BETHANIEN · Anästhesie und Intensivmedizin, in den Ruhestand am 20. Juni 2005 Zwei neue Grüne...

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BETH A NIEN BETH A NIEN Zeitschrift der Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH Nr. 2 / 05 INHAL T Editorial I Bethanien – Das Thema II Die Zukunft deutscher Krankenhäuser II Morgens operiert, abends nach Hause IV Mit Augenzwinkern VI Die Geschäftsführung informiert 1 MSG Management- und Servicegesell- 1 schaft für soziale Einrichtungen mbH Neues aus dem Evangelisch- 4 methodistischen Diakoniewerk Bethanien e. V. Klinisches Ethik-Komitee installiert 4 Aus den Zeisigwaldkliniken 5 Bethanien Chemnitz „Tag der offenen Tür“ am 2. Juli 2005 5 in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz Verabschiedung von Frau Dr. Pilz 7 Ernennung von Frau Dr. med. 7 Kirsten Hache zur Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am 20. Juni 2005 Verabschiedung von Schwester 8 Elisabeth Meier, Bereichsleiterin für Anästhesie und Intensivmedizin, in den Ruhestand am 20. Juni 2005 Zwei neue Grüne Damen 8 stellen sich vor Evangelische Krankenhaushilfe (EKH) 9 – Regionaltagungen in Sachsen Ambulantes Zentrum 10 Renovierung der Stationen 3 und 4 10 Zielplanung 3. Bauabschnitt 11 Gestaltung der Außenanlagen 12 und Dachbegrünung in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz Aus dem Krankenhaus 15 Bethanien Plauen Übergabe des Qualitätszertifikates 15 am 02.09.2005 Aus der Evangelischen Berufsfach- 16 schule für Krankenpflege und Altenpflege Exmatrikulation und Immatrikulation 16 Aus der Post-Mappe 17 Personelles 18 Gratulation zu Weiterbildungen 18 Jubiläen/Betriebszugehörigkeit 18 Wir begrüßen 18 Wir verabschieden 19 Familiäre Ereignisse 19 Die Zeisigwaldkliniken von oben 20

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BETHANIENBETHANIENZeitschrift der Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbHNr. 2/05

INHALTEditorial IBethanien – Das Thema IIDie Zukunft deutscher Krankenhäuser IIMorgens operiert, abends nach Hause IVMit Augenzwinkern VIDie Geschäftsführung informiert 1MSG Management- und Servicegesell- 1 schaft für soziale Einrichtungen mbH Neues aus dem Evangelisch- 4 methodistischen Diakoniewerk Bethanien e. V.Klinisches Ethik-Komitee installiert 4Aus den Zeisigwaldkliniken 5 Bethanien Chemnitz„Tag der offenen Tür“ am 2. Juli 2005 5 in den Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzVerabschiedung von Frau Dr. Pilz 7Ernennung von Frau Dr. med. 7 Kirsten Hache zur Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am 20. Juni 2005Verabschiedung von Schwester 8 Elisabeth Meier, Bereichsleiterin für Anästhesie und Intensivmedizin, in den Ruhestand am 20. Juni 2005Zwei neue Grüne Damen 8 stellen sich vorEvangelische Krankenhaushilfe (EKH) 9 – Regionaltagungen in SachsenAmbulantes Zentrum 10Renovierung der Stationen 3 und 4 10Zielplanung 3. Bauabschnitt 11Gestaltung der Außenanlagen 12 und Dachbegrünung in den Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzAus dem Krankenhaus 15 Bethanien PlauenÜbergabe des Qualitätszertifikates 15 am 02.09.2005Aus der Evangelischen Berufsfach- 16 schule für Krankenpflege und AltenpflegeExmatrikulation und Immatrikulation 16Aus der Post-Mappe 17Personelles 18Gratulation zu Weiterbildungen 18Jubiläen/Betriebszugehörigkeit 18Wir begrüßen 18Wir verabschieden 19Familiäre Ereignisse 19Die Zeisigwaldkliniken von oben 20

Bethanien - Das Thema - 2 /05

EditorialEditorial

von Pastor Frank Eibisch

Liebe Leserinnen, liebe Leser!Veränderungen gehen oftmals mit Verunsicherungen einher. Das Bekannte ist vertraut, Neues hingegen mit Unklar-heiten, mitunter auch mit Befürchtungen behaftet. Dass sich das Gesundheits- und Sozialwesen in unserem Land und damit selbstredend auch die Arbeit im Krankenhaus im Wandel befindet, wird niemandem entgangen sein. Na-turgemäß führt auch dies zu vielen Fragen und bringt Herausforderungen mit sich.

Deshalb möchten wir in dieser Zeitschrift etwas darüber berichten, wie wir den Wandel zu gestalten versuchen, möchten davon erzählen, wie wir aktiv werden, um auch unter veränderten Bedingungen unseren Dienst zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten zu organisieren und zu versehen. Dr. med. Edgar Strauch, in der Geschäfts-führung für den Bereich Medizin zuständig, stellt deshalb ein paar grundlegende Überlegungen zur Entwicklung der Krankenhauslandschaft und ihres Umfeldes an den Anfang des Thementeils, damit die größeren Zusammen-hänge erkennbar werden. Seine Fortsetzung und Konkretisierung findet dies dann in dem Artikel von Privatdozent Dr. med. habil. Michael Wagner, dem Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz. Von ihm erfahren Sie, wie auch durch ambulante Operationen eine sinnvolle und bestmögliche medizinische Versorgung gewährleistet werden kann und was wir in Bethanien dafür tun, dass die Qualität für unsere Patientinnen und Patienten keinen Schaden leidet.

Daneben gibt es wieder zahlreiche Informationen aus der Geschäftsführung sowie den Einrichtungen. Diesmal stellt sich ein wachsendes Pflänzlein etwas ausführlicher vor: die MSG Management- und Servicegesellschaft für soziale Einrichtungen mbH.

Und schließlich laden wir Sie gemeinsam mit Herrn Volker von Gagern, Landschaftsarchitekt aus Dresden, auf eine ausführliche Entdeckungsreise durch das Außengelände der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ein. Da gibt es in der Tat etwas zum Staunen! Und es weckt hoffentlich die Neugier, die Augen offen zu halten und das gestaltete Areal bewusster wahrzunehmen. Auch auf diese Weise lässt sich etwas von Gottes liebevollem - schöpferischem und lebensspendendem - Handeln entdecken. Ein Zeichen dafür könnte dies sein, dass nicht die Krankheit das eigent- liche Thema unserer Arbeit ist, auch wenn wir für Kranke da sind, sondern dass es immer um das Leben geht, das von Gott kommt und das bei Gott gut aufgehoben ist.

Auch über dieser Ausgabe finden Sie die Überschrift „BETHANIEN“. Das hat seine Ursache darin, dass das Echo auf das Preisausschreiben in Nummer 01/05 doch zahlenmäßig sehr spärlich ausfiel, so dass der Redaktionskreis übereinstimmend keine Möglichkeit sah, eine wirkliche Auswahl zu treffen. Sollten noch zündende Ideen nachgelie-fert werden, sind diese auch weiter herzlich willkommen.

Frank Eibisch Siegfried Ziegler Dr. Edgar Strauch

I

Wir hoffen, dass sich in der Vielfalt dieser Zeitschrift Lesenswertes und Interessantes für Sie findet, dass Sie sich auch weiterhin uns und unserer Arbeit verbunden fühlen und wünschen angenehme Lektüre, einen freundlichen Herbst und Gottes Segen.

Seien Sie herzlich gegrüßt

Bethanien - Das Thema - 2 /05

BETHANIEN - Das ThemaBETHANIEN - Das Thema

und angestellten Ärzten sowie der Medizintechnikindustrie betrieben. Zu nennen sind hier Verfahren wie die Kernspintomographie (MRT), die Positronenemmissionstomographie (PET) und die Kapselvideoendosko-pie.

