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AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEM
t LABORSTEUERUNG LCU
t LABOR-SICHERHEITSVENTIL VCL
t VENTILSTEUERUNG SCU
t ZENTRALE ABSPERREINRICHTUNG VCC
INHALT
1. ANWENDUNG 03
2. INSTALLATION 04
3. ZERTIFIZIERUNG 06
4. PARAMETER 07
5. VOLUMENSTROM 08
6. PROJEKTIERUNGSHINWEISE 09
7. AUSWAHLTABELLEN 11
8. TECHNISCHE DATEN 13
9. ANSCHLUSSPLAN 15
10. BAUMASSE LCU, VCC, VCL UND SCU 17
11. BAUMASSE FSA, FSL 18
12. WARTUNGSZYKLEN 18
13. ANSPRECHPARTNER 19
t LABOR-SICHERHEITSVENTIL VCL 120V01W
t VENTILSTEUERUNG SCU 100ADW
t LABORSTEUERUNG
LCU 100ADW
t ZENTRALE ABSPERREINRICHTUNG VCC 120V01W
q03
LCU
VCL
PIC
VCC
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
1. ANWENDUNG
LEGENDE
VCLLabor-Sicherheitsventil
LCULaborsteuerung
VCCZentrale Absperr einrichtung
AN
WEN
DU
NG
Labor-Sicherheitssystem zum Sichern von Gasentnahmestellen in Laborräumen, Unterrichtsräumen und
technischen Arbeitsräumen, entsprechend DVGW Arbeitsblatt G 621 (siehe Projektierungshinweise).
Das Labor-Sicherheitssystem umfasst das Labor-Sicherheitsventil VCL und die Laborsteuerung LCU. Das
Labor-Sicherheitsventil VCL besteht aus einem Doppel-Magnetventil, einem Entlüftungsventil, einem
Drucksensor und einem Schmutzfänger.
Das Labor-Sicherheitssystem ist einsetzbar für Erdgas- und Flüssiggasanlagen. Es prüft vollautomatisch
die ausgangsseitige Installation auf Geschlossenstellung und ausreichenden Eingangsdruck vor jedem
Betrieb und schützt gegen Manipulation und fehlerhafte Nutzung durch Anwender.
1.1 FUNKTIONSWEISEDas Labor-Sicherheitssystem besteht aus dem Labor-Sicherheitsventil VCL und der Laborsteuerung LCU.
Es stellt sicher, dass bei geöffneter Entnahmestelle kein unverbranntes Gas in die Räume gelangt. Vor je-
dem Betrieb wird die nachgeschaltete Anlage automatisch auf Geschlossenstellung und aus reichenden
Eingangsdruck geprüft. Nach erfolgreicher Überprüfung erteilt die Laborsteuerung LCU die Freigabe
und die Anlage ist betriebsbereit. Das Doppel-Magnetventil des Labor-Sicherheitsventils VCL öffnet. Bei
Strom- oder Gasmangel wird die Gaszufuhr automatisch abgesperrt.
Das Labor-Sicherheitsventil VCL wird über die Laborsteuerung LCU bedient. Die LCU verfügt über eine
Einschaltverriegelung durch Schlüsselschalter (außer LCU..M + S).
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04r
LCU
VCL
VCCNOT-AUSGasversorgung (optional)
Lehrertisch
Entnahmestellen Schülertisch
Entnahme -stelle
Lehrertisch
PIC
2.1 UNTERRICHTSRAUM 2.1.1 ZWISCHENABSPERRUNG SCHÜLERTISCH/DIGESTORIUM I
Vor jedem Betrieb prüft die Laborsteuerung LCU automatisch die gesamte Installation an den Schüler-
tischen hinter dem Labor-Sicherheitsventil VCL auf Geschlossenstellung und ausreichenden Eingangs-
druck. Nur wenn alle Entnahmestellen geschlossen sind, erteilt die Laborsteuerung LCU die Freigabe
und die Schülertische sind betriebsbereit. Bei Strom oder Gasmangel wird die Gaszufuhr automatisch
abgesperrt.
