Lernaktivität zu Scoop gräbt Löcher. Den Erdboden kennen ...€¦ · Scoop gräbt Löcher Für...

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Zweck•DenSchülerInnenGelegenheitbieten,überdenErdbodenFragenzustellenundihnzuuntersuchen.

•DieLernendenmitdenBodenbeschaffenheitenunddemKonzeptderBoden-profileundHorizontevertrautmachen.

ÜbersichtDieLernendenstellenzuerstHypothesenzurBeschaffenheitvonverschiedenenBodenprobenauf.DanachuntersuchensieverschiedeneBodenartenundhaltenihreBeobachtungenfest.SpätermachensiesichmitBodenprofilenundHorizontenvertraut,indemsiesowohleineBodenprobeineinemGefäßuntersuchenalsaucheinBodenprofilzeichnen.

LernzieleNach dieser Lernaktivität kennen die SchülerInnen verschiedene Boden-beschaffenheitenund-profile.Siewissen,dassErdbödenunterschiedlicheBeschaffenheiteninihrerStruktur,FarbeundGrößeaufweisen.Siewissen,dassderErdbodenSchichtenbildet,dieausdiesenEigenschaftenbestehen.

Wissenschaften – Standard A: Wissenschaft als Forschung•GrundlegendeFertigkeitenfürdiewissenschaftlicheForschung

Wissenschaften – Standard B: Die physikalischen Wissenschaften•EigenschaftenvonObjektenundMaterialien

Wissenschaften – Standard D: Die Erde und der Raum•EigenschaftenvonErdmaterialien

Mathematik Standard 2: Muster, Funktionen und Algebra•VerschiedeneMusterundfunktionelleBeziehungenverstehen

Mathematik Standard 4: Messungen•Zuordnungen,EinheitenundMesssystemeverstehen. EineVielfaltvonTechniken,WerkzeugenundFormelnanwenden, umMessungendurchzuführen

Zeitaufwand•Teil1:EineLektionvon30Minuten•Teil2:EineLektionvon30Minuten

StufeEingangsstufePrimar(ca.4–9-Jährige)

Material

Teil 1:•BilderbuchvonElementaryGLOBEScoopgräbtLöcher

FürjedeSchülerInnen-gruppe:•Bodenproben(Sand,Schluff,Ton)inwiederverschließbarenPlastiksäcken

•SiebeausMaschendraht

•Pinzetten•Zahnstocher•Tropfglas•Lupen•Lineale•Wasser•Filz-oderFarbstifte•SchülerInnenblatt1DenErdodenkennenlernen(eineKopieproSchülerIn)

Teil 1:•EineBodenprobeausIhrerSchulhaus-umgebung

•GroßeGlas-oderPlastikbehältermitDeckel(fürjedeGruppeeinen)

•Hefter,ScherenundBleistifte

•Filz-oderFarbstifte•SchülerInnenblatt1und2– DenErdodenkennenlernen(jeeinBlattproSchülerIn)

Den Erdboden kennen lernen Scoop gräbt Löcher.

Lernaktivitätzu

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Vorbereitung•Lesen Sie Ihrer Schulklasse das Bilderbuch vonElementaryGLOBE–ScoopgräbtLöchervor,oderlassenSieIhreSchülerInnenvorlesen.DasBilderbuchkannimInternetheruntergeladenwerden(www.globe.gov/elementaryglobeundwww.globe-swiss.ch).

•BesorgenSiesichBodenprobenvonSand,SchluffundTon.Esistwichtig,fürAusbildungszweckemitgeeignetenBodenprobenarbeitenzukönnen.Bodenprobenkönnenmehrfachbenutztwerden,auchwennsienachdemAustrocknenhartwerden.Wenndiesgeschieht,könnensieeinfachwiederbefeuchtetoderzermahlen(miteinemHammer,Wall-bzw.Nudelholz,Mörser…)werden.

•ZeigenSiedieverschiedenenBodenartenzuerstinwieder verschließbarenKlarsicht-Plastiksäckchen,damitdieKinderdieErdezuerstansehenundihreHypothesendazuaufstellenkönnen,bevorsiesieberühren.DruckenundlaminierenSieauchSchilder,diemit‹Sand›,‹Schluff›und‹Ton›beschriftetsind.StellenSiediesezudenentsprechendenBoden-proben,damitdieSchülerInnensehen,welchenBodentypsiegeradeuntersuchen.

•BedeckenSiedieArbeitsflächenmitZeitungspapier.

