Projekt kirchheim 2020

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Herzlich Willkommenzur

LWK Infoveranstaltung

“Unser Kirchheim 2020”9.Januar 2008

Rückblick LWK

Gegründet im November 2006

Zur Zeit ca. 70 Mitglieder

LWK und unsere Bürgermeister-kandidatin Dagmar Wieching haben die 180 + Unterstützer-unterschriften bereits am Montag überschritten und können somit für die Kommunalwahl 2008 planen.

Warum eine Vision ?

“Wer nicht genau weiß, wohin er will,

der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.”

Mark Twain, Schriftsteller

Warum eine Vision?

Zukünftige Veränderungen und Trends zu erkennen Zukünftige Bedürfnisse der Bürger zu erkennen Den Blick über den Alltag hinaus in die Zukunft zu richten Abzuschätzen, welche Veränderungen im wirtschaftlichen,

technologischen, politischen, ökologische und soziokulturellen Umfeld das Unternehmen/Gemeinde in Zukunft beeinflussen werden

Die Chancen zu erkennen, die in diesen Veränderungen stecken

Die Risiken frühzeitig zu erkennen Rechtzeitig die Weichen zu stellen, dass wir in 5 oder 10

Jahren eine gut funktionierende und lebenswerte Gemeinde haben werden, mit eigener Idendität und motivierten Bürgerinnen und Bürgern.

Visionen werden wahr“Die Fußball WM 2006”

Klinsmanns Visionim Jahr 2004 war:

“Deutschland wieder an die Fussballweltspitze bringen”

Wie wurde die Vision umgesetzt?

Klare Ziele definiert

Neue Methoden eingeführt

Ein Team geformt

Das ganze Team motiviert

Fans standen 100% hinter der Mannschaft

Maßnahmen definiert und umgesetzt

Ergebnis

Deutschland spielte eine sehr erfolgreiche WM

Unsere Vision

Kirchheim soll eine der Gemeinden mit der besten Lebens- und Wohnqualität

im Landkreis München werden

Wie setzen wirunsere Vision um?

Klare Ziele definieren

Neue Methoden einführen

Ein oder mehrer Teams formen

Das ganze Team motivieren

Bürger dafür begeistern

Maßnahmen und Projekte definieren und und gemeinsam mit den Bürger umsetzen

Projektplan

Informationsveranstaltungen für Bürger

Workshops Zukunftswerkstätten/Bürgerwerkstätten

Gutachterworkshops

Definieren der Projektgruppen aus den Zukunfts- und Bürgerwerkstätten

Initiieren der ersten Projekte

Entwicklung der Maßnahmen

MaßnahmenumsetzungControlling durch Koordinierungsgruppe

Bestandsaufnahme, Ressourcen, Istzustand

Zeitplan

2020

...Meinungen der Bürger

LWK Infostände

LWK Infoveranstaltungen

Gesprächen auf anderen Vereinsveranstaltungen

Unser Kirchheim 2020“Brainstorming”

