Post on 20-Jul-2018
Mobilitätswirtschaft Nordhessen
S O N D E R A U S G A B E
URBANISIERUNG
PERSONAL
3D-DRUCK /GENERATIVE FERTIGUNG
ONLINEHANDEL
Unser Verständnis von Logistik: integriert!
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Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
Herzliche GrüßeIhre Nadja Gläser
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Leserinnen und Leser,
der Logistik-Tag ist die deutschlandweite Plattform für die Distributions logistik. Un-ter dem Titel „Einbahn straße Logistik? Wo geht die Reise hin?“ findet er nun bereits zum sechsten Mal in Nord hessen statt. Ge-meinsam mit der DVV Media Group GmbH konnten wir ein spannendes Programm zusammen stellen: In Vorträgen, Work-shops und einer Podiums dis kussion sollen die Themen „Onlinehandel“, „Urba-nisierung“, „ Personal“ sowie „3D-Druck/Generative Fertigung“ mit Referenten und Experten aus ganz Deutschland vorgestellt und diskutiert werden.
In dieser Ausgabe der „Mobilitätswirt-schaft Nordhessen“ möchten wir Ihnen einen Überblick und die wichtigsten Zu-sammenfassungen präsentieren. So wird der stetig wachsende Onlinehandel für die Verteil zentren und die Dienstleister
in der Zukunft immer größere Relevanz aufweisen (S.20). Die Reduzierung des innerstädtischen Verkehrs ist durch die Generative Fertigung möglich und wird die Unternehmen wiederum vor neue He-rausforderungen stellen (S.12). Zudem möchten wir Sie in diesem Rahmen auf unser Unternehmens netzwerk MoWiN.net und seine neuen Mitglieder hinweisen (ab S. 23).
Diskutieren Sie mit, bauen Sie Ihr Netz-werk aus, informieren Sie sich in den Vor-trägen und nehmen Sie an den erstmals angebotenen Workshops teil.
Dieses Magazin dient Ihnen als Einführung in die Veranstaltung, Wegweiser durch die Themen und zur Vorstellung der Partner.
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Ihre Nadja Gläser
Nadja GläserLeitung Mobilität
Regionalmanagement Nordhessen GmbH
glaeser@regionnordhessen.de
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Grußwort des Staats-
ministers Tarek Al-WazirEinbahnstraße Logistik?Wohin geht die Reise?
Raum- und Ausstellungsplan
Kongress Palais Kassel
Programm- und
Referentenübersicht
3D-Druck: Paradigmenwechsel
in der FertigungInterview mit Dr. Ingomar Kelbassa,(Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT)
DELTA Packaging SolutionsKostenoptimierung in der „Champions League“ der Logistik
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| WWW.SCHERM.COM |
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Bully zum Job Arbeit, Ausbildung und mehr für 41 junge Leute
Toplogistikflächen NordhessenSofort verfügbare Standorte für Ihr Unternehmen!
Die größte Baustelle der RegionGOLDBECK erweitert Logistik- Standort für Volkswagen und die Rudolph Logistik Gruppe
Für Güterverkehrszentren ist
Klimaschutz längst kein
Modethema mehrInterview mit Dr. Thomas Nobel (Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH) und Andreas Güttler (Zweckverband Raum Kassel)
Das Mobilitätswirtschaft Nord-
hessen Netzwerk „MoWiN.net“Wir sind MoWiN.net-Mitglied weil...
Rückblick:
Die Nacht der Logistik 2013Logistik-Experten aus ganz Deutschland zu Gast in Nordhessen
MoWiN.net Mitglieder
und Netzwerkpartner
Impressum
Netzwerk stärkt PartnerErfolgreiche Kooperation zwischen Bombardier Transportation und DB Schenker in Kassel
10 Jahre MoWiN.netNetzwerk zieht positive Bilanz
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Tarek Al-WazirHessischer Minister fürWirtschaft, Energie, Verkehrund Landesentwicklung
www.al-wazir.de/kontakt
Die Bedeutung Hessens als Logistik-drehscheibe ist unbestritten. Mit der Osterweiterung der Europäischen Union ist Hessen ins geografische Zentrum Europas gerückt und bietet beste Vor-aussetzungen für einen kontinentalen Distributionsstandort. So ist in Nord-hessen inzwischen jeder zehnte Arbeit-nehmer in der Logistik tätig – eine höhere Dichte an Logistikbeschäftigten gibt es bundesweit nicht. Dank seiner leistungs-fähigen Verkehrsinfrastruktur hat sich Nordhessen zu einem herausragenden Standort auf nationaler Ebene entwickelt, während in Südhessen der Frankfurter Flughafen der Logistik eine internationale Ausrichtung gibt.
Diese Entwicklung ist undenkbar ohne den Straßengüterverkehr und seine immer effizientere Gestaltung: eine bestmögliche Ausnutzung der Fahr-zeuge durch Begegnungsverkehre, Hub-and-Spoke-Systeme und effiziente, umweltfreundliche Motoren ist heute Standard – und dies ist gut so, denn der Straßengüterverkehr trägt die Hauptlast des Gütertransports.
Und die Bedeutung wächst weiter. Es gilt, dieses Wachstum nachhaltig zu gestal-ten, wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen und CO2-Emmissionen redu-zieren, wenn wir den Anforderungen an die Luftqualität gerecht werden wollen. Vor diesen Herausforderungen stehen das Verkehrs- und Logistikgewerbe und die Politik.
Eine Aufgabe der Politik ist es, den Rahmen für die wirtschaftliche Betäti-gung der Unternehmen zu schaffen. Dazu gehört eine möglichst gute Infrastruk-tur. An ihr arbeiten wir, wenn wir der Erhaltung unserer Straßen Priorität vor dem Neubau einräumen. Wenn wir Tele-matik-Projekte vorantreiben, um unsere Straßen besser nutzen zu können. Wenn wir zusätzliche Lkw-Stellplätze anlegen, denn mit ausgeruhten Fahrern fließt der Verkehr besser.
Aber in Anbetracht unserer Heraus-forderungen muss mehr geschehen. Wenn die Prognosen zum Güterverkehrs-aufkommen zutreffen, muss die Schiene einen größeren Anteil übernehmen – nur so wird es gelingen, das Wachstum im Güterverkehr verträglich zu gestalten, ökonomische mit ökologischen Zielen in Einklang zu bringen, den Verkehrsinfarkt zu vermeiden und Umweltbelastungen zu minimieren.
Ich bin mir sicher, dass darin große Chancen für das hessische Logistik-gewerbe liegen. Unternehmen und Politik können hier gemeinsam zeigen, dass auch für einen Logistikknoten wie Hessen Umweltverträglichkeit ein erreichbares und für alle Seiten lohnendes Ziel ist. Daran sollten wir arbeiten.
GrußwortEinbahnstraße Logistik? Wohin geht die Reise?
Tarek Al-Wazir
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Raum- und AusstellungsplanKongress Palais Kassel
ZUFALL logistics group
Fuldaer Akademie für Wirtschaft & Logistik GmbH
VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH
Barkawi Management Consultants GmbH & Co. KG
GEODIS Logistics Deutschland GmbH
SCHERM Holding & Verwaltungs GmbH
Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG & Co. KG
BKM – Beraterkreis Mittelstand
DVV Media Group GmbH
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MoWiN.net e.V.
Spedition Jakob Weets e.K.
DB Schenker Deutschland AG
Hochschule Fresenius gGmbH
Goldbeck West GmbH
Technische Hochschule Mittelhessen, StudiumPlus
Gazeley Germany GmbH
FAHR-ZEIT Personalleasing GmbH & Co. KG
Hochschule Fulda
Toplogistikflächen Nordhessen
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SAAL C
SAAL B
SAAL A
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Programmübersicht25. Juni 2014
Ab 08:30 Uhr
Empfang und Registrierung
09:15 Uhr
Begrüßung
Holger Schach Geschäftsführer Regionalmanagement Nordhessen GmbH
09:30 Uhr
Grußwort
Mathias Samson Staatssekretär Hess. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
09:50 Uhr
Perspektiven des Logistiksektors im gesamtwirtschaftlichen Wandel
Dr. André Wolf Senior Economist Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
10:15 Uhr
Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
10:45 Uhr
Onlinehandel – Wie Logistikkonzepte die Revolution voran bringen können
Prof. Dr. Boris Zimmermann Studiengangsleiter Duales Studium Logistikmanagement Hochschule Fulda
11:10 Uhr
Grüne Logistik im Onlinehandel als Wettbewerbsfaktor
Michael Lohmeier Vice President GoGreen Deutsche Post DHL
11:35 Uhr
Implementierung eines Zero Emission Citylogistikkonzeptes in Amsterdam, Utrecht und Enschede
Bert Roozendaal Manager Press and Publicity Cargohopper Stadsdistributie
12:00 Uhr
Güterverkehrszentren - die „Hidden Champions“ der Nachhaltigkeit
Dr. Thomas Nobel Geschäftsführer Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH
12:25 Uhr
Werkvertragsgestaltung in Abgrenzung zur Arbeitnehmerüberlassung
Andreas Stommel Geschäftsführer Arbeitgeberverband Spedition und Logistik Deutschland
12:50 Uhr
Mittagspause und Besuch der Ausstellung
14:00 Uhr
Wachsender Onlinehandel und die Konsequenzen für die Logistikbranche
Dr. Christoph Vornholt Koordinator „Stadt der Zukunft“ acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.
Michael Lohmeier Vice President GoGreen Deutsche Post DHL
Andreas Schumann Bundesverband der Kurier-Express- Post-Dienste e.V.