•KopierenSiedieSchülerInnenblätter1und2vonDenErdbodenkennenlernen.

•Hinweis:AlsAlternativekönnenSieauchinderSchulhausumgebungverschiedeneBodenprobensammeln und die SchülerInnen erkunden lassen,wievielSand,SchluffundTondieseenthalten.

Hinweise für Lehrpersonen

Erdeistnichtschmutzig.SiebestehtausmineralischemundorganischemMaterial,LuftundWasser.ErdedientdemPflanzenwachstumalsMediumunderfülltvielfältigeFunktionen.SchmutzistErde,dienichtanihremOrtist.GelangtErdeanSchuhenineinHaus,istsiedortunerwünschtundwirdSchmutzgenannt.AnsonstenisteseinfachErde.Erdebildeteinewich-tigeLebensgrundlageunderfülltzentraleAufgaben.

UmunserernatürlichenUmweltRespektzuzollen,gebrauchenwir also dasWort ‹Erde› und nicht‹Schmutz›!

BodenzusammensetzungErdbödenbestehenhauptsächlichausvierBestand-teilen:•MineralieninverschiedenenGrößen•organischesMaterialausdenÜberrestenvontotenPflanzenundTieren

•Wasser,welchesporöseRäumefüllt•Luft,welcheebenfallsporöseRäumefüllt

GebrauchundFunktioneinesBodenswerdenvomAnteildereinzelnenBestandteilebestimmt.Soent-hältz.B.guteErdefürdenPflanzenanbauetwa45%Mineralstoff,5%organischesMaterial,25%Luftund25%Wasser.Pflanzen,dieinFeuchtgebietengedei-hen,brauchenmehrWasserundwenigerLuft.Erde,welchezurZiegelherstellunggenutztwird,darfkeinorganischesMaterialenthalten.

Die fünf Faktoren der BodenbildungBeiderBodenbildungspielenmehrereFaktoreneineRolle:1.Untergrund:DasMaterial,ausdemderBodengebildetwird. Untergrund kann Gestein, organischesMaterial,einealteBodenschichtoderAblagerungensein,diedurch,Wasser,Wind,Gletscher,Vulkaneoder topographische Eigenschaften (Gefälle) dorthintransportiertwurden.

2.Klima:Hitze,Regen,Eis,Schnee,Wind,SonneundandereUmwelteinflüsse,diedenUntergrundzer-störenunddieGeschwindigkeitderBodenprozessebestimmen.

3.Organismen:AllePflanzenoderTiere,dieaufoderimBodenleben(einschließlichMikroorganismenundMenschen).WasseraufnahmeundNährstoffbedarfbeeinflussendieBodenbildung.ImBodenlebendeTierebeeinflussendenAbbauvonAbfallstoffenso-wieden‹Materialfluss›innerhalbdesBodenprofils.DieabgestorbenenÜberrestevonPflanzenundTierenverwandelnsichinorganischeStoffe,diedenBodendüngen.AuchdieNutzungdesBodensdurchdenMenschenbeeinflusstdieBodenbildung.

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4.Topographie:DieLageeinesBodensinderLand-schaftkanndarüberentscheiden,aufwelcheWeiseklimatischeProzesseaufihneinwirken.BödenamFußeeinesHügelswerdenbessermitWasserver-sorgtalsBödeninHanglagen;dieBödenandenHängensindwiederumaufderSonnenseitetro-ckeneralsaufderSchattenseiteusw.

5.Zeit:DieobenaufgeführtenFaktorenbrauchenZeit,oftHunderteoderTausendevonJahren,umsichdurchzusetzen.

DadieWechselwirkungenzwischendenBodenbil-dendenFaktoren lokalstarkvariierenkönnen,erge-bensichsehrunterschiedlicheBodenzusammen-setzungen.DieeinzelnenBodenzoneneinerLand-schaft können individuell sehr verschieden sein.EinBodenstück,dasmanherausstichtundimQuer-schnitt betrachtet, wird Bodenprofil genannt. JedesBodenprofilbestehtausSchichten,densogenanntenBodenhorizonten.BodenhorizontekönnenwenigeMillimeterdünnseinoderdickeralseinenMeter.

BodenprofileundihreHorizonteverändernsichso-wohlimVerlaufeeinerLandschaftalsauchanderselbenStelleindieTiefegehend.EineBodenprobenahederOberflächekannsichvoneinertiefliegenden,andergleichenStellegegrabenenProbe,erheblichinihrenMerkmalenundihremAussehenunterscheiden.EinüblicherGrund,weshalbsichBodenhorizontemitwachsender Tiefe verändern, ist die Zufuhr vonorganischemMaterial anderOberflächeunddieVerwitterung und Auswaschung in den tieferenSchichten.Erosion,AblagerungundandereProzessekönnensichebenfallsaufdasunterschiedlicheAus-sehenvonBodenprofilenauswirken.

