Post on 23-Mar-2016
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Porträt
LGT Group
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«Fokus, Kontinuität, globale Perspektive
und das gemeinsame Investieren von Kunden,
Eigentümer und Mitarbeitenden haben
uns geholfen, unsere Investmentkompetenz
weiterzuentwickeln.»
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT Group
Partner für Generationen 5
LGT im Überblick 6
Persönliches Private Banking 10
Ausgezeichnetes Asset Management 14
Wie wir Nachhaltigkeit leben 18
Daten und Fakten per 31. Dezember 2012 23
Risikohinweise/Disclaimer 32
Inhalt
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«Die gute Diversifikation unseres Vermögens
hat uns immer wieder geholfen, grössere politische
und wirtschaftliche Umbrüche zu über stehen.»
S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, Chairman LGT Group
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde
Die Finanzbranche befindet sich – geprägt durch die
Finanz- und Verschuldungskrise – in einem grund-
legenden Wandel. Traditionelle Werte wie Sicherheit,
Kompetenz und Integrität erhalten wieder eine grosse
Bedeutung und neue Aktualität. Sie prägen unsere
Bank seit jeher und zeigen die langfristige Ausrichtung
und klare Identität der LGT.
Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, wie wir diese
Werte leben und für Sie und Ihr Vermögen umsetzen.
Als Ihr Partner für Generationen.
Wir freuen uns, für Sie tätig zu sein.
Partner für Generationen
S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein (links) undS.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein (rechts)
S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein
Chairman LGT Group
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein
CEO LGT Group
6
Die LGT Group ist die weltweit grösste Private Banking
und Asset Management Gruppe, die vollständig von
einer Unternehmerfamilie gehalten wird.
Als Family Office der Fürstenfamilie von Liechtenstein
verfügen wir über grosse Erfahrung in der Verwaltung
von Familienvermögen. Mit dieser Expertise erarbeiten
wir auch Lösungen für Ihr Vermögen und setzen diese
für Sie um. Dazu verbinden wir bewährte Dienstleis-
tungen im Private Banking und im Asset Management
mit Zusatzangeboten wie beispielsweise der Philanthro-
pie und der Kunstberatung.
Unsere Dienstleistungen für Sie
LGT Private Banking
Persönliche Betreuung für private Kunden
n Anlageberatung und Vermögensverwaltung
n Kredite und Finanzierungen
n Philanthropie
n Kunstberatung
LGT Asset Management
Investmentmanagement für institutionelle Kunden
und öffentliche Fonds
n Globale Selektion erfolgreicher Anlagemanager
n Erarbeiten und Optimieren von Anlagestrategien
n Entwickeln und Realisieren von Anlageprozessen,
-produkten und -lösungen
LGT im Überblick
Fürstenfamilie als Eigentümerin
Mit der Fürstenfamilie von Liechtenstein kontrolliert
und führt eine Unternehmerfamilie die LGT seit über
80 Jahren – mittlerweile eine einzigartige Konstellation
selbst bei Privatbanken. Die spezielle Eigentümerstruk-
tur führt zu einem unternehmerischen Verständnis und
Handeln, das die Strategie, das operative Geschäft, die
Bilanz und die Kultur der LGT prägt.
Langfristige Strategie und Unternehmens
philosophie
Die private und einfache Eigentümerstruktur der LGT
erlaubt uns auch, die Unternehmensstrategie lang-
fristig auszurichten und gleichzeitig Entscheidungen
unab hängig und schnell zu treffen. Vorausschauendes,
ganzheitliches Denken und Handeln bilden das Funda -
ment unserer Geschäftstätigkeit. Stetiges Streben nach
immer besseren Lösungen und Prozessen hilft uns bei
der Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleis-
tungen. Dabei zielen wir nicht auf kurzfristige Gewinn-
optimierungen ab, sondern setzen auf langfristige An-
lageerfolge auf Basis eines bedachten, ausgewo genen
und nachhaltigen Risikoniveaus. Es ist uns ein grosses
Anliegen, die Interessen der LGT und ihrer Mit arbei -
ten den weitestgehend mit denjenigen der Kunden in
Über einstimmung zu bringen. So investieren neben der
Eigentümerfamilie auch viele Mitglieder des Manage-
mentteams beachtliche Teile ihres eigenen Vermögens
in dieselben Anlagelösungen wie unsere Kunden.
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Aktuelle Bewertungen zur Kreditwürdigkeit unserer Bank: www.lgt.comNähere Informationen zur Liechtenstein Academy: www.liechtenstein-academy.com
Konservative Bilanz
Die LGT verfügt über eine gesunde Bilanz, eine hohe
Liquidität und eine solide Kapitalisierung. Die Eigenmit-
tel liegen weit über den gesetzlichen Anforderungen
und spiegeln die finanzielle Sicherheit unseres Unter-
nehmens auch im internationalen Vergleich. Wir zählen
weltweit zu den wenigen internationalen Privatbanken,
die ihre Kreditwürdigkeit durch renommierte unabhän-
gige Ratingagenturen wie Standard & Poor’s (S&P) oder
Moody’s beurteilen lassen. S&P schreibt 2012 in ihrem
Report, dass sich die LGT in den letzten Jahren erfolg-
reich auf die neuen Herausforderungen im Private-
Banking-Geschäft eingestellt habe. Die Ratingagentur
attestiert uns sowohl auf kurz- als auch auf langfristige
Sicht eine hohe Kreditwürdigkeit.
Begeisterte Mitarbeitende für begeisterte Kunden
Die Kompetenz, das Engagement und die Integrität un-
serer Mitarbeitenden sollen unsere Kunden begeistern.
Ein besonderes Anliegen ist es uns, die Persönlichkeit
unserer Mitarbeitenden zu fördern – im Bewusstsein,
dass es mehr braucht als Fachkompetenz, um den An-
forderungen unserer Kunden zu genügen. Seit mehr als
15 Jahren unterstützt die Liechtenstein Academy un -
sere Mitarbeitenden und gibt ihnen starke Impulse für
ihre eigene Entwicklung. Beispielsweise fördern wir in
der «Persönlichkeitsakademie» die emotionale und so -
ziale Kompetenz sowie die geistige Fitness. Seit 2012
steht das ganzheitliche Angebot der Liechtenstein Aca -
demy auch Kunden beziehungsweise Unternehmen
und Familien zur Verfügung.
Internationale Plattformen – lokale Verankerung
Wir investieren mit globaler Perspektive und in enger
Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Anlage-
spezialisten. Neben unserem Asset-Management-Haupt-
sitz in der Schweiz verfügen wir auch über Büros in den
wesentlichen Finanzzentren – in London, New York,
Singapur, Hongkong, Tokio, Peking und Dubai.
Unseren Privatkunden bieten wir fünf Buchungszentren
an, die sie unabhängig von ihrem Domizil nutzen kön-
nen. Ob in Österreich, in der Schweiz, in Liechtenstein,
Hongkong oder Singapur: Wir sind lokal verankert und
betreuen Sie vor Ort. Gruppenweit beschäftigen wir
rund 1800 Mitarbeitende an mehr als 20 Standorten
in Europa, Asien, Amerika und im Mittleren Osten. Seit
Dezember 2012 sind wir mit der LGT (Middle East) Ltd.
auch in Dubai operativ tätig und betreuen von diesem
Standort aus Private-Banking-Kunden in der Golfregion,
im östlichen Mittelmeerraum, in der Türkei, Afrika und
in Südostasien.
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S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein und S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein über Nachhaltigkeit und die Grundsätze erfolgreichen Anlegens.
Interview mit S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein sowie mit S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein
S.D. Prinz Philipp: Vermögen bedeutet zunächst einmal: Man
vermag etwas zu tun. Das ist primär eine Herausforderung,
dann aber auch Aufforderung und Verpflichtung, die mit dem
Vermögen verbundenen Möglichkeiten sinnvoll zu nutzen. Wir
sind eine grosse Familie. Einige Familienmitglieder sind unter-
nehmerisch tätig, andere in der Politik, in der akademischen
Welt oder in anderen Bereichen – da gibt es keine Vorgaben.
Entscheidend ist, dass jedes Familienmitglied das Potenzial un-
seres und seines Vermögens sinnvoll nutzt.
S.D. Prinz Max: Es ist hilfreich, sich im Leben klare Ziele
zu setzen und dann zu überlegen, wie man das Vermögen zur
Zielerreichung verwenden kann. Unsere Familie hat sich über
viele Jahrhunderte politisch, wirtschaftlich und sozial engagiert.
Wir wollen auch den künftigen Generationen die Möglichkeit
erhalten, in allen diesen Bereichen positiv wirken zu können.
Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein Allerweltswort. Im Kern geht
es aber darum, den nächsten Generationen die gleichen Mög-
lichkeiten zu bieten, die man selber hatte. Das beziehe ich nicht
nur auf die eigene Familie, sondern viel breiter auch auf die
Gesellschaft und die Umwelt.
Diese Überlegungen wenden Sie auch auf Ihr Finanzvermögen an. Ihre Familie lässt einen grossen Teil ihres Vermögens von der LGT verwalten. Welche Grundsätze gelten dabei?S.D. Prinz Max: Wir investieren mit einer langfristigen Optik
und gehen bei der Vermögensanlage äusserst diszipliniert vor.