14:00 Uhr
Urbane Logistik – Neue Lösungsansätze für die Stadt der Zukunft
Prof. Dr. Alex Vastag Leiter Verkehrslogistik Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik
Michael Löhr Geschäftsführer tiramizoo GmbH
Bert Roozendaal Manager Press and Publicity Cargohopper Stadsdistributie
14:00 Uhr
Mindestlohn und Entlohnungs- systeme in der Logistikbranche
Dr. Alfred Garloff Regionalforschung Hessen Insitut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) der Bundesagtur für Arbeit
Eugen Jung Geschäftsführer Jung Spedition GmbH
Manuel Sauer ver.di Nordhessen
15:00 Uhr
Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
15:30 Uhr
3D-Druck/Generative Fertigung – Wie sich die Produktion verändert und die Logistik vor neue Herausforderungen stellt
Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer Oberrat Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
16:00 Uhr
Auswirkungen von 3D-Druck/ Generativer Fertigung auf die Logistik
Dr. Andreas Baader Managing Partner Barkawi Management Consultants GmbH & Co. KG
Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer Oberrat Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Cersten Zilian Leiter Außendienst Süddeutschland SLM Solutions GmbH
Matthias Hohmann Geschäftsführer Night Star Express GmbH Logistik
16:50 Uhr
Diskussion und Fragen
THEMENFELD: ONLINEHANDEL
THEMENFELD: URBANISIERUNG
THEMENFELD: URBANISIERUNG
THEMENFELD: ONLINEHANDEL
W O R K S H O PTHEMENFELD: ONLINEHANDEL
W O R K S H O PTHEMENFELD: URBANISIERUNG
THEMENFELD: 3D-DRUCK
PODIUMSDISKUSSIONTHEMENFELD: 3D-DRUCK
W O R K S H O PTHEMENFELD: PERSONAL
MODERATION:
Bernhard HectorRedakteur Management und Recht
DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung
SAAL
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ReferentenVorträge
09:15 UHR Begrüßung
Holger Schach GeschäftsführerRegionalmanagement Nordhessen GmbH
09:30 UHR Grußwort
Mathias Samson StaatssekretärHess. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
09:50 UHR Perspektiven des Logistik-
sektors im gesamtwirt-
schaftlichen Wandel
Dr. André Wolf Senior Economist Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
10:45 UHR Onlinehandel – Wie Logistik-
konzepte die Revolution
voran bringen können
Prof. Dr. Boris Zimmermann Studiengangsleiter Duales Studium LogistikmanagementHochschule Fulda
11:10 UHR Grüne Logistik im Online-
handel als Wettbewerbsfaktor
Michael Lohmeier Vice President GoGreenDeutsche Post DHL
11:35 UHR Implementierung eines Zero
Emission Citylogistik-
konzeptes in Amsterdam,
Utrecht und Enschede
Bert Roozendaal Manager Press and PublicityCargohopper Stadsdistributie
12:00 UHR Güterverkehrszentren –
die „Hidden Champions“
der Nachhaltigkeit
Dr. Thomas Nobel GeschäftsführerDeutsche GVZ-Gesellschaft mbH
12:25 UHR Werkvertragsgestaltung in
Abgrenzung zur Arbeit-
nehmerüberlassung
Andreas StommelGeschäftsführerArbeitgeberverband Spedition und Logistik Deutschland
THEMENFELD: ONLINEHANDEL
THEMENFELD: ONLINEHANDEL
THEMENFELD: URBANISIERUNG
THEMENFELD: URBANISIERUNG
THEMENFELD: PERSONAL
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ReferentenWorkshops
Das Internet bietet vielen Branchen neue Vertriebs- und
Einkaufsmöglichkeiten. Zuverlässige Logistik sorgt dafür,
dass auf die elektronische Bestellung eine schnelle
Lieferung erfolgt. Herausforderungen für die Logistik-
branche ergeben sich durch steigende Kundenerwar-
tungen an eine schnellere oder zeitgenaue Belieferung
der online bestellten Ware oder Lieferung der bestellten
Ware an unterschiedliche Orte wie z.B. Zuhause, am
Arbeitsplatz, bei Abholstationen. Wie können Unterneh-
men diese Herausforderungen meistern ohne dabei eine
Kostensteigerung hinnehmen zu müssen? Oder müssen
die Kunden am Ende für ihre gestiegenen Erwartungen
einen höheren Preis in Kauf nehmen?
Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe, bessere
Bestellmöglichkeiten per Internet und Handy sowie
flexible Anlieferzeiten bestimmen heute das Konsumver-
halten. Für Händler rückt die Versorgung in der (Innen-)
Stadt immer stärker in den Fokus. Beschränkungen wie
Umweltzonen oder zeitliche Zufahrtsbeschränkungen
bei der Anlieferung in den Stadtzentren erschweren
diese Bemühungen. Auch auf die zunehmend individu-
eller werdenden Kundenwünsche muss sich die Logistik
einstellen. Wie kann es die Logistikbranche schaffen
in Zukunft eine emissionsarme und nachhaltige Be-
lieferung im urbanen Raum sicherzustellen? Und welche
Hilfestellungen kann sie aus der Wissenschaft erwarten?
14:00 UHR Wachsender Onlinehandel und
die Konsequenzen für
die Logistikbranche
Dr. Christoph Vornholt Koordinator „Stadt der Zukunft“acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.
Michael Lohmeier Vice President GoGreenDeutsche Post DHL
Andreas SchumannBundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste e.V.
14:00 UHR Urbane Logistik –
Neue Lösungsansätze
für die Stadt der Zukunft
Prof. Dr. Alex VastagLeiter VerkehrslogistikFraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik
Michael Löhr Geschäftsführertiramizoo GmbH
Bert Roozendaal Manager Press and PublicityCargohopper Stadsdistributie
MODERATION
Jens KohagenDiplom-Pädagoge und Journalist
MODERATION
Nadja GläserLeitung MobilitätRegionalmanagement Nordhessen GmbH
THEMENFELD: ONLINEHANDEL
THEMENFELD: URBANISIERUNG
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ReferentenWorkshops
Der gesetzliche Mindestlohn ist vor allem in der
Logistik branche stark umstritten. Dies gilt ins-
besondere für die Generalunternehmerhaftung
der Auftraggeber sowie die Nichtberücksichtigung
regionaler Unterschiede. Ein Mindestlohn in Höhe
von 8,50 € wird die Logistikbranche verändern.
Inwiefern, hängt von den folgenden Fragestellungen
ab: Werden sich viele kleine Transportunternehmen
zurückziehen, weil sie die gesteigerten Lohnkosten
nicht mehr stemmen können? Und inwiefern wird der
Fern verkehr, in dem bisher monatliche Pauschal-
vergütungen üblich sind, beeinflusst?
ReferentVortrag: 3D-Druck/Generative Fertigung
15:30 UHR 3D-Druck/Generative Fertigung –
Wie sich die Produktion verändert
und die Logistik vor neue
Herausforderungen stellt
14:00 UHR Mindestlohn und Entlohnungs-
systeme in der Logistikbranche
Dr. Alfred Garloff Regionalforschung HessenInsitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagtur für Arbeit
Eugen JungGeschäftsführerJung Spedition GmbH
Manuel Sauer ver.di Nordhessen
MODERATION
Bernhard HectorRedakteur Management und RechtDVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung
Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer OberratFraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
THEMENFELD: PERSONAL
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ReferentenPodiumsdiskussion
Die Generative Fertigung (ugs. 3D-Druck) hat ein
derartiges Potenzial, dass sie die Produktion – wie
sie uns bisher geläufig ist – vollkommen auf den
Kopf stellen kann. Es wird sogar von einer neuen
industriellen Revolution gesprochen. Die Logistik-
branche wird sich umstellen müssen. Beispielsweise
muss die Zuliefererkette an die neue Technologie
angepasst werden, da sich das eingesetzte Roh-
material ver ändern wird. Statt Guss- oder Schmiede-
teile werden zum Beispiel pulverförmige Zusatz-
werkstoffe ver wendet. Diese müssen dann wohl nicht
mehr an einen zentralen Produktionsort geliefert
werden, sondern dezentral und direkt an Endkunden.
Auf diese und weitere Herausforderungen werden
sich die Unternehmen zukünftig einstellen müssen.
16:00 UHR Auswirkungen von 3D-Druck/
Generativer Fertigung
auf die Logistik
Dr. Andreas Baader Managing PartnerBarkawi Management Consultants GmbH & Co. KG
Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer OberratFraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Cersten Zilian Leiter Außendienst SüddeutschlandSLM Solutions GmbH
Matthias HohmannGeschäftsführerNight Star Express GmbH Logistik
16:50 UHR Diskussion und Fragen
THEMENFELD: 3D-DRUCK/GENERATIVE FERTIGUNG
MODERATION
Bernhard HectorRedakteur Management und RechtDVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung
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Herr Dr. Kelbassa, der Economist hat im
Zusammenhang mit dem 3D-Druck/der
Generativen Fertigung von einer dritten
Industriellen Revolution gesprochen.
Bewerten Sie die Auswirkungen der Ge-
nerativen Fertigung genauso?
Tendenziell ja. Generell können Bauteile nun ausschließlich funktionsoptimiert, nahezu ohne Berücksichtigung von fer-tigungsspezifischen – zumeist geometri-schen – Restriktionen ausgelegt werden. Das heißt konkret, dass das Paradigma „Design for Manufacture“ sich umkehren lässt in „Manufacture for Design“. Inso-fern weist die Generative Fertigung alle Merkmale auf, um sie potentiell als Para-digmenwechsel in der Fertigung und der Produktion i.a. klassifizieren zu können.
