Post on 18-Feb-2016
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VierzigsteInternationaleSchläglerMusikveranstaltungen
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VonAprilbisDezember2009
Das Musikfestival im Norden Österreichs
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KARTENBESTELLUNGEN BEI LANDESMUSIKSCHULESCHLÄGL TEL.07281-6464 FAX 07281-6260 STIFTSPFORTESCHLÄGL 07281-8801 TOURISTIKBÜRO AIGEN 07281-20065e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at www.schlaeglmusik.at www.stift-schlaegl.at
PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGLOBERÖSTERREICH – ÖSTERREICH – EUROPA
KONZERTE IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL,IN DER PFARRKIRCHE AIGEN IM MÜHLKREISUND IN DER PFARRKIRCHE OEPPING
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Liebe Freunde und Gönner der Musik in, um und ausSchlägl !
Mit dem Pontifikalamt zum Weihnachtsfest konnten wirheuer wieder einmal über das Fernsehen unsere Grüßewirksam im deutschen Sprachraum versenden und durftendabei eine Brücke nach Rom zum päpstlichen Segen „urbiet orbi“ sein.
Oft bin ich mit meiner Botschaft der Musik in die entgegen-gesetzte Richtung unterwegs: als katholischer Dirigent,Organist und Komponist in Ländern der Reformation, umdie Hand auszustrecken zum gemeinsamen Tun.
Mag sein, dass Sie das als Einleitung gerade zum 40. Jubi-läumsjahr der Internationalen Schlägler Musikveranstal-tungen verwundert: aber es trifft genau mein „Programm“der Musik in und aus Schlägl, die mit diesem Jahr an einembesonderen Wendepunkt steht, und weniger zum „Feiern“als zum Nachdenken, zum Danken und zum Vorschauhalten anregen soll.
Wir verabschieden mit 1. März 2009 Prof.Mag. IngemarMelchersson als Stiftsorganisten. Seit 1. Oktober 1975 warenbei ihm nicht nur die liturgischen Dienste in besten Händen(und Füßen), sondern gerade seine Mitarbeit bei den Inter-nationalen Schlägler Musikseminaren und Orgel-konzertenhat dazu erheblich beigetragen, dass daraus eine echte„Institution“ werden konnte und die heutige „Qualitäts-garantie“ gewährleistet werden kann. Er hat mich in richti-gen Momenten zu anfangs gewagten Experimenten inKonzert und Liturgie angeregt, er hat mich aber auch zueinem religiösen Dialog herausgefordert, der in meinenheutigen Status des Bekenntnisses zur Ökumene mündete.Nicht geringen Anteil hat er am konsequenten Konzept derRestaurierung der Putz-Orgel; mit der Dar-stellung großerromantischer Orgelwerke, vor allem der Phantasien vonMax Reger, an der neuen Orgel von Aigen setzte er beson-dere Akzente für unseren Orgelkonzert-Zyklus.
Dafür gilt ihm nicht nur der allgemeine Dank unsererAbtei, sondern liegt mir daran, auch besonders persönlichzu danken.
Zum 40. Mal Konzerte in Schlägl, das kann ein Rückblicksein, auf „Highlights“, aber auch auf „Knochenarbeit“: waswäre gewesen, wenn sich nicht alle Beteiligten in denersten drei Jahren kostenlos in den Dienst der Sachegestellt hätten? Wieviele Besucher hätten wir nicht inunserer Adresskartei heute erfasst, hätten wir in den ersten10 Jahren nicht Jahr für Jahr Prospekte und Plakate per-sönlich in der Region an Gastronomie, Hotellerie undkommunale Einrichtungen verteilt? Das kontinuierlicheWachsen und eine gewisse Beständigkeit in der Programm-linie sind pädagogische Mitteln, die ich gerne auch man-cher Kulturministerin empfohlen hätte, ohne Reformenablehnen zu wollen: Bildungsarbeit – und dazu rechne ichnoch immer einen Teil unseres Angebotes – kann nur mitKonsequenz und Zielen gemacht werden.
Nach 40 Jahren ein Ziel erreicht? Die Frage getraue ichmir mit einem entschiedenen Ja zu beantworten, wobei dieBetonung auf „ein“ Ziel liegt. Einer sonst mit Angebotenzu „klassischen“ Musik nicht gerade im Überfluss ausgestat-teten Region war es sicher ein Erfolg, wichtige Werke derOratorienliteratur mit kostspieligen Interpretationen ange-boten haben zu können: als Beispiel führe ich nur anJ.S.Bach (Johannespassion, Matthäuspassion, H-Moll-Messe, Weihnachtsoratorium, Magnificat), J.Brahms (Eindeutsches Requiem), Mozart (Messe in c-Moll; Requiem),Pergolesi (Stabat mater), Haydn (Schöpfung, Sieben Wor-te), Monteverdi (Marienvesper)….
Es ist hier nicht Platz und Boden, eine „Geschichte derSchlägler Musik“ der letzten 40 Jahre wieder zu geben –das geschieht vielleicht in einem eigenen Bändchen.
Erfolg heißt aber auch, dass die Zahl der Freunde im Laufder Jahre gewachsen ist und die Anerkennung bei öffent-lichen Stellen gegeben ist. Erfolg heißt auch, dass esgelungen ist, dieser Region neben der Bedeutung vonWintersport, wirtschaftlichem, sozialem und spirituellemEngagement einen kulturell-musikalischen Akzent zuversetzen, der neben Unterhaltung und Konzertkultur auchdurch pädagogische Einrichtungen wie die Musikseminareund Orgelreisen und den mitverantworteten Aufbau der
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Landesmusikschule Schlägl das Nachkommen einesBildungsauftrages nicht leugnen kann.
Öffentliche Einrichtungen hatten bald erkannt, dass wirhier kulturelle Pionierarbeit leisten wollen und haben unsunterstützt: Bund, Land, Bezirkshauptmannschaft, Gemein-den, Banken. Ihnen allen sei für die continuierliche Hilfe(und das ist die wichtigste) herzlich gedankt; es mag ver-wundern, dass der Bund – das uns nicht nur jahrzehntelangunterstützte, sondern auch an Kollegen Melchersson undmich in diesem Zusammenhang der Kulturarbeit höchsteAuszeichnungen und Titel vergab – just in diesemJubiläumsjahr sich mit keiner Subvention, sondern einembescheidenen Brief einstellte, man müsse die Angelegen-heit prüfen und wolle Beobachter zu Veranstaltungenentsenden! Diese Beobachter heiße ich hiemit auchschriftlich herzlich willkommen – in einer Aktenforschungwürden sie auch erkennen können, warum uns bisherMinister gefördert haben.
Der besondere Dank gilt natürlich dem Stift selbst: dassAbt und Stiftsvorstehung es erstens zulassen, hier der Musikeinen besonderen Raum einzuräumen in Liturgie undKonzert und Fortbildung, und zweitens dieses auch finanzi-ell entsprechend fördern und ideell unterstützen.
Und der Ausblick?
Der beginnt am 15. März konkret mit einem neuen Stifts-organisten: ich habe keine Zweifel, in Christopher Zehrereinen ebenso tüchtigen, kompetenten wie freundschaftli-chen Mitarbeiter zu bekommen, der sich mit jugendlichemElan in seine neue Aufgabe begeben wird: ihm wünscheich mit dem Arbeitsgebiet als Stiftsorganist und Lehrer ander Landesmusikschule viel Freude und freue mich aufgute Zusammenarbeit.
Nicht von ungefähr habe ich die Pfingstkonzerte so koordi-niert, dass nicht nur der Höhepunkt des Konzertangebotesdort liegt, sondern gleichzeitig auch die beiden Organis-ten – der scheidende und der neue – sich hier präsentie-ren.
So wird die Musik in Schlägl sicher neue Akzente erhalten.Ich würde mich freuen, wenn Sie darauf neugierig wären.Nun sollte der Schluss meiner Zeilen nicht ohne einentiefsinnigen Spruch sein.
„Nachhaltigkeit“ ist das neue (oder schon wieder alte)Schlagwort, das den „Erfolg“ im wirtschaftlichen Vokabularablöste. Studien dazu werden veröffentlicht, Statistikenverglichen. Die „Nachhaltigkeit der Musik“ kann nur in derSeele des einzelnen überprüft werden und nicht in Zahlenfestgehalten sein. Und deshalb möchte ich Ihnen ein Wortvon Martin Luther mitgeben für dieses ereignisreicheJubiläumsjahr:
Nichts auf Erden vermag mehr, Traurige fröhlich, Fröhlichetraurig, Verzagte beherzt zu machen, Hochmütige zurDemut reizen, hitzige und übermäßige Liebe zu beruhigenund zu dämpfen, Neid und Hass zu vermindern (wer könn-te alle Bewegungen des menschlichen Herzens aufzählen,welche die Leute regieren und zu Tugend oder Lasterreizen und treiben) – nichts, sage ich, vermag mehr solcheBewegungen des Gemüts in Zaum zu halten und zu regie-ren, als die Musik! Ich gebe nach der Theologie der Musikdie nächste Stelle und die höchste Ehre.“
Und ich könnte nicht „ökumenischer“ schließen als mit demjüngsten Papst-Wort zur Musik: „Musik kann als Kunst einebesonders großartige Art und Weise sein, Christus zu ver-künden, denn der Musik gelingt es, mit der ihr eigenenAusdruckskraft sein Mysterium wahrnehmbar werden zulassen.“ (Benedikt XVI., 12. Februar 2009)
Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.Stiftskapellmeister
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PASSIONAm 3. März des Jahres 1766 starb Gregor Werner,erster Kapellmeister des Fürsten Esterházy in Eisen-stadt, und Joseph Haydn, der bisher als untergeord-neter 2. Kapellmeister fungiert hatte wurde vomFürsten als Werners Nachfolger benannt. DasAufrücken in diese verantwortungsvolle Position, dieHaydn offiziell bis 1790 behielt, war mit einer Füllevon neuen Arbeitsbereichen verbunden – unteranderem auch mit der Komposition und Aufführungvon allen geistlichen Werken für den Bedarf desfürstlichen Hofes.
Im Rahmen dieses neuen Betätigungsfeldes kompo-nierte Haydn daraufhin innerhalb weniger Jahre überdie Hälfte seiner für den gottesdienstlichen Gebrauchbestimmten Musik - die allerdings im Gegensatz zuden heute allgemein bekannten großen Messen ausHaydns mittlerer und später Schaffensphase leidereher selten aufgeführt wird. Aus dieser fruchtbarenFrühzeit stammen neben dem „Stabat mater“ undder „Großen Orgelsolomesse“ unter anderem auchdie drei „Salve Regina“ in g-moll, E-Dur und Es-Dur,ein „Te Deum“, mehrere Offertorien, Motetten,geistliche Arien und eine Litanei.
Abgesehen von Haydns langsamem und sehr steti-gem stilistischem Wandel bis hin zu seinem Spätwerkrechnet diese frühe Kompositionsphase allerdings mitgänzlich anderen Aufführungsbedingungen als diegroßen Messen in Haydns Spätwerk. Haydns kirchli-che Werke aus seiner frühen Schaffenszeit sind nochstark dem italienischen Kantatenstil verhaftet unduntergliedern die Gesangstexte in einzelne klarvoneinander getrennte Abschnitte - ähnlich den„Nummern“ einer Oper.
Palmsonntag, 5. April, 19.30 UhrStiftskirche Schlägl
FRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDN(1732 – 1809)(1732 – 1809)(1732 – 1809)(1732 – 1809)(1732 – 1809)
STSTSTSTSTABAABAABAABAABAT MAT MAT MAT MAT MATERTERTERTERTER
Sequenz zum Fest der SchmerzenMariae für Soli, Chor und Orchester
Ursula LANGMAYER, SopranKatrin WUNDSAM, AltMartin KIENER, TenorManfred MITTERBAUER, Bass
COLLEGIUM VOCALEDOMORCHESTER LINZ
Dirigent:Domkapellmeister JOSEF HABRINGER
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Von den virtuosen Elementen der Oper wieKoloraturen, Kadenzen und Verzierungen wird inden so entstehenden solistischen Abschnittengerade im „Stabat mater“ von 1767 reichlichGebrauch gemacht und lässt diese als Bindeglie-der der einzelnen musikalisch sehr ausgefeiltenChöre fungieren, die mit ihrem musikalischenAnspruch deutlich über vielen Routinewerken vonHaydns heute vergessenen Zeitgenossen stehen.
Das „Stabat mater“ ist eng mit der Kapelle desSchlosses in Eisenstadt verbunden. Es wurde hieram Karfreitag des Jahres 1767 uraufgeführt. Dieäußerst beschränkten räumlichen Verhältnisse derEmpore – wie auch das teilweise erhalteneAufführungsmaterial – lassen deutlich erkennen,dass Haydn seine Musik in der Anfangsphaseseines kirchenmusikalischen Schaffens mit einemfür heutige Begriffe winzigen Klangapparataufführte, der in fast allen Stimmen solistischbesetzt gewesen ist. Je zwei Sängerinnen undSänger der fürstlichen Kammermusik sangen –wie damals üblich und durch die erhaltenenStimmen belegt - den gesamten Part ihrer jeweili-gen Stimmlage. An den mit „Tutti“ bezeichnetenStellen fielen die Sänger der „Chormusik“ mit ein.Das „Tutti“ bestand demnach nur aus einemDoppelquartett – also lediglich 8 Sängern! DiePartituren des „Stabat mater“ und der „GroßenOrgelsolomesse“ verlangen neben 4 Solisten, 4-stimmigem Chor, Orgel und den üblichen Strei-chern – in der Messe ohne Viola - 2 Hörner undauch 2 Englischhörner statt den üblichen Oboen.Haydn verwendet diese ungewöhnliche „experi-
mentelle“ Instrumentierung nur noch ein einzigesweiteres Mal bei seiner „Der Philosoph“ genanntenSymphonie Nr. 22 in Es-Dur, die aus derselbenZeit stammt. Durch den weichen und samtigenKlang der Englischhörner ergeben sich geradebeim „Stabat mater“ sehr dichte und anrührendeKlangeffekte, die den Text durch die Musik unge-wöhnlich plastisch und eindringlich erscheinenlassen.
Vieles an diesem frühen Werk Haydns verweistdurch seine außergewöhnliche Harmonik undDramatik bereits in eine sehr viel spätere Zeit undlässt neben Haydns enormen Fähigkeiten alsKomponist auch dessen innere Betroffenheit beider musikalischen Umsetzung des Textes erkennen.
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JUBILÄUMSKONZERTE40. MUSIKVERANSTALTUNGEN
Pfingstsonntag, 31. Mai, 16 UhrStiftskirche Schlägl
JOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHMESSE IN H-MOLL MESSE IN H-MOLL MESSE IN H-MOLL MESSE IN H-MOLL MESSE IN H-MOLL (BWV 232)(BWV 232)(BWV 232)(BWV 232)(BWV 232)
Emma KIRKBY, SopranMaria ERLACHER, SopranMarkus FORSTER, AltDaniel JOHANNSEN, TenorAndreas LEBEDA, Bass
Ingemar MELCHERSSON, Orgel
BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGLARS ANTIQUA AUSTRIAauf Originalinstrumenten
Dirigent:RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER
Dieses Konzert ist auch das Verabschie-dungskonzert für Prof.Mag. IngemarMelchersson als Stiftsorganist
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Es verwundert einerseits nicht, dass bereits 1817der Schweizer Musikschriftsteller und VerlegerHans-Georg Nägeli die h-Moll-Messe von JohannSebastian Bach als „das größte musikalischeKunstwerk aller Zeiten und Völker“ bezeichnet;andererseits bedenke man, dass diese erstaunliche- und freilich zu relativierende - Behauptung zueiner Zeit geschieht, als die Werke Mozarts bereitszum festen Bestandteil des Musiklebens gewordenwaren und Beethoven am Gipfel seines Ruhmesangelangt war.
Die H-Moll-Messe ist ein Werk, das die Geschichteder Komposition bis zur Mitte des 18. Jahrhundertsnoch einmal zusammenfasst. Sie ist nicht nur einBeispiel für stilistische Vielseitigkeit und Bachseinzige vollständige Vertonung desMessordinariums, sondern auch die letzte großeKomposition, die er vollenden konnte.
Kyrie und Gloria entstanden als Form der lutheri-schen Kurzmesse (misst brevis nicht im katholischenSinne!) während der von Staats wegen verordnetenLandestrauer im Frühjahr 1733 nach dem TodAugust des Starken. Für 5 Monate war allesMusizieren untersagt, so dass Bach genügend Zeitzur Verfügung stand, für den Thronfolger FriedrichAugust II. eine Huldigungsmusik zu komponieren,hinter der der Gedanke stand, ein Hofprädikat zuerlangen. Nicht ungeschickt mit einer misst brevis,mit der er am katholischen Hofe zu Dresden sicherankommen konnte. Allerdings erlangte derLeipziger Stadtkantor erst 1736 die Ernennungzum Hofcompositeur und kurfürstlich-sächsischenund königlich-polnischen Titular-Hofkapellmeister.
Mit Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus ergänz-te Bach 1748 und 1749 die Kurzmesse zur missatota. Dafür setzt er teilweise früher komponierteStücke ein, respektive auch das Parodie-Verfahren,nämlich die Bearbeitung von eigenen Vorlagen mitanderem Text. Dahinter steht in den letzten Lebens-
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jahren offensichtlich der Plan, mit der H-Moll-Messe eine Art „Musterbuch“ des vokalenKomponierens und Musizierens zu schaffen, wieder Reichtum an Formen in ebenso kluger Anord-nung zeigt.
Das Sanctus in D komponierte Bach schon für dasWeihnachtsfest 1724. Das Osanna geht auf dieweltliche Kantate „Preise den Glücke, gesegnetesSachsen“ aus den Dreißiger Jahren zurück, in dererhebliches Material zum Agnus Dei findet sich ineiner 1725 komponierten Hochzeitskantate, nichtunabsichtlich greift das Dona nobis den Chorsatz„Gratias agimus“ aus dem Gloria auf und deutetdamit auch die Absicht einer zyklischen Gestaltungan. Ebenso beweist ein ausgeklügelter Tonarten-plan die zyklische Absicht, die besonders in derSchlussgruppe Osanna: D-Dur - Benedictus: h-moll - Agnus Dei: g-Moll - Dona nobis pacem:D-Dur zum Ausdruck kommt. Entgegen demliturgischen Einsatzplan ist für diese Disposition dasOsanna in einer Sonderstellung zu sehen.
Von besonderer Bedeutung ist das Credo, das Bachmit Symbolum Nicenum überschrieb. Es ist zumGroßteil neukomponiert; aber auch hier finden sichältere Werke, wie z.B. ein Satz aus der Kantate„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“(BWV12, 1714komponiert), der das Crucifixus bildet, und aus derKantate „Gott wie ist dein Name “(BWV171), sowiefür die Einleitung aus der Kantate „Gott man lobetdich“ für Et exspecto. Beachtenswert ist die Sym-metrie im musikalischen Bauplan, die in folgenderAufstellung gut ablesbar ist:
Credo in unum Deum (Chor, stile antico, cantusfirmus)
Patrem omnipotentem (Chor, konzertierende Fuge)
Et in unum Dominum (Solo)
Et incarnatus est (Chor)
Crucifixus (Chor, Passacaglia)
Et resurrexit (Chor, Choralfuge)
Et in Spiritum (Solo)
Confiteor (Chor, stile antico, cantus firmus)
Et exspecto (Chor, konzertierende Fuge)
Daraus geht klar hervor, dass das Herzstück -übrigens der gesamten Missa - das „Crucifixus“ ist.Christus am Kreuz als Erlöser auch als Kernaus-sage Luther’scher Theologie, das ist, woran sichBachs Glauben orientiert.