2.1.2 ZWISCHENABSPERRUNG LEHRERTISCH/DIGESTORIUM II
Die Zwischenabsperrung VCC am Lehrertisch kann über die Labor- Steuerung LCU / SCU bedient werden.
Sie sperrt bei Strommangel die Ventile sicher ab.
LEGENDE
VCLLabor-Sicherheitsventil
LCULaborsteuerung
VCCZentrale Absperr einrichtung
2.1.3 INSTALLATIONSBEISPIEL UNTERRICHTSRAUM
2. INSTALLATION INS
TALL
AT
ION
q05
LCUVCL
Zentrale Absperreinrichtung(optional ohne Sicherheitseinrichtung)
Entnahmestellen
PIC
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
2.2.1 LABOR MIT WENIG ENTNAHMESTELLEN
2.2.2 LABORRAUM 1, 2 UND 3
LEGENDE
VCLLabor-Sicherheitsventil
LCULaborsteuerung
INS
TALL
AT
ION
2.2 LABORRAUM
PIC
LCUVCL
Laborraum 2
Laborraum 1
Zentrale Absperreinrichtungmit Sicherheitseinrichtung
Bedienteil
EntnahmestellenArbeitstisch
Laborräume 2+3 (direkt angrenzende Laborräume)
EntnahmestellenArbeitstisch
EntnahmestellenArbeitstisch
Laborraum 3
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06r
VCLDas Labor-Sicherheitsventil VCL besteht aus
einem Doppel-Magnetventil VCS, einem Entlüf-
tungsventil VBY, einem Drucksensor und einem
Schmutzfänger
LCUEG-Baumuster geprüft und zertifiziert nach Gas-
geräterichtlinie (90/396/EWG) in Verbindung mit
EN 298, EN 13611, EN 13611-A1, EN 1643.
VCL UND LCUsind konstruiert für Anwendungen entsprechend DVGW Arbeitsblatt G 621, Ausgabe November 2009.
Sie erfüllen die Anforderungen folgender Richtlinien und Normen:
T Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG in Verbindung mit den einschlägigen Normen.
T Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG in Verbindung mit den einschlägigen Normen.
3. ZERTIFIZIERUNGZER
TIF
IZIE
RU
NG
EG-Baumuster-prüfbescheinigung
q07
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
4. PARAMETER
Anzeige Beschreibung
20 mbar DRUCKSENSOR Aktueller Eingangsdruck pe zwischen V1 und V2 (Zwischenraumdruck)
30 300 msek ZEIT DELTA tE ermittelte Prüfzeit
50,0 mbar BETRIEBSDRUCK ermittelter Betriebsdruck
LCU V 7.0x ... Versionsanzeige
Anzeige Beschreibung
IN 0 STUNDEN AUSSCHALTEN* Countdown ist werkseitig eingestellt auf 0 Stunden: Verbraucher- Ventile bleiben geöff net! Countdown kann im Menü „ Werkseinstellungen“ auf bis zu 10 Std. geändert werden. 10 Minuten vor Ende des Countdown wird ein Warnton abgegeben. Warnton lässt sich mit Betätigung der Taste „Verbraucher Ein“ abstellen und der Countdown startet erneut.
