Stress und Stressmanagement - · PDF fileStress = Mobilmachung Aktivierung und stärkere...

Post on 06-Feb-2018

216 views 1 download

Transcript of Stress und Stressmanagement - · PDF fileStress = Mobilmachung Aktivierung und stärkere...

Stress und Stressmanagement

Stress

Würze des Lebens?(Hans Seyle)

oder

Gefährliche Zivilisationsplage?

Stress = Mobilmachung

� Aktivierung und stärkere Durchblutung es Gehirns

� Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag

� Erhöhte Muskelspannung

� Erweiterung der Bronchien

� Energiebereitstellung (Blutzucker, Fette)

� Hemmung der Verdauungstätigkeit

� Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes

� Kurzfristig erhöhte Schmerztoleranz

� Kurzfristig erhöhte, langfristig verminderte

Immunkompetenz

� Libidohemmung

Körperliche Aktivierung

Psychische Aktivierung

Stressreaktionen

Erschöpfung

Krankheit

Kaluza „Stressbewältigung“

Ungeduld

Perfektionismus

Kontrollambitionen

Einzelkämpfertum

Selbstüberforderung

Motive

Einstellungen

Ampel“� Leistungsanforderungen

� Zuviel Arbeit

� Soziale Konflikte

� Zeitdruck

� Störungen

„Stress

Stressoren

Burnout = Ausgebrannt sein

Andauernder, schwererErschöpfungszustand infolge chronischer Stressreaktion mit sowohlkörperlichen wie seelischen Beschwerden undVerlust der Regenerationsfähigkeit.

Burnout Symptome

Körperliche Erschöpfung:

♦ Chronische Müdigkeit♦ Schlafstörungen

♦ Geschwächtes Immunsystem

♦ Magen-Darm-Beschwerden

♦ Sexuelle Störungen

Burnout Symptome

Emotionale Erschöpfung:

♦ Überdruss: Alles wird zuviel

♦ Niedergeschlagenheit

♦ Hoffnungslosigkeit

♦ Innere Leere

♦ Reizbarkeit

Burnout Symptome

Geistig-mentale Erschöpfung:

♦ Vergesslichkeit

♦ Konzentrationsmängel

♦ Verlust an Kreativität

♦ Negative Einstellung zur eigenen Person,

zu Leben und Arbeit

♦ Gedanken der Sinnlosigkeit

Burnout Symptome

Soziale Erschöpfung:

♦ Sozialer Rückzug (beruflich und privat)

♦ Andere Menschen „nerven“

♦ Verständnislosigkeit für andere

♦ Nicht-zuhören-Können

♦ Depersonalisierung (andere Menschen werden nur noch als Fall oder Nummer

gesehen)

Burnout

Vermehrter Missbrauch von:

♦ Alkohol

♦ Tabak

♦Medikamenten

(Aufputsch-, Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmitteln)

Stressmanagement

• Stressoren

• Persönliche Stessverstärker

• Stressreaktion

• Instrumentelle Stresskompetenz

• Mentale Stresskompetenz

• Regenerative Stresskompetenz

• Folgende Folien nach Prof. KALUZA

„Stressbewältigung“

Entschleunigen Sie Ihr Leben!!

„Es gibt wichtigeres im Leben,

als beständig dessen Tempo

zu erhöhen.“ (Mahatma Gandhi)

Instrumentelle Stresskompetenz:Den Alltag stressfreier gestalten

► Sach- und Fachkompetenzen erweitern(Lebenslanges Lernen)

► Aufbau und Pflege sozialer Netzwerke(Familie, Freunde)

► Selbstbehauptung, eigene Interessen vertreten(Nein sagen lernen)

► Eigenständige Ziele und Werte

► Organisation und Zeitmanagement

Mentale Stresskompetenz:Förderliche Einstellungen entwickeln

► Annehmen der Realität

► Herausforderungen und Anforderungen

neu bewerten

► Selbstwirksamkeit und eigene Kompetenz

► Entschärfung eigener Stressverstärker

Persönliche Stressverstärker:Die inneren Antreiber

� Sei perfekt

� Mach schnell

� Sei stark

� Mach es allen recht

� Streng dich an

Regenerative Stresskompetenz:Ausgleich schaffen

► Freizeit als Quelle der Erholung aktiv gestalten

► Soziale Kontakte

► Genießen im Alltag

► Körperlich entspannen und abschalten

► Sport treiben und mehr Bewegung in den

Alltag bringen

► Gesunde Ernährung

„Die Kunst des Ausruhens

ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.“(John Steinbeck)

„Erholung besteht nicht unbedingt im

Nichtstun, sondern in dem,

was wir sonst nicht tun.“(Paul Hörbiger)

Wirklich, er war unentbehrlich!