Sie sind beide Vertreter einer erfolgreichen und vermögenden Unternehmerfamilie. Ihre Familie führt die LGT Group, aber auch weitere Unternehmen, beispielsweise den grössten Saatguthersteller Nordamerikas. Sie bewirtschaftet Ländereien und Immobilien und be sitzt eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen der Welt. Was bedeutet ein solches Vermögen für Sie?
Der nächsten Generation die gleichen Möglichkeiten bieten
Sieht die Family Governance als wichtige Grundlage für den Erhalt des Familien-vermögens: S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein.
«Familien sollten wichtige Ver mögensfragen zur Nachfolge,
Erbteilung oder Nutzniessung mit einer sogenannten Family
Gover nance klar und eindeutig regeln.»
S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein
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Wir sind fest davon überzeugt, dass man Risiken sinnvoll diver-
sifizieren sollte, das heisst, nicht alles auf eine Karte zu setzen.
Die Finanzmärkte reagieren emotional und sind nur bedingt ef-
fizient. Solche Ineffizienzen kann man als Anleger ausnutzen,
wenn man das entsprechende Know-how hat. Wir versuchen
deshalb, für jede Anlageklasse und jedes Anlageinstrument die
jeweils führenden Vermögensmanager zu identifizieren, ob die
jetzt in unserer Bank arbeiten oder als externe Manager von uns
ein Mandat erhalten. Natürlich gelingt auch uns nicht immer
alles. Wichtig ist, dass man daraus lernt und die notwendigen
Konsequenzen zieht. Wenn ich die langfristige Anlageperfor-
mance unseres eigenen Vermögens betrachte, muss ich sagen:
Wir haben es im Grossen und Ganzen ziemlich gut gemacht.
Anlageerfolg hängt auch davon ab, dass man die grossen Trends richtig antizipiert. Welche für Anleger wichtigen Trends sehen Sie in der mittel bis langfristigen Zukunft?S.D. Prinz Max: Ein wichtiger Trend mit immer noch sehr viel
Momentum ist die globale Verschiebung der wirtschaftlichen
Kräfteverhältnisse von West nach Ost und damit verbunden
der Aufschwung Asiens. Wir haben diesen Trend sehr frühzei-
tig erkannt. Heute arbeitet rund ein Drittel unserer Mitarbei-
tenden in Asien. Mit Hongkong und Singapur haben wir zwei
attraktive Plattformen in dieser Wachstumsregion, die auch für
Anleger wichtig bleiben wird. Einen zweiten Trend sehe ich in
der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft in unseren
westlichen Demokratien. Diese Entwicklung wird durch die
aktuelle Wirtschaftskrise noch akzentuiert. Das ist nicht nur
gesellschaftlich gefährlich, sondern könnte zu Verwerfungen an
den Finanzmärkten führen.
S.D. Prinz Philipp: Ein drängendes Thema dürfte auch die
Inflation werden. Es ist leider damit zu rechnen, dass die in
vielen Ländern aufgetürmte Staatsverschuldung entweder über
Inflation oder noch schlimmer, durch Einschränkungen der
Verfügungsgewalt über privates Vermögen abgebaut wird.
Stichworte hierzu sind Kapitalausfuhrbeschränkungen oder
Zwangsanleihen. Aus dieser Optik sollte man auch in Sachwerte
diversifizieren und prüfen, welche Teile seines Vermögens man
sinnvollerweise in Ländern mit einer hohen Rechtssicherheit
und soliden öffentlichen Finanzen – hierzu zähle ich beispiels-
weise die Schweiz und Liechtenstein – platzieren will.
Die LGT fungiert als Family Office für die Fürstliche Familie. Wie profitieren Ihre Kunden von dieser speziellen Konstellation?S.D. Prinz Philipp: Familien sollten wichtige Vermögensfra-
gen zur Nachfolge, Erbteilung oder Nutzniessung mit einer so-
genannten Family Governance klar und eindeutig regeln. Wir
bieten hierzu exklusive Plattformen an, auf denen sich Familien
und deren Berater über solche Fragen austauschen können. Ich
stelle immer wieder fest, dass dieser Austausch für sämtliche
Beteiligten, auch für uns, ungemein wertvoll ist.
S.D. Prinz Max: Wir sind mittlerweile ein grosses Multi-Fam-
ily-Office, mit einer klaren Ausrichtung auf das Vermögensma-
nagement. Unser Know-how in traditionellen und alternativen
Anlagen hat heute eine Breite und Tiefe, die in unserer Branche
fast einzigartig ist. Andere Familien und Anleger können von
diesen Erfahrungen profitieren, indem sie entweder in die glei-
che Strategie wie die Fürstliche Familie investieren oder diese
als Benchmark nutzen. Sie können aber auch gezielt in einzel-
nen Bereichen an unserer Expertise teilhaben.
S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, Jahrgang 1946, ist seit
2001 Chairman der LGT Group.
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, Jahrgang 1969, ist seit
2006 CEO der LGT Group.
Plädiert für eine langfristige Perspektive beim Investieren: S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein.
«Unser Know-how in traditionellen und alternativen Anlagen hat heute eine Breite und Tiefe, die in unserer
Branche fast einzigartig ist.»
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein
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Vertrauen und Langfristigkeit sowie die persönliche
Be ratung und die hohe Qualität in der Vermögensver-
waltung sind für uns die wichtigsten Elemente einer
nachhaltigen Partnerschaft mit Ihnen, unseren Kunden.
Diese Philosophie spiegelt sich in den Resultaten unse-
rer Kundenbefragungen, die wir regelmässig durchfüh-
ren: «Mir gefällt die sehr persönliche Betreuung durch
immer die gleichen Ansprechpartner – und dies seit
über zehn Jahren», fasst ein Kunde seine langjährige
Erfahrung mit der LGT zusammen. Dabei werden das
Vertrauensverhältnis zum Berater, unsere Kenntnisse
der Kundenbedürfnisse und die individuellen Anlage-
vorschläge kontinuierlich positiv bewertet.
Auszeichnung als führende internationale
Privatbank
Unsere Beratungsleistungen werden laufend von un-
abhängigen Experten beurteilt. Wir stellen uns solchen
Prüfungen gerne, belegen sie doch die Qualität unserer
Arbeit und spornen uns an. Die Tester der «Fuchsbrie-
fe» des «Elite Reports» küren uns regelmässig zu den
besten Vermögensverwaltern im deutschsprachigen
Raum und geben uns seit über einem Jahrzehnt Top-
Bewertungen für unsere Produkte und Dienstleis-
Persönliches Private Banking
tungen. Im Journal «Die Elite der Vermögensverwalter
2013» urteilt die Elite-Report-Redaktion: «Als einziger
global agierender und zudem sehr erfolgreicher Vermö-
gensverwalter Liechtensteins ist die im fürstlichen Besitz
befindliche LGT eine zuverlässige Bank für international
orientierte Kunden.» Die LGT sei ein attraktiver, weit
vorausschauender Partner für institutionelle und vermö-
gende Privatleute, heisst es weiter. Die «Fuchsbriefe»
heben in ihrer Bewertung die ausgezeichnete Bera-
tungsqualität der LGT hervor: «Klasse in der Beratung
und erste Klasse im Anlagevorschlag.»
Umfassende Anlageberatung und Vermögens
verwaltung
Wir suchen immer nach den für Sie besten Lösungen
aus dem ganzen Anlageuniversum und beraten Sie
neutral. Ihr Kundenberater ist Ihr direkter Ansprech-
partner und zieht bei Bedarf weitere Experten der
LGT Group sowie aus unserem internationalen Netz-
werk bei. Wenn Sie sich für ein Vermögensverwaltungs-
mandat entscheiden, investieren wir Ihr Vermögen ge -
mäss der mit Ihnen erarbeiteten Strategie, Ihrer Risiko-
fähigkeit und -bereitschaft. In persönlichen Gesprächen
und mit detaillierten Berichten informieren wir Sie
regel mässig über die Entwicklung Ihres Vermögens.
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Finanzierungen und Kredite
Mit der LGT Private Banking Hypothek bieten wir Ihnen
ein exklusives Angebot für die Finanzierung Ihrer Wohn-
immobilien. Wenn Sie kurzfristigen Finanzierungsbedarf
haben und dazu keine Vermögenswerte veräussern
wollen, bildet der Lombardkredit gegen Depotverpfän-
dung eine zinsgünstige und einfache Lösung für Sie.
Die Kredithöhe richtet sich nach dem Belehnungswert
der verpfändeten Sicherheiten.
Kunstberatung
Die Fürsten von Liechtenstein sammeln seit Jahrhun-
derten mit Leidenschaft bedeutende Kunstwerke. So
ist über die Zeit eine der renommiertesten privaten
Kunstsammlungen weltweit entstanden. Wenn Sie
ein Kunstwerk erwerben oder verkaufen möchten,
vermitteln wir Ihnen gerne Kontakte zu Sachverstän-
digen und Kunstexperten.
