Post on 10-Mar-2016
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Jan Bleil
Kranichzeit März 2010
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Vorwort
Kraniche faszinieren seit jeher den Menschen. Der Anblick dieser großen, stolzen Vögel ist Inspiration und Augenweide zugleich. Der alljährliche Zug der Kraniche bringt den Menschen entlang der Zugrouten immer wieder Freude. Sie sind die Boten des Frühlings, sie stehen für das Glück und sie fesseln jedes Jahr aufs neue Beobachter und Fotografen gleichermaßen. Dem Grauen Kranich (Grus grus) geht es gut, sein Bestand ist nicht gefährdet. Alles in Butter also mag man meinen. Aber ist das wirklich so?
Als Kulturfolger bezogen auf die Wahl der Rastplätze im Frühjahr und im Herbst, haben die Kraniche die Vorteile der intensiven Landwirtschaft für sich entdeckt. Blickt man in der Rügen-Bock-Region, heute einer der bedeutensten Kranichrastplätze in Europa, zurück, so kann man dieser Entwicklung folgen. Die Landwirtschaftlichen Produktions Genossenschaften in der DDR, kurz LPG, haben viele Flächen mit Weizen und Mais angebaut. Die Ernterückstände waren so ausgiebig, dass die Vögel dieses Angebot zu ihrer Herbstrast in der Region dankbar annahmen. Kraniche rasteten schon immer in diesem Teil Vorpommerns. Die Zunahme an Nahrungsangebot jedoch wirkte positiv auf die Kraniche. Dies konnte nicht wirklich im Einklang mit den örtlichen Bauern funktionieren. So entschloss man sich, sogenannte Ablenkfütterungsflächen einzurichten. Auf diesen Feldern wird gezielt Weizen oder auch Mais ausgebracht. Die Kraniche sollten diese Flächen verstärkt annehmen und die restlichen Felder verschonen.
Das Vorhaben klappte und die Kraniche nutzten das Angebot. Zwei der heute bekanntesten Beobachtungspunkte haben sich an solchen Ablenkfütterungsflächen etabliert. Zum einen Feld und Wiese am Günzer See, betreut durch Kranichschutz Deutschland gGmbH. Zum anderen der Kranich Utkiek an einem Feld mit Blick auf die Boddenlandschaft in Hohendorf. Dieser Utkiek wird durch den Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V. betreut. Ein kleiner, durch private Spenden finanzierter Verein mit rund 200 Mitgliedern in Deutschland.
Auch in anderen Regionen rasten die Kraniche bei ihrem Weg durch Deutschland, denn Brutpaare gibt es zwar immer mehr, sie stehen jedoch in keinem Vergleich zu den Zahlen der ziehenden Population. Die Diepholzer Moorniederung in Niedersachsen und das Rhin- und Havelluch (bei Linum/Nauen) in Brandenburg, nehmen ebenfalls stetig an Bedeutung zu.
Die Wirkung der Ablenkfütterunsgflächen auf die Kraniche ist nicht unumstritten und wird auch aktuell wieder diskutiert. Derzeit gibt es für die sich aus der Kranichrast ergebenden Ernteverluste für die Bauern - und diese können durchaus bei 10% liegen - keine Entschädigung. Die Ablenkfütterung zum Schutz der Bauern sowie zur Erhöhung der Akzeptanz
der Vögel in der betroffenen Region ist also durchaus ein Grund für die Fortführung dieses Projektes. Allerdings ist der Kranich auch ein Zugpferd für den Tourismus und damit für die regionale Wirtschaft nicht unbedeutend. Man mag hier nun einen Konkurrenzkampf zwischen den Regionen erkennen, denn der Wirtschaftsfaktor ist dafür einfach zu groß. Dieser Umstand läßt sich kaum von der Hand weisen.
In der Hansestadt Rostock geboren liegt mir meine Heimat am Herzen. Neben dem Interesse am und der Begeisterung für den Kranich, setze ich mich für den Erhalt der Region als Rastplatz ein. Aus diesem Grunde habe ich in diesem Frühjahr eine Fotoexkursion für Kranichschutz Deutschland ehrenamtlich geleitet. Unterstützt hat mich dabei mein guter Fotofreund Thomas Weber.
Ich lade Sie ein, auf den kommenden Seiten an unseren Erlebnissen teil zu haben. Nicht versäumen möchte ich dabei, mich bei allen Teilnehmern zu bedanken. Wir hatten viel Spaß miteinander und auch ich konnte von Euch eine ganze Menge lernen.
Mein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern des Kranich Informationszentrums. Hier seien genannt Dr. Günter Nowald, Karsten Peter und ganz besonders für seinen Einsatz mit „Paul Rotkappe“, Norman Donner.
Eine ganz wunderbare Unterkunft, Betreuung wie bei Mutti daheim und ein ganz tolles Team haben wir im Naturcamp zu den zwei Birken in Duvendiek gefunden. Peter Leupold und seine Mannschaft haben uns wieder einmal ganz herzlich empfangen.
