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Robert SchenkSBA Ingolstadt
21. Regenstaufer Asphalt21. Regenstaufer Asphalt-- und Straßenbauund Straßenbau--Seminar 2005 Seminar 2005
Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Neue Regelwerke II
TL TL SoBSoB –– StB 04StB 04
ZTV ZTV SoBSoB –– StB 04StB 04
TLG TLG SoBSoB –– StB 05StB 05Robert Schenk
Straßenbauamt Ingolstadt
FGSV AA 6.1
Robert SchenkSBA Ingolstadt
21. Regenstaufer Asphalt21. Regenstaufer Asphalt-- und Straßenbauund Straßenbau--Seminar 2005 Seminar 2005
Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Unter dem Unter dem Mandat M 124 „Aggregates“Mandat M 124 „Aggregates“ (Gesteinskörnungen) der (Gesteinskörnungen) der Europäischen Kommission vom 06.06.1998 wurden vom CEN/TC Europäischen Kommission vom 06.06.1998 wurden vom CEN/TC 154 die folgenden europäischen Normen erstellt:154 die folgenden europäischen Normen erstellt:
•• DIN EN 12620 DIN EN 12620 Ausgabe 2003Ausgabe 2003--04, Berichtigung 200404, Berichtigung 2004--1212Gesteinskörnungen für BetonGesteinskörnungen für Beton
•• DIN EN 13043 DIN EN 13043 Ausgabe 2002Ausgabe 2002--02, Berichtigung 200402, Berichtigung 2004--1212Gesteinskörnungen für Asphalt und Gesteinskörnungen für Asphalt und OberflächenOberflächen--behandlungenbehandlungenfür Straßen, Flugplätze und andere Verkehrsflächenfür Straßen, Flugplätze und andere Verkehrsflächen
•• DIN EN 13242 DIN EN 13242 Ausgabe 2003Ausgabe 2003--06, Berichtigung 200406, Berichtigung 2004--1212Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische im IngenieurGemische im Ingenieur-- und Straßenbauund Straßenbau
Diese mandatierten Normen enthalten die Anforderungskategorien und legen das Konformitätsnachweisverfahren fest.
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21. Regenstaufer Asphalt21. Regenstaufer Asphalt-- und Straßenbauund Straßenbau--Seminar 2005 Seminar 2005
Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Systeme der Konformitätsbescheinigung
+-Hersteller
-+Hersteller aufgrund Bestätigung der Zertifizierungsstelle
KonformitätsbescheinigungCE-Zeichenausgestellt durch
-+Laufende Überwachung
-+Erstinspektion des Werkesund Zertifizierung der WPK
--Probenahme im WerkPrüfung von Stichproben
--
Anerkannte Stelle (ÜZ)
Erstprüfung des Produkts++Erstprüfung des Produkts
-+Prüfung von im Werk entnommenen Proben
++
Hersteller
Werkseigene Produktions-kontrolle (WPK)
42 +Durchführung vonAufgabe
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
2 +
1 +
1
3
4
2
GESTEINSKÖRNUNGEN
BITUMEN
ASPHALT
FUGENFÜLLSTOFFE
reineHersteller-erklärung
Produkt-prüfungdurch Dritten
System Gütesicherung > Konformitätsnachweis
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Zur nationalen Umsetzung dieser Zur nationalen Umsetzung dieser mandatiertenmandatierteneuropäischen Normen wurde von den Fachgremien europäischen Normen wurde von den Fachgremien der FGSV das deutschen Regelwerk im Straßenbau in der FGSV das deutschen Regelwerk im Straßenbau in den Bereichen den Bereichen
•• Beton, Beton, •• Asphalt und Asphalt und •• Schichten ohne BindemittelSchichten ohne Bindemittel
neu gegliedert, überarbeitet und angepasst.neu gegliedert, überarbeitet und angepasst.
Dabei wurde das bisherige Anforderungsniveau an Dabei wurde das bisherige Anforderungsniveau an Gesteinskörnungen weitestgehend beibehalten.Gesteinskörnungen weitestgehend beibehalten.
