Vorder-
grund steht, sind kleinere Gruppen (ca. 15 Personen) besser; oft über-
laufen sind:
„Adler“
„Murmeltier“
„Marktführung“
„Waldindianer“
Fazit: Der große Andrang ist erfreulich, weil er das Interesse an den Veranstaltun-
gen zeigt. Aufgrund von mangelnden Personalkapazitäten sind derart große
Gruppen jedoch nicht immer optimal zu betreuen.
16
2629
19
64 5
36
68
24
18
96
9121110
11
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Mu
rmel
tier
Pfer
dew
ande
run
g
Pfer
desc
hlit
ten
Wal
din
dian
er
Win
ters
paß
Nat
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alpa
rk?
Win
ter
im N
P
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Bot
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Kon
zert
der
Vög
el
Tier
en a
uf S
pur
Ste
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Lage
rfeu
er
Mar
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hru
ng
Bar
thol
omä
Au
f der
Alm
Sal
z
Dur
chsc
hnit
tlic
he
Teiln
ehm
erza
hl/V
eran
stal
tung
Familien-programm
Kinder-programm
Themenwanderungen
Abbildung 4-14: Durchschnittl. Teilnehmerzahlen je Veranstaltung 2003
29
4.2.4.3 Einheimische Besucher
• Der Anteil der einheimischen Besucher an den Veranstaltungen des
Wanderprogramms hat weiter zugenommen, bleibt aber mit ca. 4 %
sehr gering.
• Die Veranstaltungen „Waldindianer“ und „Kräuter“ sind bei den Ein-
heimischen die beliebtesten Veranstaltungen.
• „Konzert der Vögel“ war sehr beliebt.
• Das Wanderprogramm ist bezüglich der Aufmachung, Gestaltung und
Verteilung stark auf Touristen ausgerichtet, wodurch der geringe An-
teil der einheimischen Besucher zu erklären ist.
3 %
15 % 14 %5 %2 % 5 % 2 % 3 %
12 %3 %
15 %
2 % 6 % 6 % 2 %0%
20%
40%
60%
80%
100%
Mu
rmel
tier
Pfer
dew
ande
run
g
Pfer
desc
hlit
ten
Wal
din
dian
er
Win
ters
paß
Nat
ion
alpa
rk?
Win
ter
im N
P
Mit
For
sch
ern
Bot
anis
che
W.
Krä
ute
r
Adl
er
Kon
zert
der
Vög
el
Tier
en a
uf S
pur
Ste
in e
rzäh
lt
Lage
rfeu
er
Mar
ktfü
hru
ng
Bar
thol
omä
Au
f der
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Sal
z
Proz
entu
aler
Ant
eil d
erei
nhei
mis
chen
Tei
lneh
mer
Familien-programm
Kinder-programm
Themenwanderungen
Abbildung 4-15: Prozentualer Anteil der Einheimischen pro Thema
30
4.2.5 Exkurs: Pferdeschlittenfahrten
Die Fahrt im Rahmen des Winter-Familienprogramms ist ein touristischer
Anreiz und soll auf den Nationalpark und seine weiteren Angebote aufmerk-
sam machen. Bei dieser Veranstaltung steht das Erlebnis der Fahrt im Vor-
dergrund. Es handelt es sich also nicht um Bildungsarbeit im eigentlichen
Sinne, die Pferdeschlittenfahrten nehmen eine Sonderstellung ein.
Abbildung 4-16: Pferdeschlitten vor der Informationsstelle Hintersee
31
• Sie beeinflussen die Statistik stark:
1757 Teilnehmer (=47 % der Gesamtbesucher, 91 % der Winter-
teilnehmer)
69 Veranstaltungen (=33 % der Gesamtveranstaltungen, 76 %
der Winterveranstaltungen)
19241757
3765
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
Gesamt Pferdeschlitten Winterprogramm
Abbildung 4-17: Teilnehmer bei den Pferdeschlittenfahrten
209
6989
0
50
100
150
200
250
Veranstaltungengesamt
(Sommer+Winter)
Pferdeschlittenfahrten Winterprogrammgesamt
Abbildung 4-18: Anzahl der Pferdeschlittenfahrten
32
• Ablauf:
Buchung in der Informationsstelle Hintersee
10–12 Personen je Fahrt
Dauer ca. eine halbe Stunde
Fahrten an einem Tag werden als eine Veranstaltung erfasst
an 4 Tagen die Woche jeweils 3 Fahrten
• An der Wildfütterung im Klausbachtal steht ein Mitarbeiter des Natio-
nalparkdienstes für Fragen bereit. Bei Interesse können sich die Besu-
cher vor Ort informieren. Hier wird man somit dem Bildungsanspruch
der Veranstaltung gerecht.
Abbildung 4-19: Wildfütterung im Klausbachtal
33
34
5 Exkursionen
5.1 Charakteristik
• Exkursionen finden auf Anfrage nach Anmeldung statt.
• Sie sind thematisch, inhaltlich und räumlich von der Gruppe frei
wählbar.
• Kosten:
Pro Tag wird eine Pauschale von 50 Euro (ganzer Tag)/25 Euro
(halber Tag) für die ganze Gruppe erhoben.
Für Schulklassen und Gruppen aus dem Landkreis Berchtesga-
dener Land sind die Exkursionen kostenlos.
• Exkursionen sind zeitlich eingeteilt in:
halbtägige Veranstaltungen (< 4 Stunden)
ganztägige Veranstaltungen (4–8 Stunden)
mehrtägige Veranstaltungen
• Exkursionen sind thematisch eingeteilt in
klassische Exkursionen
Schulklassen und Kindergruppen (Umweltbildung)
Besucherbetreuung
mehrtägige Exkursionen
Tabelle 5.1: Kategorien der Exkursionen 2003 und ihre Definitionen klassische Exkursion Gruppe überwiegend Erwachsene (ab 18 Jahren), Wissensvermittlung in
Form von Vorträgen, ganz oder teilweise draußen im Gelände
Schulklassen-
u. Kindergruppenführung
Gruppe überwiegend unter 18 Jahren, spielerische Wissensvermittlung
mit aktiver Einbindung der Teilnehmer, ganz oder teilweise draußen im
Gelände
Besucherbetreuung intensiver Austausch zwischen Teilnehmer und Exkursionsführer, klei-
ne Gruppen (meist bis 5 Personen), Bsp. Ausländische Gäste, Vertreter
anderer Schutzgebiete
mehrtägige Exkursionen über einen Tag dauernde Veranstaltungen
5.2 Die Exkursionen im Jahr 2003 und Vergleich mit den Vorjahren
• Die Tendenz bei den Exkursionen im Vergleich zu 2002 (vgl. Abbildung
5-3, Abbildung 5-4):
Anzahl Gruppen (+15 %/+35 Veranstaltungen)
Anzahl Teilnehmer (+13 %/+759 Teilnehmer)
• Die durchschnittliche Teilnehmerzahl bei Exkursionen beträgt seit
1998 zwischen 21 und 26 Teilnehmern.
• Relativ große Gruppen, die bei Umweltbildungsvermittlung ein Prob-
lem sein können (vgl. Wanderprogramm), werden durch mehr Betreu-
ungspersonal aufgefangen (2 Betreuer je Führung).
• Hauptsächlich Halbtagesveranstaltungen, im vergangenem Jahr eine
Steigerung von 57 % (von 23 auf 36 Veranstaltungen) bei mehrtägigen
Veranstaltungen (vgl. Abbildung 5-1).
