[ 01 ] Digitale Bildung: Azubis als Industrie 4.0 Botschafter...[ 03 ] Bosch: Industrie 4.0 braucht...
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[ 01 ] Digitale Bildung: Azubis als Industrie 4.0 Botschafter
[ 02 ] Digitaler Schulranzen für Bosch-Azubis
[ 03 ] Bosch: Industrie 4.0 braucht Ausbildung 4.0
[ 04 ] Bosch setzt Ausbildungsinitiative Südeuropa fort
[ 05 ] Bosch sucht rund 1 400 Auszubildende
[ 06 ] Bosch: Spanische Jugendliche starten Ausbildung in
Deutschland
[ 07 ] Bundespräsident Gauck besucht Bosch-Ausbildungszentrum in
Bangalore
[ 08 ] Wirtschaftsminister Gabriel besucht neues
Bosch-Ausbildungszentrum in Vietnam
[ 09 ] Bosch sucht mehr als 1 300 Auszubildende in Deutschland
[ 10 ] Bosch setzt auf duale Ausbildung im Ausland
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13. August 2018
PI 10105 RB St/KB
Presse-Information Geschäftsbereich
Digitale Bildung: Azubis als Industrie 4.0 Botschafter 1 500 Berufsstarter für den digitalen Wandel gesucht
Bosch-Azubis vermitteln Technik- und Digitalwissen an Schüler
Frauenanteil bei Bosch in MINT-Ausbildungsgängen doppelt so hoch wie im
Bundesdurchschnitt
Hoher Bedarf an Fachkräften: 1 500 Ausbildungsplätze für 2019
Personalchef Kübel: „Nur wer die vernetzte Welt versteht, kann sie auch
gestalten“
Stuttgart – Neugierig folgen die Blicke der 18 Auszubildenden dem kleinen
autonomen Transportroboter auf seinem Weg durch die Fertigungshalle im
Homburger Bosch-Werk. Im Rahmen ihrer technisch-gewerblichen Ausbildung
übernehmen sie die Rolle als „Botschafter für Industrie 4.0“. Dafür lernen die
sechs Mädchen und zwölf Jungen unter anderem den Einsatz neuer
Technologien in der vernetzten Fertigung kennen. „Wir wollen mit Projekten wie
diesem unsere Fachkräfte von morgen befähigen, den digitalen Wandel in
Unternehmen und Gesellschaft mitzugestalten“, erklärt Christoph Kübel,
Arbeitsdirektor und Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH.
2019 bietet Bosch rund 1 500 Ausbildungsplätze für junge Frauen und Männer
an. Jeder vierte Ausbildungsplatz ist ein dualer Studiengang wie Elektrotechnik
oder Maschinenbau. Die meisten Auszubildenden sucht das Technologie- und
Dienstleistungsunternehmen in Berufen rund um die vernetzte Fertigung. Dazu
zählen Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker oder auch
Fachinformatiker. „Wissen über Digitalisierung und Vernetzung ist die Basis für
einen erfolgreichen Start ins Berufsleben“, betont Kübel. „Nur wer die vernetzte
Welt versteht, kann sie auch gestalten.“ Deutschlandweit absolvieren derzeit
mehr als 4 600 junge Frauen und Männer eine Ausbildung im Unternehmen. Mit
16 Prozent ist der Anteil der weiblichen Auszubildenden in MINT-Berufen fast
doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. „Gemischte Teams sind kreativer
und erzielen bessere Ergebnisse. Deshalb setzen wir auf Vielfalt bei unserer
Mitarbeiterschaft. Ein Aspekt dabei ist die Förderung von Frauen in technischen
Berufen“, sagt Kübel.
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Ausbildung für die vernetzte Zukunft
An mehr als 50 Standorten bildet Bosch seine Fachkräfte von morgen aus.
Ausbildungsinhalte passt das Unternehmen laufend an die zukünftigen Bedarfe
der Standorte an, um die Auszubildenden optimal auf die vernetzte Zukunft
vorzubereiten. Neben neuen Lehr- und Lerninhalten, wie beispielsweise
eLearning, Apps programmieren oder auch Roboter konfigurieren, spielen
Bildungskooperationen eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit den Ausbildern
entwickeln die Auszubildenden faszinierende und lehrreiche Projekte, um
Schülern die Welt der Digitalisierung und Vernetzung näher zu bringen. „Im
Rahmen der Bildungskooperationen übertragen wir unseren Auszubildenden
bereits während der Ausbildung Eigen- und Projektverantwortung“, erläutert
Siegfried Czock, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Bosch in Deutschland.
„Dadurch lernen die Azubis ihr Wissen praktisch umzusetzen und anhand
konkreter Projektaufgaben an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Dieses
Zusammenspiel zwischen Wissen aufbauen und Wissen weitergeben ist eine
sehr wichtige Fähigkeit – heute und morgen.“ Deutschlandweit engagieren sich
bereits mehr als 500 Bosch-Azubis in über 300 Bildungskooperationen. Diese
Kooperationen finden im Rahmen der Initiative „Wissensfabrik – Unternehmen
für Deutschland“ statt, deren Gründungsmitglied Bosch ist.
Azubis geben Schülern Einblick in die vernetzte Fertigung
Als Industrie 4.0-Botschafter vermitteln die jungen Azubis in Homburg mit
Unterstützung ihrer Ausbilder grundlegendes Digitalwissen an acht
Partnerschulen des Standorts. Auf diese Weise bekommen die Schüler einen
praktischen Einblick in die verschiedenen Berufsbilder. Patrizia Sommer,
Auszubildende zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik und Industrie 4.0-
Botschafterin, ist gespannt auf ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich darauf,
Schülern zu zeigen, was man mit Industrie 4.0 alles machen kann. Denn oft weiß
man als Schüler gar nicht, welche spannenden Aufgaben hinter einem Beruf wie
Elektroniker stecken.“
Schüler programmieren ein automatisiertes Fahrzeug
In einer weiteren Bildungskooperation haben Auszubildende am
Entwicklungsstandort Schwieberdingen ein selbstfahrendes Modellauto
entworfen. Das Auto ist in der Lage, mit Hilfe eines Infrarotsensors Hindernisse
zu erkennen und ihnen auszuweichen. Die dafür notwendigen
Programmierungen erfolgen mit dem Micro-Controller „Calliope“. Gemeinsam mit
Schülern der siebten Klasse wird das Auto zusammengebaut und programmiert.
„Am Anfang können sich die Schüler meistens nicht vorstellen, wie
automatisiertes Fahren funktioniert. Nach dem Projekt sind sie von der Technik
begeistert, wie ich damals“, erzählt Romy-Maria Bahmer, Mechatronikerin im
zweiten Ausbildungsjahr.
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Jetzt bewerben: Freie Ausbildungsplätze für 2019
Freie Ausbildungs- und Studienplätze bei Bosch für 2019 sind online
ausgeschrieben. Informationen zu den Ausbildungs- und Studienangeboten
finden sich auf bosch.de/karriere. Dort sind auch die Termine gelistet, an denen
Interessierte die Ausbildungsabteilungen bei Bosch persönlich kennenlernen
können.
Pressebild: #1452086, #1452087, #1452080, #1452088, #1452090
Journalistenkontakt:
Simon Schmitt,
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Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 402 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2017). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 78,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 64 500 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 125 Standorten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.
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28. September 2017 PI 9809 RB MK/BT
Presse-Information
Digitaler Schulranzen für Bosch-Azubis IT-Kompetenzen so wichtig wie Grundrechenarten Digital first in der Ausbildung Personalchef Kübel: „Digitaler Wandel braucht gut ausgebildete
Facharbeiter.“ Frauenanteil doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt 1 500 Ausbildungsplätze für 2018 Stuttgart – Roboter konfigurieren, Apps programmieren, Maschinen mit Industrie 4.0 Technik aufrüsten, erfahrene Mitarbeiter und Führungskräfte schulen, Auslandserfahrung sammeln – das sind nicht die Aufgaben eines erfahrenen Ingenieurs, sondern der Azubis bei Bosch. Ihr digitaler Schulranzen ist vollgepackt. „Um den digitalen Wandel zu gestalten, sind gut ausgebildete Facharbeiter mit IT-Kompetenz unersetzlich“, betont Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Bosch integriert daher neue Inhalte in die Lehrpläne aktueller Berufe wie Mechatroniker, Industriemechaniker oder Elektroniker für Automatisierungstechnik. Moderne Lehr- und Lernmethoden wie eLearning und Industrie 4.0 Lerninseln schaffen ein attraktives Lernumfeld, schulen den Einsatz neuer Technologien im Unternehmen und machen fit für die digitale Zukunft. „Nur wer die vernetzte Welt versteht, kann sie auch gestalten. In der vernetzten Welt sind IT-Kompetenzen so wichtig wie die Grundrechenarten“, ist Kübel überzeugt. Derzeit absolvieren mehr als 5 000 junge Frauen und Männer eine Ausbildung bei Bosch in Deutschland. Rund zwei Drittel der 1 500 neuen Auszubildenden beginnen dieses Jahr eine technisch-gewerbliche oder IT-Ausbildung. Knapp jeder vierte Auszubildende ist Student in einem dualen oder kooperativen Studiengang. Der Frauenanteil in technischen Ausbildungsberufen bei Bosch liegt bei 16 Prozent und ist damit ungefähr doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt in den relevanten Berufen. Dieser beträgt weniger als zehn Prozent. Auch für 2018 bietet Bosch rund 1 500 Ausbildungsplätze an. Bewerbungen sind online auf www.bosch-karriere.de/ausbildung möglich.
