SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit digital

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Swiss eHealth Forum 2015

Solution KeHealth Praxisprojekte aus dem CAS eHealth

Health-Apps (P. Erni)eHealth & Spitex (Dr. med. M. Büchi)

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

5. März 2015

CAS eHealth (A. Belliger) Certificate of Advanced Studies in eHealth (CAS) besteht seit 2011, 5. Durchführung startet am 13.3.2015 kann zu MBA in eHealth erweitert werden 10 Präsenztage in Luzern, 140 online Lektionen sowie Selbststudium und

Projektarbeit (Studienleistungen entsprechen 20 ECTS) auch als vollständiger online Kurs in deutsch oder englisch hat die Akkreditierung durch die SIWF/FMH erhalten. Das erfolgreiche

Absolvieren der Fortbildungsveranstaltung im Rahmen von Art. 6 Abs. 2 der Fortbildungsordnung (FBO) ist mit 25 Credits anrechenbar.

approved by

CAS eHealth (A. Belliger)Themen: eHealth: Akteure, Technologien, Strategien und Einführung Connected Health und integrierte Versorgung Mobile Health und Ambient Assisted Living ePatients und Patient Engagement Partizipative Medizin und Shared Decision Making Quantified Self, Big Data und personalisierte Gesundheit Crowd Sourced Medical Research Social Media Health Care Digitales Healthcare Marketing Pharma 3.0 Innovatives Geschäftsmodelldesign im Gesundheitsbereich

MHEALTH PATIENT MONITORING(Pilot auf Basis von Apple Health und Absolute Development RePill App)

Absolute Development AG 5. März 2015 Seite 4 |

ABSOLUTE DEVELOPMENT AGAbsolute Development integriert und erweitert das Applikationsumfeld seinerKunden mit Lösungen der neusten Generation.

Patrick ErniHead of Mobile Development

Absolvent IFK «CAS eHealth - Gesundheit digital» im Jahr 2014

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REPILL APP –MEDIKAMENTENMANAGEMENT

• Mit der RePill App einfach den Barcode der Medikamente einscannen oder mit Texteingabe aus der Arzneimittel-Datenbank auswählen

• Erinnerungen für Einnahmen, Medikamente auffüllen, Rezepte erneuern

• Graphische Auswertung der Einnahmen inkl. Excel (CSV) Export

www.repillapp.com

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APPLE HEALTH APP• Mit der Apple Health App können die

Gesundheits- und Fitnessdaten zentral gespeichert und übersichtlich dargestellt werden.

• Der Benutzer kann frei entscheiden, wie er die gesammelten Daten nutzt oder mit anderen Apps teilt.

• Daten werden verschlüsselt gespeichert, übertragen und verschlüsselt in iCloud abgelegt.

• Die Health App besitzt selbst keinen Online-Service oder eine Online-Anbindung, diese kann nur über weitere Apps realisiert werden.

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APPLE HEALTHKIT

• Entwickler erhalten mit HealthKit ein Tool, mit dem sie ihre Gesundheits- und Fitnessapps an die Apple Health App anbinden können.

• Apple erlaubt den Entwicklern nicht, HealthKit Daten in die iCloud oder sonstigen Cloud-Diensten zu speichern.

• Jede App, die mit HealthKit-Daten arbeitet, muss ihre Privatsphärenbestimmungen offen legen.

• Daten der HealthKit dürfen nicht für Werbezwecke genutzt werden.

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APPLE HEALTHKIT – DATEN LESEN AUS FITNESS APP

Fitnesstracker Fitness App Apple Health App

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APPLE HEALT – ERLAUBNIS UM DATEN ZU TEILEN

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APPLE HEALTH – EINSTELLUNG DATEN QUELLE

Apple Health App Apple Health App Apple Health App

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REPILL UND EHEALTH APP ALS DATENQUELLE

• Übertagung von Gesundheits- und Fitnessdaten in Apple Health.

• Lesen der gewünschten Apple Health Daten mittels RePill App

• Senden der Medikations- und Vitaldaten von RePill an die Monitoring Plattform

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DATENFLUSS VON FITNESSAPP, HEALTH ZU REPILL

Fitness App Apple Health App RePill App

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APPLE HEALTH – EINSTELLUNG DATEN QUELLE

RePill App Apple Health App Apple Health App

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DATENFLUSS VON HEALTH ZU REPILL IN DIE CLOUD

Apple Health App RePill App Cloud Service

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DATENFLUSS VON HEALTH ZU REPILL ZUR KLINIK

eKS/EPDG

Apple Health App RePill App Klinik

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MHEALTH PATIENT MONITORING PLATTFORM

MULESOFTENTERPRISE SERVICE

BUS

API

API

DB HL7 = Vitaldaten= Medikationsdaten

WEB-ANWENDUNG

eKS

Klin

ikPa

tient

MHEALTH PATIENT MONITORING

PatientHausarztKlinikarzt

Klinik F&E

MHEALTH PATIENT MONITORINGEin mHealth Patienten Monitoring führt zu einer kontinuierlicher Arzt-Patienten-Kommunikation und zu effektiveren Gesundheitschecks.

• Ermöglicht die Fernüberwachung von Patienten mit entsprechenden klinischen Apps und Geräten, welche den Datenaustausch wünschen und zustimmen.

• Einsicht in die Daten für Klinik und ausgewählte Hausärzte.

• Aggregiertes Gesundheitsprofil für verschiedene Interessengruppen (eHealth)

• Nützt bestehende Infrastruktur (Sicherheit, eKS/EPDG)

• Überwachung von Schwellenwerten für ausgewählte Gesundheitsparameter.