Dem alternden Bach geht es mit der Arbeit an derh-Moll-Messe, dem Bemühen um deren Vervoll-ständigung und Verbesserung gleichsam bis zumletzten Atemzug, offensichtlich um ein Vermächtnis.Wir wissen nicht, ob er eine vollständige Auffüh-rung der misst erlebt hat. Wir wissen auch nicht, obüberhaupt Bach jemals an eine Gesamtaufführungdachte. Die erste Nachricht über eine vollständigeAufführung stammt vom 12. Februar 1835 inBerlin. Die Drucklegung erfolgte gar erst 1845 beiSimrock in Bonn 1845. Aus dieser Zeit stammtauch die Bezeichnung „Hohe Messe“, die dembesonderen Gehalt des Werkes gerecht werdensollte.
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Ingemar MELCHERSSONgeboren 1946 in Stockholm, Mag. art., Professor, studierte ander Musikhochschule Wien und am Mozarteum Salzburg Orgel,1967 – 1975 Organist des Wiener Salvatorianerklosters „Zuden heiligen Aposteln“. Diplomprüfung 1975 „mit Auszeich-nung“. 1975 bis 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl. Hin-wendung zur Alten Musik auch als Cembalist verschiedenerKammermusikensembles. Als Organist erregte er u.a. schonin seiner Wiener Studienzeit Aufsehen mit einer seltenenInterpretation der fis -Moll-Variationen von Max Reger. Wid-mungsträger zeitgenössischer Orgelliteratur. 1978 – 2009Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl. InternationaleKonzerttätigkeit in Europa und Israel. Rundfunk-, Fernseh- undCD-Aufnahmen. Ernennung zum Professor, Silbernes Verdienst-zeichen der Republik Österreich, Kulturmedaille des LandesOberösterreich, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaftund Kunst I. Klasse, Silbernes Verdienstzeichen des LandesOberösterreich.
Christopher ZEHRERgeboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, erster Orgel-unterricht bei Günter Richthammer in Vilshofen. 1996 bis2007 Organist und Chorleiter in Vilshofen. Preisträger bei„Jugend musiziert“. 2001- 2006 Studium Kirchenmusik (Haupt-fächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholi-sche Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg beiFranz-Josef Stoiber und Karl Friedrich Wagner. 2006 – 2008Studium Kirchenmusik und Dirigieren mit Schwerpunkt Ora-torium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei Jon Laukvik,Dirigieren bei Dieter Kunz, Improvisation bei Willibald Betzler).Diplome mit sehr großem Erfolg. Konzerte und Meisterkurse,u.a. bei Ben van Oosten, Joris Verdin, Frederic Blanc, Wolf-gang Zerer, Hans Ola Ericcson. Kompetente Organisten-vertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an derStiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist er Abtei Schläglund Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl.
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Pfingstmontag, 1. Juni, 16 UhrStiftskirche Schlägl
CHORCHORCHORCHORCHOR----- ORGELORGELORGELORGELORGEL----- ORCHESTERORCHESTERORCHESTERORCHESTERORCHESTER-----KKKKKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
GEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDEL
GloriaGloriaGloriaGloriaGloriafür Sopran, Orchester und B.cfür Sopran, Orchester und B.cfür Sopran, Orchester und B.cfür Sopran, Orchester und B.cfür Sopran, Orchester und B.c
KKKKKonzert in Bonzert in Bonzert in Bonzert in Bonzert in B-Dur-Dur-Dur-Dur-Dur, op.4/6, op.4/6, op.4/6, op.4/6, op.4/6für Orgel und Orchesterfür Orgel und Orchesterfür Orgel und Orchesterfür Orgel und Orchesterfür Orgel und Orchester
FRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAFRANZ JOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDN
Salve Regina in E-DurSalve Regina in E-DurSalve Regina in E-DurSalve Regina in E-DurSalve Regina in E-Durfür Sopransolo, Chorfür Sopransolo, Chorfür Sopransolo, Chorfür Sopransolo, Chorfür Sopransolo, Chor, konzertie, konzertie, konzertie, konzertie, konzertie -----rende Orgel und Orchesterrende Orgel und Orchesterrende Orgel und Orchesterrende Orgel und Orchesterrende Orgel und Orchester
Emma Kirkby, SopranRosemarie Schobersberger, SopranMarkus Forster, AltusDaniel Johannsen, TenorAndreas Lebeda, Bass
ARS ANTIQUA AUSTRIAauf OriginalinstrumentenChristopher Zehrer, Orgel
Dieses Konzert ist auch das Antritts-konzert für Christopher Zehrer alsStiftsorganist
Joseph Haydn komponierte das „Salve regina“ inE-Dur (Hob XXIII : b1) für den Eintritt von ThereseKeller in den Klarissinnen-Orden in Wien am 12.Mai 1756, dem sie nun mehr als SchwesterJosepha diente. Haydn war in sie verliebt gewesen,ihre Eltern hatten sie aber für den geistlichen Standbestimmt. Als das Kloster nach 1780 von Joseph II.aufgehoben wurde, lebte sie als Bürgerin in Wien;Haydn bedachte sie in seinem 1801 geschriebe-nen Testament mit einem ansehnlichen Geldbetrag.Das Autograph verwahrte der Komponist alsfrommes Andenken zusammen mit dem Orgel-konzert C-Dur (Hob XVIII:1), das ebenfalls beiderselben Gelegenheit gespielt wurde. Im Jahr1806 sandte er die Kompositionen an den VerlagBreitkopf&Härtel nach Leipzig.
Das „Gloria“ von Georg Friedrich Händel wurdeerst bei Forschungen in der Royal Academy ofMusic in London 1999 aufgefunden und seineEchtheit unzweifelhaft festgestellt. Im Notentextlassen sich Parodien feststellen mit Stücken, dieHändel ausschließlich bei seinem ersten Aufenthaltin Rom 1707/08 komponiert hatte, bspw. „NisiDominus“ und aus „La Resurrezione“. Alle verfüg-baren Quellen sprechen dafür, dass dieses „Glo-
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ria“ für den Gottesdienst zur Konsekration desneuen Altarbildes mit der Seligpreisung des Hl.Antonius in der Klosterkirche S.Sebastiano inVignanello, das der Maler Michelangelo Cerrutianfertigte; dieser fand am 13. Juni 1707 statt,dem 475. Tag der Wiederkehr der Heiligspre-chung des Hl. Antonius von Padua. Es is anzuneh-men, dass der Sopranpart durch die „virtuosa“Margherita Durastani wiedergegeben wurde. Vonihr könnte der Kopist, der auf englischem Papier
nach 1730 schreibt, die Vorlage erhalten haben:sie war Händel seit seinen römischen Tagenbekannt und noch 1733/34 als prima donna inseinen Opern Ottone und Arianna in Londonaufgetreten.
Orgelkonzerte schrieb Händel als „Pausenmusik“für seine Opern; 12 davon sind erhalten. Das indiesem Programm gespielte Konzert erlebte aucheine Bearbeitung für Harfe und Orchester aus derHand des Komponisten und zählt zu den bekann-testen.
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INTERNATIONALEORGELTAGE
Freitag, 7. August 2009, 19 UhrPfarrkirche Aigen
ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
ERNST WERNST WERNST WERNST WERNST WALLALLALLALLALLYYYYY, Wien, Wien, Wien, Wien, Wien
ERNST WALLY[*1976]Fantasia Super Salve Regina (2007)
LOUIS VIERNE[1870 – 1937]Legende op. 31/1Scherzetto op. 31/14Lied op. 31/17
ERNST TITTEL[1910 – 1969]Toccata in a op. 63
MAX REGER[1873 – 1916]Melodia op. 59/11
FRANZ SCHMIDT[1874 – 1939]Toccata in C - Dur
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Sonntag, 9. August 2009. 16 UhrStiftskirche Schlägl
ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
BERNHARD PRAMMERBERNHARD PRAMMERBERNHARD PRAMMERBERNHARD PRAMMERBERNHARD PRAMMERFreistadt – LinzFreistadt – LinzFreistadt – LinzFreistadt – LinzFreistadt – Linz
HEINRICH SCHEIDEMANN[1596 –1663]Magnificat VI toniVersus IVersus II (auff 2 Clavir pedahl)Versus III (Pedaliter)Versus IV (manualiter)
JOSEPH HAYDN[1732 – 1809]Stücke für die FlötenuhrMenuetto – Presto – Menuetto –Vivace – Allegretto – Menuetto (Wachtelschlag)
BERNARDO STORACE[17. Jhdt.]Selva die varie compositioni d´intavolaturaper cimbalo ed organo (Venedig 1664)RecercarBallettoCiacconaBallo della Battaglia
JOHANN GEORG ALBRECHTSBERGER[1736 – 1809]3 PraeludienAndante F-DurPoco Adagio G-Dur op III/8Moderato C-Dur
GEORG MUFFAT[1653 – 1704]Toccata septima(aus Apparatus musico – organisticus 1690)
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Samstag, 15. August 2009, 19.30 UhrMusikzentrum St.Norbert in SchläglSchlägl, Schaubergstraße 5
GEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELGEORG FRIEDRICH HÄNDELVIOLINSONAVIOLINSONAVIOLINSONAVIOLINSONAVIOLINSONATENTENTENTENTEN
ILSE KEPPLINGER, BarockviolineRAINER KEPPLINGER, BarockcelloRUPERT G. FRIEBERGER, Cembalo
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL[1685 – 1759]
Sonata G-Dur, HWV 358Allegro – Adagio – Allegro
Sonata g-Moll, HWV 364Larghetto – Allegro – Adagio – Allegro
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Sonata g-Moll, HWV 368Andante – Allgero – Adagio – Allegro
Sonata F-Dur, HWV 370Adagio – Allegro – Largo – Allegro
Von Georg Friedrich Händel sind mehrere Sona-ten für Soloinstrument und Basso continuo überlie-fert; außer der Sonate G-Dur HWV 358, die alsFrühwerk bezeichnet werden muss und wahr-scheinlich um 1707 komponiert ist, sind dieanderen Stücke wohl im Zusammenhang derEigenschaft Händels als Musiklehrer der Töchterdes späteren Königs Georg II., Prinzessinnen Anneund Carline zu sehen. Da einige Sonaten auchbesonders reiche Bezifferungen des Continuosausweisen, könnte man annehmen, sie seien auchals Tonsatz-Studienhilfe gedacht, da Prinzessin Annsich auch auf dem Cembalo versuchte und sich zueiner besonders geschickten Continuo-Spielerinentwickelte.
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Sonntag, 16. August 2009, 16 UhrStiftskirche Schlägl
ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
ROLAND GÖTZROLAND GÖTZROLAND GÖTZROLAND GÖTZROLAND GÖTZAugsburgAugsburgAugsburgAugsburgAugsburg
JOHANN SPETH[1664 – nach 1719]Partite diverse sopra la Spagnoletta
PAUL HOFHAYMER[1449 – 1537]Nach Willen dinAndernach uf dem Rhin lag
HANS LEO HASSLER[1564 – 1612]Canzon a 4 voRicercar del secondo tono
JOHANN XAVER NAUSS[1690 – 1764]Tertii ToniPraeludium I / Versus I-III / Praeludium II /Versus IV-IV / Finale / Aria / Fuga
CHRISTIAN ERBACH[1570 – 1635]Toccata quarti toniFantasia primi toniFuga in g
LUDWIG ZÖSCHINGER[1731 – 1806]Parthia in FQuagIiarolo - Allegro
JACOB PAIX[1556 – um 1623]Erhalt uns HerrUngarescha + SaltarelloJubilate Domino
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Freitag, 21. August, 19 UhrPfarrkirche Oepping
ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
ANDREAS HAINANDREAS HAINANDREAS HAINANDREAS HAINANDREAS HAINFreiberg im ErzgebirgeFreiberg im ErzgebirgeFreiberg im ErzgebirgeFreiberg im ErzgebirgeFreiberg im Erzgebirge
JAN PIETER SWEELINCK[1562 – 1621]Fantasia chromatica
GIROLAMO FRESCOBALDI[1583 – 1643]Bergamasca
DIETRICH BUXTEHUDE[1637 – 1707]Praeludium und Fuge G-Dur
LOUIS NICOLAS CLÉRAMBAULT[1676 – 1749]Suite du deuxieme tonPlein jeu – Duo –Trio – Basse de cromorne – Flutes –Récit de Nazard - Caprice
JOHANN SEBASTIAN BACH[1685 – 1750]Pastorale F-DurAndante – Andante – Larghetto – Vivace
FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY[1809 – 1847]Allegretto aus der Orgelsonate Nr. IV B-Dur
PETR EBEN[1928 – 2008]Partita über „O Jesu, all mein Leben bist du“
JOHANN SEBASTIAN BACH[1685 – 1750]Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 547)
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Sonntag, 23. August 2009, 16 UhrStiftskirche Schlägl
ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
LEON BERBENLEON BERBENLEON BERBENLEON BERBENLEON BERBENNiederlandeNiederlandeNiederlandeNiederlandeNiederlande
JAN PIETERSZON SWEELINCK[1562 – 1621]Fantasia CrommaticaO God die onse vader bist
WILLIAM BYRD[ca.1540 – 1623]Fantasia in aGround
JOHN BULL[1562 – 1628]In Nomine III & X
FRANCISCO CORREA DE ARAUXO[1584 – 1654]Segundo tiento de secundo tono
JUAN CABANILLES[1644 – 1712]Passacalles IITiento IV partido de mano derecha sobre Ave MarisStella
Freitag, 28. August 2009, 19 UhrStiftskirche Schlägl
AAAAAUGUSTINUSKUGUSTINUSKUGUSTINUSKUGUSTINUSKUGUSTINUSKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERTAN DREI ORGELNAN DREI ORGELNAN DREI ORGELNAN DREI ORGELNAN DREI ORGELN
INGEMAR MELCHERSSONCHRISTOPHER ZEHRERRUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER
Mitwirkend:Bläser des Stiftsorchesters
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MUSIKALISCHERHERBST
Sonntag, 6. September 2009, 11.30 UhrSchlägl, Saal der Landesmusikschule
MAMAMAMAMATINEETINEETINEETINEETINEE
Gesänge alter Zeit –Gesänge alter Zeit –Gesänge alter Zeit –Gesänge alter Zeit –Gesänge alter Zeit –Klang neuer LiederKlang neuer LiederKlang neuer LiederKlang neuer LiederKlang neuer Lieder
RUPERT BERGMANN, BassbaritonANNA SUSHON, Klavier
FRANZ SCHUBERT [1797 – 1828]Der Sänger D 149Gesang / An Silvia D 891Ständchen D 957
RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER [*1951]Drei Lieder nach Texten von Natalja Gorbanevsaja(2006)
Meine Hände sind verkrampftKein Elegien, keine OdenNenne mich nicht jemanden und nicht etwas
HUGO WOLF [1860 – 1903]Michelangelo-Lieder
Wohl denk ich oftAlles endet, was entstehtFühlt meine Seele
RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER [*1951]Fünf Aphorismen nach Texten von Erich Fried (2008)
Der einzige AuswegEs dämmertVerhältnismäßigAltersschwächeSühne
WOLFRAM WAGNER [*1965]Midas (2007, UA) Text von Kristine Törnquist
FRANZ SCHUBERT [1797 – 1828]An die Leier D737Sehnsucht D636
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Montag, 26. Oktober 2009, 19.30 UhrMusikzentrum St.Norbert inSchlägl, Schauberstr.7
STIFTER – MUSIK IISTIFTER – MUSIK IISTIFTER – MUSIK IISTIFTER – MUSIK IISTIFTER – MUSIK IITTTTTurmalinurmalinurmalinurmalinurmalin
Adalbert StifterTURMALIN
Rupert Gottfried FriebergerTURMALINDuo für Violoncello und Fagott(Uraufführung)
Rezitation der Stifter-Novelle:Rupert Gottfried FriebergerMusik:Ensemble Musica Nova Extempore
Geplant ist ein Zyklus von „BUNTE STEINE“mit einem Konzert an jedem Nationalfeiertagauch der kommenden Jahre
Sonntag, 22. November 2009, 19.30 UhrStiftskirche Schlägl
JOSEPH-HAJOSEPH-HAJOSEPH-HAJOSEPH-HAJOSEPH-HAYDN-YDN-YDN-YDN-YDN-JUBILÄUMSKJUBILÄUMSKJUBILÄUMSKJUBILÄUMSKJUBILÄUMSKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNTEDEUM TEDEUM TEDEUM TEDEUM TEDEUM [Hob XXIIIc:1][Hob XXIIIc:1][Hob XXIIIc:1][Hob XXIIIc:1][Hob XXIIIc:1]für Fürst Nikolaus Esterhazyfür Fürst Nikolaus Esterhazyfür Fürst Nikolaus Esterhazyfür Fürst Nikolaus Esterhazyfür Fürst Nikolaus Esterhazy
MISSA IN TEMPORE BELLIMISSA IN TEMPORE BELLIMISSA IN TEMPORE BELLIMISSA IN TEMPORE BELLIMISSA IN TEMPORE BELLI[Hob XXII:9][Hob XXII:9][Hob XXII:9][Hob XXII:9][Hob XXII:9]genannt „Pgenannt „Pgenannt „Pgenannt „Pgenannt „Paukenmesse“aukenmesse“aukenmesse“aukenmesse“aukenmesse“
Rosemarie Schobersberger, SopranChrista Ratzenböck, AltChristian Havel, TenorAndreas Lebeda, Bass
Cantoria PlagensisStiftsorchesterIngemar Melchersson, Orgel
Leitung:Rupert Gottfried Frieberger
(Werkeinführung: siehe Seite 25)
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WEIHNACHTSMUSIK
Donnerstag, 24. Dezember, 24 UhrChristmetteErnst Frauenberger,Missa Pastoritia
Samstag, 26. Dezember, 9 UhrJoseph Haydn, Jugendmesse
Sonntag, 27. Dezember, 10 UhrWeihnachtsduette vonH.Schütz, A.Grandi, J.H.Schein
Freitag, 1. Jänner, 10 UhrHymnos akathistosBläsercanzonen
Sonntag, 3. Jänner, 10 UhrPastorellen für Streicher und Orgel
Mittwoch, 6. Jänner, 10 UhrW.A. Mozart, „Spatzenmesse“
Donnerstag, 31. Dezember, 22.30 UhrStiftskirche Schlägl
SILSILSILSILSILVESTERKVESTERKVESTERKVESTERKVESTERKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERTGeorg Kührer, FlöteRupert Gottfried Frieberger, Orgel
Das „andere“ Silvester-Feiern ist nun schon eineliebgewordene Tradition und soll eine Einladungder Internationalen Schlägler Musikveranstaltungenan alle die sein, die in den letzten Stunden desalten Jahres ihr Herz zu Gott erheben wollen unddie ruhigere Dankbarkeit der Ausgelassenheitvorziehen möchten.Nach dem Läuten der Großen Glocke um 0 UhrGratulation und Sektempfang im Stiftshof.
Rechtzeitige Kartenbestellung empfohlen:ms-schlaegl.post@ooe.gv.at
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JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDN: KIRCHENMUSIK IM GO: KIRCHENMUSIK IM GO: KIRCHENMUSIK IM GO: KIRCHENMUSIK IM GO: KIRCHENMUSIK IM GOTTESDIENSTTTESDIENSTTTESDIENSTTTESDIENSTTTESDIENSTKirchenmusik „lebt“ von ihrer ursprünglichen Ver-wendung: als Musik im Gottesdienst sind im Rah-men der Stiftsmusik Schlägl die Kirchenmusikwerkevon Joseph Haydn (neben „Die sieben Worte“; „SalveRegina“, Motetten, etc.) vor allem die Messen vonJoseph Haydn ein fixer Bestandteil des Repertoiresund bilden somit einen integrativen Bestandteil desGottesdienstes und einen Teil der Verkündigung.
Im Haydn-Jubiläumsjahr vollzieht die StiftsmusikSchlägl einen Austausch mit der Musik am LinzerMariendom: DKM Josef Habringer wird zwei Haydn-Messen in Schlägl im Gottesdienst erklingen lassen(19.4., 30.5.), Stiftskapellmeister Rupert GottfriedFrieberger wird mit der Cantoria Plagensis zweiandere Haydn-Messen im Dom zu Linz für denGottesdienst anbieten (7.6., 22.11.).
