Planung eines LiFe-Seminars. Die übergeordnete Vision Matth. 28, 18 Mir ist gegeben alle Gewalt im...

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Planung eines LiFe-Seminars

Die übergeordnete Vision

Matth. 28, 18 Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker.

1. Mose 22, 17 Ich will dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;

Die übergeordnete Vision

Geistliche Nachkommen zahlreich die Sterne am Himmel und der Sand am Meer!

Die übergeordnete Vision

Apg. 6 1 In diesen Tagen aber, als die Zahl der Jünger zunahm…

Apg 6,7 Und das Wort Gottes breitete sich aus und die Zahl der Jünger wurde sehr gross in Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam.

Das Ziel ist Multiplikation

Nach der Pfingstpredigt von Petrus bekehrten sich 3000 Menschen (Apg. 2, 41) und die Gemeinde wuchs kräftig weiter. Fachleute rechnen mit einer Grösse von rund 30'000 Jüngern in der Urgemeinde von Jerusalem.

Das Ziel ist Multiplikation

Der Apostel Paulus bestätigt im Brief an seinen Jünger Timotheus, dass es um einen "Schneeball – Effekt" in der aktiven Jüngerschaft geht: 2. Tim. 2, 2 Und was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das befiehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren.

Das Ziel ist Multiplikation

Multiplikation

Jedes lokale LiFe–Seminar ist eingebettet in die gemeinsame Vision: Wir wollen mit einer möglichst guten Methode in der Evangelisation permanente Multiplikation und nicht nur gelegentliche Addition erreichen!

Multiplikation

Bis zu vier LiFe sind in einem Jahr möglich.Mit lehrbegabten Referenten können mehrere LiFe gleichzeitig durchgeführt werden.LiFe sind derart preiswert, dass keine finanzielle Grenzen entstehen.

Multiplikation

Begleitpersonen wachsen in ihrer Fähigkeit Menschen zu Jesus zu führen.Neubekehrte können selber bald als Begleitpersonen aktiv werden.Begleitpersonen können Referenten werden.

Planungsgrundsatz

Wir streben von Anfang an das volle Multiplikations–Potential an!Je grösser unsere Entschiedenheit und die Professionalität, desto besser und glaubwürdiger werden wir mit LiFe in unseren Gemeinden einen grossen Segen sehen!

Lokale Planung

Es ist in jeder lokalen Gemeinde ein grosser (geistlicher!) Kampf LiFe–Seminare erfolgreich einzuführen!Sorgfältige und langfristige Planung lohnt sich auf jeden Fall.In der Regel sollte man sich nach der Referentenschulung ca. ein Jahr Zeit lassen bis zum Start des ersten LiFe-Seminars.

Lokale Planung

Mit grosser Wahrscheinlichkeit sind die ersten LiFe in einer Gemeinde erfolgreich.Aber es lohnt sich so oder so mehrere LiFe zu planen und ganz bewusst die verschiedenen Schritte einzuüben.Auch mit wenig Gästen können Referent und Begleitpersonen ganz wesentliche Abläufe "einüben".Eine gewisse "Routine" hilft uns schwere Fehler zu vermeiden und immer besser unseren suchenden Gästen zu dienen!

Übersichtplan LiFe-Seminar

Entscheidung auf Ebene Gemeindeleitung

Ausbildung von Referenten und Begleitpersonen

Visions- und Gebetstreffen

Fischernetzgebet

Briefing

Fünf Abende im Gasthaus

Fürbittegebet

Debriefing und Feedback

1-2 Monate

1-2 Monate

2-3 Monate

1 Woche

1 Woche

Entscheidung auf Ebene der Gemeindeleitung

LiFe-Seminare brauchen immer die volle Zustimmung und Unterstützung der lokalen Gemeindeleitung.Nach der Grundsatzentscheidung der Leitung müssen die folgende Daten definiert werden:

- Das kommende LiFe–Seminar

- Weitere LiFe–Seminare

- Visions- und Gebetstreffen

Daten LiFe-Seminare

LiFe–Seminare brauchen in der Regel einen Zeitraum vom fünf Wochen, der nicht durch Schulferien unterbrochen wird.

Meist sind dies die Blöcke vor und nach den Frühlings- und Herbstferien.

Das Visions- und Gebetstreffen muss 2-3 Monate vor Beginn des LiFe angesetzt werden.

Beispiel LiFe-Daten-Planung

Januar: Beschluss der Gemeindeleitung LiFe–Seminare durchzuführen

Frühjahr und Herbst- 25. März: Visions- und Gebetstreffen - 1. LiFe: 10., 17., 24. Juni 1. und 8. Juli- 23. Sept.: Visions- und Gebetstreffen- 2. LiFe 4., 11., 18., 25. Nov. 2. Dezember

Ausbildung von Referenten und Begleitpersonen

Es ist ein grosser Vorteil, wenn sich der Leiter (Organisator) der Referent und eine Schar von Begleitpersonen gemeinsam in einer LiFe-Multiplikatoren-Schulung (LMS) auf ein LiFe vorbereiten!

