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Klagenfurt, 15.11.2006
Wissensmanagementfür Kärntner KMU
Gesamtüberblick & Resümeeüber das Pilotprojekt
Dr. Josef TuppingerDr. Josef Tuppinger
2© isn 2005
Inhalt der Präsentation
tt Ausgangssituation & ZielsetzungAusgangssituation & Zielsetzung
tt Projektablauf und Projektablauf und ––inhalteinhalte
tt Erkenntnisse & ResümeeErkenntnisse & Resümee
3© isn 2005
tt AusgangssituationAusgangssituationw Wissensintensive Wertschöpfung gewinnt an Bedeutung w Bedarf wurde erkannt und ist Gegenstand des Projektes
„Wissensmanagement für Kärntner KMU‘s“
tt ZielsetzungZielsetzungw Ableitung gezielter Wissensmanagement-Aktivitäten für KMU‘sw Umsetzung von Maßnahmen in Pilotprojektenw Erfahrungen aus Pilotprojekten auf eine breitere Basis stellen,
Aktivitäten ausdehnen und weiterführenw Verbesserung und Sicherung der Standortattraktivität und -qualität
Ausgangssituation & Zielsetzung
4© isn 2005
AssessmentsAssessments
Projektablauf
Planung &AkquisitionPlanung &
Akquisition
03/2004 06/2004
SchulungenSchulungen
09/2004 07/2005
Projekt-abschluss
Projekt-abschluss
Pilotprojektein den KMUPilotprojektein den KMU
10/2004 06/2005
ERFAERFA ERFAERFA
tt Rolle der isn Rolle der isn –– innovationsinnovations serviceservice networknetwork GmbHGmbHw Projektpartner (Unterstützung & Coaching) über alle Phasen für
Pilotunternehmen w Moderator für den Erfahrungsaustausch
5© isn 2005
Übersicht Projektteilnehmer
6© isn 2005
WM-Schulungen
tt Ziel der SchulungenZiel der Schulungenw Erarbeitung einer gemeinsamen Wissensbasis w Awareness-Bildung im Unternehmen
tt Bearbeitung von FallstudienBearbeitung von Fallstudien
7© isn 2005
WM-Assessment mittels kSCAN®
tt BasismodellBasismodell
tt VorgehensweiseVorgehensweisew Festlegung des Analysebereichs und der Interviewpartnerw Durchführung von teilstandarisierten Interviewsw Auswertung und Aufbereitung der erhobenen Datenw Präsentation der Analyseergebnisse und Definition von Maßnahmen
Umfeld
OrganisationOrganisation
1
2
Datenebene
Dokumentation/Information
Datenebene
Dokumentation/Information
WertschöpfungsprozessK
un
de
Ku
nd
e
Ku
nd
eK
un
de
Handlungsebene
WertschöpfungsprozessK
un
de
Ku
nd
e
Ku
nd
eK
un
de
Handlungsebene
Wissensebene
Anwenden/Lernen
Wissensebene
Anwenden/Lernen
4
3
5
8© isn 2005
1
2
3
4Umfeld
Organisation
WissensebeneProzessebene
Datenebene
Stimme Stimmenicht zu voll zu 1 2 3 4
kSCAN® - Ergebnisdarstellung
n Soll n Ist
Ist Soll Soll-IstUmfeld 2,3 3,4 1,1
Organisation 2,4 3,3 0,9
Wissensebene 2,7 3,4 0,7
Prozessebene 2,3 3,5 1,2Datenebene 2,3 3,5 1,2
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
In unserem Unternehmen erfolgt die Wissensweitergabe hauptsächlich in elektronischer Form (File-Server, Datenbanken) und/oder auf Papier (Ordner, Handbuch). IST
SOLL
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
Das von anderen Mitarbeitern in Dokumenten und Datenbanken abgelegte Wissen ist immer verständlich, nachvollziehbar und für die eigene Arbeit sehr gut brauchbar. IST
SOLL
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
Die "technischen" Wissensquellen (File-Server, Datenbanken bzw. Ordner, Handbücher) sind klar strukturiert und übersichtlich. IST
SOLL
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
Die EDV-Systeme und Datenbanken sind benutzerfreundlich (einfach, rasch) gestaltet und immer auf akuellem Stand. IST
SOLL
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
Es gibt klare Regelungen welches Wissen (Inhalt), wie (Struktur; elektronisch/Papier) und wo (File-Server bzw. Datenbank/Ordner) abzulegen ist. IST
SOLL
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
Die EDV-Infrastruktur und die vorhandene Software wird von den Mitarbeitern akzeptiert und umfangreich genutzt.
IST
SOLL
Stimmenicht zu
Stimmevoll zu
Alle Mitarbeiter haben Zugriff auf alle für sie relevanten "technischen" Wissensquellen (File-Server, Datenbanken bzw. Ordner, Handbücher).
