Normal im Krieg -Verrückt im Frieden! Suche nach einem psychosozialen Friedensbeitrag"

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„Normal im Krieg -Verrückt im Frieden! Suche nach einem psychosozialen Friedensbeitrag"

 

Naiel ArafatArzt für Psychiatrie-Psychotherapie-Traumatherapie

Herkunft Sozialisation Lebensbedingungen Äußere Faktoren Einflüsse des Herkunftslandes Bedeutung des Flüchtlingsdaseins Bewegungsfreiheit

Angst Unsicherheit Misstrauen Zukunftsangst Hass Wut Feindbilder Negative Gedanken u. a.

Unser Projekt tritt für: Respektvollen Umgang miteinander Förderung und Unterstützung von

Projekten, die das Vertrauen verstärken und den Hass und die Angst voreinander abbauen sollen

Organisation von Fortbildungsreihen, Aufklärungsarbeit, Seminaren zunächst auf neutralem Boden (Deutschland, aber auch andere Länder) als auch direkt in der Region bei intensiver Zusammenarbeit mit den verschiedenen Friedensgruppen dort

Interessant wäre die Idee einer „Sommeruniversität“ oder „Sommercamp“

z. B. in Deutschland, wo sich viele Menschen begegnen können und ihre Friedensideen und –wünsche miteinander diskutieren können

Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Stiftungen, Friedensgruppen und –projekten i. S. der Vernetzung, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen

Beteiligung an den vielen Aktivitäten anderer Friedensaktivisten

Versuche, Gelder zu organisieren, um Menschen verschiedener, insbesondere sog. unterprivilegierter und sozial schwacher Schichten den Zugang zu solchen Veranstaltungen zu ermöglichen

Einbeziehung von Prominenten, Sportlern, Künstlern, Politikern und anderen gesellschaftlichen Gruppen in die Friedensarbeit sowie Unterstützung von Begegnungsmöglichkeit auf allen Ebenen, um das Miteinander zu fördern

Aktives Werben für unser Projekt in Kreisen von Psychotherapeuten, Traumatherapeuten, Ärzten, Juristen, Pädagogen usw.

Einbeziehung von namhaften Fachleuten, Friedensforschern und Wissenschaftlern in diverse Seminarreihen und Workshops, die von uns oder anderen mit uns vernetzten Gruppierungen veranstaltetet werden

Aktive Unterstützung verschiedener psychosozialer Projekte auf beiden Seiten

Beratungs- und Aufklärungsarbeit für verschiedene Gruppen aller beteiligten Konfliktparteien

Den Versuch, Palästinenser und Israelis gemeinsam von ihren Kriegstraumatisierungen zu therapieren (vielleicht sogar „mittel- und längerfristig“ in gemeinsamen Gruppentherapien)

Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit