Post on 05-Jan-2017
pädagogische hochschule zürich
Präsentieren lehren und beurteilenSaskia Waibel
Weiterbildungstage BBZ und MGZ30. Juni 2009
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FACHBEREICHE
10.11.2009 2
Kurze Vorstellung
1) Situierung2) Zukunft/ Interesse3) Wunsch an die WB
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FACHBEREICHE
10.11.2009 3
Programm des heutigen Nachmittags13.30-17.00 Uhr
1.Begrüssung und Einstieg 2.Kurzreferat: Mündlichkeit - Schriftlichkeit3.Kriterienorientierte Beobachtung/Beurteilung 4.Beispiele zur Beurteilung (Kurzfilme)
PAUSE5. Methoden zum Vermitteln von Präsentations-
techniken6. Schlussevaluation
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FACHBEREICHE
10.11.2009 4
Vorgaben Schullehrplan
Sprechfertigkeiten:- Referat, Präsentation, Bericht, Erzählung,
Stellungnahme- Präsentation der SVA mit anschliessender
Diskussion
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FACHBEREICHE
10.11.2009 5
Mündlichkeit SchriftlichkeitMerkmale gesprochener Sprache
- Satzfragmente (unvollständige Sätze, z.B. Was nun?)- Wort- und Satzabbrüche (z.B. er mach/ er singt ein Lied)- Wiederholungen von Wörtern und Ausdrücken- Redeleitende Partikeln (z.B. also, ähm, nun)- Ausrufewörter (z.B. aua!, hallo!, hoppla!)- Paraphrasen: verdeutlichende Umschreibungen eines Sachverhaltes mit
anderen Worten- nebengeordnete Sätze (viele „und dann“-Verbindungen)
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FACHBEREICHE
10.11.2009 6
Transkript gesprochene Sprache
Schülerin: „Ich benutze hauptsächlich das Handy, ähm, mit Kolle, aso, um SMS zu schreiben und ähm, telefonieren. Ähm, manchmal auch noch Fer, das der Fernseher ähm ich schaue am Abend meistens Fernseher und den Computer nicht so oft, ich spiel nicht so oft auf dem Computer oder so, ich bin meistens draussen, dann mit den einten tu ich auch manchmal photographieren, aso man sieht mich meistens am Photographieren und ja hauptsächlich brauche ich meistens das Handy...“
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FACHBEREICHE
10.11.2009 7
Merkmale geschriebener Sprache
- schwierigere, längere, variationsreichere Wortwahl- wenige Partikeln- komplizierterer, längerer, variationsreicherer Satzbau- klare Wort- und Satzgrenzen- stärker komponierter Textbau- mehr Information im Verhältnis zur Textlänge
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FACHBEREICHE
10.11.2009 8
Analyse von schweizerdeutschem Chatausschnitt
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FACHBEREICHE
10.11.2009 9
Kontinuum zwischen konzeptioneller Mündlichkeit und konzeptioneller Schriftlichkeit
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FACHBEREICHE
10.11.2009 11
Beurteilen: Bezugsnormen und Funktionen
Bezugsnormen:- lernzielorientiert- individuell- sozial
Funktionen:- summativ- formativ- prognostisch
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FACHBEREICHE
10.11.2009 12
Selbstreflexion: Die eigene Beurteilungspraxis
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FACHBEREICHE
10.11.2009 13
Kurzpräsentation: Der Mediengebrauch von Jugendlichen
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FACHBEREICHE
10.11.2009 14
Austausch in Gruppen zur Beurteilung der Kurzpräsentation
- Was konnte beobachtet werden?- Wie ist das Beobachtungsgespräch geeignet, um sprachliche Teilfähigkeiten gezielt zu beobachten?
- Was ging gut?- Was bereitete Schwierigkeiten?- Welche Fragen tauchten auf?
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10.11.2009 15
Präsentationstechniken
ZUR SPRACHE: (Aufgaben in Gruppen)1.Themenkarten3a. Argumente3b. Argumente
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FACHBEREICHE
10.11.2009 16
Präsentationstechniken
Powerpoint-KaraokeRegeln:- Thema ist völlig unbekannt und zufällig- Folien werden das erste Mal gesehen, wenn sie erscheinen- Tempo vorgegeben: automatischer Folienwechsel- 5 Minuten mit ca. 10 Folien- Jury bewertet die Performance- Grafiken und Bilder sollen auch erklärt werden- Wichtigste Regel: sprich zum Publikum
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10.11.2009 17
Auswahl für Probedurchgang Powerpoint-Karaoke
• Präsentationen: Bilder• Jugend und Sport• Geometrie zum Anfassen• Jugendsprache
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10.11.2009 18
Präsentationstechniken
ZU PRÄSENZ / BLICKKONTAKT1)Pro Gedanke eine Person2)Einleitung, Mittelteil, Schluss3)TTT
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FACHBEREICHE
10.11.2009 23
Präsentationstechniken
KRITERIUM PRÄSENTATION1.Folienvampir2. PP von Powerpoint-Karaoke bewerten
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FACHBEREICHE
10.11.2009 24
Folienvampir (1)
Der häufigste Fehler bei Powerpoint-Demonstrationen oder bei Hellraumprojektorfolien sind die völlig mit Text überladenen Folien, so dass man die ganze Zeit ablesen muss oder noch schlimmer: der Präsentator oder die Präsentatorin liest den Text vor, der auf der Folie steht. Wer viel Text auf Folien packt, zeigt damit Unsicherheit vor der freien Rede und klammert sich vermeintlich an den Text, der somit nicht verloren geht. Was dabei aber bestimmt verloren geht, ist die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Wenn der Text dann auch noch Rechtschreibefehler enthält, wird die Aufmerksamkeit noch mehr vom Inhalt abgelenkt und es geht nur noch darum, dass sich der Zuschauende überlegt, ob dieser Fehler wohl nur ein Tippfehle ist oder ob tatsächlich der Präsentator die entsprechende Rechtschreiberegel nicht kennt. Ganze Sätze sollten sowieso vermieden werden, besser ist es, nur mit Stichworten zu arbeiten und dann beim Sprechen die Sätze ganz auszuformulieren. Wenn dann aber zusätzlich wie hier die Schrift auch noch zu klein ist, dann hat die PP ihre Wirkung doppelt verfehlt.
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FACHBEREICHE
10.11.2009 25
Folienvampir (2)
• Heute - Waage - Mittwoch• morgen - Stier - Donnerstag• übermorgen - Steinbock - Freitag• am Nachmittag - Zwilling - Samstag• am Abend - Widder - Sonntag• in der Nacht - Jungfrau - Brot• Mond - Jupiter - Konfitüre• Sonne - Mars - Butter• Stern - Pluto - Käse• Sternzeichen - Saturn - Aufschnitt• Löwe - Mond - Orangensaft• Skorpion - Montag - Ovomaltine• Krebs - Diebstag - Kaffee
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FACHBEREICHE
10.11.2009 26
Folienvampir (3)
-Farben, die unbeliebt sind-schlechte Farbkontraste
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FACHBEREICHE
10.11.2009 27
Folienvampir (4)
- Times New Roman- Arial- Abadi Extra Bold- American Typewriter- Braggadocio- Cracked- Ericsson GA628