Südtirol im Oktober 2019 · 2019. 10. 26. · Seite 3 Studienfahrt auf der Meter-spurbahn Trient...

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Südtirolim Oktober 2019

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Studienfahrt auf der Meter-spurbahn Trient – Malé,mit anschließendem Besuchder Werkstättenanlagen undBetriebszentrale. Diese Li-nie besticht durch ein-drucksvolle Trassierung ingroßartiger Landschaft,dazu gibt es einen dichtenZugverkehr, mindestens imStundentakt.

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Exkursion auf der Rittnerbahn, Mar-tin Broy berichtet in der Hst. MariaHimmelfahrt aus Geschichte undAlltag.

Links: Auf Basis eines offenen Güter-wagens aus der Waggonfabrik Nes-selsdorf schuf die Werkstatt der Ritt-nerbahn diesen Turmwagen.

Rechts/unten: Güterwagen aus Grazmit Bremszahnrad. Ab hier führte derZahnradabschnitt hinunter nach Bo-zen, bis auf den Waltherplatz – be-nannt nach dem aus Wolkestein imGrödental stammenden großartigenMinnesänger Walter von der Vogel-weide – Schutzpatron der edition.

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Da von der Bahnaufsicht keine Fotohalte auf freier Strecke erlaubt sind, geht es zu Fuß nach Oberbozen, wo unterwegsder E(llingen)N(ellingen)D(enkendorf)-Wagen erwartet wird. Es schließt sich eine Besichtigung der neuen Werkstatt an.

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An der Remise in Klobenstein arrangiert Martin Broy diese Schauder historischen Wagen, auf Seite 8 gesellt sich noch einer desRegelverkehrs hinzu. Schon aus Kapazitätsgründen können dieseSchmuckstücke nicht mehr im Alltagsbetrieb eingesetzt werden– oben rechts der „Nesselsdorfer“ im Portrait, ebenso der hiererhalten Gepäcktriebwagen der Zahnradstrecke, Diese wird Mitteder 1960er duch die Kabinenseilbahn ab Bf. Oberbozen ersetzt.

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Seite 10: Morgendlicher Blick aus dem Fenster der Ferienwohnungauf dem Hof Oberweidach. Und, ganz besonders praktisch: derHof verfügt über eine eigene Lokalbahnhaltestelle. So kann sich dasAuto ausruhen, Wanderungen, abendliche Lokalaugenscheine oderAusflüge sind mit der bis 23 Uhr verkehrenden Bahn möglich. Ebenfallseine gute Idee ist die Rittenkarte für beliebig viele Fahrten, auch derSeilbahnen – und in ganz Südtirol gültig. Das lockt natürlich und wirdfür einen Ausflug via Meran, durchs Vinschgau bis ins schweizerischeMünster auch sogleich genutzt …

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Blick nach Maria Himmelfahrt, die einsträndige Remise und Wartehalle lassen sich bei klarer Sicht gut erkennen.

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Wenige Augenblicke später kreuzt der Wagen die Straße nach Oberbozen.

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Nur zur „Putzstunde“ eines Trogener verkehrt ein Kurs mit dem altgedienten END, hier nächst der Hst. Wolfsgruben.

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Wolfsgruben bleibt nicht in guter Erinnerung, da ringsum abends alle Lokale in FDGB-Manier nur ihre Hausgäste verköstigen.Fremde sind nicht willkommen. Und das bei leeren Tischen wie auch vorhandenem Servicepersonal.

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Herbst 1997, mit dem „Nesselsdorfer“ am Hof Oberweidach.

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Herbst 2019. Wäre nicht das selbe Bergpanorama, man könnte sich in der Schweiz wähnen.

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Mit zwei Scheunen und Schlerngruppe.

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In Klobenstein (hinten) fallen viele Neubauten auf. Dafür sind wenige Tiroler Schürzen im Alltag zu sehen.

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Für die „neue“ Rittnerbahn reichen einige vergleichende Auf-nahmen, so daß es auch zur Spurensuche ins Grödental geht,entlang der vormaligen Bahn Klausen – Plan. Lokomotivenächst dem Feierabendheim in St. Ulrich.

Seite 21: Am Abend eines Tages. Die Fahrt zu „Babsi“– einerangesagten Lokalität vorzüglicher Küche – in Oberbozendauert nur wenige wenige Minuten ab dem Bauernhof.

Unten: Viersprachige Infotafeln:Ladinisch, Italienisch, Deutschund Englisch.

Gleich daneben: die hl. Bar-bara, Schutzpatronin der Berg-leute, welche die Tunnel derStrecke schufen.

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Schon am Morgen warten Fahrgäste an der Hst. Rappersbühl.

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Zusammen mit dieser baulichen Verfremdung sind die „Trogener“, wenngleich unverzichtbar, nicht mehr die Rittnerbahn.

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So schaut es angenehmer fürs Auge aus.

Seite 25: Wie erwartet, fährt im 10.10-Uhr-Kurs ab Oberbozen der END-Wagen,schon um diese Stunde nur mit Stehplätzen.

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Eine weitere Spurensuche folgt der Nonsbergbahn, der 1934eingestellten Linie Dermulo – Fondo – Mendelpaß. Für dieseist 1909 der Wagen 105 aus Nesselsdorf geliefert worden –heute auch bekannt als „Alioth“, so genannt wegen des schwei-zerischen Lieferanten der elektrischen Ausrüstung. Die Bahnzweigte in Dermulo von der auf den Seiten 2/3 gezeigtenLinie Trient – Malé ab. Vom Mendelpaß wiederum führt (bisheute) eine Standseilbahn nach Kaltern an der Weinstraße,ab dort bestand eine Stichstrecke zur Südbahnstation Neu-markt. Damit konnte die Mendel dereinst im Sommer kom-plett via Schienen bereist werden – was heute die Attraktionwäre …

Fahrplan 1931, die Züge ab Fondo verkehrten indes nur inden Sommermonaten zur Mendel. Drei Jahre später geht dieGesellschaft Konkurs.

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Im Umfeld der einstigen Hst.Ruffre finden sich um eine In-fotafel einige Trassenrelikte,darunter auch die Treppe vomBahnsteig nach dem Dorf.

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Unten: in der Endstelle am Mendelpaß gibt es heute keineFahrkarten, sondern Schuhe. Im Rücken des Fotografen be-findet sich die Abfahrtsstelle der Standseilbahn, die über 800Höhenmeter ins Etschtal überwindet.