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Informationsveranstaltungfür den 9. Jahrgang am 09.01.2018
Die Profiloberstufe
Basis / Zeitplan Profilwahl
� OAPVO 2014 (Landesverordnung über die Gestaltungder Oberstufe und der Abiturprüfungin den Gymnasien und Gemeinschaftsschulen)www.alstergymnasium.de
� Halbjahreszeugnis Klasse 9 mit Versetzungstendenz
� Donnerstag, 25.01.2018 Schnuppertag fürGemeinschaftsschüler/-innen
� Donnerstag, 01.02.2018 Veranstaltung „Profile konkret“ und Testwahl
� Mittwoch, 14.02.2018 Einweisung in die Wahl, Angebot an Profilen
� Freitag, 09.03.2018 Ende des Bewerbungszeitraums, Abgabe derWahlformulare
� Ca. Mai Abschluss der Profilzuweisung
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Ziele der Veranstaltung
� Struktur und Aufbau der Profiloberstufe
� Arbeitsweise in der Oberstufe
� Abschlüsse/Abiturprüfung
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Struktur der Profiloberstufe
Einführungsphase� 1 Schuljahr� 3 Profiltage E1.2
Qualifikationsphase� 2 Schuljahre (4 Semester/Halbjahre)� 2 Wochen Wirtschaftspraktikum in Q1.1� Studienfahrt der Profilklassen
zu Beginn von Q2.1
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Struktur der Profiloberstufe
Kernfach – Profilfach – „weiteres“ Fach
� Unterricht in den „Kernfächern“ und im„Profilfach“ auf erhöhtem Anforderungsniveau
� Unterricht in den weiteren Fächern auf grundlegendem Niveau
3 Aufgabenfelder
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Struktur der Profiloberstufe
Zuordnung der Fächer zu Aufgabenfeldern:
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Sprachlich-ästhetisches AF
• Deutsch• Fremdsprachen
• 1. Fremdsprache• 2. / 3. Fremd-
sprache• Kunst, Musik, Dar-
stellendes Spiel (DS)
Gesellschafts-wissenschaftliches
AF
• Geschichte• Wirtschaft/Politik
(WiPo)• Geografie• Philosophie/
Religion
Mathematisch-naturwissen-
schaftliches AF
• Mathematik• Biologie• Physik• Chemie• Informatik (keine
Naturwissen-schaft!)
Ohne Zuordnung: Sport
J. Kahle
Aufbau eines Profils
� Die Profilkonstruktion ist immer gebunden an dieKernfächer Deutsch, 1. Fremdspracheund Mathematik.
� Die Kernfächer Deutsch und Mathematikkönnen kein Profilfach sein.
� Oft unterscheiden sich die Profilfächer nur im Umfang von einer Wochenstunde mehr von anderen Fächern.
� Für die allgemeine Studierfähigkeit hat eine Profilwahl keine Relevanz.