Meinem Fotofreund Thomas Weber danke ich sehr für seine Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion, auch er hat sich ehrenamtlich engagiert! Das Wichtigste jedoch zum Schluss. Vielen Dank sage ich meiner Lebensgefährtin. Du hast so manches mit mir auszuhalten - ich danke Dir für Dein Verständnis und Deine Unterstützung!!
Nun wünsche ich Ihnen/ Euch viel Spaß beim Blättern.
Jan Bleil
Kartenausschnitt: Topo Deutschland © garmin; Darstellung in Mapsource © garmin - www.garmin.de
Parkplatz Sundische Wiese
Stationen der Fotoexkursion Faszination Kranichrast im März 2010
Pramort
Kranich Utkiek
Parkplatz Günzer See
Naturcamp Zu den zwei Birken
Kranich Informa-tionszentrum
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Begrüßung in Duvendiek © Thomas Weber
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Programmvorstellung durch Dr. Günter Nowald und Jan Bleil © Thomas Weber
23. März 2010 - Die Exkursion beginnt
Es ist kurz vor 13:00 Uhr, gleich geht es los. Alle Teilnehmer
sind rechtzeitig eingetroffen und auch Dr. Günter Nowald,
Leiter des Kranich Informationszentrums, ist gekommen.
Bei Kaffee und Kuchen spricht er die einleitenden Worte.
Auf diese Weise haben wir alle einen kleinen Einblick in die
Aufgaben und die Arbeit erhalten. Eine kurze Vorstellungsrunde
im Anschluss wird durch die Abstimmung über das geplante
Programm abgerundet. Anhand einer Karte mit der Region
habe ich die einzelnen Ziele vorgestellt, ganz traditionell ohne
Beamer. Wir sind 9 Teilnehmer und zwei Exkursionsleiter. Nur
eine vernünftige Gruppengröße gewährleistet einen der
wichtigsten Aspekte dieser Fotoexkursion. Die Nähe von Thomas
und mir zu den Teilnehmern. Denn Ziel ist es, gemeinsam etwas
zu erleben und seine Erfahrungen, Gedanken auszutauschen.
Dass dieses Angebot nicht Workshop heißt, hat seinen Grund.
Sowohl Thomas als auch ich wissen aus eigener Erfahrung, was
wir von einem Workshop erwarten. Dies können, wollen wir nicht
bieten. Wir stehen für den Gedankaustausch auf Augenhöhe.
So haben wir alle die Möglichkeit von einander zu lernen.
Eine bunte Mischung aus semiprofessionellen Fotografen und
Fotofreunden also, welche mit Herzblut dabei sind, bilden
die diesjährige Frühjahrsexkursion. Noch etwas födert die
Vorstellungsrunde zu Tage. Das Ruhrgebiet, bzw. das Land
Nordrhein Westfalen, bildet den Schwerpunkt der Gruppe.
Das so viele Teilnehmer so dicht beieinander wohnen hat für
viel Spaß und Freude gesorgt. Das I-Tüpfelchen setzte dann
Dr. Günter Nowald der Diskussion um die Herkunft auf. Auch er
kommt nicht ursprünglich aus Vorpommern, vielmehr nannte
er Hamm (NRW) einst seine Heimat. Da war natürlich genug
Gesprächstoff abseits der fotografischen Themen gegeben.
Aber viel Zeit bleibt nicht zum Klönen. Gegen 14:00 Uhr heißt es
Abfahrt nach Pramort. Natürlich wird mir auf der Fahrt dorthin
„mein“ Kreisverkehr zum Verhängnis. Schon im letzten Jahr
brachte mich dieser aus dem Konzept. Und so gibt es für einige
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Unser Gespann - Pferdewagen des Reithof Illner
im Konvoi eine kleine Ehrenrunde. Schnell sind wir wieder auf
Kurs und treffen kurz nach 15:00 Uhr auf dem Parkplatz an der
Sundischen Wiese ein. Während wir auf den Pferdewagen des
Pferde- und Reiterhofes Illner warten, wird über allerlei Sinn und
Unsinn aus der Welt der Fotografie geschnackt. Pünktlich 15:30
Uhr heißt es dann aufsteigen. Mit ordentlich Gepäck sowie 2
Kannen Kaffee geht es gemütlich nach Pramort. Die Sonne
scheint und der Himmel ist vorwiegend blau, einige wenige
Wolkenbänder schmücken das Firmament. Darüber sind wir
ganz froh, denn einen richtig schön gefärbten Himmel gibt es
nur mit leichter Wolkendecke. Die Wartezeit auf die Kraniche
wird uns durch zwei Hirschkühe sowie Wildschweine im Wasser
vor dem Großen Werder verkürzt. Die Schwarzkittel auf dem
Feld neben der Aussichtplattform haben sich entschieden uns
zu meiden. Ein Schwan fliegt flach über das Schilf und langsam
leuchtet der Mond am noch hellen Himmel. Die Stimmung ist
gut und die Sonne schickt sich an, in schöner Farbe in unserem
Rücken unterzugehen. Alleine die Kraniche wollen nicht.