Aber nicht nur kurative und diagnos-tische Ansätze werden in diesem Ge-sundheitszentrum verfolgt, auch die Vorsorge und individuelle Gesund-heitsdienstleistungen werden ihren Platz haben. Eine nicht geringe Zahl von Menschen wird in der Zukunft zusätzlich Geld für diese Leistungen ausgeben. Ebenso werden statio-näre und ambulante Rehabilitation und die Betreuung alter Menschen in verschiedenen Formen Bestandteil im Leistungsangebot eines Gesund-heitszentrums sein.

Die Begleitung von kranken und al-ten Menschen in der letzten Phase ihres Lebens wird immer bedeutsa-mer. Bedingt durch den Wandel in der Alterzusammensetzung und die Veränderungen im Familiengefüge sind viele Menschen in dieser Le-bensphase allein. Ein Hospiz oder eine Palliativtherapiestation bieten auf Wunsch des Patienten oder sei-ner Angehörigen entsprechende Un-terstützung an.

Zweifellos wird die klassische sta-tionäre Versorgung der Patienten weiterhin die Grundlage eines sol-chen Gesundheitszentrums sein. Auf dieser Basis werden sich jedoch eine Vielzahl von bereits bekannten, aber auch neue medizinische Ver-sorgungsformen etablieren. Neben den verschiedensten Modellen zur Integrierten Versorgung von Patien-ten (gemäß § 140 SGB V) werden niedergelassene Ärzte und andere Bereiche der Heilberufe und Dienst-leistungen um den Krankenhaus-standort herum angesiedelt sein. Hochspezialisierte Leistungen (gem. § 116 SGB V), wie z. B. die Nachsor-ge bei komplexen Tumorerkrankun-gen oder die Betreuung bei Mukovis-zidose, können von Krankenhäusern ambulant erbracht werden.In Medizinischen Versorgungszen-tren (MVZ, gem. § 95 SGB V), die eng mit dem Gesundheitszentrum zusammenarbeiten, werden Patien-ten von angestellten und niederge-lassenen Ärzte ambulant versorgt.Netzartige Strukturen zur pflegeri-schen und sozialdienstlichen Ver-sorgung von Patienten, sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich, werden ganze Regionen betreuen. Hochmoderne Diagnostik-zentren werden in enger Kooperation zwischen dem Träger des Gesund-heitszentrums, niedergelassenen

Allenthalben geht es durch die Medi-en, jeder spürt es mehr oder weniger am eigenen Leib: Das deutsche Ge-sundheitssystem verändert sich fast täglich. Begriffe wie Bürgerversiche-rung, Gesundheitsprämie, steigende Krankenkassenbeiträge, Selbstbe-teiligung, Schließung von Kranken-häusern und Sozialabbau werden uns täglich vor Augen geführt.

Viele Menschen, besonders jedoch die im Krankenhaus Tätigen, fragen sich berechtigt, welche Zukunft deut-sche Krankenhäuser erwartet. Die Meinungen sind geteilt, Pessimis-mus und grenzenloser Optimismus sind zu finden.Durch führende Forschungsinstitute wurden erst kürzlich Untersuchun-gen vorgestellt, die der Gesund-heitswirtschaft in der Zukunft einen höheren Anteil an der gesamten Volkswirtschaft als der Informati-onstechnologie vorhersagen. Um an dieser Entwicklung teilzunehmen, bedarf es jedoch eines hohen Maßes an Flexibilität und innovativem Den-ken. Die Kunst für die Unternehmen wird es sein, Gutes zu bewahren und gleichzeitig stetig zu hinterfragen, was zu verbessern ist.

Das Krankenhaus, wie wir es seit vielen Jahren kennen, wird es in die-ser Form in spätestens 10 Jahren nicht mehr geben. Krankenhäuser werden sich zu Gesundheitszentren oder Integrierten Medizinischen Zen-tren entwickeln (Abb.).

Die Zukunft deutscher Krankenhäuser

II

von Dr. Edgar Strauch, Prokurist und stellvertretender Geschäftsführer

Bethanien - Das Thema - 2 /05

Veränderungen mit zu tragen, offen für Neues sein und ihre Ideen, Ge-danken und Erfahrungen in die Un-ternehmensentwicklung einbringen.

Ein gesundes Unternehmen ist die Basis für eine exzellente Patien-tenversorgung und die Zukunft der Mitarbeiter. Neben der Entwicklung der Strukturen wird die Qualität des Service über den Erfolg unserer Un-ternehmen entscheiden.Die Geschäftsführung sieht das Un-ternehmen auf einem richtigen und guten Entwicklungsweg. Wir laden Sie ein, diesen Weg mit uns gemein-sam zu gehen.

men weitreichend und einschnei-dend. Sie werden nicht plötzlich eintreten, vielmehr wird es sich um einen stetigen Weg der Veränderung handeln. Um diesen Wandel erfolg-reich vollziehen zu können, bedarf es des Engagements aller Mitar-beiter und der sorgfältigen, auf den jeweiligen Standort individuell an-gepassten Planung und Umsetzung der einzelnen Schritte.

Um die Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH auch weiterhin erfolgreich entwickeln zu können, müssen alle Mitarbeiter bereit sein,

Um all diesen Anforderungen ge-recht werden zu können, braucht ein Unternehmen qualifizierte Mitarbei-ter. Die Aus-, Weiter- und Fortbildung wird deshalb an einem Gesundheits-zentrum angesiedelt sein.

Als konfessioneller Träger von Ge-sundheitseinrichtungen sehen wir eine große Bedeutung in einer um-fassenden seelsorgerischen Betreu-ung der Patienten, Bewohner und Hilfesuchenden.

Die aufgezeigten Veränderungen sind für ein Gesundheitsunterneh-

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itunternehmerschaft der Leistungserbringer:

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eitere Modelle

Gefördertes Krankenhaus

Honorararzt Med. Schulen / Ausbildung

Integr. Versorgung§ 140 ff.

sektorübergreifendkrankenübergreifend

MLZ§ 140 ff.

staionsübergrei-fend

Operativ / intervent

Hochspez.Leistungen /

DMP§ 116 b

Amb.Operieren

§ 115 b SGB V.

MVZ§ 95 SGB V

Angestellte ÄrzteVertragsärztePflegedienst

AmbulantHospiz

HBZMed.

Wellnes

Rehaambulantstationär

Privat-KHn. GeWO

Integriertes Medizinisches Zentrum

Abb.: Modell eines Gesundheitszentrums - Die einzelnen Bausteine können von Standort zu Standort unterschiedlich sein.

Bethanien - aktuell - 2 /05

Die Geschäftsführung informiertMSG Management- und Servicegesellschaft für soziale Einrichtungen mbHVorstellung der Management- und Servicegesellschaft mbH durch den Geschäftsführer Siegfried Ziegler

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Gesellschaft wirksam. Der Name die- ser Gesellschaft ist gleichzeitig auch Programm und spiegelt die Auf- gaben, die angeboten werden, wie-der.

Managementgesellschaft

Ursprünglich hat die Management-gesellschaft die Betriebsführungen für die Einrichtungen in Rothenburg, Niesky, Leipzig und Dessau über-nommen. Schon bald entwickelte sich aus dieser Tätigkeit eine umfangrei-che Beratungstätigkeit durch Unter-stützung bei Budgetverhandlungen von Krankenhäusern und Altenpfle-geheimen und bei der Organisati-onsberatung sozialer Einrichtungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thürin-gen und in einigen Altbundesländern. Zum Kundenkreis der MSG gehören nicht nur kirchliche, sondern auch private und kommunale Träger.

Diese Tätigkeiten werden im We-sentlichen durch nicht angestellte Mitarbeiter geleistet, die bei Bedarf eingesetzt werden können.

An vielen Stellen unserer Einrich-tung begegnet man inzwischen der MSG Management- und Servicege-sellschaft für soziale Einrichtungen mbH, unter anderem auch auf der Homepage der Bethanien Kranken-haus Chemnitz gGmbH. Gegründet wurde diese Gesellschaft im Jahr 2002 durch die Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH, die Diakoniekliniken Leipzig gGmbH, die Diakonissenkrankenhaus Leipzig gGmbH und die DFG Diakonieförder- gesellschaft mbH. Anfang 2005 ist auch die Orthopädisches Zentrum Martin-Ulbrich-Haus Rothenburg gGmbH hinzugetreten. Der Unter-nehmenssitz der MSG befindet sich in Zeisigwaldstraße 76 in Chemnitz.