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Neues zweigeteiltes Regelwerk der FGSV
DIN EN 12620DIN EN 13043DIN EN 13242
ZTV Pflaster-StBTL Pflaster-StB
ZTV Beton-StBTL Beton-StB
ZTV Asphalt-StBTL Asphalt-StB
ZTV SoB-StBTL SoB-StB
TL Gestein-StB
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
TL Gestein - StB
ZTV SoB-StB
TL SoB-StB
TL G SoB-StB
TP Min-StB
Standardleistungs-katalog LB 112
LB StB By LB 910
TL G Asphalt-StB
TL Beton-StB
ZTV Asphalt-StB
TL G Beton-StB
ZTV Beton-StB
ZTVT-StB
Standardleistungs-katalog LB 114
Standardleistungs-katalog LB 113
LB StB By LB 911 LB StB By LB 912
ab 2005
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
TL Gestein - StB
ZTV SoB-StB
TL SoB-StB
TL G SoB-StB
TP Gestein-StB
Standardleistungs-katalog LB 112
LB StB By LB 910
TL Asphalt-StB TL Beton-StB
ZTV Asphalt-StB
TL G Beton-StB
ZTV Beton-StB
TP Asphalt-StB
Standardleistungs-katalog LB 114
Standardleistungs-katalog LB 113
LB StB By LB 911 LB StB By LB 912
ab 2008
TP Beton-StB
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Anwendungsbereich Schichten ohne Bindemittel (Anwendungsbereich Schichten ohne Bindemittel (SoBSoB))
TL TL SoBSoB -- StBStB enthält die Anforderungen an die Gemische enthält die Anforderungen an die Gemische zur Herstellung einer Schichtzur Herstellung einer Schicht
ZTV ZTV SoBSoB -- StBStB enthält vertragliche Anforderungen für die enthält vertragliche Anforderungen für die Herstellung einer Schicht. Sie ersetzen die entspr. Herstellung einer Schicht. Sie ersetzen die entspr. Teile der bisherigen ZTV T Teile der bisherigen ZTV T -- StBStB
TL G TL G SoBSoB -- StBStB ergänzt die nicht ergänzt die nicht mandatiertemandatierte Norm DIN Norm DIN EN 13285 „Ungebundene Gemische EN 13285 „Ungebundene Gemische -- Anforderungen“ Anforderungen“ hinsichtlich der Gütesicherung nur für Gemische.hinsichtlich der Gütesicherung nur für Gemische.
TP Gestein TP Gestein -- StBStB ersetzt die bisherige TP Min ersetzt die bisherige TP Min -- StB und StB und enthält die Prüfvorschriften, die nicht durch direkte enthält die Prüfvorschriften, die nicht durch direkte europäische Prüfnormen abgedeckt sind. Dies betrifft europäische Prüfnormen abgedeckt sind. Dies betrifft in erster Linie die Prüfverfahren zur Bestimmung der in erster Linie die Prüfverfahren zur Bestimmung der umweltrelevanten Merkmale umweltrelevanten Merkmale
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
Technische Lieferbedingungen für Baustoffgemische und Böden Technische Lieferbedingungen für Baustoffgemische und Böden zur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbauzur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau
TL TL SoBSoB--StBStB1. Grundlagen
2. Anforderungen
3. Güteüberwachung durch den Hersteller
4. Beschreibung und Bezeichnung
5. Kennzeichnung
1.2Geltungsbereich1.3Begriffsbestimmungen2.2Baustoffgemische u. Böden für FSS u.
Schichten aus frostunempf.Material (SfM)2.3Baustoffgemische für Schotter- u.
Kiestragschichten (STS; KTS)2.3Baustoffgemische für Deckschichten (DoS)3.1Probenahme3.2Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)3.3Trockendichte des Baustoffgemisches
Anhänge A - G
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Neue Regelwerke II Neue Regelwerke II –– TL TL SoBSoB--StBStB, ZTV , ZTV SoBSoB -- StB und TL G StB und TL G SoBSoB -- StBStB
13.04.2005
1. Grundlagen:1. Grundlagen:1.1 Geltungsbereich
• Umsetzung der nicht mandatierten Norm DIN EN 13285„Ungebundene Gemische - Anforderungen“
• Festlegung der Kategorien aus dieser Norm, die in Deutschland für den Anwendungszweck erforderlich sind
• Die TL SoB-StB gelten für die Lieferung von– Baustoffgemischen– Bödenzur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Oberbau
von Straßen, Wegen und anderen Verkehrsflächen• Für die Lieferung von Bauprodukten zur Herstellung von
Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen gelten dieTL Pflaster-StB
• Gleichwertigkeitsklausel
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13.04.2005
Frostschutzschichten
Tragschichten
Deckschichten
Baustoffgemische0/2; 0/4; 0/8; 0/11; 0/16; 0/22;
0/32; 0/45; 0/56; 0/63Böden GE; GW; GI; SE; SW; SIBaustoffgemische0/32; 0/45; 0/56Baustoffgemische0/11; 0/16; 0/22; 0/32
2.2 Baustoffgemische und Böden:2.2 Baustoffgemische und Böden:
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13.04.2005
FSS, STS; KTSLFNRkeine AnforderungDoSLF8≥≥≥≥ 8
minimaler Feinanteil
DoSUFNRkeine AnforderungFSS; STSuBUF3≤≤≤≤ 3
FSS, STS; KTSUF5≤≤≤≤ 5
SchichtKategorieUF
Anteil ≤ 0,063 mmM.-%
Maximaler Feinanteil
2.2.2 Feinanteile:2.2.2 Feinanteile:
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13.04.2005
Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)
Werkseigene Produktionskontrolle bedeutet die ständige interne Kontrolle der Produktion durch den Hersteller selbst oder seinen Bevollmächtigten auf Verantwortung des Herstellers. Dabei muß der Hersteller sicherstellen, daß die Produkte mit den einschlägigen technischen Spezifikationen übereinstimmen. Die werkseigene Produktionskontrolle besteht aus einer internen Qualitätslenkung und internen Kontrollprüfungen im Sinne eines QMS.
