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Workshop in Zürich bei der Social Entrepreneurship Initiative & Foundation (Seif) und haben in einem Ganztags-Workshop etwa 25 Teilnehmern Digital Storytelling und Online Fundraising nahe gebracht. Dr. Joana Breidenbach, Leiterin betterplace lab

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Online Spenden sammeln!

Fundraising im Internet für die SEIF, Zürich, Oktober 2012!Dr. Joana Breidenbach!

Überblick!

§  Digital ist wichtig!

§  Der europäische Spendenmarkt!

§  Der Online-Spendenmarkt, Status Quo und Dynamik!

§  One Step Back: wie transformieren digitale Medien die Kapitalbeschaffung?!

§  Weitere Charakteristika von Online Fundraising!

§  Strategisches Online Fundraising!

§  Good Practice betterplace.org!

Digital ist wichtig!

Digital ist wichtig!

4  

Quelle: ARD-Online Studie 2012 und Telecom Austria Group (Sept. 2012) !

„When  I took office, only high energy physicists had ever heard of !what is called the World Wide Web.... Now even my cat has its own page“!

§  Über 80% der Schweizer sind online (Deutschland: 76%)!

§  2,2 Milliarden Internetnutzer weltweit!

§  Mehr Mobiltelefone als Menschen!

§  Täglich werden weltweit 300 Mrd. E-Mails verschickt!

§  Durchschnittlich besucht ein/e Web-UserIn 2.646 Seiten pro Monat!

Bill Clinton, US-Präsident (1993-2001)!

facebook!

§  Weltweit größtes „Freundeportal“ im Internet: über 900 Millionen aktive Nutzer weltweit (allfacebook.de, Sept. 2012)!

§  Deutschland: mehr als 24 Millionen Nutzer (allfacebook.de, Sept.2012)!

§  Hälfte der User weltweit loggt sich täglich auf Facebook ein, am Tag werden etwa 4 Milliarden Inhalte gepostet und 1,75 Milliarden Bilder pro Woche hochgeladen. (allfacebook.de, Jan. 2012)!

§  Die derzeit am schnellsten wachsende Altersgruppe ist 35+!

§  Der durchschnittliche Nutzer hat 130 Freunde!

§  Ausschlaggebend für Erfolg sind u.a. offene Schnittstellen (API)!

5  

Google+!

§  seit dem 28. Juni 2011 !

§  Deutschland: 3,8 Millionen Nutzer (Rang 7 der sozialen Netzwerke) (meedia.de, Feb. 2012)!

§  größter Konkurrent für Facebook mit derzeit 400 Millionen Nutzern (wikipedia.de, Sept. 2012)!

§  8 Tage nach der Veröffentlichung zählte Google+ bereits 40 Millionen registrierte Anwender. Somit war es das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk der Geschichte.!

§  "Facebook meets Office"-Mischung setzt neue Maßstäbe, Google Hangout!

6  

twitter!

§  über 600 Millionen Nutzer weltweit (gigaom.com, Juni 2012)!

§  Lady Gaga ist mit 30 Millionen Followern weltweit Spitzenreiterin (twitter.de, Okt. 2012)!

§  Zum Vergleich: Swiss (AirLines) mit 26.422 die zweitmeisten Follower eines Schweizer Unternehmens (socialmediaschweiz.ch, März 2012)!

§  Gute Informationsquelle: „Schulterblick“ bei relevanten Menschen und Reinhören in relevante Zielgruppen und Themen!

§  Einsatz von NGOs, z.B. Kony 2012!

7  

Youtube!

§  Weltweit größtes Internet-Videoportal!

§  Pro Minute werden 60 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen!

§  Täglich werden mehr als 4 Milliarden Videos aufgerufen. !

§  Jeden Monat werden auf YouTube mehr als 3 Milliarden Stunden Videomaterial angesehen.!

§  Most viewed Video: Charlie bit my finger - again! (486 Millonen Aufrufe)!

§  Aber auch: Kitkat-Killer-Video von Nestlé!

8  

Quelle: youtube.com/t/press_statistics!

Blogs !

9  

§  173 Mio. Blogs im Oktober 2011 weltweit registriert (de.statista.com)!