Saison 2003
halber Tag68 %
mehrere Tage14 % ganzer Tag
18 %
265 durchgeführteExkursionen
Abbildung 5-1: Dauer der Exkursionen
35
Tabelle 5.2: Kategorien und Themenschwerpunkte bei den Exkursionen 2003 mit jeweiliger Teilnehmerzahl
KATEGORIE SCHWERPUNKTTHEMA ANZAHL EX-
KURSIONEN
ANZAHL
TEILNEHMER
Nationalpark allgemein 33 829
Schutzgebietsmanagement/Akzeptanz 5 87
Botanik/ Vegetation 2 37
Forst/ Wald 5 46
Zoologie 22 312
Hydrologie/Klimatologie 2 35
Natur und Kultur 14 73
Fortbildung Umweltbildung 5 62
klassische
Exkursionen
Sonstiges 1 1
Nationalpark allgemein 26 776
Wiese 13 297
Einheimische Tiere 21 529
Wasser 24 571
Wald 17 538
Sinnesreise 12 254
Geologie 1 25
Nutzungskonflikte (Tourismus u.a.) 5 140
Schulklassen- und
Kindergruppenführungen
sonstige Führungen 13 350
eintägig 3 6 Besucherbetreuung mehrtägig 1 18
Vorträge 2 28
mehrtägige Exkursionen 7 234
Abbildung 5-2: Exkursion zum Thema Alm
36
161 151 160
206230
265
0
50
100
150
200
250
300
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
durc
hgef
ührt
e V
eran
stal
tung
en
Abbildung 5-3: Anzahl durchgeführter Exkursionen im Jahresvergleich
35883224
3718
5432 57016460
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
Teiln
ehm
erza
hl
Abbildung 5-4: Anzahl der Teilnehmer an Exkursionen im Jahresvergleich
22 2123
26 25 24
0
5
10
15
20
25
30
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
durc
hsch
nitt
liche
Te
ilneh
mer
zahl
/Ver
anst
altu
ng
Abbildung 5-5: Durchschnittliche Teilnehmerzahl bei Exkursionen im Jahres-vergleich
37
5.3 Die Exkursionen im Monatsvergleich
• Über das Jahr verteilt gibt es bei den Exkursionen im Juli einen Hö-
hepunkt, der durch Wandertag/Klassenfahrten der Schulklassen ver-
ursacht wird.
• Im Gegensatz zum Wanderprogramm sind im August wenige Gruppen
im Nationalpark, da Ferien sind.
• Im Winter wird das Exkursionsprogramm noch wenig genutzt, was
sowohl an fehlender Kapazität (Praktikanten, FÖJ) als auch an der ge-
ringeren Nachfrage liegt.
ANMERKUNG:
Mit ausreichend Personal und entsprechender Werbung könnten die Exkur-
sionen im Herbst, Winter und Frühling gesteigert werden.
23(9 %)
34(13 %)
13(5 %)
95(36 %)
51(19 %)
30(11 %)
8(3 %)3
(1 %)3
(1 %)1
(0,5 %)
3(1 %)
1(0,5 %)
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt
durc
hgef
ührt
e V
eran
stal
tung
en
Abbildung 5-6: Durchgeführte Exkursionen 2003 im Monatsvergleich
38
18(0,4 %)
140(2 %) 8
(0,1 %)
58(1 %)
92(1 %)
224(3,5 %)
595(9 %)
1135(18 %)
2308(36 %)
383(6 %)
925(14 %)
574(9 %)
0
500
1000
1500
2000
2500
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt
Teiln
ehm
erza
hl
Abbildung 5-7: Teilnehmerzahlen bei den Exkursionen 2003 im Monatsver-gleich
5.4 Altersstruktur und Gruppenstärke
• Die durchschnittliche Gruppengröße ist vor allem im Sommer durch
Schulklassen vorgegeben, die das Exkursionsprogramm hauptsächlich
in Anspruch nehmen.