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Zusammenarbeit, Kundenorientierung, Lernbereitschaft Der digitale Wandel stellt neue Anforderungen an die Beschäftigten. „Zusammenarbeit, Kundenorientierung und Lernbereitschaft sind für mich drei Schlüsselbegriffe für die Arbeitswelt von morgen. Unsere Aufgabe ist es, unseren Auszubildenden die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln und sie vorausschauend für die Aufgaben von morgen zu qualifizieren“, erläutert Kübel. Allein zwischen 2015 und 2020 ändern sich mehr als ein Drittel der benötigten Kernkompetenzen in den heutigen Berufen laut des „Future of Jobs Report“ des World Economic Forums. Produktionsrelevante Informationen sind in Echtzeit verfügbar und müssen ausgewertet werden, eng vernetzte Prozesse machen Steuerungs- und Entscheidungsaufgaben komplexer, kürzere Innovationszyklen und technologische Entwicklungen erfordern aktuelles Wissen. Da die Mitarbeiter häufiger in interdisziplinären, gemischten Teams zusammenarbeiten, gewinnen Kommunikationsfähigkeiten an Bedeutung. Digital first in der Ausbildung Bosch bildet an mehr als 40 Standorten in Deutschland aus. Die Ausbildungsabteilungen passen ihre Angebote und Inhalte laufend an die Anforderungen von heute und morgen an. „Für die Ausbildung gilt ‚digital first‘. Das betrifft einerseits die Ausbildungsinhalte, andererseits die Berufe und Studiengänge, in denen wir ausbilden“, erläutert Siegfried Czock, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Bosch, die Entwicklung. So würden innerhalb bestehender Berufsbilder neue Fähigkeiten wie das Konfigurieren von Robotern vermittelt. Gleichzeitig nehme der Anteil an Berufsbildern und Studiengängen mit hohem IT-Anteil zu. Beispielsweise bildet Bosch jetzt auch in Reutlingen zum Fachinformatiker aus und bietet in Stuttgart-Feuerbach den Studiengang Allgemeine Informatik an. Auszubildende in Bamberg programmieren Apps, mit denen sie ihre Lehrwerkstatt organisieren. Simon Niedt de Matos, Auszubildender zum Mechatroniker, ist einer von ihnen: „Wir haben eine App programmiert, mit der wir Maschinen buchen können. Am Ende der Woche sehen wir dann, welche Maschinen stark ausgelastet waren und gewartet werden müssen. Ich finde es klasse, dass wir in der Ausbildung Apps programmieren können, obwohl wir keine Informatiker sind.“ Digitale Fitness für Azubis und Ausbilder „Um unsere Azubis digital fit zu machen, vermitteln wir ihnen neben neuen Schulungsinhalten auch neue Lehr- und Lernmethoden“, erklärt Czock. So ist die Ausbildung in Bamberg nahezu papierlos. Azubis im ersten und zweiten Lehrjahr erhalten ein Tablet, das alle notwendigen Schulungsunterlagen enthält. „Dieser ‚digitale Schulranzen‘ fördert das eigenverantwortliche, selbstgesteuerte Lernen und die Fähigkeit, sich Wissen anzueignen und digital zu teilen. Anstatt
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klassischen Unterricht zu geben, können sich unsere Ausbilder darauf konzentrieren, ihre Azubis zu begleiten und individuell zu fördern“, beschreibt Czock die Vorteile. Alle Auszubildenden und Studenten bei Bosch haben zudem Zugang zu einer eLearning Plattform mit Inhalten zu Kraftfahrzeugtechnik und der Drive & Control Academy von Bosch Rexroth. Die Inhalte werden in Form von eTrainings, Fachbüchern, Videos und Trainingsunterlagen vermittelt. Das Unternehmen lernt aber auch von den jungen Mitarbeitern: Am Standort Bühl schulen Azubis Fach- und Führungskräfte im Umgang mit Videokameras und den rechtlichen Grundlagen, die dabei beachtet werden müssen. „Wir haben die Schulung selbst konzipiert und schlüpfen jetzt in die Rolle des Trainers. Dadurch habe ich gelernt, mein Wissen einfach und wirkungsvoll an verschiedene Zielgruppen weiterzugeben“, beschreibt Emanuel Fritz, Auszubildender zum Mechatroniker, seinen Lernerfolg. Um neue Methoden und Medien zielgerichtet in den Ausbildungsalltag integrieren zu können, schult Bosch zudem seine Ausbilder. „Unsere Ausbilder sollen die Einsatzmöglichkeiten von Methoden, digitalen Tools und Plattformen kennen und nutzen“, betont Czock. „So können wir als Unternehmen unsere Auszubildenden bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten.“ Pressebild: #1164262, #352490, #1164272, #368366 Weiterführende Links: Ausbildung bei Bosch Future of Jobs Report Journalistenkontakt: Michael Kattau, Telefon: +49 711 811-6029 Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten.
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Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.
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26. Juli 2016
PI9321 RB MK/BT
Presse-Information
Karrierechancen in der vernetzten Welt Bosch: Industrie 4.0 braucht Ausbildung 4.0 1 550 Ausbildungsplätze in 2017
Bosch integriert Industrie 4.0-Inhalte in bestehende Ausbildungsberufe
Personalchef Kübel: „Vernetzte Fertigung braucht neben Akademikern gut
ausgebildete Facharbeiter.“
Offene Ausbildungsplätze unter bosch.de/ausbildung
Stuttgart – Fit für die vernetzte Welt: Für 2017 sucht Bosch deutschlandweit rund
1 550 Auszubildende und dual Studierende.1 Bewerbungen sind ab sofort mög-
lich. Mit 1 550 offenen Stellen erreicht die Zahl der Ausbildungsplätze das hohe
Niveau der Vorjahre. Die Bewerber können sich für mehr als 30 Berufsbilder on-
line bewerben. Die meisten Auszubildenden sucht Bosch in den Berufen Mechat-
roniker, Industriemechaniker und Elektroniker für Automatisierungstechnik. Mit
der vernetzten Fertigung verändern sich die Anforderungen an die Mitarbeiter.
Die Mitarbeiter benötigen beispielsweise ein umfassenderes Wissen um die Ab-
läufe in der Fertigung, da die Prozesse miteinander vernetzt sind. Das berück-
sichtigt Bosch bereits heute in der Ausbildung. „Wir brauchen neben Akademi-
kern vor allem gut ausgebildete Facharbeiter in der vernetzten Fertigung. Indust-
rie 4.0 braucht eine Ausbildung 4.0 – und genau die bieten wir unseren Auszubil-
denden“, sagt Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert
Bosch GmbH.
Eigenständiges und interdisziplinäres Arbeiten fördern
In der Industrie 4.0 sind Maschinen und Produkte miteinander vernetzt und tau-
schen laufend Daten miteinander aus. IT-Kenntnisse werden daher zunehmend
wichtig. Facharbeiter arbeiten auch häufiger in interdisziplinären, berufsfeldüber-
greifenden Projekten. „Wir übertragen unseren Azubis bereits in der Ausbildung
mehr Eigen- und Projektverantwortung. In mehreren Praxiseinsätzen lernen sie
die Arbeitsabläufe in der Fertigung und die Zusammenarbeit mit anderen Fach-
bereichen kennen“, erläutert Siegfried Czock, Leiter Aus- und Weiterbildung in
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Deutschland. „Die Auszubildenden sind anschließend in der Lage, Veränderun-
gen durch die digitale Vernetzung zu gestalten. Zugleich bauen sie ihre Kommu-
nikationsfähigkeiten aus. Beides sind wichtige Fähigkeiten in der vernetzten
Welt.“ Rund jeder fünfte Auszubildende im technisch-gewerblichen Bereich arbei-
tet zudem während der Ausbildung für mehrere Wochen an einem Standort im
Ausland. Im Ausbildungsmodul „Junior Company“ sind die Auszubildenden Chef
und erledigen eigenverantwortlich Aufträge fürs Werk.
