Vom Print- zum Crossmedia-Verlag

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Diese Unterlage zu meinem Grundlagenseminar "Vom Print- zum crossmedialen Fachverlag" bietet einen Überblick über hilfreiche Tools zur Strategie- und Geschäftsmodell-Entwicklung, zum technischen Projektmanagement und zur Planung digitaler Produkte im Fachverlag. Erfahrungen und Learnings aus den vergangen Jahren beschreiben Do's und Don'ts für Verlage im Aufbruch. Statistische Untermauerungen und Fallbeispiele wurden aufgrund ihres hohen Aktualisierngsbedarfs gelöscht.

Transcript of Vom Print- zum Crossmedia-Verlag

WorkshopWorkshopVom Print zum >> Vom Print- zum

crossmedialen

heid

l.de Fachverlag

T l E f h Üb

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w.k

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h Tools, Erfahrungen, Übungen

Kar

en H

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, w©

K

Karen Heidl, Berlin & Bad Wiessee, Dez. 2011

Kontakt: karen@karenheidl.de

Status-quoStatus-quo

» Mobile Internetnutzung ist rasant im Kommen» Soziale Netzwerke auf dramatischem

heid

l.de Wachstumskurs

» Inhalte müssen für jede Plattform optimiert und

ww

w.k

aren

h » Inhalte müssen für jede Plattform optimiert und variiert werden, die technische Basis ist XMLPublishing ist Vernetzung von Inhalten Medien

Kar

en H

eidl

, w » Publishing ist Vernetzung von Inhalten, Medien, Plattformen und Usern = Informations-Dienstleistung = Service

© K Dienstleistung = Service

2

Konsequenzen für die InhalteKonsequenzen für die Inhalte

» Modularität statt Linearität» Multimedialität

heid

l.de

» Multimedialität» Vielfältige Nutzungsdimensionen

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w.k

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aren

Hei

dl, w

© K

3

Konsequenzen für die Werbevermarktung» Diversität der Erlösmodelle» Diversität der Angebotsformen

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l.de

» Diversität der Angebotsformen» Crossmedialität der Marketinglösungen

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h

» Consulting statt Abverkauf gemäß Preisliste

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, w e s ste

© K

4

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l.de

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h

Rückblick: Gelerntes

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, w©

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5

PaywallsPaywalls

» Paywalls nach der Katze-im-Sack-Methode funktionieren gar nicht

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l.de

g» Premium-Content zündet nicht

E kl i C t t h h N t t

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w.k

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h

» Exklusiver Content muss hohen Nutzwert haben = unverzichtbar sein

Kar

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, w©

K

6

Print-Plus-ModellePrint-Plus-Modelle

» Schaffen keinen Mehrumsatz» Schaffen kaum Leserbindung

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l.de

» Schaffen kaum Leserbindung» Schaffen kein Potenzial für neue

E lö d ll

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h Erlösmodelle» Schaffen keine Online-User-Basis

Kar

en H

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, w Sc a e e e O e Use as s» Ziehen keine neuen Leser

© K

7

MarkenwerteMarkenwerte

» Die Stärke der Online-Marke leitet sich nicht aus Print ab

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l.de » Online-Brands – auch wenn sie ihre

Ursprünge in Print Produkten haben

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h Ursprünge in Print-Produkten haben –konkurrieren mit anderen Online-Marken

Kar

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, w

» Reputation als Online-Marke muss ganz neu erarbeitet werden (These: Ähnliches gilt für andere

© K neu erarbeitet werden (These: Ähnliches gilt für andere

elektronische Produkte, da hier Usability und Funktionalität eine markenprägende Rolle spielen)

8

ZielgruppenZielgruppen

» Onliner konsumieren Print häufig nicht…» und wollen es auch nicht

heid

l.de

» …und wollen es auch nicht

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Hei

dl, w

© K

9

Redaktionelle FormateRedaktionelle Formate

Ü» Die Übertragung von Print-Konzepten auf die Online-Welt funktioniert nur bedingt

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l.de » Online-Journalismus definiert sich mit den

Stichworten:

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w.k

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h

› Vernetzung mit dem Leser› Aggregation

Kar

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, w

gg g› Related Content› Metainformationen

© K

› Multimedialität› MeinungsjournalismusMeinungsjournalismus› Animation 10

KompetenzentwicklungKompetenzentwicklung

» Von 0 auf 100 ist unmöglich» Handwerk muss in der Praxis gelernt

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l.de

» Handwerk muss in der Praxis gelernt werden – in allen AbteilungenOh Rü k hlä k i E f l

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h

» Ohne Rückschläge keine Erfolge

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, w©

K

11

StrategieStrategie

» Der Launch von Produkten ohne Einbettung in eine Gesamtstrategie und

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l.de

g gVernetzung mit Bisherigem führt zu Fragmentierung und Verzettelung

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h Fragmentierung und Verzettelung» Digitale Produkte unterliegen einem

ä f f

Kar

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, w häufigen Innovationsbedarf, deshalb muss es regelmäßige Entwicklungsphasen

© K

g g g pgeben – anders als im Printportfolio (Stichwort: Prototyping)(Stichwort: Prototyping)

12

MarketingMarketing

» Marketingmaßnahmen müssen sich differenzieren und zu Produkten,

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l.de

,Zielgruppen und Medien passen (selbstverständlich)

ww

w.k

aren

h (selbstverständlich)› Beispiel: Print-Anzeigen schaffen keinen

Online Traffic

Kar

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, w Online-Traffic

© K

13

GeschäftsmodelleGeschäftsmodelle…

» …lassen sich nicht von Print auf Online übertragen

heid

l.de

g» Online-Geschäftsmodelle sind

differenzierter komplexer und

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aren

h differenzierter, komplexer und leistungsorientierter

Kar

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, w©

K

14

Das Killer-RezeptDas Killer-Rezept

» Es gibt kein generelles Erfolgs-Rezept: Geschäftsmodelle und Produkte müssen

heid

l.de nach und nach entwickelt, ausprobiert und

in ihrer Mischung verändert werden

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w.k

aren

h in ihrer Mischung verändert werden» Es handelt sich immer um einen

ö

Kar

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, w Erlösquellenmix, nie aus einem einzigen Modell

© K

15

Altes und neues DenkenAltes und neues DenkenAltes Denken Neues Denken

Es gibt nur eine begrenzte Zahl von Geschäftsmodellen

Vielfältige Geschäftsmodelle innerhalb einer Branche bzw. über alle Branchen hinweg

heid

l.de Lineares Denken

Frühes Festlegen auf ein G häft d ll

g

Möglichkeiten nutzen

Explorative Suche nach

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h Geschäftsmodell

Fokus auf Implementation

F k f Effi i

Geschäftsmodell

Fokus auf Architektur

Kar

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, w Fokus auf Effizienz Fokus auf Wert und Effizienz

© K

16Bild: Quelle: Flickr, FreidwallText: Osterwalder, Alexander & Pigneu r, Yves: Business Model Generation, Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons, 2010 (AdaptionK. Heidl)

heid

l.de

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h

Geschäftsmodelle

Kar

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, w©

K

17

Eine mögliche DefinitionEine mögliche DefinitionEi G häf d ll b h ib d l i h P i i h d i» Ein Geschäftsmodell beschreibt das logische Prinzip, nach dem eine Organisation Produkte und Dienstleitungen entwickelt, liefert und monetarisiert.

heid

l.de

» Die Beschreibung umfasst im Wesentlichen› Das Nutzungsversprechen

Die Prinzipien der Wertschöpfung (welche Leistungen für welche Märkte)

ww

w.k

aren

h › Die Prinzipien der Wertschöpfung (welche Leistungen für welche Märkte)› Die Ertragsmodelle

Kar

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, w©

K

18

Ziel dieses Seminars, Modul „Geschäftsmodelle“

» Das Instrument Beschreibung des Geschäftsmodells“ zur Analyse

heid

l.de

» Das Instrument „Beschreibung des Geschäftsmodells zur Analyse der Stärken und Schwächen bestehender Geschäftsmodelle und von Geschäftsmodell-Ideen auf allen relevanten Ebenen nutzen zu lernen

ww

w.k

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h lernen.

Dies macht den Unterschied zwischen strategischer Innovation

Kar

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, w gund innovativen Ideen!

© K

19

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l.de

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hK

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Hei

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© K

09.12.2011 18:30:02© Ralf Grauel

Interview mit Costas Markides von der London Business School

Wie lässt sich ein Geschäftsmodell beschreiben?

» Mit welchen Begriffen beschreiben Sie Ihre G häft d ll ? N ti Si bitt i l 10

heid

l.de

Geschäftsmodelle? Notieren Sie bitte maximal 10 Begriffe.

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w.k

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Hei

dl, w

© K

21

Das Workshop-ToolDas Workshop-ToolDi B i M d l C (d G häf d ll L i d) d» Die Business Model Canvas (dt. Geschäftsmodell-Leinwand) wurde von Beratern und Praktikern entwickelt und in Workshops eingesetzt.