Auf welche Branchen wird die Generative
Fertigung den größten Einfluss haben?
Wo liegen die Risiken/die Kosten der
Technologie?
Die Generative Fertigung geht mit dem Potenzial einher, zwei Dilemmata der konventionellen Produktion nahezu auf-zuheben – sowohl das zwischen Indivi-dualisierung und (Groß)Serienfertigung als auch das zwischen (geometrischer) Komplexität und Kosten. Bis dato sind individuelle Produkte, wenn überhaupt, nur mit erheblichem Aufwand und sehr kostenintensiv herstellbar. Da bei dem Werkzeug Licht jedweder Verschleiß eines Werkzeugs sowie jedwede Lagerhaltung desselben entfallen, sind die Fertigungs-kosten eines Bauteiles in erster Näherung unabhängig von der zu produzierenden Stückzahl. D.h., dass Individualisierung sowie geometrische Komplexität „frei
Haus“ verfügbar sind – die Dilemmata sind aufgelöst. Daher sind in erster Linie die Branchen betroffen, die individuelle sowie hochwertige Bauteile produzieren wie z.B. Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Luft- und Raumfahrt sowie Energieerzeugung und Automobilbau.
Die Risiken und Kosten der Technologie sind mannigfaltig. Um nur drei Punkte zu nennen: 1. Prozesskettenintegration, 2. Zulieferkette und 3. Technologiereifegrad.
Ad 1. gilt, dass die Additive Manu facturing Technologien verfahrenstechnisch und für sich betrachtet relativ weit entwickelt sind, jedoch noch nicht in ganzheitliche Prozessketten integriert sind.
Ad 2. ist die momentan industriell eingesetzte Zulieferkette für material-abtragende, subtraktive, Fertigung aus-gelegt und nicht für materialauftragende, additive – also Generative – Fertigung. Sie muss ergo überdacht und angepasst werden, da das eingesetzte Roh material z.B. kein Schmiedeteil, sondern ein pulver förmiger Zusatzwerkstoff ist.
Ad 3. gilt, dass der Technologiereifegrad etablierter Fertigungsverfahren, wie z.B. dem 5-Achs-Fräsen, inkl. der eingesetz-ten Anlagen- und Systemtechnik noch weit vom jetzigen Stand der Generativen Fertigung entfernt ist. Hier liegen noch Defizite in der Reproduzierbarkeit, des „First Time Right“ sowie der Verlässlich-keit vor.
3D-Druck: Paradigmenwechsel in der FertigungInterview mit Dr. Ingomar Kelbassa
Sie sprechen in ihrem Vortrag beim Logis-
tik-Tag auch über die Herausforderungen,
vor die die Logistikbranche durch die Ge-
nerative Fertigung gestellt wird. Können
Sie einen kurzen Überblick geben, was für
Herausforderungen das sind und wie die
Logistik darauf reagieren kann?
Heutzutage werden Güter, also Produkte, versandt. Was, wenn in Zukunft diese Güter von jedem Endkunden direkt, de-zentral, z.B. zu Hause „ausgedruckt“ werden könnten? Das Einzige, was es dann noch von A nach B zu transportieren gilt, sind CAD-Daten, wofür das Internet wie gemacht zu sein scheint. Zugegeben, etwas visionär betrachtet. Aber ganz so ist es nicht, denn das Rohmaterial muss nach wie vor zum Ort der Fertigung – egal, ob diese zentralisiert oder dezentral ab-läuft. D.h., dass m.E. die Logistikbranche gut daran täte, ihr Augenmerk mehr auf den Transport von Daten zum Einen und Rohmaterial zum Anderen zu richten.
Kann die generative Fertigung konven-
tionelle Verfahren gänzlich ersetzen?
Gänzlich ersetzen sicher nicht – in Nischen jedoch ja. Die Generative Fertigung steht am Anfang und es sind immense Her-ausforderungen vorhanden. Das fängt an mit der Ausbildung einer neuen In-genieursgeneration, die auch imstande ist, „generativ“ zu denken und endet mit der Bereitschaft der Industrie offen für Neues zu sein. Ohne diese Bereitschaft, etablierte Fertigungs strukturen zu höhe-ren Zwecken wie eine nachhaltige Res-sourcenschonung zu überdenken, geht es nicht. Deshalb ist der finanzielle Nutzen als Treiber unabdingbar: Die Generative Fertigung muss (a) zwingend zeit-, mate-rial-, energie- und ergo kosten günstiger sein als die konventionelle Fertigung oder aber (b) die Möglichkeit eröffnen, Bauteile herstellen zu können, die konventionell nicht fertigbar gewesen wären. Mittels Selective Laser Melting SLM gene-
rativ gefertigter Motorblock. © Fraunhofer ILT/Volker Lannert
Dr. Ingomar Kelbassa
Akademischer Oberrat
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Das Interview führte das
Redaktionsteam
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Karsten Busch Key Account Manager
DELTA Packaging Services GmbH
karsten.busch@dssmith.com
www.deltapackaging.de
Effiziente Verpackungslösung für einen Stoßfänger: Reduzierung der Materialkosten um 23%.
Zunehmende Komplexität der Fahr-zeuge, hohe Kundenerwartungen und steigender Kostendruck sind die großen Herausforderungen an die Zulieferer der Auto mobilindustrie. Laut VDA-Präsident Matthias Wissmann „spielt die Auto-mobillogistik in der Champions-League der Logistik.“
Ein aktuelles Fallbeispiel illustriert das große Einsparpotenzial, das durch ein ausgeklügeltes Verpackungsmanage-ment realisierbar ist. Es bestand aus einem 3-Phasen-Optimierungs-Prozess, der nachhaltige Verbesserungen bei Material einsatz, Arbeitszeit und Lager-kosten erbrachte.
Im ersten Schritt wurden die bestehende Verpackung sowie die Arbeitsprozesse für Stoßfänger eines PKW analysiert. Sie bestand aus einer so genannten U- Shape-Verpackung mit zwei Wellpapp- Zuschnitten. Die Packzeit betrug bis dato 2:10 Minuten pro Packteil.
Für den zweiten Schritt erarbeitete das DELTA Design Team eine Konstruktion, die nur noch aus einem Verpackungs-element besteht. Der spezielle, produk-tionsoptimierte Zuschnitt ermöglicht das schnellere Aufrichten der Verpackung, ein fehlerfreies Einsetzen und sicheres Arre-tieren des Stoßfängers – mit nur einem Packmodul.
DELTA Packaging SolutionsKostenoptimierung in der „Champions League“ der Logistik
Um diesen hohen Erwartungen gerecht zu werden, entwickelt DELTA innovative Verpackungskonzepte, die einen wesent-lichen Beitrag zur Kostenoptimierung leisten. DELTA wirft einen ganzheitlichen Blick auf die gesamte Lieferkette und erstellt darauf aufbauend hersteller- und materialunabhängige Lösungen im Verpackungsmanagement.
Während der Umsetzungsphase sorg-te DELTA für eine nahtlose Implemen-tierung der neuen Verpackung in die Transport- und Lagerlogistik. Hier wurde insbesondere auf die effiziente Lager- und Stapelmöglichkeit der neuen Ver-packungslösung geachtet. Dank der verbesserten Verpackungsform ist eine sehr platzsparende Lagerung möglich. Darüber hinaus erlaubt die Optimierung auf Europaletten-Maß den Transport von maximal acht Verpackungseinheiten auf einer Palette mit Rahmen oder als geschlossene Palette mit vier Einheiten ohne Rahmen.
Das Fazit dieser Verpackungsoptimie-rung: Aufgrund der von DELTA realisier-ten Verpackungskonstruktion konnten die Materialkosten um 23% reduziert werden. Die Packzeit konnte sogar halbiert und damit erhebliche Hand-lings-Kosten eingespart werden. Schließ-lich wurde durch die Umsetzung mit nur einem Verpackungsartikel der Bedarf an Stellfläche reduziert und somit Lager-kosten signifikant gesenkt.
DELTA Packaging Services: Verpackungs-entwicklung & -testing | Benchmarking & Einkauf | Lager & Logistik | Disposition & Bereitstellung | Beratung & Optimierung
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Burkhard WalterLeiter Arbeitgeber-Service
Jobcenter Stadt Kassel arbeitgeberservice@jobcenter-stadt-kassel.de
www.jobcenter-stadt-kassel.de
Gewinner auf der ganzen Linie: Roberto Ciera (r.) freut sich über seinen Ausbildungsplatz bei DB Schenker. Sein „Pate“, Huskies-Verteidiger Alexander Engel (Mitte), wurde für sein Engagement zum „Azubi des Jahres 2014“ gekürt.
Die Huskies sind es gewohnt, auch in schwierigen Situationen Siege einzu-fahren. Wer ist besser geeignet, jungen Leuten Vorbild zu sein? Das sagte sich auch Burkhard Walter, Leiter des Arbeit-geberservice des Jobcenter Stadt Kassel, und ging gemeinsam mit der Geschäfts-führung einen Weg, der für eine Verwal-tung sehr untypisch ist. Mit großen Erfolg.
Den Schulterschluss mit den erfolgrei-chen Spielern hat er 2012 gesucht und gefunden. Das Ergebnis heißt „Bully zum Job“: Ein klasse Weg, jungen Leuten zu helfen, die es besonders schwer haben, Ausbildung oder Arbeit zu finden; Chance für positive Erfahrungen, die das Selbst-wertgefühl stärken; Motivationsschub und Zutrauen, dass der Einstieg ins Be-rufsleben gelingen wird.
