Post on 06-Apr-2016
PROJEKTFRÜH - GEMEINSAM
UND STARK
Kinderkrippe SäntisstrolcheSozialdienst katholischer Frauen e.V.
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„Innovative pädagogische Angebote der außerfamiliären Bildung, Betreuung und Erziehung für Kinder unter 3 Jahren“
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Impressionen
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Impressionen
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Impressionen
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Früh - gemeinsam und stark
Fördersumme 90 000 € Laufzeit 3 Jahre Beginn September 2014
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Zielsetzung:Evaluierter Aufbau von vernetzten Maßnahmen der Konzept-, Angebots-, und Qualitätsentwicklung zur Vorbereitung und Umsetzung inklusiver Betreuungsangebote für Säuglinge und Kinder unter drei Jahren.
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Inklusion in unserer Krippe
Zugehörigkeit aller Kinder Recht aller Kinder auf gemeinsame Bildung und Erziehung
und Partizipation Anerkennen von Verschiedenheit Einbeziehen der Vielfalt der unterschiedlichen Bedürfnisse
und Stärken unabhängig von Entwicklungsstand, Geschlecht, sozio-ökonomischem Status, religiöser oder ethnischer Ausrichtung
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Projektziele Entwicklungschancen von Kindern in der Gesellschaft nachhaltig
verbessern. Chancengleichheit für alle Kinder. Allen Kindern und deren Familien unabhängig vom
Entwicklungsstand, ihrer sozialen Herkunft oder familiären Situation eine umfangreiche Unterstützung ermöglichen.
Durch entsprechende heilpädagogische Begleitung sollen Stärken und besondere Bedürfnisse der Kinder früh erkannt und eine gezielte Förderung eingeleitet werden.
Intensive Zusammenarbeit und Begleitung von Müttern und Vätern.
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Bausteine
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Auf einen Blick: Zusammenarbeit mit dem heilpädagogischen Fachdienst
(20% Stelle) Elternberatung und -bildung (20 % Stelle) Professionalisierung des Teams: Teamfortbildung familylab Vernetzung mit den Beratungsstellen für schwangere Frauen,
Paare und Familien des SkF Kostenloses Rhythmikangebot Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation
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Heilpädagogischer Fachdienst Wöchentliche Teamsitzungen Beratung des Teams Implementierung von Instrumenten zur Entwicklungs- und
Bildungsdokumentation Gruppen- und Einzelförderungsangebote Entwicklungsgespräche Beratung von Eltern
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Elternbildung und Beratung
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Professionalisierung Fort- und Weiterbildung Multiprofessionelles Team (Erzieherinnen, 1 Sozialarbeiterin,
1 Ergotherapeutin, 2 Lehrerinnen, 1 Heilpädagogin) Beobachtung & Dokumentation Teamsupervisionen
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Vernetzung mit Beratungsstellen Schwangerenberatung (u.a. im Klinikum Konstanz) Elterntreffs / offenes Frühstück Elternberatung Spielgruppe Gruppe für Frauen in Trennungssituationen Gesundheitssprechstunde
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Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation
Zielsetzung der Evaluation: Welche der neu implementierten Massnahmen und
Projektbausteine werden aus der Sicht der Eltern und Fachpersonen am hilfreichsten erlebt? (d.h. beste Wirkung für das Kind)
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TimelineZeitraum Projektbausteine
September 2014 • Projektstart
September 2014 – Januar 2015 • Start der Zusammenarbeit mit dem HPF• Start des Rhythmikprojektes• Aufbau der Vernetzungsstrukturen• Öffentlichkeitsarbeit• Vorbereitende Fortbildung der Leitung
Januar 2015 • Eröffnung 3. Gruppe
Januar 2015 – Juni 2015 • Fortbildung des Teams (familylab)• Implementierung eines neuen Beobachtungs- und
Dokumentationssystems• Bedarfsanalyse Elternschaft• Offene Elternsprechstunde
Ab Juni 2015 • Monatlich stattfindendes Elterncafé• Planung der Elternbildungsangebote
Kontinuierlich • Individuelle Fortbildungen • Supervisionen
Januar 2017 • Vorbereitung der Fortführung einzelner Projektbausteine
Oktober 2017 • Abschlussbericht und -auswertung
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Evaluation durch PHTG Jährliche Zwischenberichte:
Ermöglichung von Zwischenbilanz zur Qualitätssicherung Abschlussbericht:
Grundlage zur Planung der Fortsetzung einzelner Projektbausteine
WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG Kinderkrippe
Säntisstrolche: Früh – gemeinsam und stark
Bettina Helmer & Carina Schlegel Frühe Kindheit - Brücken bauen zwischen Forschung und Praxis
St. Gallen, 13.11.2015
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Kooperation/VernetzungEltern Fachkräfte
Projekt „Früh – Gemeinsam und Stark“
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Welche der neu implementierten Maßnahmen und Projektbausteine sind für die Eltern und Fachpersonen hilfreich?
