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WeGo SystembödenWeGo Systemböden

H ib h 08 05 2014Haibach, 08.05.2014

Was sind Systemböden ?

• Hohlboden mit Fließestrich

• Trockenhohlboden

• Doppelboden

2

Systemböden - Objektbeispiel

BVH: Objekt DC Towers, Wien - Architekt: Dominique Perrault

Bauzeit: Juli 2011 bis März 2013Bauzeit: Juli 2011 bis März 2013

geliefert durch WeGo:

30 000 ² H hlb d it Fli t i h30.000 m² Hohlboden mit Fliessestrich

ca. 100.000 Stützen Typ M12 F 4 und F 5, Schalungsplatten Baufolie, usw.

11 000 m² Doppelboden (Trassen Revisionsrahmen DB Flächen)

3

11.000 m² Doppelboden (Trassen, Revisionsrahmen, DB-Flächen)

ca. 20.000 Stützen M16 Typ DN-05 und DN-06 inkl. Zubehör

WeGoWeGoHohlbodensystem

Hohlboden

y

Hohlboden mit Fließestrich

Eigenschaften:

- Einfache Montage

- sehr gute Brandschutzeigenschaften

- ununterbrochene, geschlossene Fläche (nahezu jeder Oberbelag kann appliziertwerden)

- Zugangsmöglichkeiten des Installations-freiraum über Revisionsrahmen oderDoppelbodentrassen

- Große Bandbreite von Einbauhöhenvon 60 - 200 mm lichte Höhe bei

einem freien Installationsraum von 80 -

- Kostengünstigste Variante eines Systemboden (nur unwesentlich teurer alsfl ibl E t i h d K l t i h t )

95 %

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unflexible Estrich- oder Kanalestrichsysteme)

Hohlboden Systemkomponenten

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Hohlboden

7

Hohlboden

8

Hohlboden Systemaufbau

Fliesestrich

Oberbelag

PE-Folie

Fliesestrich

Schalungselement

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Hohlboden

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Hohlboden

11

GIFAfloorT k h hlb d

Trockenhohlboden

Trockenhohlboden

Trockenhohlboden

Homogene geschlossene Fläche

Eigenschaften:

- Homogene, geschlossene Fläche- Zugangsmöglichkeiten über Revisionsrahmen oder Doppelbodentrassen- Hohe Installationsdichte möglichg- Trockenbauweise, keine Austrocknungszeiten- Oberbeläge können bereits 24 Std. nach Verlegung aufgebracht werden

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- Kein Estrich notwendig- Preisgünstiger als Doppelboden-Konstruktion aus Calziumsulfat-Platten

Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

Übergang Flächenhohlboden zu Doppelboden und Revisionsrahmen

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Trockenhohlboden

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Beispiel Flächenhohlboden

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WeGoWeGoDoppelbodensysteme

Doppelboden

pp y

Doppelboden

- Konstruktion in Trockenbauweise

Eigenschaften:

- Hohe Flexibilität

- Unmittelbar nach Montage nutzbar

- Gute bauphysikalische Eigenschaften

- Installationsfreiraum für Elektrifizierung

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Installationsfreiraum für Elektrifizierung,Kommunikationstechnik und Klimatisierung

Doppelboden: Plattentypen

HolzwerkstoffStahlvoll- /

StahllüftungsplatteCalziumsulfat

GitterrosteDiverse Sonderplatten:

Aluminiumplatten

Gl l tt

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Glasplatten

Doppelboden: Stützentypen

DN SG 3 DN SR 3 M 20 SSP SSL

30

Doppelboden Systemaufbau

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Doppelboden

Bodenbeläge

PVC- PVC

- Linoleum

- Kautschuk

- HPL

- Nadelfilz

Velour Teppich

- Parkett

- Velour-Teppich

- Naturstein

- Keramik

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- Kunststein

Elektrostatik

Bei allen Plattensystemen sind elektrische Durchgangswiderstände erreichbar zwischen

5 x 10 hoch 5 - 10 hoch 12 Ohm5 x 10 hoch 5 - 10 hoch 12 Ohm

Man unterscheidet nach folgender Einteilung:

• hochleitfähig: 5 x 10 hoch 5 1 x 10 hoch 7 Ohm• hochleitfähig: 5 x 10 hoch 5 - 1 x 10 hoch 7 Ohm

