Wer nicht fragt, bekommt nichts - Grundlagen Fundraising

Post on 14-Jun-2015

1.846 views 0 download

description

Mein Vortrag im Haus der Braunschweigischen Stiftungen zum Thema "Grundlagen des Fundraising" am 17.6.2011

Transcript of Wer nicht fragt, bekommt nichts - Grundlagen Fundraising

„Wer nicht fragt, bekommt nichts!“Grundlagen erfolgreichen Fundraisings und

das Potenzial der Social Media für NPO. Braunschweig, 17. Juni 2011

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 2

Marc Rosenfeld

→ Jahrgang 1975, ledig, keine Kinder→ Dipl. Kfm., cand. MBA→ Int. Studienhintergrund (USA, Italien, Irland und Dänemark)

→ 15 Jahre Marketing- und Vertriebserfahrung→ CSR- und Marketingberatung für NPO und Verbände

→ Entrepreneur und Startup-Berater

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 3

3NUR DREI VORAUSSETZUNGEN FÜR ERFOLGREICHES FUNDRAISING

Eine gute Nachricht zu Beginn…

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 4

1. Die NPO als Marke verstehen.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 5

2. Das richtige Projekt wählen.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 6

3. Die richtige Zielgruppe anvisieren.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 7

?„FUNDRAISING IS THE GENTLE ART OF TEACHING THE JOY OF GIVING!“

Henry A. Rosso

1. Geldspenden

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 9

2. Sachspenden

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 10

3. Zeitspenden

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 11

http://www.youtube.com/watch?v=nCPflZbR6dk

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 12

Wahrgenommen werden!

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 13

Überzeugen!

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 14

Danke sagen!

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 15

Abgrenzung Fundraising vs. Sponsoring

VS.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 16

Abgrenzung Fundraising vs. Sponsoring

Fundraising

→ Beschaffung von Mitteln zur Verwirklichung von am Gemeinwohl orientierten Zwecken ohne marktadäquate materielle Gegenleistung.

Sponsoring

→ Unterstützung einer Person/Gruppe/Organisation der Öffentlichkeit durch Finanzmittel, Sach- und/oder Dienstleistungen.

→ Der Sponsor erhält eine marktadäquate materielle Gegenleistung.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 17

DER DEUTSCHE SPENDENMARKTGfK Charity Scope

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 18

Wie viel und wo spendet man am häufigsten? → Laut GfK spenden nur ca. 20% der

Deutschen über 10 Jahren überhaupt→ Spendenvolumen in Deutschland

beträgt ca. 2 Mrd. EUR→ Es lassen sich regionale Unterschiede

erkennen

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 19

Wer ist am spendenfreudigsten?

→ Laut GfK spenden nur ca. 20% der Deutschen über 10 Jahren überhaupt

→ Spendenvolumen in Deutschland beträgt ca. 2 Mrd. EUR

→ Es lassen sich regionale Unterschiede erkennen

→ Unterschiede nach Alter / Geschlecht

Spenden nach Geschlecht:

Frauen haben mit 53% einen größeren Spendenanteil als Männer, liegen aber mit einer Durchschnitts-spende von 28,94 € hinter den Männern, die im Schnitt 32,37 € spenden. (GfK 2004)

Spenden nach Alter:

60+ Jahre: 31,29 € > 50%

50 - 59 Jahre: 39,29 € > 17,7%

bis 29 Jahre : 26,89 € > 6%

(GfK 2006)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 20

Wer ist am spendenfreudigsten?

→ Laut GfK spenden nur ca. 20% der Deutschen über 10 Jahren überhaupt

→ Spendenvolumen in Deutschland beträgt ca. 2 Mrd. EUR

→ Es lassen sich regionale Unterschiede erkennen

→ Unterschiede nach Alter / Geschlecht→ Unterschiede nach Berufsgruppen

Unterschiede nach Berufsgruppen (% aus der jeweiligen Gruppe spenden)

• Beamte 85%

• Selbstständige 75%

• Angestellte 69%

• Arbeiter 9%

(Bundesregierung und WZB 2004)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 21

Wann wird am meisten gespendet?

→ Laut GfK spenden nur ca. 20% der Deutschen über 10 Jahren überhaupt

→ Spendenvolumen in Deutschland beträgt ca. 2 Mrd. EUR

→ Es lassen sich regionale Unterschiede erkennen

→ Unterschiede nach Alter / Geschlecht→ Unterschiede nach Berufsgruppen→ Unterschiede nach Jahreszeiten

Unterschiede nach Jahreszeiten

Im zweiten Halbjahr 2006 gingen allein im Dezember circa 36% des Spendenvolumens ein. Dabei rangieren Einmalspenden eindeutig vor Daueraufträgen.