LGT Venture Philanthropy
Wir sind davon überzeugt, dass Vermögen und unter-
nehmerische Tätigkeit mit einer breiten gesellschaftli-
chen Verantwortung einhergehen, die wir aktiv gestal-
ten und wahrnehmen wollen. Die 2007 auf Initiative
von S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein gegrün-
dete LGT Venture Philanthropy unterstützt weltweit
rund 30 Organisationen in Lateinamerika, Afrika, Indien,
Südostasien und in Europa sowie in China, um die
Lebensqualität von benachteiligten Menschen zu ver-
bessern. Dazu investiert sie bis zu zehn Millionen US-
Dollar in jede der ausgewählten Organisationen. Neben
finanzieller Unterstützung ermöglicht die LGT Venture
Philanthropy den Partnerorganisationen den Zugang
zu wichtigen Investoren und Netzwerken und berät
sie in unternehmerischen Fragen. Wie das Fürstenhaus
von Liechtenstein können auch Sie Vermögenswerte
in ausgewählte Organisationen mit hoher sozialer und
ökologischer Wirkung einbringen.
Weitere Informationen zu Auszeichnungen unserer Bank: www.lgt.com Weitere Informationen zur LGT Venture Philanthropy: www.lgtvp.com
Philanthropie erleben
Im «Haus der Philanthropie-Lösungen» in Zürich
kön nen Sie Philanthropie mit Ihren Sinnen erleben.
Sie sehen, hören und ertasten innovative Lösungen,
die von uns unterstützte Organisationen entwickelt
haben. In der einzigartigen Ausstellung finden Sie
interaktive «Lösungskugeln» zu sieben Themen:
Bildung, Wasser, Gesundheit, Ernährung, erneuer-
bare Energien, Ressourcen-Management und Märk-
te für soziale Investitionen.
1212
LGT in Asien – seit mehr als 25 Jahren ein vertrauensvoller Partner
Vicky Wong ist in Hongkong geboren. Dass sie jetzt dort lebt
und arbeitet, ist jedoch nicht selbstverständlich: Als Fünfjähri-
ge emigrierte sie mit ihren Eltern nach Kanada. An eine Rück-
kehr dachte sie nicht – bis sie 1996 ein Jobangebot in Hongkong
erhielt. «Seither lebe ich wieder hier, ironischerweise nur drei
Strassen vom Haus meiner Eltern entfernt, die ihre Heimat ver-
lassen hatten, um mir in Kanada eine bessere Lebensperspek-
tive zu ermöglichen.» Vicky Wong liebt an ihrer Tätigkeit die
intellektuelle Herausforderung und die zahlreichen Kontakte
zu interessanten Menschen. Die gelernte Juristin betreut die
Nachdem Henri Leimer seine ersten Sporen bei einer Schweizer
Grossbank in Europa verdient hatte, standen ihm die Türen zur
internationalen Finanzwelt weit offen. Er erhielt Angebote in
den Finanzmetropolen London und New York – aber nach seinem
ersten Besuch in Asien stand für den jungen Banker fest, wo er
seine Karriere fortsetzen wollte: «Meine Frau schlug damals Asi-
en als Reiseziel vor und wir besuchten Singapur und Hongkong.
Wir haben uns sofort in Asien, seine Kultur, die Menschen und
das Leben dort verliebt.» Bei seinem damaligen Arbeitgeber gab
es in Hongkong eine Stelle als Portfolio Manager zu besetzen.
Die Entscheidung nach Hongkong zu ziehen, war schnell gefällt
und als sich vier Jahre später die Gelegenheit bot, für die Hong-
konger Repräsentanz der LGT zu arbeiten, ergriff er diese sofort.
Mittlerweile sind 22 Jahre vergangen und Henri Leimer ist heute
CEO der LGT in Asien. Die einstige Repräsentanz mit 15 Mit-
arbeitenden ist aktuell eine der führenden Privatbanken in der
Region mit 300 Mitarbeitenden in Hongkong und Singapur.
Attraktiv für die besten TalenteDank ihrer ausgezeichneten Reputation gelingt es der LGT in
Asien, die besten Talente und Anlagespezialisten in der Regi-
on zu gewinnen. Ein Beispiel hierfür ist das anerkannte Invest-
ment Team in Hongkong und Singapur, das von Tony Stanton,
Head Investment Services bei LGT aufgebaut wurde. Oder auch
Vicky Wong, die über zehn Jahre für eine führende amerikani-
sche Bank tätig war und 2011 als Head of Key Client Solutions
zur LGT wechselte: «Ich wollte für eine kleinere Bank mit erst-
klassigem Profil und langfristigem Commitment zum asiatischen
Raum arbeiten», erklärt sie. «Das alles habe ich bei LGT gefun-
den. LGT hat eine für Asien einzigartige Eigentümerstruktur,
einen unverwechselbaren Beratungsansatz und den Willen zur
langfristigen Partnerschaft mit ihren Kunden.»
In der Stadt der WeltbürgerLGT hat zwar europäische Wurzeln, wird in Asien aber als internationale Bank mit starker regionaler Verankerung wahrgenommen. Ein Gespräch mit Henri Leimer und Vicky Wong von LGT in Asien, die diese Vielseitigkeit exemplarisch verkörpern.
«LGT hat eine für Asien einzigartige Eigentümerstruktur, einen unver-
wechselbaren Beratungsansatz und den Willen zur langfristigen Partnerschaft
mit ihren Kunden.»
Vicky Wong
Arbeiten und leben in ihrer Lieblingsstadt: Vicky Wong und Henri Leimer in Hongkong.
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Henri Leimer, Jahrgang 1956, ist CEO und Chairman des Executive
Board der LGT in Asien. Er ist in Liech tenstein aufgewachsen und
auch heute noch sehr mit dem Fürstentum verbunden. Seit beinahe
20 Jahren leitet er die Ge schicke der LGT in Asien – eine Zeit, die der
passionierte Golfspieler als «eine wundervolle Reise» bezeichnet.
Vicky Wong, Jahrgang 1967, ist seit 2011 Head of Key Client Solutions
und Mitglied des Executive Board der LGT in Asien. Sie wurde in
Hongkong geboren und ist in Kanada aufgewachsen. Aufgrund der
vielen beruflichen Möglichkeiten, die Asien bietet, kehrte die begeis-
terte Langstreckenläuferin 1996 wieder in ihre Geburtsstadt zurück.
grössten und anspruchsvollsten Kunden der Bank: «Wir bieten
unseren Kunden die Leistungen eines Family Office und unter-
stützen sie nicht nur bei der Vermögensanlage, sondern auch in
allen damit verbundenen Bereichen, von der Vermögensstruk-
turierung und Nachfolgefragen über die Umsetzung philanthro-
pischer Engagements bis hin zur Verlegung des Wohnsitzes in
ein anderes Land.» Und was besonders wichtig ist: «Wir beraten
neutral und objektiv. Unser Fokus liegt nicht auf dem Verkauf
von Produkten oder Anbietern. Wir suchen für jeden Kunden
die optimale, individuelle Lösung.»
Dynamik und Ruhe vereintIhre Entscheidung nach Asien zu gehen, haben Henri Leimer
und seine Frau nie bereut. Beide schätzen die starken Gegen-
sätze, die Hongkong bietet: das Leben einer pulsierenden Welt-
metropole, dynamisch, spannend und abwechslungsreich zu-
gleich, aber auch die ruhigen Seiten in Gegenden abseits vom
hektischen Grossstadtleben.
Die drei Kinder des Ehepaars Leimer kamen wie Vicky Wong
in Hongkong auf die Welt. «Wenn Sie sie nach ihrer Herkunft
fragen, werden Ihnen die Kinder antworten, dass sie Einheimi-
sche sind», sagt Henri Leimer. «Das Wunderbare an dieser Stadt
ist, dass die Kinder, die hier aufwachsen, wirkliche Weltbürger
werden.» Und eine Art Weltbürger ist auch die LGT in Asien:
«Unsere Kunden schätzen, dass wir europäische Wurzeln ha-
ben, aber gleichzeitig sehr regional verankert sind und die wich-
tigen Funktionen unserer Bank lokal betreiben.» Dies erlaube
es, schnell und kundenorientiert zu agieren – genauso wie es
asiatische Kunden erwarten. Ansonsten unterscheiden sich die
Anforderungen der asiatischen Kunden an eine Privatbank nur
wenig von denen in Europa. «Auch asiatische Kunden möchten
ihr Vermögen einer sicheren und vertrauenswürdigen Institu-
tion anvertrauen, die ihre spezifischen Bedürfnisse versteht»,
sagt Henri Leimer. Viele Kunden seien in Anlagefragen eher
konservativ und hätten eine langfristige Perspektive – also ge-
nau die Werte, die auch LGT vertritt.
Wertschätzung für die FamilieVicky Wong sieht es ähnlich: «Viele unserer Kunden sind Un-
ternehmer und schätzen es sehr, dass LGT von einer Unterneh-
merfamilie geführt wird.» Das entspreche auch der asiatischen
Tradition, wo der Familie grosse Wertschätzung entgegenge-
bracht wird: «Dank unserer speziellen Struktur mit der Fürs-
tenfamilie als Eigentümer können wir sehr effizient agieren und
vereinbarte Vermögensstrategien schnell umsetzen.»
