Web Gemeindebrief Juni 09 - Christuskirche Bad … · Vater, ich komme jetzt zu dir, als dein Kind...

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GEMEINDEBRIEF

EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) BAD SEGEBERG

JUNI 2009

Petrus sagte:“ Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf

die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.“

Apg 10,34-35

2 Juni 2009

Euer Herz sei ungeteilt bei dem Herrn,

unserm Gott. 1. Könige 8.61

In diesem Jahr feierte die Onckengemeinde Hamburg als erste Gemeinde des Kontinentalen Festlandes ihr 175tes Gründungsjubiläum. Baptisten gibt es schon seit 400 Jahren, und wir feiern die Entstehung unserer Konfess-ion ebenfalls in diesem Jahr in Amsterdam. – Der oben stehende fromme Appell würde ganz gut zu diesen Jubiläen passen.

Kein Geringerer als König Salomo wählte diese Worte bei der Einweihung des Tempels. Denn es ging und geht auch bei uns nach vielen geistlichen Erfahrungen und Erinnerungen jetzt um den weiteren Weg.

Salomo hat dies persönlich nach guten Anfängen nicht bis zum Ende seines Lebens durchgehalten. Die Staatsge-schäfte, die Verlockungen von Macht und Reichtum haben seinem Herzen die Eindeutigkeit genommen. - Das Beispiel des Salomos warnt vor leichtfertigem Umgang mit dieser Frage.

Nun wäre eine einfache Prioritätenliste - zuerst kommt Gott und dann, nach angemessener Pause, all die anderen Dinge unseres Lebens - der Aufforderung noch nicht angemessen. Das Wörtchen „ungeteilt“ hört sich noch radikaler an. Man fragt sich: sollen wir etwa unser Herz der Familie, unserem Freundeskreis, dem Beruf, der Gemeinde, unserem Urlaub und Hobby gar nicht mehr zuwenden? – Selbstverständ-lich ist dies nicht gemeint. Es geht um Abwehr der Vergötterung dieser zweifellos wichtigen Lebensbereiche. Ein „ungeteiltes Herz“ entspricht dem ausschließlichen Anspruch Gottes an seine Menschen: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“. Meine Gottesbeziehung kann ich nicht aufteilen, ohne ihn letztlich zu verlassen.

Gott umgibt mein ganzes Leben. Zu ihm gehöre ich. Dafür starb Jesus Christus, sein Sohn, am Kreuz. Er schenkte uns „ungeteilt“ sein

Juni 2009 3

Herz. Mein ganzes Leben soll deshalb im Rahmen dieser Beziehung, in Christus, gelebt sein. Dankbar bin ich mit Herz und Verstand „ungeteilt“ bei Christus, dem Herrn, und durch ihn auch mitten im Leben dieser Welt mit seinen Herausforderungen, seinem Guten und Schönen.

Eine Aufforderung, deren Er-

füllung übrigens glücklicher Weise nicht von unserer Charakterstärke oder Durch-haltekraft garantiert wird, sondern von Christus selbst und seinem Geist, der uns ans Ziel bringt. Wir dürfen uns darüber hinaus zusagen lassen, dass unsere Untreue seine Treue nicht aufhebt.

Euer Jörg Schröder

Das Bibelgespräch

jeweils Dienstag, 20.00 Uhr

Quelle: „Das Hauskreismagazin“ 2/09 und 3/09 Themen: „Lebensträume“; „Die Königsbücher“

Mai 2009

Einheit Datum Titel Bibeltext

09 02.06.09 Visionen werden wahr – Lebensträume umsetzen

Neh.2,1-20

10 09.06.09 Wenn Lebensträume platzen

5.Mo.32,48-52

Sonderlektion 16.06.09 Aus der Tiefe – Gebete der Bibel

Psalm 130

01 23.06.09 Batseba – mit den Waffen einer Frau

1.Kö.1,11-40

02 30.06.09 Salomo – so oder so eine Herzensangelegenheit

1.Kö.3,1-14; 11,1-13

4 Juni 2009

O Heil’ger Geist O, heil’ger Geist, kehr bei uns ein, so hast du uns oft beten hören.

Wir wollen deine Wohnung sein, dich bitten, bei uns einzukehren.

Wir brauchten dich, wir brauchten deine Gaben,

doch wollten wir noch vieles andre haben,

was deinen Platz in uns dir streitig machte

und was dich nach und nach zum Schweigen brachte.

Wir ließen dich nicht das tun, was du wolltest,

weil du nur helfen, doch nichts ändern solltest.

O, heil’ger Geist, kehr bei uns aus, so vieles muss bei uns verschwinden.

