wissensoffensive Edunet 2012 Vortrag Dr. Monique Nijsten

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Das EU - Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen 2007–2013 LEONARDO DA VINCI - Mobilität

Fördermöglichkeiten in 2013 Dr. Monique Nijsten, NA Bildung für Europa beim BIBB Fachtagung für das Bildungspersonal in NRW Hagen, 28. November 2012

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Inhalt

Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen, Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

Beratung u. Service auf unserer Homepage

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Schulbildung

COMENIUS

Hochschule und berufliche

Bildung auf tertiärer Ebene

ERASMUS

Berufliche Aus- und

Weiterbildung

LEONARDO DA VINCI

Erwachsenen-bildung

GRUNDTVIG

Mind. 40 % Mind. 25% Mind. 4%

Querschnittsprogramm (Sprachenlernen, IKT, Verbreitungsaktivitäten), Jean Monnet

Mind. 13 %

Programm für Lebenslanges Lernen 2007 - 2013

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Was ist ein LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekt?

Geförderte Lernaufenthalte

im europäischen Ausland

zum Erwerb beruflicher

Qualifikationen

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Welche rechtliche Grundlagen gibt es dafür? Bund-Länder-Vereinbarung (1999/2007) zur Teilnahme von

Berufsschülern/Berufsschülerinnen an Austauschmahnahmen mit dem Ausland

Novelliertes BBiG (2005): § 2 (3): „Teile der Berufsbildung können im Ausland durchgeführt werden, wenn dies dem Ausbildungsziel dient. Ihre Gesamtdauer soll ein Viertel der in der Ausbildungsordnung festgelegten Ausbildungsdauer nicht überschreiten.“

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Teilnehmerstaaten LEONARDO DA VINCI Mobilität 27 Mitgliedsstaaten der EU EFTA-Staaten

• Island • Liechtenstein • Norwegen

Türkei Schweiz Kroatien Mazedonien (nur als Entsendeland)

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Inhalt

Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen

Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

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Zielgruppen LEONARDO DA VINCI Mobilität

Personen in der beruflichen Erstausbildung 2 – 39 Wochen

Personen auf dem Arbeitsmarkt 2 – 26 Wochen

Fachleute der beruflichen Aus- und Weiterbildung 1 – 6 Wochen

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Erstausbildung (IVT)

Teilnehmer in anerkannten, nicht-tertiären Ausbildungsgängen

sowohl schulische als auch duale Bildungsgänge

Berufsausbildungsvorbereitung (anrechenbar)

Integrierter, anerkannter Teil der Erstausbildung

2- 39 Wochen

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Inhalte eines Lernaufenthalts für Personen in der Erstausbildung

Praktikum Praktische Erfahrungen in Unternehmen

Schulischer Aufenthalt

Theoretische Fachkurse, Sprachkurse

Projektarbeit Kombination von Theorie und Praxis mit Auftrag

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Arbeitnehmer (PLM)

Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mind. zweijähriger Berufserfahrung

Hochschulabsolventen

arbeitslos gemeldete Personen mit Berufsausbildung

Akzent auf berufliche Qualifizierung

2 bis 26 Wochen

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Mobilität von Arbeitnehmern Absolvent/-innen

Arbeits- suchende

Weiter-bildungs-TN

Mitarbeiter/-innen

Berufspraxis im Ausland erwerben

berufs-bezogene Qualifizierung im Ausland

im Rahmen einer Weiterbildung im Ausland

Hospitation, Job-Shadowing oder betriebliche Weiterbildung im Ausland

Brücke zum Arbeitsmarkt

Kompetenzerweiterung

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Berufsbildungspersonal (VETPRO)

Personen

in der direkten Vermittlung von Berufsbildungsinhalten an Auszubildende u. Weiterbildungsteilnehmer

tätig in der beruflichen Aus- und Weiterbildungsplanung, Personalentwicklung, der beruflichen Orientierung und beruflichen Beratung und

die sich mit einem Berufsbildungsthema im Auslandsaufenthalt auseinandersetzen

1- 6 Wochen .

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Qualifizierung durch Mobilität für Berufsbildungspersonal

Weiterbildung

Neue Techniken + Methoden + Neue Rollen

Vergleich von Berufsbildungs-systeme

Module + Curricula Ausbildungsgänge + -formen

Hospitationen im Unterricht oder im Betrieb

Unterrichtsbesuche Jobshadowing

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Wichtige Elemente von Auslandsaufenthalten

Vorbereitung Durchführung Nachbereitung

•Info-Veranstaltung •Sprachkurs: Landessprache oder Englisch •Interkulturelles Training •Fachliche Vorbereitung •TN-Vertrag + Lernvereinbarung bei der entsendenden Einrichtung

•Einführung beim vermittelnden Partner •Praktikum beim aufnehmenden Betrieb •Fachl. Umsetzung d. Lernvereinbarung •Begleitung der TN •Gemeinsame Freizeitgestaltung mit einheimischen Auszubildenden

•Auswertung/ Feedback •Öffentlichkeitsarbeit •EUROPASS Mobilität

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Inhalt

Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen, Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

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Teilnehmerentwicklung Mobilität

0

5.000

10.000

15.000

20.000

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

Bildungspersonal

Arbeitnehmer

Auszubildende

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LdV Mobilität in NRW

Antragsrunde 2012:

IVT 3201 TN

PLM 204 TN

VETPRO 158 TN

Insgesamt 3563 TN in 120 Projekte bewilligt

Unterrepräsentanz: -2,2%

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Zielgruppe 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Personen in der Erstausbildung

9,6 11 13,5

Leo+ 1

14,1

Leo+ 3

21,9

Leo+ 1,4

23,4

Personen am Arbeitsmarkt

7 6,5 5,5 5,5 5,5 5,5

Fachkräfte der beruflichen Bildung

1,1 1,1 1,3 1,3 2,0 2,0

Fördermittel (in Mio. €) für die Mobilität in LEONARDO DA VINCI in Deutschland

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In welcher Form findet die Finanzierung statt?