„Ausbildung 4.0“ in der Praxis
Auszubildende bei Bosch in Homburg erfahren beispielsweise bereits im ersten
Ausbildungsjahr, wie die Produktion der Zukunft aussieht. So lernen sie intelli-
gente Arbeitsplätze kennen, die sich dem Kenntnisstand des Mitarbeiters anpas-
sen und ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Im zweiten und dritten Lehrjahr wen-
den die Azubis ihr Wissen in realen Aufträgen an und sammeln so weitere Erfah-
rung in der vernetzten Fertigung. Zum Beispiel bauen sie einen Roboterstand um
und ergänzen eine Funkstrecke, um Informationen mit einem Tablet austauschen
zu können. Gleichzeitig geben sie ihr Wissen an Mitarbeiter im Werk weiter.
„Durch den hohen Praxisanteil und die verschiedenen Projekte, an denen wir ar-
beiten können, ist Industrie 4.0 mehr als nur ein Schlagwort für uns“, erklärt
Laura Kästner, Elektronikerin für Automatisierungstechnik im zweiten Ausbil-
dungsjahr in Homburg. „Wir werden gut auf die vernetzte Zukunft vorbereitet.“
Czock ergänzt: „Unsere Ausbilder vor Ort überprüfen gemeinsam mit den Fach-
abteilungen laufend die benötigten Kompetenzen und passen Ausbildungsinhalte
und Lehrmethoden an.“
Die vernetzte Industrie stellt auch Ausbilder und Schulen vor neue Herausforde-
rungen bei der Vermittlung der benötigten Kompetenzen. Die Drive & Control
Academy von Bosch Rexroth unterstützt betriebliche und schulische Ausbilder
sowie Hochschulen mit Schulungen, Trainingssystemen und modernen Medien
rund um das Zukunftsthema Industrie 4.0.
Anzahl an Studienmöglichkeiten und weiblichen Azubis steigt
Jeder vierte Ausbildungsplatz bei Bosch ist ein Studienplatz. Das Unternehmen
bietet neben dem dualen Studium auch kooperative Studiengänge an, die einen
Hochschulabschluss mit einer Ausbildung kombinieren, zum Beispiel Ange-
wandte Informatik plus Fachinformatiker Systemintegration. In den technisch-ge-
werblichen Ausbildungsberufen ist bereits knapp jeder sechste Azubi weiblich.
Bosch möchte durch Engagements in Schulkooperationen, beim Girls‘ Day oder
Technik-Erlebnistagen noch mehr Mädchen für technische Berufe begeistern.
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Integration von Flüchtlingen in Ausbildungsabteilungen
Dieses Jahr bietet das internationale Technologie- und Dienstleistungsunterneh-
men in etwa 30 Ausbildungsabteilungen rund 400 zusätzliche Praktika für Flücht-
linge an. Ziel ist, sie auf den Arbeitsmarkt oder eine Ausbildung vorzubereiten.
Die zuständigen Ausbilder schult das Unternehmen zuvor im interkulturellen Um-
gang. Kübel: „Aus unseren Erfahrungen in der Ausbildung junger Spanier in
Deutschland wissen wir, dass neben dem raschen Spracherwerb vor allem die
interkulturelle Begleitung für eine erfolgreiche Integration wichtig ist.“
Freie Ausbildungsplätze online aufrufen
Die freien Ausbildungs- und Studienplätze bei Bosch für 2017 sind auf einer On-
line-Plattform ausgeschrieben. Die Bewerbung erfolgt ebenfalls online. Informati-
onen zu den Ausbildungs- und Studienangeboten bei Bosch finden sich auf
bosch.de/ausbildung. Dort sind auch Termine verzeichnet, an denen Interes-
sierte die Ausbildungsabteilungen bei Bosch persönlich kennenlernen können.
Hintergrundinformation für Journalisten:
Vernetztes Lernen auf hohem Niveau - Ausbildung bei Bosch in Deutschland
Weiterführende Links:
Jobs und Karriere bei Bosch in Deutschland
Bosch Software Challenge
Bundesinstitut für Berufsbildung – Jahresbericht 2015
Pressebilder: 1-PE-22424, 1-PE-22425, 1-PE-22426, 1-PE-22444, 1-PE-22445,
1-PE-19234, 1-PE-20237
Journalistenkontakt:
Michael Kattau,
Telefon: +49 711 811-6029
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Ge-schäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
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Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse.
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10. Mai 2016
PI 9240 RB MK/BT
Presse-Information
Engagement gegen Jugendarbeitslosigkeit Bosch setzt Ausbildungsinitiative Südeuropa fort Zusätzliche Projekte in Italien und Spanien
Bosch schafft 75 neue Ausbildungsplätze für Jugendliche aus Italien und
Spanien: 50 in Deutschland, 15 in Spanien, 10 in Italien
Neues Projekt „Prepare for the future” erreicht 40 000 Schüler in Italien
Personalchef Kübel: „Ausbildungskonzept mit interkultureller Begleitung hat
sich bewährt.“
Stuttgart – Bosch schafft erneut 75 Ausbildungsplätze für Jugendliche aus Italien
und Spanien, um einen Beitrag gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in diesen
Ländern zu leisten. Damit setzt das Technologie- und Dienstleistungsunterneh-
men seine „Ausbildungsinitiative Südeuropa“ mit einem neuen Lehrlingsjahrgang
fort. Bereits 2014 hat Bosch 100 zusätzliche Ausbildungsplätze für junge Männer
und Frauen aus Italien, Portugal und Spanien zur Verfügung gestellt. „Unser
Ausbildungskonzept mit starker interkultureller Begleitung hat sich bewährt. Wir
setzen unser Engagement fort, da gerade in Italien und Spanien die Jugendar-
beitslosigkeit weiterhin sehr hoch ist“, erläutert Christoph Kübel, Geschäftsführer
und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Eine qualifizierte Berufsausbildung
verbessere die Jobchancen der jungen Menschen deutlich, so Kübel weiter. Von
den 75 Ausbildungsplätzen stellt Bosch 50 in Deutschland zur Verfügung, 15 in
Spanien und 10 in Italien. Die Plätze in Deutschland sind für spanische Azubis,
da die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien besonders hoch ist. Zudem verfügt
Bosch in Deutschland über größere Ausbildungskapazitäten als in Spanien. Die
Auszubildenden können sich hier ab Herbst 2017 für den spanischen Arbeits-
markt qualifizieren. Zusätzlich engagiert sich Bosch in Berufsbildungsprojekten in
Italien und Spanien, um junge Menschen auf die Anforderungen im Berufsleben
vorzubereiten. Für das Engagement gegen Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa
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stellt Bosch in Summe 175 zusätzliche Ausbildungsplätze und rund 14 Millionen
Euro bereit.
Positive Zwischenbilanz – Erfolgsfaktoren für die Integration
Nach 20 Monaten haben die spanischen Azubis des ersten Ausbildungsjahr-
gangs in Deutschland ihren ersten Teil der Abschlussprüfung in Berufen wie Me-
chatroniker oder Industriemechaniker abgelegt. Den Praxis- und Theorieteil ha-
ben sie wie ihre deutschen Mitauszubildenden auf Deutsch absolviert. „Die Prü-
fungsergebnisse bestätigen die Ausgestaltung unseres Ausbildungsprogramms.
Im praktischen Teil sind sie auf Augenhöhe mit den deutschen Auszubildenden,
während im schriftlichen Theorieteil vor allem die Sprache noch eine Herausfor-
derung ist“, fasst Siegfried Czock, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Bosch in
Deutschland, die Ergebnisse zusammen. Die Ausbilder seien zuversichtlich,
dass die jungen Spanier die Abschlussprüfung nach dreieinhalb Jahren bestehen
werden. „Es ist ein großer Schritt, seine Ausbildung in einem anderen Land mit
fremder Sprache und Kultur zu absolvieren“, sagt Ana Maria San Andres Gonza-
lez aus der Nähe von Madrid in Spanien. Sie lernt den Beruf der Mechatronikerin
bei Bosch am Standort Stuttgart-Feuerbach. „Deshalb ist es mir wichtig, mich
auch im privaten Umfeld zurecht zu finden und wohl zu fühlen. Auch darin unter-
stützen mich Ausbilder, Kollegen und Berufsschullehrer jeden Tag.“
Bosch unterstützt die Azubis mit Sprachkursen, betrieblichen Mentoren und einer
sozialpädagogischen Betreuung. „Das Vermitteln der Sprachkenntnisse ist zent-
ral, um den Lernstoff zu bewältigen, aber auch für eine erfolgreiche Integration.
