Post on 09-Jul-2020
St. Korbinian, Lohhof
Ulrich &
Korbinian Pfarrbrief Fastenzeit und Ostern 2015
St. Ulrich, Unterschleißheim
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Regelmäßige Gottesdienstangebote:
Samstag 17.15 Uhr Beichtgelegenheit St. Korbinian
18.00 Uhr Vorabendmesse St. Korbinian
18.30 Uhr Vorabendmesse St. Ulrich NK
Sonntag 8.00 Uhr Messfeier St. Korbinian
8.30 Uhr Messfeier St. Ulrich AK
10.00 Uhr Messfeier St. Korbinian
10.00 Uhr Messfeier St. Ulrich NK
19.00 Uhr Messfeier St. Wilhelm, Oberschleißheim
(nicht während der Ferien)
Dienstag 8.00 Uhr Messfeier St. Korbinian
18.30 Uhr Messfeier St. Ulrich NK
Mittwoch 9.00 Uhr Messfeier St. Ulrich AK
19.00 Uhr Messfeier St. Korbinian
Donnerstag 18.00 Uhr Rosenkranz St. Korbinian
18.30 Uhr Messfeier St. Ulrich NK
Freitag 9.00 Uhr Messfeier St. Korbinian
17.00 Uhr Rosenkranz St. Ulrich NK
Impressum Herausgeber: Pfarrei St. Ulrich, Unterschleißheim, Im Klosterfeld 14
Pfarrei St. Korbinian, Lohhof, Bezirksstr. 25 85716 Unterschleißheim
Verantwortlich: Pfarrer Johannes Streitberger Redaktion: Ruth Biller, Irene Forster, Ludger Heck, Werner Honal,
Johannes Streitberger, Nicole Uerpmann, Manfred Utz Titelbild: Irene Forster Layout: Ludger Heck Druck: Grafik Design Beyer GbR, Am Kirchberg 5a,
85391 Leonhardsbuch Auflage: 12.000
Fotos: Ruth Biller, Irene Forster, Richard Graf, Ludger Heck, Viktoria Heck, Hans Hintermüller, Gerd Ries, Ludwig Schmidinger, Claudia Slupina. Alle Rechte liegen bei den Fotografen.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
nicht lange nach Weihnachten machen
wir uns auf den Weg nach Ostern.
Mit dem Aschermittwoch am 18. Feb-ruar beginnt die Fastenzeit und führt uns zum Ostersonntag am 5. April. Die Osterzeit dauert dann bis zum Pfingst-
sonntag am 24. Mai.
Auch theologisch gehören Weihnachten und Ostern nahe zusammen. Es sind die beiden Hauptfeste unserer Erlösung: Menschwerdung des Sohnes Gottes und Auferstehung: Annahme der Men-schennatur und endgültige Heilung des Menschen, der von seinen Sünden und vom daraus resultierenden ewigen Tod
errettet werden muss.
In diesem Spannungsbogen vom Holz der Krippe bis zum Holz des Kreuzes entfaltet sich das Heilswirken Jesu, des
Sohnes Gottes, unseres Herrn.
Unsere Geburt als Gotteskinder voll-
zieht sich
in der Taufe (bevorzugt in der Oster-nacht), in der wir zu Jüngern Jesu werden und in Seine Kirche aufge-
nommen werden
in der Firmung, einer weiteren Sal-bung mit dem Heiligen Geist, die uns zu eigenverantwortlichen Christen macht (entsprechend der Geistausgie-
ßung über die Apostel an Pfingsten)
und ab der Erstkommunion in der Teilhabe an der Eucharistie, in der uns Jesus durch den Empfang Seines Leibes (und Blutes) in innigster Wei-
se mit Ihm und untereinander verbin-
det.
Jedes Jahr von Neuem erleben wir den kirchlichen Jahreskreis und feiern ihn als Quelle unseres persönlichen Heiles: Jesus ist auch für mich persönlich Mensch geworden, Er hat auch für mei-ne ganz persönlichen Sünden und Feh-ler am Kreuz gelitten und mein ganzes persönliches Leid mitgetragen; und schließlich hat Er in Seiner Auferste-hung mir ganz persönlich das Tor zum ewigen Leben geöffnet, das mir andern-falls in meiner eigenen Schwachheit und Sünde für immer verschlossen blei-
ben würde.
Es ist nichts Geringes, sich immer wie-der diese großartige Dimension unseres christlichen Glaubens und Lebens vor Augen zu halten. Die große heilige Te-resa von Avila, eine Kirchenlehrerin, fasst es treffend zusammen: Wer Gott hat, der hat alles. Dem fehlt nichts. Alle materiellen Segnungen und Absiche-rungen, denen viele den Vorrang geben, sind im Vergleich zu unserem ewigen Heil völlig bedeutungslos und werden in der Ewigkeit auch keinen Bestand
haben.
Herausheben möchte ich in diesem Jahr die Feier des österlichen Triduums, der
drei österlichen Tage:
Der Gründonnerstag: Einsetzung des Priesteramtes und der Eucharistie. Ein ganz wichtiger Festtag der Kirche mit
dem das Osterfest beginnt.
Liebe Brüder und Schwestern in den Pfarreien St. Korbinian und St. Ulrich,
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Der Karfreitag: Tag des Kreuzestodes Jesu, an dem Er alle unsere Schuld auf sich genommen und in Seinem
Ganzopfer gesühnt hat.
Der Ostersonntag: Tag der Auferste-hung und des Osterjubels, der uns das
Tor zum ewigen Leben eröffnet hat.
Wir wollen dieses Jahr uns ganz neu
ergreifen lassen von der Feier dieser
österlichen Tage.
Auch im Namen von Herrn Pfarrer Streitberger und allen pastoralen Mitar-beitern darf ich Ihnen eine ganz geseg-nete Fasten- und Osterzeit 2015 wün-
schen.
Ihr Christoph Zirkelbach, Pfarrvikar
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Vielleicht besteht die Gnade Gottes gar nicht aus einer grossen Erleuchtung, sondern aus kleinen Lichtblicken jeden Tag.
Christa Spilling-Nöcker
Wir leben in einer Welt der Verände-rung. Als mein Urgroßvater starb, unterschied sich die Welt nicht we-sentlich von der, in die er hineingebo-ren war. Mein Großvater erlebte die Ablösung von Pferd und Ochs durch
Autos und Traktoren.
Wir erleben, wie technische Errun-genschaften bereits zu unseren Leb-zeiten wieder abgelöst werden – Ton-bandgerät, Musikkassette, CD, Handy – und die meisten von uns passen sich mit erstaunlicher Leichtigkeit diesen
Veränderungen an.
Doch die Veränderungen erzeugen auch Verunsicherung; Verunsicherung erzeugen Angst. Einigen ist das Tempo zu hoch. Sie suchen nach Halt und fin-den sie im Beharren auf Altem, Traditi-onellem, Bewährtem. Einige erstarren darüber, schließen Andersdenkende aus; wir sehen das in Teilen der Gesell-schaft und der Kirche. Andere radikali-sieren sich, dann werden aus Angst oder Überzeugung Menschen verletzt oder gar getötet. Das erfahren wir täg-
lich aus den Nachrichten.
Papst Franziskus sagte 2007 – noch als Kardinal Jorge Mario Bergoglio – „Man bleibt nicht gläubig, wenn man wie die Traditionalisten oder die Fun-damentalisten am Buchstaben klebt. Treue ist immer Änderung, Aufkei-men, Wachstum. Der Herr bewirkt eine Änderung in dem, der ihm treu ist.“ So ist Veränderung eben immer
ein wichtiger Teil unseres Lebens.
Auch bei uns gibt es Veränderungen. Der Pfarrverband kündigt sich an. Und sofort kommen auch hier die Ängste auf: Werden wir behalten kön-nen, was uns wichtig ist? Wie werden „die Anderen“ sein? Warum gibt es einen Pfarrverband, wo es doch zwei
Pfarrer gibt?
Ein sichtbares Zeichen dieser Verände-rung ist – nach dem gelungenen Beginn der gemeinsamen Erstkommunionvor-bereitung - der vorliegende Pfarrbrief. So zeigt sich, dass eine Veränderung keine Verschlechterung sein muss. Nicht nur, dass es billiger für beide Seiten wird , wir sehen auch, dass „die Anderen“ gar nicht so anders sind, dass die Angebote beider Gemeinden sich auch ergänzen können. Eine Ver-änderung kann – allen Ängsten zum
Trotz – eine Bereicherung werden.
„Denkt daran, keine Angst zu haben vor dem Scheitern, keine Angst zu haben vor dem Fallen. In der Kunst des Gehens ist nicht wichtig, nicht zu fallen, sondern nicht ‚ein Gefallener zu bleiben‘, bald, sofort wieder aufzu-stehen und weiter zu gehen.“ Diese Mahnung Papst Franziskus‘ kann uns begleiten. Wir sind noch lange nicht am Ende des Veränderungsprozesses. Es gibt immer weniger hauptamtliche Seelsorger und Seelsorgerinnen. Pfar-reien werden auch weiterhin zu Pfarr-verbänden zusammengelegt, und
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Auf dem Weg zum Pfarrverband – ein Weg mit Veränderungen
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Pfarrverbände zu noch größeren Seel-sorgseinheiten. Auch diese Verände-rungen rufen Verunsicherungen her-vor. Doch können wir das auch als Chance begreifen. Wo Seelsorger feh-len, sind wir gefragt. Es liegt an allen Getauften und Gefirmten, die Glau-bensweitergabe und das Glaubensle-ben zu gestalten. Und das muss nicht perfekt sein. Manchmal braucht es Mut, neue unkonventionelle Schritte zu gehen. Auch hierzu hat Papst Fran-ziskus eine klare Aussage gemacht: „Womöglich geht bei euch sogar ein Brief der Glaubenskongregation ein und wirft euch vor, dies oder das ge-
sagt zu haben. Aber habt keine Angst. Erklärt dann, was zu erklären ist, aber macht vor allem weiter. Macht die Fenster auf und tut, was das Leben von euch verlangt. Ich habe lieber eine Kirche, die etwas tut und dabei Fehler macht, als eine, die selbst
krank wird, weil sie sich verschließt.“
Begreifen wir also die Veränderungen als Chance. Heißen wir die Verände-rungen willkommen und arbeiten wir gemeinsam an der Zukunft unserer
Kirche.