Das Hauptgewicht des Schaffens von Joseph Haydnlag fast sein ganzes Leben lang auf dem Gebiet derInstrumentalmusik. Doch auch die Kirchenmusik warein bedeutsames Arbeitsfeld, worauf eine Äußerungdes bescheidenen Komponisten hinweist: „Auf mei-ne Messen bin ich etwas stolz“.
Haydn nahm schon früh als Chorknabe bestimmen-de kirchenmusikalischem Eindrücke auf, und seinVerhältnis zur geistlichen Musik war durch eigeneliturgische und sängerische Praxis geprägt. Infolgeder Zeitumstände und der Art seiner Dienstverhält-nisse vertonte Haydn zwar lediglich 14 Messen. Esfällt jedoch auf, dass sie sein Werk einrahmen:
Am Anfang stehen seine zwei Jugendmessen, die1749 noch im Umfeld seiner Chorknabenzeit amStephansdom in Wien entstanden. Den Schlusspunktsetzt die Harmoniemesse von 1802, seine letzte voll-endete Komposition.
Ab 1784 trat infolge der Josephinischen Verordnun-gen und Verbote eine 16-jährige kirchenmusikalischePause in Haydns Schaffen ein.
Im Kampf zwischen kirchlicher und staatlicher Sou-veränität griff der aufgeklärte Kaiser Joseph II. indie Gestaltung des Gottesdienstes ein und band diefestliche, instrumental begleitete Liturgie stark zu-rück.
Diese Entwicklung hatte sich bereits in einer kaiser-lichen Verfügung von 1754 abgezeichnet, welchedie Verwendung von Pauken und Trompeten in derKirchenmusik verbot. Es bedurfte besonderer Schritteder Kirchenbehörden, damit 1767 bei der Auffüh-rung des (ersten) Te Deum Haydns anlässlich derGenesung der Kaiserin diese Instrumente zugelas-sen wurden.
Aber nicht allein rationalistische Gedanken der Auf-klärung waren der Grund für die Verdrängung dergroßen Instrumentalmesse. Papst Benedikt XIV. selbsthatte 1749 durch die Enzyklika „Annus qui“ denAnstoß gegeben. Mit seiner Enzyklika wollte der Papstdie als weltlich und opernhaft empfundene Kirchen-musik ausmerzen („ut nihil profanum, nihil munda-num aut theatrale resonet“).
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Oberste Priorität sollte die Vollständigkeit und Ver-ständlichkeit des Textes haben. Instrumente (insbe-sondere Streicher) ließ die Enzyklika im Gottesdienstnur zu, um die Gläubigen zu erbauen und um denText zu vertiefen. Ihre Aufgabe bestand darin, dieSingstimmen zu stützen und in ihrem Ausdruck zuverstärken.
Erst nach der Thronbesteigung von Franz II. im Jahr1792 standen Haydn wieder die notwendigen musi-kalischen Mittel zur Verfügung, um sich erneut derKomposition von Messen zuzuwenden. Seine sechsspäten Messen, die er nach seiner Rückkehr ausEngland zwischen 1796 und 1802 im jährlichenRhythmus komponierte, waren die einzige Dienst-verpflichtung als Kapellmeister bei Fürst Nikolaus II.von Esterházy. Sie dienten der Feier des Namensta-ges der Fürstin Maria Josepha Hermenegild.
Es waren wohl vor allem diese Werke (Paukenmesse,Heiligmesse, Nelsonmesse, Theresienmesse, Schöp-fungsmesse und Harmoniemesse), auf die Haydn„etwas stolz“ war. Es gelang ihm, eine traditionelleGattung zu verwandeln und ihr neues Gewicht zugeben. „In der Einschränkung der Arien und der Stär-kung des solistischen Ensembles, in der Vereinheitli-chung der Struktur und in originellen formalen Lö-sungen, in der ausgearbeiteten orchestralen Beglei-tung wie im eindringlich textdeutenden Chorsatz zäh-len die späten Messen zu Haydns bedeutendstenWerken und sind eine geradlinige Fortsetzung sei-nes sinfonischen Schaffens.“ (Harenberg)
Wer Haydns Messen mit einer textfremden musika-lischen Spielerei abtut oder als heitere Profanmusik
abwertet, verkennt allerdings Haydns tiefe Religiosi-tät.
„Seine Andacht“, sagte ein Zeitgenosse, „war nichtvon der düsteren, immer büßenden Art, sondernheiter, ausgesöhnt, vertrauend, und in diesem Cha-rakter ist auch seine Kirchenmusik geschrieben.“
Und Haydn selbst formulierte es so: „Ich weiss esnicht anders zu machen. Wie ich’s habe, so geb’ich’s. Wenn ich aber an Gott denke, so ist mein Herzso voll Freude, dass mir die Noten wie von der Spulelaufen. Und da mir Gott ein fröhliches Herz gege-ben hat, so wird er mir schon verzeihen, wenn ichihm fröhlich diene.“
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Ostersonntag, 12. April 2009, 10 Uhr
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa in C-Dur Missa in C-Dur Missa in C-Dur Missa in C-Dur Missa in C-Dur (Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:99999)))))genannt „Pgenannt „Pgenannt „Pgenannt „Pgenannt „Paukenmesse“aukenmesse“aukenmesse“aukenmesse“aukenmesse“
Rosemarie Schobersberger, SopranBarbara Eisschiel, AltNorbert Prasser, TenorMax Himsl, Bass
Cantoria PlagensisStiftsorchester
Leitung:Rupert Gottfried Frieberger
Liturgie und Predigt:Abt Martin Felhofer O.Praem.
Nach einer 14-jährigen Pause, bedingt durch die Einschrän-kungen des feierlichen Gottesdienstes unter Kaiser JosephII. und die Englandreisen, komponierte Joseph Haydn inner-halb von sechs Jahren sechs große Messen. Anlass dazu waru.a. auch, dass der seit 1794 regierende musikliebendeFürst Nikolaus II. im Hause Esterházy Haydn als Kapellmeis-ter zurückrief und ihn beauftragte, zum alljährlichen Na-mensfest seiner Frau Fürstin Maria Josepha Hermenegildein Hochamt zu komponieren.Die Missa in tempore belli, wie Haydn die erste Messedieser Serie autograph überschrieb, wurde wahrscheinlicham 13. September 1796 in der Bergkirche Eisenstadt zumersten Mal aufgeführt und am darauffolgenden Stephanus-fest auch in der Wiener Piaristenkirche. Der Titel verweistauf die Napoleonischen Feldzüge gegen Österreich in denAlpenprovinzen und Norditalien; das berühmte Paukensoloim Agnus Dei (worauf sich der apokryphe Name Pauken-messe bezieht) hat man mitunter ganz konkret als das „He-rannahen des Feindes aus der Ferne“ oder als „das angst-volle Herzpochen der Völker vor Krieg und Not“ zu deutenversucht.Das Kyrie, mit seiner feierlichen Largo-Introduktion begin-nend, entfaltet sich im raschen Hauptteil zu einem brillan-ten Sonatensatz. Das musikalisch dreiteilige Gloria beinhal-tet ein hochespressives „Qui tollis“, das – nicht nur dankseines kantablen Cello-Solos – zu den berühmtesten Messe-sätzen Haydns zählt. Kontrastreich ist das vierteilige Credogearbeitet, aus dem das „Et incarnatus est“ durch seinenTonfall voll mystischer Inbrunst hervorsticht und dessenabschließendes „Et vitam venturi saeculi“ in manchenPassagen einem Mozart’schen Opernfinale gleicht. Dasauffallend kurze Sanctus und das lyrisch beredsame Bene-dictus sind formal und motivisch komplementär aufeinanderbezogen. Der Hauptakzent liegt auf dem gewaltigen, vonTrompeten- und Paukenklängen durchzogenen Agnus Dei;es ist einer der „modernsten“ Vokalsätze Haydns generell,kühn im harmonischen Aufriss und in Farbgebung undAusdrucksgestik. In vielen Aspekten weist es unmittelbarvoraus auf Beethovens „Missa sollemnis“.
rgf
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Ostermontag, 13. April 2009, 9 Uhr (!)
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa brevis in F-Dur Missa brevis in F-Dur Missa brevis in F-Dur Missa brevis in F-Dur Missa brevis in F-Dur (Hob. XXII:1)(Hob. XXII:1)(Hob. XXII:1)(Hob. XXII:1)(Hob. XXII:1)genannt „Jugendmesse“genannt „Jugendmesse“genannt „Jugendmesse“genannt „Jugendmesse“genannt „Jugendmesse“
Monika Schürz, Hildegard Kuppler, SopranCantoria PlagensisStiftsorchesterLeitung:Rupert Gottfried Frieberger
Die Missa brevis in F ist Haydns erste erhalteneMesskomposition. Komponiert hat er sie wahr-scheinlich 1749, ein Jahr vor Bachs Tod, zehnJahre vor dem Tod Händels, sieben Jahre vor derGeburt Mozarts. 1749 ist auch das Jahr, in demder 17-jährige Haydn im November als Dom-sängerknabe zu St. Stephan in Wien ausscheidenmusste.
Die Besetzung mit 2 Solosopranen war an sichnicht üblich, man nimmt aber an, dass Haydn dieseMesse noch als Sängerknabe geschrieben hat undzwar für sich und seinen jüngeren Bruder undKollegen Johann Michael (1737-1806), denspäteren bedeutenden Kirchenkomponisten undFreund Mozarts in Salzburg.
Das Kyrie ist dreiteilig angelegt. Ernste Rufe desChores gestalten die beiden Eckteile, ein lebhaftesDuett von den zwei Solostimmen kontrastiert dieseim Mittelteil.Die textreichen Abschnitte im Gloria und Credosind in den frühen Messkompositionen Haydns undbei vielen seiner Zeitgenossen durch „Polytextie-rung“ stark gekürzt, nicht aber die wesentlichenAussagen zur Menschwerdung („Et incarnatusest“), Kreuzigung („Crucifixus“) und Begräbnis („etsepultus est“), so auch in dieser Messe. Sehr inniggehalten ist das den beiden Solosopranen anver-traute „Benedictus“. Die Wiederholung der Musikdes Allegro-Kyrie zum „Dona nobis pacem“ hatVorbilder bei anderen Komponisten und rundet dieMesse ab.
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Weisser Sonntag, 19. April 2009,10 Uhr
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa in d-Moll Missa in d-Moll Missa in d-Moll Missa in d-Moll Missa in d-Moll (Hob. XXII:1(Hob. XXII:1(Hob. XXII:1(Hob. XXII:1(Hob. XXII:111111)))))„in angustiis“„in angustiis“„in angustiis“„in angustiis“„in angustiis“genannt „Nelson-Messe“genannt „Nelson-Messe“genannt „Nelson-Messe“genannt „Nelson-Messe“genannt „Nelson-Messe“
Linzer DomchorLinzer DomorchesterLeitung:Domkapellmeister Joseph Habringer
Äußerer Anlass zur Entstehung der dritten der sechsspäten Messen Haydns war wiederum der Namenstagseiner Gönnerin, der Fürstin Maria Josepha Herme-negild Esterhazy, Gattin des Fürsten Nikolaus II, demDienstherrn des Komponisten. Das verlässlichsteDatum für die Uraufführung vernimmt man aus demTagebuch des Esterhazyschen Sekretärs Rosenbaum,der sich am 23. September 1798 eine neue Messe inder Eisenstädter Bergkirche angehört hat. Sie ist nochimmer die populärste Messe Haydns, wurde in 53Tagen komponiert und überrascht durch eine Füllevon neuen Einfällen und dies nach seinem eben erstbeendeten Meisterwerk „Die Schöpfung“. Die nicht fürdie Öffentlichkeit bestimmte Bezeichnung in Haydns„Entwurf-Katalog“ mit „Missa in Angustiis“ sagt mehraus über den Charakter des Werkes als die gängigeBezeichnung „Nelson-Messe“. Sie wurde in Zeiten vonAngst und Bedrängnis – in einer beschränkten Zeit –geschrieben. „Angustiis“ könnte auch „in kurzer Zeitkomponiert“ bedeuten. Was es auch immer heißt, derAnfang der Messe mit den drohenden Trompeten inden tiefsten Registern ist eine von Haydns verblüffen-den Neuerungen.Ursprünglich war die Besetzung beschränkt auf dreiTrompeten, Orgel und Streicher, da Fürst Nikolaus II.von Esterhazy aus Geldgründen die Holzbläserentlassen hatte. Obwohl im November 1799 wiederBläser angestellt wurden und Haydn 1800 keineMesse für Eisenstadt schreiben musste, ließ er dieOrchestrierung, wie er sie geschrieben hatte. Alsjedoch Breitkopf und Härtel die Publikation derHaydn-Messen planten, ließ er die Verleger 1802 überden authentischen Biographen G.A. Griesingerwissen, dass er ihnen rate, „alles was in der Orgel-stimme als obligat vorkommt, auf die Holzblasinstru-mente zu übertragen und es so drucken zu lassen“.
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Donnerstag, 21. Mai 2009, 9 Uhr (!)Christi Himmelfahrt
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa in C-Dur Missa in C-Dur Missa in C-Dur Missa in C-Dur Missa in C-Dur (Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:88888)))))genannt „Mariazeller-Messe“genannt „Mariazeller-Messe“genannt „Mariazeller-Messe“genannt „Mariazeller-Messe“genannt „Mariazeller-Messe“
Rosemarie Schobersberger, SopranBarbara Schreiner, AltJosef Habringer, TenorMax Himsl, Bass
Cantoria PlagensisStiftsorchesterLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
Die Missa Cellensis , genannt „Mariazeller-Messe“,von Joseph Haydn bildet nicht nur nach ihrer Entste-hungszeit, sondern auch nach formalen Gesichts-punkten eine Grenze zwischen der sogenanntenmittleren Periode und der höchsten Blüte im Schaffendes Meisters.Bei breiter Anlage als „feierliches Hochamt“ sindliturgisch zusammengehörige Teile, egal ob mit vielText oder wenig, vollkommen einheitlich gestaltet, dieSoli dagegen noch arienähnlich (Gloria, Credo)verwendet. Im Benedictus ist das Solistenquartetterstmals ständig dem Chor gegenübergestellt.Anlass zur Komposition gab die Bestellung durch denMilitär-Verpflegsoberverwalter Anton Liebe vonKreutzner, vermutlich als dessen Dankbezeugung andie Gottesmutter für den ihm verliehenen Adel, imJahre 1782.Immerhin verwendete Beethoven das „Gratiasagimus“ aus dem Gloria dieser Messe, mit andererHarmonisierung, in seiner Missa solemnis.Haydn unterbricht seine Kompositionstätigkeit großerMessen nach der Mariazeller-Messe für 14 Jahre,wohl auch, um der Einschränkung der feierlichenGottesdienste von seiten des Kaiserhofes auszuwei-chen.
rgf
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Pfingstsonntag, 31. Mai 2009, 10 Uhr
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa in BMissa in BMissa in BMissa in BMissa in B-Dur -Dur -Dur -Dur -Dur (Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:1414141414)))))genannt „Harmoniemesse“genannt „Harmoniemesse“genannt „Harmoniemesse“genannt „Harmoniemesse“genannt „Harmoniemesse“
Linzer DomchorLinzer DomorchesterLeitung:Domkapellmeister Joseph Habringer
Ihren Titel verdankt die von allen kirchlichen WerkenHaydns am reichsten instrumentierte Messe ihrerüppigen Bläserbesetzung, der sogenanntenHarmoniemusik. Haydn dürfte sich bei der Komposi-tion bewusst gewesen sein, dass die Harmoniemessesein letztes großes Werk werden würde. So kannman in ihr einen würdevollen Abschied sehen, aucheine Rückschau, die in manchen Tonfällen, Struktu-ren, ja sogar einzelnen Themen frühere Werke zitiertund integriert. Doch das Werk ist nicht nur eine„Summa Missarum Josephi Haydn“, sondern auchein Neuansatz. Trotz seiner angeschlagenen Ge-sundheit komponierte Haydn nicht routiniert nachbewährtem Muster (was er in seinem ganzen Lebennie getan hat), sondern er fand auch jetzt noch neueWege, erprobte, experimentierte und erweiterte seineTonsprache.Eine verdichtete Expressivität – heftige Wechsel vonlaut und leise, Ruhe und Bewegung, Dur und Moll –prägt den Aufbau der Komposition. Symbolische,teils drastisch prägnante Textdeutung durchdringt diemusikalischen Abläufe, und der Klangfarben-reichtum der großen Bläserbesetzung wird meister-
haft eingesetzt. Vor allem aber ist es die Harmonik,die verstärkt mit Dissonanzen, chromatischen Wen-dungen und Modulationen in weit entfernte Tonartenarbeitet und der Messe ihre ans Romantische gren-zende Färbung gibt.Dieses moderne Element ist dabei völlig verschmol-zen mit der Bewahrung der barocken Züge, wie etwader polyphonen Stimmführung: Die Schlussfugenvom Gloria und Credo gehören zu den „grandioses-ten Sätzen solcher Art überhaupt, sie sind die goldeneErnte der europäischen kontrapunktischen Tradition“(Harenberg).Eine ganz neue Art von Kyrie hat Haydn im Er-öffnungssatz entworfen: ein einteiliger breitaus-geführter Adagio-Satz, im Kern komplex instrumentalkonzipiert, in den die Vokalstimmen wirkungsvolleingebaut sind. Dieses riesige sinfonische Adagiobreitet das in der instrumentalenEinleitung vorgestellte Ausdrucksspektrum vonMessen von der erhabenen über die lyrische zurverzweifelten Anrufung in immer neuenNuancierungen aus.Noch verblüffender im Vergleich zu allen anderenHaydnschen Vertonungen ist das Benedictus: keineergreifende, langsame Sopran-Arie, sondern einaufgeregter Molto Allegro-Chorsatz.Die Alltagserfahrung der kriegerischen Bedrohung(französische Revolutionskriege ab 1792, späternapoleonische Eroberungszüge) ist im Agnus Dei derspäten Messen Haydns in einem Masse und miteiner Direktheit aufgenommen wie nie zuvor. „DieKollektiverfahrung der fast ständigen Bedrohung unddie persönliche Erfahrung eines alten Mannes schei-nen hier zusammenzuklingen und wirken bis in dieSignale am Beginn und die extremen harmonischenAkzente am Schluss des sonst so optimistischen Donanobis hinein.“ (Finscher)
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Samstag, 15. August 2009, 10 UhrMariae Himmelfahrt
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa in BMissa in BMissa in BMissa in BMissa in B-Dur -Dur -Dur -Dur -Dur (Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:1212121212)))))genannt „genannt „genannt „genannt „genannt „Theresienmesse“Theresienmesse“Theresienmesse“Theresienmesse“Theresienmesse“
Birgit Giselbrecht, SopranBarbara Schreiner, AltHans Falkinger, TenorMax Himsl, Bass
Cantoria PlagensisStiftsorchesterLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
Die „Theresienmesse“ ist die vierte der sechs großen„Hochämter“, die Haydn nach seiner Rückkehr aus Englandim Herbst 1795 schrieb. Das waren1796 Missa Sancti Bernardi de Offida (Heiligmesse)1796 Missa in tempore belli (Paukenmesse)1798 Missa in angustiis (Nelsonmesse)1799 Missa in B-Dur (Theresienmesse)1801 Missa in B-Dur (Schöpfungsmesse)1802 Missa in B-Dur (Harmoniemesse)
Dass die B-Dur-Messe von 1799 den Beinamen „Theresien-messe“ erhalten hat, geht auf eine Vermutung zurück, Haydnhabe das Stück für die Kaiserin Marie Therese geschrieben.(Diese war die Tochter von König Ferdinand IV. von Neapelund Gattin des österreichischen Kaisers Franz II., für denHaydn auch die Hymne komponierte.) Neuere Forschungenbeweisen aber zweifelsfrei, dass Haydn alle diese 6 Messenanlässlich des Namenstages der Fürstin Maria Hermenegild,Gattin des Fürsten Nikolaus II. Esterházy komponiert hatte.