» Mehr dazu:

heid

l.de Business Model Generation: A

Handbook for Visionaries, Game Changers and Challengers

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w.k

aren

h Changers, and ChallengersAlexander Osterwalder, Yves PigneurJohn Wiley and Sons, 2010 – 288 Seitenim Herbst in Deutsch bei Campus

Kar

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, w im Herbst in Deutsch bei Campuswww.businessmodelhub.com

© K

22

9 beschreibende Elemente eines Geschäftsmodells

K d /C S (CS)» Kundensegmente /Customer Segments (CS)» Wertversprechen / Value Propositions (VP)» Kanäle / Channels (CH)

heid

l.de

» Kanäle / Channels (CH)» Kundenbeziehungen / Customer Relationships (CR)» Einkommensströme / Revenue Streams (R$)

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w.k

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h

» Hauptressourcen / Key Resources (KR)» Hauptaktivitäten / Key Activities (KA)

S hlü l t / K P t hi (KP)

Kar

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, w » Schlüsselpartner / Key Partnerships (KP)» Kostenstruktur / Cost Structure (C$)

© K

23

Kundensegmente /Customer Segments (CS)

D El K d “ d fi i di hi d G!» Das Element „Kundensegment“ definiert die verschiedenen Gruppen von Leuten oder Organisationen, die ein Unternehmen erreichen und bedienen will.

!

heid

l.de

» Typen von Kundensegmenten:M kt Gl i h ti k it d B dü f i

ww

w.k

aren

h › Massenmarkt: Gleichartigkeit der Bedürfnisse › Nischenmarkt: Spezielle Bedürfnisse› Segmentiert: Leichte Differenzen innerhalb eines Segments (Notebooks für private

oder geschäftliche Nutzung)

Kar

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, w oder geschäftliche Nutzung)› Diversifiziert: Kundensegmente, die nicht miteinander in Beziehung stehen

(Amazon: Handel und IT-Infrastruktur)Vielseitig (multi-sided): Einander sich unterscheidende Kundensegmente die aber

© K › Vielseitig (multi-sided): Einander sich unterscheidende Kundensegmente, die aber von einander abhängig sind (z.B. Anzeigenkunden, Leser)

24

Wertversprechen / Value Propositions (VP) /1

Das Element „Wertversprechen“ beschreibt ein Angebot an Produkten und Dienstleistungen, die für ein spezifisches Kundensegment einen Wert darstellen oder Nutzen bringen.

!

heid

l.de

g g» Werte (Nutzen) können quantitativ (Preis, Geschwindigkeit) oder

qualitativ (Design, Benutzerfreundlichkeit) definiert werden.

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w.k

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h

» Eine VP stellt einen Wert für ein Kundensegment dar.

Kar

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, w©

K

25

Wertversprechen / Value Propositions (VP) /2

Werte können sein:

heid

l.de

› Innovation (neue Bedürfnisse, die es zuvor nicht gab, werden befriedigt, z.B. Technologien, Ethik)Leistungsfähigkeit (z B Autos PCs)

› Identifikation mit der Marke (Status)› Preis (Billigfluglinien)› Kostensenkung (Hosted Services)

ww

w.k

aren

h › Leistungsfähigkeit (z.B. Autos, PCs)› Anpassungsfähigkeit (an Bedürfnisse,

Trend zur Individualisierung, z.B. Konfiguration)

› Risikominderung (Gebrauchtwagengarantien)

› Zugriff auf bisher nicht zugängliche R (St dtA t )

Kar

en H

eidl

, w Konfiguration)› Nützlichkeit („den Job erledigen“, z.B.

Outsourcing bestimmter Prozesse, Logistik)

Ressourcen (StadtAuto)› Bequemlichkeit /

Benutzerfreundlichkeit (Apple)

© K

› Design

26

Kanäle / Channels (CH) /1Kanäle / Channels (CH) /1D El K äl “ b h ib i i U h i i!» Das Element „Kanäle“ beschreibt, wie ein Unternehmen mit seinen Kundensegmenten kommuniziert und sie erreicht, um das Wertversprechen einzulösen.

!

heid

l.de

» Kanäle sind die Schnittstellen zum Kunden» Arten von Kanälen:

P t k äl

ww

w.k

aren

h › Partnerkanäle› Eigene› Direkte

I di kt

Kar

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, w › Indirekte

© K

27

Kanäle / Channels (CH) /2Kanäle / Channels (CH) /2

Kanal-Arten Kanal-PhasenVerkaufs-Team

heid

l.de

Dire

kt

Team

Web Shop

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h

1.Aufmerksamkeit ff

2. Evaluation 3 Kauf (wie) 4 Lieferung 5. Nach dem f (S )

Eig

ene

Web-Shop

Kar

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, w schaffen des Nutzwerts 3. Kauf (wie) 4. Lieferung Kauf (Support)

rekt

Eigene Läden

© K

rtne

r

Indi

r

Partner-Geschäfte

28

Par

Großhändler

Kundenbeziehungen / Customer Relationships (CR)

D El K d b i h “ b h ib di A d» Das Element „Kundenbeziehungen“ beschreibt die Arten der Beziehungen, die ein Unternehmen mit einem spezifischen Kundensegment pflegt

!

heid

l.de

» Es gibt im Wesentlichen 3 Motivationen, die die Beziehung zum Kunden formen:› Kundengewinnung / Akquisition

ww

w.k

aren

h › Kundengewinnung / Akquisition› Kunden binden / Customer Retention› Umsatz pro Kunden erhöhen / Upselling

Arten von Kundenbeziehungen:

Kar

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eidl

, w » Arten von Kundenbeziehungen:› Persönliche Assistenz (Verkäufer)› Dedizierte, persönliche Betreuung (Berater, Key Account)

© K › Selbstbedienung

› Automatisierte Dienstleistungen (Amazon, bestenfalls Simulation persönlicher Kundenbeziehung)C iti› Communities

› Co-Creation (Beispiel: User Generated Content) 29

Einkommensströme / Revenue Streams (R$) /1

D El Ei k ö “ b h ib d G ldfl» Das Element „Einkommensströme“ beschreibt den Geldfluss von jedem Kundensegment zum Unternehmen

!

heid

l.de » Jeder Einkommensstrom kann verschiedene Preisgestaltungs-

Mechanismen implizieren.E ibt i W tli h 2 U t t

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h

» Es gibt im Wesentlichen 2 Umsatzarten:› Transaktions-Umsätze (Kauf, Abwicklung…)› Sich wiederholende Umsätze (Abonnement, Support nach Kauf…)

Kar

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, w

» Erlösarten› Übertragung von Eigentumsrechten› Benutzungsgebühren (Telefon)

© K

Benutzungsgebühren (Telefon)› Abonnement-Gebühren (Mitgliederbeiträge, Abos etc.)› Vermietung (temporäre Nutzung)› Lizensierung (Benutzung geistigen Eigentums)› Lizensierung (Benutzung geistigen Eigentums)› Vermittlungsgebühren› Bewerbung

30

Einkommensströme / Revenue Streams (R$) /2P i t lt M h iPreisgestaltungs-Mechanismen

heid

l.de Fixe Preise

Vordefinierte Preise, die auf statischen Variablen basieren

Dynamische PreisePreise entwickeln sich nach

M ktk diti

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w.k

aren

h statischen Variablen basieren

• Listenpreis

Marktkonditionen

• Preisverhandlung

Kar

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, w • Abhängig von der Produktausstattung

• Abhängig vom K d t ( B B2B

• Abhängig von der Auslastung (Hotels, Flugtickets)

• Marktabhängig (Angebot und N hf )©

K Kundensegment (z.B. B2B oder B2C)

• Abhängig vom Volumen

Nachfrage)• Auktionen

31

Hauptressourcen / Key Resources (KR)

D El H “ b h ib di i h i» Das Element „Hauptressourcen“ beschreibt die wichtigsten Komponenten, die zum Funktionieren des Geschäftsmodells notwendig sind.

!

heid

l.de

» Man kann im Wesentlichen 4 Arten von Ressourcen unterscheiden:Ph i h (F b ik M hi )

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w.k

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h › Physische (Fabriken, Maschinen…)› Immaterielle (Marken, proprietäres Wissen, Patente, Kundendatenbanken,

Urheberrechte…)Menschen (Forschung Wissen )

Kar

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, w › Menschen (Forschung , Wissen…)› Finanzielle (Kredite, Kapital, Bürgschaften...)

© K

32

Hauptaktivitäten / Key Activities (KA)

D El H k i i ä “ b h ib di i h i Di di» Das Element „Hauptaktivitäten“ beschreibt die wichtigsten Dinge, die zu leisten sind, um ein Geschäftsmodell umzusetzen

!

heid

l.de » Hauptaktivitäten richten sich in der Regel auf das Wertversprechen,

die Kanäle, auf die Kundenbeziehungen und die Einnahmen.H t kti ität l i h i 3 K t i f

ww

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h

» Hauptaktivitäten lassen sich in 3 Kategorien fassen:› Produktion (z.B. Fabriken)› Problemlösen: individuelle Kundenprobleme (Beratungen, Krankenhäuser,

Kar

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, w Dienstleistungen)› Plattform-Management/Netzwerk-Aufbau und -Pflege: Ebay, Visa

(Händlernetzwerk)

© K

33

Schlüsselpartnerschaften / Key Partnerships (KP)

D El S hlü l h f “ b h ib i N k» Das Element „Schlüsselpartnerschaften“ beschreibt ein Netzwerk von Zulieferern und Partnern, die für das Betreiben des Geschäftsmodells notwendig sind.