Nutzen/Kosten/Ressourcen/Profitables Wachstum

Orts-entwicklungs-

planung

Flächen-nutzungs-

plan

Attraktivität,Junge Familien,

SeniorenJugend

Bedürf-nisse,

Bürger-beteiligung

Energie-konzepte

Grund-versorgung

Mobilität,Verkehr,

Schulwege,Radwege

Lebenswertes Kirchheim

Unser Kirchheim 2020Ein Leitbild für Kirchheim/Heimstetten

10. Handlungsfeld:Freizeit und Sport

8. Handlungsfeld:Soziales

7. Handlungsfeld:Bevölkerungs-

entwicklung

2. Handlungsfeld:Wohnen

4. Handlungsfeld:Energieversorgung

5. Handlungsfeld:Wirschafts- und

Arbeitsmarktstruktur

9. Handlungsfeld:Bildung und Kultur

3. Handlungsfeld:Verkehrsent-wicklung und

Mobilität

1. Handlungsfeld:Ortsentwicklung

6. Handlungsfeld:Landschaft- und

Ökologie

Vision:Lebenswertes

und attraktivesKirchheim

Unser Kirchheim 2020Leitbild für Kirchheim/Heimstetten

10. Handlungsfeld:Freizeit und Sport

8. Handlungsfeld:Soziales

7. Handlungsfeld:Bevölkerungs-

entwicklung

2. Handlungsfeld:Wohnen

4. Handlungsfeld:Energieversorgung

5. Handlungsfeld:Wirschafts- und

Arbeitsmarktstruktur

9. Handlungsfeld:Bildung und Kultur

3. Handlungsfeld:Verkehrsent-wicklung und

Mobilität

1. Handlungsfeld:Ortsentwicklung

6. Handlungsfeld:Landschaft- und

Ökologie

Vision:Lebenswertes

und attraktivesKirchheim

Ziele

Ziele Ziele

ZieleZiele

ZieleZiele Ziele

Ziele Ziele

Unser Kirchheim 2020Leitbild für Kirchheim/Heimstetten

10. Handlungsfeld:Freizeit und Sport

8. Handlungsfeld:Soziales

7. Handlungsfeld:Bevölkerungs-

entwicklung

2. Handlungsfeld:Wohnen

4. Handlungsfeld:Energieversorgung

5. Handlungsfeld:Wirschafts- und

Arbeitsmarktstruktur

9. Handlungsfeld:Bildung und Kultur

3. Handlungsfeld:Verkehrsent-wicklung und

Mobilität

1. Handlungsfeld:Ortsentwicklung

6. Handlungsfeld:Landschaft- und

Ökologie

Vision:Lebenswertes

und attraktivesKirchheim

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

ProjekteMaßnahmen

Ziele

Ziele Ziele

ZieleZiele

ZieleZiele Ziele

Ziele Ziele

1.HandlungsfeldOrtsentwicklung

Motto: “Ursprüngliches Bewahren und Verbindendes stärken”

Ziele: - Aufrechterhaltung der Eigenständigkeit und Ursprünglichkeit der Ortsteile

- Beibehaltung des dörflichen Charakters - Überarbeiten des Flächennutzungsplanes- Bedarfsgerechte Bebauung- Einheimischenmodelle- Erhöhung der Attraktivität für junge Familien- Stärken des wirtschaftlichen Standortfaktors- Berücksichtigung der Belange älterer und behinderter Menschen

Ist-Zustand: - Viele Grundstücke wurden an Bauträgern verkauft - Seit Anfang 1970 gibt es die Ortsmitteplanung - Die Ortsteile haben eigene Strukturen (Vereine, Feuerwehr) - Viele bezeichnen Kirchheim als “Schlafstadt” - Ortsmitteplanung wird hat keine absolute Akzeptanz

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

2.HandlungsfeldWohnen

Motto: “Mehr Qualität statt Quantität”

Ziele: - Bedarfsorientiertes Bauen - Ausweitung des Wohnungsangebotes für ortsansässige Bürger insbesondere RH, DHH, EF.- Förderung differenzierter Wohnformen und ökologischen Bauen- Berücksichtigung ökologischer und gesundheitlichen Kriterien bei allen Baumaßnahmen- Wohnbedürfnisse für ältere Menschen

Ist-Zustand: - Neue Ortsmitteplanung ==> viele Wohnungen 4 bis 5 Geschosse, wenig Reihenhäuser, DHH und EF fehlen ganz- Konzepte für ökologische Bauen und gesundes Wohnen fehlen

statt dessen “Bewohnter Lärmschutz”- Kasernen und Einheitsformen dominieren- Über Wohnbedürfnisse für ältere Menschen ist nichts bekannt

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

3.HandlungsfeldVerkehrsentwicklung

Motto: “Umweltbewusste und bürgerfreundliche Mobilität”

Ziele: - Reduzierung des motorisierten Verkehrs im Gemeindegebiet- Ausbau des Radwegnetzes- Sichere Schulwege für die Schüler- Beruhigung durch verkehrsberuhigte Zonen- Alternative Lösung für die geplante Bustrasse- Keine Zu- und Abfahrt zu ST2082 an Floriansstraße und Ludwigstraße- Verlegung der Staatsstraße 2082- Seniorenheim soll Oase der Ruhe bleiben

Ist-Zustand: - Neue Ortsmitteplanung bringt zusätzlichen Verkehr in den Ort - Möbelhaus Lutz bringt zusätzlichen Verkehr - Zu- und Abfahrten sind an Ludwigstraße und Florianstr. geplant - Steigender LKW Verkehr, fehlgeleitet Busverkehrslinie - Steigender “ruhender Verkehr” - Teilweise Straßen ohne Gehsteig, fehlende Radwege

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,

damit definierte Ziele erreicht werden können.

4.HandlungsfeldEnergieversorgung

Motto: “Unabhängig und umweltbewusst Leben mit den Ressourcen der Natur”

Ziele: - Umsetzen des Geothermieprojektes- Nutzung der Sonnenenergie- Unabhängigkeit der Gemeinde

Ist-Zustand: - Zweckverband Geothermie- Zusätzlich geplante Biomasseheizanlage

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

5.HandlungsfeldWirschaft- und Arbeitsmarkt

Motto: “Schaffen wir ein Fundament für eine vielfältige ökonomische Struktur”

Ziele: - Ansiedlung neuer Gewerbe bei gleichzeitiger Förderung des Gewerbebestandes- Einbeziehen und Steigerung der Attraktivität der bestehenden Einkaufslandschaft hinsichtlich einer wohnungsnahen Grundversorgung- Stärkung der ortsansässigen mittelständischen Unternehmen- Lösungen für Versorgung von älteren und nicht mobilen Mitbürgern- Profitables und gesundes Wachstum für die Gemeinde

Ist-Zustand: - Viele klassische Gewerbebetriebe, wenig Gewerbebetriebe der “New Economy” (IT, TELCO, Medizintechnik)- Arbeitsplatz der Zukunft wird immer flexibler- REZ leidet unter Discounter und RiemArcaden- Geplante Möbelhäuser im Gewerbegebiet Aschheim- Entscheidungsprozesse zu träge