Die Bodentextur bezeichnetwie sich Erdeanfühlt,wenn man sie zwischen den Fingern oder in denHänden zusammendrückt. Die Textur ist abhängigvomAnteilSand,SchluffoderTon inderProbe(VerhältnisderPartikelgrößen),sowievonanderenFaktoren(Feuchtigkeit,MengevonorganischemMa-terial, Art des Tons usw.). DasMineralpartikel Tonist kleiner als 0,002 mmund fühlt sich dicht undklebrigan,wennmanesbefeuchtetundzwischendenFingernverreibt.Schluff isteinzwischen0,002

bis 0,05 mm großes Mineralpartikel und fühlt sichmehligundweichan,wennmanesbefeuchtetundzwischendenFingernverreibt.Sandistein0,05bis2 mmgroßesMineralpartikel.Esfühltsichkörnigan,wennmanesbefeuchtetundzwischendenFingernverreibt.

WeitereInformationenüberdenBodenfindenSieimGLOBE Teacher‘s Guide, Kapitel ‹Soil/Boden› (www.globe.govundwww.globe-swiss.ch).

Was tun und wie vorgehenTeil 1:1.ZeigenSiediedreiPlastiksäckchenmitdenBoden-proben (Sand, Schluff, Ton) und fragen Sie dieSchülerInnen,wassievermuten,überdieseheraus-findenzukönnen,wennsiesiegenauunter-suchten.SchreibenSiedieVoraussagenderKinderandieWandtafel.Hinweis:VersichernSiesich,dassdie Kinder verstanden haben, dass diese ProbenlediglicheineArtSand-,Schluff-oderTonbodendarstellen.ProbenausanderenStandortenkönntensichinderFarbeunterscheiden,jedochwürdedieGrößederPartikeljenerausihrenProbenähneln.

2.NachdemSiedieVoraussagenderKinderzudenBodenprobenanderWandtafelaufgelistethaben,teilenSiedieErdmusterundverschiedenenWerk-zeuge(Siebe,Lupenusw.)undMaterialien(Wasser,Filz-undFarbstifteusw.)ankleineGruppenaus.VersichernSiesich,dassdieSchülerInnendieverschiedenenBodenprobengetrenntbelassen.WennjedeBodenprobeeineneigenenArbeitsplatzerhältunddieSchülerInnendieStationenimTurnusbesuchen,gelingtdieseinfacher.

3.Lassen Sie den Kindern genügend Zeit um dieErdprobengründlichmitihrenSinnenzuerforschen,dieErdemitdenFingernzufühlen,daranzurie-chen,siegenauzubetrachten.SiekönnendieErdesiebenunddabeidiePartikelgrößeerkunden,siekönnenWasserbeimischenundbeobachten,wiedieverschiedenenErdmusterdaraufreagieren.

4.NachdemdieSchülerInnendieBodenprobenaus-giebigerforschthaben,könnensie ihreBeobach-tungen und Erkenntnisse auf dem SchülerInnen-

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blatt1–DenErdbodenkennenlerneneintragen.UmdieFarbezudokumentieren,dürfensieeinenErdklecksvonjederProbeaufihrBlattschmieren.

5.DieBeobachtungenundFeststellungenderKinderwerdendannimPlenumgeteiltundaufeingroßesBlattPapiergeschrieben.MunternSiedieSchüle-rInnendazuauf,sichüberStruktur,FarbeundGrö-ßeder Probenauszutauschen. Erklären SiewennnötigdieFachbegriffe.BeziehenSiesichindieserDiskussionauchaufdieursprünglichenFragenderKinderzumBoden.PrüfenSie,obihreFragenjetztbeantwortetsind.Fallsnicht,leitenSieweitereUntersuchungenein.

Teil 2:

1.LassenSiejedeSchülerInnengruppeetwasWasserineindurchsichtigesGefäßfüllenunddenWasser-standmarkieren.DanacheineBodenprobeausderSchulhausumgebung dazugeben und das GefäßmitdemDeckelfestverschließen,gutschüttelnundbeobachten,wasnach2Minuten,nach10Mi-nuten,nach24Stundengeschieht.WieverändertsichderWasserstand?DieSchülerInnenhaltenihreBeobachtungenaufdemSchülerInnenblatt2– DenErdbodenkennenlernenfest.Hinweis:GewöhnlichschwimmtorganischesMaterialanderOberflächeunddasrestlicheMaterialsetztsich inSchichten,dieverschiedengroßundfarbigsind(wobeidieorganischeSchichtzuoberstliegt,darunterTon,dannSchluffundzuunterstSand).