INSTALLATION GEMÄSS G 621: *
0 keine Abfrage (default Einstellung)
1 ist Lehrerventil bei Start Verbraucher nicht geöff net, Meldung: „Fehler Lehrerventil öff nen“, VCL öff net nicht
2 Lehrerventil wird automatisch geöff net bei Start Verbraucher
FUNKTIONSART MELDERELAIS: *
0 Betriebsmeldung: VCL geöff net (default Einstellung)
1 Betriebsmeldung: LCU betriebsbereit
2 Betriebsmeldung: LCU Sammelstörmeldung
3 Meldung: Prüfvorgang läuft
4 Meldung: Gasmangel
5 Meldung: EV nicht geöff net (gemäß G 621)
ERDGAS 10–40 mbar* Gasart mit dem Eingangsdruckbereich
1.100 msek ZEIT DELTA tE ermittelte Prüfzeit delta tE
BETRIEBSDRUCK 49,4 mbar ermittelter Betriebsdruck
2.720 ZAEHLER LCU Einschaltungen der Netzspannung für die Laborsteuerung LCU
2.720 ZAEHLER VERBRAUCHER Einschaltungen des Verbrauchers
LCU V 7.0x ... Versionsanzeige
4.1 WERKSEINSTELLUNGENDie mit * gekennzeichneten Werkseinstellungen können vom Installateur / Fachkundigen teilweise
geändert werden.
Folgende Parameter können vom Anwender in der Laborsteuerung LCU abgerufen werden:
PA
RA
ME
TER
www.gastechnik-kirchner.de
08r
100
80
6050
40
30
20
10
8
654
3
2
13 5 6 7 8 10 20 30 40 60 100 200
2 3 4 5 7 10 20 30 40 60 80 100
4 6 8 10 20 30 40 60 100
2
3
1
P1
VCL 115
VCL 120
VCL 125
Δp
[mba
r]
V [m3/h (n)]
VO
LUM
ENS
TR
OM
5. VOLUMENSTROM
Erdgas (p = 0,80 kg/m3)
Propan (p = 2,01 kg/m3)
Luft (p = 1,29 kg/m3)
Die Durchfl usskenn-linien wurden mit denangegebenen Flanschen und eingebautem Sieb gemessen.
1
2
3
5.1 AUSWAHLBEISPIEL FÜR VCL 1XXZur Berechnung des Gesamtverbrauchs von Unterrichtsräumen/Laboratorien kann pro Bunsenbrenner
ein durchschnittlicher Verbrauch von 200 … 300 l/h Erdgas angenommen werden.
BEISPIEL FÜR VCL 1XX:
Erdgas
30 Bunsenbrenner mit je
• V = 0,2 m3/h Volumenstrom
• Eingangsdruck pe = 20 mbar
• Ausgangsdruck pa = 18 mbar
• ∆p = 2 mbar
Volumenstrom V max = 30 × 0,2 m3/h
= 6 m3/h � Punkt P1
Es wird empfohlen, die nächstgrößere Baugröße zu wählen � VCL 115
q09
LCU
VCL
PIC
VCC
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
PR
OJE
KT
IER
UN
GSH
INW
EISE
6. PROJEKTIERUNGSHINWEISE
LABOR-SICHERHEITS-VENTIL VCL
Das VCL kann senkrecht stehend bis waagerecht liegend eingebaut werden.
6.1 DVGW ARBEITSBLATT G 621VCL und LCU sind konstruiert für Anwendungen entsprechend DVGW Arbeitsblatt G 621 (November
2009). Sie erfüllen die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG in Verbindung mit
den einschlägigen Normen der elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EG.
6.2 EINBAU6.2.1 EINBAULAGE
Labor-Sicherheitsventil VCL: schwarzer Magnet-
antrieb senkrecht stehend bis waagerecht liegend,
nicht über Kopf. Das Gehäuse darf kein Mauerwerk
berühren. Mindestabstand 20 mm.
Laborsteuerung LCU: waagrecht.
6.2.2 FILTER
Um das Labor-Sicherheitssystem schmutzfrei zu halten, wird empfohlen, vor die Anlage einen Filter
(50 μm) einzubauen. Ein verschmutztes Labor-Sicherheitssystem kann zu fehlerhaften Messwerten oder
zu einem kompletten Versagen der Anlage führen.
6.2.3 NOT-AUS-TASTER GNA
Bei Installation von Not-Aus-Tastern empfehlen wir die Gas- und Stromabschaltung des gesamten
Raumes im Betätigungsfall (Laborrichtlinie BGI / GUV-I 850-0 Dezember 2008).