• leitfähig: 1 x 10 hoch 7 - 5 x 10 hoch 8 Ohm

• normal: 5 x 10 hoch 8 - 1 x 10 hoch 11 Ohm• normal: 5 x 10 hoch 8 - 1 x 10 hoch 11 Ohm

• isolierend: ab 10 hoch 12 Ohm

Anwendungsbereiche (Beispiele):

Hochleitfähige Anlagen: Röntgenräume, bzw. generell bei Einsatz hochempfindlicher Elektronikhochempfindlicher Elektronik

Leitfähige Anlagen: Rechenzentren

Normale Ausführung: Büro- und Verwaltungsgebäude

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o a e us ü u g ü o u d e a u gsgebäude

Isolierende Anlagen: Mittel- und Hochspannungsräume

Ableitfähigkeit von Doppelböden

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Zubehör Doppelboden

Stufenanlagen

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Zubehör Doppelboden

Frontverkleidungen

front fascia

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Zubehör Doppelboden

Rampen

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Zubehör Doppelboden

Wandanschluss

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Zubehör Doppelboden

Baudehnungsfugen

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Zubehör Doppelboden

Überbrückungen

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Zubehör Doppelboden

Einbauteile (z.B. Luftauslässe, Elektranten)

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Objektbeispiel - Doppelboden

Objekt:

Aufstockung Bürogebäude

Fläche: ca. 260m²

Doppelbodenplatten GipsfaserwerkstoffAbm: 600 x 600 x 36 mmb 600 600 36

Unterkonstruktion Stützen M20 mit ver-schraubten RU-Rasterstäben und durch-gängiger PE-Auflageg g g g

Design-Planken-Oberbelag (nur mit Haft-grundierung auf Doppelboden verlegt)

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Objektbeispiele Doppelboden

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Doppelboden: Rasterstabkonstruktionen

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WeGoDoppelboden WeGoSchwerlastsysteme

DoppelbodenSchaltwarte

y

Doppelboden: Schaltwartenkonstruktion

C-Profile

Schaltwartenstütze

Auflage

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Hammerkopfschraube

Objektbeispiel Doppelboden als Schaltwarte

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Doppelboden: Schaltwartenkonstruktion

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Doppelboden: Schaltwartenkonstruktion

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Doppelboden: Schaltwartenkonstruktion

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Objektbeispiel Doppelboden als Schaltwarte

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Neue ProspekteProgramm

Neue Prospekte

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Neue Prospekte

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Neue Prospekte

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Data-Center-PlatteProgramm

Data-Center-Platte

Welche Anforderung machen diese Platte notwendig ?

Möglichst hoher freier Querschnitt

bei gleichzeitig sehr hoher Belastung

Klingt zunächst widersprüchlich, ist aber möglich !Klingt zunächst widersprüchlich, ist aber möglich !

Das Ergebnis:Eine Stahllüftungsplatte mit einem Eine Stahllüftungsplatte mit einem freien Querschnitt von bis zu 50 %bei einer möglichen Belastung von bis zu 8.000 N !g g

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Data-Center-Platte

Beschreibung:

Beschichtete Stahlplatte, bestehend aus einem gelochten Deckblech t = 5,0 mm, mit unterseitig verschweißten Flachstählen als Rahmen und Querstreben. Es werden standardmäßig Flach-Stähle 35x8 oder 30x8 bzw. 25x8 verarbeitet,

d Pl tt di k t 40 5 d t 35 5 b sodass Plattendicken t = 40,5 oder t = 35,5 bzw. 30,5 mm lieferbar sind. Es besteht die Möglichkeit, die Plattendicke durch einen Höhenausgleich zu verändern.

Maße:Dicke: von 30 5 bis 40 5 mm + Belag Dicke: von 30,5 bis 40,5 mm + Belag Kantenlänge: 600 mmLüftungslöcher: 10 Lochblöcke mit 20 Löchern / je 2 Reihen; Ø 24,0 mmGewicht: ca. 18 kg

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Data-Center-PlatteToleranzen:Kantenlänge: l = 600 +/- 0,2 mm – nach DIN EN 12825 für DoppelbödenPlattendicke: t = +/- 0,3 mm – nach DIN EN 12825 für Doppelböden

F. Querschnitt: 50 % - Ø 24 mm, galv. verzinkt / 48,5% pulverbeschichtet

Tragfähigkeit: je nach Ausführungsart 3 - 8 kN Punktlast nach DIN EN 12825

Leitfähigkeit: < 1 MOhm – Einfluss durch Bodenbeläge beachten !