Ludger Heck
PGR-Vorsitzender St. Ulrich
Aus dem Pfarrgemeinderat St. Ulrich
Einem Zitat zufolge, das nach unbestä-tigten Quellen Karl Valentin zuge-schrieben wird, freue er sich angeblich darauf, dass es wieder ruhiger werde,
sobald die „Staade Zeit“ rum sei.
Neben all dem kommerziellen Vor-weihnachtsgetöse gab es in unserer Pfarrgemeinde im Advent durchaus ein paar liebgewonnene „Termine“, die außerhalb der Gottesdienste zur Besin-nung einluden. Die beiden Advents-konzerte in der Alten und der Neuen Kirche fanden auch im vergangenen Jahr wieder regen Zuspruch und wider-legten – wenigstens für ein paar Stun-den – die einführende Hypothese. Ein besonderes Geschenk für die Pfarr-gemeinde gab es am 3. Adventssonn-tag, als 8 neue Ministranten ihren
Dienst angetreten haben. Wir wün-schen den Gruppenleiterinnen und den neuen Minis viel Spaß und Gemein-schaft in ihrer Gruppe und Freude am
Ministrieren.
Die beiden Kinderkrippenfeiern an Heilig Abend waren sicherlich für viele Familien wieder die kindgerechte Ein-
stimmung auf ein Weihnachtsfest, bei der das Kind in der Krippe eben nicht nur auf „die nette Geschichte vor der großen Bescherung“ reduziert wird. Wie stolz und besorgt waren doch die Kinder, dass das Licht von Bethlehem
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im Anschluss ohne zu Verlöschen den
Weg in ihre Wohnungen findet.
Damit so etwas in dieser Art gelingen kann bedarf es vieler Helfer bei der Vorbereitung und Gestaltung. An dieser Stelle gilt der Dank allen Mitwirkenden auf der Bühne und hinter den Kulissen. Die feierliche Christmette vor Mitter-nacht bewegte unsere Pfarrgemeinde nicht minder zahlreich in die Kirche. Die freudige Stimmung der Gemein-schaft aus dem Gottesdienst durfte im Anschluss noch nachwirken und wurde auch vom Schneemangel nicht getrübt. Viele angeregte Gespräche unter Freun-den aber auch der eine oder andere neue Kontakt wurden begleitet von den Wei-sen des Bläserensembles. Gegen den schneeverdächtigen kalten Wind kam Glühwein zum Einsatz, eine wohl eher niederschwellige aber umso mehr inte-grationsfördernde Initiative des PGR. Wie grau müssten unsere Festgottes-dienste wirken ohne die brillanten musi-kalischen Begleitungen mit Orgel und Trompete, Bläserensemble oder gar mit Chor, Solisten und Orchester. Diese Mu-sik vermag es, Spiritualität und Freude auf den Punkt zu bringen und die Frohe
Botschaft zu verstärken.
Mit dem Eucharistischen Segen wurde das alte Jahr verabschiedet. Ein beson-derer Dank galt all den unglaublich zahlreichen Helfern und Mitwirkenden unserer Pfarrgemeinde in Haupt- und
Ehrenamt.
Nach dem Neujahrsgottesdienst wur-den unsere Sternsinger „auf die Reise geschickt“. Nur durch den Einsatz von hochmotivierten, Wind und Wetter trot-zenden, überwiegend (sehr) jungen
Menschen kann es gelingen, dass in unserer Gemeinde ein Bewusstsein der Verantwortung besteht, zur Linderung der Not von Kindern in der Welt beizu-tragen. Die Spendenergebnisse spre-
chen für sich. Danke dafür!
Mit einem Neujahrskonzert der „Extra-klasse“ verwöhnten uns Orchester, un-ser Kirchenchor, verstärkt durch Sän-gerinnen und Sänger aus St. Korbinian und Genezareth sowie Solistinnen und
Solisten.
An Maria Lichtmess stimmte die Lich-ter-Prozession von der alten zur neuen
Kirche wieder auf den Gottesdienst ein.
Der Dankeschönabend kurz darauf bot den vielen ehrenamtlichen Helfern die Gelegenheit, mal selber Teilnehmer
und nicht Veranstalter zu sein.
Und dann ist da ja noch der Fasching, der in St. Ulrich auch nicht zu kurz kommt: Ein Team aus PGR, Pfarrju-gend und begeisterten Helfern schmückten den Pfarrsaal wieder mit Hingabe „saisontauglich“. Das Motto „What a wonderful world“ ist noch der Nachklang der von unseren Kinderchö-ren im vergangenen Sommer dargebo-tenen „Reise um die Welt“. Für die Jüngeren gab‘s den traditionellen Kin-derfasching bestens organisiert vom Faschingsteam der Pfarrjugend von St.
Der Weg zur Kirche Mal ganz banal
Wie kommen Sie zur Kirche? Ich
meine jetzt nicht Ihre persönliche Le-
bens- und Glaubenserfahrung, son-
dern – ganz banal – das Verkehrsmit-
tel Ihrer Wahl für den sonntäglichen
„Kirchgang“.
Ich wohne in der Lilienstraße und
habe „von Haustür zu Kirchenportal“
einen einfachen Weg von 1,2 km zu-
rück zu legen. Wann immer es die
Witterung erlaubt, nehme ich dafür
das Fahrrad, denn das geht flott und
ist bequem. Da ich es auf dem Hin-
weg meistens eiliger habe, fahre ich
stets dieselbe Strecke. Auf dem Rück-
weg variiere ich gerne einmal und
entdecke nicht selten ein neues Detail
in meiner Umgebung.
Wenn es regnet oder schneit, gehe ich
zu Fuß. Das ist auch schön und ich
kann noch mehr Beobachtungen in
Ulrich. Danke dafür. Dem närrischen Treiben wurde mit dem Kehraus im Pfarrsaal, wiederum von einem kleinen Team liebevoll vorbereitet, Einhalt ge-
boten!
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei!“ Nein! Stimmt nicht! Die Fastenzeit will uns Gelegenheit geben zur Besinnung und zur Vorbereitung hin auf die Kar-woche und das Osterfest. Ohne zu drängen: Wir freuen uns, wenn sie das eine oder andere Angebot wahrnehmen
können.
Vielleicht wird’s ja jetzt dann ein bis-serl ruhiger? Das wünsche ich Ihnen im
Namen des PGR von St. Ulrich
Stefan Hofmann
Ach übrigens:
Wir vom PGR unterstützen eine Initi-ative unserer Pfarrjugend hinsichtlich der Neuorganisation der Selbstver-waltung für das Jugendheim unter besonderer Berücksichtigung der Belange der Nachbarschaft. In kon-struktiven Gesprächsrunden geht es um Themen wie Hausrecht und Hauspflicht mit dem Ziel, Freiräume anzubieten, ohne die des Anderen zu beschneiden. Ich denke, wir sind da
auf einem guten Weg.
Für die Koordination der vielen Helfer und der Küche im Pfarrheim rund um die Veranstaltungen in St. Ulrich bieten wir weiterhin die Möglichkeit, sich im Festausschuss als Manager/in zu engagieren. Sie wollten sowas schon immer ma-chen? Finden wir ganz prima. Spre-
chen sie uns gerne an!
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Die Pfarrgemeinderäte von St. Korbi-nian und St. Ulrich treffen sich am 22. Februar zu einem freien Ge-sprächsnachmittag bei Kaffee und Kuchen. Es gibt sicherlich ganz viele Themen, über die man sich schon immer mal austauschen wollte. „Lasst uns Brücken bauen“ oder viel-leicht doch in Zukunft die Unterfüh-rung nehmen? Barrierefrei zum
Pfarrverband!
Aus dem PGR ...
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meiner Umgebung machen als auf
dem Fahrrad. Allerdings bin ich auch
dreimal so lange unterwegs – also:
rechtzeitig losgehen!
Sieht es vor dem Gottesdienst zwar bereits nach Regen aus, ist aber noch
trocken, breche ich meist in optimisti-scher Manier mit dem Fahrrad und ohne Schirm auf. Manchmal fängt es
dann während des Gottesdienstes an zu regnen. Ich warte also, unterhalte mich noch ein wenig – vielleicht habe
ich Glück und es gibt eine Regenpau-se: dann nichts wie aufs Rad und ab
nach Hause! Richtig nass geworden
bin ich allerdings auch schon.
Ein Auto gibt es in unserem Haushalt
nicht, aber aus Neugier habe ich mal
Zum Nachdenken
Innerhalb Unterschleißheims/Lohhofs beträgt die maximale Entfernung zur Kirche St. Korbinian ca. 3 km. Ab 2 km Wegstrecke steigt nach wissenschaftli-chen Untersuchungen der Anteil der Ver-kehrsteilnehmer, die den Pkw wählen, sprunghaft von 23% auf 52% an, obwohl der Zeitvorteil gegenüber dem Fahrrad insbesondere in städtischen Gebieten unwesentlich ist. Der Motor eines Pkw erreicht auf solch kurzen Strecken nicht die optimale Betriebstemperatur, weshalb Verbrauch und Schadstoffausstoß pro Kilometer relativ hoch sind.
Bei Annahme einer einfachen Wegstre-cke von 2 km verursacht der „Kirchgang mit dem Pkw“ im Mittel Emissionen von ca. 800 g des Treibhausgases Kohlendi-oxid. Dies ist in etwa soviel Treibhaus-gas, wie bei der Herstellung und Zuberei-tung von zehn Tassen Kaffee ausgesto-ßen wird.