Stipendium: Fahrtkosten, Aufenthaltskosten

Vorbereitung: sprachl., interkulturelle, fachl. Vorbereitung

Organisation der Mobilität (OM): Verwaltungskosten, Versicherung und Begleitung der TN

Wesentliche Vereinfachung durch Pauschalen: Keine Überprüfung der Einzelausgaben, Nachweis der Aktivität!

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Beispiele für Zuschüsse Mobilität 2012

Zielgruppe Zielland Dauer Summe

Erstausbildung /

Personen am Arbeitsmarkt

Großbritannien 16 Wochen 4.693 €

Polen 4 Wochen 945 €

Fachkräfte der beruflichen Aus- und Weiterbildung

Frankreich 1 Woche 1.050 €

Litauen 1 Woche 905 €

Pauschalen je nach Zielland und Dauer Stipendium (Aufenthalt und Reisekosten) Vorbereitung Organisation

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Inhalt

Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen, Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

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Europäischer Aufruf 2011-2013 für LEONARDO DA VINCI Mobilität

Quantitatives Ziel bis 2013: europaweit 80.000 TN p/a

Durchführungsqualität in der Mobilität

Entwicklung und Anwendung von ECVET-Elementen

Regionale Beratungsstrategien und Netzwerke zur Steigerung von Mobilität

Kooperation Berufsbildung und Arbeitswelt

(insbesondere KMU)

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Nationale Prioritäten 2013

ECVET IVT 10 Punkte

Duales System

IVT

10 Punkte

Neue Antragsteller alle 10 Punkte

Inklusion IVT 10 Punkte

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Pool-Projekte zur Förderung individueller Mobilität offen für alle Zielgruppen

bundesweite Zugänglichkeit

persönliche Beratung und Auswahlgespräche

Unterstützung durch erhöhte Mittel für OM und Vorbereitung der Teilnehmenden Pool-Projekt-Suche

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Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen, Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

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Vorteile für Unternehmen Besser motivierte und ausgebildete Mitarbeiter mit

internationalen Kompetenzen

Internationale Kontakte

Impulse für die eigene Ausbildung aber auch für weitere Bereiche des eigenen Unternehmens

Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb um Auszubildenden

Bessere Ausgangslage im globalen Wettbewerb

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Wirkung: Aufbau Internationaler Berufskompetenz

Interkulturelle Kompetenzen

Interkulturelle Kenntnisse

Offenheit Toleranz

Fremdsprach-liche

Kompetenzen Kommuni-

kation Fach-

begriffe

Internationale Fachkompe-

tenzen Fachliche

Kenntnisse Fachliche

Fertigkeiten

Erhöhte Berufs-

chancen

Persönlich-keits-

entwicklung Arbeits-

orientierung

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Inhalt

Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen, Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

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A streamlined architecture : 3 Key actions

Youth in Action Programme

International

higher education programmes:

Erasmus Mundus, Tempus,

Alfa, Edulink, Bilateral

Programmes

Grundtvig

Erasmus

Leonardo

Comenius

Lifelong Learning

Programme

Existing programmes

Total budget: € 19 billion over 7 years (+ 70%)

A single integrated programme

Erasmus for All

1. Learning Mobility

3. Policy

Support

2. Co-operation

projects

Specific activities:

• Jean Monnet

• Sport

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Herausforderungen für die NA

Mehr Ausbildungseinrichtungen für Mobilität motivieren

Integration von internationalen Berufskompetenzen in die Ausbildungsberufe

Langfristige Mobilität fördern

Regionale Unterstützungsstrukturen verbessern

Mobilität für die Berufsbildung genauso selbstverständlich wie für Hochschulbildung machen

Berufsbildung in Ländern, die unter einer hohen Jugendarbeitslosigkeit leiden, modernisieren

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Inhalt

Mobilität im Programm Leonardo da Vinci

Was beinhaltet ein Auslandsaufenthalt für die verschiedenen Zielgruppen?

Mobilität aus Deutschland in Zahlen, Finanzierung

Europäische und Nationale Prioritäten

Wirkung und Nutzen eines Auslandsaufenthalts

Herausforderungen

Beratung u. Service auf unserer Homepage

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Online-Antragstellung per “Multipass”

Antragsfrist:

1. Februar 2013 europaweit einheitlich

Projektlaufzeit:

1. Juni 2013 – 31. Mai 2015

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Unterstützung bei Projektplanung und Antragstellung Kontaktseminare zur Partnersuche

Projektskizzenberatung

Formular auf der Homepage - Einreichung ab sofort bis Anfang Dezember

Telefonisches Beratungsgespräch

Informationsveranstaltungen nutzen

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Information und Antragstellung

Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung LEONARDO DA VINCI - Mobilität Robert-Schuman-Platz 3 53175 Bonn Hotline LDV Mobilität 0228/107-1600 E-Mail leonardo-mobilitaet@bibb.de Internet www.na-bibb.de Newsletter https://www.na-

bibb.de/service/infodienste/newsletter.html

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