Feg alles, was nichts taugt hinaus, auch wenn wir selbst es richtig finden.

Feg Hochmut, Neid und Hass aus allen Ecken,

auch das, was wir noch vor uns selbst verstecken.

Nimm Geld und Macht und unsre andern Götzen

Und reiss sie aus den angestammten Plätzen,

und schaff dir Raum zum Schalten und zum Walten,

dreh alles um und lass nichts mehr beim Alten.

O heil’ger Geist, kehr bei uns ein, du sollst für immer hier verweilen,

du sollst kein Gast bei uns mehr sein, sollst uns nicht mehr mit andern teilen.

Und dass du in uns lebst, das wird man spüren,

denn du wirst nicht nur uns zur Wahrheit führen.

Du lässt an uns, auch wenn wir’s kaum begreifen,

die Liebe, die Geduld wie Früchte reifen.

Und dass du in uns lebst, das wird man hören,

denn was wir sagen werden, wird Gott ehren.

O, heil’ger Geist, kehr bei uns ein, du kannst den letzten Winkel füllen.

Wir möchten gern wie Jesus sein, gestalte uns nach seinem Willen.

Manfred Siebald

Juni 2009 5

Neues aus dem Gemeindeleben Kinder sind Rätsel, von Gott uns gegeben und schwerer als alle zu lösen; doch der Liebe gelingt’s, die sich selber bezwingt.

Gott schenkte

Inga und Thorsten Günther

am 9. Mai 2009 eine kleine Tochter

Frike Wir gratulieren Euch herzlich und freuen uns mit Euch. Gottes Segen, viel Weisheit, Freude und gute Nerven mögen Euch bei der Erziehung Eures Kindes helfen.

Überweisung Aus der Gemeinde Lütjenburg wurde uns im April Nicole Werse überwiesen.

Die Gemeinde heißt dich herzlich willkommen, liebe Nicole. Gott segne dich und schenke dir in unserer Gemeinde eine gute geistliche Heimat.

6 Juni 2009

Verabschiedung aus dem Kastellansdienst

Zum 31. Mai hat Marianne Objartel ihren Kastellansdienst beendet. Wir danken ganz herzlich für ihren engagierten und guten Dienst unter uns. Diese besondere Aufgabe hat manches von ihr abverlangt und nun wünschen wir ihr gute Besserung ihrer angeschlag-enen Gesundheit und Gottes Segen für den weiteren Weg.

Unser Dank gilt dabei natürlich auch Lutz, ihrem Ehemann, der ihren Dienst unterstützt hat.

Neben dem Kastellansdienst beendet sie auch die Leitung des Frauenkreises und den Dienst im Redaktionsteam des Gemeindebriefes. Auch für diese Tätigkeiten danken wir ganz herzlich.

Um den neu bepflanzten und schön gestalteten Vorgarten der Christuskirche will sie sich weiter kümmern – vielen Dank dafür.

Jörg Schröder

Juni 2009 7

Geburtstage

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Gottes Segen für das kommende Lebensjahr!

Sorget nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. Philipper 4,6 Juni

03. Georg Gorrissen 05. Kirsten Schritt 06. Wilfried Christiansen 07. Maike Schröder 08. Marianne Objartel 09. Manfred Heeren 10. Christel Mettjes 14. Ole Berger 18. Edith Lennartz 22. Marion Kremers 24. Thomas Bewernick 24. Brigitte Kahlke 25. Anika Rath

Juli

04. Hedwig Rauh

8 Juni 2009

Monatslied Juni

1. Vater, ich komme jetzt zu dir,

als dein Kind lauf ich in deine Arme.

Ich bin geborgen, du stehst zu mir,

lieber Vater.

Ref.: Vater, bei dir bin ich zu Hause,

Vater, bei dir berge ich mich.

Vater, bei dir finde ich Ruhe,

o mein Vater, ich liebe dich.

2. Vater, du gibst mir, was ich brauch,

du empfängst mich mit offenen Armen.

Du füllst all meine Sehnsucht aus,

lieber Vater.

Ref.: II: Vater, bei dir bin ich zu Hause, Vater, bei dir berge ich mich.

Vater, bei dir finde ich Ruhe,

o mein Vater, ich liebe dich. :II

Text und Melodie: Daniel Jacobi/ © Genx-Music

Juni 2009 9

Unsere Gottesdienste im Juni 2009 �

Beginn 10:00 Uhr. Parallel laden wir zum Kindergottesdienst ein. Gebet vor dem Gottesdienst jeweils um 9:30 Uhr

07. Open Air- Gottesdienst vor der Marienkirche zur 875 Jahrfeier der Stadt Bad Segeberg

���� In der Christuskirche findet kein Gottesdienst statt!