!

heid

l.de

» Es können 4 Arten von Partnerschaften unterschieden werden:St t i h Alli i h Ni ht K k t

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w.k

aren

h › Strategische Allianzen zwischen Nicht-Konkurrenten› Coopetion: Strategische Partnerschaften zwischen Konkurrenten› Joint Ventures, um neue Geschäftsfelder zu erschließen

Kä f Li f t P t h ft i h B li f ti

Kar

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eidl

, w › Käufer-Lieferanten-Partnerschaften, um sichere Belieferung zu garantieren

» 3 grundlegende Motivationen führen zu Partnerschaften:› Optimierung und Wirtschaftlichkeit (Einsparungen, Outsourcing…)

© K

› Verminderung von Risiken und Unwägbarkeiten (z.B. durch technologische Standardisierungen)

› Einkauf bestimmter Ressourcen und Aktivitäten, um an Kunden, Lizenzen oder ( f )Know-how zu kommen (z.B. Betriebssysteme auf Handys)

34

Kostenstruktur / Cost Structure (C$)

D El K k “ b h ib ll K di d» Das Element „Kostenstruktur“ beschreibt alle Kosten, die das Geschäftsmodell umfasst

!

heid

l.de » Hinsichtlich der Kostenstruktur lassen sich grob 2 Arten von

Geschäftsmodellen unterscheiden (bzw. mischen):K t t i b (F k K t k ö li h Ni d i i i k it l

ww

w.k

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h › Kosten getriebene (Fokus: Kostensenkungen wo möglich, Niedrigpreisigkeit als VP, maximales Outsourcing und Automation (z.B. Billigfluglinien, Discounter)

› Wert getriebene (Fokus auf Schaffung von Wert, z.B. personalisierte Dienstleistungen oder Luxushotels)

Kar

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eidl

, w Dienstleistungen oder Luxushotels)

» Kostenstrukturen können folgende Eigenschaften aufweisen:› Fixe Kosten (Gehälter, Mieten für Gebäude) unabhängig von produzierter Menge

V i bl K t i V hält i d i t M© K › Variable Kosten: im Verhältnis zur produzierten Menge

› Economy of scale: Kostenvorteile, die sich höheren Produktionsmengen ergeben; niedrigere StückkostenSynergien: Kostenvorteile die sich durch eine operative Bandbreite einstellen z B› Synergien: Kostenvorteile, die sich durch eine operative Bandbreite einstellen, z.B. Marketing-Aktivitäten oder Vertriebskanäle, die für verschiedene Produktarten genutzt werden können.

35

Die „Business Model Canvas“he

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K

36

Traditionelle Geschäftsmodelle vs. digitale

Wähl Si i di i ll G häf d ll d» Wählen Sie ein traditionelles Geschäftsmodell aus dem Verlagsumfeld, beispielsweise› Fachzeitschriften

heid

l.de

› Publikation von Loseblattsammlungen› Publikation von Fachbüchern› Publikation von Schulbüchern

ww

w.k

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h

» Übertragen Sie das Modell auf die Business Model Canvas

P i R l

Kar

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, w » Post-it-Regeln› nur dickere Filzstifte› Nur ein Element pro Zettel

© K › Nur wenig Worte

› Bilder erlaubt

37

Beispiel: Traditioneller Buchverlag (Sachbuch)

BuchleserBuchleser

heid

l.de

Buchlesermit qualitativhochwertigen Informationen

Buchlesermit qualitativhochwertigen Informationen

Massen-marktMassen-markt

ww

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h versorgenversorgen

Kar

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, w

Verlags-markenVerlags-marken

© K

38

Die neuen Herausforderungen

BuchleserBuchleser

heid

l.de

Buchlesermit qualitativhochwertigen Informationen

Buchlesermit qualitativhochwertigen Informationen

Massen-marktMassen-markt

ww

w.k

aren

h versorgenversorgen

Kar

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, w

Verlags-markenVerlags-marken

© K

39

Beispiel: Was ist neu aufgrund zunehmender Digitalisierung?

All L i llAll L i ll

Digitalisierung?

Persönlich Persönlich Alle Leser in allen

Medien mit qualitativhochwertiger,umfassenderI f ti

Alle Leser in allenMedien mit qualitativ

hochwertiger,umfassenderI f ti

Communities/Email

Communities/Email

heid

l.de

Informationenversorgen

Informationenversorgen Massen-

marktMassen-markt

Direkt im Internet

Direkt im Internet

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w.k

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h

NischenNischenNeue Distri-butoren

Neue Distri-butoren

CommunitiesCommunities

„Da gibt‘s doch wasbei…“

„Da gibt‘s doch wasbei…“

Kar

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, w

Verlags-markenVerlags-marken

butorenbutorenDiv. Ebook-PlattformenDiv. Ebook-Plattformen

© K

GeringereGeringerePP Di it lDi it l

40

Ebook-Umsätze (aber Long-Tail)Ebook-Umsätze (aber Long-Tail)

Program-mierungProgram-mierung

DigitaleAuslieferung

DigitaleAuslieferung

Ein neues GeschäftsmodellEin neues GeschäftsmodellDi I l fü i G häf d ll E i kl k» Die Impulse für eine Geschäftsmodell-Entwicklung kommen aus unterschiedlichen strategischen Überlegungen oder Entwicklungen:› Veränderungen im Bereich der Ressourcen

heid

l.de

g› Veränderungen in der Angebotspalette (aufgrund neuer Technologien

oder des Endes von Lebenszyklen von Produkten)› Veränderungen der Kundenbedürfnisse

ww

w.k

aren

h › Veränderungen der Kundenbedürfnisse› Kostenstrukturen ungünstig

Kar

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, w©

K

41

Ein neues GeschäftsmodellEin neues GeschäftsmodellÜb l Si i h i d h A ä E i kl» Überlegen Sie sich einen oder mehrere Ansätze zur Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells (z.B. „Ich will neue Kunden erreichen“, „Ich will einen sanften Einstieg in das Geschäft mit e-

heid

l.de

books“, „Ich will die Chancen eines Long-Tail-Geschäftsmodells entwickeln“).

» Stellen Sie sich bei Ihren Überlegungen Was wäre wenn-Fragen“

ww

w.k

aren

h » Stellen Sie sich bei Ihren Überlegungen „Was wäre wenn Fragen» Entwickeln Sie die Value Proposition und das zugehörige

Geschäftsmodell.

Kar

en H

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, w©

K

42

heid

l.de

ww

w.k

aren

h

>>Geschäftsmodelle bewerten

Kar

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eidl

, w©

K

43

UmgebungsvariablenUmgebungsvariablenG häf d ll d i ifi h U b» Geschäftsmodelle werden in spezifischen Umgebungen umgesetzt.

» Die Veränderungen der Umgebung zu verstehen, ist der Schlüssel, um sich diesen Veränderungen flexibel anzupassen.

heid

l.de

g p» Die wichtigsten Variablen:

› Marktfaktoren (Bedürfnisse, Nachfrage, Kundenbewegungen, Marktsegmente, Angebotsveränderungen Preisgestaltungen)

ww

w.k

aren

h Angebotsveränderungen, Preisgestaltungen)› Haupttrends (Regulierungen, Technologien, gesellschaftlich und kulturell,

sozioökonomische Trends)› Industrie-Faktoren (Wettbewerb, obsolete Produkte und Services, Stakeholder,

Kar

en H

eidl

, w › Industrie Faktoren (Wettbewerb, obsolete Produkte und Services, Stakeholder, Zulieferer)

› Makroökonomische Trends (globale Marktbedingungen, Kapitalmärkte, Ökonomie und Infrastruktur)

© K

» siehe SWOT

44

SWOTSWOT

» Strenghts (Stärken)» Weaknesses (Schwächen)

Beziehen sich auf das Unternehmen selbst. Stärken/Schwächen

d i t d U t h

heid

l.de

produziert das Unternehmen selbst, sind Ergebnis der organisationalen Prozesse

ww

w.k

aren

h

» Opportunities (Möglichkeiten)» Threats (Bedrohungen)

Von außen wirkend, ergeben sich aus Veränderungen im Markt. Unternehmen reagiert

i S i

Kar

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eidl

, w mit Strategieanpassung

© K Zieldefinition Beispiel: Überprüfung jedes

Elements eines Geschäftsmodells.