Nach dem Gottesdienst, wenn die
meisten sich gleichzeitig auf den
Heimweg machen, ist dann fast noch
mehr los. Also nee, nächsten Sonntag
nehme ich wieder das Fahrrad oder
gehe zu Fuß! - Und Sie?
Mathias Effenberger
Umweltbeauftragter
im Pfarrgemeinderat St. Korbinian
den Routenplaner im Internet befragt,
wie lange ich denn mit dem Pkw zur Kirche bräuchte. Für dieselbe Route gibt er mir drei Minuten Fahrzeit an
gegenüber vier Minuten mit dem Fahrrad. Aber bis ich ins Auto einge-stiegen wäre, mich angeschnallt hätte
und losgefahren wäre, hätte ich mit dem Fahrrad bestimmt schon einen
merklichen Vorsprung gewonnen. Vor der Kirche müsste ich dann einen Parkplatz suchen. Kein Vergnügen,
denn da sind noch andere auf Stell-platzsuche und ich muss außerdem aufpassen, dass ich die Gemeindeglie-
der, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad ankommen, nicht „über den Haufen fahre“. Ziemlich stressige Angelegen-
heit so kurz vor dem Gottesdienst, zumal ich natürlich kein routinierter
Autofahrer bin!
Bilderbogen St. Korbinian
Ehrung langjähriger Mitglieder der KAB
Adventssingen
Kinder- fasching
39. Christkindlmarkt
Eröffnung durch
Pfarrvikar Zirkelbach
Impressionen
Abschied und Neuanfang in St. Ulrich
2004 hat uns Frau Roßkopf - damalige Leiterin der Sternsingeraktion - auf der Straße angesprochen, ob wir denn nicht
bereit wären, die Aktion zu überneh-men. Nachdem Frau Madl früher be-reits mit ihren Kindern sternsingen war,
mein Mann, meine Tochter und ich zu dieser Zeit bereits ebenfalls langjährige,
aktive Sternsinger waren, haben wir uns nach anfänglichen Überlegungen dazu entschlossen. Die Aktion war uns
ja nicht fremd. In den letzten 11 Jahren haben wir also Kinder, Jugendliche, Gruppenleiter und Köche gesucht,
Gruppen geplant, Kleidung geschnei-dert, die Teilnehmer auf das jeweilige Thema vorbereitet und ausstaffiert,
Text und Lied geübt und die Sternsin-ger jeweils vom 2. – 5. Januar auf den
Weg geschickt und wieder empfangen.
Die Sternsingerschar von St. Ulrich
Wir haben alle möglichen Witterungen mit unseren Gruppen gemeistert, vieles erlebt und in all den Jahren mit unseren Sternsingern vielen Bewohnern im Pfarrgebiet St. Ulrich sowie dem Bür-germeister der Stadt Unterschleißheim und der Pfarrei St. Ulrich den Segen „Christus mansionem benedicat –
Christus, segne dieses Haus“ gebracht.
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Nun sind 11 Jahre vergangen und es wird Zeit, wieder frischen Wind in die Aktion hineinzubringen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir Nachfolge-rinnen gefunden haben: Frau Harfenstel-ler und Frau Obal, unterstützt von unse-ren aktiven und erfahrenen Sternsingern
Melanie Weichelt und Tanja Graf.
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Marianne Madl und ich möchten uns auf diesem Wege bei allen Beteiligten für die gelungenen Aktionen der letzten Jahre ganz herzlich bedanken, in denen auch das Sammelergebnis immer weiter gesteigert werden konnte. Wir haben nur einen einzigen Wunsch: Macht wei-
ter so!
Ute Linberg und Marianne Madl
Projekttelegramm Sternsinger:
Leitwort: Segen bringen, Segen sein –
Gesunde Ernährung für Kinder auf den
Philippinen und weltweit
Teilnehmer: 48 Kinder und Jugendli-
che, 19 Gruppenleiter, 7 Köche
Sammelergebnis: € 13.909,78
Ein herzliches Dankeschön an alle Kö-
che, Begleitpersonen und Kinder, die
geholfen haben, diese Aktion durchzu-
führen. Wir hoffen, dass Ihr auch im
nächsten Jahr unter der neuen Leitung
wieder bereit seid, mitzumachen.
Vielen Dank auch allen Spendern der
Pfarrei St. Ulrich für die großzügigen
Gaben.
Ute Linberg, Marianne Madl
Rekordteilnahme trotz schlechten Wetters In St. Korbinian
Trotz der schlechten Wetterverhält-
nisse beteiligten sich heuer so viele
Kinder wie noch nie an unserer dreitä-
gigen Sternsingeraktion. Sogar ein
paar ehemalige Sternsinger fanden
sich zu einer Gruppe zusammen, um
wieder einmal „Sternsingerluft“ zu
schnuppern.
Dank dem großen Einsatz von insge-
samt 48 Kindern und 16 Begleitperso-
nen konnten wir 18.175,63 Euro für
Kinder in Not sammeln.
Wir bedanken uns herzlich bei den
Sternsingern, ihren Begleitpersonen,
allen, die unsere Sternsinger aufge-
nommen haben und allen Spendern
und freuen uns schon auf die Sternsin-
geraktion 2016.
Irene Forster
Doris Osterhold
Die Sternsingerschar von St. Korbinian
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Kirchenmusik in St. Ulrich
Liebe Freunde der Kirchenmusik,
als Kirchenmusiker von St. Ulrich
möchte ich Ihnen unsere Chorgruppen
vorstellen und Sie ganz herzlich einla-
den, sich aktiv in den verschiedenen
Chören einzubringen. Probieren Sie
es aus und kommen Sie zu einer der
Proben vorbei!
Viel Freude an der Kirchenmusik
wünscht Ihnen
Musikalische Früherziehung im Kindergarten St. Ulrich, Leitung: Matthias Berthel
Kinderchor St. Ulrich Chor I (5 – 8 jährige) Do. 16.00 – 16.30 Uhr im Pfarrsaal Chor II (9 – 12 jährige) Do. 17.30 – 18.15 Uhr im Pfarrsaal
Jugendchor St. Ulrich Do. 19.00 – 19.45 Uhr im Chorraum
Schola St. Ulrich Di. 19.00 – 19.45 Uhr im Chorraum
Chor St. Ulrich Di. 20.00 – 21.45 Uhr im Pfarrsaal
Jugendband St. Ulrich nach Vereinbarung im Chorraum Leitung: Norbert Kummerer norbert.kummerer@st-ulrich-ush.de
Blockflötengruppen Donnerstags Leitung: Ursula Riederle ursula.riederle@st-ulrich-ush.de
Kinderchor (ab 5 Jahren) Donnerstag 16.00 -16.45 Uhr
Hortchor Kinder im Hort St. Korbinian, 2.-4. Schuljahr Dienstag 13.45 - 14.30 Uhr
Jugendchor (ab 5. Schuljahr) Dienstag 17.30 - 18.15 Uhr
Kammerchor Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr
Kirchenchor Mittwoch 19.45 - 21.30 Uhr
Herzliche Einladung an alle
Interessenten!
Anmeldung erbeten bei
Kirchenmusiker Andreas Bick
089/71 94 06 26
oder
0152/ 29 52 44 18
familiebick@hotmail.com
Kirchenmusik in St. Korbinian
Die Probenzeiten und Termine der Gottesdienstmitgestaltung dieser Gruppen entnehmen Sie bitte dem ausgelegten Handzettel „Kir-chenmusik in St. Ulrich“ und der Homepage.
Matthias Berthel
37 48 87 31 musik@st-ulrich-ush.de
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Alte Meister der Kirchenmusik gaben
sich am Sonntag, dem 25. Januar 2015,
unter der kundigen Chor- und Orches-
terleitung von Matthias Berthel das
Stelldichein: Mit der Ouvertüre aus
Suite Nr. 3 in D-Dur und dem Magnifi-
kat in D umrahmten Werke Johann
Sebastian Bachs die Aufführung.
So fulminant wie besinnlich leitete
Bachs Ouvertüre aus Suite Nr. 3 D-
Dur, gespielt vom Orchester St. Ulrich,
den Konzertnachmittag ein. Weiter
ging es mit dem alten Meister Dietrich
Buxtehude, seiner Kantante „Alles,
was ihr tut, mit Worten oder mit Wer-
ken“, die auf das menschliche Tun und
Gewissen im Einsein mit dem Schöpfer
verweist. Als Steigerung und Ausklang
folgte hierauf Bachs Magnificat in D.
Bei allen Chorwerken bewiesen Brigit-
te Gabriel und Gabriele Goerge als
Sopranistinnen, Christa Schäfer als Alt,
Manuel Ried als Tenor und Christian
Schmidt-Timmermann als Bass sowie
der Kirchenchor St. Ulrich höchste
Virtuosität.
Für die zahlreichen Kirchenbesucher
war es ein sehr schönes, besinnliches
und auch mitreißendes Vokal- und In-
strumentalerlebnis, ein wundervoller
Ausklang der Weihnachtszeit.
Anton Vogel
Neujahrskonzert in St. Ulrich,
Unterschleißheim
gehen die Impulse aus für ein lebendi-ges ökumenisches Miteinander, in dem Begegnung stattfindet ohne Ansehen von Herkunft und Religion. Miteinan-der beten, miteinander handeln, das könnte die Überschrift sein für die bei-spielhaft angeführten Aktivitäten in unserer Stadt, für die je ein Symbol abgelegt wurde: ökumenische Schul-gottesdienste und Segnungen, der Weltgebetstag, der Unterschleißheimer Tisch, die Zeitgeister und nicht zuletzt all die konfessionsverbindenden Fami-lien, in denen Ökumene im Alltag stän-
dig erprobt und gelebt wird.