§  WordPress: (socialmediakiel.de, Sept. 2012)!

§  115 Millionen PageViews!

§  2.6 Milliarden Anfragen!

§  500.000 neue Posts!

§  400.000 neue Kommentare!

… pro Tag!

§  Tumblr: 76,5 Mio. Blogs - 33,2 Milliarden Einträge - 103 Angestellte! (tumblr.com/about, Okt. 2012)!

§  HuffingtonPost: meistbesuchter Blog mit monatlich 54 Mio. Besuchern ! (ebizmba.com, Okt. 2012)!

Web 2.0 Nutzerverhalten!

10  

Die Mitmach-Angebote werden rege genutzt...!

§  74% der Deutschen haben mindestens einen Account im Social Network(Bitkomstudie 2011)!

§  71% aller aktiven Internet-Nutzer lesen Blogs!

§  83% der Internet-Nutzer schauen Videoclips an!

!

§  ...und das Vertrauen ist groß!

§  78% der Menschen vertrauen den Empfehlungen anderer Menschen aus ihrem sozialen Umfeld (im Vergleich: 14% vertrauen der Werbung)!

       

Quellen: Bitkomstudie 2011, ARD Online Studie 2012!

Digital ist wichtig!

11  

Eigene Internetpräsenz (eigentlich) unverzichtbar!

§  Nutzung von Websites hat sich zu elementarem Bestandteil der allgemeinen Mediennutzung entwickelt!

§  Der Webauftritt von Unternehmen und Organisationen ist zur Selbstverständlichkeit geworden!

§  Aber: Starke Unterschiede bei der Nutzung: 70% aller deutschen Stiftungen haben keine Website, keine hat einen Webblog, 80% aller amerikanischen Stiftungen haben eine Website und die Hälfte davon einen eigenen Blog.!

Spendenmarkt!

Spendenaufkommen im internationalen Vergleich!

Land   Spende/Einwohner  (€)  

Spendenvolumen  (€)  

Bevölkerung  

USA   683,00   212,64  Mrd.   311  Mio.  

Niederlande   259,00   4,3  Mrd.   16,6  Mio.  

UK   198,00   12,23  Mrd.   61,6  Mio.  

Schweiz   121,00   0,96  Mrd.   7,9  Mio.  

Deutschland   67,00   4,5  Mrd.   82,0  Mio.  

Österreich   54,00   0,46  Mrd.   8,4  Mio.  

Soziales Engagement in Europa:!

14  

Kleine Länder weit vorn!

Quelle: CAF (2011)!

Spendenzwecke – Katastrophe und Kindernothilfe!

15  

19,0!11,0!

19,9! 21,9!

15,4! 30,7!23,0! 13,0!

2,9!2,8! 5,8!

3,5!3,3!

19,1!

26,1!

21,3!2,9!

3,3!

2,2!

4,6!

15,2!

5,5!

7,9!

12,4!7,7!

3,5!

3,6!9,3!15,2! 6,9!

6,2!3,1!

9,3! 10,7! 6,9!

Germany! France! Italy! UK!

Other!

Religious organizations!

Sports!

Culture and Heritage!

Animal welfare !

Environmental protection!

Disaster Relief!

Education!

Healthcare research!

Organizations to fight for Human Rights!Humanitarian/Antipoverty programs!

Child welfare!

Quelle: GfK (2011b)!

vergleichsweise stärker in Deutschland!

Katastrophenhilfe: internationale Beteiligung!

16  

Schweiz hohe Pro-Kopf Spende!

Quelle: ICFO(2005); Guardian/Datablog!

17  

0%!

20%!

40%!

60%!

80%!

100%!

22,3!10,5  1,33  

65,9  

Anteil am Marktvolumen* in Prozent, Daten: DZI (2012), Deutscher Fundraising Verband, eigene Berechnungen!

Rest!Next 176!Next 80!Top 20!

1/3 der Spenden gehen an die 20 größten NGOs!

*hier  wird  ein  Marktvolumen  von  4,5  Mrd.  Euro  unterstellt    

Struktur des Spendenmarkts – der long tail!