Gute Vorbilder:
So meistern erfahrene Spieler ihr Leben
Jeder Spieler und die Trainer haben die „Patenschaft“ für eine junge Frau oder einen jungen Mann übernommen. Die Jugendlichen haben wenig bis keine Be-rufspraxis. Die Sportler hingegen sind es gewohnt, die ganze Woche über zu arbeiten oder machen ihre Ausbildung und trainieren zusätzlich fast jeden Tag hart. Das sind Menschen mit Lebensent-würfen, an denen sich die Jugendlichen orientieren können – und lernen, mit wel-chen Techniken die Sportler auf dem Eis und im Alltag erfolgreich sind. Die jungen Leute entwickeln Zutrauen und Ehrgeiz, sich zielstrebig beruflich zu orientieren. Sie haben „einen heißen Draht zu einem der Huskies – wie cool ist das denn?“
Fruchtbare Netzwerke mit Arbeitgebern
Die Sportler nutzen ihre Kontakte, zum Beispiel beim eigenen Arbeitgeber. Sie fragen nach, ob ihr Patenkind dort ein Praktikum machen, sich bewerben kann. „Wir nutzen alle Gelegenheiten, über den Sponsorenkreis der Huskies potentielle
Bully zum Job Arbeit, Ausbildung und mehr für 41 junge Leute
Arbeitgeber anzusprechen. Bisher haben 41 junge Leute Arbeit, Ausbildung gefun-den oder sich dazu entschlossen, ihren Schulabschluss zu machen“, berichtet Burkhard Walter vom Arbeitgeberservice des Jobcenter Stadt Kassel.
DB Schenker würdigt Engagement:
„Azubi des Jahres“
„Bully zum Job“ hat einen ganz speziel-len Glanzpunkt: Ein sehr pfiffiger junger Mann mit extrem schlechtem Haupt-schul-Zeugnis erhielt durch die Vermitt-lung seines Paten, dem Huskies-Spieler Alexander Engel, die Chance, sich um einen der heiß begehrten Ausbildungs-plätze bei DB Schenker zu bewerben. Er ließ die Mitbewerber weit hinter sich. Alexander Engel wurde kürzlich für sein Engagement zum „Auszubildenden des Jahres“ gekürt. Multi-Win-Situation für alle Beteiligten. So arbeitet das Jobcenter am liebsten.
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Wir bedanken uns herzlichbei allen Partnern und Ausstellern
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Gazeley Germany GmbH
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Fresenius SE & Co. KGaA
Fahr-Zeit Personalleasing GmbH & Co. KG
AUSSTELLER
SCHERM Holding & Verwaltungs GmbH
VTL-Vernetzte Transpor t Logist ik GmbH
Hochschule Fulda
Technische Hochschule Mittelhessen, StudiumPlus
Fuldaer Akademie für Wir tschaft &
Logist ik GmbH Barkawi Management
Consultants GmbH & Co. KG
BKM – Beraterkreis Mittelstand
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Toplogistikflächen NordhessenSofort verfügbare Standorte für Ihr Unternehmen!
In Kooperation mit der Arbeitsgemein-schaft der nordhessischen Wirtschafts-förderer hat das Regionalmanagement sechs Flächen ausgewiesen, die speziell für Logistikansiedlungen zugeschnitten sind.
„Nordhessen – Die Lage ist gut!“ wurdebereits von zahlreichen Weltmarktführernerkannt, die sich aus Gründen der Erreich- und Verfügbarkeit sowie positi-ver Ge geben heiten für die Region Nord-hessen entschieden haben.
Alle Flächen stehen Ihnen auf der folgenden Website zum Download bereit:
www.logistiktag.de
Erschließung:
Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Breitbandkabel, Gas (möglich),Fernwärme (möglich)
Kontakt:
Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement Waldeck-Frankenberg GmbHBahnhofstraße 8-1235066 Frankenberg
Johannes HauptTel.: +49 6451 7160-80info@wfg-hessen.de
Verkehrsanbindung:
Entfernung BAB:
Entfernung B:
Entfernung ICE:Entf. Flughafen Frankfurt/Main:Entf. Flughafen Kassel Calden:Entf. Flughafen Paderborn:
(A44) direkt, (A33) 25 km,
(A7) 50 km(B252) 0,2 km, (B7) 4 km,
(B68) 8 kmWarburg, 12 km
ca. 220 km 40 km
40 km
Flächendaten:
Gebietskategorie: Gesamtfläche: Verfügbare Fläche:
SO, GE
100.000 m²100.000 m²
Allgemeine Daten:
Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksamPreis/m²:
sofortStadt Diemelstadt
ja/tlw.auf Anfrage
Diemelstadt
Erschließung:
Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Gas, Breitbandkabel (möglich)
Kontakt:
Kreisausschuss des Schwalm-Eder-KreisesWirtschaftsförderungParkstraße 634576 Homberg (Efze)
Rainer GeiselTel.: +49 5681 7754-70rainer.geisel@schwalm-eder-kreis.de
Verkehrsanbindung:
Entfernung BAB:
Entfernung ICE:
Entf. Flughafen Frankfurt/Main:
Entf. Flughafen Kassel Calden:
Entf. Flughafen Paderborn:
(A7) < 1 km
Kassel, 45 km
ca. 150 km
45 km
ca. 125 km
Allgemeine Daten:
Verfügbarkeit:
Eigentümer:
F-/B-Plan wirksam:
Preis/m²:
sofort
öffentlich
ja/ja
33 €
Schwalm-Eder-Mitte
Flächendaten:
Gebietskategorie: Gesamtfläche: Verfügbare Fläche: Größte Fläche:
GI
618.277 m²330.000 m²330.000 m²
Erschließung:
Strom, Trink- und Abwasser,Breitbandkabel
Kontakt:
Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbHKurfürstenstraße 934117 Kassel
Tel.: +49 561 70733-50info@wfg-kassel.dewww.gewerbepark-a44.de
Verkehrsanbindung:
Entfernung BAB:
Entfernung B:
Entfernung ICE:
Entf. Flughafen Frankfurt/Main:
Entf. Flughafen Kassel Calden:
Entf. FlughafenPaderborn:
(A44) < 1 km
(B7) ca. 8 km
Kassel, 27 km
220 km
18 km
ca. 57 km
Allgemeine Daten:
Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksamPreis/m²:
sofortöffentlich
ja/ja29,50 €
Wolfhagen-Breuna
Flächendaten:
Gebietskategorie: Gesamtfläche: Verfügbare Fläche: Größte Fläche:
GE
570.000 m²175.000 m²105.000 m²
17
Erschließung:
Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Fernwärme (möglich, evtl. über Bio masse), Breitbandkabel
Besonderheiten:
Andienung: 3-Schichten, 24 Stunden, 7 Tage
Kontakt:
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg mbHLeinenweberstr. 136251 Bad Hersfeld
Bernd RudolphTel.: +49 6621 9441-10Fax: +49 6621 9441-01info@logistikknoten.dewww.logistikknoten.dewww.kirchheimer-dreieck.de
Erschließung:
Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Gas, Breitbandkabel
Kontakt:
Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbHKurfürstenstraße 9, 34117 KasselTel.: +49 561 70733-50gvz@wfg-kassel.de
Maßnahmenträger:
Zweckverband Raum Kassel (ZRK)Ständeplatz 13 - 34117 KasselTel.: +49 561 10970-33michael.hess@zrk-kassel.de
Erschließung:
Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Gas,
Breitbandkabel
Kontakt:
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Werra-Meißner-Kreis mbH
Niederhoner Straße 54
37269 Eschwege
Siegfried Rauer
Tel.: +49 5651 7449-12
Fax: +49 5651 7449-20
siegfried.rauer@wfg-werra-meissner.de
www.wfg-werra-meissner.de
Verkehrsanbindung:
Entfernung BAB:Entfernung B:Entfernung ICE:Entf. Flughafen Frankfurt/Main:Entf. Flughafen Kassel Calden:Entf. Flughafen Paderborn:
(A7) < 1 km
(B83) < 1 kmKassel, 6 km
ca. 190 km 17 km
ca. 90 km
Flächendaten:
Gebietskategorie:
Gesamtfläche:
Verfügbare Fläche:
Größte Fläche:
SO
850.000 m²
14.000 m²
14.000 m²
Allgemeine Daten:
Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksam:Preis/m²:
sofortöffentlich
ja/ja55 €
Besonderheiten:
Containerterminal vorhanden
Verkehrsanbindung:
Entfernung BAB:
Entfernung B:
Entfernung ICE:
Entf. Flughafen Frankfurt/Main:
Entf. Flughafen Kassel Calden:
Entf. Flughafen Paderborn:
Entf. Flughafen Hannover:
(A38) 2 km, (A7) 7 km
(B27) < 1 km
Göttingen, 17 km
ca. 240 km
ca. 48 km
ca. 125 km
ca. 130 km
Flächendaten:
Gebietskategorie:
Gesamtfläche:
Verfügbare Fläche:
Größte Fläche:
SO-Logistik
820.000 m²
680.700 m²
350.000 m²
Allgemeine Daten:
Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksam:Preis/m²:
sofortöffentlich
ja/jaauf Anfrage
Besonderheiten:
Gleisanschluss Baurecht vorhanden
Verkehrsanbindung:
Entfernung BAB:
Entfernung B:
Entfernung ICE:
Entf. Flughafen Frankfurt/Main:
Entf. Flughafen Kassel Calden:
(A7/A4/A5) < 1 km
(B62) < 1 km
Fulda, ca. 40 km
ca. 125 km
ca. 80 km
Flächendaten:
Gebietskategorie:
Gesamtfläche:
Verfügbare Fläche:
Größte Fläche:
GE/Gl
160.000 m²
88.000 m²
50.000 m²
Allgemeine Daten:
Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksam:Preis/m²:
kurzfristigkommunal
ja/jaauf Anfrage
Kirchheim/Niederaula
Güterverkehrszentrum Kassel
Neu-Eichenberg
18
Im Auftrag des Hamburger Projektent-wicklers Ixocon baut GOLDBECK ein 90.000 Quadratmeter großes Logistik-zentrum in Volkmarsen. Mieter und Projektinitiator ist die Rudolph Logistik Gruppe, die dort Kfz-Bauteile für Volks-wagen lagert, verpackt und versendet.
„Sportliche Bauzeiten mögen wir! Da können wir die Vorteile unserer syste-matisierten Bauweise richtig ausspie-len“, sagt Richard Schneider, Leiter der GOLDBECK Niederlassung Kassel. „Dank unserer eigenen Produktion von Beton-fertigteilen und Stahltragwerken halten wir Termine absolut zuverlässig.“ Zu Schneiders Team zählen vierzig Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Mit über vierzig weiteren Standorten ist die GOLDBECK Unternehmensgruppe in Deutschland und dem europäischen Ausland vertre-ten. Der Stammsitz und eines der sechs Werke befinden sich in Bielefeld.
Von Bauantrag bis Übergabe in „XXL“
Das Projekt Volkmarsen II ist eine beson-dere Herausforderung. Hier wird nicht nur in Rekordzeit eine riesige Halle errichtet. Es wird parallel zur Baumaßnahme die öffentliche Straße angehoben, über ein Kilometer Gleis inklusive Weiche gelegt und ein Verbindungstunnel zur bestehen-den Halle gebaut. Mitte November 2013 erhielt GOLDBECK den Auftrag, Über-gabetermin des gesamten Projekts wird der 1. August dieses Jahres sein. Richard Schneider: „Unsere Leistung beginnt mit der Bauantragserstellung. Die Abstim-mung mit den Genehmigungsbehörden erledigen wir für unsere Kunden – und die wissen das zu schätzen. Dies ist bereits unser zweites Bauvorhaben in Volkmar-sen, nach Fertigstellung werden dort über 140.000 Quadratmeter Halle stehen.“Spricht man Projektleiter Ulrich Born-mann auf die Größe der Baustelle an, leuchten seine Augen. „Es ist toll, ein solches Projekt zu verantworten!“, meint er. „Um die Dimension mal plastisch darzustellen: Wir haben über 480.000
Tonnen Erde bewegt– das entspricht 40.000 Lkw-Ladungen. Das Grundstück ist 170.000 Quadratmeter groß und die Hallenfläche entspricht fast 13 Fußball-feldern.“
Zertifizierte Nachhaltigkeit ist Standard
Die Halle erhält das DGNB-Zertifikat in Silber, entspricht also gehobenen Nachhaltigkeitskriterien in Energie-effizienz und Umweltschutz. „Für unser Logistikhallensystem haben wir von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ein Mehrfachzertifikat erhalten“, so Schneider. Das bedeutet: Wer eine Halle im GOLDBECK-System baut, hat dieses Qualitätsmerkmal sicher, denn sein Gebäu-de erfüllt dank genau de-finierter Systembauweise exakt die erforderlichen Nachhaltigkeitskriterien. Der Niederlassungs leiter: „Mit unserem System sind wir Marktführer beim Bau von Logistik immobilien.“
Die größte Baustelle der RegionGOLDBECK erweitert Logistik-Standort für Volkswagen und die Rudolph Logistik Gruppe
Das GOLDBECK-Prinzip
GOLDBECK baut mit vorgefertigten System elementen, die in eigenen Stahl- und Betonwerken hergestellt und auf der Baustelle nur noch montiert werden. „Ein bisschen entspricht unsere Bau-weise dem Lego-Prinzip, bei dem alle Bauteile zusammenpassen und zu im-mer neuen Gebäuden zusammengesetzt werden“, beschreibt Richard Schneider. Auf diese Weise baut GOLDBECK nicht nur Logistik hallen, sondern auch Hallen für Industrie und Handel, Bürogebäude und Park häuser, zudem Schulen, Sport-hallen, Hotels und Seniorenimmobilien. Schneider: „Der Vorteil unserer System-bauweise ist, dass ein großer Teil des
Bauprozesses von der Baustel-le in eine geschützte industri-elle Umgebung verlagert wird. Dort herrschen immer gleiche Produktionsbedingungen, wid-riges Wetter gibt es nicht. So
Außergewöhnlicher Blick auf das Bau-vor haben Volkmarsen.
Neubau Logistikhalle
90.000 m²
Bestandsimmobilie
52.000 m²
19
Richard SchneiderNiederlassungsleiter
GOLDBECK West GmbH
richard.schneider@goldbeck.de
www.goldbeck.de
bauen
ko
nzipieren
betr
euen
können wir einen straffen Zeitplan ein-halten und eine gleichbleibende, hohe Qualität zu wirtschaftlichen Preisen liefern.“ „Just in sequence“ werden die vorproduzierten Systemelemente dann auf die Baustelle geliefert. Eigene Montage teams setzen sie dort zusam-men. Viele Prozesse laufen parallel: Während in einem Abschnitt noch mon-tiert wird, starten in einem anderen bereits weitere Gewerke. Nur so lassen sich kurze Bauzeiten realisieren.
Richard Schneider:„Über vierzig Jahre Erfahrung helfen uns dabei, so flexibel zu bauen, dass unsere Hallen jedes individuelle Unternehmens-konzept abbilden können.“
Die GOLDBECK-Module sind darauf zuge-schnitten, allen Anforderungen gerecht zu werden.
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20
Herr Dr. Nobel, Deutschland ist europa-
weit das Land mit den meisten Güterver-
kehrszentren (GVZ). Worin sehen Sie die
Gründe dafür?
Aktuell existieren in Deutschland 35 GVZ Standorte mit ca. 60.000 Arbeitnehmern in über 1.600 Unternehmen. Als einer der wichtigsten Logistikmärkte in Europa benötigt Deutschland leistungsfähige (in-termodale) Logistikknoten, die durch Gü-terverkehrszentren in idealtypischer Wei-se repräsentiert werden. Bereits in den 90er Jahren wurde mit den bundesweiten „GVZ-Masterplänen“ diesem Anspruch Rechnung getragen. Ausgangspunkte waren damals u.a. die problematischen Altstandorte und fehlenden Expansions-möglichkeiten der Logistiker in den Bal-lungszentren sowie der Aufbau moderner makrologistischer Standortstrukturen in den neuen Bundesländern.
Worin bestehen in den kommenden Jah-
ren die Herausforderungen für die GVZs?
Die vielfältigen Trends in der Logistik wie „Industrie 4.0“, „Green Logistics“, „Cloud Computing“, „Onlinehandel“ oder „Urban Logistics“ stellen eine Reihe von Herausforderungen an die Güter-verkehrszentren dar. Aus meiner Sicht zählen hierzu insbesondere:
• Die Erweiterung/der Ausbau der be stehenden GVZ-Standorte im Spannungs feld makrologistischer „Großprojekte“.
• Die weitere Stärkung des Intermodalen Verkehrs als zentrales Rückgrat dieser (maritimen und kontinentalen) Ver-kehre in Deutschland.
• Die Etablierung der GVZ-Standorte zu „grünen Kompetenzzentren“.
• Die Übernahme logistischer Funktionen im Kontext einer neuen „City-Logistik 2.0“.
• Das Internationale Benchmarking makro-logistischer Knoten und Zentren.
Sie verantworten das Projekt „Klima-
schutz-Benchmarking in deutschen
Güterverkehrszentren“. Können Sie
die Zusammenhänge und vor allem die
Chancen, die sich den GVZs im Bereich
Klimaschutz bieten, kurz erläutern?
Durch die räumliche Konzentration logis-tischer Dienstleister besteht die Chance, dass sich die GVZs zu Kompetenz zentren für Klimaschutz und -anpassung weiter entwickeln. Zahlreiche bereits realisierte Einzelmaßnahmen stehen Ansiedlern in den Bereichen Gebäude, Fahrzeu-ge, Ressourcen, Organisation sowie Energiebezug und Intermodalität zur Verfügung. Investoren, beispielsweise, könnten bei einer Ansiedlung mit Hilfe eines GVZ-Kennzahlensystems über die „grünen“ Effekte kompetent informiert und zur Standortentscheidung „pro GVZ“ überzeugt werden. Ideen für Klimaschutz-maßnahmen zur Umsetzung im eigenen Unternehmen können aktuell über unse-re Online-Datenbank auf der Webseite http://gvz-klimabenchmarking.isl.org/ betrachtet werden.
Für Güterverkehrszentren ist Klimaschutz längst kein Modethema mehrInterview mit Dr. Thomas Nobel und Andreas Güttler
den letzten zwei Jahren Projekte mit über 350 zusätzlichen Arbeitsplätzen realisiert. Wir sind froh über jede An-siedlung. Umso erfreulicher ist es, wenn gerade im Logistik bereich aufgrund des erforderlichen Flächenbedarfs auch heraus ragende beschäftigungspolitische Akzente gesetzt werden können.
Das Flächenkontingent am Standort
ist fast ausgeschöpft. Wie sieht die zu-
künftige Entwicklung aus? Werden neue
Flächen erschlossen?
In der Region gibt es noch weitere attrak-tive Gewerbeflächen, die allerdings nicht ausschließlich als logistikaffin zu be-zeichnen sind. Bei Bedarf können relativ kurzfristig zusätzliche interkommunale Aktivitäten erfolgen.
Wie wird am Standort Kassel Klima-
schutz und Nachhaltigkeit verwirklicht?