Dann sehen wir sie! Aber sie fliegen über dem Festland nach
Hohendorf. Also wieder keine Bilder. Gegen 17:20 Uhr bauen
wir ab und die ersten sind schon auf dem Pferdewagen, als
ein aufmerksamer Beobachter ruft: „Sie kommen!“. Ein Teil von
uns geht nochmals zurück und mit dem Fernglas ist es gut zu
sehen. Einige Kraniche stehen schon am Schlafplatz, während
von Osten her , ganz flach über dem Wasser und wie an einer
Perlenschnur aufgereiht, ein Kranich nach dem anderen
einfliegt. Wenn es auch kein Foto bescherte, so war es doch
eine schöne Beobachtung. Noch immer gut gelaunt und voller
Freude auf den kommenden Tag geht es zurück ins Camp.
Ein leckeres Abendessen, lockere Gespräche und eine erste
Bildbetrachtung runden diesen Tag ab. Einige waren schon
morgens unterwegs gewesen, andere sind am Vormittag
erst angereist. Kein Wunder also, dass sich die Müdigkeit breit
machte. Jürgen hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit uns die
Beobachtungspunkte angeschaut und kurz entschlossen hat
er einen freien Platz in einer Fotohütte für den kommenden
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Pramort © Thomas Weber
Auf dem Weg nach Pramort © Klaus Sasse
10Fahrt nach Pramort © Kamera: Klaus, Auslöser: Jan
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12Kein alltäglicher Anblick für uns - Schwarzwild im Bodden
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Astrofotografie - ein kleiner Ausflug mit dem 500er
Tag gebucht. Wir wünschten ihm viel Erfolg für den Ansitz
und versprachen, ihn zu besuchen - natürlich nur bis zum
Parkplatz. So ging es ab ins Bett und in der Nacht sahen wir
vor unserem geistigen Auge, wie wir die Kraniche in bestem
Licht der aufgehenden Sonne im Bild festhalten würden.
24. März 2010 - Ein Tag mit vollem Programm
Es ist 05:45 Uhr. Nach einer kurzen Nacht ging es zügig nach Günz.
Der Himmel wurde bereits hell und sah vielversprechend aus.
Einfliegende Kraniche, beleuchtet vom Rot der aufgehenden
Sonne, das war unser Motiv für diesen Morgen. Wie so oft in
der Natur jedoch kam es anders. Wir stehen auf der anderen
Straßenseite am Feldrand und schauen in den sich rosa-violett-
rot-orange färbenden Himmel. Hier kann man nur im Frühjahr
stehen. Im Herbst wird dieser Bereich ebenfalls abgesperrt.
Die Kraniche sollen nicht gestört werden. Bei den geringen
Rastzahlen im März jedoch ist dies nicht notwendig. Mit dem
gebannten Blick auf die sich vor uns ergebenden Motive
warten wir. Dann kommen sie. Aber sie landen nicht wie an
den vergangenen Morgen praktiziert und von uns erwartet,
auf dem Feld und der Wiese vor dem See. Vielmehr machen sie
uns die Freude zwischen uns und dem Sonnenaufgang, auf der
anderen Seite der Straße, herunter zu gehen. Da schlägt das
Fotografenherz höher! Welch eine fantastische Lichtstimmung,
dazu Rauhreif auf dem Feld und ganz leichter Nebel durch die
aufsteigende Feuchtigkeit. Dieser Moment entschädigt um
ein Vielfaches für den Abend zuvor. So flogen sie denn ein, in
kleinen Gruppen und Ketten. Eine Paarung konnten wir ebenso
beobachten, wie das ausgiebige Trinken an den kleinen
Wasseransammlungen, welche der lange Winter hinterlassen
hat. Der Boden war nicht mehr in der Lage diese Menge an
kühlem Nass aufzunehmen. Die Kraniche und Gänse nahmen
die kleinen „Teiche“ gerne an. Jeder suchte sich nun sein Motiv
und fotografierte. Verschiedene Standpunkte, Perspektiven
wurden gewählt und die unterschiedlichsten Brennweiten
kamen zum Einsatz. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein.
Unzählige Höcker- und Singschwäne überflogen uns auf ihrem
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Position beziehen in Pramort © Christian Frenzel
16Auch das Rotwild quert für uns den Bodden © Harald Braun
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18Wir geniessen den Morgen.