45

Arbeiten mit der SWOTArbeiten mit der SWOTF li Si äß d SWOT S ik i h F i» Formulieren Sie gemäß der SWOT-Systematik typische Fragen, mit denen die Elemente eines Geschäftsmodells hinterfragt werden können.

heid

l.de

» Überprüfen Sie anhand dieser Fragen Ihr Geschäftsmodell.

ww

w.k

aren

hK

aren

Hei

dl, w

© K

46

Beispielbewertung: Traditioneller Buchverlag (Sachbuch)(Sachbuch)

BuchleserBuchleser

heid

l.de

Buchlesermit qualitativhochwertigen Informationen

Buchlesermit qualitativhochwertigen Informationen

Massen-marktMassen-markt

ww

w.k

aren

h versorgenversorgen

Kar

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, w

Verlags-markenVerlags-marken

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47

heid

l.de

>>Tools zur Geschäftsmodell-

ww

w.k

aren

h >>Tools zur Geschäftsmodell-Entwicklung

Kar

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, w

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© K

48

heid

l.de „Wenn ich meine Kunden gefragt hätte,

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h

was sie wollen, hätten sie sich ein schnelleres Pferd gewünscht “

Kar

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, w schnelleres Pferd gewünscht. Henry Ford

© K

49

Die Empathie-KarteDie Empathie Karte(deutsche Adaption von Xplane durch Konzeptwerkstatt GmbH, Zürich)

heid

l.de

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hK

aren

Hei

dl, w

© K

50

Die Empathie-Karte einsetzenDie Empathie-Karte einsetzen1 W i h d K d1. Was sieht der Kunde2. Was hört der Kunde?3 Was denkt und fühlt der Kunde?

heid

l.de

3. Was denkt und fühlt der Kunde?4. Was sagt und tut der Kunde?5. Was bereitet dem Kunden Frust?

ww

w.k

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6. Was bereitet ihm Lust?

Kar

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, w©

K

51

Die Empathie-Karte einsetzenDie Empathie-Karte einsetzen1 W i h d K d1. Was sieht der Kunde2. Was hört der Kunde?3 Was denkt und fühlt der Kunde?

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l.de

3. Was denkt und fühlt der Kunde?4. Was sagt und tut der Kunde?5. Was bereitet dem Kunden Frust?

ww

w.k

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h

6. Was bereitet ihm Lust?

G b Si Ih K d i N

Kar

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, w » Geben Sie Ihrem Kunden einen Namen und beschreiben Sie ihn mit Hilfe der obigen Fragen. Sie können dabei auch

© K eine Gruppe von Kunden beschreiben.

Schreiben Sie die Ergebnisse auf Post» Schreiben Sie die Ergebnisse auf Post-it‘s und kleben Sie sie auf die Map. 52

StorytellingStorytellingD E ähl i G hi h hilf Wid ä d N» Das Erzählen einer Geschichte hilft, Widerstände gegen Neues, Unbekanntes zu überwinden.

» Aus verschiedenen Perspektiven erzählen – aus Kundensicht oder

heid

l.de

paus Sicht der Organisation

E t i k l Si i k S i i d Si

ww

w.k

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h

» Entwickeln Sie ein kurzes Szenario, in dem Sie › entweder die zukünftige Arbeit eines Lektors, Herstellers, Marketingmitarbeiters

beschreiben

Kar

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, w › oder eine Nutzungssituation aus Sicht des Endkunden beschreiben.

© K

53

ZielgruppenübersichtZielgruppenübersichthe

idl.d

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Kar

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, w©

K

54

MediennutzungsmatrixMediennutzungsmatrixhe

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, w©

K

55

Kundensegmente / MediamapKundensegmente / Mediamaphe

idl.d

ew

ww

.kar

enh

Kar

en H

eidl

, w©

K

56

KonkurrenzmatrixKonkurrenzmatrixhe

idl.d

ew

ww

.kar

enh

Kar

en H

eidl

, w©

K

57

heid

l.de

ww

w.k

aren

h

Komplexität meistern

Kar

en H

eidl

, w©

K

58

heid

l.de

Unser Business ist Service nicht mehr

ww

w.k

aren

h „Unser Business ist Service, nicht mehr nur das Buch“ (aus einem Panel der SXSW I t ti 2010)

Kar

en H

eidl

, w Interactive, 2010)

© K

59

heid

l.de „Verlage müssen zukünftig mit stark

reduziertem Budget mehr leisten“ (F

ww

w.k

aren

h reduziertem Budget mehr leisten (F. Malik, Management-Forum der Akademie des Deutschen Buchhandels März 2010)

Kar

en H

eidl

, w Deutschen Buchhandels, März 2010)

© K

60

Mehr leisten mit medialer Diversifizierung und Anreicherung» E-Learning » Online-Referenzen

heid

l.de

» Online Referenzen» Datenbanken

ww

w.k

aren

h

» E-CommerceE books

Kar

en H

eidl

, w » E-books

© K

61

Mehr leisten in der Kommunikation mit dem Endkunden» User-Support / Helplines» CRM (Abk f Customer Relationship

heid

l.de

» CRM (Abk. f. Customer Relationship Management)-Systeme

ww

w.k

aren

h

» Community-Management / Social Media Engagement

Kar

en H

eidl

, w

g g

© K

62

Direkter Umgang mit dem LeserDirekter Umgang mit dem Leser

» Digitale Produkte sind in der Regel interaktiv, d.h. :› Es ist möglich, zu erfahren, wie ein Leser ein Produkt nutzt

Der Leser sucht ggf direkten und verzögerungsfreien Kontakt mit

heid

l.de

› Der Leser sucht ggf. direkten und verzögerungsfreien Kontakt mit Autor oder Verlag

› Aktualisierungen werden in „Echtzeit“ erwartet

ww

w.k

aren

h

» Erreichbarkeit und „Responsiveness“ sind unabdingbar

Kar

en H

eidl

, w©

K

63

Der Information-Funnel:Vom unbekannten Leser zum bekannten Nutzer

Suche

Adwords, Suchergebnisse, Links auf diversen Online-Plattformen, Empfehlungen, Zitate, Bewertungen

heid

l.de

Breite, frei zugängliche Content-Angebote, Kanäle in sozialen Medien wie Twitter, YouTube, Facebook etc.

Abonnement freier digitaler Services wie Newsletter, RSS-Feeds Downloads etc Follower Fan Friend

ww

w.k

aren

h RSS-Feeds , Downloads etc., Follower, Fan, Friend

Paid Content, Ebooks, Pbooks, Mitgliedsgebühren, kostenpflichtige E+P-Abonnements

Kar

en H

eidl

, w

Bekannter individueller Kunde inkl. Daten über Kaufhistorie, Interessen etc.

© K

64

Chancen des direkten Umgangs mit dem Leser

» Mechanismen der Leserbeeinflussung» Community-Angebote, wenn Interaktionsbedürfnis

i h L /U t i t

heid

l.de

zwischen Leser/Usern zu erwarten ist» Aggregation von Zusatzinformationen

C ll b ti S i li t

ww

w.k

aren

h

» Collaboration von Spezialisten

H h L bi d

Kar

en H

eidl

, w Hohe Leserbindung, direkte Auslieferung, neueBezahlmodelle

Resultate

© K Bezahlmodelle

65

Vision: Eigene Ressourcen bündeln und Effektivität steigern

Suchmaschinen & Social Media-

heid

l.de

BuchhandelE-book + PrintC iti

& Social MediaPlattformen

ww

w.k

aren

h

Website AbodatenbankAdressdatenbank

E-book + PrintCommunities

Kar

en H

eidl

, w Inhalte zum Download

Registrierungs-Services Newletter

AbodatenbankZeitschriften

© K

Webshop(Merchandising)

AbomarketingErlöspotential

Direkt-Marketing Buchmarketing AbomarketingDirekt Marketing Buchmarketing

66

Voraussetzungen schaffenVoraussetzungen schaffen

» Ausgebaute Webpräsenzen» Modulare IT-Infrastruktur, in der verschiedene kompakte

T illö i t i

heid

l.de

Teillösungen interagieren» Digital-Marketing-Know-how, Social-Media-Erfahrung

E f h i O t O K ik ti

ww

w.k

aren

h

» Erfahrung in One-to-One-Kommunikation» Bereitschaft von Redaktionen und Lektoraten, direkt mit

Lesern zu kommunizieren

Kar

en H

eidl

, w Lesern zu kommunizieren» Regelmäßige Ergebnis-Kontrolle

E h t d i l i ti t Z b it d© K » Enge, verzahnte und zielorientierte Zusammenarbeit der

Teams

67

Implikationen für das MarketingImplikationen für das Marketing

» Entwicklung und digitale Diversifizierung des Marketingmixes:

Emailings

heid

l.de

› Emailings› User/Abo-Datenbanken› SEM (Search Engine Marketing = Suchmaschinenmarketing)

ww

w.k

aren

h ( g g g)› SMM (Social Media Marketing)› Redaktionelles Marketing (Kontextualität, Schaffung von User-

A f k k it L i t kti F t )

Kar

en H

eidl

, w Aufmerksamkeit, Leserinteraktion, Frequenzsteuerung)› Attraktive Sonderservices (Gratis-Apps, Downloads etc.)

© K

68

Sozial oder nicht?Sozial oder nicht?

» Obsolete Frage, denn…» …das Web 2011 ist sozial.

heid

l.de

» Leser und User kommunizieren in diversen Plattformen über Inhalte – ob mit oder ohne Beteiligung der Journalisten Kommunikations oder Marketing

ww

w.k

aren

h Journalisten, Kommunikations- oder Marketing-Verantwortlichen etc.

» Participation is Marketing“ (Chris Heuer/Brian Solis)

Kar

en H

eidl

, w » „Participation is Marketing (Chris Heuer/Brian Solis)

© K

69

Merkmale sozialer PlattformenMerkmale sozialer PlattformenHä fi ti» Häufig gratis

» Folgen, Fan, Mitglied werdenUser (privat & geschäftlich) machen Inhalte in Form von

heid

l.de

» User (privat & geschäftlich) machen Inhalte in Form von Texten, Videos, Bildern öffentlich (gesamte Öffentlichkeit oder für eine Community oder Gruppe)

ww

w.k

aren

h

y pp )» Kommunikation & Sharing» Bewerten & kommentieren

Kar

en H

eidl

, w

» Status-Meldungen» Vernetzen von Inhalten (YouTube-Video in Blog, Blog-

B it ä l T itt F d t© K Beiträge als Twitter-Feeds etc.