Bewegender Gottesdienst zur Gebetswoche für die
Einheit der Christen in St. Ulrich
Musikalisch begleitet und umrahmt von Matthias Berthel mit dem Jugend-chor und Sängerinnen der Band, mit
Liedern, die Ideen und Anliegen der Liturgie wunderbar vertieften, wurde der Gottesdienst für die Einheit der Christen am 22. Januar für die Mitfei-ernden zu einem eindrucksvollen öku-menischen Erlebnis. Dazu trugen die Gebete und Texte aus Brasilien bei, vor allem aber auch das Herzstück des Got-tesdienstes, das Evangelium von der Begegnung Jesu mit der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen. Es wurde ab-schnittsweise gelesen und jeweils in Erklärungen und meditativen Texten für uns heute gedeutet. Nur dann, wenn wir über die Grenzen des Eigenen hin-ausgehen und uns einlassen auf das Unvertraute, Fremde, nur dann können wir die Gaben der Anderen entdecken und wertschätzen und miteinander den Brunnen des Göttlichen immer besser
ausschöpfen.
Das Wasser, das Jesus gibt, der ge-meinsame Brunnen, aus dem wir alle „lebendiges Wasser“ trinken, wurde symbolisiert durch eine Schale mit kla-rem Wasser vor dem Altar. Von hier
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Manch einer mochte die Nennung noch anderer geschätzter und liebgeworde-ner ökumenischer Traditionen bei uns vermissen, als da sind: der ökumeni-sche Gottesdienst am Pfingstmontag, das Taizégebet, das Ökumenische Se-minar, die Exerzitien im Alltag und die Arbeit des Ökumenischen Kreises Un-terschleißheim, der seit jetzt 20 Jahren ökumenische Aktivitäten initiiert und unterstützt und auch diesen Gottes-
dienst vorbereitete.
Christina Halisch
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Wir treffen uns zur
Karfreitagsliturgie
um 15.00 Uhr in der
Neuen Kirche St. Ul-
rich. Der Kreuzweg be-
ginnt mit der ersten Statio
um 17.30 Uhr in der Kirche.
Anschließend gehen wir mit
unserem Kreuz zum
KZ Dachau.
Wir wollen auf diesem
dreistündigen Weg mit
Texten, Gebeten und Lie-
dern mehrere Stationen gestalten. Ei-
nen Teil des Weges werden wir
schweigend gehen.
Im Kloster Karmel treffen wir die
Jugendlichen aus den umliegenden
Pfarreien und feiern den gemeinsa-
men Abschluß.
Ende: gegen 22.00 Uhr. Bitte zur Heim-
fahrt mit dem Bus 4,- € mitbringen!
Treffpunkt für diejenigen, die außer-
dem das Kreuz in der Osternacht wie-
der zurücktragen möchten, ist Kar-
samstag um 24.00 Uhr am Jugend-
heim St. Ulrich.
Alle Jugendlichen und Erwachsenen sind herzlich eingeladen zum Karmelkreuzweg der Jugend am Karfreitag, 3. April 2015
Treffpunkt 15.00 Uhr zur Karfreitagsli-
turgie, danach um 16.45 Uhr auf dem
Kirchplatz St. Korbinian.
Der Karmelkreuzweg ist
ein ökumenischer Ju-
gendkreuzweg in Form
einer Sternwallfahrt
zum Karmelkloster in Dach-
au. Auf dem Weg regen Ge-
bete, Lesungen und Lieder
zum Nachdenken an, im
Karmelkloster gibt es
eine Abschlussan-
dacht mit allen
Teilnehmern aus
dem Dekanat.
Wir gehen unseren etwa 12
km langen Weg bei jedem Wetter,
geeignete Kleidung und feste Schuhe
sind also nötig. Ab ca. 14 Jahren ge-
eignet. Heimfahrt zur Kirche St. Kor-
binian per Bus.
Veranstaltungen in der Fastenzeit
Die KAB lädt ein zu einem besinnli-
chen Abend zur Fastenzeit:
„Freude am Fasten“ mit Präses
Christoph Zirkelbach
Freitag, 20. März, 19.00 Uhr im
Pfarrheim St. Korbinian
Der Seniorentreff lädt ein zu einem
besinnlichen Nachmittag zur Fasten-
zeit: „Besinnung zur Fastenzeit“
mit Herrn Pfarrvikar Christoph Zir-
kelbach am Freitag, 27. März, 14.00
Uhr im Pfarrheim St. Korbinian
Palmsteckenbinden in St. Korbini-
an-Lohhof am Samstag, 28. März.
11.00 – 12.30 Uhr im Pfarrheim St.
Korbinian.
Kinder und ihre Eltern sind herzlich
ins Pfarrheim eingeladen, einen Palm-
stecken oder -buschen für die Prozes-
sion am Palmsonntag zu gestalten und
zu binden. Bitte Stecken und € 1,00
für das Zubehör mitbringen.
Passionssingen am Palmsonntag in
St. Korbinian am Sonntag, 29. März,
19.00 Uhr Pfarrkirche
Es singen und spielen:
Marbacher Deandl
Menzinger Sänger
Nonames – Bläser der Stadtkapelle
Unterschleißheim
Unterschleißheimer Soatnmusi
Zwischentexte und Sprecher:
Ulrich Hufnagl
Wir bitte um Spenden für „Aktion:
Für das Leben“
Die Pfarrjugend von St. Ulrich lädt
herzlich ein zum traditionellen Fas-
tenessen am Palmsonntag. Lassen
Sie sich wieder von einem leckeren
Gericht überraschen. Karten sind
erhältlich im Vorverkauf im An-
schluss an die Gottesdienste vom
14./15. und 21./22. März. Der Erlös
wird den Projekten von Pater Joel
auf den Philippinen gespendet.
Osterkerzenbasteln für Kinder
Am Mittwoch den 1. April 2015,
von 15 Uhr bis ca. 16 Uhr verzieren
wir im Pfarrsaal von St. Ulrich Os-
terkerzen. Damit wir genug Kerzen
haben, bitte unbedingt bis zum 27.
März im Pfarrbüro anmelden.
Bitte bringt mit: ein Küchenbrett,
eine Stopfnadel, ein Lineal und
€ 3,00 für das Material.
Wir freuen uns über Eltern, die hel-
fen wollen!
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Fr. 6.3. 18.00 Weltgebetstag Genezareth
So. 8.3. 17.00 Passionskonzert, „Il lamento“ St. Ulrich, NK Musik und Bilder zur Passion G. B. Pergolesi „Stabat Mater“
J. Haydn „Die sieben letzten Worte“ Eintritt frei – Spenden erbeten
Do. 12.3. 18.30 Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit St. Ulrich, NK
13. – 15.3. Kinderbibelwochenende St. Ulrich
So. 15.3. 10.00 Familienmessfeier, à Jugendband St. Ulrich St. Ulrich, NK Abschluss der Kinderbibelwoche
19.00 Nacht der Lichter St. Ulrich, Werktagskapelle
17. - 19.4. PGR-St. Ulrich-Wochenende Freising
18. – 25.4. Woche für das Leben
25./26.4. Themenwochenende „Sterben in Würde“
in allen Gottesdiensten St. Ulrich
So. 3.5. 10.00 Erstkommunion Michael-Ende-Schule u. sonst St. Ulrich, NK
à Kinderchöre und Flötengruppen
10.00 Erstkommunion St. Korbinian
So. 10.5. 10.00 Erstkommunion, Ganghoferschule, St. Ulrich, NK
à Kinderchöre und Flötengruppen
Do. 14.5. 10.00 Erstkommunion St. Korbinian
Sa. 24.5. 18.30 Dankmessfeier für Ehejubilare St. Ulrich, NK
12.-14.6. Ministranten-Wochenende Bairawies
So. 28.6. 10.00 Messfeier, à Band St. Ulrich, NK
mit Behinderten und Nichtbehinderten
Termine
Freitags während der Fastenzeit bie-
ten wir Ihnen an, sich beim Kreuz-
weg auf die Kartage vorzubereiten.
Wir freuen uns auf Sie um 17.00 Uhr
in St. Ulrich (nicht am 6.3.) oder um
18.00 Uhr in St. Korbinian.
Jeden Mittwochmorgen in der Fas-
tenzeit lädt Sie die Pfarrjugend von
St. Ulrich herzlich ein, den Tag um
6.00 Uhr morgens mit der Früh-
schicht und anschließendem gemein-
samen Frühstück zu beginnen.
Einladung zum Osterfrühstück am Sonntag, 5. April 2015
Die Verbindung von Gottesdienst und Leben findet auch darin ihren Ausdruck, dass wir die gemeinsame Feier der Osternacht mit dem ge-meinsamen Osterfrühstück im Pfarrheim von St. Ulrich ausklingen las-sen. Viele erleben so auch ein Stück Pfarrfamilie. Wir freuen uns auf Sie!