Haydn hatte eine ausgeprägte Schwäche für die Fürstin, diestets dafür sorgte, dass das Verhältnis zwischen ihremselbstgefälligen adeligen Gatten und dem Kapellmeisterspannungsfrei blieb.
Die Ausarbeitung der nach 1799 folgenden Messen siehteine üppige und durchaus „moderne“ Instrumentierung vor:nämlich zu den Streichern treten Trompeten in B-Stimmung,Pauken, Klarinetten und Fagotte.
Im Jahre 1799 fiel der Namenstag der Fürstin – 8. Septem-ber – auf einen Sonntag. Am Abend zuvor gab es „auf demPlatz türkische Musik, dann französisches Schauspiel. AmFesttag fand vormittags in der Bergkirche Eisenstadt dieUraufführung der Messe statt. Anschließend gab es imSchloss ein reichhaltiges Bankett. „Es wurden vieleGesundheiten getrunken, welche stets auf der GallerieTrompeten und Pauken, vor dem Schlosse aber Donner derKanonen verkündigten. Der Fürst trank auch auf HaydnsWohlseyn, welchen allgemein beygestimmt wurde....“
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Sonntag, 1. November 2009, 10 UhrAllerheiligen
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa brevis in BMissa brevis in BMissa brevis in BMissa brevis in BMissa brevis in B-Dur -Dur -Dur -Dur -Dur (Hob. XXII:7)(Hob. XXII:7)(Hob. XXII:7)(Hob. XXII:7)(Hob. XXII:7)in honorem Sti. Joannis de Deoin honorem Sti. Joannis de Deoin honorem Sti. Joannis de Deoin honorem Sti. Joannis de Deoin honorem Sti. Joannis de Deogenannt „Kleine Orgelsolomesse“genannt „Kleine Orgelsolomesse“genannt „Kleine Orgelsolomesse“genannt „Kleine Orgelsolomesse“genannt „Kleine Orgelsolomesse“
Hildegard Kuppler, SopranCantoria PlagensisStiftsorchesterChristopher Zehrer, OrgelLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
Joseph Haydn stand in freundschaftlicher Verbindungmit dem Orden der Barmherzigen Brüder: für denWiener Konvent spielte er von 1755 bis 1758 gegenein Jahresentgelt von 60 Gulden die Orgel; denEisenstädter Konvent kannte Haydn über seineTätigkeit am Esterhazyschen Fürstenhof.Die originale Partitur im Besitz der Gesellschaft derMusikfreunde Wien trägt kein Datum und weist denTitel „Missa brevis Sti Joannis de Deo“ aus („di megiuseppe Haydn“); Haydn-Forscher H.C.RobinsLandon weist ihr das Jahr 1775 als möglicheEntstehungszeit zu.Sie ist – wie die Missa „Rorate coeli desuper“ – imTypus der „missa brevis“ komponiert, wo in Gloriaund Credo Texte in den Singstimmen übereinandergeschichtet werden, ganz den Gebräuchen der Zeitentsprechend, ebenso was die Verwendung des„Wiener Kirchentrios“ (zwei Violinen und Bassocontinuo) als Instrumentarium anbelangt. Allerdingswird das „Benedictus“ als Zentrum derMesskomposition, gleichsam als Betrachtungsmusiknach der vollzogenen Consecration, als Sopran-Arieausgeweitet, eine Besonderheit, die noch durch diekonzertierende Verwendung der Orgel unterstrichenwird. Dieser Umstand hat dem Werk den Beinamen„Kleine Orgelsolomesse“ eingetragen, der – wie so oftin der Kirchenmusik – nicht original ist. Man kann mitSicherheit annehmen, dass Haydn selbst die Urauf-führung der Klosterkirche Eisenstadt selbst von derheute noch erhaltenen kleinen Orgel aus geleitet hat.
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Dienstag, 8. Dezember 2009, 10 UhrMariae Empfängnis
JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMissa „Rorate coeli desuper“Missa „Rorate coeli desuper“Missa „Rorate coeli desuper“Missa „Rorate coeli desuper“Missa „Rorate coeli desuper“(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:(Hob. XXII:33333)))))
Cantoria PlagensisStiftsorchesterLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
Von den 14 Messen, die Joseph Haydn in seinemeigenen „Verzeichniß aller derjenigenCompositionen welche ich mich beyläufig erinnerevon meinem 18tehn bis in das 73:te Jahr verferti-get zu haben“ anführt, galt die Missa „Rorate coelidesuper“ als verschollen; der unermüdlicheHaydn-Forscher H.C.Robbins Landon entdeckte1957 im Stift Göttweig eine Abschrift, die auf dendortigen Organisten Franz Leopold Graff (1716 –1779) zurückgeht. Nachgewiesen kann dies durchdie Übereinstimmung mit dem Incipit (die Angabeder Noten der ersten Takte) im besagten Verzeich-nis werden, das dort der Haydn-Kopist JohannElßler nachtrug.Datiert wird die Messe um 1750; ihr Name erklärtsich aus der hörbaren Zitaten des GregorianischenIntroitus „Rorate“ (vornehmlich die Stelle„aperiatur“) und Anlehnungen an das Canticum„Rorate coeli desuper“ im 1.Modus.Der Form nach ist diese kürzeste Messe Haydnsder „Missa brevis“ zuzurechnen, werden doch inGloria (9 Takte!) und Credo (24 Takte!) Textecompiliert und übereinandergeschichtet in deneinzelnen Singstimmen. Der am Ende des Agnuserklingende „Kirchenschluss“ (4./1.Stufe) kanneine Verbeugung vor dem stilo antico gewertetwerden.
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Léon BERBENgeboren1970 in Heerlen ( Niederlande) geboren, lebt seit mehreren Jahren in Köln.Studium in Den Haag (Koninklijk Conservatorium) und Amsterdam (Sweelinck Conservatorium) bei RienkJiskoot, Bob van Asperen, Ton Koopman und Gustav Leonhardt in Cembalo und Orgel. 2000 – 2006Cembalist des Ensembles Musica Antiqua Köln, als solcher Auftritte in Europa, Asien, Nord-, und Südamerika.Als Solist Einladungen zum „Festival oude muziek Utrecht“, „Rheingau Musikfestival“, „Internationaal Orgel-festival Haarlem“. Solokonzerte auf Cembalo und Orgel und CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln undCembali. Beschäftigung mit Musikgeschichte und –theorie samt Veröffentlichungen zur historischen Auf-führungspraxis, Co-Autor für MGG (Musik in Geschichte und Gegenwart).
Rupert BBBBBERGMANNERGMANNERGMANNERGMANNERGMANNBassbariton, geboren in Graz, studierte an der Universität für Musik in Graz sowie bei KS Wicus Slabbertund KS Walter Berry in Wien. Er debütierte 1990 am Opernhaus Graz. Er arbeitet seitdem regelmäßigan verschiedenen Theatern in Österreich (Volksoper, Theater an der Wien, Kammeroper, Neue OperWien u.a.) und Deutschland und hatte zahlreiche weitere Auftritte in verschiedenen Ländern Europas,Nord- und Südamerikas und in Japan. Sein Repertoire umfaßt Rollen im Deutschen Fach, in der Ope-rette und im Musiktheater des 20.Jahrhunderts (Titelrollen in Wozzeck, Punch and Judy, Mr.EmmetTakes a Walk, Moses/Mahagonny, Pangloss/Candide). Er wirkte bei zahlreichen Ur-aufführungen mit, inden letzten Jahren in Wien und Berlin. Liedprogramme mit zeitgenössischem Repertoire u.a. in Wien,New York, Montreal, Moskau, Odessa und Santiago de Chile.
Maria ERLACHERsammelte zahlreiche musikalische Erfahrungen, unter anderem in einem abgeschlossenen Klavier-studium, bevor sie sich ganz dem Gesang widmete. Ausbildung an der Schola Cantorum in Basel, an derHochschule für Musik und Theater München und an der Universität für Musik und darstellende Kunst inWien bei Prof. Karlheinz Hanser, Prof. R. Hansmann und in der Lied – und Oratoriumklasse von P rof.Edith Mathis. Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf, KS Brigitte Fassbaender, Emma Kirkby, LarsUlrik Mortensen und dem Hilliard Ensemble. 2005 Sonderpreis beim Gesangswettbewerb Gradus adParnassum. Konzerttätigkeit führte sie nach Finnland, Bulgarien, Japan, Griechenland, Südafrika, Spa-nien, Italien, Großbritannien, Deutschland, u.v.m.
Markus FORSTERgeboren in Innsbruck, sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Chorknabe der WiltenerSängerknaben. Seine Ausbildung erhielt er am Mozarteum Salzburg und an der Universität Wien beiHelene Karusso und Walter Moore. Zahlreiche Solokonzerte als Altist im In-und Ausland, u.a. Portugal,Israel, Deutschland. Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Operndebut am SchloßtheaterSchönbrunn mit Monteverdi, weitere erfolgreiche Opernmitwirkungen u.a. mit Händel, Gluck, Rameauund Scarlatti.
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Rupert Gottfried FRIEBERGERgeboren 1951 in Linz, mehrfacher Akademiker, Professor, Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl, Direktorder Landesmusikschule Schlägl, Praemonstratenserchorherr seit 1969, verantwortlich für die musikali-schen Belange der Abtei. Er leitet die CANTORIA PLAGENSIS, lehrt an der Musikuniversität Wien Orgel-improvisation und Aufführungspraxis, an der Universität Salzburg Liturgie- und Musikwissenschaft. Inter-nationale Tätigkeit als Organist und Dirgent, Juror bei internationalen Wettbewerben. Als Komponist mitPreisen ausgezeichnet und in renommierten Verlagen publiziert. Musikschriftsteller und -rezensent. Rund-funk- und CD-Aufnahmen. 1974 Erster Preis Improvisationswettbewerb Haarlem; Landeskulturpreis; Ehren-kreuz für Wissenschaft und Kunst; Königl. Ritter im Orden von Oranjen-Nassau.
Birgit GISELBRECHT-PLANKELgeboren in Bregenz, studierte am Landeskonservatorium in Feldkirch/Vlbg. Lied, Oratorium und Oper.1987 Abschluss mit Auszeichnung. Weiterbildung bei KS Kurt Equiluz, KS Elisabeth Schwarzkopf undJessicah Cash. Solistin bei zahlreichen Opern- und Konzertproduktionen im In- und Ausland. Zusam-menarbeit mit den ISM seit 1995.
Roland GÖTZstammt aus München. 1972 gründete er das studio XVII augsburg, eine Reihe thematischer Konzerte,Interpretationsseminare und eines Schallplattenlabels, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Als Spezi-alist für Tastenmusik von der Gotik bis in die galante Zeit gibt er viele Konzerte im In- und Ausland, bishin nach Finnland und Japan. Götz pflegt in Konzerten und Einspielungen intensiven Umgang mitvielen berühmten historischen Orgeln. Oft ist er aber auch mit eigenen Instrumenten unterwegs.
Josef HABRINGERgeboren 1952 in Desselbrunn, Oö., Studium der Theologie in Linz und Salzburg. Musikalische Ausbil-dung am Mozarteum Salzburg, am Brucknerkonservatorium Linz und der Musikhochschule Wien. 1978-1992 Pastoralassistent der Kath. Hochschulgemeinde und Refent für Laientheologen; seit 1989 Referentim Kirchenmusikreferat der Diözese Linz, seit 2001 Referatsleiter. Lehrtätigkeit am Diözesan-konservatorium (Stimmbildung, Chorleitung, Liturgik); Chor- und Ensembleleitung an der diözesanenPädagogischen Akademie bis 2005. Leiter des Chores „Collegium Vocale“ und des Vokalsextetts „Voices“.Seit 2006 Domkapellmeister der Kathedrale von Linz. Chorleiter und Stimmbildner bei diversen Kursenund Singwochen (u.a. Internationale Chorakademie, Krems; Österr. Werkwoche für Kirchenmusik,Salzburg; Kirchemusik-Werkwoche St. Gallen/Schweiz).
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Andreas HAINgeboren 1966 in Plauen/Vogtland, studierte von 1982 – 1987 Kirchenmusik in Dresden u.a. bei HansjürgenScholze (Orgel) und Wolfram Zöllner (Chorleitung). Von 1987 bis 1999 war er Kantor und Organist derKatholischen Gemeinde in Freiberg/Sachsen. Nach einem dreijährigen Erziehungsurlaub ist er seit2002 Kantor der Petrikirche Freiberg und damit auch Organist der Gottfried-Silbermann- Orgel von1735, deren umfassende Restaurierung er in den Jahren 2005 – 2007 begleiten durfte.
Christian HAVELStudierte Sologesang bei G. Trabesinger am Brucknerkonservatorium Linz, Diplom mit Auszeichnung2000. Studium „Lied und Oratorium“ bei N. Shetler an der Musikuniversität Wien und amBruckner-konservatorium Linz bei Th. Kerbl und R. Bruckböck. Meisterkurse bei O.Widmer, R.Holl, D.Lutz und KS Gundula Janowitz. Mitglied des Wiener Staatsopernchores 1988–1996 mit Solo-verpflichtungen. Mitglied der „ Jungen Oper Oberösterreich“. Mitwirkung beim Mozart-Festival inSaou.
Max HIMSLerhielt Gesangsunterricht von Thomas Bonelli und Barbara Edtstadler, Meisterkurse bei KS Kurt Equiluz.Bass-Solist bei den Bad-Füssinger Chortagen, beim Reichersberger Sommer, in den Domen zu Passauund Linz und des Vocal-Ensembles Schärding. Ständige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS.
Daniel JOHANNSENgeboren 1978 in Wien, seit 1998 Auftritte in Europa, Nordamerika und Japan. Mitwirkung bei denSalzburger Festspielen, Carinthischer Sommer, styriarte unter den Dirigenten Nicolaus Harnoncourtund Jordi Savall. Als lyrischer Tenor vorwiegend mit Mozart-Partien sowie Werken des Barock und des20.Jahrhunderts vertreten. Gesangstudium bei Margit Fleischmann Klaushofer sowie Lied und Oratori-um bei Robert Holl. Abschluss mit Auszeichnung. Preisträger beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb(2002), beim Internationalen Hilde-Zadek-Gesangswettbewerb(2003) und beim-- Robert-Schumann-Wettbewerb (2004); August -Everding-Preis 2004; Sonderpreis für die beste Liedinterpretation beimMozart-Wettbewerb Salzburg (2006). CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
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Ilse KEPPLINGERgeboren in Oberösterreich, Studium am Brucknerkonservatorium bei Josef Sabaini. Nach der Maturaam Musikgymnasium und nach Abschluss des Instrumentalpädagogikstudiums (IGP) in Linz studierte siebei Harald Herzl an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom IGP 2000 und Konzertfach-diplom 2004). Weiters Studium der Barockgeige bei Michi Gaigg an der Anton Bruckner Privatuniversität(Diplom 2008). Seit 1997 Pädagogin für Violine im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk. Mit-wirkung bei diversen Ensembles und Orchestern (Bruckner Orchester Linz, Harmonices mundi, En-semble Sonare Linz, L’Orfeo Barockorchester) mit Konzerten im In- und Ausland und ständige Mitwir-kung bei der Stiftsmusik Schlägl.
Rainer KEPPLINGERgeboren in Oberösterreich. Studium am Brucknerkonservatorium Linz bei Andreas Pözlberger. Nachder Matura Lehramtsstudium Musik und Mathematik und Studium der Instrumentalpädagogik beiElisabeth Meissl-Pfefferkorn an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bzw. UniversitätWien. Im Zuge des Instrumentalpädagogikstudiums Barockcellounterricht bei Herwig Tachezi. 2003Würdigungspreis der Republik Österreich. Seit 2003 Gymnasiallehrer in Wien. Neben der Unter-richtstätigkeit Mitwirkung bei Kammermusik- und Orchesterprojekten.
Martin KIENERwurde 1980 in Ried/Innkreis geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er in der Musik-hauptschule Haag am Hausruck. 1997 erhielt er den KIWANIS - Jugend-Kulturpreis für Musik. Nach derMatura 1998 war er drei Jahre lang Berufsmusiker bei der Militärmusik Salzburg und von 1998 – 2002Kirchenchorleiter in Haag am Hausruck. Seit Oktober 2001 studiert Martin Kiener Gesang an derAnton-Bruckner-Privatuniversität in Linz bei William Mason. Er wirkte bei diversen Musiktheater-Pro-duktionen im In- und Ausland mit und unternahm bereits Konzertreisen durch Europa, Amerika undAsien.
Ursula LANGMAYRgeboren in Linz,Gesangsstudium bei Ingrid Janser-Mayr und Wolfgang Holzmair an der UniversitätMozarteum in Salzburg. Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, Orchestern und Künstlern. Opern-auftritte mit Mozartpartien sowie in der Rolle der Eurydice bei der österreichischen Erstaufführung von„Orpheo“ von Philip Glass in Salzburg und der UA von „Begehren“ von Beat Furrer 2003 in Graz. –Liederabende im In- und Ausland u.a. mit Uraufführungen von Liedern von Kurt Schwertsik und von„Tehellim“ von Steve Raich 2003 in Graz. Konzerteinladungen und Tourneen u.a. in die USA, nachJapan, China, Italien, Sardinien, Slowenien, der Schweiz, Deutschland, Österreich, Bulgarien, Serbienund Bosnien.
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Emma KIRKBYhatte ursprünglich keine Ambitionen, professionelle Sängerin zu werden. Als klassischer Student inOxford und dann als Lehrerin sang sie in Chören und kleineren Gruppen, immer mit dem Gefühl, sichim Repertoire der Renaissance und des Barock am meisten zu Hause zu fühlen. Sie trat in den Taverner-Choir 1971 ein und begann 1973 ihre lange Zusammenarbeit mit dem „Consort of Musicke“. Sie nahmTeil an den frühen Decca-Florilegium-Aufnahmen, auch mit der Academy of Ancient Music. Mit dergroßen Hilfe von Jessica Cash in London, den verschiedenen Leitern von Ensembles und Mu-si-kerkollegengelang es ihr, ihren eigenen Weg zu finden. Bis heute hat sie über hundert CDs eingespielt. 1996 ersteZusammenarbeit mit den ISM mit Mozarts c-Moll-Messe.
Georg KÜHRERwurde 1980 in Wels, abgeschlossene Bachelor- und Master-Studium an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz im Fach Querflöte, sowie absolvierter Lehrgang „Kreatives Musikgestalten“.Seit 2004 Lehrer an oö. Landesmusikschulen, Konzerttätigkeit als Solist und in Kammermusikbeset-zungen. Seminare und Workshops bei bei Ernst Kovacic, Matthias Ziegler, Erwin Klambauer, u.a.
Andreas LEBEDAwurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhoch-schule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse bei Eli-sa-bethSchwarzkopf und Kurt Widmer, Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an der ScholaCantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenen Musikfestivalsim In-und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch im Zusammenarbeit mit der CANTORIAPLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz.
Manfred MITTERBAUERwurde 1965 in Oberösterreich geboren, studierte Klavier und Gesang an der Musikhochschule Wien(u.a. bei KS Walter Berry), Mag.art. Beschäftigt sich mit Kirchenmusik, Lied und Oratorium und ist inmehreren Opernproduktionen als Bassist erfolgreich aufgetreten. Lehrer und Fachgruppenleiter amOö.Landesmusikschulwerk. Rundfunk- und CD-Einspielungen. Seit 2002 regelmäßige Zusammenarbeitmit der CANTORIA PLAGENSIS.