» Es entstehen Bindungen!

70

FolgenFolgenEi C it f l t i ht d P bli h d d» Eine Community folgt nicht dem Publisher, sondern der Publisher muss der Community folgen (Werte beitragen).

» Gefühlte“ Relevanz reicht nicht Proof of concept

heid

l.de

» „Gefühlte Relevanz reicht nicht. Proof of concept.» Leser kommen über Google und soziale Netzwerke, nicht

über Homepages, also folgt man den Spuren des

ww

w.k

aren

h

p g g pSuchenden.

Kar

en H

eidl

, w©

K

71

Welche Plattform für welchen Zweck? /1

S i l N t k» Soziale Netzwerke› Netzwerke mit Fokus auf private Öffentlichkeiten, Beispiele:

Facebook, Lokalisten, StudiVZ etc.

heid

l.de

› Facebook-Seite als Pflichtprogramm & ggf. StudiVZ bei studentischen Zielgruppen (Wettbewerbe, „coole Inhalte“, Gratis-Angebote)

ww

w.k

aren

h g )› Netzwerke mit Fokus auf professionelle Reputation: XING,

LinkedInIm B2B-Umfeld u U relevant (sinnvoll hier: Seminare & Events)

Kar

en H

eidl

, w › Im B2B-Umfeld u.U. relevant (sinnvoll hier: Seminare & Events)» Microblogging (Twitter, Identica…)

› Twitter ist Platzhirsch mit starkem meinungsbildender Wirkung.

© K

g gStichwort: Reputationsmanagement.

› Mitmachen und am Ball bleiben.

72

Twitter-StrategienTwitter-Strategien

» Animation (Wettbewerbe, Verlosungen)» Aggregation

heid

l.de

» News-Channel» Meinungsführerschaft

ww

w.k

aren

h

» Vernetzung/Kommunikation mit Lesern» Live-Kommentare für Events

Kar

en H

eidl

, w©

K

73

Welche Plattform für welchen Zweck? /2

Bl» Blogs› Sind günstig und eignen sich zum Branding.› Technik ist günstig (z.T. gratis), einfach bedienbar, zuverlässig

heid

l.de

› Technik ist günstig (z.T. gratis), einfach bedienbar, zuverlässig und überall verfügbar.

› Medien lassen sich sehr einfach integrierenÜber APIs (vorgefertigte Programmierschnittstellen) können

ww

w.k

aren

h › Über APIs (vorgefertigte Programmierschnittstellen) können Inhalte leicht per RSS (das ebenfalls standardmäßig verfügbar ist) in Microblogging-Umgebungen, Feed-Reader, Facebook und in eigene und Partner-Websites einspeisen

Kar

en H

eidl

, w und in eigene und Partner-Websites einspeisen.› Für Content-Produzenten fast wichtiger als herkömmliche

Websites.

© K

74

Welche Plattform für welchen Zweck? /3

S ti (Vid F t l ttf D tSh i )» Sonstige (Video- u. Fotoplattformen, DocumentSharing)› Erzielen hohe Reichweiten.› Stichwort: DAO

heid

l.de

› Stichwort: DAO› Einbinden, wo möglich.

» Verbraucherportale

ww

w.k

aren

h

› Für Verlage schwierig zu spielen (ggf. Kollisionen mit Anzeigenkunden)

› Wichtige Rezensenten kontaktieren und sich bedanken (aber

Kar

en H

eidl

, w g (nicht bestechen)

» Social News- & BookmarkingV li R i h it© K › Verlieren an Reichweiten

› Man sollte sie kennen und dafür sorgen, dass man in den wichtigsten vorkommt. Jedoch kein Fokus.

75

Welche Plattform für welchen Zweck? /4

S i l L ti Sh i» Social Location Sharing› Location spielt zukünftig – nicht zuletzt wegen der Verbreitung

mobiler Internetzugänge über Smartphones eine wichtige Rolle

heid

l.de

g g p g› Geotags in vorhandenen Content einbinden, wo möglich.› Bei Events berücksichtigen.

Neue Location Based Services und Informationsangebote

ww

w.k

aren

h › Neue Location Based Services und Informationsangebote entwickeln.

Kar

en H

eidl

, w©

K

76

Anforderungen an die RedaktionAnforderungen an die Redaktion

» Identitätsmanagement (persönliche Profile)» Informationsmanagement (Google etc.)

heid

l.de

g ( g )» Beziehungsmanagment (Interaktion mit dem

Leser)

ww

w.k

aren

h Leser)» Moderation (Debatten steuern)

Aggregation (Bezug auf andere Beiträge

Kar

en H

eidl

, w » Aggregation (Bezug auf andere Beiträge nehmen)

© K » Animation (Leser zum Mitmachen motivieren)

77

Bewertung des Engagements in sozialen Medien

S i l M di b fi d i h i i W h h i» Soziale Medien befinden sich in einer Wachstumsphase mit dramatischen Zuwachsraten

» Sie werden sich weiterhin dynamisch verändern

heid

l.de

y» Unter anderem werden sie integriert in andere Standardsysteme» Soziale Medien prägen Informations- und Kommunikationsverhalten

hh lti bi i i d k lt ll V ä d di

ww

w.k

aren

h nachhaltig bis zu einer gravierenden kulturellen Veränderung, die sich in vielen Lebensbereichen auswirken wird

» Soziale Medien gehören inzwischen zum Grundhandwerkszeug in

Kar

en H

eidl

, w g gMarketing, Vertrieb, Kommunikation, PR und Redaktion

© K

78

heid

l.de

ww

w.k

aren

h

>>Komplexität in der Technik

Kar

en H

eidl

, w©

K

79

Technik und Medium lassen sich nicht trennen

» Elektronische Produkte lassen sich ohne technisches Grundlagenverständnis nicht entwickeln.Li I f ti fb it i ht i d l

heid

l.de

» Lineare Informationsaufbereitung weicht einer modularen Aufbereitung – dies setzt Datenbanken voraus.Text wird angereichert mit anderen Medien und

ww

w.k

aren

h » Text wird angereichert mit anderen Medien und Metainformationen – dies setzt entsprechendes Produktionswissen voraus.

Kar

en H

eidl

, w odu o s sse o aus

© K

80

Inhouse-Technik oder Outsourcing?

» Ressourcen für technische Entwicklungen müssen nach einer definierten Start-Up-Phase dem erreichten und angestrebten Umsatzwachstum anpassen deshalb

heid

l.de

angestrebten Umsatzwachstum anpassen, deshalb Empfehlung: Mit externen Teams beginnen und Steuerungsaufgaben im Inhouse-Team verankern

ww

w.k

aren

h g g» Externe Team bieten folgende Vorteile:

› Verfügbarkeit

Kar

en H

eidl

, w

› Know-how umfassender und up-to-date› Flexibilität: der jeweils beste Dienstleister für die verschiedenen

Aufgaben

© K Aufgaben

› Unabhängigkeit

81

Fertige Lösungen einkaufen oder selbst bauen?

B i f i Lö i d M difik i f d üf» Bei fertigen Lösungen ist der Modifikationsaufwand genau zu prüfen» Auch eigene Lösungen greifen auf Bestehendes zurück» Technische Umgebungen haben eine Halbwertzeit von 3-5 Jahren –

heid

l.de

» Technische Umgebungen haben eine Halbwertzeit von 3 5 Jahren Überschaubarkeit der Investitionen ist unabdingbar

» Auf Modularität und flexible Anpassbarkeit achten

ww

w.k

aren

h

» Schnittstellen zu internen Systemen von Beginn an thematisieren, aber nicht notwendigerweise sofort realisieren (Beispiel: automatisierter XML-Export aus Print-Publikationen möglicherweise

Kar

en H

eidl

, w p gviel zu aufwändig

» Open-Source und ASP-Lösungen nutzen, wo möglichAb h ib it ä i d B d ti b ht©

K » Abschreibungszeiträume in der Budgetierung beachten

82

Exkurs: Fallbericht „Kollektive Überforderung“

E P d k d l Ei l j k b h d l» E-Produkte werden als Einzelprojekte behandelt» Prozesse nicht standardisiert » Vorgehensweisen werden je nach Projekt und Team neu erfunden

heid

l.de

» Vorgehensweisen werden je nach Projekt und Team neu erfunden» Kompetenzrahmen und Zuständigkeiten sind nicht sauber geregelt,

sondern werden je nach Projekt zum Teil ausdiskutiert

ww

w.k

aren

h

» Es fehlt eine steuernde, entscheidungsbefugte Person, die Arbeitsmethoden und Tools definiert und mit dem Lektorat einübt

» Es fehlt Überblick in der Technik

Kar

en H

eidl

, w » Es fehlt Überblick in der Technik

Was tun?

© K Was tun?