Allein durch die Lage des GVZs vor den Toren Kassels mit dem eigenem Auto-bahnanschluss „Lohfeldener Rüssel“, der zudem ein weiteres interkommunales Gewerbe gebiet (Gemeinde Lohfelden, Stadt Kassel) ermöglichte, wurden zu-sätzliche Belastungen für das Stadtgebiet vermieden. Darüber hinaus konnte auf einer Hallenfläche mit 45.000 qm von SMA eine Fotovoltaikanlage realisiert werden. Der Betrieb des Umschlagbahn-hofs durch die Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Region Kassel, an dem jähr-lich 65.000 Container befördert werden, trägt zu einer erheblichen Entlastung des Straßenverkehrsnetzes bei. Weiterhin trägt ein für das gesamte Verbands gebiet erarbeitetes Klimagutachten mit einer Klimafunktionskarte dazu bei, u. a. Aus-wirkungen auf den Luftaustausch und die Frischluftzirkulation im Rahmen der Bau-leitplanung berücksichtigen zu können.
Dr. Thomas Nobel
Geschäftsführer
Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH
Andreas Güttler
Verbandsdirektor
ZweckverbandRaum Kassel
Herr Güttler, Ansiedlungen von 20 Unter-
nehmen wurden realisiert und ca. 1200
Arbeitsplätze sind bisher im GVZ Kassel
entstanden. Sind Sie zufrieden mit der
Entwicklung?
Mit der Entwicklung können wir mehr als zufrieden sein. Durch die Umsetzung von drei größeren Vorhaben wurden in
Das Interview führte das
Redaktionsteam
21
Lothar KrugLeiter NiederlassungenKassel und Göttingen
LINDIG Fördertechnik GmbH
... die Veranstaltungen/Werbemaßnahmen
uns bei einer nachhaltigen Kundenbindung
sowie Neukundengewinnung, aber auch bei
der eigenen Lieferantensuche und -auswahl
unterstützen.
Peter WickertKey Account ManagerGeschäftsstelle Kassel
Schenker Deutschland AG
Richard SchneiderNiederlassungsleiter
GOLDBECK West GmbH
... wir alle vom branchenübergreifenden
Informationsaustauch profitieren.
Ingo StevesGeschäftsführer
Gazeley Germany GmbH
... wir das MoWiN.net als bestens ver-
netzten Partner vor Ort schätzen, um
unsere Immobilienentwicklungen im
Magna Park Kassel weiter auszubauen.
Frank EbertNiederlassungsleiter
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
... wir hier abseits des Tages geschäfts die
Gelegenheit haben, qualifizierte Kontakte
zu Unternehmen und Institutionen zu
pflegen und uns auszutauschen.
Uwe SeitzLeiter Vertriebszentrum Südwest
Jungheinrich VertriebDeutschland AG & Co. KG
... wir hier eine gute Plattform finden, unsere
Netzwerke weiter auszubauen, im Dialog mit
den Firmen stehen und unser Wissen und
unsere Praxiserfahrungen an die Mitglieder
weitergeben können.
... es Freude bereitet, sich für die Wirtschafts-
kraft der eigenen Region einzu setzen und
dabei noch neue Geschäftspartner vor der
eigenen Haustür zu finden.
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Das Mobilitätswirtschaft Nordhessen Netzwerk „MoWiN.net“
Wir sind MoWiN.net-Mitglied weil...
22
Auf Einladung der Regionalmanage-ment Nordhessen GmbH und der Part-ner Goldbeck West GmbH, Jungheinrich AG, Kassel Marketing, Rudolph Logistik Gruppe und SMA Solar Technology AG trafen sich rund 80 Logistikexperten aus ganz Deutschland zur fünften Logistik- Nacht in Baunatal und Kassel, um sich von der Leistungsfähigkeit der Region zu überzeugen.
Wenn überall in Deutschland die Lichter ausgehen, wird an etlichen Orten in Nord-hessen die Nacht zum Tag. Nordhessen ist einer der führenden Standorte für Distributionslogistik und hat bundesweit die späteste „Cut-Off-Zeit“: das ist der späteste Annahmezeitpunkt für Sen-dungen mit der Zusicherung, dass diese am nächsten Tag an jedem Ort in ganz Deutschland pünktlich beim Adressaten sind. Kernthema der Logistik Nacht 2013 war „Logistik und Effizienz“. Als Highlight bot sich den Experten ein Einblick in das neue Logistik-Konzept bei Volkswagen in Baunatal. Die angelieferten und zum Abtransport bereitgestellten Produkti-onsgüter werden vollautomatisch über eine ausziehbare Laderampe abgeladen und verladen.
Die Nacht der Logistik 2013Logistik-Experten aus ganz Deutschland zu Gast in Nordhessen
Mit dem anschließenden Besuch des Weltkulturerbes mit Führung durch den Bergpark konnten sich die Teilnehmer auch ein Bild von den schönsten Seiten Nordhessens machen. Das nächtliche Networking stand im Gewächshaus Wilhelmshöhe auf dem Plan. Dass der Faktor Effizienz in Zukunft die rasante Entwicklung von Logistikprozessen und Unternehmen prägen wird, war Thema des Vortrags des führenden Logistikex-perten Prof. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IMS). „Kaum eine Nachrich-tensendung vergeht, ohne dass Logistik Erwähnung findet. Ob demographischer Wandel, Globalisierung oder Klimawan-del - nahezu bei allen Herausforderun-gen, vor denen die Menschheit steht, wird der Logistik eine entscheidende Rolle zugeordnet“, so ten Hompel.
23
Neue Mitglieder im Netzwerk MoWiN.net
Brandlog GmbH logistics for branded products
Schleyerstraße 1036014 Fuldawww.brandlog.de
BRANDLOG (LOGistics for BRANDed products) ist ein Zusammenschluss von acht namhaften Logistikunternehmen mit langjähriger Erfah-rung im Ladungsverkehr und bietet als Mittel-standskooperation seit 2007 einen umfang-reichen Service rund um das Thema Teil- und Komplettladungen für Markenartikel an.
Daten/Informationen
• 2007 Firmengründung• ca. 3.000 Mitarbeiter• 524 Mio. € Umsatz• ca. 1.000 Fahrzeuge• 330.000 m² Logistikfläche
Dienstleistungen und Produkte
• Brandlog – line (Trockengut)• Brandlog – fresh-line (temperaturgeführt bis +3° C)• Brandlog – cool-line (temperaturgeführt bis -25° C)• Warehousing• Yard Management
Kernkompetenzen
Logistikkooperation für Teil- und Komplettladungen
Logistik für Konsumgüterindustrie und Handel
Internationales Netzwerk für den Ladungsverkehr
christoph.helmke@brandlog.de
Ansprechpartner
Dr. Christoph HelmkeGeschäftsführerTel. +49 661 242768-10Fax +49 661 242768-99Mobil +49 160 90791511
GEODIS Logistics Deutschland GmbH
Hinter der Bornwiese 1 34323 Malsfeldwww.geodis.de
Die GEODIS Logistics Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt/Main und 14 weiteren Standorten, beschäftigt ca. 740 Mitarbeiter in Deutschland und gehört zum globalen Transport- und Logistikdienstleis-ter GEODIS, der Logistiktochter der franzö-sischen SNCF Gruppe. Das Unternehmen bietet Logistikdienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Steuerung der Warenströme über Kon-traktlogistik einschließlich Lagerhaltung und Distribution bis hin zu technischen Dienstleistungen. Geodis Logistics betreut Kunden verschiedenster Branchen, der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Fast Moving Consumer Goods, Retail, High-Tech und Automotive.
Daten/Informationen
Das seit 2005 in Malsfeld bestehende 20.000 m² große Multiuser-Lager ist spezi-alisiert auf Kunden aus den Branchen FMCG und Retail. Hochwertige Konsumgüter kön-nen aufgrund der ausgezeichneten Lager-ausstattung problemlos gelagert werden. Das aktuelle Lagerlayout kann individuell auf die Bedürfnisse der Kundschaft ange-passt werden.
Dienstleistungen und Produkte
Der Standort in Malsfeld ist derzeit ausge-stattet mit einer doppeltiefen Hochregalan-lage und großzügigen Blocklagerflächen.
Kernkompetenzen
Optimale Kapazitätssteuerung bei stark schwankenden Volumen
Ausgeprägte Kundenorientierung und dedizierte IT-Systeme
Bedarfsgerechtes „Know-How“
oarthecker@geodis.de
Ansprechpartner
Oliver Arthecker NiederlassungsleiterTel. +49 5661 9267-0Mobil +49 172 4035123
kolja.fichtner@elvis-partloads.com
Ansprechpartner
Kolja FichtnerGeschäftsführerTel. +49 5681 93129-124 Fax +49 5681 93129-224
E.L.V.I.S.
Teilladungssystem GmbH
Am Elvis Terminal 134593 Knüllwald-Remsfeldwww.elvis-ag.eu
Die ELVIS Teilladungssystem GmbH betreibt seit Mai 2011 das erste Teilladungs-system in Deutschland und Europa mit an-geschlossenen Partnerdepots. Renommierte und leistungsfähige mittelständische Spedi-tions- und Frachtführerunternehmen bilden unter dem Namen ELVIS Part Load Network ein LKW-Teilladungssystem mit europäischer Anbindung.