Projekt „Früh – gemeinsam und stark“
Elternsprechstunde
Feste & Veranstaltungen
Elternkaffee
Elternseminare
Fortbildung
Supervision
Beobachtung und Dokumentation
SkF-Beratungsstellen
Frühe Hilfen, Stadt Konstanz
Heilpädagogischer Fachdienst
Rhythmik-Angebot
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Methodischer Vorgang
T1, 2015 T3, 2017
Erhebung im Juni/Juli 2015* durch Fragebögen
* Ausnahme Rhythmik-Angebot
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Methodischer Vorgang
Fachkräfte
Heilpäda-gogischer Fachdienst
Eltern Leitung
Rhythmik-Angebot
Leitung Kinderkripp
e
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Umsetzung Wichtigkeit Zufriedenheit
Elternkaffee 1
Feste & Veranstaltungen 5
Elternseminare -
Elternsprechstunde wöchentlich
Elte
rnErgebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
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Elte
rn
Elternangebote
Regelmäßige Durchführung der Angebote Informationen zum Angebot ansprechende Gestaltung Anpassung räumlicher und zeitlicher
Rahmenbedingungen
Elternbildung
Diskussion der Ergebnisse
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Umsetzung Wichtigkeit Zufriedenheit
SkF-Beratungsstelle1-2 x
monatlich
Frühe Hilfen Konstanz 1-4 x jährlich
HPDmind. 1x monatlich
Rhythmik-Angebot wöchentlich
Koop
erat
ion/
Vern
etzu
ngErgebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
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Koop
erat
ion/
Vern
etzu
ng
SkF-Beratungsstelle
Intensivierung der Kooperation
Zeitliche Kapazitäten für den Austausch
Frühe Hilfen, Stadt Konstanz HPD
Diskussion der Ergebnisse
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Umsetzung Wichtigkeit Zufriedenheit
Fortbildung
- Familylab
6 x innerhalb der Krippe
5 x
Supervision 1
Beobachtung/ Dokumentation
Nutzung:Starke Varianz
Beitrag zur Angebotsplanung:
Starke Varianz
Fach
kräf
teErgebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
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Fallbezogene Fortbildung + Einbezug inklusiver Themen
Unterstützungssystem durch regelmäßige Supervision
Angebotsplanung durch Teamreflexion + Erhöhung der zeitlichen Ressourcen
Fach
kräf
te
Fortbildung Supervision Dokumentation/ Beobachtung
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Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
„Smooth seas never made a skilled sailor!“ Englischer Volksmund
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Diskussion der wissenschaftlichen Begleitung
Stärken
Schwächen
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Diskussion der wissenschaftlichen Begleitung
Fragebogen Soziale Erwünschtheit Vernetzung zu
Beratungsinstitutionen Rekrutierung der Zielgruppe
Schleppender Verlauf
Schwächen
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Diskussion der wissenschaftlichen Begleitung Fragebogen
Einheitliche Struktur Qualitative und quantitative
Methoden Orientierung an den
Projektbausteinen Enge Zusammenarbeit mit der
Krippenleiterin Ergebnisse finden Anklang in der
Praxis
Stärken
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Fazit
Einbezug der Wissenschaft in die Praxis kann durch Bedarfsorientierung und durch enge Zusammenarbeit mit der Praxis gelingen