83

Technisches Projektmanagement: Das Wasserfallmodell

Analyse und Definition von Anforderungen

heid

l.de

g

System- und Software-Design

ww

w.k

aren

h

Implementierung und Unit-

Design

Kar

en H

eidl

, w Testing

Integration und

© K Integration und

Systemtest

84

heid

l.de

„In den meisten Fällen beginnen [diese] Kunden erst dann zu begreifen, was sie möchten, wenn sie mit einer Interpretation ihrer Vorstellungen, etwa durch Herstellung eines Prototyps, konfrontiert

ww

w.k

aren

h g , g yp ,wurden. Die Anforderungen solcher Kunden sind komplex, da ihre Erfordernisse nicht nur vieldeutig und unklar sind, sondern sich auch ständig ändern “

Kar

en H

eidl

, w ständig ändern.(Ken Schwaber: Scrum im Unternehmen, Microsoft Press, 2008)

© K

85

Typischer Projektverlauf nach Wasserfall-Methode

» 50% der Zeit wird für Entwicklung von Anforderungen, Architektur und Design aufgewendet35% d A f d ä d i h äh d d

heid

l.de

» 35% der Anforderungen ändern sich während des Projektverlaufs65% der in den Anforderungen beschriebenen

ww

w.k

aren

h » 65% der in den Anforderungen beschriebenen Funktionalität werden nie oder nur selten verwendet.

(Ken Schwaber, „Scrum im Unternehmen“)

Kar

en H

eidl

, w

( , „ )

© K

86

Agilität und PrototypenAgilität und PrototypenA ili ä b h ib i i P i i i d S f E i kl» Agilität beschreibt einige Prinzipien der Software-Entwicklung

» Entwurfsphasen werden kurz gehalten» Kommunikation: regelmäßiger Austausch zwischen Auftraggeber und

heid

l.de

» Kommunikation: regelmäßiger Austausch zwischen Auftraggeber und Entwickler

» Das Produkt während seiner Entwicklung modifizierbar

ww

w.k

aren

h

» Entwickeln in Schleifen (Iterationen), die jeweils einsatzfähige Software hervorbringen (Releases)

Kar

en H

eidl

, w

Diese Vorgehensweise der Erstellung von Prototypen wird auch bei anderen E t i kl j kt f hl ( B©

K Entwicklungsprojekten empfohlen (z.B. Geschäftsmodelle)

87

Beispiel einer agilen Methode -Srum

Sprints & Daily Sprints

heid

l.de 24h

ww

w.k

aren

h

Produkt-Backlog Sprint-Backlog Inkrement, lauffähige SW

Kar

en H

eidl

, w

30 Tage

© K

g

88

User-StoriesUser-Stories

» User-Stories beschreiben Anforderungen aus Sicht des BenutzersB i i l W b it E t i kl fü S i A b t

heid

l.de

» Beispiel: Website-Entwicklung für Seminar-Angebote:› Als Trainer will ich mich an- und abmelden.› Als Trainer will ich mein Profil einstellen

ww

w.k

aren

h › Als Trainer will ich mein Profil einstellen.› Als Kunde will ich mich an- und abmelden.› Als Kunde will ich nach Seminaren suchen.

Kar

en H

eidl

, w

› Als Kunde will ich eine Anfrage bei einem Trainer suchen.› Als ehemaliger Kunde will ich Trainer bewerten.

Al T i ill i h d T i f hl© K › Als Trainer will ich andere Trainer empfehlen.

› Als Seminaranbieter will ich Trainer vorstellen.

89

User-StoriesUser-Stories

» User-Stories werden im Laufe des Projektverlaufs in einzelne Tasks heruntergebrochenAk t k it i b h ib di B di t

heid

l.de

» Akzeptanzkriterien beschreiben die Bedingungen, unter denen eine User-Story als fertiggestellt gilt.Die Liste der Stories der Akzeptanzkritierien unterliegt

ww

w.k

aren

h » Die Liste der Stories, der Akzeptanzkritierien unterliegt während des gesamten Projektverlaufs einer Dynamik.

» Jede User-Story werden priorisiert und in

Kar

en H

eidl

, w » Jede User-Story werden priorisiert und in Entwicklungsschleifen umgesetzt, getestet und ausgeliefert (Prototyping)

© K

g ( yp g)

90

Eigenschaften guter User-Stories

I Independent User-Stories sollen unabhängig voneinander sein.N Negotiable User-Stories sollen verhandelbar sein.

heid

l.de

gV Valuable User-Stories sollen einen Wert für den Kunden haben.E Estimatable User-Stories sollen schätzbar sein.

ww

w.k

aren

h

S Small User-Stories sollen klein sein.T Testable User-Stories sollen testbar sein.

Kar

en H

eidl

, w

Als <Benutzerrolle> will ich <das Ziel>, so dass <Grund für das Ziel>.

© K

91

Quelle: Wirdemann, Ralf: Scrum mit User-Stories, München: 2009, Carl Hanser Verlag

User-Stories: PriorisierungUser-Stories: Priorisierung

Wert/KostenWert/Kosten

kann Wert überbieten

heid

l.de

Wert/KostenWert/Kosten

11 beeinflusst Wertkann Wert überbieten

ww

w.k

aren

h

PriorisierungPriorisierung KundenzufriedenheitKundenzufriedenheitAbhängigkeitenAbhängigkeiten 33 22

Kar

en H

eidl

, w

33

© K

Adressiertes RisikoAdressiertes Risiko

92

Quelle: Wirdemann, Ralf: Scrum mit User-Stories, München: 2009, Carl Hanser Verlag

ProjektbriefingProjektbriefing

» Anforderungs-Workshop: Benutzerrollen-Brainstorming› Benutzerrollen repräsentieren unterschiedliche Anwendergruppen

B i t i E i ( f h h i ht

heid

l.de

» Brainstorming Epics (umfassen mehrere, noch nicht definierte User-Stories, Beispiel: Bezahlung), User-Stories allgemeine Anforderungen

ww

w.k

aren

h Stories, allgemeine Anforderungen» Teilnehmer: alle Stakeholder (alle, die irgendein Interesse

an dem Projekt haben)

Kar

en H

eidl

, w a de oje abe )» Wiederholung der Anforderungsworkshops im Laufe der

Entwicklung

© K

g» Weiteres Mittel: Interviews über konkrete Aufgaben im

Vorfeld und Testen der Releases durch Benutzer

93

ProjektabwicklungProjektabwicklung

» Der Projektmanager („Project Owner“) führt die Anforderungsliste (Product Backlog),

b it t di D t il T k D fi iti i h lb d U

heid

l.de

» erarbeitet die Detail-Task-Definitionen innerhalb der User-Stories,priorisiert die User Stories

ww

w.k

aren

h » priorisiert die User-Stories,» ist Hauptansprechpartner für die Entwickler,

sorgt für Transparenz für Entwickler und Stakeholder

Kar

en H

eidl

, w » sorgt für Transparenz für Entwickler und Stakeholder.

© K

94

Übung für User-StoryÜbung für User-Story

» 1. Beschreiben Sie kurz die User-Story „Online-Banking“ (5 min)2 B h ib Si d f l d S i Ei A t i

heid

l.de

» 2. Beschreiben Sie das folgende Szenario: Ein Anatomie-Atlas soll zusätzlich zur Print-Publikation als Website bzw. App (wahlweise) angeboten werden Buchaufbau hier

ww

w.k

aren

h App (wahlweise) angeboten werden. Buchaufbau hierhttp://books.google.de/books?id=K1oaDSwLyQkC&printsec=frontcover#v=onepage&q&f=false

Kar

en H

eidl

, w

» Vorgehen› Notieren Sie die Nutzungsfälle auf einem Post-it.

© K › Sortieren Sie allgemeine Anforderungen, die nicht direkt mit der Nutzungssituation zu tun haben, aus.

› Priorisieren Sie zum Schluss (wenn noch Zeit ist) nach Basis-› Priorisieren Sie zum Schluss (wenn noch Zeit ist) nach BasisStories, Begeisterungs-Stories und Leistungsfeatures.

95

Beispiel: Online-BankingBeispiel: Online-BankingI h üb üf i K d» Ich überprüfe meinen Kontostand.

» Ich überweise Geld auf andere Konten. » Ich richte Daueraufträge ein Ich lösche Daueraufträge

heid

l.de

» Ich richte Daueraufträge ein. Ich lösche Daueraufträge.» Ich drucke Kontoauszüge.» Ich drucke Überweisungsbelege.

ww

w.k

aren

h

» Ich lasse mir einen Termin mit einem Berater geben.

Kar

en H

eidl

, w©

K

96

heid

l.de

ww

w.k

aren

h

Organisation

Kar

en H

eidl

, w©

K

97

Prozesse Beispiel BuchProzesse, Beispiel Buch

Themen-

Lektor

Kalkulation

Produktion

Manuskript

Autor

Buchcover

Marketing

heid

l.de

IdentifikationKalkulation

AutorenakquisitionBuchkonzeption

GestaltungHerstellungProduktions-technische

erstellenÜberarbeitenÜberprüfenLesungen

Informations-TextePR-Aktionen

POS-Aktionen

ww

w.k

aren

h Marketing-BriefingBuchcover textenVertrieb briefen

Qualitätskontrolle

Kar

en H

eidl

, w©

K

98

E-WorkflowsE-Workflows

» Schneller» Komplexer

heid

l.de

» Verteilter» Innovationsgetrieben, d.h. häufige Modifikationen

ww

w.k

aren

h

» Passen nicht immer zu traditionellen Workflows» Bergen Missverständnisse

Kar

en H

eidl

, w©

K

99

Das neue TeamDas neue Team

Lektor Infografiker

Videojournalist

Programmleiter

heid

l.de

ProduktionVideojournalist

Interface-Designer Controller

ww

w.k

aren

h

Autor

Marketing

Analyst

Kar

en H

eidl

, w gProgrammierer

Projektmanager

Videofilmer

© K

Online-Redakteur

100

Braucht es die im Verlag?Braucht es die im Verlag?