18  Quelle: GfK (2011b)!

0,00  

20.000.000,00  

40.000.000,00  

60.000.000,00  

80.000.000,00  

100.000.000,00  

120.000.000,00  

140.000.000,00  

0   50   100   150   200   250   300  

Sammlungsergebnisse der 276 Organisationen, Daten: DZI (2012), Deutscher Fundraising Verband!

Spender offen für neue Organisationen!

19  

68,7!

76,7!

72,4!

65,5!

62,8!

62,8!

20,6!

9,5!

15,5!

13,8!

33,2!

24,5!

10,6!

13,7!

12,1!

20,7!

4,0!

12,7!

Total Western Europe!

France!

UK!

USA!

Italy!

Germany!

I give to the same charity or group of charities each year!I pick new charities to give to each year!Other!

Quelle: GfK (2011b)!

Online Spenden!

Onlinespenden: Unsere Darstellung damals (2009!) ...!

USA  2009:  ca.  10%    Bis  2013:  50%  erwartet!  

Quelle: tns infratest Deutscher Spendenmonitor 2009, !Schätzung des Fundraising Verbandes Austria, Warwick „How to write“!

Jährliches Spendenvolumen in Deutschland: 4,5 Milliarden!

...davon online generiert: 2 bis 5 %!

21  

... Und unsere Darstellung heute (2012!)!

USA:  unter  10%  Bis  50%  noch  sehr  langer  

Weg!    

Jährliches Spendenvolumen in Deutschland: 4,5 Milliarden!

22  

...davon online generiert: 7 bis 10 %!

Entwicklung Onlinespenden in DE, UK und USA:!

23  

3%  

5%  

7%  

8%  

DE!

USA!

2010!2008!

Katastrophen-hilfe bis zu 50% online!

Quellen:  bitcom,  bplab,  Giving  USA  

Geringer Anteil mit dynamischer Entwicklung!

Entwicklung Onlinespenden in USA 2009-2010:!

24  

Große NGOs wachsen am stärksten!

§  Große NGOs: + 55,6% !

§  Mittlere NGOs: +15% !

§  Kleine NGOs (unter 1 Mio Budget/a): +22%!

Quelle: Blackbaud Index of Giving, (n: 1812)!

   

Aktuell wichtigsten!Fundraising-Kanäle deutscher NGOs!

25  

Quelle: Online Fundraising Studie 2012, Altruja GmbH. !

53%  

44%  37%  

31%  

20%  

0%  

10%  

20%  

30%  

40%  

50%  

60%  

Unternehmens-­‐  spenden  

Post-­‐                                                      mailings  

Mitglieds-­‐                                              beiträge  

Staatliche                                          Hilfen  

Online                Fundraising  

Wichtigsten Fundraising-Kanäle!innerhalb der nächsten 3 Jahre in Deutschland!

26  Quelle: Online Fundraising Studie 2012, Altruja GmbH. !

62%   59%  

33%  28%  

23%  

0%  

10%  

20%  

30%  

40%  

50%  

60%  

70%  

Unternehmens-­‐  spenden  

Online                Fundraising  

Post-­‐                                                      mailings  

Mitglieds-­‐                                              beiträge  

Staatliche                                          Hilfen  

Online statt Kirchenkollekte!

27  

Anteil der Onlinespenden variiert stark!

28  

0,2%   1,7%   2,4%  6,5%  

Durchschni[  

22,2%  

54,9%  

0%!

10%!

20%!

30%!

40%!

50%!

60%!Anteil  der  Onlinespenden  am  gesamten  Spendenvolumen  in  Prozent  

Datenbasis: 6 NGOs, Quelle: NGO-Meter, Frühjahr 2012!

82%  

37%   34%  

24%  

14%  

79%  

39%  35%  

28%  

0%  

10%  

20%  

30%  

40%  

50%  

60%  

70%  

80%  

90%  

Facebook   Youtube   Twi[er   Xing   Google+  

2012  

2011  

Welche sozialen Medien nutzt ihre Organisation?!

29  

Quelle: Online Fundraising Studie 2012, Altruja GmbH. !

Starkes facebook Wachstum innerhalb eines Jahres!

30  

0!2.000!4.000!6.000!8.000!

10.000!12.000!14.000!16.000!18.000!20.000!