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20Sonnenaufgang in fantastischen Farben © Harald Braun
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Einflug am Morgen - Grauer Kranich (Grus grus)
Sonnenaufgang und Kraniche (Grus grus)
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Morgenstimmung bei Günz
Zwergschwäne (Cygnus columbianus) und ein Singschwan (Cygnus cygnus) im Überflug
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Thomas, Klaus und Christian
Weg zu den Nahrungsflächen. An Motiven mangelte es also
keineswegs. Letztlich konnten wir mehr als zufrieden sein und
haben es nicht versäumt, zwischen den Aufnahmen einfach
nur den Anblick zu geniessen. Jürgen saß währenddessen
in der Fotohütte und zu unserer aller Freude waren einige
Kraniche sehr nah an seinem Versteck zu sehen. So sollten also
alle einen schönen Morgen erleben. Die klare, kalte Nacht
war auch am Morgen noch gut zu spüren. Es war daher kaum
verwunderlich, dass der heiße Kaffee schnell seine Abnehmer
fand. Die Sonne stieg an den Himmel und wir konzentrierten
uns wieder auf die Ablenkfütterungsflächen am Günzer See.
Die Menge der anwesenden Kraniche war überschaubar
und ihre Entfernung zu uns forderte lange Brennweiten. Dann
aber fand ein Kranichpaar seinen Weg zu uns. Als wenn es
ein Abkommen mit dem Tourismusverband gäbe, schienen
sie sich auf den Weg zu machen, unser Verlangen nach
formatfüllenden Aufnahmen zu stillen. Natürlich konzentrierten
sich nun alle auf diese beiden und letztlich schafte es jeder,
wenigstens ein Exemplar in entsprechender Nähe auf den
Chip zu bannen. Da der Parkplatz in Günz öffentlich zugänglich
ist, waren natürlich auch andere Fotografen vor Ort. Nicht
immer scheint der Naturfotograf sich als solcher zu outen.
Manch einer hat es wirklich zur Perfektion darin gebracht,
immer dann zum Fahrzeug zu gehen und mit den Türen laut
zu schlagen oder gar hektische Bewegungen an den Tag
zu legen, wenn die Kraniche wirklich nahe herangekommen
waren. Eine sehr unschöne Situation, welche nicht nur die
Kraniche zum Abflug bewegt, sondern auch den Fotokollegen
den Erfolg verwährt. Bis kurz vor 08:00 Uhr blieben wir vor Ort,
dann waren alle froh, wieder im Warmen am Frühstückstisch
im Camp zu sitzen. Das Erlebte wurde natürlich besprochen
und die Gedanken ausgetauscht. Gestärkt und erholt ging
es dann gegen 09:15 Uhr nach Hohendorf. Der Utkiek, eine
alte Scheune, umgebaut zur Beobachtung von Kranichen,
war unser Ziel. Der Kranichschutzverein, ein kleiner Verein
mit rund 200 Mitgliedern, setzt sich auf diese Weise für den
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Marianne am 500er
Klaus II in Gedanken
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Gisela checkt die Videokamera
Harald auf Kranich-Safari
28Kamera ausrichten spart Bearbeitung am PC!
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Gisela in Gedanken
Erhalt der Region als Kranichrastplatz ein. Zu dieser Jahreszeit
ist der Utkiek jedoch nur von 16:30 Uhr bis zum Einbruch der
Dunkelheit für Besucher geöffnet. Um so mehr richtet sich mein
Dank an Herrn Lein, sowie die tatkräftigen Helfer des Vereins.
Denn nur durch das große Engagement der Mitglieder ist es
möglich gewesen, auch während der regulären Arbeitszeit
Zutritt zum Utkiek zu erhalten. An dieser Stelle
seien einige Worte zum Verein gestattet.
Der Verein zum Schutze und Erhalt des
Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V.
wurde 1995 gegründet. Etwa 200 Mitglieder aus
ganz Deutschland unterstützen inzwischen die
Arbeit des Vereins. Es geht dem Verein nicht
nur um den Kranich. Vielmehr geht es um den Erhalt der
Natur in der Region. Der Erhalt des Rastplatzes sowie der
Schlafplätze für die Kraniche ist damit fest verbunden. Um
die Kraniche gut beobachten und auch im Bild festhalten
zu können, ist die Scheune des Schutzverein im Inneren mit
einem Podest, sowie Fenstern versehen. Diese können nach
Gusto geöffnet werden. Begleitet wird der Besucher von
einer interessanten Informationsausstellung über den Kranich
sowie schönen Bildern. Wir haben diesen Beobachtungspunkt
für diese Exkursion gewählt, um einerseits auf die Arbeit des
Schutzvereins aufmerksam zu machen und andererseits den
wunderbaren Blick über die Boddenlandschaft
in die Bildgestaltung einbeziehen zu können.
Insbesondere an- und abfliegende Kraniche
können auf diese Weise sehr schön in Szene gesetzt
werden. Und wieder wurden Gedanken über die
Bildgestaltung, die Wahl des Bildausschnittes,
sowie der Kameraeinstellungen ausgetauscht.