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Fazit
Einbezug der Wissenschaft in die Praxis kann durch Bedarfsorientierung und durch enge Zusammenarbeit mit der Praxis gelingen
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LiteraturangabenAlbers, T. (2014). Kinder mit Behinderungen in Krippe und KiTa. Von der Integration zur In-klusion. In T. Albers, S. Bree, E. Jung, S. Seitz, Vielfalt von Anfang an. Inklusion in Krippe und Kita (S. 71-82). Freiburg i. Brsg.: Herder. Bird, K., Hübner, W. (2010). Familien in benachteiligten und von Armut bedrohten oder be-troffenen Lebenslagen als Adressaten von Elternbildung und Elternarbeit. In AWO Bundes-verband e.V. (Hrsg.), Schriftenreihe Theorie und Praxis. Berlin. Buysse, V., & Hollingsworth, H. L. (2009). Program quality and early childhood inclusion: Recommendations for professional development. Topics in Early Childhood Special Education, 29, 119-128. Deutsches Jugendinstitut & Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (Hrsg.) (2013). Inklusion – Kinder mit Behinderung. Grundlagen für die kompetenzorientierte Weiter-bildung. Band 6: WiFF Wegweiser Weiterbildung. München: Henrich Druck + Medien GmbH. Frankel, E. B. (2004). Supporting inclusive care and education for young children with special needs and their families: An international perspective. Childhood
Education, 80, 310-316. Frankel, E. B., Gold, S., & Ajodhia-Andrews, A. (2010). International Preschool Inclusion: Bridging the Gap Between Vision and Practices. Young Exceptional Children, 13(5), 2–16. http://doi.org/10.1177/1096250610379983 Prengel, A. (2014). Inklusion in der Frühpädagogik. Bildungstheoretische, empirische und pädagogische Grundlagen. In: Deutsches Jugendinstitut e. V. (Hrsg.), Weiterbildungsinitia-tive Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF), 5 (2), (überarbeitete Aufl.). München. Seitz, S., & Finnern, A.-K.(2014). Zentrale Aspekte einer inklusiven Pädagogik. Inklusion in Kindertageseinrichtungen – eigentlich ganz normal… In T. Albers, S. Bree, E. Jung, S. Seitz, Vielfalt von Anfang an. Inklusion in Krippe und Kita (S.15-33). Freiburg i. Brsg.: Herder. Sthamer, E., Schütz, L-S., Stallmann, L. & Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (Hrsg.) (2013). Inklusive Gesellschaft - Teilhabe in Deutschland. Teilhabe von (benachteilig-ten) Familien – Welchen Beitrag können Einrichtungen frühkindlicher Bildung leisten?. Frankfurt. Sturzenhecker, B. (2009). Evaluation von 18 Eltern-Kind-Zentren in Hamburg. Abschlussbe-richt. In: Freie und Hansestadt Hamburg. Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Ver-braucherschutz (Hrsg.): Eltern-Kind-Zentren in Hamburg. Bericht der Evaluation 2008/09, Hamburg. Sulzer, A., & Wagner, P. (2011). Inklusion in Kindertageseinrichtungen – Qualifikationsan-forderungen an die Fachkräfte. In Deutsches Jugendinstitut e. V. (Hrsg.),
Weiterbildungsiniti-ative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF). München. Thurmair, M., & Dillitzer, S. (2015). Editorial. Frühförderung interdisziplinär Zeitschrift für Frühe Hilfen und frühe Förderung benachteiligter, entwicklungsauffälliger
und behinderter Kinder, 34, 129-130.