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13.04.2005
Werkseigene Produktionskontrolle des Herstellersgem. Anhang A der TL SoB-StB bzw. Annex B der DIN EN
• A1 Einleitung - Festlegung eines Systems der WPK• A2 Organisation - Verantwortlichkeit und Befugnis
- Beauftragter der Werks- bzw. Geschäftsführung für die WPK
- Bewertung durch die Werks- bzw. Geschäftsführung• A3 Kontrollverfahren - Handbuch
- Lenkung der Dokumente und Daten- Vergabe von Unteraufträgen- Angaben zu den Bestandteilen des Gemisches
• A4 Lenkung des Produktionsprozesses• A5 Überwachung - Prüfeinrichtungen
und Prüfung - Häufigkeit und Ort von Überwachung• A6 Aufzeichnungen• A7 Lenkung fehlerhafter Produkte• A8 Handhabung, Lagerung und Behandlung im Werk• A9 Transport, Verpackung, Schulung des Personals
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0102030405060708090
100
0,063 0,5 1 2 5,6 11,2 22,4 45 56[mm]
[M.-%
]
DIN EN 13285 Allg.
DIN EN 13285 SDV
ZTVT
2.2.2 Korngrößenverteilung:2.2.2 Korngrößenverteilung:
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13.04.2005
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und RichtlinienZusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinienfür Schichten ohne Bindemittelfür Schichten ohne Bindemittel
ZTV ZTV SoBSoB--StBStB1. Allgemeines
2. Ausführung der Schichten ohne Bindemittel
3. Prüfungen
4. Abnahme5. Mängelansprüche 6. Abrechnung
1.2Geltungsbereich1.3Begriffsbestimmungen2.2Frostschutzschicht (FSS) und Schicht aus
frostunempfindlichem Material (SfM)2.3Kies- und Schotterschichten (STS; KTS)2.4Deckschicht ohne Bindemittel (DoS)3.2Eignungsprüfungen3.3Eigenüberwachungsprüfungen3.4Kontrollprüfungen
Anhänge A - F
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13.04.2005
BTSHGTHVTSTSKTSFSSATSZTVT ZTVT -- StBStB
Deckschicht ohne BindemittelSchottertragschicht (STS)Kiestragschicht (KTS)Frostschutzschicht (FSS)+ SfuMZTV ZTV SoBSoB –– StBStB
AsphalttragschichtenBinderschichtenDeckschichtenZTV Asphalt ZTV Asphalt -- StBStBNeugliederung
des technischen Regelwerkes
BetontragschichtBetondecke
HGT
HVT
ZTV Beton ZTV Beton -- StBStB
DoBZTV LWZTV LW
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1. Allgemeines:1. Allgemeines:
1.1 Geltungsbereich
• Herstellung von Oberbauschichten im Straßenbau
• Geltung der ATV DIN 18299 und 18315 VOB Teil C
• Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen mit
Randstrich
• Richtlinien kursiv gedruckt
• Gleichwertigkeitsklausel
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13.04.2005
Damm Einschnitt
1.2 Begriffsbestimmungen (gem. RStO-01)
PlanumUnterbau
Decke
Tragschicht (z.B. Kies- o. Schottertragschicht)
OberbauUntergrund
Bankette
Tragschicht
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21. Regenstaufer Asphalt21. Regenstaufer Asphalt-- und Straßenbauund Straßenbau--Seminar 2005 Seminar 2005
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13.04.2005
1. Allgemeines:1. Allgemeines:
1.3 Baugrundsätze1.3.1 Unterlage (standfest, tragfähig, profilgerecht, eben, Gegengefälle)1.3.2 Dicke und Anordnung der Schichten gem. RStO 01 und RLW1.3.3 Schutz der Schichten (ToB nicht unmittelbar befahren)1.3.4 Randausbildung (Mindestmaße)
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21. Regenstaufer Asphalt21. Regenstaufer Asphalt-- und Straßenbauund Straßenbau--Seminar 2005 Seminar 2005
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13.04.2005
1. Allgemeines:1. Allgemeines:1.4 Baustoffgemische und Böden
müssen die auf die Schicht bezogenen Anforderungen der TL SoB-StB erfüllen.
