Stand und Entwicklungen - Medizininformatik-Initiative · Machine Learning Studien DIFUTURE | DMEA...

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01ZZ1603[A-D] und 01ZZ1804[A-H]

Fabian Prasser, Klaus A. Kuhn, Oliver Kohlbacher, Ulrich Mansmann

und das DIFUTURE Konsortium

TU München, Universität Tübingen,

Universität München und Partner

Stand und Entwicklungen

2 DIFUTURE | DMEA 2019

Strukturelle Entwicklung des Konsortiums

Partner Rolle Details

TU München,

Klinikum rechts der Isar

Kernpartner

Bauen Datenintegrationszentren

(DIZ) auf, arbeiten an

Anwendungsfällen, beginnend mit

Multipler Sklerose (MS)

Universität München,

Klinikum der Universität

Kernpartner

Universität Tübingen,

Klinikum der Universität

Kernpartner

Universität Augsburg,

Klinikum der Universität

Kernpartner DIZ später (bis 2021), Teilnahme am

Anwendungsfall MS

Universitätsklinikum

Regensburg

Vernetzungs-

partner Übernehmen Lösungen, sind in die

Konzeptionierung einbezogen,

streben perspektivisch ebenfalls

DIZen an Universitätsklinikum des Saarlands,

Universität des Saarlands

Vernetzungs-

partner

Universität Ulm,

Universitätsklinikum Ulm

Neuer

Partner

Baut ein DIZ auf, nimmt am

Anwendungsfall MS teil

Kairos GmbH Industrie-

partner

Verzeichnisdienst (Metadata

Repository) für die Datenintegration

• Anwendungsfälle von DIFUTURE

• Sind auf Krankheiten ausgerichtet

• Mit nachweisbarem Nutzen für Ärzte, Forscher und Patienten

• Multiple Sklerose, Parkinson, Onkologie und Kardiologie,

weitere

• Übergeordnetes Ziel ist Präzisionsmedizin

• Gezielten Ausrichtung von Prävention, Diagnostik, Therapie

und Nachsorge

• Entwicklung und Bereitstellung von

entscheidungsunterstützenden Komponenten

• Implementierung nach einem Stufenkonzept

• Verschiedene Phasen der Umsetzung, eng verzahnt

• Übertragung der entwickelten Konzepte und Lösungen

Anwendungsfälle von DIFUTURE

3 DIFUTURE | DMEA 2019

Harmonisierte und integrierte Daten

IT Systeme/Geräte: Krankenhaus, Praxen, Kassen, KV,

Patienten und Bürger

Ansatz von DIFUTURE

Analysen Machine

Learning Studien

Qualität

4 DIFUTURE | DMEA 2019

Neue Verfahren

Entscheidungs-

unterstützung

Lernendes

Gesundheits-

system

IT als Rückgrat

der Tanslation

Bett

Labor

Datenintegrationszentren

Vgl. K. A. Kuhn et al. Short overview of DIFUTURE. Digital Health Summit Munich 2018

Datenintegrationszentren

MS-Kerndatensatz, Data Warehousing,

verteilte Auswertungen

Standardisierte Bildgebung, strukturierte Dokumentation und

Befundung, Patient-Reported Data

Beispiel: Anwendungsfall Multiple Sklerose

MS-

spezifische

Analysen

Modellbildung

(retrospektiv)

Validierung

(prospektiv)

5 DIFUTURE | DMEA 2019

Qualität

Neue Verfahren

Entscheidungs-

unterstützung

Lernendes

Gesundheits-

system

IT als Rückgrat

der Tanslation

Bett

Labor

Vgl. K. A. Kuhn et al. Short overview of DIFUTURE. Digital Health Summit Munich 2018

Datenintegrationszentren

MS-Kerndatensatz, Data Warehousing,

verteilte Auswertungen

Standardisierte Bildgebung, strukturierte Dokumentation und

Befundung, Patient-Reported Data

Beispiel: Anwendungsfall Multiple Sklerose

MS-

spezifische

Analysen

Modellbildung

(retrospektiv)

Validierung

(prospektiv)

6 DIFUTURE | DMEA 2019

Qualität

Neue Verfahren

Entscheidungs-

unterstützung

Lernendes

Gesundheits-

system

IT als Rückgrat

der Tanslation

Bett

Labor

Vgl. K. A. Kuhn et al. Short overview of DIFUTURE. Digital Health Summit Munich 2018

7 DIFUTURE | DMEA 2019

Strukturierte Dokumentation und Befundung 1/3

Konzept: B. Hemmer, C. Gasperi et al.