Dabei waren sich die Teilnehmer keinesfalls zu schade, auch
mal mit Objektiven und Konvertern untereinander auszuhelfen.
So machte der Besuch auch dieses Beobachtungspunktes
viel Spaß und brachte einige schöne Aufnahmen zu Tage.
Bis gegen 11:30 Uhr blieben wir im Utkiek in Hohendorf und
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Klaus, Thomas, Harald und nochmal Klaus
Thomas lauscht ganz Aufmerksam
32Kraniche auf den Feldern vor dem Bodden - immer wieder ein schöner Anblick!
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Otti und das 300er Tele im Utkiek
versuchten uns in den beschriebenen Aufnahmen. Wir
verließen den Kranichschutzverein nicht ohne eine kleine
Spende, denn die selbstlose Arbeit um den Erhalt der Natur
in der Region muss einfach unterstützt werden. Dann ging
es zum Kranich Informationszentrum nach Groß Mohrdorf.
Dort wurden wir von Karsten Peter und Norman Donner, den
Mitarbeitern des Infozentrums empfangen. Wir erfuhren hier
einiges Interessantes über den Vogel des Glücks und schauten
einen sehr informativen Film über unser Wunschmotiv an.
Natürlich nutzten wir die Gelegenheit und informierten uns in
der kleinen Ausstellung über Kraniche und Gänse, Seeadler,
Fuchs und Marderhund. Angeregt durch die schönen
Aufnahmen ging es im Anschluss zurück an die Günzer Wiese.
Dort angekommen erlitten wir einen kleinen Schock. Nur sehr
wenige Kraniche standen auf der Ablenkfütterungsfläche
und diese hielten sich in relativ großer Entfernung zu unserem
Standpunkt auf. Auch an den Fotohütten - nicht vergessen,
Jürgen sitzt zu diesem Zeitpunkt in Hütte 2 - war nicht sonderlich
viel los. Aber davon ließen wir uns nicht wirklich beeindrucken.
Zur Freude aller Beteiligten gesellte sich Norman Donner zu
uns. Ausgestattet mit „Paul Rotkappe“, einer fast realistisch
wirkenden Kranichattrappe, sowie kleinem Sender, Ringen und
einer Peilantenne, sollten wir noch einiges über die Arbeit von
Kranichschutz Deutschland erfahren. Norman erklärte uns die
Vorgehensweise bei der Beringung und der Besenderung der
Vögel. Die Nachteile farbbeschichteter Ringe, welche in der
Vergangenheit eingesetzt wurden, konnte uns Norman ebenso
veranschaulichen, wie Sinn und Zweck der Besenderung.
Ein langjähriger Kranichfreund, welcher zufällig auch auf
dem Parkplatz war, nannte uns einen besenderten Kranich
und Norman versuchte ihn mit der Antenne aufzuspüren.
Leider hat es diesmal nicht geklappt, spannend aber war
es allemal. Noch einen Nebeneffekt hatte der Besuch von
Norman mit Paul Rotkappe am Parkplatz. Uns, oder vielmehr
ihm, gehörte die uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Kaum
jemand interessierte sich noch für die Kraniche auf der
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Karsten Peter und die Teilnehmer im Kranich Informationszentrum
Wiese! Für uns war es informativ, abwechslungsreich und eine
zielgruppengerechte Art der Präsentation - vielen Dank dafür!
Einige von uns hatten bereits Kraniche mit Ringen ausgemacht
und fotografiert. Albert zeigte Norman seine Aufnahmen und
es war abgemacht, dass Norman bis zum Abend die Daten des
entsprechenden Kranichs auswerten und mit ins Camp bringen
würde. Dann musste er wieder los und wir widmeten uns wieder
den „echten“ Kranichen. Wir warteten auf gute Motive. Nach
kurzer Zeit flogen kleinere Trupps auf der Wiese ein und es ging
wieder daran, Aufnahmen zu machen. In der Zwischenzeit fuhr
ich kurz ins Camp zurück und holte frischen Kaffee sowie einige
Plätzchen für uns. Die hervorragende Ausstattung unserer
naturbegeisterten kleinen Gruppe unterstrich dann Klaus Sasse.
Ruckzuck holte er einen Campingtisch aus seinem VW-Bus
und schnell bildete sich ein Kaffeekränzchen! Naturfotografie
goes Komfort - na das war ja was! Neidisch schaute der eine
oder andere Fotograf zu unserer kleinen Verpflegungsstation
herüber. Wobei der Wind dafür sorgte, dass wir uns kaum mehr
um das Fotografieren als vielmehr um den „Schutz“ unserer
Kaffeebecher und Plätzchentüten kümmern mussten. Auch
an diesem Nachmittag ergaben sich noch einige Fotomotive.