(GfK 2006)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 22

Krise? Nicht im Fundraising!

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 23

Humanitäre Hilfe steht im Mittelpunkt.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 24

Kirchen erhalten am meisten.

Humanitäre Hilfe im Detail:

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 25

→ Demografischer Effekt→Menschen leben länger→Mehr Menschen im spendenrelevanten Alter

→ Mit neuen Medien lassen sich auch neue Spender erreichen

Zahl der Spender steigt leicht an.

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 26

Spender besinnen sich auf die Heimat.

Seit Jahren gibt es eine steigende Akzeptanz für→ Lokale Projekte→ Historisches / Denkmalschutz

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 27

Fazit aus dem Spendenmarkt→ Zahl der NPO steigt überproportional zu dem

leichten Anstieg der Spender in Deutschland→ Öffentliche Mittel tendenziell rückläufig→ Wettbewerb um Spender und Sponsoren steigt

enorm→ Verdrängungswettbewerb wird auch die NPO

Landschaft stark verändern→ Regionalität als Chance begreifen

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 28

!„DENKEN SIE IMMER AN DIE INTERESSEN IHRES GEGENÜBERS.“

Lee Iacocca, US Top-Manager, *1924 (u.a. Chrysler)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 29

Strategische Zielgruppenauswahl

→ Welche Zielgruppen spricht das Fundraising an? → Welche Stärken und Schwächen hat der derzeitige

Zielgruppenschwerpunkt?→ Welche Zielgruppe vertraut der Marke Ihrer Organisation?→ Welche Zielgruppe lässt sich durch das Projekt ansprechen?→ Welche Wettbewerber sprechen diese Zielgruppe noch an?

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 30

Zielgruppen im Fundraising

→ Private Spender → Fördermitglieder und Dauerspender, Betroffene,

Angehörige…→ Firmenförderer und Sponsoren → öffentliche Institutionen und Förderstiftungen

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 31

Was macht Menschen zu Spendern?

→ Menschen wollen helfen!→ Menschen wollen dazugehören!→ Menschen wollen Steuern sparen!→ Menschen spenden aus Tradition!→ Menschen geben aus christlicher Überzeugung!→ Menschen geben aus Dankbarkeit!

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 32

Die Spenderpyramide

Bekanntheit fördernPositives Image entwickeln

Kontakt herstellen

Feste Beziehung aufbauen

Engagement steigern

Breite ÖffentlichkeitInteressenten

Reagierer

Neu- / Erstspender

Dauerspender

Großspender

Erblasser

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 33

FUNDRAISING INSTRUMENTEDie richtige Auswahl bei der Ansprache erhöht den Erfolg!

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 34

Instrumente im Überblick

→ Spendenbrief→ Telefonfundraising→ Online- / Social Media Fundraising→ Großspender→ Capital Campaigns→ Erbschaften→ Bußgelder→ Anlassspenden

Die vier Bestandteile eines Spenden-Mailings:1. Die Briefhülle – der Türöffner für das schriftliche Gespräch

Aufbau eines Spendenbriefes

Die vier Bestandteile eines Spenden-Mailings:1. Die Briefhülle – der Türöffner für das schriftliche Gespräch2. Der Brief – Warum bekomme ich diesen Brief?

Aufbau eines Spendenbriefes

Die vier Bestandteile eines Spenden-Mailings:1. Die Briefhülle – der Türöffner für das schriftliche Gespräch2. Der Brief – Warum bekomme ich diesen Brief?3. Der Prospekt als Verstärker

Aufbau eines Spendenbriefes

Die vier Bestandteile eines Spenden-Mailings:1. Die Briefhülle – der Türöffner für das schriftliche Gespräch2. Der Brief – Warum bekomme ich diesen Brief?3. Der Prospekt als Verstärker4. Der Zahlschein als Respons-Element

Aufbau eines Spendenbriefes

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 39

Weitere Elemente eines Spendenbriefes

Incentives→Aufkleber mit Notruf-

nummern→Personalisierte Adress-

aufkleber →Postkarten

Verstärker→Farbige Bilder→Helfer in Aktion→Perspektive vs. Leid

aufzeigen→Testimonials→Lokales

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 40

Das Anschreiben richtig gestalten

→ maximal 10 Fixationspunkte / A4 Seite→ klare Antworten auf folgende Fragen:

→Woher?→Warum ich?→Was bzw. worum geht es?→Was tun?→Welchen Nutzen habe ich?