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Aufbau - Sprachprofil
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Fach Klassen-unterricht
Kurs-unterricht E Q 1 Q 2
Englisch (PF) X X X XWiPo (PeF) X X X XGeografie bili (PeF) X X X X
Deutsch (KF) X X X XFS 1 (Fr/La, KF) X X X XFS 2 (spa alt/neu) X X X X
Ku/Mu/DS X X X
Geschichte X X X XRel./Phil. X X X
Mathematik (KF) X X X X1. NW (Bio, Ch, Ph) X X X X2. NW (Bio, Ch, Ph, Inf) X X
Sport X X X XSporttheorie (X)
Aufbau – Gewi. Profil
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Fach Klassen-unterricht
Kurs-unterricht E Q1 Q2
Geschichte (PF) X X X XWiPo (PeF) X X X XGeografie (PeF) X X X X
Deutsch (KF) X X X XFS 1 (En/Fr/La, KF) X X X X XFS 2 (fr/la/spa/en) X X (X) (X)
Ku/Mu/DS X X X
Rel./Phil. X X X X
Mathematik (KF) X X X X1. NW (Bio, Ch, Ph) X X X X2. NW (Bio, Ch, Ph, Inf) X X (X) (X)
Sport X X X XSporttheorie (freiwillig) X (X) (X) (X)
Aufbau – Nawi. Profil
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Fach Klassen-unterricht
Kurs-unterricht E Q1 Q2
Physik (PF) X X X XChemie (PeF) X X X XInformatik (PeF) X X X X
Deutsch (KF) X X X XFS 1 (En/Fr/La, KF) X X X X XFS 2 (fr/la/spa alt/en) X X
Ku/Mu/DS X X X
Geschichte X X X XWiPo X X X XGeografie X XRel./Phil. X X X X
Mathematik (KF) X X X X
Sport X X X XSporttheorie (freiwillig) X (X) (X) (X)
Aufbau – Ästhet. Profil
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Fach Klassen-unterricht
Kurs-unterricht E Q 1 Q 2
Kunst (PF) X X X XGeschichte (PeF) X X X XDS (PeF) X X X X
Deutsch (KF) X X X XFS 1 (En/Fr/La, KF) X X X X XFS 2 (fr/la/spa) X X (X) (X)
WiPo X X X XGeografie X XRel./Phil. X X X X
Mathematik (KF) X X X X1. NW (Bio, Ch, Ph) X X X X2. NW (Bio, Ch, Ph, Inf) X X (X) (X)
Sport X X X XSporttheorie (freiwillig) X (X) (X) (X)
Aufbau – Sportprofil
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Fach Klassen-unterricht
Kurs-unterricht E Q 1 Q 2
Sport (PF) X X X XBiologie (PeF) X X X XGeschichte (PeF) X X X X
Deutsch (KF) X X X XFS 1 (En/Fr/La, KF) X X X XFS 2 (fr/la/spa/en) X X (X) (X)
Ku/Mu/DS X X X
WiPo X X X XGeografie X X X XRel./Phil. X X X X
Mathematik (KF) X X X X1. NW Bio X (X) (X) (X)2. NW (Ch, Ph, Inf) X X (X) (X)
Sporttheorie
Aufbau eines Profils
� Keine Schülerin/kein Schüler hat einen Anspruchauf die Einrichtung eines bestimmten Profils.
� Profileinrichtung = Schulleiterentscheidung mit Berücksichtigung der Wahlen, der Lehrer-und Stundenversorgung, der Schulausstattung sowie der Profiltraditionen
� Einrichtungspflicht: ein sprachliches Profil, ein naturwissenschaftliches Profil
� Erstwahl und Zweitwahl (Entscheidunganhand der Erst-/Zweitwahl, des Zensurendurchschnittes)
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� Struktur / Aufbau der Profiloberstufe
�Arbeitsweise in der Oberstufe� Abschlüsse/Abiturprüfung
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Arbeitsweise in der Oberstufe
� Eigenverantwortung, Selbstinformation undSelbstorganisation im Lernprozess
� Fachwissenschaftliche Methoden
� Selbstständige Lern- und Erarbeitungsphasen
� Methodenkompetenz: Besondere Lernleistung (BLL),Durchführung von Seminaren, umfang-reichere Praktika, Studienfahrten und –tage,wissenschaftliche Formen von Partner- undGruppenarbeiten, Anfertigen von Portfolios und Facharbeiten
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Arbeitsweise in der Oberstufe
� Wie werden Leistungen erbracht?� Grundsatz „Unterrichtsbeiträge höherwertig als
Klausuren“ bleibt erhalten
� Klausuren/Ersatzleistungen in jedem Fach(außer praktischen Sportkursen)
� Fachspezifische Festlegungen der einzelnen Lehrkraft und Fachschaft
� Klausur?
� Ersatzleistung?