Eine interkulturelle Vorbereitung und die kontinuierliche Begleitung durch qualifi-
zierte Ausbilder sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung im Aus-
land“, fasst Czock die Erfolgsfaktoren zusammen. So liege die Abbruchquote von
vergleichbaren Projekten bundesweit bei durchschnittlich rund 40 Prozent. Bei
Bosch sind von anfangs 45 Teilnehmern 40 weiterhin dabei.
Prepare for the future – neues Berufsbildungsprojekt in Italien und Spanien
Um Schüler und Studenten auf die Anforderungen im Beruf vorzubereiten, hat
Bosch zwei neue Bildungsprojekte in Italien und Spanien ins Leben gerufen. Im
Projekt „Prepare for the future“ erhalten Schüler erste Einblicke in die Arbeitswelt
und mögliche Berufsbilder. In Italien hat das Projekt im ersten Jahr bereits mehr
als 40 000 Schüler in rund 200 Schulen erreicht. Aufgrund der positiven Rück-
meldungen bietet Bosch „Prepare for the future“ ab diesem Jahr auch in Spanien
an. In einem weiteren Projekt passt das Technologie- und Dienstleistungsunter-
nehmen Elemente des deutschen Systems der dualen Ausbildung auf die Gege-
benheiten in Italien an. Mehr als 100 Teilnehmern hat Bosch im ersten Jahr Trai-
nings- und Ausbildungsplätze an Bosch-Standorten oder bei Kunden vermittelt.
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Zahlreiche Partner wie Regionen, Non-Profit-Organisationen und Unternehmen
unterstützen die Projekte.
Erfahrungen für die Flüchtlingsintegration nutzen
Bosch bringt seine Erfahrungen aus der Ausbildungsinitiative auch in die Flücht-
lingsintegration ein. Dieses Jahr bietet Bosch u. a. rund 400 Praktika an etwa 30
Standorten an. Ziel ist es, die Flüchtlinge in den Ausbildungsabteilungen beruf-
lich auf den Arbeitsmarkt oder eine Ausbildung vorzubereiten. Die zuständigen
Ausbilder schult das Unternehmen zuvor im interkulturellen Umgang. Kübel: „Aus
unserer Ausbildungsinitiative wissen wir, dass neben dem raschen Spracherwerb
vor allem die interkulturelle Begleitung der Flüchtlinge wichtig ist, um sie zu integ-
rieren. Das gilt insbesondere für junge Menschen, die erstmals auf sich allein ge-
stellt sind.“ Zudem stellen die Bosch-Standorte freie Liegenschaften und firmen-
eigene Wohnungen zur Flüchtlingsunterbringung zur Verfügung und unterstützen
lokale Initiativen mit Sachspenden. Unternehmen und Mitarbeiter stellen darüber
hinaus gemeinsam 820 000 Euro an Spendenmitteln zur Verfügung, aus denen
mehr als 100 Hilfsprojekte in freier Trägerschaft unterstützt werden. Die Projekte
sind von Bosch-Mitarbeitern vorgeschlagen worden.
Weitere Informationen:
Ausbildungsinitiative Südeuropa
Studie: Jugendarbeitslosigkeit in Europa
Jugendarbeitslosenquoten in der EU
Video-Portrait: Bosch-Azubi Christian Sánchez Aranda
Pressebild: 1-PE-19234, 1-PE-22184, 1-PE-22185, 1-PE-22186
Journalistenkontakt:
Michael Kattau, Telefon: +49 711 811-6029
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Ge-schäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an rund 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei
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der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter http://www.bosch.com, http://www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.
Robert Bosch GmbH
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Leitung: Dr. Christoph Zemelka
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4. August 2015
PI 8986 RB MK/SL
Presse-Information
Bewerbungsstart Ausbildungsjahr 2016 Bosch sucht rund 1 400 Auszubildende Qualifikationen für die vernetzte Arbeitswelt wichtig
Personalgeschäftsführer Kübel: „IT Know-how ist Schlüsselkompetenz in der
vernetzten Fertigung“
Ausbildung für die Industrie 4.0: Produktionstechnologe
Mädchen in technischen Berufen: Bosch will Anteil weiter steigern
Stuttgart – Bewerbungsstart für das Ausbildungsjahr 2016: Bosch bietet 1 3871
jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Damit bewegt sich die Zahl der Aus-
bildungsplätze auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Bewerberinnen und Be-
werbern stehen mehr als 30 Berufsbilder zur Auswahl, darunter auch junge Beru-
fe wie der Produktionstechnologe. Zudem erhalten IT-Inhalte zunehmend Einzug
in die Lehrpläne. Damit bereitet das Unternehmen seine Auszubildenden auf die
Anforderungen in der vernetzten Industrie vor. „Die Zukunft ist digital und ver-
netzt. Wir vermitteln unseren Auszubildenden schon heute die erforderlichen
Kompetenzen, um die Welt von morgen erfolgreich gestalten können. IT Know-
how ist dabei eine der Schlüsselkompetenzen“, erläutert Christoph Kübel, Ge-
schäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Den größten Bedarf
hat das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen an Mechatronikern, In-
dustriemechanikern und Elektronikern. Mehr als 300 Ausbildungsplätze stehen in
dualen Studiengängen zur Verfügung. Alle offenen Stellen sind online ausge-
schrieben unter www.bosch.de/ausbildung.
Kompetenzen für die vernetzte Welt
Bosch sichert mit der Ausbildung seinen Bedarf an Fachkräften. In der vernetz-
ten Fertigung, der Industrie 4.0, ist Bosch Leitanbieter und Leitanwender. Der
Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wächst. Facharbeiter in der vernetzten
Fertigung benötigen Kompetenzen in den Bereichen IT, Netzwerk- und Funk-
technologien sowie Prozesswissen. „Die bestehenden Berufsbilder sind in der
Regel so flexibel, dass sich benötigte Fach- und Methodenkompetenzen in die
1 Ohne BSH Hausgeräte GmbH
Seite 2 von 4
Lehrpläne integrieren lassen,“ erläutert Siegfried Czock, verantwortlich für die
Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Daher sei es derzeit nicht erforderlich,
neue Berufsbilder für die vernetzte Welt zu entwickeln. Zusätzliche Anforderun-
gen, wie ein umfassendes Wissen um Produktionsprozesse, würden durch be-
stehende Ausbildungsberufe abgedeckt werden können. So bildet Bosch seit
diesem Jahr am Standort Stuttgart-Feuerbach zum Produktionstechnologen aus.
Produktionstechnologen planen, betreuen und dokumentieren industrielle Pro-
duktionsprozesse, richten Produktionsanlagen ein und nehmen diese in Betrieb.
Ausbildung plus Studium – Ausbau der kooperativen Studiengänge
Bosch baut das Angebot an kooperativen Studiengängen aus. „Das kooperative
Studium kombiniert Theorie und Praxis, indem es eine IHK-Ausbildung und ein
Studium verbindet. In nur viereinhalb Jahren schließe ich meine Berufsausbil-
dung zur ‚Fachinformatikerin Systemintegration‘ ab und erwerbe zusätzlich einen
Bachelor of Science in Informatik,“ beschreibt Charlotte Oberländer, Studentin im
kooperativen Studiengang Informatik, die Vorteile. Um den steigenden Bedarf an
Ingenieuren im Bereich der Elektromobilität zu decken, bietet Bosch seit diesem
Jahr den kooperativen Studiengang Fahrzeugmechatronik eMobilität plus an. In
fünf Jahren erwerben die Studenten nicht nur einen Bachelor of Engineering,
sondern erhalten auch eine Ausbildung zum Mechatroniker.
Technische Berufe – nicht nur was für Jungs
Derzeit absolvieren knapp 4 300 junge Männer und Frauen eine Ausbildung an
rund 50 Standorten und 100 Niederlassungen in Deutschland. Jeder fünfte Azubi
ist weiblich. „Im technischen Bereich liegen wir mit einem Frauenanteil von 15
Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Wir wollen jedoch noch mehr
Mädchen für technische Berufe begeistern, denn gemischte Teams sind kreativer
und erfolgreicher,“ betont Czock. Um bei Mädchen früh das Interesse für techni-
sche Berufe zu wecken, unterstützt Bosch Initiativen wie den Girls‘ Day.