Wieder schickte sich ein Kranichpaar an, näher zu uns heran zu
kommen. Wieder konnten wir diese wunderbare Gelegenheit
so lange für Aufnahmen nutzen, bis ein „Naturfotograf“
durch hektischen Standortwechsel die Vögel zum Auffliegen
animierte. Zu unserer Freude landeten sie aber auf dem Feld
neben uns wieder und kamen dort nochmals nahe genug für
schöne Aufnahmen heran. Wir hielten bis zum Abend durch.
Auch an diesem Abend war der Sonnenuntergang recht
spektakulär. Mein Vergleich zur Karibik sorgte wieder für viel
Freude. Leider hatten die Kraniche wohl keine rechte Lust,
die wunderbare Lichtstimmung zu nutzen und sich in Szene
zu setzen. Die für uns Fotografen gelieferte Show des Morgens
wollten sie dann doch nicht wiederholen. Ein Starenschwarm
zeigte sich uns als kleine Wolke und machte sich daran, vor
die untergehende Sonne zu fliegen. Allerdings waren sie so
38Funkscanner an der Antenne zum Erfassen der Funksignale!
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Jan und Norman © Marianne Frenzel
weit entfernt, dass sie auf dem Bild kaum auszumachen sind.
Dafür sind diese Vögel einfach zu klein und der Schwarm
nicht groß genug. Das Bild der untergehenden Sonne jedoch
nahmen wir gerne mit und die alte, wohl bekannteste Weide
Vorpommerns bot sich als Motiv geradezu an. Gegen 18:25
Uhr fand der fotografische Teil dann ein verdientes Ende. Wir
fuhren zurück in das Camp, freuten uns auf ein herzhaftes,
warmes Essen bei einem kühlem Blonden oder auch Tee.
Gespannt warteten wir auf den Bericht von Jürgen über seinen
Tag in der Fotohütte. Auch Norman stieß nun wieder hinzu
und er brachte die versprochene Auswertung des von Albert
gesichteten, beringten Kranichs mit. Wir lauschten seinen
Ausführungen und genossen Speis und Trank. Dann ging es an
den Erfahrungsaustausch hinsichtlich des digitalen Workflow.
Ich teilte die vorbereiteten Unterlagen aus, der Beamer fand
seinen Platz, die Leinwand wurde ausgerichtet und los ging es.
Thomas und ich teilten uns diesen Teil und schließlich endete
unser kleiner Vortrag in einer befruchtenden Diskussion über
das Für und Wider einzelner Tools und Anwendungsschritte.
Ein wirklich abendfüllendes Thema, welches uns viel Freude
bereitete. Insbesondere Harald wartete mit einigen für uns
neuen Ideen zur Bildbearbeitung auf - Danke dafür! Klaus und
Albert konnten leider nicht bis zum Ende bleiben, sie hatten für
den kommenden Tag die Fotohütten gebucht. Ihr Ansitz stand
unter einem sehr guten Vorzeichen. Auch Norman wollte den
Tag in der Fotohütte verbringen und wenn nicht ein Mitarbeiter
des Kranich Informationszentrums, ein Kranichflüsterer also,
die Vögel vor der Hütte garantieren konnte, ja wer dann?
Es musste einfach ein Erfolg werden! Marianne und Christian
hatten bereits die Exkursion im Herbst 2009 besucht und
nun eine kleine AV-Show mitgebracht, welche wir ebenso
geniessen konnten, wie die Berichte von Jürgen über den Tag
in der Hütte. Die Nähe mancher Kraniche zu den Fotohütten ist
wirklich erstaunlich. Dies durften auch Thomas und ich erleben,
wir waren bereits vor der Exkursion in den Fotoverstecken.
Beide hatten wir das große Glück, einen Kranich portraitieren
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Norman Donner demonstriert die Besenderung an „Rotkappe“
Kranich scannen - auf der Suche nach Kranich und Frequenz
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Flucht - Wenn „Naturfotografen“ sich nicht benehmen können
Positionswechsel - Grauer Kranich (Grus grus)
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Vorpommerns wohl bekannteste Weide
Sonnenuntergang
44Belegfoto des „Gesuchten“ © Albert Hardebusch
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„Der Letzte der treuesten der Treuen“
zu können, so nahe kam er uns. An verschiedenen Tagen
wohlgemerkt. Der Bildvergleich im Camp zeigte uns, dass es
sich dabei um den selben, noch nicht ganz ausgefärbten
Kranich, handelte. Natürlich fragten wir Jürgen, ob auch er
ihn vor die Linse bekommen hatte. Leider konnte er dies nicht
bestätigten und sagte: „Selbst der letzte der treuesten der
Treuen ist nicht zu mir gekommen.“. Dass dies zur Heiterkeit aller
Beteiligten, einschließlich Jürgen beitrug, muss an dieser Stelle
nicht weiter ausgeführt werden. Für immer gute Laune durch
entsprechende lockere Sprüche und klasse Witze sorgte unser
zweiter Klaus. Wir haben wirklich viel gelacht und so trocken, wie
so manches von ihm hervorgebracht wurde, so überraschend
entpuppte es sich als Spaß - zur Freude aller Beteiligten.