In vielen Bereichen der Gesellschaf-ter und auch darüber hinaus ist diese

Die Geschäftsführung informiert 1

MSG Management- und Servicegesell- 1 schaft für soziale Einrichtungen mbH

Neues aus dem Evangelisch- 4 methodistischen Diakoniewerk Bethanien e. V.

Klinisches Ethik-Komitee installiert 4

Aus den Zeisigwaldkliniken 5 Bethanien Chemnitz

„Tag der offenen Tür“ am 2. Juli 2005 5 in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Verabschiedung von Frau Dr. Pilz 7

Ernennung von Frau Dr. med. 7 Kirsten Hache zur Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am 20. Juni 2005

Verabschiedung von Schwester 8 Elisabeth Meier, Bereichsleiterin für Anästhesie und Intensivmedizin, in den Ruhestand am 20. Juni 2005

Zwei neue Grüne Damen 8 stellen sich vor

Evangelische Krankenhaushilfe (EKH) 9 – Regionaltagungen in Sachsen

Ambulantes Zentrum 10

Renovierung der Stationen 3 und 4 10

Zielplanung 3. Bauabschnitt 11

Gestaltung der Außenanlagen 12 und Dachbegrünung in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Aus dem Krankenhaus 15 Bethanien Plauen

Übergabe des Qualitätszertifikates 15 am 02.09.2005

Aus der Evangelischen Berufsfach- 16 schule für Krankenpflege und Altenpflege

Exmatrikulation und Immatrikulation 16

Aus der Post-Mappe 17

Personelles 18

Gratulation zu Weiterbildungen 18

Jubiläen/Betriebszugehörigkeit 18

Wir begrüßen 18

Wir verabschieden 19

Familiäre Ereignisse 19

Die Zeisigwaldkliniken von oben 20Zeisigwaldstraße 76 in Chemnitz

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Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuell

Übersicht der möglichen Beratungsleistungen:

• Führung von Einrichtungen auf Basis von modernen Unterneh-mensführungskonzepten in kauf-männischer und medizinischer Ausprägung

• Fachkompetente Begleitung von Abteilungsleitungen bzw. Über-nahme dieser Funktionen für alle wesentlichen Abteilungen von so-zialen Einrichtungen

• Auf- und Ausbau von Planungs-, Controlling- und Betriebssteue-rungssystemen

• Servicefunktionen für Verwaltungs- bereiche, wie z. B. Finanz- und Rechnungswesen, Personalwe-sen, medizinisches und kaufmän-nisches Controlling

• Know-how im Umgang mit In- und Outsourcing

• Durchführung von Budgetver-handlungen

• Aufbau und Fortentwicklung zu-kunftsfähiger Informationstechno-logie-Strukturen

• Erarbeitung gesellschaftsrechtli-cher Verträge in Verbindung mit Fachanwälten

• Investitions- und Übernahme- finanzierungskonzepte

• Verwaltungstechnische Unterstüt-zung für Neubau- und Bausanie-rungsmaßnahmen in Verbindung mit kompetenten Bauprojektsteu-

MSG sind folgende fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt:

1. Management- und Verwaltungsbereich:

Herr Kucharicky, TimoBetriebsleiter Dessau / Leiter Controlling der durch die MSG geführten Einrichtungen Herr Veihelmann, MichaelAssistent der Geschäftsführung und Mitarbeiter im Personalwesen Dessau und Chemnitz

Frau Rüdiger, AnnetteQualitätsmanagementbeauftragte

Frau Wagner, DianaSekretariat (Med. Geschäftsführer) und Öffentlichkeitsarbeit Chemnitz

Frau Buchwald, SimoneZentrale Personalverwaltung(MSG / DiakonieklinikenLeipzig gGmbH)

Frau Meier, AntjeMitarbeiterin Integrierte Versorgung Dessau

Frau Krüger, SusannMitarbeiterin im Zentralen Controlling

Frau Schelbert, EllenAssistentin und Sekretariat der Ge-schäftsführung MSG in Dessau

Frau Tonn, CarolaKoordinatorin MSG für den Standort Dessau und Sachbearbeiterin Tech-nik und Sekretariat Geschäftsfüh-rung Dessau

erern von der Vertragsgestaltung über die Abwicklung bis zur Über-führung in die Anlagenbuchhaltung

• Erarbeitung von regionalen und überregionalen Vernetzungsstruk-turen

Servicegesellschaft

Neben der Unterstützung des Ma-nagements werden zunehmend weitere zentrale Aufgaben übergrei-fend über die verschiedenen Gesell-schaften angeboten. Zusätzlich zum Management- und Verwaltungsbe-reich entwickelt sich ein Servicean-gebot, das sich immer noch im Aus-bau befindet. Der Schwerpunkt im Jahr 2005 liegt insbesondere in Dessau im Bereich der Speisenversorgung, wo es ge-lungen ist, eine Reihe von Mitarbei-tern eines Cateringunternehmens zu übernehmen und in die Aufgaben-stellung in Dessau mit einzubezie-hen. Es besteht die Möglichkeit, bisher noch nicht outgesourcte Dienstleis-tungsbereiche in diese Servicege-sellschaft zu übernehmen. Durch die höhere Flexibilität und die Möglich-keit, auch Leistungen außerhalb der bestehenden Einrichtung anbieten zu können, erweitert sich das Aufga-benfeld. Ein solcher Schritt hat, wie es sich bisher in Dessau gezeigt hat, Vorteile sowohl für die betroffenen Mitarbeiter als auch für die Einrich-tungen.

Das Wachstum der Gesellschaft im Jahre 2005 ist beachtlich. Die fest angestellte Anzahl von Mitarbeitern hat sich im Jahr 2005 bislang von 3 auf 24 Mitarbeiter erhöht. In der

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Herr Belger, MichaelSpeisenversorgung Dessau (Auszubildender)

Frau Vorweg, DoreenCafeteria Chemnitz

Frau Hübner, BrigitteCafeteria Chemnitz

Frau Ebert, NicoleCafeteria Chemnitz

Wir heißen die Mitarbeiter in der MSG herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Frau Gerhard, MelittaSpeisenversorgung Dessau

Frau Schmidt, SusanneSpeisenversorgung Dessau

Frau Schröder, StefanieSpeisenversorgung Dessau

Frau Spura, ChristianeSpeisenversorgung Dessau

Frau Willing, BarbaraSpeisenversorgung Dessau

Frau Zech, DianaSpeisenversorgung Dessau

2. Servicebereich:

Herr Hacker, GottfriedSpeisenversorgung und Verantwort-licher Cafeteria Chemnitz

Frau Beckert, RoswithaSpeisenversorgung Dessau

Frau Dittrich, DenisSpeisenversorgung Dessau

Frau Fahlteich, HelgaSpeisenversorgung Dessau

Frau Reißig, RenateSpeisenversorgung Dessau

Rückansicht Zeisigwaldstraße 76 in Chemnitz

Ausblick auf die weitere Entwicklung

Die MSG Management- und Service-gesellschaft für soziale Einrichtun-gen mbH kann auf Grund ihrer Auf-gabenstellung nicht gemeinnützig sein. Dies bedeutet aber nicht, dass deswegen die Menschlichkeit und die Mitarbeiterorientierung auf der Strecke bleiben müssen. Wir erwar-ten, dass es gelingt, ein Arbeitsklima zu schaffen, welches sich durch Pro-fessionalität und hohe Qualität aus-zeichnet. Es ist unser Ziel, Kunden zu gewinnen und die Geschäftstätigkeit auszuweiten, um Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Konkret ge-plant sind zunächst die Übernahme der Cafeteria in Chemnitz, die Über-nahme des Küchenbetriebes in den Altenpflegeheimen in Leipzig sowie der Reinigungsdienste. Weiter soll eine überregionale Kompetenz in vielen Dienstleistungsbereichen des Gesundheits- und Sozialwesens aufgebaut werden.