Anwendung von Baustoffgemischen aus industriell hergestellten Gesteinskörnungen und aus RC-Baustoffenunter Berücksichtigung:•RiStWag
•RuA-StB
•RuVA-StB
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21. Regenstaufer Asphalt21. Regenstaufer Asphalt-- und Straßenbauund Straßenbau--Seminar 2005 Seminar 2005
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2.2. Schichten ohne Bindemittel (Schichten ohne Bindemittel (SoBSoB))2.2 Frostschutzschicht (FSS):
Tragschicht ohne Bindemittel, die Frostschäden im Straßenoberbau vermeiden soll. Sie besteht aus Baustoffgemischen und/oder Böden
Schicht aus frostunempfindlichem Material:Schicht auf dem Untergrund bzw. Unterbau. Sie dient der Schaffung einer ausreichenden Dicke des frostsicheren Oberbaues. Sie besteht aus Böden der Bodengruppen GW, GE, GI, SW, SE, SI gemäß DIN 18196 und/oder Baustoffgemischen, die auch im verdichteten Zustand ausreichend wasserdurchlässig sind.
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13.04.2005
ZTV SoB-StB 2004 Frostschutzschicht 0/32
0
15
47
90
100
7,0
75
87
99 100
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0,063 0,5 1 2 4 8 16 31,5 45
[mm]
[M.-%
]
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13.04.2005
2. Schichten ohne Bindemittel2. Schichten ohne Bindemittel2.3 Kies- und Schottertragschichten:
Schottertragschicht (STS):Tragschicht ohne Bindemittel, die aus einem Baustoffgemisch aus gebrochenen Gesteinskörnungen besteht
Kiestragschicht (KTS):Tragschicht ohne Bindemittel, die aus einem Baustoffgemisch aus ungebrochenen Gesteinskörnungen besteht, ggf. können gebrochene Gesteinskörnungen zugesetzt werden
2.4 Deckschicht ohne Bindemittel (DoB):Oberste Schicht einer Wegbefestigung
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13.04.2005
ZTV SoB-StB 2004Kies- und Schottertragschicht 0/32
05
9
16
22
35
55
90
100
7,0
3540
47
60
68
85
99 100
110
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0,063 0,5 1 2 4 8 16 31,5 45
[mm]
[M.-%
]
KTS, STS
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13.04.2005
ZTV SoB-StB 2004Schottertragschicht 0/32 - STSuB
06
11
2326
39
57
90
100
5,0
25
3228
50
63
79
99 100
110
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0,063 0,5 1 2 * 4 8 16 31,5 45[mm]
[M.-%
]
* Für RC-Gemische gelten 21 - 26 M.-%
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13.04.2005
ZTV SoB-StB 2004Deckschicht ohne Bindemittel 0/16
8,0
15
47
90
100
17,0
75
87
99 100
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
80,0
90,0
100,0
0,063 0,5 1 2 4 8 16 22,4
[mm]
[M.-%
]
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13.04.2005
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13.04.2005
+ 0,5 %• Querneigung
Einbaudicke - 15 %Einbaudicke - 10 %Mindesteinbaudicke• Einbaudicke
< 2,0 cm auf 4m< 2,0 cm auf 4m< 3 cm auf 4m (ATV)• Ebenheit
+ 2,0 cm Sollhöhe+ 2,0 cm Sollhöhe• Profilgerechte Lage
> 150 MN/m2
(180 MN/m2)> 120 MN/m2
(100 MN/m2)• Verformungsmodul EV2
> 103 %> 103 % (100 %)• Verdichtungsgrad DPr
gem. TL SoB< 7,0 M.% (5,0 M.%)< 7,0 M.% (5,0 M.%)• Feinanteile < 0,063 mm
gem. Anhang Cgem. Anhang Bgem. Anhang A• KorngrößenverteilungAnforderungen:
Mindesteinbaudicke< 11mm : 3 cm< 16 mm : 5 cm< 22 mm : 7 cm< 32 mm : 12 cm
Mindesteinbaudickewie FSS, Keine ZwischenlagerungEinbau mit Fertiger
Mindesteinbaudicke< 32 mm : 12 cm< 45 mm : 15 cm< 56 mm : 18 cm< 63 mm : 20 cm
Herstellen
Abschn. 2.4Abschn. 2.3Abschn. 2.2Baustoffgemische gem. TL SoB
DoBKTS / STSFSS 3. Ausführung der 3. Ausführung der SoBSoB
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3. Prüfungen3. PrüfungenSystem der vertragsbezogenen Qualitätssicherung
Eignungs-prüfungen
Eigen-überwachungs-
Prüfungendes AN
Kontroll-Prüfungen
zusätzlicheKontrollprüfungen
Schieds-untersuchungen
Kontroll-prüfungen
Prüfungennach den
Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungenim Straßenbau, ZTV-StB
