Social Media für Bibliotheken - bibliotheksverband.de · Implementation einer...

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Social Media für Bibliotheken

Webinar von Markus Trapp, SUB Hamburg Im Rahmen von

1

Herzlich Willkommen!

Trainerin, Autorin www.apprenti.de Braunschweig

Sandra Dirks, Moderatorin

Markus Trapp, Referent

Bibliothekar Stabsstelle Social Media SUB Hamburg

Ihre Aktivitäten im Webinar: Chat Auf der rechten Bildschirmseite finden Sie das Chatfenster:

Geben Sie hier Ihre Frage ein und bestätigen Sie mit ‚Eingabe‘

Ihre Aktivitäten im Webinar: Whiteboard

Wählen Sie einen Stift aus:

Wählen Sie eine Farbe aus:

Whiteboard im Vollbild:

Die Imagekampagne des Deutschen Bibliotheksverbands e.V.

www.netzwerk-bibliothek.de

Übersicht

• Ziele und Nutzen des Einstiegs in Social Media

• Wie ändert sich dadurch die Wahrnehmung der Bibliothek?

• Welche Inhalte können Bibliotheken in Sozialen Netzwerken teilen?

• Umsetzung des Social-Media-Konzeptes an der SUB Hamburg

• Fragen & Diskussion

6

Social-Media-Dienste 7

links: Brian Solis: Conversation prism (122 Dienste in 26 Kategorien)

rechts: Phil Bradley: Social media activities for libraries

Flickr (CC BY-NC-SA)

Was dieses Webinar nicht bietet:

Keinen Überblick über Hunderte Social-Media- Dienste.

Welche Social-Media- Dienste nutzen Sie? 8

Ehe wir loslegen, eine Umfrage:

Welche Social-Media-Dienste nutzen Sie… • Passiv (nur lesend, oder auch evtl. beim Dienst angemeldet,

aber Sie veröffentlichen dort selbst nichts) • Aktiv

Ziele und Nutzen des Einstiegs in Social Media 9

• Nutzer dort abholen, wo sie sind • Sichtbarmachen der

bibliothekarischen Arbeit • Erweiterung des Nutzerkreises • Steigerung der Zugriffe auf das

analoge & das E-Medien-Angebot • Direkte Kommunikation mit Nutzern • Förderung der Recherchekompetenz

Wie ändert sich die Wahr-nehmung der Bibliothek?

extern • Wahrnehmung der Bibliothek

durch die Nutzer • Wandel in der Kommunikation

nach außen: - weg von einseitig bespielten Verkündungskanälen der tradi- tionellen Öffentlichkeitsarbeit - hin zu Dialog mit dem Zielpublikum

intern • Veränderung der Arbeitsprozesse • Klärung konzeptioneller Fragen:

Warum…/ was…/ wie…/ von wem… …wird in Social Media kommuniziert.

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Einstieg in Social Media verändert die Bibliothek…

Welche Inhalte können Bibliotheken im Netz teilen? 11

• Bestand bewerben

• Veranstaltungen, Ausstellungen & Schulungen

• Benutzungsrelevante News (Öffnungszeiten, Umbauten…)

• Fachlich passende Webtipps

• Weitere Vorschläge im Chat

Umfrage:

Welche Inhalte können Bibliotheken im Netz teilen? 12

• Bestand bewerben: Bücher, E-Books, weitere E-Medien, Daten-banken, Print- & E-Zeitschriften (Neuzugänge & Bestehendes)

• Veranstaltungen & Ausstellungen (v.a. auch im Vorfeld den „Weg“ dorthin durch Bericht über Vorbereitung → Spannung erzeugen!)

• Tutorials, Schulungen & „Schätze“ auf der Website

• Benutzungsrelevante News: Änderung von Öffnungs- zeiten, Umbauten, neue Services und Geräte

• Fachlich passende Webtipps

An das „Soziale“ im Social Web denken 13

• Das Social Web nicht als bloßen Werbekanal für die

eigenen Angebote missverstehen.

• Weisen Sie Ihr Zielpublikum auch auf Angebote anderer

(nicht nur Bibliotheken) hin. Ihre Follower werden es

Ihnen danken.

• Bibliotheksübergreifende Vernetzung

dient dem fachlichen Austausch.