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BETHANIEN - aktuell

Neues aus dem Evangelisch-methodistischen Diakoniewerk Bethanien e. V.

die Entschlüsse gefasst, die Bezie-hung zum Diakoniewerk Bethanien Zürich zu intensivieren und eine Part-nerschaft für die Missionsmitarbeite-rin Claudia Freund zu übernehmen, die in diesem Jahr von der Evange-lisch-methodistischen Kirche zu ei-nem vorerst dreijährigen Einsatz in das Krankenhaus in Maua, Kenia, entsandt wurde. Finanziell unterstützt werden durch das EmDw je eine un-geförderte FSJ-Stelle für die Zeisig-waldkliniken Bethanien Chemnitz und das Krankenhaus Bethanien Plauen sowie die Arbeit des „KOMMT …“ Suchtkrankenhilfe Crottendorf e. V.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer schwerpunktmäßig mit der Ziel- setzung der Arbeit des EmDw. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, ob es neben den diakonischen Aufgaben im Bereich der Krankenhäuser auch neue Aufgabenfelder, etwa in Zusam-menarbeit mit Gemeinden der Evan-gelisch-methodistischen Kirche und auch im ökumenischen Bereich, zu erschließen gilt. Offen wurde darüber diskutiert und beschlossen, im Früh-jahr des kommenden Jahres an einem Wochenende in Klausur zu gehen, um dieses Thema eingehender zu besprechen. Außerdem wurden u. a.

von Frank EibischDirektor

Am 24. Juni 2005 fanden in Plauen die Verwaltungsratssitzung und die Mitgliederversammlung des Evange-lisch-methodistischen Diakoniewer-kes Bethanien e. V. (EmDw) statt. Erfreulicherweise konnten bei dieser Gelegenheit drei neue Mitglieder auf-genommen werden: Christin Eibisch, Rosemarie Hoyer und Beatrix Morgenroth. Wir freuen uns auf ihre Mitarbeit.

Neben den Berichten aus den Hausgruppen in Chemnitz, Leipzig und Plauen beschäftigten sich die

Klinisches Ethik-Komitee installiert

• Schwester Carola Schultheiß, Stationsleiterin HNO Plauen

• Schwester Ina Franke Leiterin ITS Chemnitz

• Schwester Marén Liebing Station 9 Chemnitz

• Schwester Janet Hänig

Notaufnahme Chemnitz • Ines Rochlitzer

Personalabteilung

extern: • Ruben Meier

Jurist Schneeberg • Sabine Dörffel

Friedenskirche Chemnitz

Mit Ihren Fragen und Anliegen können Sie sich gern an den Vorsitzenden, Geschäftsführer Pastor Frank Eibisch, wenden.

Anliegen des Komitees ist es, diese auf dem Hintergrund unseres Leitbildes zu stärken. In einer späte-ren Ausgabe der Bethanien-Zeitung wird ausführlicher davon die Rede sein. Mitglieder des Ethik-Komitees sind:

intern:

• Frank Eibisch Theologischer Geschäftsführer

• Ulrike Förster

Seelsorgerin • Dr. Volker Wittig

Ärztlicher Direktor Chemnitz • Jörg Petzold

Pflegedirektor Chemnitz • Dr. Susanne Kopischke

Ärztin, Innere Medizin Chemnitz • Frau Beatrice Hunger

Ärztin Anästhesie Chemnitz • Dr. Bärbel Moosdorf

Oberärztin HNO Plauen

Seit dem 8. Juni 2005 existiert in der Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH ein Klinisches Ethik-Komitee. Bereits die erste Zusammenkunft machte deutlich, dass es reichlich Themen gibt, die miteinander bespro-chen werden wollen. Zielrichtung der Arbeit dieser Gruppe wird es zum einen sein, grundsätzliche ethische Fragestellungen miteinander zu erörtern, die für den Krankenhaus-bereich von Bedeutung sind. Darü-ber hinaus wird das Komitee auch für konkrete Anfragen und Beratung in ethischen Konfliktsituationen zur Verfügung stehen. Damit soll Ärz-tinnen und Ärzten, Schwestern und Pflegern eine Hilfestellung zur Bewäl-tigung komplizierter Konstellationen angeboten werden. Im Bedarfsfall möchte das Ethik-Komitee auf An-frage auch zur Entscheidungshilfe beitragen. Unbenommen von der Tätigkeit bleibt selbstverständlich die Tatsache, dass die Entscheidungs-kompetenz in ärztlicher Hand liegt.

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Demo Koloskopie, Gastroskopie und ERZP mit Schwester Heike Steger

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Aus den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz„Tag der offenen Tür“ am 2. Juli 2005 in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitzvon Diana Wagner Referentin für Marketing

wohl gesonnen und rundete unsere Außenpräsentationen und -program-me ab.

Der Erlös aus dem Verkauf von Spei-sen und Getränken wurde aufge-rundet und als Spende dem Hospiz Chemnitz zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise konnte die dortige Arbeit mit 1.000,00 € unterstützt werden.

im OP an Dummys probieren und kamen bei Spiel und Spaß auf ihre Kosten.

Die medizinhistorische Instrumen-tensammlung von Herrn Walther und die Diakonissentrachten aus den mit uns verbundenen Diakoniewerken ließen den Besucher neben dem hochmodernen Klinikalltag in längst vergangene Zeiten abschweifen.

Rückblickend kann man sagen, dass sowohl Besucher als auch Mitwirken-de auf einen wirklich spannenden und gelungenen Tag zurückblicken können. Selbst das Wetter war uns

Bereits zum zweiten Mal öffneten die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ihre Pforten für alle Inte-ressierten und ermöglichten einen Blick hinter die Klinik-Kulissen. Von ca. 2.000 Besuchern wurde dieses Angebot wahrgenommen und unse-re Mitarbeiter nutzten die Gelegen-heit, ihren Angehörigen Arbeitsplatz, Arbeitsumfeld und Tätigkeit hautnah vorzustellen.

Die Gemeinschaftspraxis für Radio- logie und Nuklearmedizin nahm die-sen Tag zum Anlass, ihre neu bezo-genen Räumlichkeiten und Untersu-chungstechniken der Öffentlichkeit vorzustellen.

Vor allem die medizinischen Fach-vorträge und die Möglichkeit der OP-Besichtigung sowie die Vorstellung der verschiedensten Behandlungs-methoden fanden reges Interesse bei den Besuchern, aber auch alle anderen Präsentationen konnten sich großen Zuspruchs erfreuen. Selbst unsere kleinen „Nachwuchs-ärzte und -schwestern“ konnten sich

Demo Blasenspiegelung am Cystoskop mit Fach-ärztin Frau Herrmann

OP-Bereich Oberarzt Dr. Kellner bei der Nach-wuchsförderung

Ausstellung medizinhistorischer Instrumente

Showkochen unserer Küche

Abschlusskonzert mit den Silverstone Stampers

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Schüler der Ev. Berufsfachschule für Krankenpflege und Altenpflege

Blick vom Hubsteiger auf den Haupteingang

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Bastel- und Spielstraße

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellZeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

den Worten der Geschäftsführung konnte in lockerer Atmosphäre die Möglichkeit wahrgenommen wer-den, ins Gespräch zu kommen und nochmals ein kurzes Resümee zu ziehen.

Wir hoffen, bei zukünftigen Veran-staltungen auf Ihre kreative, hilfrei-che und starke Unterstützung zu-rückgreifen zu können.

Ein kleines „Dankeschön“ für alle Mitwirkenden

Die Geschäftsführung der Bethani-en Krankenhaus Chemnitz gGmbH bedankte sich am 08.09.2005 mit einem kleinen Grillfest bei allen Mit-wirkenden, die zum Gelingen des „Tages der offenen Tür“ beigetra-gen haben. Nach einigen danken-

Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals recht herzlich bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung bei der Organisation und Durchfüh-rung bedanken. Nur durch das Zu-sammenwirken und freundliche Auf-treten Aller war es uns möglich, dem Besucher unseren Leitsatz „Immer in guten Händen“ nahe zu bringen.