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3.2 Eignungsprüfungen3.2 Eignungsprüfungenwie Abschnitte 1.6.2 und 3.3.2 ZTV T-StB
• Eignungsnachweis und Güteüberwachung gem. TL G SoB-StB• Prüfungen zum Nachweis der Eignung der Gesteinskörnungen und
der Baustoffgemische und Böden für den vorgesehenen Verwen-dungszweck entsprechend den Anforderungen des Bauvertrages
• Nachweis des Auftragnehmers durch Prüfzeugnis einer dafür nach RAP Stra anerkannten Prüfstelle
• Angaben zum Nachweis der Übereinstimmung mit Anforderungen nach TL SoB-StB
– Konformitätserklärung des Herstellers für das Baustoffgemisch – Art und Herkunft des Baustoffgemisches / Bodens– Korngrößenverteilung des Baustoffgemisches / Bodens – Proctordichte des Baustoffgemisches / Bodens– Wassergehalt wopt Proctor des Baustoffgemisches / Bodens– CBR-Wert bei Schottertragschichtmaterial unter Betondecken
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3.3 Eigenüberwachungsprüfungen (EÜ)3.3 Eigenüberwachungsprüfungen (EÜ)wie Abschnitte 1.6.3 und 2.3.3 ZTV T-StB
• Prüfungen des Auftragnehmers oder dessen Beauftragten, um festzustellen, ob die vertraglich vereinbarten Eigenschaften derBaustoffgemische und Böden und der fertigen Leistung den Anforderungen entsprechen.
• Art und Umfang der Eigenüberwachungsprüfungen–Wareneingangsprüfungen - Prüfungen vor dem Einbau–Prüfungen an der fertigen Leistung
• Korngrößenverteilung und Feinanteile alle 2500 t (300 t DoB)• Verdichtungsgrad DPR alle 500 m, mind. je angefang. 6000 m2
• Verformungsmodul EV2• profilgerechte Lage und Ebenheit• Einbaudicke
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3.4 Kontrollprüfungen (KP)3.4 Kontrollprüfungen (KP)wie Abschnitte 1.6.4 und 2.3.4 ZTV T-StB
• Prüfungen des Auftraggebers, um festzustellen, ob die Eigen-schaften der Gesteinskörnungen, der Baustoffgemische, der Böden und der fertigen Leistung den vertraglichen Anforderungen entsprechen; ihre Ergebnisse werden der Abnahme zugrunde gelegt
• Art und Umfang der KP: - Korngrößenverteilung und Feinanteile mind. je 5000 t eingebaut- Verdichtungsgrad DPR alle 500 m, mind. je angefang. 6000 m2
- Verformungsmodul EV2 , nicht bei Schicht aus frostunempf. Material- Profilgerechte Lage in Abständen max. 50 m- Ebenheit (in Abständen max. 100 m bei DoB)- Einbaudicke- Querneigung DoB alle 100 m- Anwendung der Prüfmethode M 2 (FDVK) bevorzugt für STSuB
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3.5 Prüfverfahren3.5 Prüfverfahrenwie Abschnitte 1.6.5 und 2.3.5 der ZTV T-StBunter Berücksichtigung neuer Europäischer Normen
• Probenahme gem. DIN EN 932-1, DIN EN 932-2 und DIN EN 13286-1(nicht mehr nach TP Min-StB Teile 2.2 und 2.3)
• Korngrößenverteilung gem. DIN EN 933-1• Proctordichte gem. DIN EN 13286-2 (anstelle DIN 18327)• Trockendichte gem. DIN 18125.2• Verdichtungsgrad Dpr
• Verformungsmodul EV2 mit Plattendruckversuch gem. DIN 18134• Profilgerechte Lage mit Nivellement oder Abstandsmessung Schnur• Ebenheit mit 4 m langer Richtlatte• Einbaudicke gem. TPD-StB 89
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4. Abnahme4. Abnahmewie Kapitel 1.7 der ZTV T-StBspätestens 24 Werktage nach schriftl. Anzeige der Fertigstellung
5. 5. MängelansprücheMängelansprüche (früher: Gewährleistung)(früher: Gewährleistung)wie Kapitel 1.8 der ZTV T-StBVerjährungsfrist 4 Jahre im Vollausbau, in anderen Fällen 3 Jahre
6. Abrechnung6. Abrechnungwie Kapitel 1.9 der ZTV T-StBTragschichten nach Einbaudicke, Deckschichten o.B. > 1000m Längejedoch keine Abzugsregelungen
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Zusammenfassung zur neuen ZTV Zusammenfassung zur neuen ZTV SoBSoB--StBStB::
• Neugliederung des Technischen Regelwerkes zur Umsetzung neuer DIN EN
• Zusammenfassung aller ungebundenen Schichten im Straßenoberbau in neuer ZTV SoB-StB
• Übernahme bekannter Richtlinien und Vertragsbedingungen aus den ZTV T-StB und ZTV LW
• Beibehaltung bisheriger materieller Anforderungswerte
• Nachfolgeregelung für Gütesicherung nach RG Min-StB