6.2.4 HTB-BESTÄNDIGKEIT
Labor-Sicherheitsventil VCL und Zentrale Absperreinrichtung VCC sind nicht HTB-beständig.
LEGENDE
VCLLabor-Sicherheitsventil
LCULaborsteuerung
VCCZentrale Absperr einrichtung
www.gastechnik-kirchner.de
10r
PR
OJE
KT
IER
UN
GSH
INW
EISE
6.2.5 AUSLEGUNGSGRUNDLAGE
Das Anlagenvolumen ist auf maximal 60 Liter (=̂ 105 m Rohrleitung Nennweite DN 25) begrenzt. Das mini-
male Anlagevolumen nach der VCL beträgt 0,2 Liter (=̂ 0,4 m Rohrleitung Nennweite DN 25). Das Anlagen-
volumen VP berechnet sich aus dem Ventilvolumen VV, addiert zum Volumen der Rohrleitung V
R für jeden
weiteren Meter L (VP = V
V + L × V
R). Ändert sich das Leitungsvolumen (bauseitige Installation), der Ein-
gangsdruckbereich, die Gasart oder wird die Laborsteuerung LCU oder das Labor-Sicherheitsventil VCL
getauscht, muss die Inbetriebnahme durch den Installateur/Fachkundigen erneut durchgeführt werden.
6.2.6 EINSTELLUNG BEI DER INBETRIEBNAHME
Bei abweichenden Eingangsdrücken (auch bei kurzzeitigen Druckabweichungen) muss die Einstellung
des bauseits vorhandenen Druckreglers korrigiert oder ein zusätzlicher Druckregler direkt vor dem
Labor-Sicherheitsventil VCL eingebaut werden. Um einen fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten, muss
deshalb vor der Inbetriebnahme die komplette eingangsseitige und ausgangsseitige Anlage entlüftet
und dicht sein.
6. PROJEKTIERUNGSHINWEISE
Gasart Eingangsdruckbereich pe [mbar]
Erdgas 10–40
Flüssiggas 10–40
Flüssiggas 25–70
Luft 10–40
Ventile DN Ventilvolumen VV [ l ] Volumen der Rohrleitung pro Meter V
R [ l/m]