Daten/Informationen
• 2011 Firmengründung• ca. 20 Mitarbeiter in Nordhessen• 70 nationale Depots• 15 internationale Depots• 100 eintreffende Lkw pro Nacht (Zentral-Hub)• 2.000 Paletten-Stellplätze pro Nacht• 15 internationale Depots• 10.500 m² Umschlaghalle
Dienstleistungen und Produkte
• Europaweite Teil- und Komplettladungsverkehre
Kernkompetenzen
Europäisches Teilladungsnetzwerk
Zentral-Hub und Systemzentrale
Projektlogistik und Zentralvertrieb
Die Profile aller Mitglieder finden Sie unter www.mowin.net
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Neue Mitglieder im Netzwerk MoWiN.net
andreas.berge@koester-bau.de
Ansprechpartner
Andreas BergeDipl.-Ing. (FH) Architekt / VertriebsingenieurTel. +49 641 460925-48Fax +49 641 460925-99Mobil +49 163 8396143
HERKULES PRESSWERK Reukauf GmbH & Co. KG
Bettenhäuser Straße 8 - 1234266 Niestetalwww.herkules-presswerk.de
HERKULES-PRESSWERK fertigt vorwiegend Feinblecheinzelteile und Schweißbaugrup-pen nach Kundenvorgaben in allen gängigen Werkstoffen. Zum Einsatz kommt modernste CAD- und CAM-Technologie. Produziert wird auf High-Tech-Maschinen wie Laserschneid-anlagen, CNC-Stanzmaschinen, CNC-Abkant-pressen, Entgratmaschinen, Profilkreissägen, MAG oder WIG-Schweißgeräten.
Daten/Informationen
• 1949 Firmengründung• 27 Mitarbeiter in Nordhessen• Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN 15085-2 CL1, DIN EN ISO 3834-2, DIN 2303 und DIN 18800-7
Dienstleistungen und Produkte
• Laserzuschnitte• CNC-Stanz- und Abkantteile• Schweißbaugruppen mit Zulassung im Bahn-, Industrie-, und Stahlbaubereich• Feinblechbearbeitung aller gängigen Werkstoffe• Auftragsbearbeitung und Lagerhaltung über Warenwirtschaftssystem von SAP mit PPS-Modul• Programmierung mit modernster CAD-/ CAM-Technologie
Kernkompetenzen
Bahntechnik, Herstellung von Fein-blecheinzelteilen und Schweißbau-gruppen nach Kundenvorgaben
Herstellung von Laser-, Stanz- und Abkantteilen sowie Schweißbau-gruppen für alle Industriebereiche
r.heerdt@herkules-presswerk.de
Ansprechpartner
Reinhard HeerdtGeschäftsführenderGesellschafterTel. +49 561 52987-10Fax +49 561 5286-02Mobil +49 162 7076541
Köster GmbH
Wingertshecke 635392 Gießenwww.koester-bau.de
Die Köster GmbH ist ein modernes, dienst-leistungsorientiertes Unternehmen aus der Bauindustrie und erbringt komplexe Leistun-gen im Hoch-, Tief- und Schlüsselfertigbau sowie in der Umwelttechnik.
Daten/Informationen
• 1938 Firmengründung in Osnabrück von Heinrich Köster• 15 Mio. € Stammkapital• Eigenkapital rund 50 Mio. €• Geschäftsbereiche bundesweit in 14 Städten
Dienstleistungen und Produkte
• Logistikimmobilien, Produktionsgebäu-de/Industriebau, Hotels, Verwaltungsge-bäude, Gewerbebau/Einzelhandelsbau, Sozial- und Gesundheitsimmobilien, Parkhäuser, Ingenieurbau/Kraftwerke, Infrastruktur und Rohrleitungsbau, Sport-stätten, Umwelttechnik
Kernkompetenzen
Umfassenden Beratung, durchdach-te Planung, individuelle Betreuung und schlüsselfertige Erstellung aus einer Hand mit Kosten-, Qualitäts- und Terminsicherheit
Hohe technische Kompetenz in anspruchsvollen Baubereichen und umfassende Erfahrung aus 300 erfolgreich abgewickelten Projekten pro Jahr
Benamor Logistics
Weisser Hof 8 34117 Kasselwww.benamor-logistics.com
„Wir lenken Ihr Wachstum“ bedeutet, dass jeder unserer Mitarbeiter sich seiner Ver-antwortung bewusst ist und danach han-delt. Nur wenn Ihre Güter sicher und pünkt-lich ans Ziel kommen, können auch wir wachsen.
Daten/Informationen
• 2006 gegründet als Umzugsfirma• seit 2008 im Bereich bis 3,5 t Frachtführer• seit 2011 Frachtführer im genehmigungs- pflichtigen Bereich bis 44 t• sehr gut ausgebildete, motivierte Fahrer
Dienstleistungen und Produkte
• EU-weite Transporte bis 44 t im Auto motive-, Kühl-, sowie ADR-Sektor• Rekrutierung und Ausbildung von
Fahrern aus In- und Ausland
Kernkompetenzen
Transporte bis 7,5 t als Sonder- fahrten In und EU-Ausland
Transporte bis 44 t im Festeinsatz In und EU-Ausland
kurzfristige Rekrutierungs- und Aus-bildungsmöglichkeiten für BKF
sbenamor@benamor-logistics.com
Ansprechpartner
Semmy Benamor InhaberTel. +49 561 9853-621Fax +49 3222 1482-050Mobil +49 176 23625002
Die Profile aller Mitglieder finden Sie unter www.mowin.net
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kolja.fichtner@elvis-partloads.com
Ansprechpartner
Kolja FichtnerGeschäftsführerTel. +49 5681 93129 124 Fax +49 5681 93129 224
h.gartz@kama-sport.de
Ansprechpartner
Holger GartzGeschäftsführerTel. +49 561 9814-70 Fax +49 561 9814-747Mobil +49 170 5538831
Kama Gartz & Co GmbH
Sandershäuser Str.9134123 Kasselwww.kama-sport.de
Qualität, Preis und positive Emotionen sind Säulen unseres Unternehmens. Die Liebe zum Detail ist entscheidend. Du kannst nie genug Zeit dafür aufwenden, weil du nicht weißt, welche Details deine Mitarbeiter und Kunden bewegen. Sei von dem, was du tust begeistert, du wirst sehen, deine Umwelt wird dann auch von dir begeistert sein.
Daten/Informationen
• 1979 Firmengründung• 17 Mitarbeiter• 100 Textilmarken• Overnight Zugriff auf über 80 Millionen Teile• Laser Druck Stick Sublimation Flock• Tägliche Veredelungskapazität Inhouse z.Zt. 3.000 Teile • High Quality Maschinenpark für die Veredelung
Dienstleistungen und Produkte
Onlineshop, Komplettlösungen für Mitar-beiter- und Sportbekleidung sowie Firmen-produkte, UV-beständiger Plattendruck, Textilveredelung, Werbemittel mit Express-lieferung
Kernkompetenzen
Textillogistik, Textilausrüstung, Textilveredelung
Onlineshopsysteme für Mitarbeiter-bekleidung Intranet
UV Plattendruck direkt
Keck Energieservice GmbH & Co. KG
Driburger Straße 7 33034 Brakelwww.keck-energie.de
Wir sind ein moderner, dynamischer und seriöser Energiedienstleister. Ursprünglich Lieferant für Heizöl und Diesel, entwickelte sich die Firma Keck zu einem bedeutenden Unternehmen für Energieträger weit über die Grenzen der Region hinaus.
Mit Markenschmierstoffen für jeden denk-baren Anwendungsbereich mit unserem Schmierstoff-Logistikzentrum führend. Un-ser Team mit über 90 Mitarbeitern an acht Standorten in fünf Bundesländern stellt auch überregional, einen effizienten Ener-gieservice sicher. Eingebettet in das eu-ropaweite Tankstellennetz „tankpool24“, betreiben wir derzeit 51 eigene Tankstellen und sichern eine bequeme Treibstoffversor-gung für Logistikbetriebe und Gewerbetrei-bende.
Daten/Informationen
• 1984 Firmengründung• Umfirmierung auf Keck Energieservice GmbH & Co. KG• 90 Mitarbeiter an 8 Standorten in 5 Bundesländern
Dienstleistungen und Produkte
Handel, Vertrieb und Lieferung von Marken-schmierstoffen für jegliche industrielle und gewerbliche Anwendungsbereiche sowie Diesel, Heizöl, Erdgas sowie AdBlue und weitere Energieträger, B2B, B2C.
Kernkompetenzen
Mineralölhandel und -vertrieb
Gewerbetankstellen Erstellung und Betrieb
Energieservice und Logistik, Tankschutz
l.keck@keck-energie.de
Ansprechpartner
Lars Keck GeschäftsführerTel. +49 5272 80-81Fax +49 05272 95-18
Neue Netzwerkpartner
sbenamor@benamor-logistics.com
Ansprechpartner
Semmy Benamor InhaberTel. +49 561 9853 621Fax +49 3222 1482 050Mobil +49 176 236 250 02
Gesellschaft für Projektie-rungs- und Dienstleistungs-management mbH
Ludwig-Erhard-Str. 8 34131 Kasselwww.gpdm.de
Die Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement ist ein bun-desweit tätiges Beratungsunternehmen. Wir wurden im März 1997 gegründet und sind seitdem in folgenden Arbeitsfeldern tätig:
• Bildungsmanagement• Regionalentwicklung• Öffentliche Verwaltung
Unser Kerngeschäft sehen wir in der Ent-wicklung und Umsetzung von Potenzialpro-jekten. Diese sind in ihrer Art, ihren Inhal-ten, den eingesetzten und angewandten Methoden oder auch in ihrer Zielsetzung und Richtung neuartig bzw. hinreichend komplex.