QI! QII! QIII! QIV!

Datenbasis: 7 NGOs, Quelle: NGO-Meter!

Viel Traffic auf Website via facebook!

31  

78%  

61%  

61%  

72%  

0%   10%   20%   30%   40%   50%   60%   70%   80%  

QIV  

QIII  

QII  

QI  

Durchschnittlich 68% der NGOs haben Facebook als TOP 3 – Referrer Site* genannt!

Prozentualer  Anteil  der  NGOs,  bei  denen  Facebook    zu  den    TOP  3  -­‐  Referrer  Sites  zählt  

*monatlich abgefragt!

Datenbasis: 6 NGOs, Quelle: NGO-Meter!

Facebook bei betterplace.org!

!§ Drittstärkste !

Traffic-Quelle!

§ Drittstärkste !Umsatz-Quelle!

Facebook bei JustGiving!

§  6 ‚Gefällt mirʻ ! ergibt eine Spende!

§  Durchschnittsspende !!via Facebook beträgt!!21 Pfund!

§  1 ‚Gefällt mirʻ ist ungefähr

3,50 Pfund wert !

Große Unterschiede in Social Media-Nutzung!

34  

USA   Deutschland    

Schweiz  

Facebook  Likes  

TwiEer  Follower  

Facebook  Likes  

TwiEer  Follower  

Facebook  Likes  

TwiEer  Follower  

Rotes  Kreuz   454.492   771.906   42.317   3.522   14.000   190  

Plan  InternaJonal  USA  

74.210   8.841   12.750   944   1.225    

24    

Ärzte  ohne  Grenzen    

483.000   237.000   67.826    

5.420    

529   1.813  

Amnesty  InternaJonal  

436.700   508.600   6.500   7.706   12.000   1.267  

Einflussreiche  NGOs  und  ihre  Social  Media  Akdvität  

Stand Oktober 2012!

Junge NGOs mit Social Media Power!US Red Cross vs. Charity: Water!

3400  

40  

Spendenvolumen  

American  Red  Cross  

Charady:  Water  

771906  

1.375.812  

Follower  auf  TwiEer  

454492  

240488  

Facebook  Likes  

Stand Oktober 2012!

Neue Zielgruppe: Junge Spender!

36  Quelle: makeuseoflimited.netdna-cdn.com!

USA: Jüngere Zielgruppen steigen eher online !

37  

ins Spenden ein!

Quelle: Blackbaud (2011)!

63,10%  

22,50%  

9,50%  4,80%  

15,70%  13,10%  

16,60%  

54,60%  

0,00%  

10,00%  

20,00%  

30,00%  

40,00%  

50,00%  

60,00%  

70,00%  

bis  39   von  40  -­‐  49   von  50  -­‐  59   ab  60   Alter  

AltersEruktur  

be[erplace.org-­‐Community  

Klassischer  Spendenmarkt  

Über  50%  des  gesamten  Spendenauhommens    in  Deutschland  wird  von  Menschen  über  60  Jahren  erbracht  

Auf  be[erplace.org  verhält  es  sich  genau  umgekehrt:  Über  60%  unserer  Mitglieder    sind  unter  40  Jahre  alt  

Quelle: betterplace.org Community, September 2009, n=2128, GfK Consumer Tracking, „Bilanz des Helfens 2008“ !

Altersstruktur der Spender – offline und auf betterplace.org im Vergleich!

38  

39  

USA: Neuspender spenden zunehmend online!

Online-Spender, Mediane 2006-2010, Quelle: Blackbaud (2011)!

USA: Onlinespenden nur selten Dauerspenden!

40  

Nach  OrganisaJonsgröße   Nach  Verwendungszwecken  

Quelle:  Blackbaud  (2011)  

„Multichannel Giving“ im Interesse der NGO!

!

§  Online Spender lassen sich (momentan) nur schwer zu regelmäßigen Online Spendern konvertieren. Statt dessen müssen Organisationen mehrere Spendenkanäle öffnen. Die beste Art Online Spender zu halten, ist sie zu Offline Spendern zu konvertieren. !

§  Wenn Online Spender zu Offline Spendern konvertiert werden können, geschieht das meist im ersten Jahr. Etwa die Hälfte wird zu reinen Offline-Spendern.!