» Nein, aber ein funktionierendes Team, in dem

heid

l.de

› Verantwortlichkeiten und Prozesse klar geregelt sind,

› Kompetenzrahmen ausgefüllt und

ww

w.k

aren

h › Kompetenzrahmen ausgefüllt und eingehalten werden,

› Probleme gelöst und nicht kompliziert d t D k l h lt d

Kar

en H

eidl

, w oder unterm Deckel gehalten werden,› jede Projektphase vollständig

transparent und kontrolliert ist .

© K

p

101

Ein bekanntes OrganigrammEin bekanntes OrganigrammGeschäftsführung

Vertriebsleitung/MarketingPrint Verlagsleitung Controlling/Administration/IT Produktion Print

heid

l.de

Chefredaktion Anzeigenleitung

Ressortleitung 1 Mediaberater 1-n

IT-Verantwortlicher

Helpdesk 1-n

DTP 1-n Hersteller 1-n

ww

w.k

aren

h

Redakteure 1-n Programmierer

Kar

en H

eidl

, w Ressorleitung 2

Redakteure 1-n

© K

Online-Leitung

Content-Manager 1-n

Schnittstelle

102

Das kennen wir auchDas kennen wir auch…Geschäftsführung

Vertriebsleitung/MarketingPrint/Online Verlagsleitung Print Controlling/Administration/IT Produktion Print Verlagsleitung Online

Print-Zone Online-Zone

heid

l.de

Chefredaktion Anzeigenleitung IT-Verantwortlicher DTP 1-n Hersteller 1-n Anzeigenleitung Online Redaktionsleiter Online Webtechnik

ww

w.k

aren

h

Ressortleitung 1 Mediaberater 1-n Helpdesk 1-n Online-Mediaberater 1-n Online-Redakteur 1-n Programmierer 1-n

Kar

en H

eidl

, w

R l it 2

Redakteure 1-n

© K Ressorleitung 2

Redakteure 1-n

103

Printstrukturen bremsen Online aus

Z i l Hi hi füh l» Zu viele Hierarchien führen zu langen Entscheidungswegen

» Content wird nicht medienadäquat produziert

heid

l.de

» Content wird nicht medienadäquat produziert» Die Frequenz der Inhalte-Produktion stimmt nicht» Print-Strukturen lassen keinen Platz für neue Online-Job-

ww

w.k

aren

h » Print Strukturen lassen keinen Platz für neue Online JobProfile – Folge: Parallelstrukturen oder Unterversorgung der Online-BelangeDi Mi b i id ifi i i h i d P i M k

Kar

en H

eidl

, w » Die Mitarbeiter identifizieren sich mit der Print-Marke

© K

104

Aber ParallelstrukturenAber Parallelstrukturen…i d t» …sind teuer

» …verhindern Synergien und schaffen ggf. Reibungsverluste

heid

l.de

Reibungsverluste» …lassen entwicklungswillige Mitarbeiter außen vor

ww

w.k

aren

h

» …garantieren stärkere Dynamik und Schritthalten mit technologischen Entwicklungen

Kar

en H

eidl

, w

» …garantieren die Messbarkeit der Investitionen in neue Geschäftsfelder

tö di C h i ht© K » …stören die Cashcow nicht

105

Der MittelwegDer MittelwegEi t E P bli hi Abt il di üb ll» Eine autonome E-Publishing-Abteilung, die über alle notwendigen operativen Einheiten verfügt:› Redaktion/Lektorat

heid

l.de

› Redaktion/Lektorat› Design› Technik

M k ti & Di t ib ti

ww

w.k

aren

h › Marketing & Distribution› Ggf. Verkauf

» Diese Abteilung muss über eigene Budgets und

Kar

en H

eidl

, w » Diese Abteilung muss über eigene Budgets und Business-Pläne verfügen und…

» …in der Management-Hierarchie gleichwertig zum

© K traditionellen Geschäft vertreten sein

106

EntscheidungshilfeEntscheidungshilfe

Synergien zwischen den verschiedenen Geschäfts-Modellen

schaffen und – wo nötig - koordinieren

Ähnlichkeit in 9 GM-Elementen

Potenzial für Synergien

Potenzial für Konflikte

++ ++ --

heid

l.de

Integration++ ++

ww

w.k

aren

h

++ +- --

Kar

en H

eidl

, w

Autonomie

© K

Separation-- +- ++

107Konflikte zwischen den Geschäfts-

Modellen vermeiden und notwendige Autonomie zulassen

Quelle: „Business Model Generation“

Die größten KonfliktherdeDie größten KonfliktherdeDi R d k i d V k f d d M i h i h i» Die Redaktion, der Verkauf oder das Management mischt sich in technische Fragen ein (Interface-Design verlangt nach eigener Expertise)

heid

l.de

» Wunschlisten an neue Produkte fokussieren nicht das Wesentliche, werden im Projektverlauf immer länger oder erzwingen Modifikationen in kritischen Projektphasen

ww

w.k

aren

h Modifikationen in kritischen Projektphasen» Mitarbeiter wissen nicht genau, welchen Verantwortungsbereich sie

genau auszufüllen haben, wenn es um digitale Produkte geht, üb d B d i i W tli h

Kar

en H

eidl

, w überspannen den Bogen oder ignorieren Wesentliches» Unsicherheit und das Gefühl der fachlichen oder zeitlichen

Überforderung führen zu negativen Einstellungen gegenüber

© K

g g g g gInnovationen

» Techniker sind nicht in der Lage, technische Laien durch den Entwicklungsprozess zu führen Konsequenz: MissverständnisseEntwicklungsprozess zu führen. Konsequenz: Missverständnisse

108

Kompetenzen und Verantwortlichkeiten

S h if li h f l» Schriftlich festlegen» Regelmäßig gemeinsam überprüfen und nachbessern» Neue Aufgaben identifzieren definieren und schulen (Inhouse-

heid

l.de

» Neue Aufgaben identifzieren, definieren und schulen (InhouseCoaching)

» Zuständigkeitsgrenzen herausarbeiten

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w.k

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h

» Benötigte Unterstützung bei der Bewältigung von Aufgaben abfragen bzw. formulieren und mit konkreten Maßnahmen reagieren

Kar

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K

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Lösungen – KompetenzenLösungen – KompetenzenD i h i S hlü l i K ik i d h lb f hl i h» Der wichtigste Schlüssel ist Kommunikation, deshalb empfehlen sich regelmäßige Projektreviews im Team, in denen rituell folgende Fragen auf den Tisch kommen sollten:

heid

l.de

› Was läuft gut?› Wo gibt es Probleme?› Was brauchen wir?

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› Sind Zuständigkeiten ausreichend geregelt?› Wie entwickelt sich der Zeitaufwand für das Projekt?› Was haben wir erreicht?

Kar

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› Sind wir mit dem Erreichten zufrieden?› Gibt es Wissenslücken?› Wie fühlt sich das Team?

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Wie fühlt sich das Team?› Welche Richtung soll das Projekt ab jetzt nehmen?› Was sind die Ziele bis zum nächsten Review?

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Lösungen – an der Schnittstelle zur Technik

Mit l t M th d d T l b it d hö» Mit gelernten Methoden und Tools arbeiten, dazu gehören:› Use-Cases & Userstories› Pflichtenheft ist Aufgabe der Technik

heid

l.de

› Klare Verständigung über Testzyklen, Priorisierungen, Testprozederes vor Abschluss einer Zusammenarbeitsvereinbarung

› Risikoanalyse für das Projekt gemeinsam mit der Technik erstellen und potenzielle finanzielle Implikationen ausleuchten

ww

w.k

aren

h finanzielle Implikationen ausleuchten› Bedingungen einer vorzeitigen Vertragsauflösung bei mangelnder Qualität der

technischen Dienstleistung klar regeln (bspw. wenn Testzyklen nicht eingehalten werden)

Kar

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eidl

, w werden)› Kompetenter Projektmanager (kann auch auf Dienstleister-Seite liegen), der die

Redaktion durch die technische Entwicklung führt› Checklisten erstellen lassen

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C ec s e e s e e asse» Technische Dienstleister hinsichtlich Verständlichkeit und Support ebenso

konsequent in die Pflicht nehmen wie jeden anderen Dienstleister auch

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Vom Projekt zum ProzessVom Projekt zum Prozess

» Sobald die Entwicklungsphase in die Betriebsphase übergeht, müssen Workflows definiert werden. Tipps:

Team möglichst in die Definition involvieren

heid

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› Team möglichst in die Definition involvieren› Mit Workflow-Beschreibungen arbeiten (Vorlagen im Netz oder selbst

festlegen, Beispiel siehe Reader)P b h ib Üb b Q lität t t d f

ww

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h › Prozessbeschreibung, Übergaben, Qualitätsverantwortung und ggf. Kontrollprozesse sollten aus der Beschreibung hervorgehen

› Workflow-Festlegungen regelmäßig im Team überprüfen, ergänzen oder

Kar

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, w modifizieren (neue Tätigkeiten erscheinen anfangs in einem anderen Licht als bei wachsender Routine)

› Sauber Skillsets trennen: technische Anforderungen,

© K inhaltlich/redaktionelle Anforderungen, Administration. Gefahr: Ineffizienz.