• Einführung ZTV SoB im Paket mit TL Gestein und TL SoB-StB ab 01.06.04 zusammen mit den neuen DIN EN
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Duales System der Qualitätssicherung heute
ProduktbezogeneQualitätssicherung
außerhalb des Bauvertrages
bisher: Güteüberwachung =Laufende Überprüfung hinsichtlich der Einhaltung vorgeschriebener Qualitätsmerkmale von Baustoffen und -produkten durch den Hersteller (Eigenüberwachung) und durch eine anerkannte Prüfstelle (Fremdüberwachung)
VertragsbezogeneQualitätssicherung
ATV und ZTV enthalten die vertraglich vereinbarten
• Anforderungen an die bauliche Leistung sowie
• Art und Umfang der Prüfungen
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Erst-prüfung
Betriebs-beurteilung
Eignungsnachweis
Eigenüberwachung
Fremdüberwachungs-prüfungen
Beurteilung derEigenüberwachung
Fremdüberwachung
Güteüberwachung
Güteüberwachung (DIN 18200)- Mineralstoffe nach RGMin-StB 93 bzw. DIN 4226 Teil 4- Asphalt nach TLG Asphalt-StB 89- Beton nach DIN 1084
System der produktbezogenen Qualitätssicherungaußerhalb des Bauvertrages
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GütesicherungFestlegen einer Gütegrundlage, Organisation der Güteüberwachung und Gütekennzeichnung, Ahndung von Verstößen
Eignungsnachweis – Erstprüfung dient der Feststellung, ob die Erzeugnisse eines Lieferwerkes den an sie
gestellten Güteanforderungen genügen– Betriebsbeurteilung ( Erstinspektion ) dient der Feststellung, ob die personellen und ein-
richtungsmäßigen Voraussetzungen eines Lieferwerkes für eine ständige ordnungsgemäße Herstellung eines Erzeugnisses und für eine Eigenüberwachung geeignet erscheinen
Güteüberwachung ( GÜ )Überwachung der Erzeugnisse eines Herstellers auf Einhaltung der vorgeschriebenen Qualität
– Eigenüberwachung ( EÜ ) ist die vom Hersteller vorzunehmende kontinuierliche Überwachung der für seine Erzeugnisse festgelegten Anforderungen
– Fremdüberwachung ( FÜ )• Überwachung der Erzeugnisse eines Herstellers und seiner ordnungsgemäßen EÜ • nach erfolgreichem Eignungsnachweis• durch eine Prüfstelle, welche die Bedingungen der RAP Stra bzw. europäischer
Regelungen erfüllt, oder durch eine gleichgestellte Güteschutz- oder Überwachungsgemeinschaft
• aufgrund privatrechtlichen Überwachungsvertrages zwischen Hersteller und Prüfstelle• Bekanntgabe der güteüberwachten Lieferwerke (Hersteller) und ihrer Erzeugnisse
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• FGSV erarbeitet Technische Lieferbedingungen Teil Gütesicherung (TL G) für
• SoB, die inzwischen vorliegen• Asphalt und Beton sind noch in Arbeit
• TL G SoB-StB als Weiterentwicklung der RG Min-StB,jedoch mit neuen Anlagen 2 und nur für Bereich der Baustoffgemische und Böden zur Herstellung von SoB
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Technische Lieferbedingungen für Baustoffgemische und Böden Technische Lieferbedingungen für Baustoffgemische und Böden zur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbauzur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau
Teil: GüteüberwachungTeil: Güteüberwachung TL G TL G SoBSoB--StBStB1. Allgemeines2. Geltungsbereich3. Eignungsnachweis
und Güteüberwachung
4. Maßnahmen bei Mängeln
Anlage 1Anlage 2Anlage 3
3.2 Eignungsnachweis3.3 Güteüberwachung3.4Dokumentation3.5Güteüberwachung von Baustoffgemischen
und Böden aus Nicht-EU-Ländern3.6 Bekanntgabe der Lieferwerke
Technische RegelwerkePrüfungen und Prüfhäufigkeiten für die
GüteüberwachungFremdüberwachungsvertrag
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2. Geltungsbereich
• Baustoffgemische und Böden, die in einem Produktionsschritt bzw. nicht aus Gesteinskörnungen nach TL Gestein-StB hergestellt werden, müssen im Rahmen des Eignungsnachweises und der Güteüberwachung
– die gemischspezifischen Anforderungen der TL SoB-StB(Anlage 2.1) und
– die gesteinsspezifischen Anforderungen der TL Gestein-StB(Anlage 2.2) erfüllen.