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Bernhard PRAMMERgeboren in Oberösterreich, absolvierte seine Studien an den Musikuniversitäten in Wien und Linz,Orgel bei August Humer und Alfred Mitterhofer, sowie Cembalo bei Ton Koopman in Den Haag. Nebenständiger Zusammenarbeit mit dem Wiener Kammer Orchester und dem Barockorchester „ L´Arpafestante München“ ist er Leiter und Gründer des Barockensembles COLCANTO. Als Lehrer für Orgelund Cembalo unterrichtet er am Oö. Landesmusikschulwerk.Referent bei Fortbildungsseminaren fürMusikpädagogen und musikwissenschaftlichen Symposien über die Generalbasspraxis am Tasteninstru-ment. Aufnahmen und CD-Produktionen als Kammermusiker und Solist. 2005 Gründung des Ateliers„Labyrinthus“ als übergeordnete Institution für ganzheitlich-künstlerische Aktivitäten in Freistadt. SeitHerbst 2007 Titularorganist und Kustos der Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz.
Norbert PRASSERstammt aus Oberösterreich, war Knabensolist am Collegium Petrinum in Linz, studierte nach der MaturaGesang am Bruckner-Konservatorium Linz, sowie Sologesang, Schulmusik und Gesangspädagogik amMozarteum Salzburg. Seit 1975 Lehrer für Gesang an der Abteilung Musikpädagogik der Musikhoch-schule Mozar-teum Salzburg. Preisträger beim Internationalen Gesangswettbewerb s’Her-togenbosch,Niederlande. Neben solistischer Konzerttätigkeit Mitglied der Ensembles Contra-punctus, Wiesbadenund Spinario, Salzburg. Rundfunk- und CD-Aufnahmen auch in Zusammenarbeit mit der CANTORIAPLAGENSIS.
Christa RATZENBÖCKstudierte Gesang in Salzburg und besuchte die Lied-und Oratorienklasse von Hartmut Höll sowieMeisterkurse. Seit 2001 ist sie am Linzer Landestheater unter Vertrag. Am Theater an der Wien wirkte siein Die Flammen von Erwin Schulhoff und in Francis Poulencs Les Dialogues des Carmélites mit. 2008Debut im Wiener Musikverein. Zusammenarbeit mit Rupert Gottfried Frieberger beim InternationalenBrucknerfest Linz 2008.
Rosemarie SCHOBERSBERGERstammt aus Eferding (OÖ). Sie besuchte das Linzer Musikgymnasium und studierte amBrucknerkonservatorium Linz bei Gertrud Schulz, Cornelia Prestel und Thomas Kerbl, wo sie das Gesangs-pädagogik- sowie das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung erwarb. In Meisterkursen arbeitete sie mitKurt Widmer, Breda Zakotnik, Catherine Young und Barbara Bonney. Ihr Konzertrepertoire reicht vonMonteverdis „Vespro della Beata Vergine“ über Oratorien, Messen und Liederprogramme (u.a. Schubert,Brahms, Wolf, Strauss, Ives und Bernstein) bis hin zu Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen.Rosemarie Schobersberger unterrichtet an oberösterreichischen Landesmusikschulen.
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Barbara SCHREINERist in Passau geboren und singt seit ihrem 6. Lebensjahr in verschiedenen Chören. Mit 16 Jahren erhieltsie den ersten Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Später besuchte sie Kurse bei Joh. Meier,Frankfurt, und Kurt Hofbauer, Wien. 1991 erwarb sie das Chorleiterdiplom an der Bundesaka-demie inTrossingen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie auch ins west- u. osteuropäische Ausland. Sie wirkte mit beiRundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Seit 1984 Mitglied im Solistenensemble am Dom zu Passau.Lehrerin an der Musikschule im Landkreis Passau.
Anna SUSHONgeboren in Russland, studierte Klavier und Musikgeschichte am Licee für Musik in Nowosibirsk. 1991 bis1995 Dirigierstudium an der Jerusalem Rubin Academy of Music and Dance ab. Seit 1996 in Wien mitFortsetzung ihrer musikalischen Studien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst. Tätigkeit ander Wiener Kammeroper, Theater an der Wien, Wiener Staatsoper sowie beim Festival Mozart in Schön-brunn, beim Klangbogen Wien, Festival Retz und Wiener Festwochen als Korrepetitorin. Als Liedbeg-leiterin in Wien, Madrid, Jerusalem, New York, Moskau und Tel-Aviv. Ihre Dirigierlaufbahn führte siebislang für Konzerte in die USA und nach Israel, für Opernaufführungen nach Wien, Erfurt, Salzburg undStockholm. Seit 1998 ist sie als Studienleiterin bei der Neuen Oper Wien tätig.
Ernst WALLYstudierte Orgel (F ranz Falter, Michael Radulescu), Komposition (Dieter Schermann, Michael Jarrell,Frédéric Durieux) und Kirchenmusik in Wien und Paris. Tätigkeit als liturgischer Organist in Wien undan der Abbaye St. Marie de Paris; im Juni 2007 Berufung als Assistent der Dommusik an den WienerStephansdom. Unterrichtstätigkeit am Franz Schubert Konservatorium, rege Tätigkeit als Konzertorganistund Komponist, Preisträger von Orgel- und Kompositionswettbewerben. Aufträge u.a. zum zwanzig-jährigen Jubiläum der Wiener Orgelkonzerte (2002), von der Romano Guardini Stiftung/Berlin, derWiener Dommusik anlässlich des Besuches von Papst Benedikt XVI. im September 2007, des FestivalDialogues Mystiques/Wien 2007 und des Carinthischen Sommers 2008.
Katrin WUNDSAMaus Neustift im Mühlviertel, Studium an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz bei Gerald Trabesingerund an der Universität „Mozarteum“ Salzburg bei Ingrid Mayr und Wolfgang Holzmair, Diplom 2005.Fortführende Studien bei Irina Gavrilovici (Wien) und Thomas Kerbl (Linz). Opernsängerinnen-Debütals „Despina“ (Così fan tutte). 2004 bei Styriarte, 2005 in Salzburg, Kairo und Alexandria. Als „Hänsel“(Hänsel und Gretel) am Theater der Jugend in Salzburg. Engaments am Stadtheater Passau, Landes-theater Linz, bei den Bregenzer Festspielen und in Bonn. Konzerte in Österreich, Deutschland, Italien,Schweden und Chile. Ab Herbst 2009 fixes Ensemblemitglied der Oper Köln, wo sie unter anderem inden Opern Carmen, Hoffmanns Erzählungen oder Madama Butterfly auftreten wird.
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Die SCHOLA GREGORIANA PLAGENSISAus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stun-dengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von RupertGottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Uni-versitätSalzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Choralesin der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe vonMännern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen inder Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondernauch in Konzerten mit liturgischer Musik im In-und Auslandvertreten ist, 2000 beispielsweise zum Heiligen Jahr in Vene-dig. Regelmäßige Mitwirkung in der Linzer Dommusik und beider „Langen Nacht der Kirchen“.
Das ENSEMLE MUSICA EXTEMPORE ist hauptsächlich für die Darbietung neuer Musik in Stiftmusik in Schlägl engagiert: esbesteht in variabler Besetzung aus Musikern des Stiftsorchesters, die Erfahrung mit moderner Musik haben und wird vom Stifts-kapellmeister je nach Anlass zusammengesetzt.
COLLEGIUM VOCALE LINZIm Herbst 1978 wurde in der Katholischen Hochschul-gemeinde Linz ein Vokalensemble gegründet, das imLaufe der Zeit zu einem Chor von etwa 90 Mitgliedernanwuchs. Seit Oktober 1992 nennt sich dieser ChorCollegium Vocale Linz. Der Größe des Ensembles ent-sprechend bilden Werke der Romantik und zeitgenös-sische Kompositionen den Schwerpunkt des musikali-schen Wirkens. Der Chor singt außerdem Spiritualsund Gospels und Chorsätze von Stücken, die der U-Musik zuzuordnen sind. Höhepunkte im Konzertlebendes Ensembles waren die Aufführung der CarminaBurana von Carl Orff 1999, die Große Messe in c-Mollvon Wolfgang Amadeus Mozart 2003, Franz SchubertsGroße Messe in Es-Dur und das Te Deum von AntonBruckner.
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CANTORIA PLAGENSISist der größere Oratorienchor, den der Stiftska-pellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungenaus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensemblesrekrutieren kann. Der Name leitet sich vom la-teinischen Synonym für Schlägl = Plaga ab unddem hauptsächlichen Wirkungsort des Chores, derPraemonstratenserabtei Schlägl im Norden Öster-reichs, nahe der tschechischen Grenze. Die Mit-glieder der CANTORIA PLAGENSIS kommen ausdem Kammerchor Schlägl, dem ehemaligenMühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmer-kreis der Internationalen Schlägler Musiksemi-nare. Für vokale Consortbildung im solistischenRahmen gibt es noch das daraus hervorgehendeCOLLEGIUM MUSICUM PLAGENSE.Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit his-torischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Mu-sik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem LeiterRUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Re-naissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössi-sches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und demSkandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. Besondere Beziehung zu Venedig mit Uraufführungen im Markusdom und inder Frarikirche.
Die INSTRUMENTALENSEMBLES DER SCHLÄGLERSTIFTSMUSIKDas Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeigerangeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Mög-lichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium ein-gesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instru-menten führt Johanna Weber als Konzertmeisterin eine Gruppemit vorwiegend Mitgliedern aus dem Passauer Raum an. Bläser-ensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schläglgebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer,Absolventen oder Studierende des Brucknerkonservatoriums Linzoder der Anton-Brucker-Privatuniversität.
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Das BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGLsetzt sich aus 22 ausgebildeten Sängerinnen und Sängern mitEnsembleerfahrung aus Leipzig, München, Salzburg, Wien undLinz zusammen. Es entwickelt mit Rupert Gottfried Friebergereinen an der instrumentalen Aufführungspraxis an Original-instrumenten orientierten Stil in Phrasierung und Agogik undsetzt bewusst bei historischen Aufführungstechniken an. Dazu dientnicht nur das Studium von historischem Aufführungsmaterial odermusiktheoretischen Quellen, sondern auch die persönliche Er-fahrung historischer Räume. Die Musikemporen von Venedig, dieThomaskirche von Leipzig oder der Holywell’s Musicroom inOxford lieferten hiezu wichtige Erkenntnisse.
ARS ANTIQUA AUSTRIALeitung: Gunar Letzbor, spielt als Barockorchester inverschiedenen Besetzungen. Ausgehend vom komposi-torischen Schaffen Johann Sebastian Bachs hat sich ARSANTIQUA AUSTRIA die Aufgabe gestellt, Instrumental-werke des 17. und 18. Jahrhunderts mit historischemBewusstsein zu musizieren. Ihre vielfältigen Erfahrun-gen in Ensembles wie Musica Antiqua Köln, ConcentusMusicus, Esperion XX etc. verbinden die Musiker miteigenständigen, das österreichische Temperamentwiederspiegelnden Interpretationsideen.Seit dem Jahr 2002 übernimmt ARS ANTIQUA AUSTRIAdie Gestaltung eines eigenen Konzertzyklus im WienerKonzerthaus. Das Ensemble ist federführend in einerauf mehrere Jahre ausgelegten Konzertreihe mit demTitel „Klang der Kulturen - Kultur des Klanges“, beste-hend aus insgesamt 90 Konzerten in 9 Städten Europas.Außer auf den wichtigsten europäischen Barockfestivalsist ARS ANTIQUA AUSTRIA auch in USA und Japan zuGast gewesen.
1970197019701970197018. 5. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl 7. 6. Hemma Kronsteiner Wien 5. 7. Margarete Puffer Wien19. 7. Joannes Stögbauer Marburg/Lahn 9. 8. Maria-Theresia Martinez Barcelona/Spanien30. 8. Karl Friedrich Wagner Regensburg20. 9. Augustinus Franz Kropfreiter Stift St. Florian
1971197119711971197131. 5. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl11. 7. Martin Haselböck Wien25. 7. Kurt Neuhauser Kufstein 8. 8. August Humer Ried – Wien29. 8. Karl Friedrich Wagner Regensburg26. 9. Elisabeth Haselauer Wien – Linz
1972197219721972197222. 5. Heidrun Decker Wien 9. 7. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl23. 7. Hedwig Ebermann Linz 6. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl27. 8. Michael Radulescu Wien24. 9. Helga Klimetschek Linz
1973197319731973197310. 6. Anton Heiller Wien 8. 7. Josef Hofer Graz29. 7. Masako Kiyose Tokio 5. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl19. 8. Karl Friedrich Wagner Regensburg
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl 9. 9. Johanna Handel Innsbruck
Bernhard Handel Innsbruck
1974197419741974197421. 4. Hedwig Ebermann Linz
Christian Schiff (Viola) Linz30. 6. Martin Haselböck Wien28. 7. Giuseppe Crema Bologna 4. 8. Augustinus Franz Kropfreiter St. Florian
Rupert Gottfried Frieberger Stift SchläglChristine Füssl (Alt) AigenLinzer Domjugendchor Linz
15. 8 Michael Radulescu Wien – Passau 1. 9. Dorthy de Rooij Niederlande29. 9. Hans Haselböck Wien
Rupert Gottfried Frieberger Stift SchläglLinzer Domjugendchor Linz
KONZERTE 1970 – 2008 AUF EINEN BLICK
1975197519751975197518. 5. Anton Heiller Wien
Monika Henking Schweiz20. 7. Ingemar Melchersson Stockholm-Wien27. 7. August Humer Linz 3. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
Ludwig Hultsch (Trompete) Linz17. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
Hans Georg Jacobi (Oboe) LinzChristine Füssl (Alt)
31. 8. Karl Friedrich Wagner RegensburgMaria Dives (Blockflöte)
6. 10. Geistliches KonzertSophie Grossruck (Sopran)Christine Füssl (Sopran)Mechthild Pemsl-Zacharias (Alt)Kirchenchöre von Schlägler StiftspfarrenLinzer StreicherensembleIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
19761976197619761976 6. 6. Wiener Madrigalchor Wien
Leitung: Xaver MeyerIngemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
27. 6. Heidrun Decker Wien11. 7. Reinhard Jaud Innsbruck25. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl15. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl22. 8. Hedwig Ebermann Linz
Ludwig Hultsch (Trompete) Linz29. 8. Karl Friedrich Wagner Deutschland12. 9. Teilnehmer des Seminares für
Orgelimprovisation und Interpretation I26. 9. Elisabeth Ullmann Zwettl – Salzburg 3. 10. Anton Heiller Wien
1977197719771977197729. 5. Linzer Domchor Linz
Leitung: Joseph KronsteinerRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
26. 6. Michael Gormley, Canada10. 7. Dorthy de Rooij Niederlande24. 7. Linzer Bläserensemble, Leitung: L. Hultsch
Choralschola des ChorleiterlehrgangesKarl Friedrich Wagner RegensburgRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
14. 8. Jozef Serafin Polen28. 8. Eröffnung Orgelwettbewerb
Hedwig Ebermann LinzAnnemarie Groysbeck KlagenfurtKarl Friedrich Wagner RegensburgIngemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
11. 9. Ingemar Melchersson Stift Schlägl25. 9. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
2. 10. Geistliches KonzertKirchenchöre Schlägler PfarreienSophie Grossruck (Sopran)Christine Füssl (Alt)Erich Wessner (Tenor)Michael Dives (Bass)Hans Georg Jacobi (Oboe)Linzer KammerorchesterLinzer BläserensembleIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1978197819781978197814. 5. Linzer Bläserquartett Linz
Ingemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
28. 5. Wolfgang Oehms Trier25. 6. Ingemar Melchersson Stift Schlägl 9. 7. Edgar Rabsch Ulm23. 7. Roberto Micconi Venedig 6. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
Christine Füssl(Alt) Aigen20. 8. Jean Wolfs Maastricht 3. 9. Karl Friedrich Wagner Regensburg24. 9. David Sanger England
1. 10. Geistliches KonzertSophie Grossruck (Sopran)Brigitte Ladenbauer(Alt)Rudolf Bruchböck (Tenor)Ernst Hinterkörner (Bass)Ludwig Hultsch (Trompete)Karl Friedrich Wagner (Glocken)Linzer StreicherensembleRupert Gottfried Frieberger, OrgelLeitung: Ingemar Melchersson l
19791979197919791979 2. 6. Internationales Orgelfest – Vesper
Klagenfurter Madrigalchor KlagenfurtLeitung: Nikolaus FheodoroffChoralschola der Abtei SchläglIngemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
3. 6. Geistliches KonzertKlagenfurter Madrigalchor KlagenfurtLeitung: Nikolaus FheodoroffGustav Leonhardt Niederlande
4. 6. Harald Vogel DeutschlandHolger Eichhorn (Zink) Deutschland
17. 6. August Humer LinzPeter Kapun (Traversflöte) Linz
1. 7. Dorthy de Rooij Niederlande15. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl 5. 8. Geistliches Konzert
Niederaltaicher ScholarenLeitung: Dr. Konrad Ruhland Deutschland
26. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift SchläglChristine Füssl (Alt) Aigen
9. 9. Maria Teresa Martinez SpanienRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
16. 9. Karl Friedrich Wagner Deutschland23. 9. Max Glauser Schweiz 7. 10. Marc Schaefer Frankreich14. 10. Geistliches Konzert
Kammerchor der LandesmusikschuleSophie Großruck (Sopran)Christine Füssl (Alt)Friedrich Ofner (Bass)Ingemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1980198019801980198025. 5. Kammerchor und Kammerorchester der
Landesmusikschule SchläglLudwig Hultsch (Trompete)Christine Füssl (Sopran)Katharina Wieland (Sopran)Brigitte Ladenbauer (Alt)Paul Böck (Tenor)Wolfgang Dosch (Bariton)Friedrich Ofner (Bass)Leitung: Rupert Gottfried Frieberger
22. 6. Claudia Termini Italien 6. 7. Christoph Wartenweiler Frauenfeld/Schweiz27. 7. Helmut Kruse Braunschweig10. 8. Olle Nilsson Schweden17. 8. Josef Serafin Polen31. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
Karl Fuchs (Flöte)Christine Füssl (Alt) Aigen
14. 9. Karl Friedrich Wagner RegensburgChristine Füssl (Alt)Michael Woldan (hist. Schlagwerk)
21. 9. Geistliches KonzertChristine Füssl (Alt)Siegfried Hangler (Oboe)Ulrike Kinast-Kneuer (Gambe)Leitung: Ingemar Melchersson
19811981198119811981 7. 6. Ingemar Melchersson Stift Schlägl
Rupert Gottfried Frieberger Stift SchläglMichael Dives (Bass) DeutschlandEnsemble Ars AntiquaVokalensemble des Kammerchores derLandesmusikschule Schlägl
12. 7. Philip Swanton Australien26. 7. Geistliches Konzert
Franziska Posch (Sopran)Andrea Posch (Messosopran)Sabine Posch (Violine)Erich Posch (Orgel) Linz
22. 8. Gustav Leonhardt Niederlande29. 8. Geistliches Konzert
Kammerchor der LandesmusikschuleInstrumentalensembleIngemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
20. 9. August Wenzinger (Gambe) SchweizUlrike Kinast-Kneuer (Gambe)LinzIngemar Melchersson (Cembalo)
4. 10. Luigi Ferdinando Tagliavini Italien
1982198219821982198228. 3. G.Ph.Telemann, Matthäuspassion
Gertraud Wurzinger (Sopran)Harumichi Fujiwara (Tenor)Wolfgang Dosch (Bass)Paul Böck (Tenor)Karl Achleitner (Bariton)KammermusikensembleIngemar MelcherssonKammerchor der Landesmusikschule SchläglAuswahlchor der Kirchenmusikabteilungder Musikhochschule MozarteumLeitung und Cembalo: Rupert G.Frieberger
30. 5. Wiener MadrigalchorLeitung: Xaver MeyerIngemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
11. 7. Förderungskonzert junger österr, KünstlerChristian Ofenbauer(Orgel)Johannes Mastnak(Blockflöte)Wolfgang Jungwirth(Gitarre)