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Verabschiedung von Frau Dr. Pilzvon Cornelia SchrickerBetriebsdirektorin

rung und das Krankenhausdirekto-rium verabschiedeten Frau Dr. Pilz

offiziell am 09.06.2005 und bedankten sich für die gute Zu-sammenarbeit. Wir wünschen ihr Gesundheit und Gottes Se-

gen.

Die arbeitsmedizinische Betreuung wird jetzt durch Frau Kerstin Sachs (AMD) wahrgenommen.

Zwischen der Bethanien Kranken-haus Chemnitz gGmbH und dem Ar-beitsmedizinischen Dienst (AMD) besteht seit 1993 ein Betreu-ungsvertrag. Im Rahmen dieses Vertrages war Frau Dr. Pilz als Betriebsärztin bis Ende Februar 2005 in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ein-gesetzt. Frau Dr. Pilz hat sich in ihren verdienten Ruhestand begeben. Die Geschäftsfüh-

Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

von links: Frau Dr. Pilz, Pastor Eibisch

Im Rahmen ihrer medizinischen Ausbildung war Frau Dr. Hache be-reits Mitte der 90er Jahre bei uns tä-tig. Im Oktober 2000 wurde sie als Assistenzärztin eingestellt und mit Erwerb des Facharztstandards ist sie seit Januar 2001 als Fachärztin in der Klinik für Anästhesie und In-tensivmedizin tätig. Am 10.04.2001 promovierte sie an der Technischen Universität Dresden.Sie hat sich zu einer konstruktiven und beständigen Ärztin im Team der Klinik entwickelt. Im Juli 2005 wurde Frau Dr. Hache

zur Oberärztin der Klinik für Anäs-thesie und Intensivmedizin ernannt. Mit dieser Oberarzternennung ist verbunden, dass sie ab Juli 2005 die ärztliche Verantwortung für das OP-Management übertragen bekommt.

Für diese Aufgabe sowie für ihre Arbeit und ihre persönliche weitere Entwicklung wünschen wir Frau Dr. Hache alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Wir gratulieren noch-mals auf diesem Wege.

Herr Dr. Strauch übergibt Frau Dr. Hache die Ernennungsurkunde zur Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Ernennung von Frau Dr. med. Kirsten Hache zur Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am 20. Juni 2005von Cornelia SchrickerBetriebsdirektorin

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellZeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Am 20.06.2005 wurde die langjäh-rige Bereichsleiterin für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwester Elisabeth Meier, im Rahmen einer Feier in den wohlverdienten Ruhe-stand verabschiedet.

Schwester Elisabeth begann am 01.04.1993 als Krankenschwester in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz. Bereits nach drei Monaten

und wünschen ihr für den Ruhestand beste Gesundheit, schöne gemein-same Stunden mit ihrer Familie und Gottes Segen.

übernahm sie die Anästhesieab- teilung als leitende Schwester, der sie bis zum heutigen Tag treu geblieben ist.

Dank ihres tatkräftigen Einsatzes konnte sich die Anästhesieabteilung in unserem Haus zu einer gut orga-nisierten und selbständigen Einheit entwickeln, die einen wichtigen Bei-trag zum guten Ruf unseres Kran-kenhauses geleistet hat.

Schwester Elisabeth Meier ist uns davon gefahren …, da vom Haus für eine Fahrradtour am Bodensee für sie und ihren Mann als Abschiedsge-schenk gesammelt wurde.

Wir danken Schwester Elisabeth Meier für ihren engagierten Dienst

von links: Schwester Elisabeth Frau Marion Wagner (Zentralsterilisation) Frau Barbara Grummt (Hygienebeauftragte) Oberschwester Christine Nisch (Pflegedienst)

Verabschiedung von Schwester Elisabeth Meier, Bereichsleiterin für Anästhesie und Intensivmedizin, in den Ruhestand am 20. Juni 2005von Oberschwester Ulrike SchubertFunktionsdienst

Zwei neue Grüne Damen stellen sich vor

nicht schwer, zu dem Vorschlag von Frau Hofmann ja zu sagen.So begann ich, einige Zeit lang andere Grüne Damen zu begleiten und lernte verschiedene Stationen kennen. Jetzt versehe ich selbstän-dig meinen Dienst auf der Station 2. Für mich ist es eine schöne Aufgabe, für die Patienten Zeit zu haben und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.Ich bedanke mich auch für die freund-liche Aufnahme durch das Team der Station 2.

Ute Haase

Ich heiße Ute Haase und bin 54 Jahre alt. Durch Gottes Gnade habe ich 1999 zum Glauben an Jesus Christus zurück gefunden.Voriges Jahr sprach mich in meiner Kirchgemeinde die Grüne Dame von Station 10, Frau Hofmann, an und fragte mich, ob ich auch Interesse an diesem Dienst hätte.Ich bin selbst von einer rheumati-schen Erkrankung betroffen und war schon Patientin in verschiedenen Krankenhäusern. Deshalb fiel es mir

links: Frau Schuster, rechts: Frau Haase im Park hinter der Villa Zeisigwaldstraße 76 in Chemnitz

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Krankenhausseelsorgerin Ulrike Förster inmitten einiger Grüner Damen im alten Andachtsraum Zeisigwaldstraße 80 in Chemnitz

Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellZeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Evangelische Krankenhaushilfe (EKH) – Regionaltagungen in Sachsenvon Helga Heinzel

den mit unserer Klinikseelsorgerin, Frau Förster, im Gespräch und ha-ben die hausinterne „Weiterbildung.“

Beides ist uns wichtig, vertiefen wir doch unser Wissen im Umgang mit den Patienten und die Zusammen-künfte dienen auch des Kennen- lernens und der Gemeinschaft der Grünen Damen untereinander.

Als Referenten konnten Professo- ren der Uni Dresden, Krankenh-ausseelsorger, Oberärztin am Ins-titut der Rechtsmedizin, aber auch Grüne Damen, gewonnen werden. Mit einer Kurzandacht wird das Treffen eröffnet. Außer den jährlichen Regionaltreffen sind wir als Gruppe der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz in regelmäßigen Abstän-

Als „Grüne Damen“, so werden wir unseres grünen Kittels wegen ge-nannt, den wir zum Besuchsdienst im Krankenhaus tragen, sind wir in der Ev. Krankenhaushilfe integriert. So gibt es jedes Jahr ein Regional-treffen Sachsen der Gruppen vom oberen Erzgebirge bis hin zur Lausitz. Die Arbeitsgemeinschaft Ev. Kran-kenhaushilfe führt jeweils im Novem-ber in Dresden eine Fortbildungsver-anstaltung für Ehrenamtliche dieser Gruppen durch. Bei Teilnahme gibt es eine Teilnahmebestätigung.

Hier ein Auszug der bereits behan-delten Themen in 2000 bis 2004:

• Unser Umgang mit Schmerzen• Leid/Sterben• Trauerbegleitung, Trauerbewältigung• Körperlicher Missbrauch und wir sehen weg• Burn-out (Körper-Seele-Geist)

Nun sind wir gespannt, welches The-ma uns im November 2005 erwartet.

sie nicht mehr missen. Sehr wertvoll sind auch für mich persönlich die von Frau Förster geleiteten Weiter-bildungen.