8 DIFUTURE | DMEA 2019

Strukturierte Dokumentation und Befundung 2/3

Konzept: B. Hemmer, C. Gasperi et al.

Strukturierte Dokumentation und Befundung 3/3

9 DIFUTURE | DMEA 2019

Konzept: J. Kirschke et al.

10 DIFUTURE | DMEA 2019

Patient-Reported Outcomes und QoL

Datenintegrationszentren

MS-Kerndatensatz, Data Warehousing,

verteilte Auswertungen

Standardisierte Bildgebung, strukturierte Dokumentation und

Befundung, Patient-Reported Data

Beispiel: Anwendungsfall Multiple Sklerose

MS-

spezifische

Analysen

Modellbildung

(retrospektiv)

Validierung

(prospektiv)

11 DIFUTURE | DMEA 2019

Qualität

Neue Verfahren

Entscheidungs-

unterstützung

Lernendes

Gesundheits-

system

IT als Rückgrat

der Tanslation

Bett

Labor

Vgl. K. A. Kuhn et al. Short overview of DIFUTURE. Digital Health Summit Munich 2018

12 DIFUTURE | DMEA 2019

Data Warehousing

• Data Analysis Train / Personal Health Train (PHT)

• Flexible Implementierung des Konzepts „bring the analysis to the data“

• Strikter Datenschutz durch manuelle Prüfung der Algorithmen

• Sicherheit der Infrastruktur (Bsp.: Trains können nicht manipuliert werden)

Formulierung einer Forschungsfrage

Definition Rechenvorschrift

Einpacken in „Train“

Speicherung in sicherem „Safe“ für Ausführung

„Station“ 1

„Station“ 2

„Station“ 3

Prüfung und Versiegelung

5

Data Sharing und verteilte Analysen

4 3 2 1

13 DIFUTURE | DMEA 2019

Datenintegrationszentren

MS-Kerndatensatz, Data Warehousing,

verteilte Auswertungen

Standardisierte Bildgebung, strukturierte Dokumentation und

Befundung, Patient-Reported Data

Beispiel: Anwendungsfall Multiple Sklerose

MS-

spezifische

Analysen

Modellbildung

(retrospektiv)

Validierung

(prospektiv)

14 DIFUTURE | DMEA 2019

Qualität

Neue Verfahren

Entscheidungs-

unterstützung

Lernendes

Gesundheits-

system

IT als Rückgrat

der Tanslation

Bett

Labor

Vgl. K. A. Kuhn et al. Short overview of DIFUTURE. Digital Health Summit Munich 2018

Validierung: Prospektive Beobachtungsstudie

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Standardisierte Prozesse

und Daten, Qualitätskontrolle

Validierung, Verständnis,

neue Hypothesen

Interdisziplinäre Gruppen,

Studiendesign

Hypothesen,

prognostische Regeln

Seit 2018: Alle Patienten (insb. neu diagnostiziert)

Sehr gut charakterisiert

Seit 2010: Bekannte Patienten mit Follow-up-Daten

Gut charakterisiert

• Forschung

• Regeln zur besseren Therapieentscheidung

• Besseres Verständnis der Krankheit

• Strukturierte und einheitliche Datenerhebung

• Erleichtert die Kommunikation und die Vergleichbarkeit

• Ermöglicht eine Verbesserung der Dokumentationsqualität

• Ermöglicht Forschung und den späteren Einsatz von

Entscheidungsunterstützung

• Standardisierte Bildgebung und -befundung

• Bessere Vergleichbarkeit im Verlauf

• Weniger Wiederholungsaufnahmen

• Ermöglicht Forschung und den späteren Einsatz von

Entscheidungsunterstützung

Nutzen für Patientinnen und Patienten

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!