Und in noch einem Punkt sind sich Henri Leimer und Vicky
Wong einig: So weit weg Liechtenstein auch sein mag und so
klein LGT im Vergleich mit den multinationalen Bankkonzernen
ist: Mit ihrem einzigartigen Angebot, der Weltoffenheit ihrer
Mitarbeitenden, ihrem unternehmerischen Weitblick sowie ih-
rer Kundenorientierung ist LGT eine Erfolgsgeschichte im asi-
atischen Private Banking – und das seit mehr als 25 Jahren und
bestimmt auch in Zukunft.
«Unsere Kunden schätzen, dass wir europäische Wurzeln haben, aber
gleichzeitig sehr regional verankert sind und die wichtigen Funktionen unserer
Bank lokal betreiben.»
Henri Leimer
Arbeiten und leben in ihrer Lieblingsstadt: Vicky Wong und Henri Leimer in Hongkong.
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Ausgezeichnetes Asset Management
Erfolgreiches Investieren über Jahre hinweg erfordert
Stabilität, Kompetenz und Disziplin. Unsere Eigen-
tümer struktur und langfristige Ausrichtung sind
das F unda ment unserer Stabilität. Kompetenz und
Disziplin beruhen auf der Qualität und Erfahrung
unseres Ma nagements und unserer rund 300 Mit -
arbei ten den in Europa, Asien und Amerika.
Institutionelle Kunden aus über 30 Ländern sowie
private Anleger in unseren Fonds vertrauen unserer
über Jahrzehnte hinweg aufgebauten Anlagekom-
petenz. Unsere Investmentstrategien sind durch die
Anlagephilosophie des Fürstenhauses geprägt, welche
durch eine systematische Diversifikation in verschie-
denste Anlagekategorien gekennzeichnet ist und
sich dabei stark an die Stiftungsfonds der führenden
amerikanischen Universitäten anlehnt.
Asset Allokation
Kernelement unserer Anlagephilosophie ist die dis zi-
plinierte Vermögensallokation über die gesamte Breite
aller Anlagekategorien hinweg und die permanente
Risikoüberwachung der Portfolios. Anhand bewährter
und über Jahre entwickelter Systeme im Risikomanage-
ment und in der Portfoliostrukturierung analysieren
wir verschiedene Szenarien, auf deren Basis Anlage-
entscheidungen getroffen werden.
Zugang zu den weltweit besten Managern
Um Ihr Vermögen bestmöglich anzulegen, selektieren
wir die Anlagemanager anhand einer fundierten
An a lyse von qualitativen und quantitativen Faktoren
(Man ager Selection Process). Dank unseres globalen
Netzwerks und unserer Präsenz in allen wesent li ch -
en Finanzzentren können wir Ihnen Zugang zu
den weltweit besten Managern bieten.
Alternative Anlagekategorien
Alternative Anlageklassen wie Private Equity, Hedge-
Fonds, Rohstoffe und Insurance Linked Securities bieten
oft interessante risikoadjustierte Renditen und ausge-
zeichnete Diversifikationsmöglichkeiten für private und
institutionelle Anleger. Die LGT ist ein weltweit führen-
der Anbietern von Multi-Alternative-Lösungen. Wir
verwalten Vermögen von über 40 Milliarden US-Dollar
für mehr als 400 Pensionskassen, Versicherungen,
Staatsfonds, Banken, Stiftungen und Family Offices.
Ihr eigenes Family Office
Unsere Eigentümerfamilie nutzt das Asset Management
der LGT als Family Office für ihre Finanzanlagen. Als
Privatkunde haben Sie die Möglichkeit, Ihr Vermögen
nach der gleichen Strategie anzulegen wie die Fürst-
liche Familie. Je nach Ihrem Anlagehorizont und Ihrer
Risikoneigung können Sie in mit dem Fürstlichen Port -
folio vergleichbare Strategien investieren oder einzelne
Bausteine daraus zu einer individuellen Lösung zusam -
menstellen.
Ausgezeichnete Anlagekompetenz
Die LGT wird sowohl bei traditionellen als auch bei
alternativen Anlageklassen regelmässig für ihre Leis -
tungen und Produkte ausgezeichnet. Beispielsweise
wurden wir 2012 von den Fondsrating-Agenturen
Morningstar und Lipper zur besten Fondsgesellschaft
in der Schweiz in der Kategorie «Mischfonds» gekürt.
Ausschlaggebend für diese Würdigung war die exzel -
lente risikoadjustierte Rendite der Fonds über eine
breite Produktpalette hinweg. Im Bereich der alter -
na tiven Anlagen wurden wir bei den European Fund
of Hedge Funds Awards 2012 sowie bei den Asset
Asia Awards 2012 und den Asian Investor Performance
Awards 2012 als bester Anbieter ausgezeichnet.
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«Wir investieren mit einer langfristigen
Optik und gehen bei der Vermögensanlage
äusserst diszipliniert vor.»
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT Group
1616
Private Equity
ausgesprochen hoch und die Anlagefristen können zehn Jahre
oder mehr betragen. Die sinnvollste Anlageform für die meisten
Anleger sind deshalb von branchenkundigen Spezialisten ver-
waltete, breit diversifizierte Private Equity Fund of Funds, also
Fonds, die ihrerseits in Private-Equity-Fonds investieren.
Die besten Teams identifizierenCem Meric kennt die Eigenheiten von Private-Equity-Anla-
gen. Er arbeitet im Bereich Private Equity bei LGT, einem
der weltweit führenden Anbieter von Private Equity Fund of
Funds. Zusammen mit seinem Kollegen Thomas Cooper ist er
dafür verantwortlich, die besten europäischen Private-Equity-
Teams zu identifizieren und laufend deren Performance sowie
die Risiken zu überwachen. Sie analysieren unternehmerische
Strategien und Performance-Zahlen, führen aber auch unzäh-
lige Gespräche mit Private-Equity-Teams, CEOs und anderen
Entrepreneurship, finanzielles, betriebswirtschaftliches und
Branchen-Know-how, langjährige Erfahrung, die viel zitierte
«gute Nase» sowie ein exzellentes Netzwerk: Die Manager von
Private-Equity-Fonds benötigen eine Kombination sehr unter-
schiedlicher Fähigkeiten, um erfolgreich zu sein. Die meist klei-
nen oder mittelständischen Unternehmen, in die sie investieren,
sind viel weniger transparent als diejenigen, welche an einer
Börse gehandelt werden. Es erstaunt daher nicht, dass die Per-
formance-Unterschiede zwischen den besten und den schlech-
testen Private-Equity-Fonds viel grösser sind als diejenigen bei
klassischen Aktien- oder Anleihenfonds.
Wer die besten Private-Equity-Fonds identifizieren und in diese
investieren möchte, hat es aber nicht einfach. Die Branche ist
verschwiegen und erfolgreiche Fondsmanager akzeptieren meist
nur handverlesene Grossanleger. Die Mindestanlagebeträge sind
In die richtigen Entrepreneurs investierenPrivate-Equity-Fonds investieren in nicht börsennotierte Unternehmen. Anleger können dabei attraktive Renditen erzielen – aber nur, wenn sie die richtigen Fondsmanager auswählen.
Auf der Suche nach den besten Private-Equity-Fonds: Cem Meric (links) und Thomas Cooper (rechts).
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Lukratives Geschäftsmodell
Man kaufe ein Unternehmen mit schlummerndem Potenzial, mache
es mit gezielten strategischen und operativen Massnahmen fit und
verkaufe es dann wieder – zu einem höheren Preis: Dies ist sehr ver -
einfacht ausgedrückt das Geschäftsmodell von Private Equity. Bei den
Unternehmen handelt es sich meist um kleine oder mittelständische
Betriebe, die nicht an der Börse notiert sind. Gründe für den Verkauf
an Private-Equity-Fonds können beispielsweise fehlendes Kapital für
die Entwicklung neuer Produkte, die Finanzierung von Übernahmen,
ungelöste Nachfolgeprobleme, aber auch Schwierigkeiten aufgrund
einer falschen Strategie oder fehlender Managementkapazitäten sein.
Private-Equity-Anleger bringen nicht nur frisches Kapital ein, sondern
auch unternehmerisches Know-how und wertvolle Netzwerke. Ihr Ziel
ist, das Unternehmen wieder erfolgreich am Markt zu positionieren
und dessen Wert nachhaltig zu steigern. Wenn das Unternehmen
nach erfolgter Repositionierung wieder verkauft oder an die Börse
gebracht wird, winken hohe Gewinne. Die Investoren sind meist sehr
grosse oder institutionelle Anleger, die ihr Portfolio besser diversifi zie -
ren und von den attraktiven Renditeaussichten profitieren möchten.
Marktteilnehmern. Gemäss Meric braucht es eine gute Portion
Menschenkenntnis und Erfahrung, um die Qualität eines Priva-
te-Equity-Teams richtig zu beurteilen: «Wer in dieser Branche
Erfolg haben will, muss nicht nur überdurchschnittliche Leis-
tungen erbringen, sondern sich auch überdurchschnittlich gut
verkaufen können. Unsere Aufgabe ist es, hinter die Fassade
einer vielleicht brillanten Verkaufs-
präsentation zu blicken, die richti-
gen Fragen zu stellen, um somit die
Kernpunkte herauszufiltern.»