Abschließend möchte ich sagen, dass der Kontakt zu den Patienten und dem Pflegepersonal in all seiner Vielschichtigkeit mir Freude macht und mein Leben bereichert. Ich bemühe mich, den Anforderungen noch besser gerecht werden zu kön-nen.

men. Anfangs hatte ich bei meinem Dienst große Schwierigkeiten, mit dem Leid und den Schicksalen der Patienten umzugehen. An dieser Stelle möchte ich all denen danken, die mir bei meiner Gratwanderung freundlich zur Seite standen und stehen. Es ist ein Gewinn für mich, - nicht nur den Dienst einer „GD“ -, son- dern auch die „GD“ von Bethanien als Menschen kennen gelernt zu haben. Die Gemeinschaft ist mir sehr wichtig geworden und ich möchte

Renate Schuster

Ich heiße Renate Schuster und wurde vor sehr vielen Jahren in Bethanien von Dr. Wolfgang Voigt (?) ans Licht der Welt geholt.Von der Existenz der „Grünen Da-men“ wusste ich seit langer Zeit. Mit Interesse verfolgte ich in den Medi-en Berichte zu diesem Thema, aber auch Freunde haben mich darüber informiert. Nun bin ich selbst seit Anfang 2005 eine „GD“. Nach einem langen persönlichen Reifeprozess war der richtige Zeitpunkt gekom-

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von links: Schwester Anette Klinger mit Patientin, Dr. med. Arne-Björn Jäger

Eingang Ambulantes Zentrum

von links: Schwester Marion Günther, Schwester Brigitta Kocarnik, Schwester Anette Klinger

Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Danach wird der notwendige ambu-lante Operationstermin mit dem Patienten abgestimmt.Am eigentlichen Operationstag wird der Patient im ambulanten Opera- tionszentrum zur Operation vor-bereitet und nach dem Eingriff bis zu seiner Entlassung medizinisch betreut. Danach kann sich dieser von seinen Angehörigen abholen lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, auf Wunsch des Patienten eine Nacht die fachspezifische Betreuung in unserem Krankenhaus zu nutzen.

Klinik für Urologie:• Phimosen• Hydrozele

Die Patienten werden von ihrem betreuenden Arzt zur ambulanten Operation überwiesen. Im Vorfeld werden sie im Ambulanten Zentrum einem Facharzt und einem Anästhe-sisten vorgestellt.

Diesen Termin koordiniert der nieder- gelassene Arzt oder der Patient mit der Pflegesprechstunde des Ambu-lanten Zentrums. Die Fachärzte un-tersuchen, beraten und klären über alles Wissenswerte zur ambulanten Operation auf.

Ambulantes Zentrumvon Oberschwester Ulrike SchubertFuntionsdienst

Im Ambulanten Zentrum unseres Krankenhauses werden die Patien-ten, die sich einer ambulanten Ope-ration unterziehen müssen, versorgt. Folgende ambulante Operationen werden u. a. durchgeführt:

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:• Arthroskopie• Hallux valgus• Epikondylitis• Metallentfernungen

Klinik für Chirurgie:• Leisten- und Nabelhernien• Varizenentfernung• kleinere weiche Gewebetumore

Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

2005 viele Handwerker, Elektriker, Klempner, Maler und Fußbodenleger am Werk, um die Stationen und das Treppenhaus optisch in einen an-sprechenden Zustand zu versetzen.

eine umfassende Renovierungs-phase gesetzt.Im Haus 3, in dem die Stationen 3 und 4 der Klinik für Urologie unter-gebracht sind, waren seit Mitte April

von Johannes RümmlerTechnischer Leiter

Mit dem Umzug der Station 3 aus dem Übergangsdomizil für 6 Wo-chen im Haus 1 zurück in die alte Umgebung wurde am 22.07.2005 der vorläufige Schlusspunkt hinter

Renovierung der Stationen 3 und 4

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellZeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

sche Gestaltung zu realisieren. Die aufgewendeten Mittel sind für das Wohlbefinden unserer Patienten und die verbesserten Arbeitsbedingun-gen der Mitarbeiter sicher gut ange-legt.

Einsatz, Organisationsgeschick und relativ geringen Belastungen für die Patienten gemeistert. Beide Stati-onen erhielten neuen Fußboden-belag. Versuchsweise wurde in der Station 4 klinikgeeigneter textiler Belag eingesetzt, um eine behagli-che Atmosphäre in den Patienten-zimmern zu schaffen und für das Personal fußschonende Wirkung zu erzielen. Die Farbgestaltung des gesamten Hauses lag wieder in den bewährten Händen von Prof. Clauss Dietel, dem es wiederum gelang, mit den ihm eigenen Farbkompositionen eine nicht gerade krankenhaustypi-

Um die Renovierungsarbeiten in diesem Umfang ausführen zu kön- nen, war ein Umzug der jeweils be-troffenen Station erforderlich. Die vier Umzüge wurden von den Schwes-tern, Pflegern und Helfern mit viel

vorliegenden überarbeiteten Zielpla-nung soll auf Grundlage der zuvor beschriebenen Rahmenbedingun-gen erreicht werden, dass unsere Krankenhauseinrichtungen und -strukturen künftigen Entwicklungen standhalten. Die Pflegestationen, die derzeit noch in verschiedenen Bausubstanzen und Provisorien un-tergebracht sind, sind dann im Ge-samtkomplex reorganisiert, so dass sich daraus betriebsorganisatorisch und betriebswirtschaftlich erheblich verbesserte Arbeitsabläufe ergeben.

onsfähiges Krankenhaus entsteht.Nach der Realisierung des 1. und 2. Bauabschnittes haben sich auf-grund der Fortschreibung des Krankenhausplanes, der aktuellen Entwicklung von Fallzahlen und Leis-tungsdaten und auch aufgrund der geänderten gesetzlichen Rahmenbe-dingungen neue Anforderungen an die Krankenhausentwicklung erge-ben. Mit Schreiben vom 22.02.2005 wurden wir durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales auf-gefordert, die Zielplanung für den 3. Bauabschnitt zu überarbeiten.

Die Zielplanung ist als ein dynami-scher Prozess zu verstehen, der je-derzeit Korrekturen aufgrund geän-derter Rahmenbedingungen zulässt oder erfordert. Die Zielplanung aus dem Jahr 1998 wurde inzwischen überarbeitet und an das Ministerium im Juni 2005 übergeben. Mit der nun

Der 1. und 2. Bauabschnitt für den Teilersatzbau konnten in den ver-gangenen Jahren realisiert wer-den. In Abstimmung mit dem Säch-sischen Staatsministerium für Soziales in Sachsen wurden die Bauabschnitte aufgrund der Kom-plexität der Bausubstanz so an-gelegt, dass erst mit Realisierung des 3. Bauabschnittes ein funkti-

Zielplanung 3. Bauabschnittvon Cornelia SchrickerBetriebsdirektorin

2. Bauabschnitt

1. Bauabschnitt

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Gestaltung der Außenanlagen und Dachbegrünung in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitzvon Volker von GagernLandschaftsarchitekt aus Dresden unerheblichen Mitteln die Sanierung

des Krankenhauses. Zwar werden die Mittel auf das amtlich anzuerken-nende „Notwendige“ beschränkt und nicht alle geplanten „Maßnahmen“ gefördert, so hilft es doch „wirtschaf-ten“. Außerdem sind wir die Schere zwischen Wunsch und Möglichkeiten gewöhnt.

Mit der Zielplanung wurde ein Kon-zept entwickelt, nach dem inzwi-schen zwei von drei Bauabschnitten realisiert wurden. Das Krankenhaus wird nach der kompletten Fertig-stellung ein mit Gängen und Fluren untereinander verbundener Gebäu-dekomplex sein mit ausschließlich modernen Patientenzimmern und Behandlungsräumen. Die haustech-nischen Anlagen werden komplett erneuert und nach modernen Ge-sichtspunkten ergänzt sein. Neben den unübersehbaren Verän-derungen im Hochbau sind vor allem die Verbesserungen im Freiraum be-reits jetzt zu erleben. Eine Zielstel-lung war dabei, die Anpassung an die neuen funktionellen Anforderungen so vorzunehmen, dass möglichst viel vom wertvollen Vegetationsbestand für die neue Gestaltung genutzt wer-

Begriffen wie Gewerbe-PARK oder eben WALD- Klinik zu beein-drucken. Im Klinikgelände a n g e k o m m e n , große Überrasch ung: Es roch so-

gar nach Wald und nicht nach Kran-kenhaus. Und schon war sie wieder da, die überschwängliche Begeis-terung des Landschaftsarchitekten für ein Projekt und das Thema für die Freiraumgestaltung stand fest: „ Zeisig-WALD-klinik“.