41  

Quelle:  Blackbaud,  White  Paper  Muld  Channel  Giving  Analysis  2011  (basierend  auf  Daten  2007-­‐2011)      

Onlinespenden höher als Offlinespende !

42  

Offline  27  

90  

109  

115  

Durchschni[  

134  

225  

0! 50! 100! 150! 200! 250!Datenbasis: 5 NGOs; Wert für durchschnittliche Offlinespende durch GfK geschätzt!

Quelle: NGO-Meter!

One Step Back: Wie verändert das Internet das Fundraising?!

These: Mehr Geld für soziale Innovation!

44  

Digitale Medien reduzieren drastisch die Kosten der Kapitalbeschaffung im sozialen Sektor und vergrößern den Finanzierungskuchen!

Traditionelles Fundraising ist teuer!

45  

§  Gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen!müssen das dreifache von privatwirtschaftlichen!Unternehmen für die Kapitalbeschaffung aufbringen.!NGOs: 24 Cent pro 1 USD!Unternehmen: 3-10 Cent pro 1 USD!!

§  Gründer und GF verbringen bis zu 80% ihrer Zeit mit!Kapitalbeschaffung!

§  1/3 der gesammelten Gelder gehen gleich wieder ins!Fundraising!

Marktplätze aggregieren Spender!

46  

Crowdfunding: Peer2Peer!

47  

Vorfinanzierung von Projekten und Produkten!

48  

Crowdinvesting!

49  

Crowdfunding Bildungsprojekte!

50  

Plattform-Volumen!

51

Portal     est.   volume     type  

justgiving.com     1999     >  770  Mio.  US$     fundraising  plaqorm  

fristgiving.com     2003     >  1  Bill.  US$     fundraising  plaqorm  

razoo.com     2006     >  51  Mio.  US$     fundraising  plaqorm  

networkforgood.org   2001     >  530  Mio.  US$     fundraising  plaqorm  

kiva.org   2005     >  248  Mio.  US$     micro  loans  

kickstarter     2009     >  100  Mio.  US$     crowdfunding  

donorschoose.org     2000     >  90  Mio.  US$     donadon  plaqorm  

globalgiving.org     2002     >  51  Mio.  US$     donadon  plaqorm  

be[erplace.org     2007     >  7  Mio.  US$     donadon  plaqorm  

Ko!!Plattformen!!•  betterplace.org!

•  Helpdirect.org!

•  Reset.to!

•  Spendenplattform.ch (Schweiz)!!!Speziell für Schulen:!!•  Bildungsspender.de!

•  Schulengel.de!    

Online Fundraisingtools:!!•  Fundraising!

•  Spendino!

•  Altruja!

•  uvm.!!  

Deutschsprachige Plattformen und Tools!

100%!

Übernahme der Transaktionskosten!

54

Kostengünstiges Fundraising!

55

„Für action medeor sind innerhalb eines Jahres 12.250 Euro!Zusammengekommen, gespendet von 212 Spendern.!Allein die Akquise dieser neuen Spender hätte auf!konventionellem Wege rund 17.000 Euro gekostet.“ !!Stefi Sczuka, Online-Fundraising action medeor (2009)!

 

56  

Neue Ökonomie: Demokratisierung der Hilfe!

§  Power moves from institutional givers (governments, foundations, wealthy philanthropists) to many small givers!

Spendenmotive auf Plattformen!

57

Die 5 P`s:!!

Ø  Passion!Ø  Participation!Ø  Pride!Ø  Perks!Ø  Profit!

Quelle: http://www.betterplace-lab.org/de/blog/was-motiviert-spender-die-funf-ps!

Neue Ökonomie: Viele kleine Gelder!

58  

§  Vor der Internet war es für NGOs und Sozialunternehmen sehr teuer und !daher ineffizient von vielen Menschen geringe Summen zu sammeln. !Vorzugsweise suchte man sich Großspender und Finanziers.!

§  Mit gen Null gesunkenen Transaktionskosten ist es Online effizient sehr !viele kleine Geber mit kleinen Summen zu akquirieren. Organisationen !können so ihre Basis verbreiten und sich unabhängig von einzelnen !Geldgebern machen. !