IST
SOLL
Ist
Soll Datenebene
9© isn 2005
Erkenntnisse aus kSCAN® (1)
tt UmfeldUmfeldw Umfeldentwicklungen (Kunde, Wettbewerb, Technologien, …) werden gut
beobachtet-> wenig Systematik & Methode beim Sammeln, Weitergeben & Nutzen dieses
Wissensw Man ist offen für ext. Wissen von Forschern, Berater und anderen Experten
-> Potenzial wird nicht bzw. kann nicht ausgeschöpft werden
tt OrganisationOrganisationw Großes Bemühen um Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter
-> unregelmäßig und nicht auf Basis von Wissens-Lückenw U-Kultur: ausreichende Fehlertoleranz, informelle Netzwerke, keine/wenige
Barrieren um Ideen und Wissen auszutauschen-> keine/wenige formalisierten Systeme damit ältere/erfahrene Mitarbeiter ihr
Wissen an jüngere/neue Mitarbeiter weitergeben können
10© isn 2005
Erkenntnisse aus kSCAN® (2)
tt WissensebeneWissensebenew Zugriffsmöglichkeit auf Wissen ist gegeben; Experten sind „leicht“ zu finden und
geben rasch & kompetent Auskunft; ausreichend persönliche Kommunikation-> mehr „formalisierte Kommunikation“ erwünscht
w Ideen der Mitarbeiter sollen und werden genutzt-> wenige haben ein entsprechendes System (Ideen-Mgt., BVW) dafür
tt HandlungsebeneHandlungsebenew Kernprozesse sind bekannt und besonders wissensintensiv
-> kaum Vorbereitungen auf ein plötzliches Ausscheiden der Wissensträger der Kernprozesse
w Bewusstsein, dass das bei der Abwicklung der Prozesse/Projekte generierte neue Wissen/Daten weitergegeben bzw. gesichert werden sollen-> erfolgt nur sporadisch; z.T. sind entspr. Aktivitäten zwar definiert, werden
aber nicht gelebt
tt DatenebeneDatenebenew EDV-Infrastruktur ist vorhanden & Datenquellen stehen jedem MA zur Verfügung
-> mangelnde Ordnerstruktur und Dokumentenverwaltung-> kaum Regelungen welche Daten, wie, in welcher Form und wo abzulegen sind
11© isn 2005
Projektinhalte mitkurz- bis mittelfristigem Fokus
tt Bessere Nutzung von ErfahrungenBessere Nutzung von Erfahrungenw Projektabschlussbesprechungen initiieren bzw. neu zu überdenken w Interne ERFA systematisch betreiben
tt Regelmäßige Besprechungen im UnternehmenRegelmäßige Besprechungen im Unternehmentt BVW/IdeenmanagementBVW/Ideenmanagementtt Absicherung von ExpertenwissenAbsicherung von Expertenwissentt AusAus-- & Weiterbildung: regelmäßig auf Basis von & Weiterbildung: regelmäßig auf Basis von WiWi--LückenLückentt Definition von (Definition von (RoutineRoutine--)Prozessen)Prozessen (inkl. Checklisten, Formularen etc.)(inkl. Checklisten, Formularen etc.)
tt EDV & DokumentenverwaltungEDV & Dokumentenverwaltungw Struktur und Standardisierung der Datenablagew Verantwortliche f. Wartung und Weiterentwicklungw Sicherungskonzept
tt VerantwortungsVerantwortungs-- & Kompetenzdefinition für Funktionsbereiche& Kompetenzdefinition für Funktionsbereiche
12© isn 2005
Projektinhalte mitmittel- bis langfristigem Fokus
tt Externes WissensExternes Wissens--Potenzial noch stärker nutzenPotenzial noch stärker nutzenw Aufbau von Kontakten zu Forschern und Expertenw Einbeziehung von Kunden & Lieferanten als Entwicklungspartner
tt Wissensweitergabe von älteren/erfahrenen Mitarbeiter an Wissensweitergabe von älteren/erfahrenen Mitarbeiter an jüngere/neue Mitarbeiter jüngere/neue Mitarbeiter w Mentoring/Coachingw Einführung von Mitarbeitergesprächenw Definierter Einstieg (Einschulungsprogramm) für neue Mitarbeiter
tt Integration von Wissenszielen in die strategischen Integration von Wissenszielen in die strategischen ÜberlegungenÜberlegungen
13© isn 2005
Resümee
tt KMU sind an Wissensmanagement interessiert, müssen KMU sind an Wissensmanagement interessiert, müssen
aber „aufgeklärt“ werdenaber „aufgeklärt“ werden
tt Wissensmanagement muss in die Sprache der KMU Wissensmanagement muss in die Sprache der KMU
übersetzt werdenübersetzt werden
tt IT ist wichtig, stand aber nicht im VordergrundIT ist wichtig, stand aber nicht im Vordergrund
tt Interner Projektleiter muss anerkannt und „Treiber“ seinInterner Projektleiter muss anerkannt und „Treiber“ sein
tt Regelmäßige Termine und ausreichend Zeit für die Regelmäßige Termine und ausreichend Zeit für die
Umsetzung Umsetzung –– „verarbeitbare Portionen“„verarbeitbare Portionen“
14© isn 2005
isn - innovation service network GmbH
Hugo-Wolf-Gasse 6a, A-8010 Graz
T +43.316.919229-93 F +43.316.919229-99
josef.tuppinger@innovation.at | www.innovation.at
Dr. Josef Tuppinger
„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
Albert Einstein
15© isn 2005
ERGÄNZUNGSFOLIEN
16© isn 2005
ERFA-Runden
tt ThemenThemenw Sicherung von Wissen & Erfahrungenw Datenstrukturen & Ablage von Dokumentenw Änderungsmanagementw Umgang mit Datenflutw Integration neuer Mitarbeiterw Lernen durch Benchmarkingw Ideenmanagementw …