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Methodik / DidaktikMethodik / Didaktik

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Forderungen an einen erwachsenengerechten Unterricht (I)

1.) Aktivierende Unterrichtsmethoden2.) Viele Eingangskanäle3.) Neugierde wecken4.) Wiederholung und ständige Übung5.) An Bekanntes anknüpfen,

praxisnahe Beispiele

Forderungen an einen erwachsenengerechten Unterricht (II)

6.) Verknüpfung mit der Realität7.) Übersicht vor Detail8.) Erklärung vor Begriff9.) Lernen in kleinen Schritten10.) Lernen zur rechten Zeit

Merksatz:

Im Mittelpunkt des Unterrichtssystems Im Mittelpunkt des Unterrichtssystems steht dersteht der

Lernende!Lernende!

Lernzielbestimmung

„„Ich kann nicht deutlich genug betonen,Ich kann nicht deutlich genug betonen, dassdass ein ein Lehrer an seiner eigenen Unsicherheit Lehrer an seiner eigenen Unsicherheit scheitert, wenn er nicht genau weischeitert, wenn er nicht genau weißß, was seine , was seine SchSchüüler am Ende des Unterrichtes kler am Ende des Unterrichtes köönnen nnen sollen!sollen!““

R.F. Mager

Didaktisches Lexikon

AuthentizitätInteresseKooperationLernen mit allen SinnenMultiperspektivitätSelbststeuerungSelbstwirksamkeitSituierung

Lernzielbereiche

Kognitivdurch Wahrnehmung und Denken, angeeignete Erkenntnisse

Psychomotorischhandlungsbezogene, erlernte Fertigkeiten, Körperbewegungen

♥ AffektivGefühle, Empfindungen, Einstellungen

Wieviel bleibt im Gedächtnis, wenn man...

hörtsiehthört & siehtsprichtselber tut

20%30%50%70%90%

Gedächtnis...

Ultrakurzzeitgedächtnis20 sec. Information

Kurzzeitgedächtnis20 min. Filter

LangzeitgedächtnisUnbegrenzt Auswahl

Lerntypen

akustischhaptischvisuell

Lernziel-Hierarchie

GesamtlernzielGroblernzielFeinlernziel

Lernphase: Einatmen

betrachtenbeobachtenlesenzuhörenabzeichnenauswendiglernen

Lernphase: Ausatmen

erklärenvortragenaufzeichnendiskutierensimulierenRollenspielÜbungsaufgaben löseneigenständige Tätigkeit

Lernen ist...

Eine sozial vermittelte Aneignung von Wissen, Können und Verhaltenverhaltensändernderfahrungsbedingtzielgerichtet

zeitliche Ebenen

ZugangsmotivationUnterrichtsmotivationAbschlußmotivation

Dimensionen der Lernziele

InhaltsdimensionBeschreibung der Inhalte, die zum Erreichen des Ziels benötigt werden

VerhaltensdimensionBeschreibung eines gewünschten Endverhaltens

weitere Bedingungenverwendete Hilfsmittel, Zeitrahmen

Motivationsarten: EXTRINSICH

soziale ZwängePrüfungsdruckLeistungsdruckAnweisung, Befehl, Zwanggesetzliche Zwänge

Motivationsarten: INRINSISCHStoffinteresseSelbstwertgefühlhumanitäre GründeLeistungsmotivationmaterielles InteresseAnsehenNutzeneinsicht

Zugangsmotivation

WerbungZugangsvoraussetzungenTeilnehmer-OrientierungBefriedigung von Lernbedürfnissen

Unterrichtsmotivation

Eröffnung des LehrgangsEinstieg in ein ThemaErfahrungseinbezug der TNDidakt. / Method. KomponentenInteraktion ermöglichenDozentenverhalten

Abschlußmotivation

Feedback Referent

Lehrgangsevaluation

Feierlichkeit (Zertifikat)

Hinweis auf weitere Veranstaltungen

Kompetenzwannenach Döring

FachkompetenzOrganisatorische KompetenzSoziale KompetenzPersönliche KompetenzPädagogische Kompetenz(Didaktische Kompetenz)

Verhaltensweisenim Unterricht

Wie drücke ich mich verständlich aus?Wie mache ich meine Teilnehmer geistig munter und aufnahmebereit für den Unterricht?Wie erzeuge ich ein lernfördernes Sozialklima im Seminar?