Die Hochbauarchitekten Bachmann, Marx und Brechenbauer – Spezialis-ten für Krankenhäuser aus München – waren schon länger im Gelände zu Gange und hatte ein generelles Gesamtkonzept zur Entwicklung des Krankenhauses erarbeitet. Unser Auftrag war es zunächst, den Baumbestand für den Bauantrag zu erfassen. Da für uns – wie bereits oben erwähnt – die Bekanntschaft mit dem Planungsgebiet eine „Liebe auf den ersten Blick“ war, meinten wir, dass wir den Bauherrn dringend von den Potenzen seiner Freiräume um die Klinikgebäude überzeugen müssten. Wir überreichten eine Map-pe mit problemgeladenen Bestands-fotos und flotten Zukunftsskizzen.Die Reaktion war die nächste Über-raschung: Eine Überzeugungsarbeit war nicht nötig. Der Bauherr war bereits ebenfalls in die Freianlagen verliebt und erwartete von uns ganz selbstverständlich eine begeisterte Arbeit. Eine dritte gute Vorausset-zung möchte ich nicht verschweigen, das Land Sachsen fördert mit nicht

In den bewegten Jahren nach der Wende lernten wir uns über die „Gel-ben Seiten“ kennen: die Projektsteu-erer vom Ingenieurbüro für Projekt-management im Gesundheitswesen und das LandschaftsARCHITEK-TURbüro von Gagern. Nachdem wir einige Vorhaben mit diakonischen Auftraggebern im Dresdener Raum gemeinsam gemeistert hatten, fuhr ich 1994 ohne besondere Erwartun-gen zu einem neuen mir aufgetra-genen Vorhaben in Chemnitz, mit der vom Berufsethos angetriebenen Gewissheit, auch aus diesem sicher vom Pragmatismus der letzten Jahr-zehnte geprägten Krankenhaus wer-den wir was „Gutes“ machen. Ist es doch nach Planungen für das Unikli-nikum und das Diakonissenkranken-haus in Dresden und die Suchtklinik bei Moritzburg nicht das erste Kran-kenhaus, was wir planen.Der Name „Zeisigwaldklinik“ hat-te mich noch nicht beeindruckt, war ich doch inzwischen die mar-ketingorientierte Namensfin-dung gewöhnt und nicht mehr mit solchen viel versprechenden

Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Dachbegrünung auf dem 1. Bauabschnitt

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellZeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

lich und uneingeschränkt von Fahr-zeugen wie Rollstuhlfahrern und rollenden Transportbehältern be-nutzbar. Diese Bauweise ist außer-dem günstig für das Finanzbudget bei Bau und Pflege.Ein großzügiger Besucherparkplatz „vor“ der Klinik und ein weitgehender Einrichtungsverkehr reduzieren die Verkehrsbelastung im Innern. Nach Abschluss der Baumaßnahmen des dritten Bauabschnitts wird der inter-ne Krankenhausverkehr weiter ge-bündelt bzw. reduziert.

Fast gleichzeitig mit der Eröffnung der neuen Radiologie konnten die Grünflächen im Zentrum des Kran-kenhauses fertig gestellt werden. Vor den historischen Gebäudefassaden wurde die vorhandene symmetrische Anlage mit neuen, der historischen Gestaltung angepassten Wegen, er-gänzt. Zwischen den Neubauten ist ein von Natursteinpflaster und einem Kugelkirschen-Baumblock geprägter Hofbereich für intensivere Nutzun-gen angelegt worden.

Notaufnahme schafft und freundlich gestaltet. Hat man den Haupteingang pas-siert, ist man in einer Halle mit In-formationspunkt und Cafeteria, aber durch die großzügige Glasfassade fast noch auf der Waldwiese. Das formale Zusammenspiel der Wen-deltreppe in das Untergeschoss mit dem im Freiraum gegenüberliegen-den spiral förmig nach oben gezo-genen Stützmauerende und der daran angelagerten schwungvollen Treppe überbrücken interessant den Wechsel von drinnen nach draußen. Das gesamte Wegesystem des Kli-nikgeländes wurde und wird funkti-onell und gestalterisch verbessert. Teilweise werden alte Straßentras-sen praktischerweise beibehalten, unnütz gewordene Wegeflächen werden rückgebaut und neue Wege und Straßenverbindungen ergänzt. Alle für Autoverkehr zugelassenen Wege sind als Mischverkehrsflächen konzipiert. Damit wird die Geschwin-digkeit automatisch niedrig gehal-ten, was der erforderlichen ruhigen Grundstimmung im Klinikgelände sehr zu Gute kommt. Nur an aus-gewählten Stellen sind, wie an der Schrankenanlage im Einfahrtsbe-reich, abgetrennte Gehwege ange-legt worden. Mit Naturstein- oder Be-tonsteinstreifen und -flächen sind die Wegestrecken im Krankenhauspark gegliedert worden. Damit wird nicht nur eine gestalterische Aufwertung des praktischen und preiswerten As-phalts erreicht, sondern auch eine Verkehrsberuhigung für den Kraft-fahrzeugverkehr und eine Führung der Fußgänger bewirkt. Mit den Glie-derungen der Flächen ohne Bord-kanten sind die im modernen Betrieb der Klinik notwendigen erheblichen Verkehrsflächen nicht so offensicht-

den kann. Die Freiraumgestaltung ging zunächst von den neuen funk-tionellen Anforderungen aus: wie der Planung rationeller Erschließungs-wege für Patiententransporte und Personal sowie für die innere Logis-tik des Krankenhausbetriebes, wie die Bereitstellung angenehmer und interessanter Spazierwege und Auf-enthaltsbereiche für Patienten, wie die Organisation der Neuordnung überlagerbarer und von anderen ab-zuschottender Funktionsbereiche. Diese und weitere Notwendigkeiten sind die Grundvoraussetzungen, mit denen es eine rationell pflegbare Gesamtanlage zu schaffen galt, die sich ganz selbstverständlich als mo-derner Krankenhauspark in den vor

knapp über hundert Jahren zum Wald park gestalteten Zeisigwald einfügt.

Schon seit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes wird der neue Patient und der Besucher über einen sanft im Bogen geführten Weg durch eine Waldparkwiese von der städtisch betriebsamen Zeisigwald-straße in die ruhige zurückgesetzte Lage der Klinik geführt. Der weitere Weg ins Gebäude über eine gläserne Brücke bietet Blicke auf eine optimis-tisch beschwingt geformte und üppig begrünte Stützmauer, die den Raum für die ein Geschoss tiefer liegende

Waldparkwiese vorm Haupteingang

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März 2001

heute

Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Die heute oft und an bestimmten Standorten sehr sinnvoll geforderte Verwendung von vorwiegend ein-heimischen Pflanzen bietet sich zu-nächst auch für diesen Standort an. Jedoch die Grünanlagen eines Kran-kenhauses sollen das ganze Jahr für die Patienten möglichst viele Überra-schungen in der Flora bieten.

Dazu reicht die am Standort heimi-sche Pflanzenpalette nicht aus. Des-halb lautet das Thema nicht „Wald“, sondern „Waldpark“ und die heimi-schen Pflanzen bekommen gestal-terisch interessante Nachbarn. Im Verbund mit dem großen Zeisigwald-gebiet und in dessen Maßstab haben diese Pflanzungen in den Grünanla-

gen der Klinik eine große Wirkung auf die Patienten, aber keinen messbaren Einfluss auf die Fauna des Zeisigwaldes.

Bis zur endgültigen Fertig-stellung des Klinikgelän-des bleibt noch einiges zu tun. Die neuen Freianla- gen brauchen noch Ent-wicklungszeit und Pflege, bis sie dann ganz selbst-verständlich die neue Kli-nik in den Zeisigwaldpark einbinden.

ne (Platanus) und am Zeisigwald selbstverständlich Buche (Fagus). Pflege und Sanierung des Baumbe-standes wird die Gärtner im Gelände noch Jahrzehnte beschäftigen, weil sehr viele Bäume in einem schlechten Zustand sind. Das bietet aber gleich-zeitig Möglichkeiten für eine sinnvol-le langfristige Bestandsentwicklung.