Internationaler Lehrlingsaustausch
Heutige Azubis lernen früh, Problemlösungs- und Sozialkompetenz aufzubauen.
Sie führen einen eigenen Betrieb in der Ausbildung, die Junior-Company, unter-
stützen Projekte der Bildungsinitiative Wissensfabrik und nehmen an einer sozia-
len Woche teil. Zudem bietet Bosch seit rund 60 Jahren einen internationalen
Lehrlingsaustausch an. Mehr als 300 Auszubildende erhalten jedes Jahr die Ge-
legenheit, andere Arbeitsweisen im Ausland kennen zu lernen und Erfahrungen
in anderen Kulturen zu sammeln. Ziel ist es, die Lehrlinge im eigenverantwortli-
chen und teamfähigen Handeln zu fördern. Weltweit bildet Bosch in mehr als 30
Ländern insgesamt über 7 000 Auszubildende aus.
Seite 3 von 4
Hintergrundinformation für Journalisten:
Vernetztes Lernen auf hohem Niveau – Ausbildung bei Bosch in Deutschland:
http://bit.ly/1woyr2w
Internet:
Bosch als Arbeitgeber: www.bosch-career.de
Ausbildungsberufe bei Bosch: http://bit.ly/1lpEUYe
Technisch-gewerbliche Ausbildung bei Bosch: http://bit.ly/1krpHWd
Studium bei Bosch: http://bit.ly/NDwldU
Schülerpraktikum bei Bosch: http://bit.ly/1pEX34L
Ausbildungsplätze bei Bosch: http://bit.ly/NN1k7t
Jugend forscht bei Bosch: http://bit.ly/NN0Uhd
Bosch-Ausbildung bei Facebook: www.facebook.com/BoschSchueler
Videos:
Ausbildung bei Bosch: http://youtu.be/Lw21MHTTM0w
Online-Bewerbung für Ausbildungs- und Studienplätze bei Bosch:
http://youtu.be/aCailc7zGO8
Ausbildung Elektroniker für Automatisierungstechnik bei Bosch:
http://youtu.be/s5b4JvcVYxk
Ausbildung zur Industriemechanikerin bei Bosch: http://youtu.be/rNafk8Y_GVg
Duales Studium Maschinenbau bei Bosch: http://youtu.be/kgK8jESUoWU
Jugend forscht Baden-Württemberg 2014, Projekt Rohrraupe: http://bit.ly/1j6hsZl
Jugend forscht Baden-Württemberg 2014, Projekt Rescue Snap:
http://bit.ly/1j7YFOZ
Pressebild: 1-PE-19234, 1-PE-21441, 1-PE-21442, 1-PE-21363, 1-PE-20237
Journalistenkontakt:
Michael Kattau,
Telefon: +49 711 811-6029
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“.
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Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart
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28. Mai 2014
PI 8585 RB Ka/af
Presse-Information
Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit Bosch: Spanische Jugendliche starten Ausbildung in Deutschland
Ausbildungsengagement als Starthilfe ins Berufsleben
Personalgeschäftsführer Kübel: „Jede Lehrstelle hilft jungen Menschen“
Bosch-Mitarbeiter übernehmen Patenschaft für Auszubildende
Stuttgart – 50 Jugendliche aus Spanien beginnen bei Bosch in Deutschland
eine Berufsausbildung. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen
engagiert sich damit gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa.
Im Rahmen einer Ausbildungsinitiative stellt Bosch insgesamt rund 100 zu-
sätzliche Ausbildungsplätze bereit, davon die Hälfte in Deutschland, weite-
re 50 in Italien, Portugal und Spanien. Während einer Auftaktveranstaltung
in der Unternehmenszentrale in Gerlingen bei Stuttgart lernten die spani-
schen Jugendlichen bereits ihre künftigen Ausbildungsbetreuer kennen. Im
Anschluss informierten sie sich über ihre technisch-gewerbliche Ausbildung
an Standorten im Großraum Stuttgart. Ab Juni bereiten sich die Jugend-
lichen bei Bosch mit einem Praktikum auf den Ausbildungsstart im Sep-
tember vor. Ende letzten Jahres hatte sich Bosch entschieden, dieses zu-
sätzliche Ausbildungsvorhaben mit etwa 7,5 Millionen Euro zu finanzieren.
Ausbildung gegen Jugendarbeitslosigkeit
„Wir wollen unsere langjährige Erfahrung in der Ausbildung junger Men-
schen einbringen, um einen Beitrag gegen die Jugendarbeitslosigkeit in
Südeuropa zu leisten“, bekräftigt Christoph Kübel, Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH, beim Empfang der Jugendlichen
in der Unternehmenszentrale. „Eine anerkannte Berufsausbildung verbes-
sert die Beschäftigungschancen vieler Jungen und Mädchen. Ohne fundier-
te Qualifizierung ist der Start ins Berufsleben sehr schwer.“ Er wünsche
sich, so Kübel weiter, dass möglichst viele Betriebe in Deutschland Jugend-
lichen aus den betroffenen Regionen Ausbildungsplätze bereitstellen könn-
ten. Jede Lehrstelle helfe, jungen Menschen eine Perspektive zu geben.
Seite 2 von 3
Ausbildung in Bayern und Baden-Württemberg
An 16 Ausbildungsstandorten in Baden-Württemberg und Bayern erlernen
die Jugendlichen ihren künftigen Beruf. Innerhalb von dreieinhalb Jahren
erlangen sie den IHK-Abschluss als Industrie-, Zerspanungs-, Anlagenme-
chaniker oder Mechatroniker. „Die Ausbildung in Deutschland erleichtert
uns die kurzfristige Umsetzung der Initiative, weil wir auf vorhandene Ein-
richtungen, Maschinen und Ausbilder zurückgreifen können“, sagt Siegfried
Czock, verantwortlich für Aus- und Weiterbildung bei Bosch in Deutsch-
land. Von den ersten Bewerbungsgesprächen in Spanien bis zum Prakti-
kumsbeginn in Deutschland seien nur sechs Monaten vergangen. „Ich sehe
meinen Ausbildungsplatz als echte Chance“, so Didac Fernández Ramos,
der Industriemechaniker werden will. Der 20-jährige wird bei Bosch in
Blaichach ausgebildet und stammt aus Barcelona, einer Großstadt in Spa-
nien mit hoher Jugendarbeitslosigkeit.
Interkulturelle Begleitung erleichtert Integration
Die künftigen Auszubildenden bereiten sich im Juni und Juli dieses Jahres
bei Bosch mit einem Praktikum auf die Ausbildung vor. Zuvor lernten sie
bereits Deutsch, um sich schnell in die Landessprache und -kultur einge-
wöhnen zu können. „Das fördert die Integration der Jugendlichen, für die
mit der Ausbildung im Ausland ein neuer Lebensabschnitt beginnt“, ergänzt
Astrid Lommek, beim Bildungsträger BBQ Berufliche Bildung zuständig für
die Projektbegleitung. BBQ unterstützt die Jugendlichen auch bei der
Wohnungssuche, bei Bank- oder Behördengängen und gibt weitere Hilfe-
stellungen in Alltagssituationen. „Die Ausbildung hilft mir, selbständiger zu
werden“, sagt die 20-jährige Laura Revuelta López aus San Fernando de
Henares nahe Madrid. Sie lernt den Beruf der Industriemechanikerin im
fernen Nürnberg. „Es ist aber auch eine Erleichterung zu wissen, dass ich
im fremden Land nicht auf mich alleine gestellt bin.“ Bei der weiteren In-
tegration sowohl inner- und außerhalb des Betriebs werden auch die
Bosch-Mitarbeiter helfen. Sie übernehmen an den Ausbildungsstandorten
persönliche Patenschaften für die neuen Kollegen.
Internationale Ausbildungskompetenz
Für die Berufsausbildung der spanischen Jugendlichen in Deutschland
kann Bosch auf mehr als 100 Jahre Erfahrung setzen: Schon über 100 000
junge Menschen hat Bosch weltweit ausgebildet. Darüber hinaus bietet das
Unternehmen seit über 50 Jahren einen internationalen Lehrlingsaustausch
an, damit Auszubildende im Ausland andere Arbeitsweisen kennen lernen.
„Die spanischen Azubis sammeln von Beginn an Erfahrungen in einer frem-
den Kultur. Davon profitieren sie ein Berufsleben lang“, ist Czock über-
zeugt.