� (Besondere Lernleistung – BLL)
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Arbeitsweise in der Oberstufe
� Wie werden die Leistungen gezählt?� Punktesystem:
15–14–13–12–11–10–09–08–07–06–05–04–03–02–01–00
+ 1 - + 2 - + 3 - + 4 - + 5 - 6
� Einführungsphase:Für jedes Fach eine Ganzjahresnote, Halbjahresinformation mit Versetzungstendenz (bei Gefährdung)
� Q1.1 – Q2.2Für jedes Halbjahr (Semester) Zeugnis, dessen Zensuren für die Abiturzulassung und das Abiturergebnis relevant sind
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� Struktur / Aufbau der Profiloberstufe
� Arbeitsweise in der Oberstufe
�Abschlüsse/Abiturprüfung
Abschlüsse / Abiturprüfung
� Latein� 9. Klasse – Kleines Latinum (Note 4)
� E-Phase – Latinum (Note 4)
� Q2 – Großes Latinum (Note 4, i.d.R. KF)
� Mittlerer Abschluss – E-Phase
� Fachhochschulreife (schulischer Teil) – Q1
� Allg. Hochschulreife (Abitur) – Q2
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Abschlüsse / Abiturprüfung
� Wie lange dauert der Weg zum Abitur?� 3 Jahre, höchstens 5 Jahre
(„Höchstverweildauer“ = 4 Jahre)
� Welche Bedingungen sind für das Bestehen bishin zur Abiturprüfung zu erfüllen?� Erfolgreicher Übergang in die Einführungsphase
� Erfolgreicher Übergang in die Qualifikationsphase
� In Q-Phase in den in das Abitur einzubringenden Fächern:kein mal 00 Punkte,höchstens 7 mal weniger als 05 Punkte (� „Fehlkurs“)
� Wahl der Prüfungsfächer zu Beginn von Q2.1
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Abschlüsse / Abiturprüfung
4 oder 5 Prüfungen
Aus jedem der 3 AF mindestens ein Fach
1. schrftl. KF (De, FS 1, Ma) – Zentrale Prüfung
2. schrftl. KF (De, FS 1, Ma) – Zentrale Prüfung
3. schrftl. PF
4. mdl. oder Präsentationsprüfung
(außer KF, PF und DS, durchgängig belegt)
5. mdl. oder BLL
(außer KF, PF, DS und Sp, durchgängig belegt)
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Abschlüsse / Abiturprüfung
Block IErgebnisse aus Q1.1 – Q2.2
� Mindestens 200 Punkte
� Höchstens 600 Punkte
� 36 Ergebnisse aus 4 Sem., jede Zensur gleichwertig
� Formel: x40/36
� 29 mal mindestens05 Punkte,kein mal 00 Punkte
� BLL einbringbar
Block II4 oder 5 Prüfungen
� Mindestens 100 Punkte
� Höchstens 300 Punkte
� Gleiche Gewichtung aller Prüfungen
� 2 bzw. 3 Prüfungen mit jeweils 05 Punkten
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Zum Schluss
� Nicht durchdachte Profilwahl
� Einmaliger Wechsel nach E1.1 des PF und der PeF
� Keine Umwahl von Kursen nach Eintritt in die Oberstufe möglich(Ästhetischer Bereich, NW- oder Sprachkurse) außer Rel./Phil.
� Wenn ein Kurs oder Profil nicht zustande kommt
� Gespräch über Alternativen
� Z.B.: Englisch als NF selten gewählt! Physik+Chemie kollidiertin Kursschienen
� Profiloberstufe und Auslandsaufenthalt
� Halbjähriger Aufenthalt am besten E1.1, denkbar auch in E1.2oder zwischen E- und Q-Phase
� Ganzjähriger Aufenthalt in Einführungsphase, dann nach Rückkehrweiter in E-Phase (Überspringen der Klassenstufe nur bei gutenund sehr guten Leistungen am Ende von Klasse 9, auf Antrag)
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