Painless Giving von Bonuspunkten!

59  

Crowdvergabe von CSR-Geldern!

60  

Neue, informelle Geldgeber!

61  

Affiliate Marketing und Spenden!

62  

Neue Ökonomie: Viele kleine Projekte!

63  

Bis dato unbekannte mittelgroße und kleine Initiativen!bekommen eine neue Sichtbarkeit und Unterstützer können!genau die Organisationen und Themen bespenden, !die ihnen am Herz liegen. !

1 Million Spender unterstützen 300.000 Klassenzimmer!

64  

betterplace: Spender unterstützen den Long Tail!

65

Peer2Peer Fundraising!

66

Peer2Peer Fundraising – der London Marathon!

67

Gründe für Peer2Peer Fundraising!

68

§  Unterstützer erzählt seine eigene Geschichte in eigenen Worten. !

§  Das soziale Anliegen wird persönlicher und kann im eigenen Netzwerk geteilt werden (wesentlich effektiver, als wenn „Organisation“ ihre Geschichte erzählt)!

§  Individuelle Projekte können mit einem Event verbunden werden – Geburtstag oder Marathon, oder Bart wachsen lassen. Spaßfaktor!!

§  Direkte Wirkung der eigenen Spende spüren: mein Hebel! Ich mache einen Unterschied.!

§  Transparente Wirkung aufzeigen!

§  Authentischer und ehrlicher: auch zum Scheitern stehen!

Weitere Merkmale !

Transparenz und Feedback!

Spender wollen Transparenz!

71  

74!

73!

67!

67!

60!

58!

57!

53!

48!

0! 20! 40! 60! 80!

Orga legt öffentliche Rechenschaft ab!

Organisationsnamen verdeutlicht Verwendung!

Orga berichtet von sich aus über Aktivitäten!

Orga ist mir persönlich bekannt!

Orga wird nicht negativ in den Medien erwähnt!

Orga besteht schon lange!

Orga hat das Spenden-Siegel!

Orga ist allgemein bekannt!

Orga ist bekannt über Freunde/Verwandte!

Anteil der Befragten in Prozent, Quelle: PWC (2008)!

Wollen Spender mehr Feedback? Transparenz=anstrengend!!

72  

§  Spender wollen Transparenz und möchten wissen, was mit ihrer Spende geschieht. Doch die wenigsten lesen Dokumente, Jahresberichte, etc..à 85% sagen: Wirksamkeit meiner Spende ist wichtig. !

§  3% entscheiden sich für Spende auf Basis von Recherche.à Social Media kann Transparenz unterhaltsam machen. !

Quelle:  Hope  Neighbour,  Money  for  Good  Survey  2010    

Transparenz: Bedarfe und Feedback!

Crowdsourcing trust: Web of Trust!

Charity:water Junge Spender wollen Feedback!

75  

Charity:water Junge Spender wollen Feedback!

76  

Proofing it: Google Maps!

77  

Proofing it: Videos & Fotos von Projekten!

78  

Proofing it: Dollars to Projects!

79  

Proofing it: Dollars to Projects!

80  

Transparenz der eigenen Organisation!

81  

Transparenz der eigenen Organisation!

82  

1:1 Individueller Kontakt zwischen Projekt & Spender!

83  

Öffentliche Fragen und eMail-Kontakt mit Projektmanager!

84  

Individuelles Danke!

85  

Individuelle Spenderverwaltung für Projektmanager!

86  

Crowdfunding vs. Spenden sammeln!

87  

§  Crowdfunding darf nicht einfach mit Spenden oder !Sponsoring verwechselt werden. !

§  Der Hauptunterschied liegt in der Gegenleistung. Auf einer !Crowdfunding-Plattform finanzieren „Klein-Investoren“ ein Projekt vor !und erhalten dafür eine „Belohnung“ (von Nennung bis fertigem Produkt)!dem Projekt.!

§  Gemeinnützige Vereine dürfen keine Gegenleistung!für eine Spende anbieten. Ansonsten droht der Verlust !der Gemeinnützigkeit!!

Schnelles Verbreiten!