2.GebenSiejedemKindeinSchülerInnenblatt3–DenErdboden kennen lernen und laden Sie dazuein, über die verschiedenen Bodenschichten zusprechen.Hinweis:ErdesetztsichnichtinallenBodenprofilenindiegleicheReihenfolgevonSchichten.DiesisteinfacheinBeispiel.SiekönnendasSchülerInnenblatt3–DenErdbodenkennenlernensoverändern,dasseszurArt,wiesichIhrelokaleBodenprobeimGefäßmitdemWassersetzt,passt.

3.SprechenSieüberdieunterschiedlichenMerkmaleIhresBodenprofils.WeisenSieaufsichtbareMerk-malewieverschiedeneSchichten,GrößederPar-tikel,Wurzeln,Steineusw.hin.

4.LassenSiedieSchülerInnendieverschiedenenSchichtenaufdemSchülerInnenblatt3–DenErd-bodenkennenlernenausmalen.WeisenSieaufdie Bodenschichten im Gefäß hin, damit siesehenkönnen,welcheFarbendieHorizonteambestenwiedergeben.LesenSie‹Boden-Kunst›imAbschnitt‹ZusätzlicheAktivitäten›(weiterunten)umzulernen,wiesieausErdeFarbengewinnenkönnen. Die SchülerInnen könnten mit diesenFarbendieHorizontemalen.

5.Nun ergänzen die SchülerInnen die Wörter aufdemDeckblattdesBodenprofilschemas,schneidenbeideVorlagenausundheftendasDeckblattunddie ausgemalten Profile zusammen. ÜberprüfenundwiederholenSienundieBodenprofil-Schich-ten, indemdie Lernendenzuerst einWort vor-lesen,danndiezugehörigeKlappeöffnen,umfest-zustellen,obsiedasWortrichtigerkannthaben.

6.WennSiedieseLernaktivitätanspruchsvollergestal-tenmöchten,lassenSiedieSchülerInnenmehrInformationenundBeobachtungenzudenein-zelnenSchichtenaufdieRückseitederjeweiligenKlappenotieren.ÄltereKinderkönnendieWörterganzschreiben,anstattnurdieLückenauszufüllen.

Anpassungen an Alter und Entwicklung der Lernenden JüngereKinderkönnenLiederüberdenBodensingen.ImInternetfindenSieeinige(http://soils.usda.gov).

ÄltereSchülerInnenkönnendieGrößederBoden-partikelmessen.IsteinPartikelgrößerals2mm,danngilteralsStein.LegenSieeineHandvollsandigeErdeundeinpaarLinealeaufeinenArbeitstischundlassenSiedieLernendendiegrößerenKörnermessen,umfestzustellen, ob sie dem Boden oder den Steinenzugeordnetwerden.MitälterenSchülerInnenkönnenSieauchdieSoilandMyBackyardLearningActivitybearbeiten.Siefin-dendieseimKapitel‹Boden/Soil›desGLOBETeacher‘sguide,(www.globe.govundwww.globe-swiss.ch).

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SiekönnenältereLernendeauchindasKonzeptderTrübungeinführen.SchüttelnSieeindurchsichtiges,mitWasserundErdegefülltesGefäßundstellenSieeinekleineLampedahinter.MessenSiemiteinerStoppuhrwielangeesdauert,bisdasLichthindurchscheint.

Zusätzliche Aktivitäten

•Die Boden-Wörter-Wand: Listen Sie Wörter auf,diedieSchülerInnengebrauchenkönnten,umdenBodenzubeschreiben.DieListesollteeinenWort-schatzzurBeschreibungderFarbe,BeschaffenheitundStrukturvonBödenenthalten.NehmenSieauchWörterauf,diesichaufdieSinnebeziehen.DieLernendenkönnenIhnendabeihelfendieListezuführen.HängenSiedieBoden-Wörter-Wandauf,währendSiedasElementaryGLOBE-Bodenmodulbearbeiten,damitsichdieKinderdaranorientierenkönnen.EswirdihnenhelfenWörterzufinden,diesiefürdieSchülerInnenblätterbrauchen.