18
47
8
19
3128
2022
24
2927
25
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt
Dur
chsc
hnit
tllic
heTe
ilneh
mer
zahl
/Ver
anst
altu
ng
Abbildung 5-8: Durchschnittliche Teilnehmerzahl pro Exkursion im Monats-vergleich 2003
39
3
1321
16
19
2 5 2
1914
71
92
8
49
30
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100Pr
esse
Sch
utz
gebi
ete
Beh
örde
n
Ver
ein
e,V
erbä
nde
kirc
hlic
he
Ein
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g
Un
iver
sitä
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Fach
hoc
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hu
le
Ber
ufs
fach
sch
ule
Förd
ersc
hu
len
Gym
nas
ium
Rea
lsch
ule
Hau
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un
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Gru
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Kin
derg
arte
n
son
stig
e
noc
h u
nbe
kan
nt
durc
hgef
ührt
e V
eran
stal
tung
en
Abbildung 5-9: Institutionstypen der teilnehmenden Gruppen bei den Exkursi-onen 2003
Abbildung 5-10: Exkursion mit einer Kindergruppe
40
• Hauptanteil der Exkursionen sind Schulklassen:
Kinder stellen nahezu doppelt so viele Teilnehmer wie Erwachsene
(vgl. Abbildung 5-11).
1766 19952452
4068 36754261970 858
1117
972 1947
2148
852371
51
79392
149
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
Teiln
ehm
erza
hl
Kinder Erwachsene unbekannt6460
57015432
3718
32243588
Abbildung 5-11: Altersverteilung bei den Exkursionen im Jahresvergleich
41
• Exkursionen für Schulen (130), sortiert nach Klassenstufen
• Die gezielte Werbung in Grundschulen in der Region mit auf den Lehr-
plan abgestimmten Veranstaltungen, zeigt ihren Erfolg durch die hohe
Anzahl an Exkursionen für die Klassen 1–4 (35 % aller Exkursionen,
68 % der Schulklassen).
21 21
2426
11
7
4
12
35 5
0
5
10
15
20
25
30
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Klassenstufe
durc
hgef
ührt
e E
xkur
sion
en
Abbildung 5-12: Durchgeführte Exkursionen 2003 verteilt nach Klassenstufen
42
5.5 Einheimische Teilnehmer
• Der Anteil der Einheimischen bei Exkursionen liegt wie bisher wesent-
lich höher als im Wanderprogramm. In vielen Schulen gehört der Be-
such des Nationalparks mittlerweile zum „Standardprogramm“.
• Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil der Einheimischen um 1.017
Teilnehmer und beträgt ca. die Hälfte aller Exkursionsteilnehmer.
1337 12821988
27842102
3119944 16181402
2031 3567
3264
1307
617
32
77
328324
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
1998 1999 2000 2001 2002 2003
Saison
Teiln
ehm
erza
hl
Einheimische Gäste unbekannt6460
57015432
371832243588
Abbildung 5-13: Herkunft der Teilnehmer bei Exkursionen im Jahresvergleich
43
Abbildung 5-14: Kinder im Garten des Klausbachhauses
44
Tabelle 5.3: Herkunft der Teilnehmer aus dem Berchtesgadener Land Gruppen TeilnehmerOrtschaft
2 48 Ainring
12 404 Bad Reichenhall
4 92 Bayerisch Gmain
29 654 Berchtesgaden
9 230 Bischofswiesen
17 448 Freilassing
8 199 Laufen
5 91 Marktschellenberg
9 249 Piding
3 95 Ramsau
3 66 Saaldorf
4 110 Schönau am Königssee
1 17 Siegsdorf
1 22 Strub
13 269 Teisendorf
1 35 Unterwössen
121 3.029 SUMME
Abbildung 5-15: Herkunft der Teilnehmer aus dem Landkreis Berchtesgadener Land und angrenzenden Gemeinden mit Änderungen 1998–2003
45
Abbildung 5-16: Teilnehmer aus dem Landkreis Berchtesgaden
46
5.6 Informationsquellen
• Durch die Analyse der Informationsquelle können Werbemittel und
Gelder effizienter eingesetzt werden.
• Die Verteilung der Informationsquellen hat sich im Verhältnis zu 2002
kaum verändert.
Informationsquelle
1 %5 %
1 %
5 %
3 %
1 %
10 %
2 %
10 %
3 %
3 %
56 %
CVJM-Heim (Hintersee)
Eigeninitative
Infostellen
Internet
Jugendherberge
Kurverwaltung
Mundpropaganda
Nationalparkinitiative/angebot
Prospektmaterial allge.