8. 8. Branimir Slokar(Posaune) JugoslawienRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
29. 8. Dorthy de Rooij Niederlande19. 9. Florilegium Musicum
Evi Pfeiffer (Traversflöte)Klaus Holsten (Traversflöte)Beata Seemann (Cembalo)Gerhart Darmstadt (Violoncello)
3. 10. Sophie Grossruck (Sopran)Brigitte Ladenbauer (Alt)Harumichi Fujiwara (Tenor)Michael Dives (Bass)InstrumentalistenVokalensemble der Schlägler MusikseminareLeitung: Ingemar Melchersson
1983198319831983198322. 5. Hedwig Ebermann
Posaunenoktett des BrucknerkonservatoriumsLeitung: Josef Kürner
12. 6. Per Ryden Schweden17. 6. Ingemar Melchersson Stift Schlägl14. 8. Siegfried Hangler(Oboe) Eferding
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl21. 8. Blechbläserensemble der LMS Schlägl
Ingemar MelcherssonRupert Gottfried Frieberger
1. 9. Gustav Leonhardt Niederlande 2. 10. Heiner Kühner Schweiz18. 6. Veronika Schmidt-Strehlke (Barockvioline)
Ingemar Melchersson (Cembalo) 9. 7. David Leigh (Hammerflügel) Oxford/England25. 9. Gertraud Wurzinger(Sopran)
Bert Brandstetter (Bass)Harumichi Fujiwara(Tenor)Kammerchor der Landesmusikschule SchläglInstrumentalensembleLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1984198419841984198410. 6. Elsa Bolzonello-Zoja Italien
Ensemble Josquin DesprezLeitung: Michael MayerChoralschola der Universität SalzburgLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
15. 7. Ingemar Melchersson Schlägl12. 8. Gertraud Wurzinger (Sopran)
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl15. 8. Christine Füssl (Alt) Ried/Österreich
Karl Friedrich Wagner Regensburg
19. 8. Krzystof Latala (Orgel u. Cembalo) PolenZygmunt Kaczmarski (Barockvioline) Polen
2. 9. Dorthy de Rooij NiederlandeVokalensemble der Schlägler MusikseminareLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
22. 9. Gustav Leonhardt Niederlande
1985198519851985198526. 5. St.-Georgs-Chor Wien
Leitung: Gustav DanzingerLinzer Bläserquartett LinzRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
16. 6. Veronika Schmidt- Strehlke (Barockvioline)Ingemar Melchersson (Cembalo)
28. 7. Elsa Bolzonello-Zoja ItalienHugo Alberto Lamas(Bass) Argentinien
15. 8. Maximilian Sonnleitner Julbach/ÖsterreichHelmut August Ott(Trompete) Deutschland
18. 8. Heiner Kühner Schweiz25. 8. Ingemar Melchersson Stift Schlägl
Collegium Vocale der Schlägler MusikseminareLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1. 9. Herbert Baum, Rezitation LinzRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
6. 10. Jörg Demus(Hammerflügel) Wien
198619861986198619868. 5. Ensemble Ars Nova Warschau
18. 5. Ensemble Cantus Floridus SalzburgLeitung: Andreas LebedaIngemar Melchersson Stift Schlägl
21. 6. Veronika Schmidt- Strehlke (Barockvioline)Ingemar Melchersson (Cembalo)
5. 7. Ensemble Armonico TributoReinhard Jaud(Cembalo u. Orgel)
6. 7. Peter Williams USA13. 7. Knud Vad Dänemark10. 8. Gertraud Wurzinger (Sopran)
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl10. 8. Maximilian Sonnleitner Wien – Julbach16. 8. Gustav Leonhardt Amsterdam24. 8. Johannes Dandler Schärding
Vokalensemble der Schlägler MusikseminareLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 8. Ingemar Melchersson Stift SchläglHugo Alberto Lamas(Bass) Argentinien
7. 9. Geistliches KonzertGertraud Wurzinger (Sopran)Paul Böck (Tenor)Hugo Lamas (Bass)
Chor der Teilnehmer der ChorsingtageKammermusikensembleLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
14. 9. Jörg Demus(Hammerflügel) Wien 5. 10. Dorthy de Rooij Niederlande
198719871987198719877. 6. Die Deutschen Bach-Vokalisten
Leitung und Orgel:Gerhard Weinberger Deutschland
12. 6. Ingemar Melchersson Stift SchläglHugo Alberto Lamas (Bass) Argentinien
19. 7. Geistliches KonzertGabriele Öhlinger (Sopran)Uta Hanff-Pilger (Alt)Kurt Azesberger (Tenor)Bert Brandstätter (Bass)InstrumentalensembleChor der ChorsingtageLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
26. 7. Edgar Rabsch Deutschland16. 8. Ingemar Melchersson Schlägl
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl23. 8. Wolfgang Kreuzhuber Linz
Anna Sabina Kreuzhuber(Flöten)Linz30. 8. Jörg Demus(Hammerflügel) Wien13. 9. Herbert Baum, Rezitation Linz
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl26. 10. Rudi van Straten Niederlande
Collegium Instrumentale der SchläglerMusikseminareLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
28. 11. A-Cappella-Chor Villachm, Leitung: Helmut Wulz
1988198819881988198812. 5. Veronika Strehlke(Barockvioline) Deutschland
Hugo Lamas (Bass) ArgentinienIngemar Melchersson Schlägl
22. 5. Evangelische Kantorei LinzLeitung: Erich PoschBläserensemble der Stiftskirche SchläglLeitung: Horst Friedrich Paster
5. 6. Kurt Equiluz (Tenor) WienMargit Fussi (Hammerflügel) Wien
3. 7. Bruno Hoffmann(Glasharmonika) Stuttgart/BRD17. 7. Geistliches Konzert
Gabriele Öhlinger (Sopran)Ursula Katzlinger (Alt)Kurt Azesbereger (Tenor)Hugo Lamas (Bass)Chor der Chorsingtage
Het Zutphense BarockensembleLeitung: Rudi van Straten und Rupert G. Frieberger
16. 8. Gustav Leonhardt Amsterdam21. 8. Horst Friedrich Paster(Trompete) Peilstein
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl28. 8. Collegium Musicum Plagense
Ingemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
11. 9. Geistliches KonzertKirchenchor ArnreitLeitung: Margaretha KöchlerMichaela Aigner Salzburg
26. 10. Erstes Barockorchester HeiligenbergLeitung: Walter Waidosch
1989198919891989198925. 5. Kurt Equiluz (Tenor) Wien
Margit Fussi (Hammerflügel) Wien18. 6. Paul Badura-Skoda(Hammerflügel) Wien23. 7. Knud Vad Dänemark13. 8. Wiener Quintett20. 8. Geistliches Konzert
Collegium Musicum PlagenseSusanne Lebloch (Sopran)Ursula Katzlinger (Alt)Martin Steidler (Tenor)Victor Lebloch (Bass)Ingemar Melchersson (Cembalo)Leitung: Rupert Gottfried Frieberger
8. 10. Dorthy de Rooij NiederlandeCollegium Musicum PlagenseLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1990199019901990199020. 5. Liuwe Tamminga Italien
Sergio Vartolo Italien3. 6. Geistliches Konzert
Susanne Lebloch (Sopran)Ursula Katzlinger (Alt)Jim Curry (Tenor)Victor Lebloch (Bass)Christine Füssl (Sopran)Collegium Musicum PlagenseMitglieder des Heiligenberger BarockorchestersIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
15. 7. Chor der ChorsingtageP. Stefan Ulrich KlingLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
22. 7. Reinhard Jaud Innsbruck
12. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl19. 8. Ingemar Melchersson Schlägl
1. 9. Gustav Leonhardt Niederlande30. 9. Rudi van Straten Niederlande
18. 11. Requiem v. Wolfgang A . MozartGabriele Öhlinger-Daniel (Sopran)Uta Hanff-Pilger (Alt)Kurt Azesberger (Tenor)Hugo Alberto Lamas (Bass)Mühlviertler SingkreisKammerchor SchläglHeiligenberger BarockorchesterIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1991199119911991199119.5. Mozart-Konzert
Gabriele Daniel (Sopran)Ursula Katzlinger (Alt)Hans Falkinger (Tenor)Hugo Lamas (Bass)Kammerchor SchläglMühlviertler SingkreisTeilnehmer der ChorsingtageHeiligenberger BarockorchesterInnsbrucker BläserkreisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
15. 6. Ensemble Accentus Wien 7. 7. Bine Katrine Bryndorf Dänemark14. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl11. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl18. 8. Per Kynne Frandsen Dänemark24. 8. Blechbläserensemble der Stiftskirche
Leitung: Horst F. PasterIngemar MelcherssonRupert Gottfried Frieberger
22. 9. Paul Badura-Skoda (Hammerflügel) Wien14. 9. Capella di san Petroni Bologna Italien
Leitung: Sergio VartoloLiuwe Taminga
29. 9. Göran Blomberg Schweden17. 11. Requiem von Wolfgang A. Mozart
Gabriele Daniel (Sopran)Elisabeth Mayer (Alt)Manfred Equiluz (Tenor)Hugo Lamas (Bass)Kammerchor SchläglMühlviertler SingkreisHeiligenberger Barockorchester
Innsbrucker BläserkreisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1992199219921992199210. 5. Dorthy de Rooij Niederlande16. 5 .Max Sonnleitner Julbach – Basel
Pierre Pitzl (Viola da Gamba) Deutschland24. 5. Karl Maureen Deutschland14. 6. August Humer Linz21. 6. Schüler der Orgelklasse Ingemar Melchersson28. 6. Bruckner Orchester Linz
Dirigent: Manfred Mayrhofer28. 6. Wolfram Syré Deutschland 5. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl12. 7. Innsbrucker Bläserkreis
Leitung: Franz SchiefererGabriele Daniel (Sopran)Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
19. 7. Maximilian Sonnleitner Julbach – BaselWerner Güra (Tenor) Basel
26. 7. Johannes Dandler Schärding2. 8. Michael Austin Dänemark
9. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl15. 8. Stifter-Quartett Linz16. 8. Ingemar Melchersson Schlägl
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl23. 8. Franz Raml Deutschland30. 8. Collegium Musicum Plagense
Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 6. 9. Georg Gruber Wien – Linz
Hansjürgen Schwarz Wien – Linz13. 9. Mysterium crucis von. Rupert G. Frieberger
Gabriele Daniel (Sopran)Otto Rastbichler (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Herbert Baum (Sprecher)Cantoria PlagensisKammerensemble für neue MusikLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
20. 9. Elsa Bolzonello ItalienMarinette Extermann Schweiz
26. 9. Concilium Musicum WienLeitung: Paul Angerer
4. 10. Kantorei an St. Cosmae et Damiani, StadeLeitung: Martin Böcker
11. 10. Dominicus Franz Hofer Stift Geras18. 10. Gustav Leonhardt Niederlande
Luigi Ferdinando Tagliavini Italien26. 10. Die Schöpfung von Joseph Haydn
Gabriele Daniel (Sopran)
Manfred Equiliuz (Tenor)Hugo Lamas (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergBläserkreis InnsbruckLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1993199319931993199315. 5. Gudrun Dengler (Cembalo) Wien30. 5. St. Georgs-Chor Wien
Leitung: Gustav DanzingerMichael Wandaller Villach
13. 6. Rolf Lindh Malmö/Schweden27. 6. Geistliches Konzert
Haendel & CompanyLis Etzlstorfer (Sopran)Hyunsook Oh (Sopran)Daniel Bernard (Alt)Theresienchor LinzKammerensemble LinzLeitung: Daniel Bernard
11. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl25. 7. Hans Leitner Passau
9. 8. Thomas Hermann (Flöte) PassauRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
15. 8. Adalbert-Stifter-Quartett22. 8. Ingemar Melchersson Stift Schlägl
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl29. 8. Ensemble Thesaurus Musicus
Christine Wagner-Füssl (Cantus) StraubingClaudia Woldan-Ertl (Barockvioline)Karl F riedrich Wagner (Orgel) Deutschland
19. 9. Harald Vogel Deutschland3. 10. Neues Linzer Streichquartett Linz
26. 10. Requiem v. Wolfgang A . MozartGabriele Daniel (Sopran)Elisabeth Meyer (Alt)Otto Rastbichler (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergInnsbrucker BläserkreisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1994199419941994199415. 5. Die Schöpfung von Joseph Haydn
Gabriele Daniel (Sopran)Norbert Prasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)
Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergIngemar Melchersson (Hammerklavier)Leitung: Rupert Gottfried Frieberger
29. 5. Claudio Monteverdi: MarienvesperThe Scholars Baroque EnsembleLeitung: David van Asch
5. 6. Felix Friedrich Deutschland26. 6. Schüler der Orgelklasse
Ingemar Melchersson10. 7. Johannes Tribus Deutschland17. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl13. 8. Gustav Leonhardt(Cembalo) Niederlande14. 8. Armin Kircher Salzburg
Johannes Strobl SalzburgMaria Hauser (Sopran)Irmgard Anderl (Oboe)Choralschola der Schlägler Chorsingtage
21. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift SchläglHarald Schiffl(Sprecher)
28. 8. Ingemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
9. 10. Bert Matter Niederlande26. 10. Die Bekehrung des Heiligen Paulus
Kammeroratorium v. Rupert G. FriebergerHelmut Wlasak (Vox Praedicatoris)Gabriele Daniel (Vox Angelica)Andreas Lebeda (Paulus)Franz Kalchmair (Vox Divina)Cantoria PlagensisEnsemble Musica Nova ExtemporeJohannes DandlerIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1995199519951995199520. 5. Ensemble Voces Aequales Ungarn 4. 6. Himmelfahrtsoratorium v. J.S. Bach
Te Deum v. M.A: CharpentierGabriele Daniel (Sopran)Birgit Plankel (Sopran)Bernhard Landauer (Altus)Norbert P rasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisArs Antiqua AustriaTrompetenensemble Andreas LacknerIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
7. 7. Dorthy de Rooij Niederlande
16. 7. Ingemar Melchersson Stift Schlägl23. 7. Knud Vad Dänemark30. 7. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl 6. 8. Jaroslav Tuma Tschechien13. 8. Concilium Musicum Wien Wien
Leitung: Paul Angerer27. 8. Ingemar Melchersson Stift Schlägl
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl22. 10. Luigi Ferdinando Tagliavini Italien 5. 11. Totenmusik
Bernhard Landauer(Altus)Norbert Prasser(Tenor)Andreas Lebeda(Bass)Cantoria PlagensisErstes Barockorchester HeiligenbergIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
11. 11. Daniele Milanese(Violoncello) ItalienMargherita Gianola(Orgel) Italien
19961996199619961996 5. 1. Johann Seb. Bach: Weihnachtsoratorium I - III
Gabriele Daniel (Sopran)Ingrid Hofer (Alt)Norbert P rasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisArs Antiqua AustriaIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
26. 5. Geistliches KonzertThesaurus Musicus DeuschlandChristine Wagner-Füssl (Alt)Claudia Woldan-Ertl (Barockvioline)Ulrike Kinast-Kneuer (Viola da Gamba)Karl Friedrich Wagner
23. 6. Die Bekehrung des Heiligen PaulusKammeroratorium von Rupert G. FriebergerHelmut Wlasak (Vox Praedicatoris)Gabriele Daniel (Vox Angelica)Andreas Lebeda (Paulus)Franz Kalchmair (Vox Divina)Cantoria PlagensisEnsemble Musica Nova ExtemporeJohannes Dandler (Orgel)Ingemar Melchersson (Orgel)Leitung: Rupert Gottfried Frieberger
7. 7. Kammerchor Hortus Musicus FeldkirchLeitung: Gerhard DallingerRudolf Berchtel(Orgel)
4. 8. Donato Cuzzato Italien11. 8. Barbara Schreiner (Alt)
Norbert Prammer (Violoncello)Erhard Zehetner (Horn)Eduard Geroldinger (Horn)Rupert Gottfried Frieberger
14. 8. Tassilo-QuartettUrsula Katzlinger(Alt)
18. 8. Michaela Aigner Wien – SalzburgJutta Prause-Stückler Klagenfurt
22. 9. Anton-Bruckner-Chorfest der Diözese LinzGroßchor der Pfarren der Dekanateim westlichen MühlviertelBläserensemble der LandesmusikschuleIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
16. 11. Anton Bruckner: Messe Nr. 1 d-MollGabriele Daniel (Sopran)Ingrid Hofer (Alt)Norbert Prammer (Tenor)Walter Fischer (Bass)Cantoria PlagensisStiftsorchesterIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1997199719971997199723. 3. Mysterium crucis von Rupert G. Frieberger
Rosemarie Schobersberger (Sopran)Klaus Eibensteiner (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Herbert Baum (Sprecher)Cantoria PlagensisMusica Nova ExtemporeJohannes Dandler (Orgelpositiv)Ingemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberge
16. 5. Ingemar Melchersson Stift Schlägl17. 5. Gustav Leonhardt (Cembalo) Niederlande18. 5. Blechbläserensemble „à otto“
Leitung u. Orgel: Rupert Gottfried Frieberger27. 7. Tobias Lindner Deutschland 3. 8. Hansjürgen Scholze Deutschland14. 8. Cantoria Plagensis
Leitung u. Orgel: Rupert Gottfried Frieberger16. 8. Concilium Musicum Wien
Leitung: Paul Angerer17. 8. Ingemar Melchersson
Rupert Gottfried Frieberger23. 8. Alfonso R. Gutierrez Donnadio(Klavier)
25. 10. Andreas Lebeda (Bariton) LinzBreda Zakotnik (Hammerflügel) Salzburg
2. 11. Requiem v. Wolfgang A . MozartGabriele Daniel (Sopran)Lydia Vierlinger (Alt)Norbert Prasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergInnsbrucker BläserkreisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
199819981998199819985. 4. Johannespassion v. J.S. Bach
Johannes Chum (Evangelist)Andreas Lebeda (Christus)Gabriele Daniel (Sopran)Jürgen Banholzer (Altus)Klaus Eibensteiner (Tenor)Manfred Mitterbauer (Bass)Vocalensemble SchärdingCantoria PlagensisBarockorchester L’OrfeoLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
29. 5. Dorthy de Rooij Niederlande30. 5. Veronika Strehlke(Barockvioline)
Ingemar Melchersson (Cembalo und Orgel)31. 5. The Hilliard Ensemble England21. 6. Schüler der Orgelklasse
Ingemar Melchersson12. 7. Werner Jacob Deutschland 9. 8. Karl Maureen Deutschland14. 8. Johann-Joseph-Fux-Ensemble Wien
Leitung u. Cembalo: Gudrun Dengler15. 8. Rupert Gottfried Frieberger16. 8. Karen de Pastel Lilienfeld
Orthulf Prunner Villach 6. 9. Rudolf Scholz Wien
15. 11. Ingemar Melchersson Schlägl22. 11. Totenmusik
Rosemarie Schobersberger(Sopran)N.N.(Altus)Klaus Eibensteiner (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1999199919991999199928. 3. Matthäuspassion v. Georg Ph. Telemann
Norbert Prasser (Evangelist)Andreas Lebeda (Christus)Gabriele Daniel (Sopran)Jim Curry (Tenor)Max Hims (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
21. 5. Marie-Claire Alain Frankreich22. 5. Paul Badura-Skoda(Hammerflügel)Wien23. 5. Gustav Leonhadt Niederlande
Luigi Ferdinando Tagliavini Italien24. 5. The Tallis Scholars England
Leitung: Peter Philips20. 6. Ingemar Melchersson Stift Schlägl11. 7. Elke Eckerstorfer Wels – Wien10. 8. Adalbert Stifter „Sonnenfinsternis“
Helmut Wlasak InnsbruckSonja Höfer InnsbruckRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
11. 8. Spiel zur SonnenfinsternisActio solis Tenebrarum von Rupert G.FriebergerGabriele Daniel, Max Himsl,Helmut Wlasak, Sonja HöferCantoria Plagensis19 InstrumentalistenLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
14. 8. Concilium Musicum WienLeitung: Paul Angerer
15. 8. Die Apokalypse des JohannesRomuald Pekny (Rezitation) WienRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
22. 8. Ingemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
29. 8. Rudi van Straten Niederlande20. 11. Wiener Glasharmonikaduo21. 11. Wolfgang A . Mozart, Missa in c-Moll
Emma Kirkby (Sopran)Gabriele Daniel (Mezzosopran)Johannes Chum (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisVokalensemble JuvenisArs Antiqua AustriaIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 12. Johann Sebastian Bach:Weihnachtsoratorium IV+V
Cantoria PlagensisBarockorchester HeiligenbergGabriele Daniel, Markus Forster,Norbert Prasser, Andreas LebedaLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
2000 Bach-2000 Bach-2000 Bach-2000 Bach-2000 Bach- Jubi läumsjahrJubi läumsjahrJubi läumsjahrJubi läumsjahrJubi läumsjahr16. 4. Johannespassion v. J.S. Bach
Gabriele Daniel (Sopran)Markus Forster (Alt)Johannes Chum (Tenor)Klaus Eibensteiner (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Manfred Mitterbauer (Bass)Vocalensemble SchärdingCantoria PlagensisArs Antiqua AustriaLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