•Boden-Kunst: LassenSiedieLernendenfüreinKunstprojektdieunterschiedlichenBodenfarbenerkunden.NehmenSieverschiedenegetrockneteErdmusterundzermahlenSiediesezufeinemPul-ver.BeachtenSieFarbeundBeschaffenheitderver-schiedenenBöden.GiessenSieAkrylfarbeinklei-nePappbecherundmischenSiedieentstande-nenErdpulverdazu.ExperimentierenSiemitdenErdmengen,umzusehen,wiedieFarbtöneda-vonbeeinflusstwerden.DieseFarbenwerdenmitPinselaufPapieraufgetragen.DieKinderdürfenihrer Phantasie freien Lauf lassen und sich anihrenKunstwerkenfreuen!

EinanderesBoden-KunstprojektistdieHerstellungvon Farbstiften aus Erde. Vergleichen Sie die Erd-Farbstiftemit der Farbkarte vonMunsell. WeitereinformationendazufindenSieimInternet(http://soils.usda.gov/).

•Erdfarben: VertiefteUntersuchungüberFarbeundBeschaffenheitderErde.BenutzenSieFarbkartenoderFarbstifteinErdtönen,umdieFarbenderunter-schiedlichenBödenzustudieren.ÄltereSchüler-InnenkönneneinenTastparcoursbenutzen,umdie

unterschiedlichenTexturenvonBödenzuerkunden.Wow!TheWondersofWetlandsvonEnvironmentalConcern,Inc.undTheWatercourseenthälteineLernaktivitätnamensDoYouDigWetlandSoil?,dieweitereEinzelheitenzudieserLernsequenzbeiträgt.

•Boden herstellen: Umdieszutun,sammelnSiedieverschiedenenBodenzutaten:Kieselsteine,Blätter,Wurzeln,Rinden,Zweige,toteInsektenusw.LegenSiedieseGegenständeineinenfestenPlastiksackoderKissenbezugundfügenetwasWasserhinzu.HelfenSiedenSchülerInnendabei,dasBodenbil-dendeMaterialmiteinem(Holz-)Hammerzuzer-trümmern.VergleichenSiedieKräftederNatur(Frost/Tau,Wassererosion,Windusw.)mitderWir-kungdesHammers.WennSiedamitfertigsind,leerenSiedenInhaltaufeineFlächeundvergleichenSie ihn mit den Bodenproben, die Sie draußengesammelthaben.ErinnernSiedieKinderdaran,dasssieeinElementnichtbenutzenkonnten,näm-lichZeit.InderNaturhättederVorgangvieleJahregedauert,bisausdiesenZutatenErdeentstandenwäre!

•Mit Erde und Wasser experimentieren: LassenSieIhreSchülerInnentrockeneundnasseErdeverglei-chen.SiekönnenUnterschiedeinBeschaffenheit,Farbe,Gewichtusw.beobachten.

•Den Boden beobachten: FindenSieeinenPlatzwoesmöglich istzugrabenundBeobachtungendurchzuführen.BenutzenSieWerkzeugewieLupen,Linealeund Farbkarten. Lassen Siedie Schüler-InneneinLerntagebuchführen,indassieihreBe-obachtungen und Entdeckungen zeichnen undschreibenkönnen.

•Bodenuntersuchungen: KonsultierenSieden fürweitereInformationendenGLOBETeacher‘sGuide(www.globe.govundwww.globe-swiss.ch).

AlsErweiterungzum2.TeildieserAktivitätgehenSiemitIhrenSchülerInnenhinausundlegeneinBodenprofilzumUntersuchenfrei.StützenSiesichbeidenBeobachtungenaufdas,wasimKlassen-zimmergelerntwurde.ZusätzlicheDokumentatio-nenüberdenBodenfinden(http://soils.gsfc.nasa.gov/).

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SchülerInnenblatt 1 – Den Erdboden kennen lernen

Scoop gräbt Löcher.

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SchülerInnenblatt 2 – Den Erdboden kennen lernen

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Scoop gräbt Löcher.

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SchülerInnenblatt 3 – Den Erdboden kennen lernenAnleitung:1. SchneidederschraffiertenLinieentlangaus.2. LinkesBild:MaledieErdschichtensoaus,wiedusieindeinemGefäßsiehst.3. RechtesBild:SchreibediefehlendenBuchstabenindieLücken.4. LegedasGefäßmitdenWörternaufdasandereundheftebeidezusammen. (DieHeftklammernaufdieschwarzenLinienanderSeitedrücken).

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