20
Fastenzeit und Kartage
Mittwoch, 18.2 Aschermittwoch
9.00 Kein Gottesdienst St. Ulrich, NK
15.00 Wortgottesdienst mit Aschenauflegung St. Korbinian
16.00 Familien-Wortgottesdienst mit Aschenauflegung St. Ulrich, NK
18.30 Messfeier mit Aschenauflegung, à Schola St. Ulrich, NK
19.00 Messfeier mit Aschenauflegung St. Korbinian
Sonntag, 29.3. Palmsonntag 8.00 Messfeier St. Korbinian
10.00 Palmweihe, Prozession, Messfeier St. Korbinian
10.00 Palmweihe St. Ulrich, AK
Prozession von der Alten zur Neuen Kirche à Bläser
Familien-Messfeier, St. Ulrich, NK
„Markus-Passion“ f. Vorsänger, Kinderchor, Sprecher und Instrumente
anschließend Fastenessen und Eine-Welt-Laden zugunsten Pater Joel
Donnerstag, 2.4. Gründonnerstag
19.30 Messe vom Letzten Abendmahl à Schola St. Ulrich, NK
anschließend Anbetung, Gebet durch die Nacht Werktagskapelle
20.00 Messe vom Letzten Abendmahl St. Korbinian
anschließend Anbetung des Allerheiligsten (bis 22.30 Uhr) Unterkirche
Freitag, 3.4. Karfreitag
10.00 Kreuzweg für Kinder, à Kinderchor St. Korbinian
10.00 Kreuzweg St. Ulrich, AK
10.30 - 11.30 Beichtgelegenheit St. Ulrich, NK
15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi, à Kirchenchor St. Korbinian
anschließend stilles Gebet am Heiligen Grab (bis 19.00Uhr) Unterkirche
15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi, à Chor St. Ulrich St. Ulrich, NK
anschließend stille Anbetung (bis 18.00 Uhr)
15.00 Kindergottesdienst St. Ulrich Pfarrsaal
Karmelkreuzweg nach Dachau, 16.45 Start in St. Korbinian
17.30 Start in St. Ulrich, NK
Samstag, 4.4. Karsamstag
8.00 Morgengebet am Heiligen Grab St. Korbinian
anschließend stilles Gebet (bis 12.00)
16.30 - 18.00 Beichtgelegenheit St. Korbinian
18.30 Kein Gottesdienst St. Ulrich, NK
21
Sonntag, 5.4. Ostersonntag 5.00 Hochfest der Auferstehung des Herrn St. Korbinian
Lichtfeier Exultet Wortgottesdienst Tauferneuerung Eucharistiefeier
Speisenweihe
5.00 Hochfest der Auferstehung des Herrn, à Schola St. Ulrich, NK
anschl. gemeinsames Osterfrühstück St. Ulrich Pfarrsaal
8.30 Festliche Messfeier St. Ulrich, AK
10.00 Festliche Messfeier, à Kirchenchor
Josef Rheinberger in C-Dur Händel Halleluja St. Korbinian
10.00 Festliche Messfeier, à Chor & Orchester St. Ulrich St. Ulrich, NK
W. A. Mozart. Spatzenmesse, G. F. Händel. Halleluja
(in allen Messfeiern Speisenweihe)
17.00 Feierliche Ostervesper St. Korbinian
18.00 Feierliche Ostervesper St. Ulrich, AK
Montag, 6.4. Ostermontag
8.00 Messfeier St. Korbinian
8.30 Messfeier St. Ulrich, AK
10.00 Messfeier, à Kinderchor St. Korbinian
10.00 Festliche Messfeier St. Ulrich, NK
10.00 Kindergottesdienst mit Frühstück St. Ulrich Pfarrsaal
Donnerstag, 14.5. Christi Himmelfahrt 8.00 Messfeier St. Korbinian
8.30 Messfeier St. Ulrich, AK
10.00 Festliche Messfeier St. Ulrich, NK
Sonntag, 24.6. Pfingstsonntag 8.00 Messfeier St. Korbinian
8.30 Messfeier St. Ulrich, AK
10.00 Festliche Messfeier St. Korbinian, St. Ulrich, NK
Montag, 25.6. Pfingstmontag 8.00 Messfeier St. Korbinian
10.00 Messfeier St. Korbinian
10.00 ökumenischer Gottesdienst Genezareth
Donnerstag, 4.6. Fronleichnam 8.30 Messfeier St. Ulrich, NK
anschließend Prozession nach St. Korbinian
dort feierlicher Schlusssegen
Osterzeit, Pfingsten
22
Wir sind für Sie da
Diakon Christian Karmann 315 66 721 christian.karmann@st-ulrich-ush.de
Kirchenmusiker Matthias Berthel 374 88 731 (AB) musik@st-ulrich-ush.de
Pfarrbüro Brigitte Lang Ute Linberg 310 46 15 310 50 48 buero@st-ulrich-ush.de
Öffnungszeiten: Montag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag9.00 - 12.00, 15.00 - 17.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 10.30 Uhr Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
Mesner, Hausmeister Neue Kirche: Christian Steger Mesnerin Alte Kirche: Helga Herrmann
Kirchenverwaltung Kirchenpfleger Ernst Schmitter 317 709 55 ernst.schmitter@st-ulrich-ush.de
Kirchenbau-Förderkreis Vorsitzender Ernst Schmitter 317 709 55 ernst.schmitter@st-ulrich-ush.de
Diakon i.R. zur Seelsorgsmithilfe Rudolf Müller Eschenstr. 57 310 87 13
Kirchenmusiker Andreas Bick 71 94 06 26 familiebick@hotmail.com
Pfarrbüro Karolin Schnauhuber-Wutz Evelyn Freigang 321 84 80 321 84 814 st-korbinian.lohhof@ebmuc.de
Öffnungszeiten: Montag 15.00 -17.00 Uhr Dienstag 8.30 -12.00 Uhr Mittwoch 8.30 -12.00 Uhr Donnerstag 15.00 -18.00 Uhr Freitag 8.30 -12.00 Uhr
Hausmeister: Edith u. Franz Moser Mesner: Franz Moser
Kirchenverwaltung: Kirchenpfleger Josef Diehl 310 12 26 Neufahrner Str. 23
Förderkreis St. Korbinian Vorsitzender Wolfgang Kleedörfer 317 36 90 Heimgartenstr. 16
Pfarrei St. Ulrich Im Klosterfeld 14a
www.st-ulrich-ush.de
Pfarrei St. Korbinian Bezirksstraße 25
www.korbinian.de
Pfarrer Johannes Streitberger 315 66 720 johannes.streitberger@st-ulrich-ush.de
Pfarrvikar Christoph Zirkelbach 321 84 80 christoph.zirkelbach@korbinian.de
Pastoralassistentin Christina Hoesch 315 66 722 (AB) christina.hoesch@st-ulrich-ush.de
23
Bitte bei Spenden immer Zweck angeben. Bei Spenden bis € 200,- gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung,
bei darüber hinaus gehenden Spenden erhalten Sie eine Quittung.
Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Ludger Heck 310 22 26 ludger.heck@st-ulrich-ush.de
Kindergarten St. Ulrich www.st-ulrich-ush.de/kiga Leitung: Christiane Schwabenbauer 310 37 69 kindergarten@st-ulrich-ush.de
Caritas Sozialstation Zentrumsleitung 089/321 83 221 Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.00 - 17.00, Fr. - 14.00 Uhr www.caritas-unterschleissheim.de
Bankverbindungen: Raiffeisenbank München Nord, Kirchenstiftung St. Ulrich: DE78 7016 9465 0002 7004 25 Spendenkonto: DE25 7016 9465 0102 7004 25
Spendenkonto Kirchenbau-Förderkreis St. Ulrich: DE79 7016 9465 0002 5939 98
Liga (u.a. Kirchgeld, „Joel“), Kirchenstiftung St. Ulrich: DE02 7509 0300 0002 1056 67
Spendenkonto Ausbildungshilfe Manila: Jesuitenmission: DE61 7509 0300 0005 1155 82, Verwendungszweck: X640 51 Ateneo de Naga/St. Ulrich
Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Manfred Utz 310 67 80 Carl-von-Linde-Str. 1
Kindertagesstätten St. Korbinian Verwaltung: Gabriele Hauers 312 03 09-10 312 03 09-20
Kinderhaus St. Korbinian Kastanienweg 5 312 03 09-0
Kinderhort Leitung: Eva Tomiczek
312 03 09-30
Kindergarten I, Krippe Leitung: Birgit Tengler 312 03 09-40
Kindergarten III, Wirbelwind Leitung: Anna McElroy
310 31 79 Kastanienweg 3
Bankverbindung: Raiffeisenbank München Nord,
Kirchenstiftung St. Korbinian: DE50 7016 9465 0002 5307 91
Bilderbogen St. Ulrich
Aus dem Pfarrleben
26
Es ist zwar schon wieder einige Zeit
her, aber dennoch werden sich alle, die
mitgefahren sind, gerne an den Herbst-
ausflug erinnern. Es war ein Traumtag!
Der alljährliche Herbstausflug führte
uns über die wunderbare Barockkirche
in Rottenbuch, auf den Hohen Peißen-
berg. Der Ausblick auf die gigantische
Bergkette war grandios. Wir konnten
ein über 200km langes Alpenpanorama
wie zum Greifen nah genießen. Nach
einem Gebet in der Wallfahrtskirche
den Hof erwartete. Viele von uns, die
auf einem Bauernhof groß geworden
sind, konnten mit dem Bauern mit gro-
ßer Sachkenntnis über traditionelle Be-
wirtschaftungsmethoden diskutieren.
Danach konnten wir uns mit Kaffee
und selbstgemachtem Kuchen stärken,
der uns mit volkstümlicher Hausmusik
Aus dem St. Ulricher
Seniorenkreis Rück– und Ausblick
serviert wurde. Es war ein wunderschö-
ner Tag.
Im November zu unserem Herbstfest
gab es für unsere Senioren eine kleine
Überraschung: die Gfildner Bühne kam
und führte unterhaltsame Sketche für
uns auf, die so manche Alltagssituation
komödiantisch so richtig schön aufs
Korn nahmen. Außerdem freuten sich
unsere Senioren auch sehr über den
Besuch von ein paar jungen Damen,
die im Rahmen der Firmvorbereitung
den Nachmittags engagiert und voller
Elan mitgestalteten und kräftig mithal-
fen. Sie bedienten die Senioren, spiel-
ten für sie auf dem Klavier und boten
eine flotte Tanzvorführung. Dabei gab
und einer Stärkung in der Wirtschaft
fuhren wir weiter zum Thomahof, ei-
nem Biohof, wo uns eine Führung über
27
Termine und Ausblick:
Das kommende Programm, zu dem
Sie sehr herzlich eingeladen sind:
10. März
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und
das Leben“
Wir laden Sie sehr herzlich zum Got-tesdienst mit Krankensalbung ein. Da-nach treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim.
14. April
„Musik ist die Sprache der Seele“
Die Menzinger Chorgemeinschaft führt uns durch einen bunten Reigen bekannter Melodien. Herzlich willkommen zu diesem musi-kalischen Nachmittag.