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

6.HandlungsfeldLandschaft u. Ökologie

Motto: “Mehr Grün, mehr Lebensqualität und weniger Beton”

Ziele: - Reduzierung der Emissionen wie CO2, Feinstaub, Mobilfunk- Reduzierung des Lärmes, Ausbau der Schallschutzwand an der Autobahn- Verschönern der alten Ortskerne, z.B. Caspar-Mayr-Platz, Maibaumplatz Hausen- Verschönern und Eingrünung der Wertstoffsammelplätze- Erhalten und Pflege der bestehenden Erholungsgebiete- Reduzierung der Bodenversiegelung- Präventive Maßnahmen: Erhöhte Niederschläge durch Klimawandel

Ist-Zustand: - Zunehmende Mobilität bringt noch höhere CO2 Emission- Schallschutzwand an der Autobahn teilweise gebaut- Alte Ortskerne teilweise zu grau und lieblos gestaltet- Wertstoffsammelplätze dienen Müllentsorgung, Anwohner fühlen sich gestört , Lanschaftspflege verbesserungsfähig- Neue Ortsmitteplanung zerstört natürlich Grünzüge und Freiräume für Mensch und Tier Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,

damit definierte Ziele erreicht werden können.

7.HandlungsfeldBevölkerungsentwicklung

Motto: “Attraktivität steigern und mit Vernunft wachsen”

Ziele: - Attraktivität für junge Familien mit Kindern erhöhen- Moderate Steigerung der Einwohnerzahl- Halten der Bürger, besonders der Altersgruppen von 25 bis 45- Ausbau der Einrichtungen für Kinder- Ausbau von Senioreneinrichtungen

Ist-Zustand: - Kirchheim ist wegen “Ursprünglichkeit und Dörflichkeit” für junge Familien attraktiv, geplante Verstädterung schreckt ab- Die gesamtdeutsche Bevölkerungsentwicklung geht auch nicht an Kirchheim spurlos vorüber

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,

damit definierte Ziele erreicht werden können.

8.HandlungsfeldSoziales

Motto:“Kinder- und Familienfreundlichkeit stehen in Kirchheim an erster Stelle”

Ziele: - Ausbau der Angebote für Kinder und Jugendliche- Vermeidung von sozialen Brennpunkten durch Prävention- Weiterentwicklung der Beratungs- und Unterstützungsangebote für

Frauen, Familien, ältere und behinderte Menschen- Förderung der Integration von ausländischer Mitbürger

Ist-Zustand: - Kinderkrippen und Kindergarten vorhanden, teilweise fehlen Plätze oder Ressourcen- Zunehmender Vandalismus im Gemeindebereich- Mögliche Entstehung sozialer Brennpunkte durch “Neue Ortsmitte”

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

9.HandlungsfeldBildung und Kultur

Motto: “Kindergarten, Schulen, Kultur und Vereinesind der Herzschlag unserer Gemeinde”

Ziele: - Schaffung und Ausbau von geeigneten Räumlichkeiten für kulturelle und weiterbildende Veranstaltungen- Instandsetzen und Modernisieren der bestehenden Infrastruktur

in Kindergarten und Schule- Ausbau von Betreuungsangeboten von Kinder an die sich wandelnden beruflichen und familiären Anforderungen- Weiterentwicklung einer modernen Schullandschaft orientiert an den zeitgemäßen Anforderungen

Ist-Zustand: - Kein Bürgerhaus - Eltern werden als Ressource für Instandsetzungsarbeiten in Schulen und Kindergärten herangezogen- Ausbau der Kinderkrippen

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

10.HandlungsfeldFreizeit und Sport

Motto: “Wer sich viel bewegt, kann auch viel bewegen”

Ziele: - Sicherung und Ausbau der Standorte von Sporthallen, Sportplätzen und speziellen Einrichtungen für Schul- und Freizeitsport in ausreichender Quantität und Qualität.- Schaffung fehlender Sportanlagen- Ausbau der Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen- Erschließgung von Natur und Landschaft als Erlebnisraum

Ist-Zustand: - Große Sportanlage in Heimstetten - Fehlende Schulsportanlagen

Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,damit definierte Ziele erreicht werden können.

Vorteile eines Leitbildes

Orientierungshilfe für die Gemeinde Kirchheim für die Zukunft

Ein Leitbild verleiht Kirchheim ein eigenes Profil und eine eigene Identität, nach innen und nach außen

Unsere Vision wollen wir umsetzen

Kirchheim soll eine der Gemeinden mit der besten Lebens- und Wohnqualität

im Landkreis München werden

Vision werden wahr

“Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche

zu erreichen”

Hermann Hesse, Schriftsteller

Gemeinsam

Was wir alleine nicht schaffen,das schaffen wir dann zusammen.

Xavier Naidoo, Sänger

Vielen Dank!

Es wird Zeit, dasssich etwas verändert

Weitere Informationen: www.lebenswertes-kirchheim.de