Auch dieser Abend neigte sich irgendwann dem Ende zu. Das
Bett hatten wir uns redlich verdient. Aber wer nun denkt, die
Exkursion war nun gänzlich zu Ende, der vertut sich. Während
Klaus und Albert bereits im Bett lagen und wahrscheinlich
von den Spitzenbildern aus der Fotohütte heraus träumten,
verabredeten sich Harald, Thomas, Klaus II und ich zu einem
morgendlichen Besuch am Günzer See. So ging es denn
auch passend zum Sonnenaufgang wieder zu Vorpommerns
bekanntestem Parkplatz mit Kranichblick. Dieser Morgen war
wirklich wunderbar. Die Sonne ließ wunderbares, warmes Licht
auf die Wiese fallen. Schwäne wie Kraniche taten uns den
Gefallen, in diesem Licht noch einige Flugeinlagen zu liefern.
Mit von der Partie war auch ein Rohrweihenweibchen. Es gab
also genug im Bild festzuhalten. Pünktlich zum Frühstück 09:00
Uhr waren wir wieder im Camp und Karsten Peter vom Kranich
Informationszentrum war zum Abschied hinzugekommen.
Eine kurze Reflektion des Erlebten, Worte des Dankes und
des Abschiedes, beendeten nunmehr den offiziellen Teil
der Frühjahrsexkursion Faszination Kranichrast. Eines war
allen klar, das Naturerlebnis Kranich wird uns auch weiterhin
begleiten, es hat alle in seinen Bann gezogen.Während nun
auch Otti, Gisela, Klaus, Jürgen und Thomas wieder zurück
nach Hause mussten, machten meine Partnerin und ich uns
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Auffliegende Saatgänse (Anser ablifrons)
auf den Weg nach Prerow. Das Wetter war fast sommerlich
und nach einem Abstecher zum Strand ging es schnurstracks
in den Biergarten. Auch Marianne und Christian waren noch
unterwegs, sie wollten am Freitag in die Fotohütte. Der Wind
brachte nicht nur neue Kraniche nach Vorpommern, ein
großer Teil der rastenden Vögel schraubte sich auf Grund
der guten Bedingungen hoch in den Himmel und machte
sich auf den Weg nach Skandinavien. Am Hornborga See
in Schweden wurden sie bereits erwartet. Gegen Abend
fuhren wir wiederum zum Günzer See, um dort Albert, Klaus
und Norman, aus den Fotohütten zurückkehrend, in Empfang
zu nehmen. Marianne und Christian waren ebenfalls dort, sie
wollten für den kommenden Tag das „Quartier“ vorbereiten.
Das gemeinsame Abendessen war dann geprägt von den
Berichten von Klaus und Albert. Eine kleine Herausforderung
gab es dann noch für das Team von Peter Leupold im Camp.
Wild entschlossen, einen Schwedeneisbecher zu essen, ging es
an die Bestellung. Kathrin, Mädchen für alles, guter Geist und
immer bemüht, uns unsere Wünsche zu erfüllen, durfte eine
Bestellung aufnehmen, in welcher am Ende von 6 Eisbechern
eigentlich nur ein einziger dem Original dieses Eisbechers
entsprach. Alles andere waren Variationen, welche mit dem
Ursprung nicht mehr viel zu tun hatten. Ein schöner Spaß für
alle Beteiligten. Zum Frühstück am folgenden Tag waren wir
mit Albert und Klaus alleine, Marianne und Christian hatte es
in die Fotohütte verschlagen. Erst an diesem Morgen stellten
Albert und Klaus fest, dass sie beide daheim Graupapageien
hatten. Na das war ja was, Gesprächsstoff war jedenfalls
gegeben. Doch auch hier hieß es nun Abschied nehmen.
Meine Partnerin und ich fuhren dann nach Stralsund in
„unsere“ Eisdiele. Diese hatte sich einen Besuch und wir uns
ein Eis verdient. Gegen Abend dann holten wir Marianne und
Christian aus dem Fotoversteck ab und wärmten uns bei Peter
auf. Ein heftiges Gewitter zog über die Region. Und während
wir uns mit einigen Kümmel besänftigten, donnerte es lauthals
um uns herum. Die Fotoexkursion aber war ein voller Erfolg!
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Über dem Schilf - Grauer Kranich (Grus grus) © Harald Braun
Höckerschwan (Cygnus olor) im Morgenlicht
48Günzer See und Kraniche
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Aufmerksam © Marianne Frenzel
Badezeit © Marianne Frenzel
Teilnehmer Galerie
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Kurzer Halt © Marianne Frenzel
Teilnehmer Galerie
Massenstart © Christian Frenzel
52Frühlingsgefühle - mit etwas Glück darf man bei der Paarung zuschauen.