Seite 3 von 3
Internet:
Bosch als Arbeitgeber: www.bosch-career.de
Ausbildungsberufe bei Bosch: http://bit.ly/1krpHWd
Technisch-gewerbliche Ausbildung bei Bosch: http://bit.ly/1lpEUYe
Ausbildungsplätze bei Bosch: http://bit.ly/NN1k7t
Bosch-Ausbildung bei Facebook: www.facebook.com/BoschSchueler
Hintergrundinformation:
Bosch schafft 100 Ausbildungsplätze für Jugendliche aus Südeuropa:
http://bit.ly/SeL5lU
100 Jahre Lehrwerkstatt: Bosch setzt auf duale Ausbildung im Ausland:
http://bit.ly/1j5xLWF
Anzahl der arbeitslosen Jugendlichen in der EU im Dezember 2013:
http://bit.ly/1klGZCT
Pressebilder: 1-PE-20213, 2-SO-13163, 2-SO-13159, 2-SO-13153,
1-RB-19234, 1-RB-19233
Journalistenkontakt:
Sven Kahn, Telefon: +49 711 811-6415
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewer-tungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmens-bereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Ge-bäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Ver-triebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch inno-vative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse
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07. Februar 2014
PI 8435 RB De/SL
Presse-Information
Kompetenzzentrum für berufliche Bildung in Indien Bundespräsident Gauck besucht Bosch-Ausbildungszentrum in Bangalore
Seit Gründung des „Bosch Vocational Center“ (BVC) 1961 wurden rund
2 400 Lehrlinge in sieben Lehrberufen ausgebildet
Das Bosch-Ausbildungszentrum ist eine der am häufigsten ausgezeich-
neten Einrichtungen für berufliche Bildung in Indien
Bangalore - Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat heute das
Bosch Vocational Center (BVC) in Bangalore besucht. Das Staatsoberhaupt
erhielt bei einem Rundgang durch das Ausbildungszentrum einen Einblick
in die Aktivitäten der Bosch-Gruppe auf dem Gebiet der Berufsbildung und
der technischen Qualifikation von Jugendlichen in Indien. „Bosch ist ein
Unternehmen, das breitere Verantwortung übernimmt als nur für den bilan-
ziellen Gewinn“, sagte der Bundespräsident. „Die Ausbildung geht über
den Bedarf hinaus, damit übernimmt Bosch auch in Indien gesellschaftliche
Verantwortung und eine Vorbildfunktion.“
Während seines Rundgangs durch das BVC besichtigte Bundespräsident
Gauck die Lehrwerkstatt sowie das Mechatronik-Labor, wo die Auszubil-
denden mit Hilfe modernster Geräte und Maschinen auf die Anforderungen
im Beruf vorbereitet werden. Der Bundespräsident nutzte die Gelegenheit
und sprach mit einigen indischen Bosch-Auszubildenden über ihre Erfah-
rungen mit dem deutschen Modell der beruflichen Bildung.
Kompetenzentwicklung nach bewährtem Bosch-Modell
60 Jugendliche starten pro Jahr bei Bosch in Indien eine Ausbildung, die
zwischen drei und vier Jahre dauert. Bosch bildet in Indien über Bedarf aus
und nimmt damit auch eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung in Be-
zug auf die berufliche Qualifikation von jungen Menschen wahr.
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„Wir sehen es als einen wesentlichen Bestandteil unserer Unternehmens-
philosophie an, vielen jungen Menschen mit einer Ausbildung den Start ins
Berufsleben zu ermöglichen“, sagte Peter Tyroller, Geschäftsführer der Ro-
bert Bosch GmbH, zuständig für die Region Asien-Pazifik. „Seit mehr als
50 Jahren hat Bosch in Indien umfangreiches Know-how in der Berufsaus-
bildung aufgebaut. Die Ausbildung nach bewährtem Bosch-Modell hilft uns,
den hohen Qualitätsstandard unserer Produkte weltweit zu gewährleisten
und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern.“
Erfolgsgeschichte seit 1961
Die Ausbildung im BVC in Bangalore orientiert sich am deutschen Modell
der Berufsausbildung. Über 20 Prozent der Zeit wird auf die Theorie ver-
wendet, 30 Prozent entfallen auf den Erwerb praktischer Fähigkeiten und
Fertigkeiten in der Lehrwerkstatt. Etwa 50 Prozent der Zeit verbringen die
Auszubildenden in der Produktion, um Erlerntes zu üben und vertiefen.
16 Ausbilder schulen die Jugendlichen in sieben Ausbildungsberufen, unter
anderen Elektriker, Mechatroniker, Werkzeugmacher, Maschinenführer.
Insgesamt durchlaufen derzeit 172 Auszubildende das Programm, 28 davon
sind weiblich.
Seit Gründung des Bosch Vocational Center 1961 haben bereits knapp
2 400 Jugendliche eine Ausbildung bei Bosch erhalten. In dieser Zeit haben
Lehrlinge des Unternehmens 211 Goldmedaillen als „Beste Auszubildende“
in nationalen Wettbewerben erhalten, die vom indischen Arbeitsministeri-
um ausgerichtet wurden. Darüber hinaus hat das BVC 46 Mal den „Best
Establishment Award“ vom indischen Präsidenten für die beste Ausbil-
dungseinrichtung erhalten. Dies ist bisher nur Bosch als einzigem Unter-
nehmen in Indien gelungen.
Deutsche Berufsausbildung kommt weltweit zum Tragen
Zahlreiche Bosch-Standorte außerhalb Deutschlands bilden mittlerweile
nach dem bewährten Lernkonzept aus, wie etwa in China, Indien und Brasi-
lien. Insbesondere in Asien ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften
groß. Derzeit baut Bosch ein Ausbildungszentrum in Vietnam auf. Ebenso
startet eine Ausbildungskooperation in Thailand. Seit Januar 2014 bietet
Bosch auch in Russland eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild an
– zunächst für zwölf Auszubildende.
Darüber hinaus wird bei Bosch seit über 50 Jahren ein internationaler Lehr-
lingsaustausch durchgeführt. Aktuell haben etwa 20 Prozent eines jeden
Ausbildungsjahrganges in Deutschland die Gelegenheit, andere Arbeitswei-
sen im Ausland kennen zu lernen und Erfahrungen in anderen Kulturen zu
Seite 3 von 4
sammeln. Ziel ist es, die Auszubildenden im selbstständigen, eigenverant-
wortlichen und teamfähigen Handeln zu fördern. Aktuell bildet Bosch
weltweit etwa 6 100 junge Menschen aus, davon rund 4 300 in Deutsch-
land. Zudem stellt das Unternehmen in Deutschland, Italien, Portugal und
Spanien zusätzlich 100 Ausbildungsplätze im technisch-gewerblichen Be-
reich für Jugendliche aus Südeuropa zur Verfügung. Seit Gründung der ers-
ten eigenen Lehrwerkwerkstatt durch Firmengründer Robert Bosch vor
100 Jahren qualifizierte das Unternehmen mehr als 100 000 junge Men-
schen.
Mehr Informationen zur Ausbildung bei Bosch im Internet:
www.bosch.de/ausbildung; Facebook: www.facebook.com/BoschSchueler
Bosch in Indien
Bosch ist in Indien bereits seit 1922 präsent. Derzeit beschäftigt das Unter-
nehmen dort rund 26 000 Mitarbeiter an zehn Produktions- und sieben
Forschungs- und Entwicklungsstandorten. 2012 hat Bosch in Indien einen
Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erzielt. Bosch baut sein Geschäft weiter
aus und investiert 2014 rund 160 Millionen Euro in seine indischen Stand-
orte.
Pressebilder: 1-RB-19862, 1-RB-19863, 1-RB-19864, 1-RB-19865, 1-RB-19876, 1-RB-19877
Journalistenkontakt: Melita Delic, Telefon: +49 711 811-48617
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 nach vorläufigen Zahlen mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,4 Milliarden Euro (Hinweis: Aufgrund veränder-ter gesetzlicher Konsolidierungsregularien sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher ver-öffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter so-wie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Ver-triebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fer-tigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 meldete Bosch rund 5 000 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutz-bringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit an-zubieten.