Brandklasse: A 1 nach DIN 4102Brandklasse: A 1 nach DIN 4102

Beläge: Beläge mit Doppelbodeneignung – nach Anwendungsrichtlinien für Doppelböden 04/2011 – einsetzbar: Elastikbeläge (PVC, für Doppelböden 04/2011 einsetzbar: Elastikbeläge (PVC, Kautschuk, Linoleum) Bodenbelag in Fliesen 610 x 610 mm lochen, leitfähig verkleben und Rand beschneiden

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Data-Center-Platte

SystembödenEinsatzbereiche :

Einsatzbereiche Doppelboden HohlbodenBüro und Verwaltung X X

Schaltwarten X

Industriefußbodenbau (X) X

Banken / Kassenhallen X X

Fertigungshallen mit Maschinen Xg g

Fertighausbau X

Schulen und Universitäten (X) X

Laboratorien und techn Werkstätten X XLaboratorien und techn. Werkstätten X X

Reinräume X

Kindergärten, Kirchen X

Arztpraxen Kliniken X XArztpraxen, Kliniken X X

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SystembödenEinsatzbereiche :

Einsatzbereiche Doppelboden HohlbodenTonstudios / Rundfunk- und Fernseh-Anstalten X X

Offshore-Projekte X

Altbau-Sanierung X X

Serverräume X

Naßzellen XNaßzellen X

Theaterbau, Kinos X X

Kontroll – Tower /Flugsicherung X

Konferenzsäle / Hotels X XKonferenzsäle / Hotels X X

Meßräume X

Sternwarten X

fEinkaufszentren X

Museum, Ausstellungsgebäude X X

Flughäfen X X

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Neue Prospekte

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Neue Prospekte

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Neue Prospekte

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Neue Prospekte

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WeGoProgramm

Doppelbodensystemepp y

Doppelboden

Datenblatt WM – 34 DB

H t k lHauptmerkmale:

3.000 N – Verschiebungsklasse A3.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 510 mm

Gipsfaser 34 mm

Stüt M16Stütze M16

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Doppelboden

Datenblatt WMB – 38 DB

H t k lHauptmerkmale:

5.000 N – Verschiebungsklasse A5.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 760 mm

Gipsfaser 38 mmunterseitig Stahlblech

Stütze M20

QR-Traverse mit durchgehender PE-Auflage

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Schwerlastböden

Datenblatt WH – 38 SW

H t k lHauptmerkmale:

5.000 N – Verschiebungsklasse A5.000 N Verschiebungsklasse Akeine eigene F30 Zulassung

Holzwerkstoffplatte 38 mm unterseitig Alufolie

Stütze M20

Profil 40 x 40 x 2,0 mm

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Schwerlastböden

Datenblatt WHB – 38 SW

H t k lHauptmerkmale:

5.000 N – Verschiebungsklasse A5.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 1.420 mm

Holzwerkstoffplatte 38 mmunterseitig Stahlblech

Stütze M20

Profil 40 x 40 x 2,0 mm

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Schwerlastböden

Datenblatt WM – 34 SW

H t k lHauptmerkmale:

5.000 N – Verschiebungsklasse A5.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 1.420 mm

Gipsfaser 34 mm

Stüt M20Stütze M20

Profil 40 x 40 x 2,0 mm ,

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Schwerlastböden

Datenblatt WM – 38 SW

H t k lHauptmerkmale:

7.000 N – Verschiebungsklasse A7.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 1.420 mm

Stütze M20

Profil 40 x 40 x 2,0 mm

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Schwerlastböden

Datenblatt WMB – 36 SW

H t k lHauptmerkmale:

8.000 N – Verschiebungsklasse A8.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 1.420 mm

Gipsfaser 36 mmunterseitig Stahlblech

Stütze M20

Profil 40 x 40 x 2,0 mm

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Schwerlastböden

Datenblatt WMB – 40 SW

H t k lHauptmerkmale:

10.000 N – Verschiebungsklasse A10.000 N Verschiebungsklasse AF30 bis lichte Höhe 1.420 mm

Gipsfaser 40 mmunterseitig Stahlblech

Stütze M20 – Rohr 26x3 mm

Profil 65 x 40 x 2,0 mm in Verbindung mit durchgehender G i f

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Gummiauflage

SystembödenProgramm

Statische Bemessungg

Statik

Bemessungsgrundlage für Systemböden geregelt in:

Doppelböden DIN EN 12825 in Verbindung mit der AWRL

Hohlböden DIN EN 13213 in Verbindung mit der AWRL

Angabe von Flächenlasten sind nicht relevant !Angabe von Flächenlasten sind nicht relevant !