Überall, wo was geschah

Zu dem Wohle der Gemeinde,

Er war tätig, er war da.

Schützenfest, Kasinobälle,

Pferderennen, Preisgericht,

Liedertafel, Spritzenprobe,

Ohne ihn, da ging es nicht.

Ohne ihn, war nichts zu machen,

Keine Stunde hat er frei.

Gestern als sie ihn begruben, �

War er, richtig, auch dabei.(Wilhelm Busch)

Regenerative Stresskompetenz

Die „Freizeitfalle“ (Freizeitstress)

= die Fortführung der Arbeit in der Freizeit

mit anderen Mitteln

= keine regenerative Gegenwelt zur Arbeit

= kein Raum für innere und äußere

Ruhe, Muße, Pausen

Salutogenese – was hält uns gesund ?

• Gesunde Ernährung

• Körperliche Bewegung

• Normales Körpergewicht

• Gesunder Umgang mit Genussmitteln

• Balance (Anspannung – Entspannung)

Salutogenese – was hält uns gesund ?

• Liebes-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit• Das Gefühl, wichtige Ereignisse selbst

beeinflussen zu können• Selbstwertgefühl• Ziele, Werte, Sinn• Positive Zukunftserwartungen• Toleranter Egoismus• Soziale Netzwerke (Familie, Freunde)

Acht Gebote des Genießens„Tun hätte ich schon gewollt, dürfen hab

ich mich nicht getraut“ (Karl Valentin)

1.Gönn Dir Genuss2. Nimm Dir Zeit zum Genießen3. Genieße bewusst4. Schule Deine Sinne für Genuss5. Genieße auf Deine Art6. Genieße lieber wenig, aber richtig7. Planen schafft Vorfreude8. Genieße kleine Dinge des Alltags

Hilfsangebote

• Selbsthilfe

• Beratungsstellen

• Psychotherapeuten

• Ärzte

• Kliniken

Stress und Stressmanagement

Stress

Würze des Lebens?(Hans Seyle)

oder

Gefährliche Zivilisationsplage?

Stress = Mobilmachung

� Aktivierung und stärkere Durchblutung es Gehirns

� Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag

� Erhöhte Muskelspannung

� Erweiterung der Bronchien

� Energiebereitstellung (Blutzucker, Fette)

� Hemmung der Verdauungstätigkeit

� Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes

� Kurzfristig erhöhte Schmerztoleranz

� Kurzfristig erhöhte, langfristig verminderte

Immunkompetenz

� Libidohemmung

Körperliche Aktivierung

Psychische Aktivierung

Stressreaktionen

Erschöpfung

Krankheit

Kaluza „Stressbewältigung“

Ungeduld

Perfektionismus

Kontrollambitionen

Einzelkämpfertum

Selbstüberforderung

Motive

Einstellungen

Ampel“� Leistungsanforderungen

� Zuviel Arbeit

� Soziale Konflikte

� Zeitdruck

� Störungen

„Stress

Stressoren

Burnout = Ausgebrannt sein

Andauernder, schwererErschöpfungszustand infolge chronischer Stressreaktion mit sowohlkörperlichen wie seelischen Beschwerden undVerlust der Regenerationsfähigkeit.

Burnout Symptome

Körperliche Erschöpfung:

♦ Chronische Müdigkeit♦ Schlafstörungen

♦ Geschwächtes Immunsystem

♦ Magen-Darm-Beschwerden

♦ Sexuelle Störungen

Burnout Symptome

Emotionale Erschöpfung:

♦ Überdruss: Alles wird zuviel

♦ Niedergeschlagenheit

♦ Hoffnungslosigkeit

♦ Innere Leere

♦ Reizbarkeit

Burnout Symptome

Geistig-mentale Erschöpfung:

♦ Vergesslichkeit

♦ Konzentrationsmängel

♦ Verlust an Kreativität

♦ Negative Einstellung zur eigenen Person,

zu Leben und Arbeit

♦ Gedanken der Sinnlosigkeit

Burnout Symptome

Soziale Erschöpfung:

♦ Sozialer Rückzug (beruflich und privat)