Seit ihrer Gründung begnügt sich die gpdm nicht mit der Rolle des Experten, der bloß Analysen und Gutachten erstellt und Emp-fehlungen abgibt. Vielmehr wollen wir Ideen geben, Potenziale vorantreiben, Entschei-dungen vorbereiten und unterstützen, und wir wollen als Projektmanager die Umset-zung voranbringen.
Kernkompetenzen
Personalentwicklungskonzepte für KMU
Projektentwicklung und Beantragungsbegleitung
Umsetzung von Prototypen im PE-Bereich
rvo@gpdm.de
Ansprechpartner
Roger Voigtländer BereichsleiterTel. +49 561 8646-13Fax +49 561 8164-622Mobil +49 172 9441098
Die Profile aller Netzwerkpartner finden Sie unter www.mowin.net
Energieservice
… denn Leben braucht Energie
www.keck-energie.de
26
Neue Netzwerk-partner
Alle MoWiN.net Mitglieder
christoph.helmke@brandlog.de
Ansprechpartner
Dr. Christoph HelmkeGeschäftsführerTel. +49 661 242 768 10Fax +49 661 242 768 99Mobil +49 160 907 915 11
JK Personal Consult GmbH Partner der EXECUTIVE SERVICES GROUP
Kieler Str. 134225 Baunatalwww.esgroup-kassel.de
Die JK Personal Consult GmbH hat seit ca. 13 Jahren ihren Firmensitz in Baunatal und bietet bundesweit auf verschiedenen Geschäftsfeldern eine anspruchsvolle Per-sonalberatung.
Daten/Informationen
• 2002 Firmengründung• 8 Mitarbeiter
Dienstleistungen und Produkte
In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden platzieren wir Führungskräfte und Spezialisten, bis hin zu Geschäftsführern und Vorständen. Neben Führungskräftecoa-ching und Outplacementberatung gehören weitere Dienstleistungen rund um das Per-sonalwesen zu unseren Kernkompetenzen.
Kernkompetenzen
Recruiting von Führungskräften und Spezialisten
Führungskräftecoaching und Outplacementberatung
Externe Personalabteilung und Teamentwicklungsprozesse
juergen.klemm@esgroup.de
Ansprechpartner
Jürgen KlemmGeschäftsführender GesellschafterTel. +49 5601 9298-0Fax +49 5601 9298-22Mobil +49 171 4011648
� � � � � � � � www.kama-sport.de
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Energieservice
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Herausgeber:
Regionalmanagement Nordhessen GmbHStändeplatz 1334117 Kassel, Deutschland
Tel. +49 561 97062-00Fax +49 561 97062-22
E-Mail: info@regionnordhessen.deInternet: www.regionnordhessen.de
Verantwortlich für den redaktionellen
Inhalt:
Nadja Gläser
Redaktion:
Markus Oeste, Eva Braun-Lüdicke
Gestaltung:
Eugen Janot
Wir bedanken uns bei folgenden
Unternehmen für eine Anzeigen-
schaltung:
Genossenschaftsverband e.V., Schenker Deutschland AG, Nexxus Veranstaltungen GmbH, Lindig Fördertechnik GmbH, OFB Projektentwicklung GmbH, Scherm Holding & Verwaltungs GmbH, Kassel Marketing GmbH
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel
und Anzeigen sind die angegebenen
Ansprechpartner oder Unternhemen.
Impressum
Wir bedanken uns bei folgenden
Unternehmen für die Bereitstellung
von redaktionellen Beiträgen und
Fotomaterial:
Bombardier Transportation GmbH, Delta Packaging Services GmbH, Fraunhofer- Institut für Lasertechnik ILT, Goldbeck West GmbH, Jobcenter Stadt Kassel, Schenker Deutschland AG
SUBSTANZ SCHAFFT WERTE
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Peter Wickert Key Account ManagerGeschäftsstelle Kassel
Schenker Deutschland AG
peter.wickert@schenker.com
www.dbschenker.com
Zwei starke Netzwerkpartner, die sich in langfristiger Zusammenarbeit ergän-zen: Das sind Bombardier Transportation am Standort Kassel und die Kasseler Geschäftsstelle (Landverkehr, Logistik) der DB Schenker Deutschland AG. Die Zusammen arbeit des Lokomotiv-Her-stellers und des Logistik-Dienstleisters begann bei einem Treffen der Mobilitäts-wirtschaft Nordhessen – und hat dazu geführt, dass DB Schenker seit Anfang 2013 der Lead Logistics Provider im Bereich europa weiter Landverkehre für Bombardier Kassel ist.
Der Leistungsumfang des geschlossenen Vertrags umfasst unter anderem:
• Das Transportmanagement und die Transportoptimierung für alle relevan-ten Transportarten und Warenströme (das gilt für die Beschaffung wie auch die Distribution)
• Die Durchführung bzw. Organisation der Transportleistungen europaweit und zeitgetaktet
Abgerundet wird die Leistungspalette durch die Bewirtschaftung eines rund 10.000 m² umfassenden Lieferantenparks für Produktionsmaterial und Leergut.
„Durch die Konzentration auf einen Dienstleister können wir Prozesse stan-dardisieren und Kosten optimieren“, erklärt Valentin Degenhardt, Leiter Ein-kauf bei Bombardier in Kassel. „Wir planen beispielsweise die Beschaffungs-logistik gemeinsam durch, arbeiten auf Augenhöhe“, schildert Peter Wickert, Key Account Manager bei DB Schenker, die Zusammenarbeit. „Wir atmen mit DB Schenker“, sagt Stefan Gabel, Leiter Production Control bei Bombardier in Kassel. Er hebt neben der guten Zusammenarbeit besonders die Tatsa-che hervor, dass er immer mit denselben Mitarbeitern von DB Schenker in Kassel zu tun hat – neben Peter Wickert und Klaus Heussner, Leiter Vertrieb, sind das Geschäftsleiter Ulrich Meißner und Logistikleiter Georg Dombrowski. Klaus Heussner ergänzt: „Die Produktion von Bombardier bestimmt unseren Logistik-takt. Dabei profitieren die Partner von der Professionalität und Internationalität auf beiden Seiten.“ So bietet DB Schenker in Kassel unter anderem tägliche Direkt-abfahrten nach und aus allen europäi-schen Destinationen.
Transportaufträge lösen die Lieferan-ten direkt bei DB Schenker aus. „Als Lead Logistics Provider können wir viele Synergien nutzen“, erklärt Peter Wickert. Ein Beispiel: Drei Lieferanten, deren Produktions stätten geografisch nahe beieinander liegen, bringen Waren für Bombardier in Kassel auf den Weg.
Netzwerk stärkt PartnerErfolgreiche Kooperation zwischen Bombardier Transportation und DB Schenker in Kassel
DB Schenker organisiert im Idealfall einen Lkw, der das Transportvolumen bündelt und alle ansässigen Unternehmen anfährt. Dieses Vorgehen berück sichtigt neben Kosten- und Termin gesichtspunkten insbe-sondere auch den Umweltaspekt. Darüber hinaus sind strenge Qualitäts standards bei DB Schenker fest geschrieben.
Zum Schluss zurück zu den Anfängen: „Im Rahmen eines MoWiN.net-Treffens unter-hielt ich mich 2006 mit einem damaligen Mitarbeiter von Bombardier über gemein-same Interessen unserer Unternehmen“, berichtet Peter Wickert. Es folgte die erste Anfrage nach einer Logistikhalle und innerhalb von zwei Monaten der erste Vertrag. Zehn Jahre MoWiN.net haben so eine fast ebenso lange Zusammenarbeit zwischen zwei Mitgliedsunternehmen, die seit Gründung des Netzwerks dabei sind, herbeigeführt.
Stefan GabelLeiter Production Control
Bombardier Transportation GmbH
stefan.gabel@de.transport.bombardier.com
www.bombardier.de
Zwei Mitarbeiter in enger Zusam-menarbeit: Hallen koordinator Stefan Brockmann (Bombardier Transporta-tion Kassel, links) und Berufskraft-fahrer Christian Rieck (DB Schenker Logistics) bei der Prüfung von Fracht-papieren am Bombardier-Standort Kassel.
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Am 06.03.2014 feierte das Netzwerk MoWiN.net mit 200 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik in der Merce-des-Benz-Niederlassung in Kassel seine 10-jährige Erfolgsbilanz. Unter den Gäs-ten war auch der Chefökonom der Daim-ler AG, Jürgen W. Müller, der einen Aus-blick auf die Entwicklung der Welt- und Automobilwirtschaft gab. Dabei betonte er die Bedeutung von Unternehmensnetz-werken: „Unternehmensnetzwerke wie MoWiN.net tragen zur gesamtwirtschaft-lichen Entwicklung bei und werden auch in Zukunft maßgeblich für die positive Entwicklung des Standorts Deutschland von Bedeutung sein.“
Die Bilanz der letzten zehn Jahre von MoWiN.net liest sich gut: In Zusammen-arbeit mit den regionalen Partnern wurde z.B. das Anwendungszentrum METAKUS, ein Forschungs- und Innovationszent-rum für Metallformgebung, das heute an der Kasseler Universität angesiedelt ist, initiiert, mehr als 80 Investitionsvor-haben mit einem Gesamtvolumen von über 2,5 Mrd. Euro wurden umgesetzt und es wurden mehr als 7.000 Arbeits-plätze geschaffen. Zukünftig soll über die Vernetzung der Unternehmen noch mehr Wertschöpfung in die Region geholt werden. Ebenso stehen die Weiterent-wicklung wichtiger Technologien wie der E-Mobilität sowie die Initiierung neuer Projekte im Vordergrund.
10 Jahre MoWiN.netNetzwerk zieht positive Bilanz
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Jürgen Klopp, Genossenschaftsmitglied
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