2. 6. Georg Gruber Wien 3. 6. Kammermusikabend
Gabriele Daniel (Sopran)Harald Pichler (Tenor)Max Himsl (Bass)Heiligenberger BarockorchesterLeitung u. Cembalo: Ingemar Melchersson
4. 6. KantatenkonzertWiltener Sängerknabe (Sopran)Markus Forster (Altus)Manfred Mitterbaue (Bass)Cantoria PlagensisHeiligenberger BarockorchesterLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
9. 6. Jaroslav Tuma(Cembalo) Tschechien10. 6. Heinrich-Schütz-Ensemble Vornbach/BRD
Leitung: Martin SteidlerHeribert Metzger (Orgel) Salzburg
11. 6. Messe in H-Moll v. J.S. BachEnsemble Nova in solistischer BesetzungCapella Musicae GrazLeitung: Colin Mason
18. 6. Studenten der OrgelklasseRudolf Scholz Musikuniversität Wien
2. 7. Schüler der OrgelklasseIngemar Melchersson LMS Schlägl
6. 8. Heinrich Schiff (Violoncello)(vertreten dr. Elisabeth Ragl)
14. 8. Magnificat von J. S. BachGabriele Daniel (Sopran)Ulrike Wedenig (Sopran)Barbara Schreiner (Alt)
Klaus Eibensteiner (Tenor)Max Himsl (Bass)Vocalensemble SchärdingHeiligenberger BarockorchesterLeitung: Johannes DandlerTheologische Meditation:Sognepraest Elna Baekdorf Dänemark
15. 8. Studenten Brucknerkonservatorium LinzKonservatorium Budweis,Musikhochschule Prag
19. 8. Anner Bylsma (Barockcello) Niederlande20. 8. Dorthy de Rooij Niederlande27. 8. Thomas Hermann(Flöte) Passau/BRD
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl16. 9. Gustav Leonhardt Niederlande 1. 10. Dietrich Wagler Deutschland15. 10. Ingemar Melchersson
Jubiläumskonzert 25 Jahre Stiftsorganist31. 12. Ensemble „à sei ottoni“
Ingemar MelcherssonRupert Gottfried Frieberger
20012001200120012001 8. 4. Mysterium crucis v. Rupert G. Frieberger
Gabriele Daniel (Sopran)Klaus Eibensteiner (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Herbert Baum (Sprecher)Ensemble Musica extemporeIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
1. 6. Barbara Schreiner (Alt)Klaus Eibensteiner (Tenor)Cantoria PlagensisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
2. 6. Kammerchor HutthurmLeitung: Heidi KristlFrancesco Bravo Italien
3. 6. Blechbläserensemble a‘ 8 OttoniLeitung: Gerald SilberRupert Gottfried Frieberger
24. 6. Studenten des Bruckner-Konservatoriums LinzOrgelklasse August Humer
11. 8. Elisabeth Hirsch (Oboe) VöcklabruckRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
12. 8. Michaela Aigner SalzburgElke Michel Berchtesgaden/BRD
13. 8. Reinhard Jaud Innsbruck15. 8. Mikòs Àrpàs Ungarn16. 8. Miguel Benassar Mallorca
17. 8. Peter Planyavsky (abgesagt) Wien18. 8. Jakub Jansta Prag19. 8. Ingemar Melchersson Schlägl
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl 9. 9. Stifter Akademie „Granit“
Resonanz-Quartett LinzHelmut Wlasak(Rezitation)Sonja Höfer(Rezitation)
4. 11. Reqiem d-Moll von Wolfgang A . MozartR.G.Frieberger: 25 Jahre StiftskapellmeisterGabriele Daniel (Sopran)Regina Prasser (Alt)Norbert Prasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester L’OrfeoIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
2002200220022002200224. 3. Die sieben letzten Worte unseres
Erlösers am Kreuz v. Joseph Haydn mitIntermedien von R.G.FriebergerConcilium Musicum WienLeitung: Paul AngererRupert Bergmann (Bass)Cantoria PlagensisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
26. 4. Lutz Czech(Oberton) Deutschland17. 5. Peter Planyavsky Wien18. 5. Göran Blomberg Schweden
Cantoria PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
19. 5. Der Messias v. Georg Friedrich HändlMonika Riedler (Sopran)Martina Steffl (Alt)Franz Leitner (Tenor)Clemens Geyrhofer (Bass)Chor Ad Libitum St. ValentinEnsemble Sonare LinzLeitung: Heinz Ferlesch
11. 8. Christopher Stembridge London – Brescia15. 8. Rupert Bergmann(Bass-Bariton) Wien
Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl16. 8. Margherita Gianola Italien
Giovanni Vello(Trompete)17. 8. Klaus Eichhorn Deutschland18. 8. Helmut Lerperger Klosterneuburg19. 9. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
17. 10. Ein Deutsches Requiem von Johannes BrahmsClara de Vries (Sopran)Mark Pantus (Bariton)Immanuel-Chor Kampen, NiederlandeSymphonieorkest Nijmwegen/NiederlandeLeitung: Harrie Poulssen
31. 10. Ingemar Melchersson Stift Schlägl31. 12. Trompetenensemble der Stiftskirche Schlägl
Ingemar MelcherssonRupert Gottfried Frieberger
20032003200320032003 5. 1. Weihnachtsoratorium v. J. S . Bach
Gabriele Daniel (Sopran)Markus Forster (Altus)Christian Havel (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisBarockorchester Petra EckertBarocktrompetenensemble Patrick HendrichsIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
16. 4. Stabat Mater v. Giovanni B. PergolesiGabriele Daniel (Sopran)Markus Forster (Altus)Ensemble Schlägl BaroqueIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
17. 5. Lutz Czech(Oberton) Deutschland 7. 6. Kristian Schneider Linz 8. 6. Tonkünstlerensemble Wien
Leitung: Werner HacklElke Eckerstorfer Wien – Wels
9. 6. Gustav Leonhardt NiederlandeLuigi Ferdinando Tagliavini Italien
26. 6. Paul Badura-Skoda(Hammerflügel)Wien13. 7. Vocalensemble Hamburg-St. Jacobi, BRD
Cythara EnsembleLeitung und Orgel: Rudolf Kelber
10. 8. Thiemo Janssen DeutschlandAgnes Luchterhandt Deutschland
15. 8. R.G.Frieberger: Die Apokalypse des JohannesRomuald Pekny(Rezitation) WienRupert Gottfried Frieberger
16. 8. Peter Bartetzky Deutschland17. 8. Rudolf Scheidegger Schweiz23. 8. Ensemble Schlägl Baroque
Ingemar Melchersson24. 8. Brett Leighton Linz – Sidney
23. 11. Requiem f. einen unbekannten Totenv. Rupert G. FriebergerGabriele Daniel (Sopran)Markus Forster (Altus)Josef Habringer (Tenor)Manfred Mitterbauer (Bass)Cantoria PlagensisEnsemble Schlägl BaroqueIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 12. Cantoria PlagensisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
20042004200420042004 4. 4. Die sieben Worte des Erlösers am Kreuz
v. Heinrich SchützFastenmusik f. drei Fagotte v. Rupert G. FriebergerJ.S.Bach, Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“Gabriele Daniel (Sopran)Markus Forster (Altus)Christian Havel (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisFagottensemble des BrucknerorchestersEnsemble Schlägl BaroqueIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger ‚
17. 4. Lutz Czech (Oberton) Deutschland28. 5. Christian Skobowski Deutschland29. 5. Michael Stephanides Wien30. 5. Birgit Gieselbrecht-Plankl (Sopran)
Regina Prasser (Alt)Norbert Prasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisStiftsorchesterIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
27. 6. Studenten der Musikuniversität WienOrgelschüler oö. Landesmusikschulenin memoriam Augustinus F. Kropfreiter
8. 8. Roland Götz Deutschland15. 8. Gabriele Daniel(Sopran)
Claudia Woldan(Barockvioline)Anne Marie Dragosits(Cembalo)Florian Wieninger(Violone)
20. 8. Mauricio Croci Schweiz21. 8. Sven Ingvart Mikkelsen Dänemark22. 8. Ingo Duwensee Deutschland
28. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl29. 8. Ingemar Melchersson
Rupert Gottfried Frieberger30. 9. R.G.Frieberger: Mysterienmusik
für den Gründer Kalhoch von FalkensteinThomas Hermann (Flöte)Klaus Wintersteller (Didgeridoe)Schola Gregoriana PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
21. 11. Rosemarie Schobersberger (Sopran)Barbar Schreiner (Alt)Rupert Bergmann (Bass)Cantoria PlagensisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 12. Elisabeth Hirsch (Oboe) VöcklabruckRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
2005200520052005200520. 3. Matthäuspassion v. Johann S. Bach
Emma Kirkby, Gabriele Daniel (Sopran)Markus Forster, Jürgen Banholzer (Altus)Christian Havel, Norbert Ernst (Tenor)Andreas Lebeda, Manfred Mitterbauer (Bass)St. Florianer SängerknabenBach-Vocalensemble SchläglArs Antiqua AustriaNorbert ZeilbergerIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
13. 5. Tom Bailey USASchola Gregoriana PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
14. 5. J.S. Bach: Sämtliche Motetten15. 5. Company of Music Wien
Leitung: Johannes HiemetsbergerIngemar Melchersson Schlägl
16. 5. Gerhard Doderer Portugal14. 8. Siegbert Rampe(Orgel) Deutschland15. 8. Siegbert Rampe(Hammelflügel) Deutschland19. 8. Hansjürgen Scholze Deutschland20. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl21. 8. Christian Brembeck Deutschland27. 8. Gustav Leonhardt Niederlande
Luigi Ferdinando Tagliavini Italien28. 8. August Humer Linz
22. 10. Helmut Wlasak (Rezitation)Sonja Höfer (Rezitation)Ursula Katzlinger (Alt)Resonanz-Quartett Linz
20. 11. Klaus Wintersteller(Didgeridoo) SalzburgSchola Gregoriana PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 12. Elisabeth Hirsch (Oboe) VöcklabruckRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
20062006200620062006 9. 4. Die sieben letzten Worte unseres Erlösern
am Kreuz v. Joseph HaydnUltima Verba Domini Nostri Jesu Christiv. Rupert Gottfried FriebergerAndreas Lebeda (Bariton)Resonanz-QuartettCantoria PlagensisIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
2. 6. Franz Josef Stoiber Deutschland 3. 6. Mitglieder des Stiftsorchesters
Ingemar Melchersson Stift Schlägl4. 6. Bandantica la Pifarescha Italien
Marco Ghirotti(Orgel) Italien12. 8. Jan Kalfus Tschechien13. 8. Markus Eberhardt Deutschland
Christopher Zehrer Deutschland14. 8. Wiener Glasharmonikaduo Wien19. 8. Sergej Tscherepanow Russland20. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl26. 8. Mitglieder des Stiftsorchesters
Ingemar Melchersson27. 8. Musica Benedittina
Christa Schmid (Sopran)Franziska Fleischanderl (Salterio)Leitung u. Orgelpositiv: Karl-Heinz SchickhausSchola Gregoriana PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
9. 9. Huyn Hee Kim, Joung Gi Kim KoreaIngemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Friebergerin memoriam Augustinus F. Kropfreiter
5. 11. Requiem d-Moll v. Wolfgang A . MozartBirgit Plankl (Sopran)Regina Prasser (Alt)Norbert Prasser (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Cantoria PlagensisEnsemble Schlägl BaroqueIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 12. Gerald Silber, Manfred Jäger (Trompete)Rupert Gottfried Frieberger
20072007200720072007 1. 4. Johannespassion v. Johann S. Bach
Emma Kirkby (Sopran)Markus Forster (Altus)Daniel Johannsen (Evangelist)Christian Havel (Tenor)Andreas Lebeda (Christus)Manfred Mitterbauer (Bass)Bach-Vocalensemble SchläglCantoria PlagensisArs Antiqua AustriaLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
25. 5. Tom Bailey USASchola Gregoriana PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
26. 5. Gustav Leonhardt NiederlandeLuigi Ferdinando Tagliavini Italien
27. 5. Jürgen Hipple (Gong) DeutschlandThomas Tschur (Klangdesign)DeutschlandSchola Gregoriana PlagensisLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
10. 8. Georg Gruber Wien11. 8. Johannes Dandler (abgesagt)12. 8. Roman Summereder Wien15. 8. Ensemble Liuto Cencertato Deutschland
Lutz Kirchhof(Barocklaute)Martina Degen (Viola da Gamba)
17. 8. Michaela Aigner Salzburg18. 8. Philipp Sonntag Linz – Rohrbach19. 8. Magdalena Hasibeder Linz – Wien24. 8. Heribert Metzger Salzburg26. 8. Helmut Lerperger Klosterneuburg 4. 11. Geistliches Konzert (In memoriam D.Buxtehude)
Maria Erlacher (Sopran)Markus Forster (Altus)Christian Havel (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Ensemble Schlägl BaroqueIngemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
31. 12. Ingemar Melchersson Stift SchläglRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
2008200820082008200816. 3. Mysterium crucis v. Rupert G. Frieberger
Rosemarie Schobersberger (Sopran)Klaus Eibensteiner (Tenor)Andreas Lebeda (Bass)Herbert Baum (Sprecher)Cantoria PlagensisIris Drack(Flöte)Ensemble Musica extemporeMichaela Aigner (Orgelpositiv)Ingemar MelcherssonLeitung: Rupert Gottfried Frieberger
9. 5. Brett Leighton Linz - Sidney10. 5. Opus 4 – Posaunenquartett Deuschland
Ingemar Melchersson11. 5. Philharmonischer Chor Brno Tschechien
Leitung: Petr FialaRupert Gottfried Frieberger
8. 8. Matthias Maierhofer Stuttgart/BRD10. 8. Antonio Caporaso Benevent/Italien15. 8. Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl17. 8. Dagmar Lübking Hamburg/BRD22. 8. Ludwig Ruckdeschel Passau/BRD23. 8. Erich Traxler Wien – Waldhausen24. 8. Klaus Sonnleitner St. Florian
26. 10. Stifter-Akademie: Bunte Steine IEnsemble Musica Nova ExtemporeRupert Gottfried Frieberger
31. 12. Fernando Souza (Barockoboe)NiederlandeRupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl
MUSIKSEMINARE 1977 BIS 2009
19761976197619761976Orgel Ingemar MelcherssonImprovisation Rupert G. FriebergerOrgel Anton Heiller
19771977197719771977Barockmusik Karl F. Wagner
Maria DivesImprovisation Rupert G.FriebergerBlockflöte Maria Dives
19781978197819781978Gregorianik Rupert G. FriebergerMusikwoche Karl F. WagnerOrgel Ingemar MelcherssonImprovisation Rupert G. FriebergerOrgel Luigi F. Tagliavini
19791979197919791979Gregorianik Rupert G. FriebergerRenaissance Karl F. WagnerCembalo August HumerOrgelbau Egon Krauss
19801980198019801980Gregorianik Rupert G. FriebergerMusikwoche Karl F. WagnerGamba Ulrike KinastHistor. Tanz Eva Campianu
19811981198119811981Renaissance Karl F. WagnerAlte Musik Josef MertinGregorianik Rupert G. FriebergerOrgel Michael RadulescuOrgel Luigi F. Tagliavini
19821982198219821982Histor. Tanz Eva CampianuAlte Musik Josef MertinOrgel Harald VogelCembalo Gustav Leonhardt
19831983198319831983Chortage Rupert G. FriebergerAlte Musik Josef MertinHistor. Tanz Eva CampianuOrgel Wolfgang Dallmann
19841984198419841984Gregorianik Rupert G. FriebergerHistor. Tanz Sibylle DahmsOrgel Elsa BolzonelloOrgel Harald VogelOrgel Alfred MitterhoferGitarre Erika Pircher
19851985198519851985H. Schütz Josef MertinChortage Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerMedien Wolfgang WinklerOrgel Luigi F. TagliaviniHistor. Tanz Margarida Amaral
19861986198619861986Chortage Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerHistor. Tanz Margarida AmaralOrgel Harald VogelOrgel Peter WilliamsMusiktheorie Christian Ofenbauer
19871987198719871987Chortage Rupert G. FriebergerSingwoche Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerGesang Kurt Equiluz
19881988198819881988Chortage Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerOrgel Piet Kee
19891989198919891989Chortage Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerGesang Kurt EquiluzHistor. Tanz Margarida AmaralOrgel Piet Kee
19901990199019901990Chortage Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerHistor. Tanz Margarida Amaral
19911991199119911991Chortage Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerOrgel Piet KeeOrgel Göran Blomberg
19921992199219921992Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. Frieberger
19931993199319931993Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. Frieberger
Orgel Jon LaukvikOrgel Harald VogelStimmbildung Jessicah Cash
19941994199419941994Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerOrgel Felix FriedrichOrgel Luigi F. TagliaviniStimmbildung Jessicah Cash
19951995199519951995Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerOrgel Dorthy de RooijOrgel Luigi F. TagliaviniStimmbildung Jessicah Cash
19961996199619961996Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. Frieberger
19971997199719971997Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerStimmbildung Jessicah Cash
19981998199819981998Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerOrgel Werner JacobStimmbildung Jessicah Cash
19991999199919991999Chortage Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerOrgel Marie Claire Alain
20002000200020002000Orgel und Kochen Rupert G. FriebergerGregorianik Rupert G. FriebergerImprovisation Rupert G. FriebergerStimmbildung Jessicah Cash
20012001200120012001Oberton Lutz CzechGregorianik Rupert G. FriebergerChortage Harald Müller
20022002200220022002Oberton Lutz CzechGregorianik Rupert G. FriebergerChortage Rupert G. FriebergerSaxophon Harald Müller
20032003200320032003Oberton Lutz CzechGregorianik Rupert G. FriebergerBach Rupert G. FriebergerSaxophon Harald Müller
20042004200420042004Oberton Lutz CzechGregorianik Rupert G. FriebergerWiener Klassik Rupert G. FriebergerMusik und Architektur Rupert G. FriebergerSaxophon Harald Müller
20052005200520052005Oberton Lutz CzechGregorianik Rupert G. FriebergerChortage Rupert G. FriebergerOrgel Gerhard DodererSaxophon Harald Müller
20062006200620062006Mozart Rupert G. FriebergerSaxophontage Harald Müller
20072007200720072007Ars celebrandi Rupert G. FriebergerLiturg. Orgelspiel Rupert G. FriebergerSaxonphontage Harald Müller
20082008200820082008Rupert G. Frieberger GregorianikSaxonphontage Harald Müller
20092009200920092009Ars celebrandi Rupert G. FriebergerStimme Rupert G. FriebergerHaydn Rupert G. FriebergerMusik und Architektur Rupert G. FriebergerSaxophontage Harald Müller
ORGEL- UND MUSIK-STUDIENREISEN
1983 Oberitalien mit Südtirol und Kärnten(in Begleitung von Egon Krauss)
1984 Oberschwäbisch Barockstraße(in Begleitung von Josef Mertin)
1985 Das Donautal von Linz bis Altötting
1986 Österreich Süd-Ost:Donautal von Linz bis Wien undSüdsteiermark
1987 Ostfriesland I
1988 Niederlande I
1989 Venetien und Südtirol
1990 Von der Donau zum MainPassau, Nürnberg, Rothenburg
1992 Südsteiermark und NiederösterreichSchweden und Dänemark
1993 Auf Spuren Gottfried Silbermannain Sachsen und ThüringenAndreas Silbermann im Elsass
1994 Niederlande II und Ostfriesland
1995 Italien
1996 NorddeutschlandSpuren Anton Bruckners in WienBruckner-Orgelfahrt(in Zusammenarbeit mit denEuropäischen Wochen Passau)
1997 NiederlandeNorwegen: Orgel Fjord und Fjell
1998 ElsassÖsterreich Süd-Ost
1999 Deutschland„Auf den Spuren von Bach und Luther“Am Saum des Böhmerwaldes
2000 MalloraDonautal – Engelhartszell bis KremsOrgeln und Chorgesang in England
2001 Südtirol und NorditalienAm Saum des BöhmerwaldesPrag
2002 SchwedenMusikreise nach Leipzig
2003 Friesland und HollandBachfest in LeipzigMühlviertel
2004 Mecklenburgische Seenplatte und BerlinSüdtirolElsass
2005 PortugalBachfest nach Leipzig
2006 Schleswig-Holstein und DänemarkHändelfest nach Halle
2007 NorwegenSalzburg
2009 Flandern: Belgien, Niederlande, EifelHaydn-Gedenkstätten in Ostösterreich
ORGELWETTBEWERBE
Seit 1998 finden in Schlägl Wettbewerbe für Orgel statt, die das Spiel historischer Orgeln mit adäquater undneuer Musik zum Ziel haben und die Orgelimprovisation fördern wollen. Vorausgegangen sind dieser Serie zweiVersuche in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Haslach a.d.Mühl, das mit Entstehen der dortigenOrgel zwei Mal (1974, 1977) einen „Wettbewerb für junge Organisten“ veranstaltete.
