Workshop zu E-Partizipation und E-Identitäten

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Workshop zu E-Partizipation und E-Identitäten bei Gov2.0Camp Vienna 2014. #goc2vie

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November | 2014 | Seite 1ePartizipation/eID

Input E-Partizipation/Vorstellung Projekziel

Michael Sachs und Judith Schossböck,Zentrum für E-Governance, Donau-Universität Krems

#gov2vie Camp 21.11.2014, Wien

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November | 2014 | Seite 2ePartizipation/eID

Ziel des Workshops

Wofür verwenden Sie elektronische Identitäten?

Doku

Meinungen sammeln zum Spannungsfeld E-Part und E-ID

Interessierte NutzerInnen

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November | 2014 | Seite 3ePartizipation/eID

Projektziele „Authentifizierung bei Online-Beteiligung“

Stärkung der Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen.

Ermitteln von möglichen Identifizierungs- und Authentifizierung- und Anonymisierungsverfahren für Bürgerbeteiligung.

Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen und etwaiger rechtlicher Änderungen.

Stärkung der Attraktivität bestehender Lösungen

Erstellung einer Architektur für E-Partizipations-Ökosysteme unter Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzstandards

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November | 2014 | Seite 4ePartizipation/eID

Input ePart + eID, Begriffe

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November | 2014 | Seite 5ePartizipation/eID

E-Partizipation

E-Partizipation stärkt direktdemokratische Elemente.

Engagement in Selbstorganisationsprozessen.

Einzelpersonen und Interessengruppen werden unterstützt, sich bei Vorhaben, Planungen und Entwicklungen im öffentlichen Bereich zu beteiligen.

Abbau struktureller Ungleichheiten und Barrieren (?)

Von der hierarchischen zur Netzwerk-Gesellschaft.

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November | 2014 | Seite 6ePartizipation/eID

Stufenmodell der E-Partizipation

Information

- Newsletter, Datenbanken, Kundmachungen, Sitzungsübertragungen …

Konsultation

- BürgerInnen-Panels, Chats, Beschwerdemanagement, Diskussionsforen …

Kooperation

- Online-Mediation, Bürgerjournalismus, Interaktive Planungen …

Mitentscheidung

- ev. per E-Voting, Online-Umfragen u. dgl.

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November | 2014 | Seite 7ePartizipation/eID

Modelle, Methoden und Werkzeuge

Modelle

- Vorgehensmodell zur Zielerreichung / Zweckerfüllung

- Flexible Ausprägung der E-Partizipation

Methoden

- Auswahl von Beteiligungsformen

- Kombination der Werkzeuge

Werkzeuge

- das konkrete Werkzeug wie zB. Survey Monkey, Bürgerkarte, Wiki, etc.

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November | 2014 | Seite 8ePartizipation/eID

Identifikation und Authentifikation

Identifikation

- Identität: Merkmale zur Unterscheidung von anderen.

- Identifikation: Der Vorgang der zur Feststellung der Identität erforderlich ist: Sicherstellen, dass derjenige, für den das Identitätskonzept ausgestellt wurde, auch die handelnde Person ist.

Authentifikation

- Authentizität: Festlegung der Echtheit der Willenserklärung in dem Sinn, dass der vorgebliche Urheber auch der tatsächliche Urheber ist.

- Authentifikation: Vorgang zur Feststellung zum Nachweis der Authentizität.

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November | 2014 | Seite 9ePartizipation/eID

Elektronische Identität

e-ID-Lösungen können verschiedene Identifizierungs- und Authentifizierungsarten beinhalten:

Identifizierung von anonym bis Klarnamen

Authentifizierung von anonym bis nachvollziehbarer Willensbekundung (zB. Stimmabgabe)

Die Vielzahl an Sensoren der mobilen Endgeräte ermöglicht heute den Einsatz einer Kombination verschiedener Identifikationsmechanismen (Wissen, physische Dokumente/Karten, biometrische Merkmale wie Gesichtserkennung).

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November | 2014 | Seite 10ePartizipation/eID

Workshop

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November | 2014 | Seite 11ePartizipation/eID

Fragen Auditorium (I)

- Welche Bausteine der E-Partizipation sind für Sie besonders nützlich und sinnvoll?

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November | 2014 | Seite 12ePartizipation/eID

Fragen Auditorium (II)

- Wie halten Sie es mit Anonymität bzw. Klarnamen im Internet/bei Online-Beteiligung? Was verwenden Sie lieber?

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November | 2014 | Seite 13ePartizipation/eID

Fragen Auditorium (III)

- Was sind die Vorteile bzw. Nachteile von staatlichen und privaten E-ID-Anbietern? Gibt es noch andere Lösungen?

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November | 2014 | Seite 14ePartizipation/eID

Gruppenbildung: ePartizipation und eID

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November | 2014 | Seite 15ePartizipation/eID

Gruppe A: ePartizipation - Szenarienbildung

Szenarienentwicklung für Anwednungsfälle von E-Part.Frage: Wo, wie und wann soll E-Partizipation konkret angewandt werden?

- Generische Bezeichnungen für Anwendungsfall (zB Stadtplanung)

- Formelle oder informelle Beteiligung?

- Konkreter Anwednungsfall (zB Ausbau öffentl. Verkehr)

- Tools (zB interaktiver Stadtplan, Forum, Abstimmung)

- Potenzielle TeilnehmerInnen und Einschränkungsmerkmale für die Beteiligten (zB in Wien nur direkte Anwohner der Bezirke)

- Nennung einer Zahl der aktiv Beteiligten, die als Erfolg gilt? (zB 1500)

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November | 2014 | Seite 16ePartizipation/eID

Gruppe B: eID - Variantenbildung

Überblick zu elektronischen IdentitätenFrage: Welche Varianten der Online-Identifikation sollen in E-Partizipation angewandt werden?

- Verbreitungsgrad

- Personengruppe, die das nutzen

- Merkmale zur Person die gespeichert sind / werden können

- Sicherheitsaspekt

- Einfachheit in der Verwendung / Usability

- Internationalitätgrad

- Sonstige Vorteile / Nachteile

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November | 2014 | Seite 17ePartizipation/eID

Plenum/Diskussion/Mapping

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November | 2014 | Seite 18ePartizipation/eID

Mapping

Gruppe E-ID stellt Ergebnisse im Ganzen vor.

Gruppe E-Part zeigt kurzes Resümee

Mapping

- Jedes Szenario wird einzeln vorgestellt mit der Fragestellung:

- Was ist die niederschwelligste E-ID für diesen Anwendungsfall?

- Was wäre die Vorteile von höherwertigen E-IDs?

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November | 2014 | Seite 19ePartizipation/eID

Österreichisches Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS – eine Initiative des

Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)

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November | 2014 | Seite 20ePartizipation/eID

http://www.donau-uni.ac.at/egov

michael.sachs@donau-uni.ac.atjudith.schossboeck@donau-uni.ac.at

Herzlichen DANK für den Input!