Zentrale IT-Dienstleistungserbringung an der … · • IT-Referat der Zentralen Univ.verwaltung...

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Zentrale ���IT-Dienstleistungserbringung an

der Universität Halle

IT-­‐Integra*on  und  Organisa*ons-­‐Restrukturierung  

frank.wossal@itz.uni-­‐halle.de  

Martin-Luther-Universität

Gründung Wittenberg

Gründung Halle

Zusammenschluss

Fakultäten und 1 Ingenieurwissenschaftliches Zentrum

Professoren

Mitarbeiter

Studierende

F.  Wossal,  7.März  2013    

1502

1694

1817

9

390

2.700

20.000

Ausgangssituation

•  Universitätsrechenzentrum –  Technische IT-Infrastruktur, Forschung, Lehre, Studium

•  IT-Referat der Zentralen Univ.verwaltung (ZUV) –  Hochschulorganisation, Campusmanagement

•  Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) •  IT-Verantwortliche in den Fakultäten

–  Fachspezifische PC-Pools, Vor-Ort-Betreuung

•  Rechnerbetriebsgruppen –  Spezifische Server und Anwendungen (Informatik, Physik)

F.  Wossal,  7.März  2013    

URZ ZUV

•  Netzwerk (außer ZUV)

•  Basisdienste (außer ZUV) –  Server- und Datenkapazität –  E-Mail –  Backup / Archiv

•  Nutzerverwaltung

•  Nutzerservice

F.  Wossal,  7.März  2013    

•  Netzwerk ZUV

•  Basisdienste (ZUV) –  Server- und Datenkapazität –  E-Mail –  Backup / Archiv

•  Nutzerverwaltung (ZUV)

•  Nutzerservice (ZUV)

Motivation für eine Strukturänderung

•  Doppelstrukturen –  Systembetreuung –  Sicherheit und

Datenschutz –  Fieldservice

•  Überschneidung von Zuständigkeiten –  Löwenportal – StudIP –  Flächenmanagement –

Raumplanung –  E-Mail –  Nutzerverwaltung

F.  Wossal,  7.März  2013    

•  Parallelentwicklungen von Diensten und Technologien –  Virtuelle Server und Clients –  Speicherplatz, Datensicherung

•  Nutzerbetreuung –  Zugangsverfahren –  Nutzungsumgebung –  Problemerkennung und -

bearbeitung –  Beratung

Zielstellung

Eine zentrale IT-Dienstleistungseinrichtung mit:

deutlichem Servicecharakter hoher Transparenz für die Nutzer

durch: Konsolidierung materieller Ressourcen Konsolidierung Fachkompetenz

F.  Wossal,  7.März  2013    

Voraussetzungen

•  Gestaltung als „bottom up“ – Prozess –  Analyse des Ist-Standes –  Aufgabendefinition –  Entwicklung eines Organisationsmodells –  Überführungsplan

•  Beteiligung des Personalrats

•  Keine Tarifeinbußen, Versetzungen, Entlassungen

F.  Wossal,  7.März  2013    

Methode •  Interviews mit exemplarischen Nutzern

–  Highlights und Defizite in den Angeboten –  Erfahrungen mit den IT-Einrichtungen –  Wünsche

•  Benennung eines „Change“-Teams –  repräsentative Zusammensetzung –  Keine Hierarchie –  Keine Führungskräfte in der ersten Phase

•  Benennung Lenkungsausschuss –  Prorektor Studium und Lehre, Kanzler, Abteilungsleitung IT der ZUV, Direktor

URZ, Referatsleiter IT der ZUV, Professorenvertreter, externe Beratung –  Projektleitung: Kanzler, externe Beratung

•  Offzielle Bezeichnung „Harmonisierung der IT-Diensleistungserbringung“

F.  Wossal,  7.März  2013    

Erwartungshaltung

F.  Wossal,  7.März  2013    

Stärken und Schwächen

F.  Wossal,  7.März  2013    

Rolle  der  Führungskrä1e  

Ressourcen:    Geld  und  Personal  

Organisa9on  &    Prozesse  

Rolle  des  URZ/  5.2              an  der  MLU  

Kultur  

Technologie  

URZ,  5.2  10  

6  

8  6  

5  

4  

2  

7  

4   10  

7  

1  

Chancen und Risiken

F.  Wossal,  7.März  2013    

Rolle  der  Führungskrä1e  

Ressourcen:    Geld  und  Personal  

Organisa9on  &    Prozesse  

Rolle  des  NEU  an                  der  MLU  

Kultur  

Technologie  

NEU  5  

7  

6  0  

7  

3  

8  

7  

5   8  

1  

5  

Aufgabenübersicht

F.  Wossal,  7.März  2013    

Aufgaben IT Verwaltung

Aufgaben URZ

Leitbild MLU IST-Analyse

Theoretisches Modell

Katalog der

Aufgaben

Ausschnitt einer Liste mit ca. 250 Einträgen

F.  Wossal,  7.März  2013    

Projektverlauf

F.  Wossal,  7.März  2013    

Analyse Konzeption Vorbereitung Umsetzung

April  März  Februar     Mai   Juni   Juli   Juni  2013  

Kickoff: (2.2.)

Reflexionsworkshop (16.2.)