Meric, der fliessend englisch, fran-
zösisch und türkisch spricht, hat
an der IEP Strasbourg Finanzwirt-
schaft studiert und danach erste Berufserfahrungen im Bereich
Mergers & Acquisitions sowie Private Equity gesammelt. Als er
2001 bei LGT eintrat, war er erst der achte Mitarbeitende im Be-
reich Private Equity. Heute, nach zwölf Jahren raschen Wachs-
tums, sind es an die 100. Fast ebenso lange dabei ist Thomas
Cooper. Der Liechtensteiner mit amerikanischen Wurzeln stieg
2002 nach seinem Betriebswirtschaftsstudium als Investment
Controller ein. Bereits nach drei Jahren wechselte er ins Invest-
ment Team, wo er heute eng mit Meric zusammenarbeitet.
Unternehmerisch und leistungsorientiertDie Kultur im Bereich Private Equity ist ausgesprochen leis-
tungsorientiert und unternehmerisch, aber trotz des schnellen
Wachstums familiär geblieben. Neue Mitarbeitende müssen
nicht nur einen überdurchschnittlichen Leistungsausweis mit-
bringen, sondern auch ins Team passen. Das sorgt für die in
diesem Geschäft wichtige Stabilität. Zur Leistungskultur gehört,
dass jeder Mitarbeitende einen Teil seiner jährlichen Vergütung
in die eigenen Fondslösungen investiert. «Wir sitzen mit unseren
Kunden im selben Boot und verfolgen dieselben Ziele», bringt es
Cooper auf den Punkt.
Einer der wichtigsten Kunden ist die Fürstliche Familie von
Liechtenstein, die einen substanziellen Teil ihres Finanzvermö-
gens von LGT verwalten lässt.
Das Fürstliche Portfolio ist lang-
fristig ausgerichtet und zu einem
bedeutenden Teil in alternative
Anlagen wie Hedge-Fonds und
Private Equity investiert. Private
Anleger haben die Möglichkeit,
in exakt die gleiche Anlagestra-
tegie wie die Fürstliche Familie und damit bereits mit vergleichs-
weise geringen Beträgen auch in alternative Anlagen zu investie-
ren, die normalerweise Grossinvestoren vorbehalten sind.
Grundlegender Wandel der BranchePrivate-Equity-Fonds wurden bisweilen als «Heuschrecken» be-
zeichnet, welche aufgekaufte Unternehmen rücksichtslos aus-
pressen. Für Meric war dieser Vorwurf in der Anfangszeit des
Private Equity teilweise berechtigt. Die Branche hat sich aber
weiterentwickelt. Heute gehe es darum, das in vielen Unterneh-
men schlummernde Potenzial zu wecken und das Wachstum
zu beschleunigen. Wenn ein in Schwierigkeiten geratenes Un-
ternehmen wieder eine positive Zukunft habe, würden auch die
Arbeitnehmer profitieren. Cooper ist der gleichen Ansicht: «Ich
glaube, dass Private Equity heute einen wesentlichen Beitrag
zur Weiterentwicklung kleiner und mittelständischer Unterneh-
men leistet und dadurch zu einem wichtigen wirtschaftlichen
Motor geworden ist.»
Ein gut eingespieltes Team: Thomas Cooper (links) und Cem Meric (rechts).
«Wir sitzen mit unseren Kunden im selben Boot und verfolgen
dieselben Ziele.»
Thomas Cooper
18
Nachhaltigkeit heisst für uns, unsere Aktivitäten mit
gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein und
mit langfristiger sowie ganzheitlicher Perspektive zu ge-
stalten. Dieses Selbstverständnis hat bei unserer Eigen-
tümerin, der Fürstlichen Familie, eine lange Tradition
– als Familienunternehmen stehen wir auf allen Ebenen
dafür ein: in der strategischen wie in der operativen
Geschäftsführung, in der Betreuung unserer Kunden
und ihrer Vermögen ebenso wie in der Auswahl zu-
kunftsgerichteter Anlagemethoden und -instrumente.
Nachhaltiges Investieren
Wir ermöglichen Ihnen, unseren Kunden, durch nach-
haltige Anlageprodukte in zukunftsträchtige Themen
zu investieren, damit eine langfristige Wertschöpfung
zu erzielen und die Lebensqualität von benachteiligten
Menschen zu steigern. Dazu bieten wir verschiedene
Produkte an, die sich sowohl für private wie auch für
institutionelle Kunden eignen. Insgesamt verwalten wir
Vermögen von rund 790 Millionen Euro nach Nachhal-
tigkeitskriterien.
Als UN-PRI-Mitglied unterstützen wir die Grundsätze
für verantwortungsbewusstes Anlegen. Mit einem ei-
gens entwickelten Investmentansatz, dem sogenannten
Sustainable Impact Investing, stellen wir sicher, dass die
Unternehmen, in die wir investieren, soziale und öko-
logische Aspekte berücksichtigen sowie die Grundsätze
einer vorbildlichen Unternehmensführung einhalten.
Wie wir Nachhaltigkeit leben
Gerade bei nachhaltigen Anlagen herrscht die Mei -
nung vor, dass diese weniger Rendite generieren
würden als herkömmliche Anlagen. Deshalb orien -
tieren wir uns mit unseren Produkten im Sustainable
Impact Invest ing nicht an Nachhaltigkeitsbenchmarks,
sondern an tra ditionellen Indizes. Der nachhaltige
Anleihenfonds der LGT wurde von ECOreporter.de
– dem führenden Onlineportal für ökologische und
ethische Geldanlagen – für seine Performance als
Fonds des Jahres ausgezeichnet.
Einsatz für Umwelt und Klima
Wir wollen den globalen «ökologischen Fussabdruck»
unseres Unternehmens möglichst klein halten. Daher
gehen wir sorgsam mit natürlichen Ressourcen um
und nutzen Sonnenkollektoren sowie andere alter-
native Energieformen. Seit 2010 ist die LGT Group
CO2-neutral. Durch den Kauf von Emissionszertifikaten
unterstützen wir ein Wasserkraft-Projekt in China.
Hierfür arbeiten wir mit der Organisation South Pole
Carbon Asset Management Ltd. zusammen – einem
der weltweit führenden Emissionsreduktions-Unter-
nehmen. Im Rahmen unserer Umweltstrategie haben
wir weitere Massnahmen definiert, um den Energie-
und Wasserverbrauch zu verringern und den Abfall
zu reduzieren. Zudem kaufen wir umweltfreundliches
und sozialverträglich produziertes Büromaterial ein
und verlangen dazu den entsprechenden Hersteller-
nachweis.
19
Gesellschaftliches Engagement
Als familiengeführtes Unternehmen nehmen wir ge -
sell schaftliche Verantwortung global und lokal auf
ver schie denen Ebenen wahr. Durch die Investments
von LGT Venture Philanthropy unterstützen wir gezielt
stark benachteiligte Menschen in Entwicklungsländern.
Mit dem Employee Volunteering Program bieten wir
unseren Mitarbeitenden eine Plattform für Freiwilligen-
arbeit bei ausgewählten Partnerorganisationen an.
Das Pro gramm reicht von sporadischen Einsätzen bis
zur langfristigen Begleitung von Projekten.
Wissen vermitteln und Dialog der Generationen
fördern
Mit der «Next Generation Academy» haben wir einen
generationenübergreifenden Dialog rund um Werte,
Ziele und Finanzthemen ins Leben gerufen. Experten
geben darin künftigen Verantwortlichen grosser Fa -
milienvermögen das vielschichtige Wissen für ihre
kommende anspruchsvolle Aufgabe weiter.
Forschung für die Zukunft
Die Zukunft aktiv zu gestalten, bedeutet, Innovation ge-
zielt und verantwortungsbewusst einzusetzen. Wir arbei-
ten seit Jahren mit Experten in der Verhaltensökonomie
zusammen und ermöglichen zudem die Reali sie rung
innovativer Projekte, wie etwa das Labor für empirische
Finanzmarktforschung an der Universität Zürich.
Hohe Interessenkongruenz
Die ganzheitliche Förderung der Mitarbeitenden, die
Zusammenarbeit mit hochkarätigen Wissenschaftlern,
die Umsetzung nachhaltiger Anlagen mit hoher sozialer
und gesellschaftlicher Wirkung sowie schliesslich die
Langfristigkeit unseres Denken und Handelns geben
unserem Unternehmen eine ganz besondere Prägung.
Aus all diesen Elementen entsteht eine hohe Interes-
sen kongruenz zwischen Ihnen als Kunde, unserer
Eigentümerfamilie und den Mitarbeitenden sowie
der Gesellschaft.
2020
Bereiten den Reis für die Weiterverarbeitung vor: Arbeiter in der Reismühle in Kundalpur, West Champaran.
In Indien wird seit Jahrhunderten Reis angebaut und weiterverarbeitet. Für den Abfall, der dabei entsteht, hatte bislang niemand Verwendung – bis vier Jungunternehmer kamen und damit Strom für die Ärmsten produzierten.