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Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse
Robert Bosch GmbH
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20. November 2014
PI 8760 RB Gr/Na
Presse-Information
Duale Ausbildung in Asien Wirtschaftsminister Gabriel besucht neues Bosch-Ausbildungszentrum in Vietnam
Bewährtes Bosch-Ausbildungsmodell als Wegweiser für berufliche
Kompetenzentwicklung
Seit Einführung vor einem Jahr rund 50 Bosch-Auszubildende in Vietnam
Bedarf an qualifizierten Fachkräften in asiatischen Wachstumsmärkten steigt
Ho Chi Minh City/Stuttgart – Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat
heute das Ausbildungszentrum von Bosch in Vietnam besucht. Das Technologie-
und Dienstleistungsunternehmen hat im vergangenen Jahr als erster Anbieter die
Ausbildung nach dem in Deutschland bewährten dualen System in dem Land
eingeführt. Seitdem haben bereits rund 50 vietnamesische Mädchen und Jungen
ihre berufliche Zukunft mit einer Ausbildung zum Industriemechaniker bei Bosch
begonnen. Das Ausbildungsmodell sieht Theorievermittlung an einer Berufsschu-
le im Wechsel mit praktischem Training im Betrieb vor.
„Mit den nachhaltigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Vietnam und Deutsch-
land steigt der Bedarf an immer besser ausgebildeten vietnamesischen Fach-
kräften“, sagte Wirtschaftsminister Gabriel während seines Besuchs bei Bosch
anlässlich seiner Reise zur diesjährigen Asia Pacific Conference of German Bu-
siness in Vietnam. „Initiativen wie die Kooperation von Bosch mit einer lokalen
Berufsschule sind wegweisend für die berufliche Ausbildung in Vietnam.“ Auch
der vietnamesische Premierminister Nguyen Tan Dung hat Bosch ausdrücklich
ermutigt, das System in seinem Land weiterzuentwickeln.
Hoher Bedarf für Bosch-Ausbildungsmodell in Asien
Das duale Ausbildungssystem hat bei Bosch eine lange Tradition. Bereits 1913
gründete Robert Bosch in seinem Betrieb die erste Lehrwerkstatt. Derzeit bildet
das Unternehmen insgesamt in 20 Ländern rund 6 900 Lehrlinge aus – davon
nahezu 2 000 außerhalb Deutschlands.
Seite 2 von 3
Insbesondere in Asien nimmt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften immer
stärker zu. „Asien-Pazifik ist eine wichtige Wachstumsregion für Bosch. Die be-
rufliche Kompetenzentwicklung ist Teil unserer Lokalisierungsstrategie und
gleichzeitig Voraussetzung für das wachsende Geschäft in dieser dynamischen
Region“, sagte Peter Tyroller, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, zustän-
dig für die Region Asien-Pazifik. In den vergangenen zehn Jahren hat Bosch den
Umsatz in Asien-Pazifik auf 11,1 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Bis 2020
strebt das Unternehmen eine weitere Verdopplung an. Dazu sollen nicht nur gro-
ße Länder wie China und Indien beitragen, sondern in zunehmendem Maße
auch die Wachstumsmärkte Südostasiens.
Neben dem Zentrum in Vietnam bildet Bosch auch an sechs weiteren Standor-
ten in Asien nach dem bewährten Lernkonzept aus: 2013 wurde das duale Sys-
tem in Thailand eingeführt, in China hat das Unternehmen 2007 das erste von
vier Ausbildungszentren eröffnet. Das Kompetenzzentrum für berufliche Bildung
in Indien besteht bereits seit 1961 und wird immer wieder als das beste des Lan-
des ausgezeichnet.
Bosch in Vietnam
Bosch ist seit 1994 in Vietnam präsent und eröffnete 2008 seine erste Niederlas-
sung in Ho Chi Minh City. Seit Juli 2014 ist die Zentrale des Unternehmens in Vi-
etnam in der Provinz Dong Nai angesiedelt. Das Bosch-Werk in Dong Nai produ-
ziert Schubgliederbänder für stufenlose Automatikgetriebe. Zudem betreibt das
Unternehmen seit 2010 in Ho Chi Minh City sein erstes Software-Entwicklungs-
zentrum in Südostasien mit rund 650 Mitarbeitern. Im Juli 2014 hat Bosch dort
ein weiteres Entwicklungszentrum für Automobiltechnik eröffnet. Das Technolo-
gie- und Dienstleistungsunternehmen erwirtschaftete 2013 in Vietnam mit rund
2 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 35 Millionen Euro. Der Netto-Gesamt-
umsatz einschließlich der Lieferungen an andere Bosch-Gesellschaften betrug
217 Millionen Euro.
Pressebilder: 1-INT-20729, 1-INT-20730, 1-INT-20731
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Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewertungsme-thoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regional-gesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Vorausset-zung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durch-schnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienst-leistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeis-ternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Ro-bert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermög-licht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der ge-meinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die üb-rigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.
Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart
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1. Juli 2014
PI 8574 RB Ka/SL
Presse-Information
Bewerbungsstart für Ausbildungsjahr 2015 Bosch sucht mehr als 1 300 Auszubildende in Deutschland
Ausbildungsengagement auf Vorjahresniveau
Personalgeschäftsführer Kübel: „Fachkräftenachwuchs sichert Vielfalt“
Hoher Bedarf an Mechatronikern und Industriemechanikern
Stuttgart – Ab sofort können sich Schüler bundesweit auf alle neuen Aus-
bildungs- und Studienplätze bei Bosch bewerben. Das Technologie- und
Dienstleistungsunternehmen will insgesamt 1 340 Stellen für den Ausbil-
dungs- und Studienbeginn 2015 in Deutschland besetzen. Mehr als
30 Berufsbilder im technischen, kaufmännischen und IT-Bereich bieten
viele Karrierechancen für Jugendliche. Dazu zählen beispielsweise klassi-
sche Metall- und Elektroberufe sowie Ausbildungen zum Mechatroniker,
Mikrotechnologen oder Fachinformatiker. Aber auch für duale Studien-
modelle stehen 300 Studienplätze in technischen und kaufmännischen
Bereichen zur Auswahl. Weltweit hat Bosch bis heute mehr als 100 000
junge Menschen ausgebildet. Schon jeder vierte Azubi ist bei Bosch in
Deutschland ein Mädchen. Interessierte können sich im Internet
informieren und bewerben unter: www.bosch.de/ausbildung.
Ausbildung sichert Nachwuchskräfte
„Gerade in Zeiten des demografischen Wandels brauchen wir talentierten
Nachwuchs in Deutschland, um weiterhin mit unserer Technik die
Lebensqualität vieler Menschen zu verbessern“, sagt Christoph Kübel,
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH zum
Bewerbungsstart. „Junge Ausbildungsabsolventen bringen viele Ideen und
Impulse ein. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum
Unternehmenserfolg.“ Vielfalt durch Jung und Alt sei zudem ein wichtiger
Teil der Innovationsfähigkeit von Bosch, erklärt Kübel weiter.
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Technik fürs Leben – Mechatronik hoch im Kurs
Der Bedarf an Auszubildenden bleibt auch im nächsten Jahr hoch. Beson-
ders gefragt sind Mechatroniker. Sie vereinen Wissen aus Elektronik und
Mechanik, das in der Fertigung zunehmend wichtiger wird. „Bosch ist
zudem an vielen Bewerbungen von Schülerinnen interessiert, weil
gemischte Teams erfolgreicher sind“, betont Siegfried Czock, bei Bosch
verantwortlich für Aus- und Weiterbildung in Deutschland. „Der Mädchen-
anteil pro Ausbildungsjahrgang erreicht bei uns mittlerweile 23 Prozent, im
technischen Bereich liegt er schon bei 16 Prozent.“
Ausbildungstradition mit hohen Standards
Die Berufsausbildung hat bei Bosch eine lange Tradition: Vor mehr als
100 Jahren, am 1. April 1913, gründete Robert Bosch in seinem Betrieb die
erste Ausbildungsabteilung, um einheitlichen Qualitätsstandards zu genü-
gen. Mittlerweile erhalten Bosch-Auszubildende regelmäßig große Aner-
kennung für ihre Qualifikation: Jüngst siegten im April 2014 Christoph Linz
und Christoph Lieberth beim Landeswettbewerb Bayern von Jugend
forscht in der Kategorie Arbeitswelt. „In meiner Ausbildung bei Bosch habe
ich vieles gelernt, was ich für mein Jugend forscht Projekt praktisch
anwenden konnte“, resümiert der 18-jährige Christoph Lieberth, angehen-
der Industriemechaniker im zweiten Lehrjahr im Werk Bamberg. Azubis bei
Bosch erwerben bereits früh Problemlösungs- und Sozialkompetenz. „Dazu
führen sie zum Beispiel einen eigenen Ausbildungsbetrieb, die Junior
Company, engagieren sich in gesellschaftlichen Projekten der Bildungs-
initiative Wissensfabrik oder während einer sozialen Woche“, hebt Ausbil-
dungsexperte Czock hervor.