Schulklassenprogramm
unbekannt
wiederholte Teilnahme
Abbildung 5-17: Informationsquelle durch die Teilnehmer auf das Exkursions-angebot des Nationalparks aufmerksam wurden
47
6 Sonderveranstaltungen • Unter Sonderveranstaltungen fallen:
Aktionen im Nationalpark-Haus/Ferienprogramm
Aktionen in den Informationsstellen, z.B. Bauernherbst der In-
formationsstelle Hintersee
Festveranstaltungen in den umliegenden Gemeinden
• Sonderveranstaltungen werden seit 2001 erfasst.
• Ferien-Aktionstage werden sehr gut angenommen; daraus entstanden
sind die Kindergruppen.
12 12
10
2
13
19
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
2001 2002 2003
InformationsstellenaktionSonderveranstaltungen
Abbildung 6-1: Entwicklung der Sonderveranstaltungen seit 2001
48
297
221
8861
352
840
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
2001 2002 2003
Informationsstellenaktionen
Sonderveranstaltungen
Abbildung 6-2: Entwicklung der Teilnehmerzahlen seit 2001
ANMERKUNG:
Eine Änderung im Jahr 2004 ist, dass 6 Veranstaltungen des Sonderpro-
gramms im Sommer mit in unserem Wanderprospekt aufgeführt sind und
somit ein größeres Publikum ansprechen. Es handelt sich um die Veranstal-
tungen
„Wenn der Waldschrat ruft“
„Kräuterhexen und -kobolde“
„Von Elfen und Berggeistern“
die jeweils zweimal angeboten werden.
49Abbildung 6-3: Veranstaltung „Waldoper Acheza“
50
7 Vorträge • Innerhalb des Winterprogramms 2002/2003 wurde eine Vortagsreihe
angeboten:
6 Vorträge im Nationalpark-Haus mit folgenden Themen
und Teilnehmerzahl:
„Lawinen in den Berchtesgadener Alpen“ (100)
„Das Weltwunder Almkanal“ (100)
„Geheime Wege des Wassers“ (103)
„Die Reiteralm“ (62)
„Berchtesgaden und sein weißes Gold“ (55)
„Leben am Anfang unserer Flüsse“ (19)
gesamt 493 Teilnehmer
• Außerdem wurden durch Mitarbeiter 48 externe Vorträge gehalten:
25 in Berchtesgaden
23 außerhalb bei Tagungen, Konferenzen usw.
• Dieser Bereich wird neu in der Statistik erfasst und befindet sich noch
im Aufbau.
51
8 Engert-Holzstube Die Engert-Holzstube im Klausbachtal steht seit dem Jahr 2000 als Selbst-
versorgerhütte für Gruppen zur Verfügung, die eine Veranstaltung mit dem
Nationalpark durchführen. Im Jahr 2003 wurden an die Hütte ein Wasch-
raum und Toiletten angebaut, so dass in Zukunft den sanitären Anforderun-
gen genüge getan ist.
• 16 Betten im Matratzenlager
• bewohnbar vom 01. April bis 30. September (183 Nächte)
2003 erste Erfassung:
• 12 Gruppen mit 129 Personen übernachteten in der Engert-Holzstube
• 60 Nächte waren belegt (d.h. ca. 1/3 der Zeit)
9 Kindergruppen
9.1 Charakteristik
Im Jahr 2003 wurden die Nationalpark-Kindergruppen ins Leben gerufen.
Diese neue Form der Umweltbildung im Nationalpark hat zum Ziel, Kinder
aus der näheren Umgebung über einen längeren Zeitraum zu betreuen. Dar-
aus kann später eventuell eine „Junior-Ranger“-Gruppe entstehen.
• Angebot für einheimische Kinder
• Förderung der Akzeptanz und Identifikation mit dem Nationalpark
• Förderung des Umweltbewusstseins
Nach Vorstellung der Kindergruppenidee in den Grundschulen des inneren
Landkreises wurde am 22.01.03 ein Schnuppertag veranstaltet, zu dem 200
Kinder ins Nationalpark-Haus gekommen sind. Aus diesem Schnuppertag
sind 7 feste Kindergruppen entstanden.