Philanthropie erleben
er in New York Elektrotechnik studieren. Anschliessend mach-
te er Karriere bei führenden Halbleiter-Industrieunternehmen
in Los Angeles. «Ich verdiente sehr viel Geld und genoss das
Leben», sagt der 36-Jährige. Doch glücklich war er nicht. Beim
Meditieren wurde ihm klar, dass er sein Wissen in der Elekt-
rotechnik für seine Heimat einsetzen und seinen Landsleuten
ein besseres Leben ermöglichen
wollte. Gyanesh Pandey kehrte
nach Indien zurück und suchte
zusammen mit seinem Schul-
freund Ratnesh Yadav, der mitt-
lerweile Unternehmer war, nach
Möglichkeiten, um Strom und
Licht in Bihar zu produzieren. Sie stellten organische Solarzel-
len her, züchteten eine Pflanze, deren Samen sie für Biodiesel
verwenden wollten und testeten Solarlampen. «Für mich war
klar, dass es eine Hightech-Lösung für unser Projekt braucht»,
sagt Gyanesh Pandey.
Doch sämtliche innovativen Verfahren scheiterten oder waren
nur begrenzt einsetzbar. Erst die Begegnung mit einem Biomas-
se-Verkäufer brachte die beiden auf die einfache und naheliegen-
de Lösung, nämlich Strom aus Reishülsen zu erzeugen. Schliess-
lich werden in Indien pro Jahr rund 120 Millionen Tonnen Reis
produziert. Für die Weiterverarbeitung der Frucht muss das
Korn geschält werden. Übrig bleiben jährlich 40 Millionen Ton-
nen Reishülsen – Bioabfall, der bislang nicht genutzt wurde und
meist in Deponien verfaulte. Die findigen Jungunternehmer ex-
perimentierten damit, testeten Generatoren und bauten ein klei-
nes Biomasse-Kraftwerk, das durch die Verbrennung von Reis-
hülsen Strom für 500 Häuser erzeugen sollte. Es funktionierte.
2007 wurde die erste Anlage im Dorf Tamkuha in Bihar in Be-
trieb genommen. Für umgerechnet zwei US-Dollar pro Monat
erhalten die Dorfbewohner Strom zum Kochen und Licht zum
Leben. «Das ist viel günstiger als eine Kerosinlampe», sagt Rat-
nesh Yadav. Um das Geschäftsmodell auf eine solide Basis zu
stellen, waren weitere finanzielle Mittel nötig. Manoj Sinha und
Charles W. Ransler, damals MBA-Studenten, entwickelten zu-
sammen mit dem Team in Indien vor Ort einen Businessplan,
der die Suche nach Investoren erleichterte. Mittlerweile liefern
80 Anlagen Strom für über 200 000 Menschen in der ärmsten
Region Indiens.
Im Zeitalter von iPad und Smartphones vergisst man leicht, dass
weltweit über eine Milliarde Menschen noch immer keinen Zu-
gang zu elektrischer Energie hat. Allein in Indien sind es 480
Millionen Menschen. Insbesondere in Bihar, einem der ärmsten
Staaten des Landes, ist die Situation prekär: Nach Einbruch der
Dunkelheit steht das Leben in den Dörfern still. Kerosinlampen
sind der einzige Lichtspender.
Dass heute 200 000 Menschen in
Bihar Strom haben, verdanken
sie vier Freunden: Gyanesh Pan-
dey, Ratnesh Yadav, Manoj Sin-
ha und Charles W. Ransler. Sie
gründeten 2007 die Organisation Husk Power Systems. Deren
CEO, Gyanesh Pandey, ist in Bihar aufgewachsen. In Armut und
ohne Strom. «Ich fühlte mich deshalb immer minderwertig und
wollte weg von hier», sagt er. Dank eines Stipendiums konnte
Strom aus der Hülse
«Das ist viel günstiger als eine Kerosinlampe.»
Ratnesh Yadav
21
Hilfe zur Selbsthilfe In den nächsten fünf Jahren will Husk Power Systems 8.5 Millionen Menschen mit Strom
versorgen. «Dazu benötigen wir rund 2000 dezentrale Produktionsanlagen», weiss Gya-
nesh Pandey. Die Organisation versucht, Franchisenehmer zu finden, um schneller wach-
sen zu können. Inzwischen eignet sich ihr Modell nicht nur für Reishülsen, sondern auch
für andere Biomasse-Produkte, was die Einsatzmöglichkeiten erweitert. «Derzeit testen
wir in Afrika, wie wir die Ärmsten mit Strom versorgen können», sagt Gyanesh Pandey.
Husk Power Systems kann dabei auf verlässliche und langfristig engagierte Partner wie
LGT Venture Philanthropy zählen. Diese unterstützt Husk Power Systems seit 2009 und
hat mittlerweile rund 1.3 Millionen US-Dollar in die Organisation investiert.
KurzinterviewWolfgang Hafenmayer, Managing Partner bei LGT Venture Philanthropy
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Husk Power Systems?Die Organisation suchte Investoren. Dank unseres guten Netzwerks in Indien hat uns Husk Power Systems schnell gefunden. Wie alle anderen Organisationen, in die wir investieren, haben wir sie einer genauen betriebs-wirtschaftlichen Analyse (Due Dili-gence) unterzogen, die in der Regel sechs bis zwölf Monate dauert.
Wie unterscheidet sich Venture Philanthropy von der herkömmli-chen Entwicklungshilfe? Im Gegensatz zu traditionellen wohl-tätigen Spenden, die meist nur in einzelne Aktionen, Projekte oder Programme fliessen, investieren wir langfristig und direkt in junge, stark wachsende Organisationen, die mit einem unternehmerischen Ansatz einen sozialen oder ökologischen Mehrwert für benachteiligte Men-schen schaffen. Dabei stellen wir nicht nur finanzielle Mittel, sondern vor allem auch Know-how, unsere Kontakte und Managementerfah-rung zur Verfügung.
Wie können sich LGT Kunden be-teiligen?Die einfachste Art ist eine Spende für die LGT Venture Philanthropy Foun-dation. Sozialen Investoren, die sich mit einem Betrag ab 100 000 Fran-ken engagieren möchten, können wir auch einzelne Investitions- und Spen-denmöglichkeiten anbieten. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, in einen unserer Impact Investment Funds zu investieren. Ab einem Engagement von fünf Millionen Euro helfen wir beim Errichten eigener Fonds oder Stiftungen. Damit das Engagement langfristig erfolgreich ist und wir die optimale, individuelle Lösung für den sozialen Investor beziehungsweise Stifter finden können, beginnt unser Prozess mit einem individuellen Bera-tungsgespräch.
«Derzeit testen wir, wie wir die Ärmsten in Afrikamit Strom versorgen können.»
Gyanesh Pandey
Will mit seinen Biomassekraftwerken über 8.5 Millionen Menschen mit Strom versorgen: Gyanesh Pandey, CEO von Husk Power Systems.
LGT Venture Philanthropy wurde 2007 auf Initiative von S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein,
CEO der LGT Group, gegründet. Sie unterstützt weltweit rund 30 Organisationen, die sich für die
Verbesserung der Lebensqualität von benachteiligten Menschen einsetzen. LGT Venture Philan-
thropy investiert bis zu zehn Millionen US-Dollar in jede der ausgewählten Organisationen und
begleitet sie langfristig. Dazu stellt sie Know-how zur Verfügung, berät die Organisationen vor Ort
und ermöglicht ihnen Zugang zu wichtigen Investoren und Netzwerken. Wie die Fürstliche Familie
von Liechtenstein selbst, können auch Kunden der LGT in diese ausgewählten Organisationen
investieren. www.lgtvp.com
22
«Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein Allerweltswort.
Im Kern geht es aber darum, den nächsten
Gene rationen die gleichen Möglichkeiten zu
bieten, die man selber hatte.»
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT Group
23
Jahresergebnis 2012 und Ausblick 24
Kennzahlen 25
Konsolidierte Erfolgsrechnung 26
Konsolidierte Bilanz 27
Betreute Kundenvermögen 28
EigenkapitalAusstattung 29
Organisation 30
Internationale Präsenz 31
Risikohinweise/Disclaimer 32
Daten und Fakten
24
Das Jahr 2012 war für die Finanzbranche von einem
weiterhin unsicheren wirtschaftlichen Umfeld und
einem tiefen Zinsniveau geprägt. Unter diesen an-
spruchsvollen Rahmenbedingungen gelang es der
LGT Group, ihre Position in all ihren Geschäftsbe-
reichen und Märkten deutlich auszubauen.
Markanter Gewinnanstieg und ausgezeichnete
Kapitalisierung
Der Kommissions- und Dienstleistungserfolg legte im
Berichtsjahr um 15% zu, während sich der Erfolg aus
dem Zinsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 4%
erhöhte. Der Handelsertrag und die sonstigen Erträge
stiegen um fast 150% an. Dazu beigetragen haben
Bewertungsgewinne auf erstklassigen Anleihen, wel-
che die LGT Group aus Gründen der Liquiditätshaltung
in ihrem Wertschriftenportfolio hält, sowie Absiche-
rungsgeschäfte.
Der Geschäftsaufwand stieg in der Berichtsperiode
um 9% auf CHF 615 Millionen. Der Personalaufwand
nahm dabei um 12% zu. Dieser Anstieg ist durch hö-
here leistungsabhängige Vergütungskomponenten im
Zuge des Geschäftswachstums begründet, der durch
einen positiven Beitrag aus einer Planänderung der
LGT Pensionskasse teilweise kompensiert wurde. Der
Sachaufwand blieb dank gutem Kostenmanagement
praktisch stabil, obwohl das Unternehmen auch 2012
selektiv in seinen Geschäftsausbau investierte. Das
Kosten-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 64%,
gegenüber 75% im Vorjahr.