14. Reisedienst des Landesverbandes Predigt: Manfred Herold (Lübeck) Moderation und Informationen: Wilfried Mühring Musik: Liane Rath und Team Blumen: Frauke Todt Technik: Michael Meyer Anschließend laden wir zu Tee- und Kaffee ein

21. Predigt: Jörg Schröder Moderation und Informationen: Hartwig Schritt Musik: Heiko Kremers Blumen: Hildegund Lüdtke Technik: Samuel Rath Anschließend laden wir zu Tee- und Kaffee ein

28. Predigt: Thorsten Günther Moderation und Informationen: Hildegund Lüdtke Musik: Christine Warratz und Andrea Heeren Blumen: Claudia Mühring Technik: Wolfgang Jäschke

05. Juli Predigt: Jörg Schröder Moderation und Informationen: Karl-Heinz Bittner Musik: Margit Schröder Abendmahl: Karl-Heinz Bittner, Ekkehard Seelig Blumen: Sigrun Steigemann Technik: Michael Meyer

10 Juni 2009

Die wachsende baptistische Bewegung in Europa 1859-1884 (Folge 2/12)

Gottfried Wilhelm Lehmann Julius Köbner

Auch die zweiten fünfundzwanzig Jahre des deutschen Baptismus waren immer noch in vieler Hinsicht geprägt von der Generation der Gründer. Neben Johann Gerhard Oncken sind Gottfried Wilhelm Lehmann (1799-1882) und Julius Köbner (1806-1884) als „ordnende Brüder“ des Bundes zu nennen. Der Berliner Lehmann kam 1837 über den lutherischen Pietismus und das Umfeld der Herrnhuter Brüdergemeine zum Baptismus. Energisch und geschickt setzte sich Lehman gegen die Repressalien ein, mit denen der Staat jahrzehntelang die Gemeinden behinderte. Lehmann gehörte zu den Mitbegründern der Evangelischen Allianz in Deutschland. Köbner war der Sohn eines dänischen Rabbiners und kam 1836 zur Gemeinde, nachdem er zehn Jahre zuvor zum Christentum konvertiert war. Ihm sind zahlreiche Lieder, Traktate und Dichtungen zu verdanken, aber auch die erste deutsche Übersetzung der Schrift „Augenblick“ des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard, in dessen Hinterfragung des bestehenden Christentums Köbner Gemeinsamkeiten mit der baptistischen Kritik am Staatskirchentum sah. Die Zusammenarbeit des „Kleeblatts“ Oncken-Lehmann-Köbner zerbrach 1871 im „Hamburger Streit“: In Altona hatte sich gegen den Willen Onckens eine selbständige Gemeinde konstituiert. Oncken beanspruchte die Autorität eines gemeinsamen Ältesten aller Bundesgemeinden. Im Bund setzte sich mit Lehmanns und Köbners Unterstützung das Prinzip der Selbständigkeit der Ortsgemeinde durch. Erst 1876 kam es zu einer Versöhnung. Die Gemeinden wachten streng über den Lebenswandel der Mitglieder. Ausschluss wegen „Fernbleiben von der Versammlung“ oder „Sabbatfrevel“ war nicht selten ― das intensive Gemeindeleben und die strikte Sonntagsheiligung gaben den Rhythmus für das Familienleben vor. Freizeitvergnügungen wie Theaterbesuche, Tanz und