♦ Andere Menschen „nerven“

♦ Verständnislosigkeit für andere

♦ Nicht-zuhören-Können

♦ Depersonalisierung (andere Menschen werden nur noch als Fall oder Nummer

gesehen)

Burnout

Vermehrter Missbrauch von:

♦ Alkohol

♦ Tabak

♦Medikamenten

(Aufputsch-, Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmitteln)

Stressmanagement

• Stressoren

• Persönliche Stessverstärker

• Stressreaktion

• Instrumentelle Stresskompetenz

• Mentale Stresskompetenz

• Regenerative Stresskompetenz

• Folgende Folien nach Prof. KALUZA

„Stressbewältigung“

Entschleunigen Sie Ihr Leben!!

„Es gibt wichtigeres im Leben,

als beständig dessen Tempo

zu erhöhen.“ (Mahatma Gandhi)

Instrumentelle Stresskompetenz:Den Alltag stressfreier gestalten

► Sach- und Fachkompetenzen erweitern(Lebenslanges Lernen)

► Aufbau und Pflege sozialer Netzwerke(Familie, Freunde)

► Selbstbehauptung, eigene Interessen vertreten(Nein sagen lernen)

► Eigenständige Ziele und Werte

► Organisation und Zeitmanagement

Mentale Stresskompetenz:Förderliche Einstellungen entwickeln

► Annehmen der Realität

► Herausforderungen und Anforderungen

neu bewerten

► Selbstwirksamkeit und eigene Kompetenz

► Entschärfung eigener Stressverstärker

Persönliche Stressverstärker:Die inneren Antreiber

� Sei perfekt

� Mach schnell

� Sei stark

� Mach es allen recht

� Streng dich an

Regenerative Stresskompetenz:Ausgleich schaffen

► Freizeit als Quelle der Erholung aktiv gestalten

► Soziale Kontakte

► Genießen im Alltag

► Körperlich entspannen und abschalten

► Sport treiben und mehr Bewegung in den

Alltag bringen

► Gesunde Ernährung

„Die Kunst des Ausruhens

ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.“(John Steinbeck)

„Erholung besteht nicht unbedingt im

Nichtstun, sondern in dem,

was wir sonst nicht tun.“(Paul Hörbiger)

Wirklich, er war unentbehrlich!

Überall, wo was geschah

Zu dem Wohle der Gemeinde,

Er war tätig, er war da.

Schützenfest, Kasinobälle,

Pferderennen, Preisgericht,

Liedertafel, Spritzenprobe,

Ohne ihn, da ging es nicht.

Ohne ihn, war nichts zu machen,

Keine Stunde hat er frei.

Gestern als sie ihn begruben, �

War er, richtig, auch dabei.(Wilhelm Busch)

Regenerative Stresskompetenz

Die „Freizeitfalle“ (Freizeitstress)

= die Fortführung der Arbeit in der Freizeit

mit anderen Mitteln

= keine regenerative Gegenwelt zur Arbeit

= kein Raum für innere und äußere

Ruhe, Muße, Pausen

Salutogenese – was hält uns gesund ?

• Gesunde Ernährung

• Körperliche Bewegung

• Normales Körpergewicht

• Gesunder Umgang mit Genussmitteln

• Balance (Anspannung – Entspannung)

Salutogenese – was hält uns gesund ?

• Liebes-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit• Das Gefühl, wichtige Ereignisse selbst

beeinflussen zu können• Selbstwertgefühl• Ziele, Werte, Sinn• Positive Zukunftserwartungen• Toleranter Egoismus• Soziale Netzwerke (Familie, Freunde)

Acht Gebote des Genießens„Tun hätte ich schon gewollt, dürfen hab

ich mich nicht getraut“ (Karl Valentin)

1.Gönn Dir Genuss2. Nimm Dir Zeit zum Genießen3. Genieße bewusst4. Schule Deine Sinne für Genuss5. Genieße auf Deine Art6. Genieße lieber wenig, aber richtig7. Planen schafft Vorfreude8. Genieße kleine Dinge des Alltags

Hilfsangebote

• Selbsthilfe

• Beratungsstellen

• Psychotherapeuten

• Ärzte

• Kliniken

Kontakt:www.fachklinik-fredeburg.dewww.fachklinik-hochsauerland.de

Heinz-Willi LahmeTel.: 02974/73-2014Mobil: 0170/4331794Email:heinz-willi.lahme@fachklinik-fredeburg.de