• Benachrichtigung im Falle einer Überschreitung der Schwellenwerte.

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MHEALTH PATIENT MONITORINGDie Zielgruppe für eine mHealth Patienten Monitoring-Plattform:

• Kliniken

• Ärtztenetzwerke, Ärzte und Apotheker

• Pflege- und Betreuungs-Organisationen

• Telemedizin

• Klinische Forschung und Entwicklung

20

mHealthPatient

Monitoring

21

LIVE-DEMO

22

eHealth & NPO Spitex AG (M. Büchi)

• Ökonomische Aspekte der Spitex AG• Rückblick• Resultate Analyse Ist-Situation• Ausblick• Erfolgsfaktoren

Ökonomische Aspekte (BfS 2013)

• Organisationen– 63 NPO, 18 PO, 43 selbstständige Pflegefachpersonen

• 15‘000 Klientinnen und Klienten• 2‘300 Mitarbeitende (850 Vollzeitstellen)• 885‘000 verrechnete Stunden• Aufwand knapp 90 Mio CHF

– Kostenträger: Versicherer, Gemeinden, Patientenbeteiligung

Rückblick eHealth NPO Spitex AG

• Schaffung des Ressort eHealth Mai 2013– Aufgaben:

• Beobachtung von eHealth Entwicklungen• Sicherstellung einer strategiekonformen eHealth Umsetzung• Erfassung der Ist-Situation, des Bedarfs und offener Fragestellungen im

Bereich der eingesetzten Spitex Software• Vertretung der Spitexinteressen im Kernteam eHealth AG

• Analyse der Ist Situation eHealth 2014 (Q2)– Schweiz, Kantonalverbände, Basisorganisationen Kanton AG

Analyseresultate NPO Spitex AG

• Ebene Spitexverband CH– Konzentration auf ehealthsuisse

• Kantonalverbände (Deutsche Schweiz)– eHealth nicht als Topic auf dem Radar (ausser Kanton ZH)– Aktuell Thema: Übertritt Spital zur Spitex (OPAN / EPA)

• Spitex Basisorganisationen Kanton AG– Anbieter Root (80%), Syseca (15%)– Detaillierte Kenntnis der durch IT unterstützten Prozesse

• Falladministration, Pflegeplanung und Pflegedokumentation• Dienst- und Einsatzplanung, elektronische Abrechnung

Ausblick NPO Spitex AG

• Spitexverband AG und SO– Q2/2015 Evaluation Kommunikationsplattform

• Integration Bedarf Partnerorganisationen• Berücksichtigung laufender Projekte!!

– Q3/2015 Abschluss Evaluation mit Empfehlung Vorgehen– Start Projekt eSpitex mit Use Case Übertritt Spital zu Spitex

• Präsidium Verein eHAG (Projekte/Finanzen)– Rechtliche Abklärungen– eHealth Gemeinschaft Focus Leistungserbringer

Erfolgsfaktoren

• Konzentration auf die reale Prozessebene– Zusammenarbeit mit Partnern verbindlich regeln– Patientenzentrierter Focus (integrierte Versorgung)

• Prozess von eHealth Tool– Bedarfsorientiertes Vorgehen

• Weitere Aspekte– Datenschutz (Persönlichkeitsschutz)– Wirtschaftlichkeit– Nachhaltigkeit (Standards)– Think big, start small

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

Schnelltest am Smartphone erkennt HIV und Syphilis in 15 Minuten

Science Translational Medicine (2015; 7: 273re1)

Blick am Abend, 25.02.2015

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

Innovatives, erfolgreiches Privatspital

2015Wechsel des externen LaborsEinführung der Befundübermittlung in das Spitalinformationssystem (KIS)1 Jahr alle Befunde per FAX und HL7

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

35.7

42.9

21.4

Aktuell

Sehr gross / gross

mittel

klein

50.0

28.6

21.4

In 1-2 Jahren

Sehr gross / gross

mittel

klein

Einfluss von eHealth auf die Labormedizin

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

93.0

7.0

ja / eher ja

eher nein / nein

eHealth = Chance für die Labormedizin

• Verbesserung des Stellenwertes des Labors• Bessere Abdeckung der Kundenbedürfnisse

Eröffnet eHealth neue Geschäftsfelder?

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

64.3

35.7ja / eher ja

eher nein / nein

• Keine konkreten Projekte• Fraglicher Nutzen für die Patienten• Verbesserung der Datenauswertung

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

sinnvoll 35.7%wenig / nicht sinnvoll 57.2%unzulässig 7.1%

• nur für einige wenige definierte Parameter• nur mit ärztlicher Unterstützung• grosse Skepsis betreffend der Interpretation der Resultate• unbekanntes Geschäftsfeld Selbstzahler!

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

Kundeninteresse an eHealthSehr interessiert / interessiert 64.3%

Wenig / nicht interessiert 11.4%

Keine Antwort 2.4%

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

• eHealth in der Labormedizin beschränkt sich im Wesentlichen auf die Datenübermittlung

• Standards sind vorhanden, Umsetzung mangelhaft

• Labor-Informations-Systeme sind nur sehr begrenzt in der Lage eHealth Anforderungen um zu setzen (Analog KIS)

eHealth & Labormedizin (S. Thiermann)

• Die rasante technische Innovation im Bereich Diagnostik fehlt im Bereich Labor-IT.

• Konkrete neue Geschäftsfelder können nicht ausgemacht werden.