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2. Geltungsbereich
Baustoffgemische, die durch Zusammensetzung und Mischen aus Gesteinskörnungen nach TL Gestein-StB hergestellt werden, müssen die in den TL Gestein-StB beschriebenen Anforderungen an die gesteinsspezifischen Eigenschaften erfüllen. Für die so hergestellten Baustoffgemische sind im Rahmen des Eignungsnachweises und der Güteüberwachung nur die gemischspezifischen Anforderungen der TL G SoB-StB (Anlage 2.3) zu überprüfen, wenn die dafür verwendeten Gesteinskörnungen einer Baustoffeingangsprüfung beim Verarbeiter durch eine unabhängige, nach RAP Stra anerkannte Stelle unterliegen oder der Nachweis einer gleichwertigen freiwilligen Überwachung seitens des Herstellers der Gesteinskörnungen gemäß TL Gestein-StB Anhang E vorliegt.Innerhalb eines Werkes wird für die dort hergestellten, CE-gekennzeichneten Gesteinskörnungen, die in Baustoffgemischen nach TL SoB-StB eingesetzt werden, keine Baustoffeingangsprüfung gefordert.
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Bauproduktengesetz (BauPG)
• am 10.08.1992 vom Bund erlassen,Neufassung vom 28.04.1998
• zur nationalen Umsetzung der EU-Bauproduktenrichtlinie vom 21.12.1998
• Inverkehrbringen und freier Warenverkehr• Brauchbarkeits- und Konformitätsnachweis• Konformitätsbescheinigung (CE-Zeichen)• Prüf- , Überwachungs- und Zertifizierungsstellen• Voraussetzung für Wirksamwerden des BauPG ist,
dass harmonisierte Normen vorliegen
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Nachweis der Konformitätzu erbringen für jedes mandatierte Bauproduktnach dem im Mandat und in der Norm vorgegebenen System, für Gesteinskörnungen nach System 2+
Eignungsnachweis
Werkseigene Produktionskontrolle(WPK)
Konformitätsnachweis
• Erstprüfung an repräsentativer Probe bei neuem Vorkommen und
• bei erheblichen Veränderungen im Ausgangsmaterial oder bei der Aufbereitung
• System der WPK gem Anhang C betreiben• Verfahren der Qualitätskontrolle dokumentieren• Mindestprüfhäufigkeiten• Dokumentation der angewandten Verfahren zu QS
• Zertifizierung der WPK des Herstellers durch eine Z-Stelle
• Konformitätserklärung des Herstellers
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Konformitätserklärung des Herstellers
• CE - Konformitätskennzeichnung mit „CE“ - Symbol• Kennnummer der Zertifizierungsstelle• Name und Anschrift des Herstellers• die letzten beiden Ziffern des Jahres, in dem das
Kennzeichen angebracht wurde• Nummer des EU - Zertifikates• Nummer und Titel der Europäischen Norm• Angaben zum Produkt und den Vorschriften
unterliegenden Merkmalen
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Prüfstelle1)Prüfstelle ist jede natürliche oder juristische Person oder Personenvereinigung, zu deren Tätigkeit insbesondere die Feststellung von Eigenschaften oder von Leistungen von Bauprodukten durch Messung, Untersuchung, Berechnung oder auf sonstige Weise gehört.
Überwachungsstelle1)Überwachungsstelle ist jede natürliche oder juristische Person oder Personenvereinigung, zu deren Tätigkeit insbesondere die Erstinspektion des Werkes und der werkseigenen Produktionskontrolle und die laufende Überwachung, Beurteilung und Auswertung der werkseigenen Produktionskontrolle gehört.