12. Mai
„Liebe ist die Quelle des Lebens!“
Liebe Mütter (und Väter), wir möch-ten Sie an unserem Muttertags-Ausflug zu einem Überraschungsziel entführen und Ihnen eine Freude ma-chen. Abfahrt ist um 13.00 Uhr
9. Juni
„Honigbienen in Unterschleißheim“
Herzlich willkommen zu einem inte-ressanten Vortrag vom Bienenzucht-verein Schleißheim-Lohhof rund um das Thema Bienen.
14. Juli
„Lass es Dir gut gehen!“
Wir laden Sie zum Sommerfest sehr herzlich ein. Bringen Sie einfach gute Laune mit. Für alles andere ist gesorgt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu feiern.
es reichhaltig Essen und Trinken. Was
will man mehr?
Wie immer im Dezember feierten wir
den Advent sehr besinnlich. Die Unter-
schleißheimer Saitnmusi spielte für
uns, Herr Berthel kam mit dem Kinder-
chor, der Weihnachtslieder für und mit
uns sang.
Das Neue Jahr begann etwas ruhiger,
dafür aber umso interessanter. Herr
Karmann hatte einen Vortrag über den
Sternenhimmel vorbereitet. Er faszi-
nierte uns alle damit ebenso wie mit
seinen wunderbaren Bildern.
Sie sehen, bei unseren Seniorennach-
mittagen an jedem 2. Dienstag im Mo-
nat können Sie ein vielseitiges Pro-
gramm genießen. Nehmen Sie sich also
doch mal Zeit und schauen Sie bei uns
vorbei. Sie werden sehen, es lohnt sich.
Ihr Seniorenteam
28
Bitte ankreuzen oder Kommentar schreiben!
Abgabe: Im Seniorenkreis, im Behälter in der Kirche, in den Briefkästen der Pfarrbü-
ros oder per mail an antoinette.radtke@web.de
1. Ist für Sie die Teilnahme an Gottesdiensten und Veranstaltungen in den
Pfarreien durch Mobilitätsprobleme eingeschränkt?
Ja Nein
2. Sind Sie an einer Hilfe durch Fahrdienste mit geringem Unkostenbeitrag
bei Wegen zum Gottesdienst u.a. interessiert?
Ja Nein
3. Können Sie in den Kirchen und Räumen der Pfarreien zufriedenstellend
hören?
Ja Nein
Weitere Kommentare oder Wünsche: Mein Alter: ______ Jahre
Weitere Informationen bei Antoinette Radtke, 310 83 02, antoinette.radtke@web.de
Umfrage zur Unterstützung der Senioren und Menschen mit Behinderung in den Pfarreien St. Korbinian, Lohhof und St. Ulrich, Unterschleißheim
Erinnerung an Barbara Knaupp 10 Tage vor Weihnachten ist Barbara Knaupp im Alter von
45 Jahren ganz plötzlich und unerwartet verstorben. Barbara
hat jahrelang zusammen mit ihrer ältesten Tochter Pauline
(16) tatkräftig bei allen Aktivitäten des Kinderchors St. Ulrich
mitgeholfen, bei dem ihre jüngeren Kinder Marianne (13) und
Johanna (9) viele Jahre mitgesungen haben. Johanna hat zu-
vor schon unseren Kindergarten besucht. Unser tiefes Mitge-
fühl gilt ihrem Mann Hagen und den drei Kindern.
29
Kirchenbau-Förderkreis
St. Ulrich Mitgliederversammlung
Auf seiner jährlichen Mitgliederver-
sammlung wird über die laufenden
Aktivitäten informiert und die zu-
künftigen Maßnahmen zur finanziel-
len Unterstützung der Pfarrei beraten
sowie geplante Anschaffungen für das
Kirchenzentrum besprochen. In die-
sem Jahr stehen satzungsgemäß Neu-
wahlen des Vorstandes und der Revi-
soren an.
Der Vorstand des Kirchenbau-
Förderkreises lädt alle Mitglieder und
Interessierte an den Aktivitäten ganz
herzlich zur Jahresversammlung 2015
ein:
Samstag, 2. Mai 2015, 19:30 Uhr
im Clubraum des Pfarrheims St.
Ulrich
vorgesehene Tagesordnung:
Begrüßung
Rechenschaftsbericht des Vorstandes
Bericht der Kassiers
Bericht der Revisoren
Entlastung des Vorstandes
Neuwahl des Vorstandes
Neuwahl der Revisoren
Unterstützung von Baumaßnahmen von
St. Ulrich
Neuauflage des Flyers „Alte Kirche“ &
Druck eines Flyers „Neue Kirche“
Adventskonzert am 6. Dezember 2015
Sonstiges
Ernst Schmitter, 1. Vorsitzender
Aus den
Kirchenbüchern November 14 – Februar 15
Taufen St. Ulrich: Maximilian Liedl Felix Hanka Lilli Heinlein Marie Kukuruz, Lilly Kukuruz Niko Mazar, Roko Mazar Sami Doblinger
Beerdigungen St. Ulrich: Franz Mühlböck (84 Jahre) Johann Niebauer (81 Jahre) Horst Tschauder (82 Jahre) Theresia Wenleder (91 Jahre) Margarete Strixner (82 Jahre) Johann Nowakowitsch (81 Jahre) Franz Eberl (93 Jahre) Anton Skurka (82 Jahre) Hans-Erich Tilleck (50 Jahre)
Taufen St. Korbinian: Daniel Richter, Manuel Richter Johanna Streitferdt
Beerdigungen St. Korbinian: Heinz Ludmann (76 Jahre) Horst Hollnburger (78 Jahre) Irmgard Billig (63 Jahre) Josef Betz (85 Jahre) Adolf Oberberger (73 Jahre) Elisabeth Hölzl (85 Jahre) Irmgard Zapf (92 Jahre) Elisabeth Pfaff (85 Jahre) Emma Schwarz (87 Jahre) Sigtraud Schäffler (79 Jahre) Zäzillia Hollauer (77 Jahre) Hubert Niesel (85 Jahre) Marianne Lang (84 Jahre) Patrizia Testa (36 Jahre) Hedwig Huber (79 Jahre) Gertrud Zagler (87 Jahre) Peter Eichinger (81 Jahre)
GOTT WILL DEIN FREUND SEIN Einübung in die Freundschaft mit Gott an der Hand Teresas von Avila
Die große Mystikerin und Kirchenleh-rerin Teresa von Avila, deren 500. Ge-burtstag wir dieses Jahr feiern, pflegte eine intensive Beziehung zu Gott wie zu einem Freund. Diese ungewöhnliche und starke Frau sucht und findet die innige Nähe und Freundschaft zu Gott tief in ihrem Herzen, im „inneren Ge-bet“ und in jedem Bereich des alltägli-
chen Lebens.
In den diesjährigen Exerzitien im All-tag, den „Glaubensübungen im Alltag“ wollen wir - geleitet durch die Gedan-ken Teresas - uns auf den Weg ma-chen, unsere eigene Freundschaft zu Gott (wieder) neu zu entdecken oder zu vertiefen. Dazu laden wir Sie in der
kommenden Fastenzeit herzlich ein.
Die Exerzitien beginnen am Donners-tag, 26. Februar 2015 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Ulrich, Im Klosterfeld 14. Wir treffen uns 5mal donnerstags zum gemeinsamen Austausch, Singen und Beten. Dort erhalten Sie auch neue Texte und Impulse für ihre Gebetszei-
ten zu Hause.
Lassen Sie sich darauf ein, sich vier Wochen lang eine halbe Stunde täglich für sich und Gott Zeit zu nehmen. Jede
und jeder ist willkommen.
Nähere Informationen finden Sie auf den Handzetteln, die in der Kirche aus-liegen oder rufen Sie einfach an bei
Irmgard Hering (Tel. 317 10 76)
Das Exerzitienteam freut sich auf Sie!
Irmgard Hering
Am 3. Adventssonntag 2014 wurden
die neuen Ministrantinnen und Mi-
nistranten feierlich in die Gemein-
schaft der Minis von St. Ulrich aufge-
nommen. Die neue Ministrantengrup-
pe „die Minions“ mit Claudia Hoinza,
Magdalena Honal, Barbara Martin,
Dominik Michen, Anja Rohleder, So-
phia Setzer, Julius Uerpmann und
Laura Golenia haben den Einfüh-
rungsgottesdienst mitgestaltet und
dabei die Bedeutung der Albe (das
weiße Gewand all derer, die im Got-
Neues von den
Ministranten in St. Ulrich
tesdienst eine besondere Aufgabe
übernehmen) erklärt.
Seitdem sind sie oft und eifrig beim
Dienst am Altar zu sehen – und sie
tragen ihre Albe mit Würde.
Ihre Gruppenleiterinnen Tanja
30
Kinderfasching in St. Ulrich
Mit einer Polonaise, angeführt von den
Helfern, beginnt der diesjährige Kin-derfasching. Es dauert nicht lang, bis sich mehr als 60 Cowboys, Prinzessin-
nen, Leoparden und alle anderen kin-dererdenklichen Kostümierungen der langen Schlange anschließen. Kurz
darauf laufen sie wie wild durch den Saal, als es auf einmal „Kostümsalat“
heißt. Da müssen dann alle aufspringen und sich einen neuen Platz suchen.
Doch damit nicht genug. Es werden
auch Sieger in den Kategorien „Reise nach Jerusalem“ und „Stopptanz“ ge-kürt. Damit es keine Tränen gibt, wer-
den auch Trostpreise in Form von Sü-
ßigkeiten verteilt.
Dann ist es so weit. Ein Highlight für
viele der Kinder: die Kinderprinzen-
garde des UFC!
Angeführt von Prinzessin Natalie I. und Prinz Moritz I. nehmen sie die Kinder
mit auf eine Reise durch den Orient.
Die obligatorischen Orden gehen die-ses Jahr an unseren Frosch Christina, an das für den Kinderfasching verant-
wortliche Cowgirl Sophie und an den
Pinguin-DJ Tim.