Die Wertberichtigungen, Abschreibungen und Rück-
stellungen erhöhten sich im Berichtsjahr um 80%
auf CHF 86 Millionen. Zu diesem Anstieg trugen
Abschreibungen auf Goodwill-Positionen bei.
Der Konzerngewinn der LGT Group betrug CHF 216
Millionen im Geschäftsjahr 2012. Im Jahr 2011 war
ein Konzerngewinn von CHF 70 Millionen verbucht
worden, der Gesamtkosten von CHF 50 Millionen im
Zusammenhang mit dem Ausstieg aus dem Private-
Banking-Geschäft in Deutschland enthalten hatte.
Unter Berücksichtigung dieses Sondereffekts im Vor-
jahr resultierte 2012 ein Gewinnanstieg um 80%.
Jahresergebnis 2012 und Ausblick
Die LGT Group ist ausgezeichnet kapitalisiert und
ver fügt über eine hohe Liquidität. Die Kernkapital -
quote (Tier 1) erhöhte sich per 31. Dezember 2012
auf 21.5%, gegenüber 17.5% per Jahresende 2011.
Starker NettoNeugeldzufluss
Die LGT Group konnte im Jahr 2012 Netto-Neugelder
in Höhe von CHF 10.5 Milliarden gewinnen, gegenüber
CHF 8.6 Milliarden im Jahr zuvor. Der Nettozufluss in
der Berichtsperiode betrug damit hervorragende 12%
der Ende 2011 verwalteten Vermögen. Sowohl das
Private-Banking-Geschäft mit den Buchungszentren
in Liechtenstein, der Schweiz, in Österreich, Singapur
und Hongkong als auch das institutionelle Asset Ma-
nagement wiesen sehr gute Zuflüsse auf.
Die verwalteten Vermögen beliefen sich per 31. De-
zember 2012 auf CHF 102.1 Milliarden, was gegen-
über CHF 86.9 Milliarden per Jahresende 2011 einem
Zuwachs von 18% entspricht. Dazu trug nebst der
starken Neugeldentwicklung eine gute Performance
in einem ansprechenden Börsenjahr bei.
Gut positioniert für weiteres Wachstum
Die LGT Group verfolgt seit über zehn Jahren eine
in ternationale Wachstumsstrategie in den beiden Ge-
schäftsbereichen Private Banking und Asset Ma nage-
ment. Als langfristig ausgerichtetes Familienunter-
nehmen mit einer ausgesprochen starken Kapitalbasis
sehen wir uns für die Zukunft gut positioniert, um
weiterhin in unsere Geschäfts bereiche zu investieren
und entsprechende Wachs tumsinitiativen umzusetzen.
Unsere internationale Verankerung, das Engagement
unserer Mitarbeitenden, die Qualität unserer Dienst-
leistungen und vor allem das Vertrauen unserer Kun -
den sind die wichtigsten Voraussetzungen für unseren
zukünftigen Erfolg.
25
Kennzahlen
2012 2011 2010 2009 2008
Betreute Vermögen CHF Mio. 102 118 86 932 86 079 89 023 78 030
davon betreute Kundenvermögen CHF Mio. 99 448 84 486 83 547 86 604 75 912
davon Fürstliches Portfolio der LGT CHF Mio. 2 670 2 446 2 532 2 419 2 118
Nettozufluss von Kundenvermögen CHF Mio. 12 342 5 758 3 102 4 550 1 265
davon Netto-Neugeldzufluss CHF Mio. 10 515 8 562 3 102 -3 651 -1 265
davon durch Akquisition CHF Mio. 1 827 0 0 8 201 0
davon durch Veräusserung CHF Mio. 0 -2 804 0 0 0
Bruttoerfolg CHF Mio. 957 709 883 779 788
Konzerngewinn CHF Mio. 216 70 148 106 163
Dividendenausschüttung CHF Mio. 1501 75 75 75 75
Eigenkapital CHF Mio. 3 345 2 932 3 084 2 958 2 561
Bilanzsumme CHF Mio. 27 192 26 252 24 388 24 793 22 795
Ratios
Tier 1 % 21.5 17.5 19.3 18.5 16.5
Cost/Income % 64 752 703 74 68
Performance des Fürstlichen Portfolios der LGT % 11.5 -1.7 13.3 15.7 -24.1
Personalbestand per 31. Dezember 1 830 1 779 1 889 1 985 1 870
Rating4
Moody’s Aa3 Aa3 Aa3 Aa3 Aa3
Standard & Poor’s A+ A+ A+ A+ A+
1 Vorschlag2 Exklusive Abschreibungen, die im Zusammenhang mit dem Verkauf der LGT Bank in Liechtenstein & Co. OHG stehen3 Exklusive Zahlungen an die deutschen Behörden 20104 LGT Bank AG, Vaduz (vormals LGT Bank in Liechtenstein AG, Vaduz)
26
Konsolidierte Erfolgsrechnung
Veränderung absolut %Konsolidierte Erfolgsrechnung (TCHF) 2012 2011
Erfolg aus dem Zinsgeschäft 111 139 107 245 3 894 4
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 562 062 487 678 74 384 15
Erfolg aus dem Handelsgeschäft 255 065 56 572 198 493 351
Übriger Erfolg 29 150 57 499 -28 349 -49
Bruttoerfolg 957 416 708 994 248 422 35
Personalaufwand -439 596 -392 109 -47 487 12
Sachaufwand -175 701 -174 170 -1 531 1
Übriger Geschäftsaufwand -85 557 -47 736 -37 821 79
Geschäftsaufwand 700 854 614 015 86 839 14
Gewinn vor Steuern 256 562 94 979 161 583 170
Steuern -33 539 -20 090 -13 449 67
Gewinn vor Minderheitsanteilen 223 023 74 889 148 134 198
Minderheitsanteile -7 054 -4 548 -2 506 55
Konzerngewinn der LGT Group 215 969 70 341 145 628 207
27
Konsolidierte Bilanz
Veränderung absolut %Konsolidierte Bilanz (TCHF) 2012 2011
Aktiven
Flüssige Mittel 5 903 959 2 619 966 3 283 993 125
Forderungen gegenüber Banken 4 010 212 6 530 566 -2 520 354 -39
Forderungen gegenüber Kunden 7 243 838 6 288 793 955 045 15
Handelsbestände 8 935 4 948 3 987 81
Derivative Finanzinstrumente 756 918 1 435 273 -678 355 -47
Finanzielle Vermögenswerte zum Fair Value 3 442 402 3 538 563 -96 161 -3
Übrige Finanzanlagen 1 962 237 2 220 926 -258 689 -12
Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften 2 671 693 2 446 237 225 456 9
Sachanlagen 180 928 181 280 -352 0
Immaterielle Anlagewerte 272 882 265 470 7 412 3
Rechnungsabgrenzungsposten 88 981 81 843 7 138 9
Latente Steuerforderungen 6 976 2 676 4 300 161
Sonstige Vermögenswerte 642 273 635 579 6 694 1
Total Aktiven 27 192 234 26 252 120 940 114 4
Passiven
Verbindlichkeiten gegenüber Banken 1 231 402 1 855 132 -623 730 -34
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 19 094 587 17 253 591 1 840 996 11
Derivative Finanzinstrumente 805 327 1 512 064 -706 737 -47
Finanzielle Verpflichtungen zum Fair Value 590 047 659 520 -69 473 -11
Verbriefte Verbindlichkeiten 1 572 986 1 516 851 56 135 4
Rechnungsabgrenzungsposten 85 892 60 867 25 025 41
Laufende Steuerverpflichtungen 10 277 10 194 83 1
Latente Steuerverpflichtungen 103 925 78 665 25 260 32
Sonstige Verbindlichkeiten 274 121 302 339 -28 218 -9
Rückstellungen 78 234 70 571 7 663 11
Total Fremdkapital 23 846 798 23 319 794 527 004 2
Eigenkapital
Stiftungskapital 339 044 339 044 0 0
Gewinnreserven 1 991 906 1 850 937 140 969 8
Währungsreserven -41 864 -52 297 10 433 -20
Übrige Reserven 1 048 914 789 112 259 802 33
Total Eigenkapital der LGT Group 3 338 000 2 926 796 411 204 14
Minderheitsanteile 7 436 5 530 1 906 34
Total Eigenkapital 3 345 436 2 932 326 413 110 14
Total Passiven 27 192 234 26 252 120 940 114 4
28
Betreute Kundenvermögen
Betreute Kundenvermögen (CHF Mio.)
Folgende betreute Kundenvermögen (ohne Fürstliches Portfolio) sind gemäss den Bestimmungen des Liechtensteiner Bankengesetzes
ausgewiesen:
Kundenvermögen in eigenverwalteten Fonds
Dieser Posten enthält das Vermögen aller aktiv vertriebenen Anlagefonds der LGT Group.
Kundenvermögen mit Verwaltungsvollmacht
Bei der Berechnung der Vermögen mit Verwaltungsvollmacht sind Kundengelder, der Marktwert von Wertpapieren, Geldmarktbuch-
forderungen, Edelmetalle und Treuhandanlagen bei Drittbanken berücksichtigt. Der Posten enthält sowohl bei Gruppengesellschaften
als auch bei Drittbanken hinterlegte Vermögen, für welche die Gruppengesellschaften eine Verwaltungsvollmacht haben.