Vernetzte Welt – vernetzte Lernorte
Ein weiterer wichtiger Baustein der Berufsausbildung ist die interkulturelle
Kompetenz: Bosch bietet seit über 50 Jahren einen internationalen Lehr-
lingsaustausch an. 20 Prozent eines jeden Ausbildungsjahrganges haben
die Möglichkeit, im Ausland andere Arbeitsweisen kennen zu lernen und
Erfahrungen in fremden Kulturen zu sammeln. Alternativ können die Auszu-
bildenden an einem deutschen Bosch-Standort zeitweise Praxiserfahrung
sammeln. „Ziel ist es, das selbstständige, eigenverantwortliche und team-
fähige Handeln zu fördern“, so Czock. „Gleichzeitig bilden viele Azubis
damit ihr erstes Netzwerk über Standortgrenzen hinweg.“
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Internet:
Bosch als Arbeitgeber: www.bosch-career.de
Ausbildungsberufe bei Bosch: http://bit.ly/1lpEUYe Technisch-gewerbliche Ausbildung bei Bosch: http://bit.ly/1krpHWd
Studium bei Bosch: http://bit.ly/NDwldU
Schülerpraktikum bei Bosch: http://bit.ly/1pEX34L
Ausbildungsplätze bei Bosch: http://bit.ly/NN1k7t
Jugend forscht bei Bosch: http://bit.ly/NN0Uhd
Bosch-Ausbildung bei Facebook: www.facebook.com/BoschSchueler
Videos:
Ausbildung bei Bosch: http://youtu.be/Lw21MHTTM0w
Online-Bewerbung für Ausbildungs- und Studienplätze bei Bosch:
http://youtu.be/aCailc7zGO8
Ausbildung Elektroniker für Automatisierungstechnik bei Bosch:
http://youtu.be/s5b4JvcVYxk
Ausbildung zur Industriemechanikerin bei Bosch:
http://youtu.be/rNafk8Y_GVg
Duales Studium Maschinenbau bei Bosch: http://youtu.be/kgK8jESUoWU
Jugend forscht Baden-Württemberg 2014, Projekt Rohrraupe:
http://bit.ly/1j6hsZl
Jugend forscht Baden-Württemberg 2014, Projekt Rescue Snap:
http://bit.ly/1j7YFOZ
Hintergrundinformation für Journalisten:
Vernetztes Lernen auf hohem Niveau – Ausbildung bei Bosch in
Deutschland: http://bit.ly/1woyr2w
Pressebilder:
2-SO-13163, 2-SO-13159, 2-SO-10833, 2-SO-13153, 1-RB-17777,
1-RB-19234, 1-RB-19233, 1-PE-20235, 1-PE-20237, 1-PE-20239
Journalistenkontakt: Sven Kahn, Telefon: +49 711 811-6415
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewer-tungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmens-bereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Ver-triebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund
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5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch inno-vative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse
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27. März 2013
PI 8082 RB Ka/af
Presse-Information
100 Jahre Lehrwerkstatt bei Bosch Bosch setzt auf duale Ausbildung im Ausland Neue Ausbildungszentren in Vietnam und Thailand
1. April 1913: Robert Bosch gründet Lehrwerkstatt in Stuttgart
Weltweit rund 100 000 Mädchen und Jungen ausgebildet
Arbeitsdirektor Kübel: „Ausbildung ist gesellschaftliche Verpflichtung.“
Internationaler Lehrlingsaustausch vermittelt Auslandserfahrung
Stuttgart – 100 Jahre Lehrwerkstatt bei Bosch: Am 1. April 1913 gründete
Robert Bosch in seinem Betrieb die erste Ausbildungsabteilung. Seitdem
starteten weltweit rund 100 000 Mädchen und Jungen ihre berufliche
Zukunft mit einer Ausbildung beim Technologie- und Dienstleistungsunter-
nehmen Bosch. Das entspricht mehr Menschen als das Berliner Olympia-
stadion fassen kann. Damals wurden die Lehrlinge erstmals in einer zent-
ralen Lehrwerkstatt ausgebildet, um einheitlichen Qualitätsstandards zu
genügen. Derzeit bildet das Unternehmen weltweit mehr als 6 500 Jugend-
liche aus, davon rund 4 500 in Deutschland. Was damals in Stuttgart
begann, ist heute ein Exportschlager: Die systematische Ausbildung nach
dem Bosch-Modell hat sich in über 20 Ländern bewährt und das Interesse
steigt weiter. Derzeit entstehen neue Ausbildungsabteilungen zum Beispiel
in Vietnam und Thailand.
Mechatroniker stehen hoch im Kurs
Bosch bietet in Deutschland allein 30 Ausbildungen an, darunter viele
moderne Berufe wie Fachinformatiker, Mikrotechnologe oder Organisati-
onsassistentin. Ein besonders hoher Bedarf besteht an Mechatronikern,
weil das gleichzeitige Wissen um Elektronik und Mechanik in der Fertigung
immer wichtiger wird. Der Frauenanteil pro Ausbildungsjahrgang erreicht
bei Bosch rund 23 Prozent. Jährlich erhält das Unternehmen über
20 000 Bewerbungen für seine rund 1 500 deutschen Ausbildungsplätze –
im April 1913 beschäftigte Firmengründer Robert Bosch in seiner Lehr-
werkstatt 40 Lehrlinge (1).
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„Wir sehen uns in der gesellschaftlichen Pflicht, vielen jungen Menschen
mit einer Ausbildung den Start ins Berufsleben zu ermöglichen“, sagt
Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch
GmbH. „Deshalb wollen wir auch im Ausland unser langjähriges Know-how
in der Ausbildung einbringen, um Fachkräfte nach unseren hohen Stan-
dards zu qualifizieren.“
Hohes Interesse an Bosch-Ausbildung in Asien
Die Ausbildung nach dem dualen Modell, also Berufsschulunterricht im
Wechsel mit dem Lernen im Betrieb, ist auch im Ausland gefragt. Die
Bosch-Standorte außerhalb Deutschlands bilden mittlerweile in vielen Län-
dern nach dem bewährten Lernkonzept aus, wie etwa in China, Indien und
Brasilien. Insbesondere in Asien ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften
groß. Derzeit baut Bosch eine Ausbildungsabteilung in Vietnam auf. 2013
sollen dort Kapazitäten für zunächst 30 Azubis entstehen. Ebenso startet
eine Ausbildungskooperation in Thailand: Bosch wird in Kürze die ersten
sechs jungen Mitarbeiter zum Mechatroniker im dualen System ausbilden –
eine bislang unbekannte Ausbildungsform in Thailand.
Lehrlingsaustausch fördert interkulturelle Kompetenz
Heutige Azubis lernen früh, Problemlösungs- und Sozialkompetenz aufzu-
bauen. Dabei hilft ihnen, dass sie praxisnah bei Bosch etwa Werkstücke für
die Fertigung und Entwicklung erstellen. Ein weiterer wichtiger Baustein in
der Ausbildung ist die interkulturelle Kompetenz. Bosch bietet seit über
50 Jahren einen internationalen Lehrlingsaustausch an. 20 Prozent eines
jeden Ausbildungsjahrganges erhalten die Gelegenheit, andere Arbeitswei-
sen im Ausland kennen zu lernen und Erfahrungen in anderen Kulturen zu
sammeln. Ziel ist es, die Lehrlinge im selbstständigen, eigenverantwortli-
chen und teamfähigen Handeln zu fördern.
„Es war eine tolle Chance, andere Lebens- und Arbeitsweisen kennen zu
lernen“, erklärt Eike Kennel aus Homburg, der im zweiten Lehrjahr zwei
Monate am chinesischen Standort Peking erlebte. „Während der Wochen in
China haben sich auch die Sprachkenntnisse verbessert. Englisch zu
sprechen, fällt mir jetzt wesentlich leichter.“
Mehr Informationen zur Ausbildung bei Bosch im Internet:
www.bosch.de/ausbildung
(1) Siehe Presseinformation „Bosch bietet 1 553 jungen Menschen
Berufseinstieg mit Zukunft“ vom 13.09.2012
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Pressebilder: 3-RB-19087, 3-RB-19091, 3-RB-19098, 3-RB-19099,
2-SO-17546, 2-SO-13163, 2-SO-17547, 2-SO-13159, 2-SO-13162,
2-SO-10833, 2-SO-13153, 1-RB-17777
Journalistenkontakt:
Sven Kahn
Telefon: +49 711 811-6415
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen. Mit Kraftfahrzeugtechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern erwirtschafteten mehr als 306 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 52,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete mehr als 4 700 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern – Technik fürs Leben weltweit anzubieten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunk-tion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de