Jetzt erfolgt die Fütterung der Raub-
tiere: alle stürzen sich auf die Geträn-ke, Brezen und Krapfen, um den zweiten Teil des Nachmittags gestärkt
anzugehen.
Schnell, fast zu schnell, neigt sich der Nachmittag nach weiteren Spielen
dem Ende zu. Als letztes gibt es noch den Luftballontanz. Mit dem Knallen
der dabei (un)gewollt platzenden
Luftballons wird der Tag ausgeläutet.
Viktoria Heck
Graf, Viktoria Heck und Franziska
Gabriel haben sie hervorragend auf
ihre neue Aufgabe vorbereitet. Herzli-
chen Dank dafür!
Im gleichen Gottesdienst wurde Vik-
toria Heck nach 2 Jahren aus dem
Amt der Oberministrantin verabschie-
det. Mit Paul Martin haben wir zum
Glück einen guten Nachfolger gewin-
nen können, so dass mit Vanessa Har-
ner, Simon Hofmann und Sophie Ste-
ger weiterhin vier Oberminis die Ge-
schicke der Minis in St. Ulrich mit-
lenken und -gestalten. Durch ihre
Ideen, ihr Engagement und ihr Mit-
wirken an den verschiedenen Veran-
staltungen für die Minis macht das
Ministrieren in St. Ulrich Spaß.
Wir wünschen den neuen Ministran-
tinnen und Ministranten Gottes Segen
und weiter so viel Freude am Mini-
strieren!
Christina Hoesch, Pastoralassistentin
31
Eine-Welt-Laden feiert Jubiläum mit Rekorderlös
Seit 25 Jahren werden in St. Ulrich
Waren aus fairem Handel verkauft! 2014 war aber nicht nur deshalb ein besonderes Jahr: für die Projekte von
Pater Joel auf den Philippinen konnte ein Erlös von 2.500 € erzielt werden,
soviel wie nie zuvor.
Dafür danken wir von Herzen allen, die sich jeden Monat als Helfer beim Ver-
kauf engagieren; besonders aber all unseren Kunden, die mit ihrer Ent-scheidung für Lebensmittel und Hand-
werkswaren aus dem fairen Handel dazu beitragen, die Lebens-bedingungen für die Produzenten zu
verbessern und so die Welt zu verän-dern. Dank Ihrer langjährigen Treue konnten wir unser Sortiment auf mitt-
lerweile über 100 Artikel erweitern und
laufend Neues anbieten. Besonders die
vielen Schokoladensorten sind sehr
beliebt!
Die Fair-Trade-Idee zieht weitere Krei-
se: bereits zum zweiten Mal war unser Eine-Welt-Laden beim Lohhofer Christkindlmarkt der sozialen Ein-
richtungen vertreten. Die Stadt Unter-schleißheim wurde gerade erst als „Fair
Trade Town“ zertifiziert – zu verdan-ken besonders der Initiative en-gagierter Schüler des Carl-Orff-
Gymnasiums. Fair gehandelte Produkte sind nun auch im Rathaus selbstver-ständlich und wir freuen uns auf viele
interessante Aktivitäten in diesem Jahr.
Am Freitag steigen wir um 15.30 Uhr
mit Petrus ins Boot, erleben seine Be-
geisterung mit, wie er felsenfest Jesus
gefohlt ist. Ein Knoten im Taschen-
tuch zeigt, was Petrus besonders
wichtig war und schließlich machen
wir uns auf – wie Petrus – und hören
den Ruf: Komm und folge mir!
Eingeladen sind die Kinder der 1. - 4.
Klasse aller Unterschleißheimer Schulen.
32
Besuchen Sie unseren Stand am Palm-sonntag, dem 29. März ab 11 Uhr im Pfarrheim, wo wir auch wieder schöne
Kleinigkeiten für Ostern im Angebot
haben werden!
Stephan Honal
Mensch, Petrus!
Kinderbibelwoche in St. Ulrich, 13.-15. März
Auch im Jahr 2015 erfreuen wir Helfe-
rinnen vom Geburtstagsbesucherkreis
unsere Jubilare ab dem 80. Lebensjahr
mit einer schönen Seerosen-Schmuck-
karte und kleinen Überraschungen zum
Geburtstag.
Das größte Geschenk dabei ist jedoch
die menschliche Begegnung und Freu-
de, aus der sich manchmal anregende
Gespräche oder sogar Freundschaften
entwickeln.
Auch wenn wir die Geburtstagskinder
nicht antreffen, so wird die Glück-
wunschkarte mit ihrem besinnlichen
Text bestimmt Freude bereiten.
29 Helferinnen erfüllen momentan die
Besuche im Bereich der Pfarrei St.
Ulrich. Wir treffen uns in diesem Jahr
vier Mal mittwochs um 19 Uhr und
zwar am 25. März, 24. Juni, 23. Sep-
tember und 2. Dezember 2015 im
Clubraum des Pfarrheimes St. Ulrich.
Dabei werden die Karten und zu über-
bringenden Geschenke verteilt, Besin-
nung gepflegt und für die Verstorbe-
nen gebetet. Im Anschluss ist ausrei-
chend Zeit für Informationen, Aus-
tausch und nette Gespräche.
Wer gerne mal schnuppern möchte,
kann unverbindlich vorbeikommen.
Auch kleine Mitarbeit ist möglich und
Wünsche, sowie Wohnregionen werden
berücksichtigt. Jeder, der sich für die
Seniorenbesuche interessiert, ist herz-
lich willkommen. Ansprechpartnerin ist
Antoinette Radtke, telefonisch erreich-
bar unter: 310 83 02.
Das Foto zeigt unsere fröhliche Runde
bei Punsch und Gebäck im Advent
2014, zu der wir auch unseren neuen
Pfarrer Johannes Streitberger und steti-
gen Begleiter Diakon Christian Kar-
mann begrüßen durften.
Ein frohes, gesegnetes Osterfest wün-
schen wir von Herzen,
der Geburtstagsbesucherkreis
Nachrichten vom Geburtstagsbesucherkreis St. Ulrich
33
Ursprünglich kom-
me ich aus Kassel
im Norden des Bis-
tums Fulda, stu-
diert habe ich in
Würzburg.
Nach vielen Jahren
in der Jugend- und
Erwachsenenbil-
dungsarbeit der Erzdiözese München
und Freising qualifizierte ich mich
seit 2011 für den Beruf der Pastoralre-
ferentin nach. Seit September 2013
lebe ich in Unterschleißheim und ar-
beite in St. Ulrich – meine Anweisung
lautete dabei von Anfang an „für den
zu gründenden Pfarrverband“.
Mit den Startandachten am 26. und
28. Januar begann der Weg der Vorbe-
reitung zur ersten Heiligen Kommuni-
on. So wie im Evangelium Jesus die
beiden Jünger des Johannes mit den
Worten „Kommt und seht!“ zu sich
Erstkommunion Vorbereitung 2015 ein besonderes Projekt
In diesem Jahr ist die Erstkommuni-
onvorbereitung ein ganz besonderes
Projekt: Auch wenn die Erhebung des
Pfarrverbandes noch in der Zukunft
liegt, rücken hier die beiden Pfarreien
schon ein wenig näher zusammen,
denn die Vorbereitung wird nach dem
gleichen Grundkonzept sowohl in St.
Korbinian als auch in St. Ulrich
durchgeführt.
Die Hauptverantwortung liegt dabei
in meinen Händen – natürlich mit viel
Unterstützung aus dem Seelsorgeteam
und von engagierten Müttern und Vä-
tern der Erstkommunionkinder aus
beiden Pfarreien.
Für alle, die mich noch nicht kennen:
mein Name ist Christina Hoesch. Ich
bin 45 Jahre alt und Diplomtheologin.
3. Mai 2015
Claudia Altmann, Sonja Illenseher Tobias Aichberger Johanna Altmann Beatrice Gernert Lena Illenseher Lisa-Marie Schanzer
Jutta Hillebrecht, Kathrin Ponschab Florian Englisch Leonard Gawron Lisa Grüneklee Johannes Hillebrecht Veronika Ponschab Tobias Schels
Bettina Thüne, Graźyna Wronek Anna Lena Braun Michael Hoffmann Alexander Nefzger Nikolai Thüne David Wronek
Laure u. Wilhelm Eitel Arthur Eitel Isabella Fritz Sophia Kuhn Rafael Utescheny
Petra Böck, Monika Heiber Julia Böck Johanna Goebel
Lucas Heiber Viktoria List Noah Mackedanz Leonie Miller Lukas Wutzke
Sara Rittner, Evi Winklbauer Franziska Gerber Linus Mollnow Bea Riedel Angelina Rittner Maria Rittner Eva Schmidmayr Lisa Welling Melina Winklbauer
Erstkommuniongruppen St. Korbinian
14. Mai 2015
Melanie Hübl Magnus Henseleit Lucas Hübl Patrick Rodemer Sebastian Schreiber
Kirsten Mayer, Tobias Schneider Simon Eberl Manuel Kalin Godeslav Tomislav Krsticevic Paul Mayer Luise Schneider Mathilde Schneider
34
3. Mai 2015
Katja Aigner, Petra Huwe Luis Aigner Marco Bachmeier-Eberl Florian Georgi Victoria Huwe Mia Kupresakovic Viviann Loib Sarah Makullik Leonie Mühlbauer
Sandra Hausleiter, Marina Johann Valentin Hausleiter Michael Johann Ester Vnucko Florian Weinzierl Lea Wommelsdorf
Bärbel Steiner Karin Tartaglione Marie Kukuruz Julian Meißner Birgit Müller Dominik Nowosolow Michael Steiner Nico Tartaglione
10. Mai 2015
Diane Daffner Maria Kavacova Birgit Reiser Valentino Corrias Marcus Czopka Larissa Daffner Sandro Deuringer
Sebastian Geppert Vivien Kalogirou Luca Kaufmann Marie-Christin Mitterer Luis Reiser
Sandra Hausleiter, Marina Johann Hanna Basaric Lena Basaric Lukas Ertl Nils Kalbe
Karin Kiechle, Petra Rohr Emily-Jolina Antoniol Severin Harfensteller Carmen Kiechle Kristina Moll
Erstkommuniongruppen St. Ulrich
Johanna Obal Valentin Porsch Sophia Rohr Philipp Schneider Luka Steinle
Erika Platz, Brigitte Schneider Richard Geiger Lukas Hantschel Antonio Kramer Anina Platz David Platz Maximilian Ratzes-berger Eva Schneider Julian Winkler
nach Hause einlädt, so sind die Erst-
kommunionkinder in den kommenden
Wochen dazu eingeladen, viel von
Jesus zu hören, Zeit in seiner Nähe zu
verbringen und miteinander Erfahrun-
gen zu machen: über den Glauben
sprechen, Fragen stellen, Antworten
suchen, miteinander Spaß haben und
lachen, nachdenklich sein, basteln,
sich mit dem Gemeindegottesdienst
vertraut machen, beten und singen. So
nähern sie sich miteinander in alters-
gerechter Weise dem großen Ge-
schenk Jesu an: der Eucharistie.