Übrige betreute Kundenvermögen
Bei der Berechnung der übrigen betreuten Kundenvermögen sind Kundengelder, der Marktwert von Wertpapieren, Geldmarktbuch-
forderungen, Edelmetalle und Treuhandanlagen bei Drittbanken berücksichtigt. Der Posten enthält Vermögenswerte, für die ein
Verwaltungs- oder Beratungsmandat ausgeübt wird.
Doppelzählungen
Dieser Posten enthält Anteile an eigenverwalteten Anlagefonds sowie bestimmte Vermögenswerte, die in den Kundenvermögen mit
Verwaltungsvollmacht enthalten sind.
CustodyVermögen
Custody-Vermögen (ausschliesslich zu Transaktions- und Aufbewahrungszwecken gehaltene Vermögen) sind nicht in den Kunden-
vermögen enthalten.
2012 2011
Kundenvermögen in eigenverwalteten Fonds 23 018 20 122
Kundenvermögen mit Verwaltungsvollmacht 24 803 25 525
Übrige betreute Kundenvermögen 51 627 38 839
Total betreute Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) 99 448 84 486
davon Doppelzählungen 12 416 11 413
Nettozufluss von Kundenvermögen 12 342 5 758
davon Netto-Neugeldzufluss 10 515 8 562
davon durch Akquisition 1 827 0
davon durch Veräusserung 0 -2 804
29
EigenkapitalAusstattung
EigenkapitalAusstattung
Die Angemessenheit der eigenen Mittel und deren Auslastung werden von der Gruppe und den einzelnen operativen Einheiten anhand
der vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht aufgestellten und von der Liechtensteiner Regierung zu Aufsichtszwecken umgesetzten
Richtlinien überwacht.
Die Richtlinien des Basler Ausschusses schreiben für alle internationalen Banken eine Mindesteigenkapitalquote von 8 Prozent vor. Diese
Quote misst die Angemessenheit der eigenen Mittel durch den Vergleich der anrechenbaren Eigenmittel des Konzerns mit den nach
ihrem relativen Risiko gewichteten Bilanz-, Ausserbilanz- und Marktrisikopositionen. Die Gewichtung der Vermögenswerte erfolgt nach
einer Klassifizierung der einzelnen Risikopositionen. Hieraus ergeben sich nach der Multiplikation mit regulatorisch definierten Umrech-
nungsfaktoren die risikogewichteten Bilanzpositionen. Ausserbilanzforderungen und Ausfallrisikopositionen werden ebenfalls multipliziert
und risikogewichtet. Das Marktrisiko wird nach dem Standardansatz berechnet.
Die Gruppe und ihre individuell regulierten Einheiten haben während des Berichtszeitraums alle gesetzlich auferlegten Kapitalan-
forderungen erfüllt.
Die folgende Tabelle zeigt die gemäss den gesetzlichen Vorgaben berechnete Eigenkapitalausstattung der Gruppe:
Anrechenbare Eigenmittel (TCHF) 2012 2011
Kernkapital (vor Bereinigung) 3 345 436 2 932 326
davon Minderheitsanteile 7 436 5 530
davon «innovative» Instrumente 0 0
Übrige Abzüge vom Kernkapital -463 214 -227 558
Anrechenbares Kernkapital 2 882 222 2 704 768
oberes ergänzendes Kapital 0 0
unteres ergänzendes Kapital 178 362
Zusatzkapital 0 0
Übrige Abzüge vom Gesamtkapital -272 882 -265 470
Anrechenbare Eigenmittel 2 609 518 2 439 660
Erforderliche Eigenmittel (TCHF) Ansatz
Kreditrisiko Standard 789 607 877 574
davon im Bankenbuch 774 521 863 033
nicht gegenparteibezogene Risiken 15 086 14 541
Marktrisiko Standard 53 948 112 122
davon auf Zinsinstrumenten 11 280 59 075
davon auf Beteiligungstiteln 586 521
davon auf Devisen und Edelmetallen 14 997 17 713
davon auf Rohstoffen 27 070 34 811
davon für Abwicklungs- und Lieferrisiken 15 2
Operationelles Risiko Basisindikator 127 464 122 509
Total 971 019 1 112 205
EigenmittelRatio 21.5% 17.5%
Anrechenbare Eigenmittel 2 609 518 2 439 660
30
Organisation
Stiftungsrat S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, Chairman
Dr. Rodolfo Bogni1
K B Chandrasekar2
Dr. Phillip Colebatch1
Sir Ronald Grierson2
Dr. Dominik Koechlin1, 2
Prof. Dr. Conrad Meyer2
Senior Management Board S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT Group
Dr. André Lagger, CEO LGT Financial Services
Dr. Roberto Paganoni, CEO LGT Capital Partners
Olivier de Perregaux, CFO LGT Group
Thomas Piske, CEO LGT Private Banking
Interne Revision Daniel Hauser, Head Group Internal Audit
Externe Revision PricewaterhouseCoopers AG, Zürich
1 Mitglied des Human Resources and Compensation Committee2 Mitglied des Audit Committee
LGT Group FoundationS.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein
LGT GroupS.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein
CFOOlivier de Perregaux
Group Internal Audit
ComplianceControlling & Accounting
Legal & TaxRisk Controlling/Corp.
Finance
Human ResourcesMarketing &
CommunicationsPhilanthropy
Private BankingThomas Piske
Asset Management(LGT Capital Partners/
LGT Capital Management)Dr. Roberto Paganoni
Operations & Technology(LGT Financial Services)
Dr. André Lagger
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Internationale Präsenz
Bahrain Manama
China Peking
Deutschland Frankfurt am Main
Fürstentum Liechtenstein Vaduz
Grossbritannien London
Hongkong Hongkong
Irland Dublin
Japan Tokio
Niederlande Rotterdam
Österreich Salzburg
Wien
Schweiz Basel
Bern
Chur
Davos
Genf
Lausanne
Lugano
Pfäffikon
Zürich
Singapur Singapur
Uruguay Montevideo
Vereinigte Arabische Emirate Dubai
Vereinigte Staaten New York
Medienkontakte
Christof Buri
Tel. +423 235 23 03
christof.buri@lgt.com
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Porträt des Fürsten Josef Wenzel I. von LiechtensteinFürst Josef Wenzel I. von Liechtenstein (1696–1772) liess sich während seines Aufenthalts in Paris (1738–1741) zweimal vom wohl grössten französischen Porträtmaler seiner Zeit, Hyacinthe Rigaud, malen, jedes Mal in vollem Ornat und in fast imperialem Gehabe wiedergegeben. Für seinen Antritt als Botschafter beauftragte er in Paris die besten Aus-statter mit dem Bau des berühmten Goldenen Wagens, einem Luxus-gefährt, das sowohl technisch als auch stilistisch den neuesten Errun-genschaften entsprach. Es war jener Wagen, mit dem Joseph Wenzel I. seinen Einzug in Versailles und im Louvre vollzog und mit dem dann auch Isabella von Parma, die Braut des späteren Kaisers Joseph II., aus Parma nach Wien gefahren wurde.
© LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna
Die Abbildungen in dieser Broschüre sind Details ausHyacinthe Rigaud, «Bildnis des Fürsten Joseph Wenzel l. von Liechtenstein», 1740
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qua lifizierte Fachperson wird empfohlen. Anleger sollten sich bewusst sein, dass der Wert von Anlagen sowohl steigen als auch fallen kann. Eine posi tive Performance in der Vergangenheit ist daher keine Garantie für eine po sitive Performance in der Zukunft. Das Risiko von Kursverlusten sowie von Fremd-währungsverlusten und Renditeschwankungen aufgrund einer für den Anle-ger ungünstigen Entwicklung der Wechselkurse kann nicht aus ge schlos sen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Anleger nicht den vollen, von ihnen investierten Betrag zurückerhalten. Wir schliessen uneingeschränkt jede Haf-tung für Verluste bzw. Schäden irgendwelcher Art aus, sei es für direkte, indi-rekte oder Folgeschäden, die sich aus der Verwendung dieser Publikation er-geben sollten. Diese Publikation ist nicht für Personen be stimmt, die einer Rechtsordnung unterstehen, welche die Verteilung dieser Publikation verbie-tet oder von einer Bewilligung abhängig macht. Personen, in deren Besitz diese Publikation gelangt, müssen sich daher über etwaige Beschränkungen informieren und diese einhalten.
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«Mit rund 1800 Mitarbeitenden aus 31 Nationen
an weltweit mehr als 20 Standorten haben wir
einen globalen Horizont und sind gleichzeitig
sehr persönlich für Sie da.»
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT Group
LGT Group FoundationHerrengasse 12FL-9490 VaduzTel. +423 235 11 22lgt@lgt.com
www.lgt.com
Die LGT Group ist an mehr als 20 Standorten in Europa, Asien und dem Mittleren Osten präsent. Die vollständige Adressübersicht finden Sie unter www.lgt.com
LGT Bank (Schweiz) AGLange Gasse 15CH-4002 BaselTel. +41 61 277 56 00lgt.ch@lgt.com
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