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VI GedächtnisstrategienPatricia Kayser, Rebecca Etter, Sarah Büchel
Universität Fribourg, 07. September 2008
Gliederung
Einführung
Hauptteil Bedingungen Kontexteffekte Mnemotechniken
Diskussion
Universität Fribourg, 07. September 2008
Einführung
Neal Heim ist 8 Jahre alt und leidet an einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung.
Universität Fribourg, 07. September 2008
Claudia Born ist 10 Jahre alt und hat Dyskalkulie.
Silvan Lippuner ist 16 Jahre alt und hat eine starke sensorische Behinderung.
Bedingungen: Wissenserwerb
Chunks: 079 465 34 38 Elaboration Schema John Anderson (1999)
Kognitives Netzwerk
Quelle: http://www.emn.at/files/Content/netzwerk.jpg
Fünf Schritte
1. Darstellung2. In eine Proposition umsetzen3. Erinnerungen aktivieren4. Verknüpfung5. Schlussfolgerung
„Vitamin C erhöht die Bildung von weissen Blutkörperchen“
Verarbeitungstiefen
Craik & Lockhart (1972)
Universität Fribourg, 07. September 2008
Erlkönig (Johann Wolfgang von Goethe)
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang' dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelschweif
usw.
Kontexteffekte
Aufmerksamkeit
Universität Fribourg, 07. September 2008
Schlaf
MotivationBedeutung
Emotion Selbstbezugseffekt Ereignisse, Neuigkeiten Geschichten
Allgemeine Vigilanz Selektive Aufmerksamkeit Aktives Lernen
Wohlbefinden Interesse, Erregung Lernklima
Belohnungssystem (Dopamin)
Intrinisch, extrinisch
Konsolidierung (Schlafphasen)
Ruhephasen
Mnemotechniken
Schlüsselwort-Methode (Bsp) Loci-Technik Probleme, Kritik
Universität Fribourg, 07. September 2008
Mnemotechniken
Mneme (gr) = Gedächtnis Mnemotechnik = Gedächtnisstrategie Anwendung
sinnloses Material mechanisches Auswendiglernen
Schlüsselwortmethode
Atkinson (1975) 3-Schritt-Methode:
akustisch ähnliches „Schlüsselwort“ feste Assoziation bildhafte Vorstellung
Beispiel
Ente: pato pato – pot
Quelle: Mietzel, G. (1998). Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Bern: Hogrefe. S.240
Loci-Technik / Methode der Orte loci – lokal; der Ort Enkodierschema = Weg
Bsp. Uni – Bahnhof
Loci-Technik / Methode der Orte Inhalt mit Stationen des Weges
Bsp. Merkmale guten UnterrichtsOrganisationKlassenführungAbwechslungEvaluation
Mc Daniel & Pressley (1984) Kombination
Kritik / Probleme
Methoden lehren Verstehen junge Kinder
Diskussion
Wie lauteten die Sätze? Wie habt ihr sie euch gemerkt? Was habt ihr für Lernstrategien? Welche Strategien haltet ihr für
sinnvoll?
Universität Fribourg, 07. September 2008
Quellen Der Duden (20017). Fremdwörterbuch. / Moral, / S. 650. / Moralität / S. 650.
Mannheim, Leipzig, Wien und Zürich: Dudenverlag.
Eyseneck, M.W. & Keane, M.T (2000). Cognitive Psychology. A Student’s Handbook. Philadelphia: Psychology Press.
Mietzel, G. (1998). Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Bern: Hogrefe.
Schermer, F. F. (1998). Lernen und Gedächtnis (2., überarbeitete und erweiterte Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.
Spada, H. (1992). Allgemeine Psychologie. Bern: Huber.
Spitzer, M. (2007). Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Berlin. Springer.
Universität Fribourg, 07. September 2008