VCL 115/VCS 115 15 0,05 0,2
VCL 120/VCS 120 20 0,05 0,3
VCL 125/VCS 125 25 0,05 0,5
q11
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
AU
SW
AH
LTA
BEL
LEN
7. AUSWAHLTABELLEN
7.2 LABOR-SICHERHEITSVENTIL VCL
Code Beschreibung
1 Baugröße 1
15 DN 15
20 DN 20
25 DN 25
V Rp-Innengewinde mit Verschraubung
01 Max. Eingangsdruck pe max.
100 mbar
W Netzspannung 230 V~; 50/60 Hz
Z* Sondervariante
BESTELLBEISPIEL
VCL 125V01W 1 V W25 01
LEGENDE
Standard
optional
* falls nicht vorhanden, entfällt diese Angabe
7.1 LABORSTEUERUNG LCU
Code Beschreibung
100 Baureihe
E Einbau-Kunststoff gehäuse
A Aufbau-Kunststoff gehäuse
U Unterputz-Kunststoff gehäuse
I ohne Gehäuse
D Menüsprache Deutsch
GB Menüsprache Englisch
W Netzspannung 230 V~
R Netzspannung 115 V~
M* externe elektrische Anschlüsse
S* ohne Schlüsselschalter
Z* Sondervariante
BESTELLBEISPIEL
LCU 100ADW 100 A D W
www.gastechnik-kirchner.de
12r
AU
SW
AH
LTA
BEL
LEN
7. AUSWAHLTABELLEN
Code Beschreibung
1 Baugröße 1
15 DN 15
20 DN 20
25 DN 25
V Rp-Innengewinde mit Verschraubung
01 Max. Eingangsdruck pe max.
100 mbar
W Netzspannung 230 V~; 50/60 Hz
Z* Sondervariante
BESTELLBEISPIEL
VCC 125V01W 1 V W25 01
7.4 ZENTRALE ABSPERREINRICHTUNG VCC
LEGENDE
Standard
optional
* falls nicht vorhanden, entfällt diese Angabe
Code Beschreibung
100 Baureihe
A Aufbau-Kunststoff gehäuse
E Einbau-Kunststoff gehäuse
U Unterputz-Kunststoff gehäuse
D Menüsprache Deutsch
W Netzspannung 230 V~
7.3 VENTILSTEUERUNG SCU
BESTELLBEISPIEL
SCU 100ADW 100 A D W
q13
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
TEC
HN
ISCH
E D
AT
EN
8. TECHNISCHE DATEN
Gasarten Erdgas, Flüssiggas (gasförmig) und Luft. Das Gas muss unter allen Temperaturbedingungen trocken sein und darf nicht kondensieren.
Eingangsdruck pe max. 100 mbar
Umgebungstemperatur 0...40 °C, keine Betauung zulässig
Netzspannung 230 V~, +10/-15 %, 50/60 Hz | 120 V~, +10/-15 %, 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 70 W
Öff nungszeit Schnell öff nend: ≤ 0,5 s
Schließzeit Schnell schließend: < 1 s
Sicherheitsventil Klasse A nach EN 161
Elektrischer Anschluss Stecker mit Steckdose nach EN 175301-803
Schutzart IP 54
Einschaltdauer 100 %
Leistungsfaktor der Magnetspule cos φ = 1
Schalthäufi gkeit beliebig
Ventilgehäuse Aluminium
Ventildichtung NBR
Anschlussverschraubung mit Innengewinde
Rp nach ISO 7-1
8.1 LCU
8.2 VCL
Einschaltverriegelung durch Schlüsselschalter (außer LCU..M/S).
Netzspannung LCU 100..R: 115 V, 50/60 Hz | LCU 100..W: 230 V, 50/60 Hz
Schutzklasse 1
Leistungsaufnahme ca. 20 VA
Umgebungstemperatur 0...60 °C
Schutzart IP 54
Gehäusefarbe RAL 7035 lichtgrau
Konfi gurierbares potenzialfreies Melderelais
max. 0,1 A, 230 V~
3 Ventilausgänge für VCL Strom: 315 mA
1 Ventilausgang für VCC Strom: 500 mA
Spannung 115 V~, 230 V~
LCD-Anzeige für Status und Störung
2x 16 Zeichen.
www.gastechnik-kirchner.de
14r
TEC
HN
ISCH
E D
AT
EN
8. TECHNISCHE DATEN
8.3 SCU
Netzspannung 230 V, 50/60 Hz
Umgebungstemperatur 0...60 °C
Schutzart IP 54
Material Einbaugehäuse Polypropylen
Schutzart Einbaugehäuse IP 3x
Material Unterputz Schlagfestes Polystyrol
Schutzart Unterputz IP 2x
Gehäusefarbe RAL 7035 lichtgrau
Betriebsmeldung Melderelais max. 0,1 A, 230 V~
1 Ventilausgang Strom: max. 2 A
Anzeige Leuchtmelder Gasventil BETRIEB
Einschaltverriegelung durch Schlüsselschalter (außer LCU..M/S).
8.2.1 DRUCKSENSOR
Vorkonfektionierter elektrischer Anschluss
Stecker mit Steckdose nach EN 175301-803-C
Steckdose GDSN 307 schwarz
Schutzart IP 65
Polzahl 2 + Schirm.
Leitungsverschraubung PG 7
Leitungstyp Länge 5 m, LIYCY, max. 2x 0,75 mm2, abgeschirmt. Leitungsenden und Schirm mit Adernendhülsen vorbereitet zum Anschluss an der LCU.Schirm einseitig nur an der LCU aufl egen.
q15
LCU
VCL VCC
LCU..M
VCL VCC
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
AN
SCH
LUSS
PLA
N
9. ANSCHLUSSPLAN
9.2 LCU..M OHNE SCHLÜSSELSCHALTER MIT ZUSATZPLATINE ALS ANSCHLUSSMÖGLICHKEIT FÜR EXTERNE TASTER
Das Doppel-Magnet-ventil VCC ist optional anschließbar.
