Post on 26-Apr-2019
Andreas KorgeWirbelsäulenzentrumSchön Klinik München Harlaching
RealTime Simulation am Modell –Mikroskop und Wirbelsäulenchirurgie
ZEISS „Meet the expert“
DWG 2017Stuttgart, 30.11.2017
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Invasivitäts-niveau
Zeit
KGPTMeds
Fix exFix intInfiltra-
tionen
IDETNucleo-plastie
Fusion
Mikrodisk-ektomie
TDRNR
InterspinöseSpacer
dynamischeStabilisation
Therapiepfad für Low Back Pain
BS-Operationen> 750.000 p.a.
Dekompression= häufigste OPbei Pat > 65 J
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Intra- und postoperative Nachteile bei etablierten makrochirurgischen Verfahren an der WS
große Freilegung mit hohem Weichteiltrauma
lange (verlängerte?) OP-Zeit
erhöhter Blutverlust mit verminderter Übersicht im operativen Zielgebiet Gefahr, die Zielpathologie zu verpassen / übersehen erhöhtem Risiko einer Gewebeschädigung verminderte Effektivität des chirurgischen Eingriffes
vermehrte Narbenbildung im OP-Gebiet
erhöhtes Infektionsrisiko
erhöhtes Risiko für eine Revision
intra
post
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Zielort-Chirurgie
Zugangs-Chirurgie
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Mögliche MIS Vorteile
intraoperativ vermindertes Zugangstrauma (Muskeln, Nerven, Gefäße) verminderter Blutverlust
unmittelbar postoperativ verminderter Schmerz, somit auch geringere Schmerzmedikation schnelle Mobilisation, kürzere stationäre Verweildauer geringere Infektrate
dauerhaft postoperativ erhaltene Muskelinnervation und verminderte Muskelatrophie verbesserter kosmetischer Effekt
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‚There is no darkness -there is just absence of light‘
Unabhängig vom Zugang ist aber die bestmögliche Übersicht über das OP-Gebiet erforderlich
Mikroskop
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Mikroskop - Vorteile optische Unterstützung 3 D Abbildung
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Mikroskop - Vorteile optische Unterstützung 3 D Abbildung Licht – koaxiale Ausleuchtung tatsächliche Vergrößerung
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Mikroskop - Vorteile optische Unterstützung 3 D Abbildung Licht – koaxiale Ausleuchtung tatsächliche Vergrößerung variable Fokustiefe Kontrolle Zielgebiet
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Vergleich Mikroskop vs. Endoskop
umfangreich limitiertumfangreich limitierteffektiv limitiertgering hochvorhanden zusätzlich
IndikationsspektrumChirurgisches Spektrum
HämostaseLernkurve
Ausrüstung / Kosten
Teli et al, Eur Spine J. 2010 19(3):443-50, Liu et al, CJCNN 2012; 12(4)
für lumbale Bandscheibenvorfälle:12-15 mm 6-8 mmmöglich nicht möglichseltener häufiger
HautschnittDuranaht
Rezidiv, DuraverletzungNervenwurzelverletzung
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erweitert limitiert/spezifisch
Xenon LED mit Lücken
Zoombereich groß Zoom limitiert
erweitert limitiert
niedrig (vertraut) hoch
natürliches 3D nicht äquivalent
vorhanden zusätzlich
hoch weniger mobil
Indikation
Ausleuchtung
Bildqualität
Ausmaß des Eingriffs
Lernkurve
3D
Ausrüstung/Kosten
Mobilität
Vergleich Mikroskop vs. Exoskop
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Gutes Beispiel für Mikroskopverwendung
Laminektomie = Goldstandard
Lumbale Spinalkanalstenose
bilaterale Dekompression über monolateralenZugang unter Einsatz des OP-Mikroskopes
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bilaterale Dekompression über einen monolateralen Zugang
ipsilateral
Lumbale Spinalkanalstenose
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Dekompression kontralateral L4/5 von rechts
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Teaching
OP-Simulation jetzt…