Zertifizierungsstelle1)Zertifizierungsstelle ist jede natürliche oder juristische Person oder Personenvereinigung, zu deren Tätigkeit insbesondere die Beurteilung und abschließende Bewertung der Ergebnisse der Prüf- oder Überwachungsstellen gehört.
1) Verordnung über die Anerkennung als Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle nach dem Bauproduktengesetz (Bau PG-PÜZ Anerkennungsverordnung -1. BauPGV)" vom 6. Juni 1996.
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Fremdüberwachung nach RG Min-StB
mit körperlicher Prüfungdurch anerkannte Stelle
Freiwillige Überwachungnach ......
„gleichwertig“
Baustoffeingangsprüfungnach TL G Asphalt -StB
„gleichwertig“
unzulässig wegen System 2+
gewünscht, aber vertragl. nicht forderbar
formal gefordert, aber nicht gewollt
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Beschluss des BLA-StB Anfang März 2004:Der Bund und die Länder fordern auch nach der Einführung der EN eine Fortführung der Güteüberwachung auf dem bisherigen Niveau.
Als Folge des Wegfalls der Fremdüberwachung nach den RG Min-StB für Gesteinskörnungen nach TL Gestein-StB wird die Einführung einer vertraglich festgelegten Baustoffeingangsprüfung beim Verarbeiter durch eine unabhängige, anerkannte Stelle gefordert.
Da in mandatierten Bereichen keine Ergänzungen vorgenommen werden, ist eine solche Forderung mit europäischem Recht vereinbar.
Die Verpflichtung zur Prüfung kann durch den Nachweis einer gleichwertigen freiwilligen Überwachung seitens der Gesteinslieferanten ersetzt werden.
Die Güteüberwachung für die (nicht mandatierten) Gemische für SoB soll wie bislang nach den Regelungen der RG Min-StB erfolgen.
Die FGSV soll aufgefordert werden, im Zuge der Umsetzung der EN eine entsprechende Anpassung der Regelwerke (TL G SoB-StB) vorzunehmen.
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13.04.2005
Aktivitäten in 2004:
• Verbände und Produzenten von Gesteinskörnungen haben eine „freiwillige Gütesicherung“ durch anerkannte unabhängige Stellen als freiwillige Fortsetzung der bisherigen Fremdüberwachung erarbeitet und veröffentlicht (www.verbandsempfehlung.net)
• FGSV erarbeitet Technische Lieferbedingungen Teil Gütesicherung (TL G) für SoB , Asphalt und Beton
• TL G SoB-StB als Weiterentwicklung der RG Min-StB,jedoch mit neuen Anlagen 2 und nur für Bereich der Baustoffgemische und Böden zur Herstellung von SoB
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13.04.2005
Zusammenfassung:Zusammenfassung:• Neugliederung des Technischen Regelwerkes zur
Umsetzung neuer DIN EN • Zusammenfassung aller ungebundenen Schichten im
Straßenoberbau in neuen TL SoB-StB, TL G SoB-StBZTV SoB-StB und später TP Gestein-StB
• Übernahme bekannter Richtlinien und Vertragsbedingungen aus den ZTV T-StB und ZTV LW
• Beibehaltung bisheriger materieller Anforderungswerte• Nachfolgeregelung der TL G SoB-StB für Gütesicherung
nach RG Min-StB• Einführung in 2005
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AmericaAmerica
YouYou havehave thetheUnited United StatesStatesStevie Stevie WonderWonder
Bob HopeBob HopeJonny CashJonny Cash
Europe Europe
YouYou havehave thetheCommon MarketCommon Market
No No WonderWonderNo HopeNo HopeNo CashNo Cash
ButBut thereforetherefore
CConfusiononfusion €€verywhereverywhere
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Vielen DankVielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeitfür Ihre Aufmerksamkeit
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Neue Lage ab 01.06.2004für Gesteinskörnungen (früher: Mineralstoffe)
• Einführung harmonisierter europ. Normen für Gesteinskörnungen, erstellt von CEN im Auftrag (Mandat) der Europäischen Kommission
• Wirksamwerden des Bauproduktengesetzes
• Konformitätsnachweis (System 2+) festgelegt
• Umsetzung der DIN EN im Straßenbau in Deutschland durch zweigeteiltes Regelwerk mit neuen ZTV und TL
• Wegfall der bisherigen Gütesicherung nach RG Min-StB
• Qualitätssicherung auf bisherigem Niveau gewährleisten