Zu den Gruppenstunden kommen
noch weitere Elemente dazu, z.B.:
Wortgottesdienste in der Schule und
im Pfarrsaal, Beichtvorbereitung in
der Schule und Erstbeichte. Die wich-
tigen Themen werden dabei vom Re-
ligionsunterricht unterstützend mitbe-
handelt.
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Die Feier der Erstkommunion eröffnet
den Kindern die Chance, in die Ge-
meinschaft der Kirche hineinzuwach-
sen. Das kleine Experiment aus der
Startandacht macht ein Wort aus dem
1. Petrusbrief sichtbar und vielleicht
auch ein bisschen erfahrbar:
„Kommt zu ihm (Jesus Christus), dem
lebendigen Stein, der von den Men-
schen verworfen, von Gott aber auser-
wählt und geehrt worden ist. Lasst
euch als lebendige Steine zu einem
geistigen Haus aufbauen.“
Jesus ist also sozusagen der Grund-
stein – und wir Christen bauen auf
diese Basis. Und gehören so zusam-
men wie die Steine, die erst zusam-
men ein Haus bilden können, das
Raum bietet. Das ist ein sehr schönes
Bild für unsere Kirche!
Und auf dem Foto kann man sehen,
wie eifrig und achtsam die Kinder
daran mitwirken.
Christina Hoesch
Die Pfarrjugend St. Korbinian lädt
herzlich zu ihren kommenden Veran-
staltungen ein:
Exodusfeier am 31. März 2015 im
Pfarrheim St. Korbinian.
Bei dieser Feier wird an den Auszug
aus Ägypten erinnert und die Strapa-
Die
Pfarrjugend St. Korbinian informiert
zen, die damit für das Volk Israel ver-
bunden waren, aber genauso daran,
dass wir alle frei sind und Gott uns
diese Freiheit geschenkt hat. Der
Abend wird eingeläutet mit der Erzäh-
lung der Geschichte, die mit Liedern,
Gesten und einer Meditation kombi-
niert wird. Danach wird es einen
Lammbraten geben. Die Vorbereitun-
gen zu der Feier werden um 17 Uhr im
Pfarrheim beginnen. Die eigentliche
Feier fängt gegen 19 Uhr an. Da durch
das Abendessen Kosten entstehen, bit-
ten wir um einen Unkostenbeitrag von
10 €. Bei Interesse bitte ein paar Wo-
chen vorher eine e-Mail an mitarbei-
ter@korbinian.de.
Kinderzeltlager für alle Kinder
von 9 bis 13 Jahren
Das Kinderzeltlager der Jugend St. Kor-
binian findet traditionell in der ersten
Sommerferienwoche auf der Unteren
Krainsberger Alm bei Schliersee statt,
dieses Jahr vom 2. bis 8. August. Wir
werden viel Spaß und Natur erleben, es
wird verschiedene Spiele, Workshops
und Aktionen geben. Die Anmeldung
wird etwa im April herauskommen,
Anmeldeschluss ist Anfang Juli. Nicht
nur Kinder sind eingeladen, auch wer
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Christkindlmarkt sozialer Einrichtungen in St. Korbinian
Lohhof – Wie alljährlich standen am
ersten Adventswochenende die Buden
rund um den Kirchplatz von St. Korbi-
nian. Der Tradition entsprechend eröff-
neten Bürgermeister Böck und Pfarrvi-
kar Zirkelbach den 39. Christkindl-
markt, begleitet von den Darbietungen
des Schulchors und einer Flötengruppe
der Grundschule an der Johann-Schmid-
Straße.
Zahlreiche Helfer und Bastler hatten
ein vielseitiges Angebot vorbereitet,
ein breit gefächertes Sortiment an
selbstgefertigten Adventskränzen und
-gestecken, Krippenfiguren und -stäl-
len, Weihnachtsschmuck und -karten,
Hand- und Strickarbeiten, vielen kunst-
gewerblichen Sachen, besonderen Le-
ckereien sowie Plätzchen. An beiden
Tagen gab es die begehrten kulinari-
schen Köstlichkeiten, wie heißen Glüh-
Spende des Christkindlmarkt-Erlöses an Flüchtlinge in Unter-
schleißheim
Wir freuen uns, dass wir aus dem Erlös
der vergangenen beiden Christkindl-
märkte von St. Korbinian 1.000 € an die
Unterschleißheimer Flüchtlingshilfs-
gruppe spenden konnten.
Die Geldübergabe wird demnächst
stattfinden. Die Flüchtlingshilfsgrup-
pe engagiert sich für die Integration
von Asylbewerbern. Ihnen werden
Deutschunterricht und Freizeitaktivi-
täten angeboten. Mit dem gespende-
ten Geld werden auch Fahrräder oder
S-Bahn-Karten gekauft. Zusammen-
gekommen ist das Geld dank vieler
Menschen, die den Christkindlmarkt
besucht haben und sich unsere selbst-
gekochte Gulaschsuppe und Waffeln
schmecken haben lassen.
Firmvorbereitung:
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir
dieses Jahr einen kleinen Beitrag zur
Firmvorbereitung leisten können. Wir
werden im Oktober einen Workshop
für die zukünftigen Firmlinge organi-
sieren und freuen uns sehr auf die Zu-
sammenarbeit mit Diakon Karmann
und hoffen, dass wir noch weitere Auf-
gaben bei dieser wichtigen Vorberei-
tung übernehmen dürfen.
Bei Fragen sind ist die Pfarrjugendlei-
tung (Julia Freivogel, Markus Sichene-
der, Hannah Rzehaczek) unter
pjl@korbinian.de erreichbar.
als Betreuer/in mitfahren möchte, darf
sich gerne an uns wenden und uns ken-
nenlernen (Mindestalter 16 Jahre).
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wein, alkoholfreien Kinderpunsch,
Würstl, Gulaschsuppe, Waffeln, Pom-
mes frites und stets backfrisches
Schmalzgebäck.
Musikalisch umrahmten die Jugend-
stadtkapelle sowie ein Bläserquintett
der Stadtkapelle den Markt.
Von Kindern gut besucht waren am
Samstag die Bastelstube, gestaltet und
betreut von Jugendlichen, sowie am
Sonntag das Kasperltheater „Kasperl
und der gestohlene Weihnachtssack“,
dargeboten vom Elternbeirat des Kin-
derhauses St. Korbinian.
Erneut profitierte der Markt von einer
sehr günstigen Witterung, so dass sehr
viele Besucher kamen.
Beteiligt hatten sich die Perspektive
(Gesellschaft zur Förderung Körperbe-
hinderter), der Caritashort und das Be-
gegnungszentrum für Senioren, der
„Eine-Welt-Laden“ aus St. Ulrich so-
wie aus St. Korbinian selbst die Back-
stube, der Bastelkreis, der Förderkreis,
die Katholische Arbeitnehmerbewe-
gung (KAB), die katholische Jugend
und der Pfarrgemeinderat.
Der Unterschleißheimer Tisch bat am
Samstag, gegen eine freiwillige Spende
einen besonderen Christbaum mit ge-
spendeten Kugeln und Sternen zu
schmücken.
Mit dem Reinerlös, diesmal in Höhe
von 16.015 €, wurden, wie schon in all
den vergangenen Jahren, Menschen in
Not und gemeinnützige Zwecke in un-
serer Stadt, in der näheren Umgebung
sowie überregional sorgfältig ausge-
wählte Projekte u. a. in verschiedenen
Missionsgebieten unterstützt.
Ulrich Hufnagl
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Aktivitäten und Angebote
für Kinder
in St. Ulrich
bis zu den Sommerferien
18. Februar Familiengottesdienst 16.00 Uhr Neue Kirche Aschermittwoch mit Aschenkreuz
1. März Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
13.-15. März Kinderbibelwochende Pfarrsaal
15. März Familienmessfeier zum 10.00 Uhr Neue Kirche Abschluss der Kinderbibelwoche
20. März Kinderkreuzweg 16.00 Uhr Pfarrsaal
29. März Familienmessfeier 10.00 Uhr beim Alten Wirt Palmsonntag
1. April Osterkerzenbasteln 15.00 Uhr Pfarrsaal
3. April Kindergottesdienst 15.00 Uhr Pfarrsaal Karfreitag
6. April Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal anschließend Osterfrühstück Ostermontag
19. April Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
31. Mai Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
14. Juni Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
28. Juni Krabbelgottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
5. Juli Patrozinium 10.00 Uhr Neue Kirche
12. Juli Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
26. Juli Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrsaal
Bibelgespräch für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren
15. Februar – 8. März – 26. April – 21. Juni – 19. Juli
im Erwachsenenraum während des 10.00 Uhr Gottesdienstes
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Korbi und Uli wollen in die Kirche
gehen. Kannst du ihnen helfen, den
Weg zu finden?
Tipp: einen Teil des Weges wollen
sie zusammen gehen.
Viktoria