Social-Media- Konzept der SUB Hamburg 14

Überschriften der aktuellsten Blogartikel werden prominent auf der Startseite der SUB eingebunden.

Das Stabi-Blog 15

• blog.sub.uni-hamburg.de

• Realisiert mit WordPress, selbst gehostet, Design angepasst an Layout der Website (Typo3)

• Seit Bestehen vor über 9 Jahren (6.6.2006) über 2.000 Beiträge veröffentlicht (≙4,2/Woche)

• ca. 10 AutorInnen aus der SUB (aus allen Abteilungen, auch FachreferentInnen)

• Themen: u.a. Veranstaltungen, neue Service-Leistungen, neue Datenbanken & E-Book-Pakete, geänderte Öffnungszeiten, Nutzungseinschränkungen (Umbau etc.)

Social-Media-Kanäle 16

Relativ neu bzw. am testen: instagram.com/stabihh (200 Abon.) Google+ (270 Abon.) Alle Followerzahlen: Stand 11/2015

k. facebook.com/stabihh (3.000 Fans) twitter.com/stabihh (2.400 Follower)

Social-Media-Konzept SUB Hamburg 17

Foto: Markus Grossalber sewing needle with thread (CC BY 2.0)

Wie verhindert man, dass der Social-Media-Experte zum Nadelöhr für das wird, was nach außen kommuniziert wird?

Social Media Konzept 18

• Nutzer dort abholen, wo sie sind • Sichtbarmachen unserer Arbeit • Erweiterung des Nutzerkreises • Steigerung der Zugriffe auf das E-Medien-Angebot • Direkte Kommunikation mit Nutzern • Förderung der Recherchekompetenz

• Stabsstelle Social Media (seit 2010)

• Blog als zentraler Nachrichtenkanal prominent auf Website

• Neuigkeiten in Social Media (Facebook/Twitter) geteilt

• MitarbeiterInnen melden interessante News/Projekte ans Social-Media-Team

Im Konzept der SUB Hamburg verankerte Ziele von Social Media

Was bringt Social Media? 19

Beispiel 1: Schließfächer 20

Ein auf Instagram, Facebook & Twitter geteiltes Foto erweist sich als unerwartet erfolgreich. Alleine auf Facebook > 30.000 erreichte Personen, 180 x „Gefällt mir“ und > 90 x geteilt. Abdruck im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels, Ausgabe 32/2015 vom 6.08.2015, S. 7.

Beispiel 2: Behörde 21

Wissenschaftsbehörde BWFG HH retweetet Veranstaltungshinweis der SUB Hamburg

Beispiel 3: Ausstellung 22

In Tweet zur Eröffnung der Ausstellung über Hans Steffen wird Autor Saša Stanišić erwähnt. Darauf kündigt der in HH lebende Autor seinen Besuch an, bewirbt die Ausstellung auf Twitter, tauscht sich mit der SUB in mehreren Tweets über Steffen aus und kommt auch vorbei.

Beispiel 4: Community 23

Stabi-Nutzer @aguynamedriadh postet auf Instagram ein Foto unseres Lichthofes (>2.200 ❤). Wir fragen an, ob Abbildung auf unseren Infoscreens ok? Er stimmt zu, folgt uns & freut sich.

Lektüre-Hinweise 24

• Trapp, M.: «Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie» (Info) In: Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen (Hg. Hobohm, Hans-Christoph / Umlauf, Konrad). Dashöfer 2015

• Trapp, M. : «Markenkommunikation im Web 2.0» (Info) In: Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing (Hg. Georgy, Ursula / Schade, Frauke). de Gruyter 2012

• Trapp, M.: Das Social-Media-Konzept der SUB Hamburg. Vortrag Universität Hamburg, März 2012. (Video Lecture2Go, Dauer: 20 Min.)

• Schwindt, Annette: Website und Social Media richtig vernetzen (aktualisiert August 2015, PDF)

• Was machen die da?: Markus Trapp, Stabsstelle Social Media. (Online-Interview Mai 2014)

Fragen & Diskussion 25

Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie

Vielen Dank!

Markus Trapp SUB Hamburg Von-Melle-Park 3 20146 Hamburg 040 / 4 28 38 - 22 69 trapp@sub.uni-hamburg.de www.sub.uni-hamburg.de facebook.com/stabihh twitter.com/stabihh

Nun bin ich gespannt auf Ihre Fragen & die Diskussion.