1974 Erster Orgelwettbewerb für Junge Organis-ten in HalsachJury: Heidrun Decker, Hedwig Ebermann, RupertGottfried Frieberger, Karl Friedrich Wagner1. Jungwirth, Linz2. Ortulf Prunner Wien3. Helmut Lucksch Kufstein
Franz Karl Prassl Graz
1977 Zweiter Orgelwettbewerb für junge Orga-nisten in HaslachJury: Hedwig Ebermann, Annemarie Groysbeck,Rupert Gottfried Frieberger, Ingemar Melchersson,Karl Friedrich Wagner1. Michael Kapsner Passau2. Angelika Seifert Linz
Robert Wernig, Klagenfurt3. Margit Dostal, Amstetten
1998 Georg-Muffat-WettbewerbJury: Hedwig Ebermann, Karl Maureen, Rudolf Scholz,Dorthy de Rooij, Rupert Gottfried FriebergerPreisträger:1. Elke Eckerstorfer Österreich2. Jakub Jansta Tschechien3. Angelika Kügele DeutschlandSonderpreis für die beste Interpretation neuer Musik:Wolfgang Abendroth Deutschland
2000 OrgelimprovisationJury: Bert Matter, Dietrich Wagler, Jaroslav Tuma,Rupert Gottfried FriebergerPreisträger: Michael Koller Österreich
2002 Georg-Muffat-OrgelwettbewerbJury: Elisabeth Ullmann, Klaus Eichhorn, JaroslavTuma, Leo van Doeselar, Rupert Gottfried FriebergerPreisträger: kein erster Preis vergeben2. Tomas Flegr TschechienAnerkennungspreise
Susanne Veermann NiederlandeLukas Vendl Tschechien
2004 OrgelimprovisationswettbewerbJury: Piet Kee, Werner Jacob, Franz-Josef Stoiber,Rupert Gottfried FriebergerPreisträger: Sebastian Bartmann, Deutschland
2006 Georg-Muffat-OrgelwettbewerbJury: Wolfgang Baumgratz, Peter Westerbrink,Reinhard Jaud, Rupert Gottfried FriebergerPreisträger: Hiroko Imai JapanAnerkennungspreise
Magdalena Hasibeder ÖsterreichHan Mi Choi Korea
2008 OrgelimprovisationswettbewerbJos van der Kooij, Tomasz Novak, Johannes Geffert,Rupert Gottfried FriebergerPreiträger: Robert Kovács Ungarn
MUSIKWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE DERSCHLÄGLER MUSIKSEMINARAE
Schlägler Orgelkonzerte (wissenschaftliche Festschrift zum 10jährigen Bestehen)herausgegeben von R.G.Frieberger, Band I der Reihe <Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musik-seminare>, Innsbruck 1979, 270 Seiten
Egon Krauss, Die Ebert-Orgel in der Hofkirche Innsbruck.Band II der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“> Innsbruck 1985. 70 Seiten
Der Orgelbau in Oberösterreich im 17. und 18. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung beste-hender Instrumente.Band III der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“> Innsbruck 1984.(452 Seiten Text, 56 Seiten Faksimiles, 178 Abbildungstafeln). Vergriffen.
Die große Orgel in der Stiftskirche Schlägl - Ihre Geschichte und Wiederherstellung.Innsbruck 1990. 144 Seiten Text, 36 Abbildungstafeln. Herausgegeben von R.G.Frieberger, unter Mitarbeit vonA. und H.Reil und R. van Straten.Band IV der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“>
Beiträge zum Orgelbau in Oberösterreich.Innsbruck 1996. 256 Seiten. Herausgegeben von R.G.FriebergerBand V der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“>
Rupert Gottfried Frieberger, Glaube klingt – Beiträge zur Evangelischen Kirchenmusik in Oberösterreich.Steinbach a.d.Steyr 2000. Band VI der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“>,42 Seiten.
Rupert Gottfried Frieberger, Kirchenmusikpflege an der Praemonstratenserabtei Schlägl 1838 bis 1941.Steinbach a.d.Steyr 2008. Band VII der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“>,250 Seiten.
Weitere Publikationen entnehmen Sie bitte der Internet-Seite www.schlaeglmusik.at
Fabian-Records, Steinbach a.d. Steyr
Anton Bruckner - Oberösterreichische Kirchenmusik.Windhaager-Messe(1842), Gründonnerstags-messe(1844), Aequale, Tantum ergo(1846), Pangelingua(1868) u.a. RGF leitet Cantoria Plagensis undVocalensemble Schärding und spielt an der historischenBrucknerorgel des Alten Domes in Linz
Johann Sebastian Bach. Weihnachtsoratorium I - IIILive-Mitschnitt einer Aufführung mit Originalinstrumentenin der Stiftskirche Schlägl am 5.1.1996. G.Daniel,L.Vierlinger, N.Prasser, A.Lebeda. Cantoria Plagensis,Ars Antiqua Austria, Dirigent: RGF (1997)
Anton Bruckner, Missa in d-Moll (1864) undImprovisationsskizzen zur Kaiserhochzeit in Bad Ischl(1890). Live-Mitschnitt einer Aufführung in der Stiftskir-che Schlägl am 16.11.1996 mit G.Daniel, L .Vierlinger,N.Prasser, W.J.Fischer, Cantoria Plagensis, Orchester derIntertnat. Schlägler Musikseminare, Dirigent: RGF; RGFlive an der Großmünster-Orgel in Zürich am 21.7.1996
Anton Bruckner, Studiensymphonie(1863) und RupertGottfried Frieberger, Hommàge à A.B.(1996) Orches-ter der Internat.Schlägler Musikseminare, Dirigent: RGF
Improvisations in Concerts. 2 CDs mit Improvisationen,RGF an den Orgeln von Haarlem, St.Florian, Helsingör,Dortmund-Propsteikirche, Innsbruck-Wilten, Linz-Dom,Schlägl
Zeit zum Abschied und Neubeginn. Dichtung undMusik zwischen Wehmut und Sehnsucht. CD zu einergleichnamigen Ausstellung. Rupert Gottfried Friebergerimprovisiert an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen;Sonja Höfer und Helmut Wlasak rezitieren Lyrik deut-scher Schriftsteller. September 2000.
Johann Sebastian Bach. Weihnachtsoratorium I - VILive-Mitschnitt einer Aufführung am 5.1.2003 in derStiftskirche Schlägl. G.Daniel, M.Forster, Chr.Havel,A.Lebeda, Cantoria Plagensis, Ensemble [schlaeglbaroque], Dirigent: RGF (2003)
Rupert Gottfried Frieberger: APOKALYPSEAusgewählte Kapitel aus der Geheimen Offenbarungdes Apostels Johannes für Rezitation und Orgel-improvisation. Romuald Pekny und Rupert GottfriedFrieberger, live-Mitschnitt eines Konzertes am 15.8.2002in der Pfarrkirche Aigen i.M.
Rupert Gottfried Frieberger: GRANIT Streichquartettnach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter.Resonanzen-Quartett; Sonja Höfer und Helmut Wlasaklesen zugehörige Texte aus der Novelle. Aufgenommenim Musikzentrum St.Norbert 8.9.2001
Johann Sebastian Bach. Matthäuspassion Live-Mit-schnitt einer Aufführung am 16.3.2005 in der StiftskircheSchlägl. E .Kirkby, G.Daniel, M.Forster, J.Banholzer,N.Ernst, Chr.Havel, A.Lebeda, M.Mitterbauer, BACH-VOCALENEMBLE SCHLÄGL, ARS ANTIQUA AUSTRIA,I.Melchersson und J. Zeilberger, Orgel. Dirigent: RGF
Anton Bruckner Kirchenmusikwerke. Motetten undOrgelwerke und Improvisationen. BACH-VOCALENSEMBLE-SCHLÄGL, Barbara Schreiner, Alt;Leitung und Orgel: R.G.Frieberger
INTERNATIONALES BRUCKNERFEST 2004: Orgelab-end R.G.Frieberger in St.Florian. Werke von Bruckner,Kropfreiter und Improvisationen.Live-Mitschnitt 24.9.2004
Johann Sebastian Bach. Johannespassion. Live-Mitschnitt einer Aufführung am 5.4.2007 in der Stiftskir-che Schlägl. E.Kirkby, M.Forster, D.Johannsen, Chr.Havel, A.Lebeda, M.Mitterbauer, BACH-VOCAL-ENSEMBLE SCHLÄGL, ARS ANTIQUA AUSTRIA,J.Zeilberger, Orgel. Dirigent: RGF
Reihe „Historische Orgeln“ bei Fabian-Records
•Historische Orgelkunst in Skandinavien RGF an denOrgeln Trondheim (Dom), Frederiksborg(Compeniusorgel) und Askeryd
•Historische Orgelkunst in Ostfriesland RGF an denOrgeln in Rysum, Uttum, Marienhafe und Westerhusen
Historische Orgelkunst in Portugal RGF an den Orgelnin Porto (Seminarkirche) und Dornes
SCHALLPLATTEN- UND CD-EDITIONEN
Johann Sebastian Bach an Silbermann-Orgeln RGF anden Orgeln in Fraureuth, Nassau und Pfaffroda
Historische Orgelkunst in Italien RGF an den Orgeln inValvasone,Ponte-in-Valtellina, Florenz (St.Nicoló),Caerano, Udine (Dom) und Udine (S.Giorgio)
Vom Himmel hoch: Musik für Oboe und Orgel, RGF ander Silbermann-Orgel Nassau, F.Souza, Barockoboe.Werke von J.S:Bach, J.L.Krebs, J.Pachelbel,J.F.Kaufmann, F.W. Zachow
Historische Orgelkunst in Böhmen RGF an den Orgelnvon Prag(Theinkirche), Goldenkron und Krummau-St,Veit
Ein feste Burg ist unser Gott: RGF mit Choralvorspielenbarocker Meister und Improvisationen an den Orgelnvon Marienhafe, Leufstabruk, Schlägl,Dreden(Hofkirche),Nassau und Passau-Dom
Historische Orgeln in Norddeutschland RGF an denOrgeln in Hamburg-St.Jacobi, Norden, Steinkirchen
Denkmalorgeln in Dänemark und Schweden (2 CD’s)RGF an den Orgeln in Roskilde, Frederiksborg, Sorö,Lannaskede, Tjallmo, Gamalkil, Nykil, Ulrika undLjungby
Silbermann-Orgeln im Elsass RGF an den Orgeln inWasselone, Ebersmünster und Gries
Para dos organos: Ingemar Melchersson und RGF mitMusik für 2 Orgeln in Bologna (S .Petronio), Venedig(Frari) und Braga (Portugal)
Dabringhaus&GrimmDabringhaus&GrimmDabringhaus&GrimmDabringhaus&GrimmDabringhaus&Grimm
Johann Speth: Ars Magna consoni et dissoni(1693).Gesamteinspielung auf 2 CD an der Putz- Orgel derStiftskirche Schlägl, RGF und Ingemar Melchersson.Mitwirkend: Choralschola der Abtei Schlägl. c.u.p.1996
Christophorus-Verlag, Freiburg i.Br.,bzw.Heidelberg
Lieblich hat sich gesellet. Geistliche und weltliche Musikder Zeit um Paul Hofhaymer. Mitwirkend: Choralscholader Abtei Schlägl unter Leitung von RGF (1981)
Historische Orgeln in Ostfriesland. RGF an den Orgelin Uttum, Rysum, Westerhusen und Hohenkirchen (1984)
Historische Orgeln in Schweden. RGF an den Orgelnin Lannaskede, Tjällmo, Västra-Eneby und Askeryd(1985)
Auf den Spuren Arp Schnitgers. Ingemar Melcherssonan den Orgeln in Steinkirchen im Alten Land, Dedesdorfund Lüdingworth
Musik für zwei Orgeln aus der Abtei Schlägl. RGFund I.Melchersson an der Putz-Orgel und der Hradetzky-Orgel der Stiftskirche Schlägl mit Werken für 2 Orgeln(1984)
Missa et officium de Beata Maria Virgine. Gregorianikund Orgelmusik in Alternatimpraxis um 1600.I.Melchersson an der Ebert-Orgel der HofkircheInnsbruck; RGF leitet die Choralschola der UniversitätSalzburg
Georg Philipp Telemann, Matthäus-Passion (1730).RGF leitet Vocalensemble der Schlägler Musikseminareund Barockorchester München (1986) (3LP oder 2CD)
Joseph Haydn, Orgelsolomesse und Missa „Roratecoeli“, Salve Regina .RGF leitet Collegium Musicum Plagense (1987)
Klassische Orgelkonzerte. Konzerte für Orgel undOrchester von Vanhal, Haydn, W.F.Bach. RGF leitetCollegium Musicum Plagense (Solist R.van Straten) (1987)
Heinrich Schütz, Johannes-Passion und Passions-motetten. RGF leitet Collegium Musicum Plagense (1990)
Deutsche Kantaten des Frühbarock. Tunder,Buxtehude, Weckmann. RGF leitet Collegium MusicumPlagense (1990)
Konzert an zwei Orgeln in der Abtei Schlägl. RGFund I.Melchersson an der restaurierten West-Orgel undder Cantoriums-Orgel der Stiftskirche Schlägl (1991)
W.A.Mozart, Requiem KV.626 in der Fassung vonR.Maunder als Liturg. Präsentation RGF dirigiertCantoria Plagensis und Heiligenberger Barockorchester (1993)
R.G.Frieberger, Mysterium crucis (1989), Kammer-oratorium für Sprecher, Soli, Chor, 8 Instr.RGF dirigiert Cantoria Plagensis und Ensemble für neueMusik (1993)
Duello a due organi 1: RGF und I.Melchersson an denbeiden Orgeln des Domes S.Petronio in Bologna (1994)
Duello a due organi 2: RGF und I.Melchersson an denbeiden Orgeln der Frari-Kirche zu Venedig (1994)
Historische Orgeln in Italien. RGF an den Orgeln desDomes zu Udine, Udine- S.Giorgio, Florenz - S.Nicolò (1995)
Christus natus est nobis. Gregorianik I. (Gregoriani-scher Choral bei den Praemonstratensern am HeiligenAbend) RGF leitet die Schola Gregoriana Plagensis (1995)
Preiser-Records, Wien
Orgelimprovisationen: RGF an den Orgeln vonHaarlem, St.Florian b.Linz, Brucknerhaus Linz (1976)
Internationales Brucknerfest 1980 - OrgelabendRupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Orgel-abends im Brucknerfest 1980, Werke von Bach, Kropfreiter,Bruckner, Clérambault, Improvisationen (1981)
Die Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz. RGF an derChrismann-Breinbauer-Orgel mit Werken von Zipoli,Simon, Schiedermayer, Waldeck, Bruckner,Gruber (1981)
Organi antichi Veneziani. RGF und K.F.Wagner an derhistorischen Orgeln von La Pietà und Frari-Kirche inVenedig (1979)
Motette-Ursina, Wiesbaden
Passion und Ostern in der Abtei Schlägl. RGF leitet dieChoralschola der Abtei Schlägl mit einem Querschnittdurch das Repertoire aus Messe und Stundengebet zuPassion und Ostern, I.Melchersson, Orgel (1977)
Sonntagsvesper aus der Abtei Schlägl. RGF leitet dieChoralschola der Abtei Schlägl, I.Melchersson, Orgel (1979)
Dokumentation unserer Zeit, Wien-Salzburg
Orgelmusik aus der Praemonstratenserabtei Schlägl.RGF spielt an der Putz-Orgel und der Hradetzky-Orgelder Stiftskirche Schlägl Werke von Bach, Buxtehude,Zipoli, Erbach, Bruckner und Improvisationen (1971)
Orgelmusik aus Rohrbach und Haslach. RGF an derOrgel der Pfarrkirche Haslach mit Werken von Bruhns,Purcell und Improvisationen; I.Melchersson an der Orgelder Pfarrkirche Rohrbach mit Werken von J.S .Bach (1977)
Georg Muffat: Apparatus musico - organisticus(1690):Gesamteimspielung an der Putz-Orgel derStiftskirche Schlägl: RGF und A.Humer, I.Melchersson,R.Jaud, K.F.Wagner (1979)(2LP)
Linzer Domjugendchor. RGF an der Rudigier-Orgel desLinzer Neuen Domes mit Werken von J.S .Bach undImprovisationen (1974)
Raiffeisen-Landesbank Linz Edition
Orgelreise durch Oberösterreich. Schallplattenalbum(2LP) mit mehreren hist. und neuen Orgeln in Ober-österreich, RGF, I.Melchersson und K.F.Wagner (1977)
Joseph Haydn, Die Schöpfung. RGF dirigiert CantoriaPlagensis und Barockorchester Heiligenberg. Konzert-mitschnitt als CD (1994)
Orgelbauwerkstatt Gebr.Reil, Heerde, NL
25 Jahre Orgelmakerij Reil. u.a.RGF an der Orgel desMusikzentrums St.Norbert in Schlägl
Coronata, Solingen
Orgelmusik aus der Abtei Schlägl. RGF und IngemarMelchersson an der West-Orgel Stiftskirche Schlägl (1990)
ORF- CompactDiscRORF- CompactDiscRORF- CompactDiscRORF- CompactDiscRORF- CompactDiscReihe „Österreihe „Österreihe „Österreihe „Österreihe „Österr.K.K.K.K.Komponistenomponistenomponistenomponistenomponisten“““““
Rupert Gottfried Frieberger, Die Bekehrung des Hl.Paulus. Ein Oratorium in vier Teilen für Soli, Chor, Solo-Violine, Solo-Trompete, 2 Orgeln und Orchester
Live-Mitschnitt einer Aufführung der EuropäischenWochen Passau in der Stiftskirche Schlägl am 30.6.1996unter Leitung des Komponisten
Edition Stift Melk
Nächtliches Orgelkonzert 15.8.1997: RGF spielt Werkevon J.S .Bach und Improvisationen an der Melker Stifts-orgel
Klassische Orgelkonzerte Konzerte für Orgel undOrchester von J.B.Vanhal, F.X.Brixi, J.Haydn, J.Chr.Bach.Rudi vna Straten, an der Orgel der SommersakristeiMelk, Collegium Musicum Plagense. Dirigent: RGF
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