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 41

Optimierung der Mailingaktivitäten

Die Auswahl der richtigen Adressen als Erfolgsfaktor…

… zum Beispiel mittels einer RFM- Analyse (Scoring)

→ Recency: Zeitpunkt der letzten Spende → Frequency: Spendenhäufigkeit→ Monentary: Spendenhöhe

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 42

Optimierung der Mailingaktivitäten

Die Auswahl der richtigen Adressen als Erfolgsfaktor…

… zum Beispiel anhand von Verhaltensmerkmalen der Spender

→ Themenpräferenzen → Zeitpunkt der Spenden (z.B. Weihnachten)→ Spontane Spende oder auf Grund eines MailingImpulses

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 43

Telefonfundraising

→ Telefonmarketing führt zu einer intensiveren Mitglieder-/ Spenderbeziehung

→ Erfolgreich zur Bedankung, Reaktivierung und zum Upgrading von Spendern

→ Man unterscheidet zwischen Inbound (passives Telefonmarketing) und Outbound (aktives Telefonmarketing)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 44

Online Fundraising

→ Online-Fundraising verknüpft Information – Service – Spende

→ Online-Spenden liegen deutlich über dem Spendendurchschnitt

→ Aktuelle Newsletter binden Spender und motivieren zur Spende

→ Suchmaschinenoptimierung und Web-Marketing sorgen für Onlinezugriffe

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 45

Online Fundraising

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 46

Großspender

→ Großspender müssen definiert, lokalisiert und in der Datenbank gekennzeichnet sein

→ Großspender rechtfertigen einen höheren Betreuungsaufwand durch höhere Durchschnittsspenden

→ Großspender bilden die Grundlage für sog. Capital Campaigns

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 47

Capital Campaign

→ Finanzierung umfangreicher Projekte→ Erhöhung des Stiftungskapital etc.

Gesammelt wird…→in festgelegtem Zeitraum→für exakt definiertes Projekt→einen feststehenden Gesamtbetrag→Lead-Gift (10%) durch prominente Person / Organisation

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 48

Spendenhöhe Anz. d. Spenden Gesamtbetrag

100.000 € 1 100.000 €

50.000 € 2 100.000 €

25.000 € 4 100.000 €

12.500 € 8 100.000 €

6.250 € 16 100.000 €

3.125 € 32 100.000 €

1.562,50 € 64 100.000 €

Summe 700.000 €

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 49

Erbschaften

→ Jedes Jahr hinterlassen die Deutschen ein Vermögen in Höhe von 150 Mrd. Euro

→ Zahlreiche Erblasser wollen auch über denTod hinaus helfen und unterstützen

→ Information und Spendenbeispiele motivieren potentielle Erblasser

→ Potentielle Erblasser brauchen einen Ansprechpartner und individuelle Betreuung

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 50

Bußgeld- / Geldauflagenmarketing

→ Gerichte ordnen oft Geldbußen bei Straftaten an, die zu Gunsten von NPO zu zahlen sind

→ Projekte die mit den jeweiligen Straftaten thematisch zu tun haben, eignen sich besonders

→ Eintragung in Bußgeldlisten bei regionalen und überregionalen Gerichten möglich

→ Separates Konto um ordnungsgemäße Verwaltung zu gewährleisten

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 51

Anlassspenden

→ Viele Menschen nutzen besondere Anlässe, um im→ Kreis ihrer Gäste zu Spenden aufzurufen, z.B.

→Private Anlässe→Christliche Feste→Feierlichkeiten→Beerdigungen

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 52

Face-to-Face Fundraising (Canvassing)

→ Instrument zur Gewinnung von Spendern und Mitgliedern an der Haustür oder an Informationsständen

→ Direkte Information über die Arbeit der Organisation möglich→ Begleitende Pressearbeit erhöht die Akzeptanz → Ein Dankeschön nach Vertragsabschluss reduziert die

Stornoquote

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 53

SOCIAL MEDIA & FUNDRAISINGDie Zukunft des Fundraising?