Lenkungsausschuss (29.3.) Struktur, pers. Ausstattung, Leitungsteam

´go live´

-­‐  zusammen  wachsen  -­‐  Synergien  -­‐  gem.  Konzepte    -­‐  …  

Personalrat,    Gremien  

Interne  Vorbereitungen  

Lenkungsausschuss (1.6.) Org-­‐Entwicklung  (2)    (Change  Team)  

Org-­‐Entwicklung  (1)    (Change  Team)  

Interviews  

Ostern

Ideenentwicklung

F.  Wossal,  7.März  2013    

IT-Organisation

Projekte + HPC Leitung Sitz: Uni-Platz+Weinberg

Sekretariat Sachbearbeitung

Service Anwendungsdienste IT-Basisdienste IT-Infrastruktur

Kundenbetreuung (UHD)

Schulungen/ Beratungen

Fieldservice

Endsysteme

Verwaltung

Studium/ Lehre IDM

Kollaboration

Datenbanken

Backup/ Archiv

Server

Storage

Dezentrale Komponenten

Security

RZ-Betrieb

Telefonie

Virtualisierung

Basisanwendungen

Zentrale Dienste

Routing/ Switching

F.  Wossal,  7.März  2013    

IT-Organisation

Projekte + HPC Leitung Sitz: Uni-Platz+Weinberg

Sekretariat Sachbearbeitung

Service Anwendungsdienste IT-Basisdienste IT-Infrastruktur

Kundenbetreuung (UHD)

Schulungen/ Beratungen

Fieldservice

Endsysteme

Verwaltung

Studium/ Lehre IDM

Kollaboration

Datenbanken

Backup/ Archiv

Server

Storage

Dezentrale Komponenten

Security

RZ-Betrieb

Telefonie

Virtualisierung

Basisanwendungen

Zentrale Dienste

Routing/ Switching

Ideenentwicklung

F.  Wossal,  7.März  2013    

IT-Organisation

Projekte + HPC Leitung Sitz: Uni-Platz+Weinberg

Sekretariat Sachbearbeitung

Service Anwendungsdienste IT-Basisdienste IT-Infrastruktur

Kundenbetreuung (UHD)

Schulungen/ Beratungen

Fieldservice

Endsysteme

ERP

Studium/ Lehre IDM

Kollaboration

Datenbanken

Backup/ Archiv

Server

Storage

Dezentrale Komponenten

Security

RZ-Betrieb

Telefonie

Virtualisierung

Basisanwendungen

Zentrale Dienste

Routing/ Switching

GRC

Ideenentwicklung

F.  Wossal,  7.März  2013    

IT-Organisation

Projekte + HPC Leitung Sitz: Uni-Platz+Weinberg

Sekretariat Sachbearbeitung

Service Anwendungsdienste IT-Basisdienste IT-Infrastruktur

Kundenbetreuung (UHD)

Schulungen/ Beratungen

Fieldservice

Endsysteme

ERP

Studium/ Lehre IDM

Kollaboration

Datenbanken

Backup/ Archiv

Server

Storage

Dezentrale Komponenten

Security

RZ-Betrieb

Telefonie

Virtualisierung

Basisanwendungen

Zentrale Dienste Routing/ Switching

GRC

Ideenentwicklung

F.  Wossal,  7.März  2013    

IT-Servicezentrum

Projekte + HPC Sekretariat Sachbearbeitung

Service Anwendungssysteme Infrastruktur

Helpdesk

Vor-Ort-Service

Hochschulorganisation

Campusmanagement

Basisdienste

Telekommunikation

Netzwerk

Kommunikation & Kooperation

Governance/Risk/Compliance

neu  

Server & Storage

Ergebnisse

F.  Wossal,  7.März  2013    

Rektoratsvorlage:

Ergebnisse ��� Personalbedarf

•  Dauerstellen (Ist, Soll) –  Aufgabenzuschnitt (keiner hat nur eine Aufgabe, Kombinationen

entsprechen nicht immer der Struktur) –  Individuelle Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeit

•  Projektstellen zur Realisierung wichtiger Entwicklungen –  Fortschreiten im Bereich e-Learning –  IDM –  Portale

F.  Wossal,  7.März  2013    

Formales

Organisationsänderung bedeutet:

Rektoratsbeschluss PR Mitbestimmung Satzungsentwurf (Annahme durch den akademischen Senat) Namensfindung Geschäftsverteilung

F.  Wossal,  7.März  2013    

Organisatorisches

•  Kommunikation –  Teilpersonalversammlung(en) –  Gremien –  Universitätsöffentlichkeit

•  Planung –  Personalübergang –  Stellenbeschreibungen –  Raumbelegung –  Umzug

F.  Wossal,  7.März  2013    

Umsetzung

F.  Wossal,  7.März  2013    

Ausblick •  Tarifliche (Eingruppierungs-)Folgen bei Änderung der

Tätigkeitsdarstellungen nicht eindeutig

•  Teambuilding

•  Personalentwicklung –  Hoher Schulungsbedarf –  „Kampf“ um Stellen –  Einbindung in neue Struktur in manchen Fällen erst bei

Neubesetzung möglich

•  Umzug

F.  Wossal,  7.März  2013    

„Erkenntnisse“

Eine zentrale nichtwissenschaftliche Einrichtung ist in einer Universität kein geliebtes Kind - eher notwendiges Übel. (Personal-, Bau- und Sachmittelkosten)

Strukturänderungen bewegen die Mitarbeiter mehr als fachliche Probleme. (Zielformulierung, Zeitplan, Information)

Erwartungen entstehen „ungeweckt“, enttäuschte Hoffnungen wiegen schwer (Position in der Hierarchie, Vergütung)

F.  Wossal,  7.März  2013    

Danke

für Ihre Aufmerksamkeit. frank.wossal@itz.uni-halle.de