Eine oder mehrere Kleingruppen eigenen sich am besten als Basis für ein geplantes LiFe.

Es ist sinnvoll und wünschenswert Begleitpersonen zusätzlich zu schulen und auf ihre Aufgabe vorzubereiten.

Visions- und Gebetstreffen

Zeitpunkt: 2 bis 3 Monate vor BeginnProgramm: PPT gemäss UnterlagenVerpflichtung der Teilnehmer Wichtig: Flyer bereit (Vorlagen)Ort: Gasthaus oder GemeindelokalEs kann ein Gottesdienst, eine Gebetsstunde

oder sonst ein offizieller Gemeindeanlass sein!

Das geeignete Lokal

Ideal sind kleine Säle in guten Gaststätten.Für unsere Gäste sind Gasthäuser ein vertrauter Ort.Jeder kann konsumieren und bezahlen was ihm beliebt.Gaststätten sind Orte für Seminare und um ungezwungen Beziehungen zu pflegen.

Das geeignete Lokal

Das Gasthaus soll einen guten Standard haben.

In Absprache mit dem Wirt bekommen wir in der Regel den Saal gratis.Der Saal muss schalldicht sein, wir wollen ca. 90 Min. ungestört die LiFe-Themen besprechen.

Fischernetz-Gebet

Die Angaben auf den Verpflichtungskarten fassen wir zusammen in einer Gebetsliste für das "Fischernetz – Gebet". Es hat sich bewährt, dass das Kernteam (LiFe-Leiter, Referent, Gebetsleiter) und Begleitpersonen aus den Kleingruppen regelmässig für das Einladen der Gäste beten!

Briefing

Rund eine Woche vor dem ersten Abend trifft sich das Kernteam mit allen Begleitpersonen.

Vorstellen der GästeZuteilen der Zeugnisse zu den Themen"Spielregeln erklären" Fokus auf das Gebet am

4. Abend. Bedeutung des "gemütlichen Teils"!

Fürbittegebet

Findet während den LiFe-Abenden mit Mitgliedern aus den Kleingruppen der Begleitpersonen statt.

Wichtig ist, dass der Fürbittegruppe-Leiter aktuelle Nachrichten vom LiFe-Seminar erhält.

Mit dem Fürbittegebet kann ein grösserer Kreis von Christen das LiFe-Seminar aktiv begleiten.

Erste Abend

Referent frühzeitig bereit !!! Begleitpersonen kommen meist mit ihren Gästen

Aufbau der Beziehungen ist zentral wichtig!Vorstellrunde – Im Uhrzeigersinn ab Referent

– methodische Vorbereitung des 4. AbendsBibel "Hoffnung für alle" bereitNamens – Tafeln und NamenslisteBeim Austausch alle Gäste einbeziehenBegleitpersonen helfen – aber lassen den

Gästen den Vortritt

Zweiter und dritter Abend

Vertiefung der Themen und BeziehungenBegleitpersonen sollen nie fehlen!Neue Gäste nur noch am zweiten Abend

akzeptieren – falls überhaupt …Begleitpersonen treffen sich mit den Gästen –

besprechen ThemaZeugnisse sind "gebrieft" und verstärken die

Botschaft entscheidend!

Vierter Abend

Wichtigster Teil des Seminars!Sorgfältige HinführungGeschichte vom verlorenen SohnEinladung zum ÜbergabegebetGebet im Plenum wie "Unser Vater"Austausch zur Frage: Was hat mir dieses

Gebet heute Abend bedeutet?JEDES Votum verdanken und anerkennen!

Fünfter Abend

Austausch über AktualitätenWeitere Entwicklung "vorspuren"Das kommende LiFe ankündigenWo immer möglich auf offene Bedürfnisse

eingehen – im zweiten Teil!

Debriefing

Kernteam und alle Begleitpersonen treffen sich nochmals

Austausch – FeedbackErmutigung zur der weiteren Betreuung

der GästeFeedback an die Gemeindeleitung, falls

nicht im Debriefing vertretenInfo an die Gemeinde – mit Datum vom

nächsten LiFe!

Feedback

Ausfüllen des Feedback (auf Papier oder unter www.life-evangelisation.ch)

Angaben über Durchführungsort, Datum, ZeitAnzahl der Gäste, Begleitpersonen,

BekehrungenAnregungen und Verbesserungen fliessen so

in die LiFe-Entwicklung ein.