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Kartenspiel waren verpönt. Wissenschaft, Kunst und Kultur um ihrer selbst willen galten nicht als erstrebenswerte Güter. Auf der anderen Seite war gerade die Gemeinde der Ort, an dem viele Begabungen geweckt und gefördert wurden, sofern sie etwas zum Wohle der Gemeinde beitragen konnten. Das Musizieren stand in hohem Kurs. Menschen aus bildungsfernen Schichten wurden zu eifrigen Lesern, um über ihren Glauben Rede und Antwort stehen zu können. Vielleicht mehr als die organisatorischen Strukturen des Bundes haben das Singen und das Lesen zu Identität und Zusammenhalt der Baptisten über die einzelne Ortsgemeinde hinaus beigetragen. Das gemeinsame Liedgut begleitete die Gemeindemitglieder ein Leben lang und verband die Generationen. Die in hohen Auflagen gedruckten Traktate und Andachtsbücher setzten in den Gemeinden Akzente in Lehre und Frömmigkeit. Dazu kamen später Zeitschriften (seit 1879 erschien der „Wahrheitszeuge“, Vorläufer der „Gemeinde“), durch die die Bundesgemeinschaft zu einer kleinen baptistischen „Teilöffentlichkeit“ wurde. Vieles von dem, was damals in den Gemeinden gelesen wurde, ist heute vergessen, teils zu Recht, teils zu Unrecht. Einige Titel erwiesen sich langfristig als „Klassiker“, etwa die Predigten des baptistischen Star-Predigers Charles H. Spurgeon in London, der 1867 sogar zur Einweihung der neuen Hamburger Kapelle nach Deutschland reiste. Aus dem frühen Schrifttum der deutschen Baptisten ragt ein kleiner Text hervor, Julius Köbners „Manifest des freien Urchristenthums“ aus dem Revolutionsjahr 1848. Köbner sprach dort das aus, was im englischen und amerikanischen Baptismus von jeher selbstverständlich war, nämlich dass Freikirchentum immer auch mit der Verwirklichung einer freien Gesellschaft zu tun hat. Im deutschen Baptismus trat der freiheitliche Geist des Köbnerschen Manifestes in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder in den Hintergrund, insbesondere angesichts neuer Freiheiten, die die Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 brachte. Der Neuanfang des Oncken-Verlags in Kassel 1878 und die Eröffnung des Predigerseminars in Hamburg 1880 waren Zeichen dieser neuen Zeit. Anregung für den Büchertisch: Julius Köbner, Manifest des freien Urchristenthums an das deutsche Volk (1848), neu herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Markus Wehrstedt und Bernd Wittchow, Berlin: WDL, 2006. 70 Seiten. ISBN 3-86682-102-6. Preis: € 6,00. Prof. Dr. Martin Rothkegel

(Theologisches Seminar Elstal (FH)/Gemeinde Berlin-Wedding)

12 Juni 2009

NEUES AUS DER BAPTISTISCHEN WELT Redaktion: Klaus Rösler

Bischöfin: ““““Ich kann mich nur schämen...””””

Die Bischöfin der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Maria Jepsen (Hamburg), hat auf der Bundesratstagung in Hamburg die Bedeutung der Baptisten für die Ökumene unterstrichen. Es sei nicht angemessen, dass die Baptisten von den Großkirchen mitunter belächelt würden. Denn von ihnen könne man lernen, weltweit Mission zu betreiben. Zudem seien sie weltweit “keineswegs eine kleine Gruppierung”. Sei dankte den Baptisten, vor allen den 14 Gemeinden mit 2.000 Mitgliedern in Hamburg, für ihre ökumenische Offenheit. Trotz Unterschiede in der Frage des Taufverständnisses - die meisten Baptistengemeinden lehne die Kindertaufe als unbiblisch ab - respektiere man sich und arbeite auch zusammen. Die Bischöfin wiederholte eine Entschuldigung, die sie schon bei der lokalen Jubiläumsfeier der ältesten Baptistengemeinde in Hamburg Ende April geäußert hatte: “Ich kann mich nur dafür schämen, dass wir als lutherische Kirche gesagt haben, dass Oncken und seine Anhänger Sektierer waren.” “Wir haben versagt und uns unchristlich verhalten ” , sagte sie unter dem Applaus der Gottesdienstbesucher. In der Missionsstadt Hamburg und dem Missionsland Deutschland müssten Christen heute gemeinsam ihren “Glauben lebendig und begeistert” weitersagen. Kanzlerin Merkel: Baptisten stiften Gemeinschaft Ein einem schriftlichen Grußwort gratulierte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel den Baptisten in Deutschland zu ihrem 175-jährigen Geburtstag: “Dankbar sehe ich, wie viele Baptisten aus dem Glauben heraus sich für ein menschliches Miteinander einsetzen ” , etwa in sozialen Diensten und Hilfsprojekten. “ Ihr Engagement stiftet Gemeinschaft im beste Sinne” , schrieb die Bundeskanzlerin. Einen Tag vor der Bundesratstagung lud der Senat der Stadt Hamburg leitende Repräsentanten des deutschen und europäischen Baptismus zu einem Empfang ins Hamburger Rathaus ein. „Die Baptisten haben der Stadt Hamburg und der Kirche die Augen für religiöse Toleranz geöffnet“ sagte der Senator für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz , Dietrich Wehrsikh (CDU). Nachdem die neue Gemeinde zu Beginn ab 1834 argwöhnisch von Stadt und Kirche beäugt worden war, sorgte die große Opferbereitschaft der Gemeinde beim großen Hamburger Brand 1842 für eine Anerkennung der jungen Bewegung. Der Präsident der Freikirche, Diakoniedirektor Emanuel Brandt, versicherte den Politikern, dass es ein “ guter Brauch ” in den Baptistengemeinden sei, für die Verantwortungsträger in der Politik zu beten.