LEGENDE
88 Anzeige/Display
V1
V1 Gasventil V1 im Labor-Sicherheits-ventil VCL
V2
V2 Gasventil V1/ V2 im Labor-Sicherheits-ventil VCC
VBY
VE Entlüftungs-ventilVBY
V1/V2
EV Gasventil V1 im Einzelven-til VCC
B Konfi gurier-bares po-tentialfreies Melderelais
Schlüssel-schalter
Drucksensor
Not-Aus-Taster
BR Brückenkon-takt für VCC
*
9.1 LCU MIT SCHLÜSSELSCHALTER
Platine
Platine
SCU
ABC
www.gastechnik-kirchner.de
16r
AN
SCH
LUSS
PLA
N
9. ANSCHLUSSPLAN
LEGENDE
A Verbindungs-kabel von SCU an Doppelgas-magnet-Ventil
B Anschluss für Not-Aus-Taster oder Brücke zwischen 2 und 5
C Netzzu-leitung, Sicherung max. 4 A extern
S1 Schlüssel-taster „Gasventil Ein“
H1 Leuchtmelder „Gasventil Betrieb“
S2 Taster „Gas-ventil Aus“
V1 Einzelventil
V1+ V2
Doppelventil
F1 Vorsicherung 4 A extern
F2 Sicherung 2 A T intern
BR Brückenkon-takt V1 / V2 in der VCC
* Potenzial-freier Kontakt „Betrieb“ / Kontaktbe-lastbarkeit: max. 5 A / 230 V
GNA Not-Aus-Taster po-tenzialfreier Öff ner
9.3 SCU MIT SCHLÜSSELSCHALTER
Platine
LCU..A LCU..E, LCU..U
VCC
q17
SCU..A
VCL
SCU..E, SCU..U
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
BA
UM
ASS
E LC
U, V
CC U
ND
VCL
10. BAUMASSE LCU, VCL, SCU UND VCC
DN L1 [mm]
L2 [mm]
L3 [mm]
H [mm]
H1[mm]
H2 [mm]
H3 [mm]
B [mm]
E [mm]
D [mm]
Gewicht [kg]
V* kV
LCU..A** – 240 – 226 – 160 – 145 90 – 5 1,4 – –
LCU..E – 250 239 – – 150 140 – 90 70 – 1,6 – –
LCU..U – 250 240 – – 150 140 – 97 87 – 1,7 – –
LCU..I*** – – – 218 – – – 87 – – 3,5 0,7 – –
VCL 115 15 220 – – 32 140 – – 70 75 – 4,3 5,4 6,0
VCL 120 20 220 – – 32 140 – – 70 75 – 4,3 7,1 8,0
VCL 125 25 230 – – 32 140 – – 70 75 – 4,3 7,6 8,5
SCU...A – 200 – – – 120 – – 90 – – 0,8 – –
SCU...E – 250 239 – – 150 140 – 90 70 – 1,6 – –
SCU..U – 250 240 – – 150 140 – 97 87 – 1,7 – –
VCC 115 15 220 – – 32 140 – – – 75 – 3,4 – 6,4
VCC 120 20 220 – – 32 140 – – – 75 – 3,4 – 9,6
VCC 125 25 230 – – 32 140 – – – 75 – 3,5 – 10,9
*Luft bei Δp = 1mbar [m3/h]