Die 4 Aufwärmer

PartnerschaftZuneigungAnerkennungHumor

Die 4 Muntermacher

Verhaltensweisen:

freigebend / kontrollierendenergievollstreitbargeistreich

Die 4 Verständlichmacher

EinfachheitStrukturPrägnanzStimulanz

Abhängigkeit der Aktivierenden Unterrichtsmethoden

TeilnehmerkreisThemaorganisatorischer Rahmen(Zeit, Medien)

Erwachsene Lerner -Didaktische Überlegungen

Einstellung und ÄngsteMotiveErfahrungsbezugLerntypenbezugsoziale Einbindung

Lern- und Unterrichtsmittel

Unterrichtsstoffanschaulich,

abwechslungsreich undvereinfachtdarbieten,

den Lern- und Lehrprozeßerleichtern und

intensivieren

Maxime:

In Euch mußbrennen,

was Ihr in Anderenentzünden

wollt!

Lernen ist...

zielgerichteterfahrungsbedingtverhaltensändernd

Lernformen

lernen durch:

EinsichtVersuch und IrrtumInformationKonditionierungÜbenKognitionspsychologie

„Lern-Whopper“

Referenten-FeedbackTeilnehmerarbeitReferenteninputTeilnehmerarbeitReferenteninput

Lernarbeit

Lehrer/Schüleroder

Berater/Klient ?

Feedback-Regeln

I.) Darsteller sprechen - Auditorium schweigt

II.) Auditorium spricht - Spieler schweigen

III.) Trainer gibt Feedback

IV.) Wir sind Beobachter, keine Bewerter

Ich habe gesehen Du hast...Ich habe beobachtet Du solltest...Ich habe empfunden

Lernbilanz = Prüfung ?

Lernbilanzen

- Zeitpunkt ?- Durchführung ?- Methoden ?- Auswertung ?!

Unterrichtsplanung

Aufbereiten von UnterrichtsstoffUnterrichtsstrukturErfolgskontrollen / Lernbilanz ?Methodische EntscheidungenUnterrichtsmittelOrganisatorischer RahmenAdressatenkreis

Unterrichtsplanung ist...

zeitaufwendig

jedoch hilfreich für den Ungeübten

sehr wirksam für den Lernprozeß!

Lehren?

„„Schule beleuchtet,Schule beleuchtet,aber der Gegenstandaber der Gegenstand

mussmuss leuchten!leuchten!““

nach Heisenberg

Der Schlüssel zum Erfolg...

ist der felsenfeste Glaube daran!

Gestaltung von Unterrichtsinhalten

1.) Inhalte müssen im Bezug zu Lernzielen stehen2.) Adressatenanalyse3.) Inhalt -> zeitlicher Rahmen?4.) Inhalt -> Methode5.) Struktur des Inhaltes erleichtert lehren und lernen6.) Aktualität der Unterrichtsmittel

WirkungssystemUnterricht (WSU)

Lernziel

Lehrkraft

Lernmittel

Inhalt

Lernbilanz

Organisatorischer Rahmen

Methoden

Teilnehmer

download:

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more:

http://www.brk-muenchen.dehttp://www.brk.dehttp://www.drk.de

Info@nord2.dhs.orgService@brk-muenchen.de

- ? -Diese Präsentation basiert auf:dem DRK Handbuch „Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung – Ein illustriertes Handbuch für die Aus- und Weiterbildung“ ISBN 3-9802947-6-5, Vertrieb: DRK, Zentrale Beschaffungsstelle, Liebigstr. 8, 48301Nottuln, Art.-Nr. 88 38 70der Ausbildung „Grundlehrgang Methodik / Didaktik“ (43 UE) gem. AO DRK / BRKDas Skript wurde erstellt, da o.g. Handbuch derzeit vergriffen ist, und um eine adäquate Vorbereitung für die theoretische Abschlußprüfung M / D zu gewährleisten. Sie enthält alle hierfür relevanten Themen, damit dem Lehrgangsverlauf volle Konzentration ohne arbeitsaufwendigeUnterrichtsmitschriften geschenkt werden kann.