Schleiereule falsch.pptx2.pptx

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SchleiereuleTyto Alba

SchleiereuleAbstammung

Allgemein

Aussehen

Verbreitung

Lebensraum

Verhalten

Fortpflanzung

Gefährdung

Das Verhältnis zum Menschen

AbstammungArcheopterix

Singvögel Greifvögel

Nachtgreifvögel

Taggreifvögel

Uhu Eule Kauz

Schneeeule

Schleiereule

Der Urvogel Archeopterix

wurden als Versteinerungen u. A. in Platten aus Sollnhofen im Jura

gefunden

Rekonstruktion eines Archeopterix

AllgemeinCa. 35 ArtenAlter: bis zu 18

JahrenNachtaktivTagsüber nur an den

Ruhe- und Rastplätzen zu sehen

Aussehen33-35 cmGewicht von ca.200g

bis zu über 500gOberseite meist

goldbraun mit reinen grauen Flecken

Unterseite von sehr reinem weiß bis hin zu hellem braun

Skelett der SchleiereuleCranium(Gehirnschädel)OberschnabelHomerus(Oberarm), fehltCarpometacarpus(Mittel-hand und Handwurzel-knochen)Christa sterni(Brustbein-Knochen)Sternum(Brustbein)Fibula(Wadenbein)Tibia(Schienbein)Tarsometatarsus(Lauf)

SklerotikalringUnterschnabel

HalswirbelRadius(Speiche)

Ulna(Elle)Farcula(Gabelbein)

RippenFemur(Oberschenkel)

VerbreitungZonen Afrikas,

Europas, Süd- und Südwestasiens, Australiens, Süd- und Nordamerikas.

In Europa nördlich bis Schottland & Dänemark vorkommend, nach Osten bis in die Ukraine

Lebensraum Halten sich NICHT in

geschlossenen Regenwäldern, dem Inneren von Wüsten & montanen Bereichen auf

Bevorzugt : Halboffene Landschaften wie Savannen, Halbwüsten & Baumsteppen

Schleiereulen sind ziemlich ortstreu

Nahrung und JagdverhaltenNahrung: hauptsächlich kleine SäugerJagd: Auch am Tag; Flug nahezu lautlosEntdeckung der Beute lässt sich herabfallen undergreift mit den Zehen die Beute

Ruhe- und KomfortverhaltenTagsüber reglos und dösend am Ruheplatz

sitzendWährend Balz- und Brutzeit befindet sich der

Ruheplatz in der Nähe des NistplatzesAbends Säuberung durch Putzkralle

Sozial- und FeindverhaltenÜberwiegend EinzelgängerRevierverhalten nicht sehr ausgeprägtPolygynie; SchachtelbrutenPolyandrie ist seltener Im Extremfall FluchtZurückgebliebene wehren sich mit den Krallen

Revierrufe und Balzflüge von Februar bis AprilBeginn der Brutstimmung und Balz vom Nahrungsangebot

abhängendEier werden ca. 30 Tage lang bebrütet Jungvögel nach zwei Monaten flügge Im Herbst Abwanderung der Jungvögel

Fortpflanzung

GefährdungModerne Ackerbewirtschaftung und

Neubausiedlungen schränken Lebensräume der Mäuse; somit auch die der Schleiereulen ein

Weltweiter Bestand: ca. 4,9 mio. Tiere, nicht gefährdet

Verhältnis zum MenschenWegen Mäusejagd von Landwirten geschätzt;

UhnenlöcherVerschiedene abergläubische Bedeutungen1977 Vogel des Jahres

Quellen www.falknerei-katharinenberg.de www.google.de/bilder www.wikipedia.com:

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Hanns Bächtold-Stäubli, Eduard Hoffmann-Krayer (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd 2. Stichwort Eule. Walter de Gruyter, Berlin 1927, 1987 (Repr). ISBN 3-11-011194-2

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Claus König, Friedhelm Weick: Owls of the World. Christopher Helm, London 2008, ISBN 978-0-7136-6548-2

Theodor Mebs: Eulen und Käuze. Alle europäischen Eulen und Käuze. Franckh, Stuttgart 1987, S.68-73. ISBN 3-440-05708-9

Theodor Mebs, Wolfgang Scherzinger: Die Eulen Europas. Franckh, Stuttgart 2000, S.114-132. ISBN 3-440-07069-7

Wolfgang Schneider, Siegfried Eck: Schleiereulen. Neue Brehm-Bücherei. Bd 340. Westarp, Magdeburg 1977, Spektrum Verlag Heidelberg 1995. ISBN 3-89432-468-6