** Für die Montage der Laborsteuerung LCU..A werden Befestigungs-schrauben ø 3,5 x 25 mm empfohlen.
*** LCU..I ohne Gehäuse.
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Zentrale Absperreinrichtung oder Zwischenabsicherung FSA
Zentrale Absperreinrichtung mit Sicherheitseinrichtung FSL
18r
11. BAUMASSE FSA, FSL
12. WARTUNGSZYKLEN
DN L[mm]
H1 [mm]
H2 [mm]
E [mm]
B[mm]
Gewicht [kg]
FSA 15 15 325 140 32 75 – 3,4
FSA 20 20 340 140 32 75 – 3,8
FSA 25 25 365 140 32 75 – 4,3
FSA 40 40 460 164 47 88 – 10,2
FSA 50 50 545 229 59 96 – 18,0
FSL 15 15 495 166 32 75 70 5,5
FSL 20 20 520 168 32 75 70 6,0
FSL 25 25 570 173 32 75 70 7,0
BA
UM
ASS
E /
WA
RT
UN
GSZ
YK
LEN
VCL1× im Jahr auf innere und äußere Dichtheit prüfen.
Wenn sich die Durchflussmenge verringert, Sieb im Eingang des Doppel-Magnetventils reinigen.
Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Wartungsangebot.
LCU / SCULCU und SCU sind wartungsarm.
Armin Pfahl
T: 0 71 42.91 91-50
pfahl@gastechnik-kirchner.de
PLZ 70–79 88–92 95–96
80–87 90–94 97
q19
München
Frankfurt
Düsseldorf
Hannover
Erfurt
Berlin
Hamburg
Magdeburg
Rostock
Dresden
Nürnberg
Ingersheim
AUTOMATISCHES LABOR-SICHERHEITSSYSTEMGASTECHNIK KIRCHNER
AN
SPR
ECH
PA
RT
NER
13. ANSPRECHPARTNER
Vertrieb MITTE-SÜDHenny Volz
T: 0 71 42.91 91-38
volz@gastechnik-kirchner.de
Stefanie Sailer
T: 0 71 42.91 91-46
sailer@gastechnik-kirchner.de
Karin Faul
T: 0 71 42.91 91-45
faul@gastechnik-kirchner.de
Vertrieb NORD-WESTDirk Pälmer
T: 0 29 21.64 86
paelmer@gastechnik-kirchner.de
PLZ 26 32–35 40–42 44–53 57–59
KIRCHNER-VERTRIEBSGEBIETEDEUTSCHLANDWEIT BEI IHNEN VOR ORT.
Vertrieb NORD-OSTJens Wesche
T: 0 391.72 72 76-80
wesche@gastechnik-kirchner.de
PLZ 01–04 06–09 10 12–25 27–31 37–39 98–99
Service + Vertrieb DEUTSCHLANDClaus Weisshardt
T: 0 71 42.91 91-36
weisshardt@gastechnik-kirchner.de
Manfred Bertram
T: 0 71 42.91 91-31
bertram@gastechnik-kirchner.de
Till Kirchner
T: 0 71 42.91 91-30
kirchner@gastechnik-kirchner.de
Regina Humm
T: 0 71 42.91 91-32
humm@gastechnik-kirchner.de
Marius Richter
T: 0 71 42.91 91-47
richter@gastechnik-kirchner.de
PLZ 36 54–56 60–61 63–69
Tech
nisc
he
Än
deru
nge
n vo
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alte
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IR_2
015
_033
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7.20
15 |
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w.h
ela.
com
KIRCHNER DIENSTLEISTUNG
Jeder Betreiber einer Gasanlage ist für deren Sicherheit direkt verantwortlich.
An der Anlage muss nach TRGI 2008 (TechnischeRegelGasInstallation) eine
jährlichen Sichtkontrolle stattfi nden – Kirchner übernimmt das für Sie.
t HerstellungSicherheitsarmaturen für Labore | Schulen | Küchen
t Dienstleistung Begehung | Wartung + Service | Schulungen + Seminare
t Technischer Vertrieb Planung | Technischer Support | Lagerhaltung
Küchensteuerung KCU
Ventilsteuerung SCU
Laborsteuerung LCU
VON KIRCHNER
DIE STEUERUNGSFAMILIE
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