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Warten auf den Pferdewagen © Otti Fries
Erklärungen rund um die Besenderung - Norman mit „Paul Rotkappe“ © Otti Fries
Teilnehmer Galerie
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Klaus, Jan und Harald in Pramort © Otti Fries
Teilnehmer Galerie
Fahrt nach Pramort © Otti Fries
56Lecker Würmchen im Abendlicht!
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Sonnenaufgang bei Günz © Christian Frenzel
Aufbruch © Christian Frenzel
Teilnehmer Galerie
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Am Graben © Christian Frenzel
Teilnehmer Galerie
Flucht © Christian Frenzel
60Goldammer © Jürgen Niermann
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Luftsprung © Christian Frenzel
Teilnehmer Galerie
Am See © Harald Braun
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Höckerschwan © Klaus Sasse
Morgenrufen © Klaus Sasse
Teilnehmer Galerie
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Im Flug © Klaus Sasse
Teilnehmer Galerie
Nähe © Klaus Sasse
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Landung in Kranichart © Klaus Sasse
Vor dem Bodden © Klaus Sasse
Teilnehmer Galerie
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Einflug auf der Ablenkfütterungsfläche © Klaus Sasse
Teilnehmer Galerie
Einflug zum Sonnenaufgang © Klaus Sasse
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Höckerschwan in A380-Manier © Albert Hardebusch
Albert räumt die Hütte © Jan Bleil
Teilnehmer Galerie
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Aufmerksam © Albert Hardebusch
Teilnehmer Galerie
Zweisamkeit I © Albert Hardebusch
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Doku: Auch eine auf der Fotohütte vergessene Mütze hält den Kranich nicht ab © Jan Bleil
Zweisamkeit II © Albert Hardebusch
Teilnehmer Galerie
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Keine Kraniche mehr auf der Fläche - Tür auf! Die Stunden im Ansitz sind nicht zu unterschätzen © Jan Bleil
Teilnehmer Galerie
Marianne hilft Klaus nach dem Ansitz © Jan Bleil
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Informationen
Veranstalter
Kranich-InformationszentrumLindenstraße 2718445 Groß MohrdorfTel.: 038323 80540FAX: 038323 80541http://kraniche.deinfo@kraniche.de
Naturschutz
Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V.Fischerweg 0618445 Klausdorfwww.kranichschutzverein.depost@kranichschutzverein.de
Unterkunft
Naturcamp zu den zwei BirkenInh. Peter LeupoldDorfstraße 12c18442 DuvendiekTel: 038321 60128FAX: 038321 66256www.ostseelandurlaub.deinfo@ostseelandurlaub.de
Unterstützung
Naturblick VerlagPeter ScherbukHaubachweg 1640625 Düsseldorf www.scherbuk.de
Referenten
Thomas Weberwww.natur-focus.deinfo@natur-focus.de
Jan BleilLandgrafenstrasse 12244139 Dortmundwww.janbleil.deinfo@janbleil.de
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weiteres vom Autor
Naturfotografen-for-NatureMAGAZIN
Naturfotografen-for-NatureMAGAZIN
www.naturfotografen-fn.de Ausgabe 1/2009
Island Land am
Scheideweg
Zwillbrocker Venn
Natur an der Grenze
PantanalHeritage of
Mankind
Diamanten-fieber
Vogel des Jahres 2009
FototippsTeichrohr-
sänger
InterviewKranich-schutz
Deutschland
ReiseLappland
imWinter
Hat der Schreiadler noch eine Chance in Deutschland?
Hat der Schreiadler noch eine Chance in Deutschland?
Ein Tag bei den Kranichen
Bericht über mein erstes Erlebnis bei den Kranichen in der Rügen-Bockregion in einer Fotohütte am Günzer See.
Link: Kranichbericht
Finnland 2009 Ein Reisbericht
Bären und Adler in Finnland. Kommen Sie mit auf die Reise und erleben Sie meinen Besuch im Mai 2009 in der finnisch-russi-schen Grenzregion.
Link: Finnlandbericht
Faszination Kranichrast 2009
Bericht von der Fotoexkursion Faszination Kranichrast aus dem Oktober 2009 mit spannenden Erlebnissen und schönen Bil-dern der Teilnehmer.
Link: Kranichrast 2009
Naturfotografen-for-Nature Magazin 01 / 2009
Ich bin für das Layout, die Gestaltung, Redaktion und einige Beiträge dieses Online-Magazin verantwortlich.
Link: NFN-Magazin 01/2009
Naturfotografen-for-Nature Magazin 02 / 2009
Ich bin für das Layout, die Gestaltung, Redaktion und einige Beiträge dieses Online-Magazin verantwortlich.
Link: NFN-Magazin 02/2009
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Das Team vom Naturcamp zu den zwei Birken freut sich auf Ihren Besuch!
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~ Ende ~
www.janbleil.de