Abbildung 9-1: Schnuppertag am 22.01.03
52
9.2 Aufbau und Ablauf
• Die Gruppen werden durch 3 Mitarbeiter des Nationalparkdienstes
und 3 FÖJ’s betreut.
• Hauptveranstaltungsort ist das Nationalpark-Haus, aber viele Veran-
staltungen sind auch im Gelände.
• Die Kindergruppenstunden finden alle 2 Wochen von 15.00–17.00 Uhr
statt
Abbildung 9-2: Aufbau der 7 Kindergruppen
53
10 Jubiläum Anlässlich des 25jährigen Bestehens des Nationalparks Berchtesgaden fan-
den über das ganze Jahr verteilt Festveranstaltungen statt. Der offizielle
Festakt mit geladenen Gästen am 09. Mai mit Ministerpräsident Dr. Ed-
mund Stoiber und der Tag der offenen Tür am 01. August 2003 waren die
beiden Großereignisse des vergangenen Jahres.
• Das Festprogramm über das ganze Jahr:
53 (Tag-)Veranstaltungen
5.167 betreute Besucher
• Bestandteile des Festprogramms:
Waldoper Acheza am 06./07. September, zwei Aufführungen mit
insgesamt ca. 1100 Besuchern
8 Sonderwanderungen
400 Gäste zum Festakt am 09. Mai 2003
alleine am 01. August zum Tag der offenen Tür
17 Veranstaltungen
z.B. Fotowettbewerb, Malwettbewerb, Informations- und Verpfle-
gungsstände, Greifvögel hautnah, Erlebnispädagogik und Umwelt-
bildung uvm.
ca. 1.600 Besucher
Abbildung 10-1: Waldoper Acheza
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11 Anhang Zeitungsartikel im Berchtesgadener Anzeiger am 2. Januar 2004
55
zu Exkursionen: Einteilung der Teilnehmer nach Herkunft
ANZAHL PLZ ORT20 52070 Aachen52 83075 Bad Feilnbach18 99947 Bad Langensalza
331 83435 Bad Reichenhall20 83457 Bayerisch Gmain
355 83471 Berchtesgaden42 Berlin
291 83483 Bischofswiesen20 28213 Bremen31 74564 Crailsheim7 64287 Darmstadt14 35683 Dillenburg31 84130 Dingolfing26 85254 Einsbach27 73054 Eislingen/Fils47 91054 Erlangen24 70736 Fellbach93 90537 Feucht12 61440 Frankfurt (Oberursel)13 83112 Frasdorf
157 83395 Freilassing103 85354 Freising63 84095 Furth14 82256 Fürstenfeldbruck27 90762 Fürth26 82131 Gauting45 85567 Grafing25 22605 Hamburg25 22175 Hamburg - Bramfeld32 93471 Happurg27 50354 Hürth25 86916 Kaufering25 87439 Kempten29 14532 Kleinmachnow
31 56070 Koblenz13 50931 Köln32 56112 Lahnstein12 84036 Landshut
155 83410 Laufen47 89415 Lauingen18 53797 Lohmar21 35037 Marburg44 83487 Marktschellenberg23 73557 Mutlangen
424 München45 84524 Neuötting83 90451 Nürnberg26 72622 Nürtingen21 23758 Oldenburg
201 83451 Piding102 83486 Ramsau
8 1768 Reinhardtsgrimma8 83324 Ruhpolding18 5020 Salzburg28 74523 Schwäbisch Hall
218 83471 Schönau am Königssee24 83489 Strub
164 83317 Teisendorf150 83278 Traunstein35 83308 Trostberg25 72020 Tübingen19 83246 Unterwössen15 86757 Wallerstein48 83512 Wasserburg22 82362 Weilheim22 57537 Wissen/Sieg25 82515 Wolfratshausen6 67547 Worms
1018 unbekannt
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