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 54

Social Media verändern das Marketing

große Marketingbudgets zeitintensives Marketing

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 55

Social Media verändern das Marketing

monologische Kommunikation dialogische Kommunikation

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 56

Social Media verändern das Marketing

Content Konsumenten Content Produzenten

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 57

Die großen Vier der Social Media

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 58

Status Quo und Potenzial der Social Media für NPO*

Anteil der NPO

Dialog- fähigkeit

Feedback Mechanis-mus

Virale Reichweite

Sichtbar- keit im Web

Spenden- aufrufe

Blogs 13% sehr hochindividuell (gering bis

hoch)hoch sehr hoch viele

YouTube 22% hoch (passiv) gering hoch sehr hoch vereinzelt

Soziale Netzwerke 11% sehr hoch sehr hoch sehr hoch individuell wenige

Twitter 14% Hoch Hoch Hochgering (ge-

schlossenes Netzwerk)

wenige

*Chérine De Bruijn (denkwerk PR), Analyse der DZI-zertifizierten NPO (2010)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 59

Herausforderungen für NPO

Relevante Trends*

The Age of Creative Society Angebotsflut in denSocial Media

Egoistischer Altruismus als leitendes Spendenmotiv

Vertrauensdefizit und fehlende Spendenkultur

Verändertes Medien-nutzungsverhalten

*Chérine De Bruijn (denkwerk PR), Analyse der DZI-zertifizierten NPO (2010)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 60

Verändertes Mediennutzungsverhalten

Spender→ Crossmediale

Mediennutzung→ Hohe Relevanz digitaler

Medien→ Partizipationswille (User

wird zum Content-Produzenten)

→ Netzwerken und Austausch mit Gleichgesinnten

NPO→ Steigende Anforderungen

an NPO Marketing→ Zwingende Nutzung der

neuen Medien durch NPO, um Stakeholder crossmedial zu erreichen

→ Medienadäquate Spendenangebote erstellen

→ Virale Effekte für sich nutzen

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 61

Angebotsflut in den Social Media

Spender→ Potentielle Spender in

Informationsflut und Angebotsüberschuss

→ NPO Auswahl für Spendenentscheidung zunehmend komplex

→ Junge Klientel fast ausschließlich via Web erreichbar

→ Social Media bieten Orientierung

NPO→ Unübersichtliche und

stark fragmentierte NPO Landschaft

→ Positionierung der NPO Marke on- und offline erforderlich

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 62

Vertrauensdefizit und fehlende SpendenkulturSpender→Abnehmende

Spenderbindung→Zunehmende Angebote

zu spenden bzw. sich zu engagieren

→Kritische und informierte Spender

→Sinkendes Grundvertrauen in NPO

NPO→Etablierung einer neuen

Spenderkultur→Junge Generation mit

anderen Bedürfnissen und Erfahrungen

→Vertrauensbildende Maßnahmen schaffen

→Partizipation anbieten

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 63

Egoistischer Altruismus als leitendes SpendenmotivSpender→ Konstante Bereitschaft

zur Hilfe → Selbstlose Spende eher

als Ausnahme→ Erwartung eines Benefit

(nicht materiell)→ Erfüllung sozialer

Bedürfnisse im Vordergrund

NPO→ Zielgruppen- und

bedürfnisgerechte Angebote

→ Vielschichtigkeit der Spendenmotive

→ Steigende Bedeutung der Donor Relation (das Wissen über und die Beziehung zum Spender)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 64

The Age of Creative Society

Spender:→ Technologische

Innovationen verändern Kommunikationskultur der Gesellschaft

→ Kreative Gesellschaft zunehmend kritisch, mündig und partizipativ

→ Kreative Selbstverwirklichung im Web 2.0 (vgl. Masslow)

NPO→ Neue Wege zur

Bedürfnisbefriedigung finden und anbieten

→ Umgang mit gestiegenen Erwartungshaltungen der Stakeholder

→ Anforderungen an Transparenz, Dialogfähigkeit und Authentizität

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 65

Vier Kernpotentiale für NPO

→ Möglichkeit der SpenderpartizipationMultiplikatoreffekt, attraktives Kosten-Nutzen Verhältnis

→ BrandingMarkenbildung insbesondere bei jungen Spenderzielgruppen (Neuspender)

→ Nachfrageorientiertes ProjektdesignNotwendigkeitn / Chance eines aktiven Zielgruppenmarketing

→ Orientierung im SpendenentscheidungsprozessUser vertrauen den persönlichen Empfehlungen ihres sog. Social Graphs (wertvoller als Marke und Werbung)

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 66

!NOCH EINMAL ZUM MITSCHREIBENZu guter Letzt…

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 67

Fundraising ist harte Arbeit!

→ Marketing und Vertrieb→ „…mit der Wurst nach dem Schinken schmeißen!“→ Multichannel Kommunikation→ Beziehungsmanagement→ Chefsache

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 68

;-)…VIEL ERFOLG BEIM FUNDRAISING!Gibt es Fragen? Wenn nicht…

13.04.2023 www.marc-rosenfeld.de 69

Kontakt

www.slideshare.net/mrosenfeld

www.xing.com/profile/marc_rosenfeld

www.twitter.com/marc_rosenfeld

mr@marc-rosenfeld.de