88  

Social Media: Ohrmuschel statt Megaphon!

89  

Zuhören/Feedback einholen!!

§ Was wird über uns geredet?!

§ Was sagen Menschen über „mein Thema“?!

!

Social Media: Dialog statt Lautsprecher!

90  

In sozialen Netzwerken können Sie Vertrauen schaffen und !eine dauerhafte Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen!  

Strategisches Online Fundraising!

Spenderpyramide!

92

Onlinespender  

Spender Loyalitätszyklus!

93  

§  Bewußtsein für Problem schaffen!

§  Frage nach Engagement: Spende!

§  Bekräftigung: Danke - Gute Entscheidung!!

§  Berichten: Hier hast Du einen Unterschied gemacht!

§  Motivieren zu Dauerbeziehung!

!§  Spenden = Beziehungsarbeit!

Online - Spendenkanäle!

94  

§  Homepage via!§  Search (SEO)!§  Newsletter (Mailings) !§  andere Websites (Banner, Affiliate marketing)!

§  Spendenplattformen!

§  Social Media!

Messen!

Kenngrößen für Erfolgsmessung!

§  Website KPIs!§  quantitativ und !§  qualitativ!

§  Conversion Rates!

§  ROI!

§  Newsletter, !§  Öffnungsraten und!§  Klickraten!

§  Controlling!§  Conversions, KPIs,!§  Funneling!

§  Facebook Insights!

§  Durchschnittsspenden!

§  Kosten pro Neuspender und !§  Break-Even Point!

Good Practice betterplace.org!

Viva con Aqua!

98  

Viva con Aqua Projekt!

99  

!!

Klare Integration von betterplace in Orga-Website!

100  

Initiieren viele Spendenaktionen durch Unterstützer!

101  

Arche!

102  

Arche!Kommunikation mit Unterstützern via facebook!

103  

Spendenbu[on  

betterplace.org Spendenbutton auf facebook!

104  

Ingenieure ohne Grenzen!

105  

Regelmäßige Projektnews!

106  

Verbreitung von betterplace über eigene Regionalgruppen, Einbindung in eigene Projektseite!

107  

Shelterbox: gute Dokumentation der Spendenverwendung!

108  

72% der Spenden für ShelterBox kamen über Spendenaktionen!

109  

Personalisierung des betterplace Spendenbuttons!

110  

Personitas – nach 17 Jahren online!

111  

Gute, regelmäßige Projekt-Updates!

112  

12 sehr unterschiedliche positive Vor-Ort Berichte und gute Verbreitung in eigenen Kanälen sorgen für Vertrauen!

113  

Mob e.V. !

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Mob e.V. Widget auf eigener Website!

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Mob e.V. Geburtstags-Spendenaktion !

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Es könnte so einfach sein ...!

Unterschätzte Faktoren!

!§  Zeit // Aufwand!§  Spendenbereitschaft!§  Strategie!

Spendenstrategie!

§  Wer sind meine (potentiellen) Spender? Wer unterstützt meine Arbeit bisher?!

§  Auf welchen Kanälen kann ich sie ansprechen? Ist Zielgruppe auch online?!

§  Crowdfunding oder Spendenplattform?!§  Welches Projekt ist für Fundraising besonders attraktiv?!§  Wie hoch ist mein Bedarf? Kann ich diesen anschaulich

darstellen?!§  Verfüge ich über ausreichend Material um mein Projekt zu

präsentieren (Bilder, Texte, Videos?)!§  Wie kann ich meine Zielgruppe aktivieren? (Adressverteiler?)!§  Welche Ressourcen habe ich?!!

119  

Wichtig!!

§  Machen Sie die neue Spendenmöglichkeit bekannt !(Webseite, Newsletter, Flyer, Presseartikel etc.)!

§  Weisen Sie auf Vorteile hin (weniger Kosten, weniger !Verwaltungsaufwand, ggf. direktes Feedback)!

§  Ausprobieren!!

betterplace labgut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft!

Schlesische Strasse 26, 10997 Berlin Tel +49 30 76 76 44 88-0, F-40 jb@betterplace.org!

Danke!!

Dr. Joana Breidenbach!!

Gründerin und Leiterin betterplace lab!!