Angabe von Punktlasten sind erforderlich !Angabe von Punktlasten sind erforderlich !

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StatikAuszug aus AWRL zur DIN EN 12825:

StatikAuszug aus AWRL zur DIN EN 12825:

StatikAuszug aus DIN EN 12825:

4. Anforderungen

4.1 Allgemeines und Lastklassen

Die Bruchlast ist das wesentliche Kriterium für die Klassifizierung. Alle anderen Belastungsmerkmale beziehen sich auf die Bruchlastanderen Belastungsmerkmale beziehen sich auf die Bruchlast.

Doppelböden werden nach in Tabelle 1 angegebenen Bruchlasten klassifiziert.

Tabelle 1 Elementklassen

Klasse Bruchlast in kN

1 ≥ 4

Tabelle 1 - Elementklassen

1 ≥ 4

2 ≥ 6

3 ≥ 8

4 ≥ 9

5 ≥ 10

6 ≥ 12

Statik

Auszug aus der DIN EN 12825:

4.2.2. Anforderungen an die statische Belastung:

…..muss das Element folgende Leistungskriterien erfüllen:

a) Vor dem Versagen des Elementes muss es die in Tabelle 1 angegebenen B hl t fü di t h d Kl t h bBruchlast für die entsprechende Klasse getragen haben

b) Bei einer Belastung in Höhe der Nutzlast – diese ist die Bruchlast dividiert durch den Sicherheitsfaktor – darf die gemessene vertikale Verschiebung die g gin Tabelle 2 angegebenen Werte nicht überschreiten.

Klasse Maximale Verschiebung in mm

Tabelle 2 - Verschiebungsklassen

A 2,5

B 3

C 4

Statik

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Statik

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Statik

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Statik

85

Statik

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Vorstellung AbPProgramm

Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Vorstellung AbP

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Brandschutz

Baustoffklassen eingeteilt nach DIN 4102 in:

Baustoffklasse A nichtbrennbare Baustoffe

A 1 ohne brennbare Bestandteile

A 2 mit brennbaren Bestandteilen

Baustoffklasse B brennbare Baustoffe

B 1 schwer entflammbare Baustoffe

B 2 normal entflammbare Baustoffe

B 3 leicht entflammbare Baustoffe

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Brandschutz

Die Doppelbodensysteme sollten der Klassifizierung

Feuerwiderstandklassen nach DIN 4102:

Die Doppelbodensysteme sollten der Klassifizierung

Feuerhemmend F 30

entsprechen ohne daß Zusatzmaßnahmen notwendig werden

Nichtbrennbare Systeme: F 30 – A

Schwerentflammbare Systeme: F 30 B

entsprechen,ohne daß Zusatzmaßnahmen notwendig werden.

Schwerentflammbare Systeme: F 30 – B

Hinweis: Eine Feuerwiderstandsklassifikation ist nur bei geschlossenen Systemen (ohne Elektrantenöffnung o.ä.) erreichbar !

Bei den mineralischen Platten wurde inzwischen u.a. aufgrund der durch freiwerdendes Wasser eintretenden Kühlung die

Feuerwiderstandsklasse F 60 – A nur bis lichte Höhe 214 mmerreicht. Im Hochhausbau werden heute nahezu ohne Ausnahme vorallem wegen der Brandlastsenkung nichtbrennbare Systeme eingesetzt

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allem wegen der Brandlastsenkung nichtbrennbare Systeme eingesetzt.

SystembödenProgramm

Schallprüfungenp g

Schallschutz

Normflankentrittschallpegel Ln f w P nach DIN EN ISO 140-12n,f,w,P

horizontaler Körperschall

Höhere Pegel wirken

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Höhere Pegel wirkensich negativ aus !

Schallschutz

Norm-FlankenpegeldifferenzDn f w P nach DIN EN ISO 140-12n,f,w,P

horizontaler Luftschall

Höhere Werte sindgünstiger wegen des

100

günstiger, wegen deshöheren Dämmwertes !

Schallschutz

TrittschallminderungLw,P nach DIN EN ISO 140-8,

vertikaler Körperschall

Höhere Werte sindpositiv, aufgrund der

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größeren „Verbesserung“ !

Vielen Dank

für Ihre

Aufmerksamkeit !

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