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Neue JobsNeue Jobs

» Gibt es Kompetenzvakuum in Ihrem Unternehmen?» Mit welchen Tätigkeitsprofilen könnte das Vakuum gefüllt

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heid

l.de

werden?

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Hei

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Lösungen – InnovationsangstLösungen – InnovationsangstI i f di ff K P j k T id ifi i d» Innovationsfreudiges, offenes Kern-Projekt-Team identifizieren und engagieren

» Zögernde Mitarbeiter ermutigen, aber nicht überfordern

heid

l.de

g g ,(Aufwärmprojekte, siehe dort)

» Zielsetzungen der Strategie deutlich kommunizierenE t h id i l ä fü i t Mit b it i ä

ww

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» Entscheidungsspielräume für engagierte Mitarbeiter einräumen» Unwillige Mitarbeiter am Anfang nicht involvieren, soweit möglich

Kar

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K

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Fallbeispiel AufwärmprojektFallbeispiel Aufwärmprojekt

» Bloggen statt Portal› http://www.karenheidl.de/2010-09-

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l.de

p23/fallbeispiel-aufwaermstrategien-im-fachverlag/

ww

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Merkmale von Aufwärmprojekten

Üb h b k it i Hi bli k f E b i d itli h H i t» Überschaubarkeit im Hinblick auf Ergebnis und zeitlichem Horizont» Die Produktbetreuung nach dem Launch oder der Fertigstellung sollte ein

kontinuierliches Team-Engagement in einem ebenfalls überschaubaren

heid

l.de

Aufwand erfordern.» Die Entwicklungschancen für die Teammitglieder müssen deutlich werden» Es sollte ein Ansprechpartner/Coach für fachliche Unterstützung dem Team

ww

w.k

aren

h p p gzur Verfügung stehen.

» Das Projektteam sollte sich selbst organisieren und ggf. interessierte Kollegen aufnehmen können. Hierzu sollte der fachliche Ansprechpartner

Kar

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, w g p pggf. Hilfestellungen und Anregungen bieten.

» Das Projektteam sollte sich möglichst aus motivierten Freiwilligenzusammensetzen.

© K zusammensetzen.

» Das Projektteam sollte angehalten werden, Zwischenreviews während des Projekts anzusetzen, bei denen auch die Zusammenarbeit im Team bewertet wirdwird.

116

Merkmale von Aufwärmprojekten - Überblick

Üb h b k i i li h d i Hi bli k f E b i» Überschaubarkeit: zeitlich und im Hinblick auf Ergebnisse» Kontinuierliches Team-Engagement» Entwicklungschancen für die Teammitglieder

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l.de

» Entwicklungschancen für die Teammitglieder» Ansprechpartner/Coach» Selbstorganisation

ww

w.k

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h

» Motivierte Freiwillige» Zwischenreviews

Kar

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» Entwickeln Sie ein Aufwärmprojekt unter Berücksichtigung der obigen Merkmale.

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Marketing

Kar

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Redaktionelles MarketingRedaktionelles Marketing

» Das beste Marketing stellt die Redaktion selbst auf die Beine, und zwar:

indem sie auf User und Leser aktiv zugeht interagiert und sich

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› indem sie auf User und Leser aktiv zugeht, interagiert und sich ansprechbar gibt

› Usern Zusatzservice bieteti l I h lt i ö li h f i bi t t

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h › so viele Inhalte wie möglich frei anbietet› und so authentisch und persönlich wie möglich auf die User eingeht

» Eigenmarketing wie Abowerbung sollte weder

Kar

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, w » Eigenmarketing wie Abowerbung sollte weder Homepages noch Posts dominieren oder stören, denn sie funktioniert in dieser Form nicht.

© K

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Aufgaben der Marketing-Abteilung

» Das Marketing sollte Initiativen der Redaktion jedoch überprüfen und unterstützen:

Überprüfung der Frequenz und Konsistenz von Posts

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› Überprüfung der Frequenz und Konsistenz von Posts› Analysen über Potenziale und Kommunikationsregeln in neuen

PlattformenI h ltli h Üb üf d U A t t I t kti Kli k

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w.k

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h › Inhaltliche Überprüfung der User-Antworten, Interaktionen, Klicks› Sicherstellung funktionaler Landingpages, Auswertung des User-

Verhaltens auf den Zieldestinationen

Kar

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, w

› Auswertung und Feedback an die Redaktion› Unterstützung der Redaktion mit Material (Verlosungen, Ebooks,

interessante Inhalte Dritter, die mit der Community geteilt werden

© K

, y gkönnten)

› Entwurf einer Social Media Policy › Deeskalation in Konfliktfällen mit Lesern und Usern› Deeskalation in Konfliktfällen mit Lesern und Usern› Entwicklung von marketing-wirksamen Apps (Facebook, ipad, hybrid etc.) 120

Reputationsmanagement vs. Kontrolle

U f l i i l N t k i d R l i i li it» User folgen in sozialen Netzwerken in der Regel einem impliziten Verhaltenskodex:› Kein Spammen

K i i W b

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› Keine aggressive Werbung› „Value“ bieten› Keine persönlichen Attacken, Fokus auf das Argument› Antworten

ww

w.k

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h › Antworten› Deeskalieren, wenn nötig

» Trotzdem können Ausfälle nicht verhindert werden, beispielsweise› Durch Trolle

Kar

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, w

› Durch frustrierte Kunden› Durch eigenes, ungeschicktes Kommunizieren› Aufgrund von Fehlinformation

© K » Eine starke, positiv eingestellte Community bekommt diese Probleme gut

unter Kontrolle – man muss sie jedoch aktiv aufbauen und pflegen» Kontrolle ist nicht möglich wohl aber positive Beeinflussung» Kontrolle ist nicht möglich, wohl aber positive Beeinflussung

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l.de

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h Zusammenfassung: Basisanforderungen in einem

Kar

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, w Basisanforderungen in einem Crossmedia-Verlag

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ÜberblickÜberblick

B i O li R i h it» Basis-Online-Reichweiten» Basis-Online-Knowhow intern

› Online-Redaktion (Fachartikel, News und Soziale Medien)

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› Online-Verkauf (Grundlagen Bannerwerbung, Textanzeigen, Sponsorings, Microsites, Adserver, Reichweitenmessung, User-Befragungen)

› Digitales Marketing (Email-Marketing, User-/Leser-Datenbanken, Google-Adsense, Kooperationen, Soziale Medien)

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h p )

» Einfache Content-Datenbank (für Artikel und Bilder mit den wichtigsten Metainformationen und in einer Systematik, die beispielsweise Tags vorsieht)

» XML-Exporte möglich

Kar

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eidl

, w » XML Exporte möglich» Für werbende Verlage: Einfache Geschäftsmodelle (Online-Anzeigen,

Newsletter-Anzeigen, Content-Syndication, Google-Ads, Affiliate) werden beherrscht

© K beherrscht

» Rechtliche Absicherung der Online-Nutzung durch entsprechende Autoren-und sonstige VerträgeG t A ffi db k it fü G l S h d lid S i l M di P ä» Gute Auffindbarkeit für Google-Suche und solide Social Media Präsenzen

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Technische GrundbedingungenTechnische GrundbedingungenXML F d» XML-Feeds

» User-Datenbanken» Content-Datenbanken

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» Email-Marketing-System» Adserver (falls Banner ausgeliefert werden)

Klicktracker

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h » Klicktracker» Webanalyse-System» Einfache Monitoring-Systeme (Social Media)

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K

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Tipps zur BudgetierungTipps zur Budgetierung

P j kt d l f tl d i h E t i kl ö li h t fl ib l d» Projektmodule festlegen, so dass sich Entwicklungen möglichst flexibel der wirtschaftlichen Lage anpassen können

» Sauber priorisieren

heid

l.de

» Längerfristige Lizenzvereinbarungen skeptisch prüfen» Keine geschlossenen Systeme akzeptieren» Kostenobergrenze klar festlegen und nicht nachverhandeln

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aren

h » Kostenobergrenze klar festlegen und nicht nachverhandeln» Möglichst Freelancer für Routinearbeiten einsetzen, sonst mit befristeten

Verträgen arbeiten, aber:An Schlüsselpositionen erfahrenes Personal einsetzen (Verkauf

Kar

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eidl

, w » An Schlüsselpositionen erfahrenes Personal einsetzen (Verkauf, redaktionelle Steuerung, Projektmanagement)

» Mixtur von Erlösquellen planen

© K » Worst Case planen

» Abschreibungsmöglichkeiten prüfen und optimal nutzen» Ziel: Risiken einplanen, Kostenstruktur möglichst flexibel haltenp , g

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