Juni 2009 13

Vorankündigung: Talent-Workshop

Musikalische Begabungen gesucht! Liebe Hobby-/ Nachwuchs-/ Gelegenheits-Musiker!

Im Herbst wird es einen Talent-Workshop in unserer Gemeinde geben! Das ist eine Gelegenheit für euch, euer Können einmal zu zeigen.

Damit ihr noch Zeit habt, tüchtig zu üben, gibt es jetzt schon mal diese Vorankündigung, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Wer noch ein Instrument zu Hause hat, das mal wieder entstaubt und gestimmt werden müsste, damit man darauf üben kann, sollte es jetzt mal wieder hervor holen.

Nach den Sommerferien gibt es noch einmal einen Aufruf, dann könnt ihr euch schon mit eurem Musikstück anmelden.

Im Namen des Musikteams: Margit Schröder Ps.: Das Treffen des Musikteams am 20 Juni fällt aus.

14 Juni 2009

Buchempfehlung Von mir gelesen:

"Limonadenrezepte für Zitronentage"

Geschrieben wurde es vom christlichen Autor und Pastor Max Lucado. Na, was steckt wohl hinter dem Titel? Kennen wir nicht alle Tage, an denen alles schief läuft und wir von einem Schlamassel ins andere geraten. Entweder ist der Tag damit für uns gelaufen oder aber wir machen uns ran und starten neu durch. Der Autor gibt in seinem Buch dafür tolle "Limonadenrezepte" um solchen "Zitronentagen" noch eine Chance geben zu können. Mit praktischen Tipps ermutigt er einen, sich den Herausforderungen des neuen Tages zu stellen. Er zeigt uns, wie wir aus den "Zitronen", die uns das Leben gibt, "Limonade" machen können. Verschiedene Bibelverse begleiten das Buch, das sich übrigens richtig gut lesen lässt. Ich hoffe, dass ich Euch ein wenig neugierig gemacht habe! Schaut doch mal bei unserem tollen Büchertisch vorbei. Stefanie Meyer und Silvia Wardin freuen sich bestimmt und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Eure Bianka Boelsen

Juni 2009 15

Einladung an alle Mitarbeiter der Suppenküche

am 3. Juni 2009 um 11:00 Uhr

im Bibelstundenraum

Wir wollen gemeinsam unsere Arbeit in der Suppenküche in den vergangenen Monaten betrachten und überlegen, wie es in Zukunft mit unserer Suppenküche weiter gehen soll. Es wäre gut, wenn möglichst alle Mitarbeiter/innen an dieser Besprechung teilnehmen könnten. Wer verhindert ist, sollte mir bitte seine eigenen kritischen bzw. konstruktiven Bemerkungen oder Vorschläge in mein Fach legen. Eure

Zu guter Letzt

Ein Pfarrer schreibt an seiner Sonntagspredigt. Sein Sohn sieht zu und fragt: “Woher weißt Du eigentlich, was Du alles predigen sollst?” “Das sagt mir der liebe Gott“ erklärt ihm der Vater. Darauf der Sohn: “Und warum korrigierst Du dann so viel?“

16 Juni 2009

Herausgeber: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Moltkestr. 4, 23795 Bad Segeberg

Email: efg-segeberg@online.de Internet: www.christuskirche-segeberg.de

Pastor: Jörg Schröder Tel.: 04551-82221 Fax: 04551-940212 Email: pastor@christuskirche-segeberg.de

Gemeindeleitung Email: gemeindeleitung@christuskirche-segeberg.de

Gemeindebüro: Tel:.04551-82221 Fax: 04551-940212 Email: efg-segeberg@online.de

Flurtelefon Christuskirche: Tel.: 04551-940131

Gemeindebrief:

Redaktion: Email: efg-segeberg@online.de Jörg Schröder Peter Bewernick Hildegund Lüdtke

Druck, Verteilung und Versand: Gudrun Salewski

Redaktionsschluss ist jeweils am 15. des Vormonats

Gemeinde im Internet: www.christuskirche-segeberg.de

Kassenverwaltung

Wilfried Mühring Email: kassierer@christuskirche-segeberg.de

Die Redaktion des Gemeindebriefes informiert:

Bitte sendet in Zukunft Artikel und Beiträge zum Gemeindebrief zentral an die Emailadresse des Gemeindebüros:

efg-segeberg@online.de