Die Kraut und Strauchschicht hat zwar nicht die unübersehbaren Di-mensionen der Bäume, prägt aber entscheidend den Charakter der Grünanlagen. Der Themenstellung folgend, wurden alle üblichen Wech-selpflanzungen, die im Frühjahr, Sommer und Herbst erneuert wer-den, abgeschafft. Stattdessen domi-nieren heute Stauden und Sträucher, die zum Waldparkthema passen. Es werden also mehr die leisen Töne angestimmt. Der Betrachter „ent-deckt“ die Blüten, Früchte, Blattfor-men, Blattfarben usw. Die Pflanzen-persönlichkeiten müssen sich hier in diesem Umfeld nicht laut bemerkbar machen, wie z. B. im lärmenden Getriebe einer Großstadt. Dennoch oder gerade deshalb gibt es sehr interessante und spannungsvolle Pflanzenzusammenstellungen.

Der angestrebte Waldparkcharakter ist und wird vor allem durch die vor-handenen und geplanten Pflanzen erreicht. Der Teils sogar zu dichte Baumbestand liefert den Grund-stock. Einige Bäume mussten den größeren modernen Gebäuden wei-chen, die an Stelle alter kleinerer Häuser errichtet wurden und werden. Ersatzpflanzungen wurden dafür genutzt, schon im Einfahrtsbereich das Thema Waldpark anzustim-men, den weiteren Bestand bereits vorhandener interessanter Baumar-ten wie Tulpenbaum (Liriodendron) und Blauglockenbaum (Paulownia) in Zukunft zu sichern und neue botanisch wie gestal-terisch wertvolle Parkbäu-me hinzuzufügen, wie z. B. Felsenbirne (Amelanchier), Blumenesche (Fraxinus ornus), Gingko, Lederhül-senbaum (Gleditsia), Ge-weihbaum (Gymnocladus), Kirsch-Pflaume (Prunus cerasifera), Flügelnuß (Pterocarya), Scharlachei-che (Quercus coccinea), Ungarische Eiche (Quer-cus frainetto), Schnur-baum (Sophora), Plata-

Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Früchte der Zier-Johannisbeere

heute

Oktober 2000,heute ist hier die Vorfahrt der Notaufnahme

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Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuellKrankenhaus Bethanien Plauen

Übergabe des Qualitätszertifikates am 02.09.2005von Andreas LehrBetriebsleiter

Auf diesem Weg möchte ich Ihnen und dem gesamten Personal zu die-ser Auszeichnung meine herzlich-sten Glückwünsche aussprechen. Ich freue mich, dass Sie sich mit dem Krankenhaus dieser Herausforde-rung gestellt haben. Dies zeigt, dass sich Bethanien zu einem hervor- ragenden Krankenhaus entwickelt hat und Patienten hier bestens be-treut werden.

Ich wünsche Ihnen bei Ihrer verant-wortungsvollen Tätigkeit und allen Mitarbeitern weiterhin alles Gute und beste Erfolge in der medizinischen Betreuung.“

und Herrn Dr. Strauch, belegt die Wertigkeit der Zertifizierung des Krankenhauses Bethanien Plauen seitens der Unternehmensführung. Auch wenn der Erhalt des Zertifika-tes sicherlich „nur“ ein Meilenstein auf dem Weg der Entwicklung eines funktionsfähigen Qualitätsmanage-ments ist, spiegelt sich doch der Erfolg unserer tagtäglichen Bemü-hungen um den Patienten in der Er-reichung dieses Gütesiegels wieder.

In seinem Grußwort bekannte sich der Oberbürgermeister der Stadt Plauen, Herr Ralf Oberdorfer, mit den Worten: „Wir sind froh, dass wir Bethanien haben“, zu unserem Kran-kenhaus und freute sich mit über die Qualität der hier geleisteten Arbeit.

Nach der Zertifizierung ist vor der Zertifizierung – diese Formulierung aus dem Grußwort von Herrn Ge-schäftsführer Ziegler zeigt uns recht deutlich den weiteren Weg. Der Er-halt des Zertifikates muss uns Anreiz sein, die erreichte Güte unserer Ar-beit fortzuführen und zukünftig wei-ter auszubauen.

Mit Schreiben vom 05.09.2005 übermittelte uns Herr Frank Heidan aus Plauen, Mitglied des Sächsischen Landtages, folgende Zeilen:

„Der heutigen Presse konnte ich ent-nehmen, dass das Bethanien-Kran-kenhaus eine Zertfizierung erhalten hat.

Wie bereits berichtet, wurde am 24./25.05.2005 die Zertifizierung des Krankenhauses Bethanien Plauen nach KTQ® durchgeführt und zur Freude aller Beteiligten erfolgreich abgeschlossen.

Am 02.09.2005 fand im Rahmen ei-ner Feierstunde die Übergabe des Zertifikats durch Herrn Dr. Hanns Scheinert von der KTQ® statt.In seinem Grußwort bescheinigte Dr. Scheinert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „ein hervorragendes Qualitätsmanagement und beste Versorgung der Patienten auf medi-zinischer, pflegerischer und psychi-scher Basis“.

Die Anwesenheit aller drei Mitglieder der Geschäftsfürung der Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH, Herrn Ziegler, Herrn Pastor Eibisch

Krankenhaus Bethanien Plauen

Aus dem Krankenhaus Bethanien Plauen

von links: Herr Lehr, Frau DM Haubner, Oberschwester Christiane Liebers, Herr Dr. Scheinert

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Exmatrikulation am 31.08.2005 in der Krankenhauskapelle

Immatrikulation am 01.09.2005 in der Ev.-meth. Friedenskirche Chemnitz

Demo-Raum Altenpflegeschule

Eingang Altenpflegeschule

Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Aus der Evangelischen Berufsfachschule für Krankenpflege und AltenpflegeExmatrikulation und Immatrikulationvon Jörg PetzoldPflegedirektor

Außerdem wurden 17 junge Men-schen begrüßt, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr in den Zeisigwaldkli-niken Bethanien Chemnitz und dem Krankenhaus Bethanien Plauen leis-ten. Durch den Umbau von Räumlichkei-ten konnte für den Bereich Altenpfle-ge eine Verbesserung der räumlichen Situation erreicht werden. So wurde beispielsweise ein Demo-Raum neu ausgestaltet und Seminarräume für Kleingruppenarbeit eingerichtet.

hauskapelle der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz.

Am 01.09.2005 fand in der Ev.-meth. Friedenskirche Chemnitz die Imma-trikulation des neuen Kurses K2005 statt. Gleichzeitig wurde auch die insgesamt zweite Klasse der Alten-pflege begrüßt. Insgesamt beginnen somit fast 45 Auszubildende mit ei-nem neuen Abschnitt in ihrem Leben.

Für 17 junge Menschen endet mit dem 31.08.2005 die dreijährige Aus-bildung in unserer Evangelischen Berufsfachschule für Kranken- und Altenpflege mit dem Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Krankenpfle-gerin. Es ist nun der insgesamt 12. Kurs, der seit dem Umzug der Kran-kenpflegeschule von Leipzig nach Chemnitz in unserem Haus stattge-funden hat. Am 31.08.2005 erfolgte die Exmatrikulation in der Kranken-

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BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Aus der Post-Mappe Durchführung Beteiligten der Ge-schäftsführung und Betriebsleitung, Ärzten, Schwestern, Pflegern sowie sonstigem Personal für diesen ge-lungenen Tag zur Einsichtnahme in die Räume der Klinik, die man sonst als Außenstehender nicht besichti-gen kann.Telefonisch hatte ich mich vor einiger Zeit schon bei Frau Wagner bedankt, heute möchte ich es durch ein paar Zeilen nochmals bekräftigen. Beson-ders beeindruckt war ich über den OP-Trakt mit dem Vor- und Nachsor-geraum und der freundlichen Unter-haltung mit dem Fachpersonal über die bei mir anstehenden Fragen bzw. Probleme. Es war allseitig sehr inter-essant und sehr erlebnisreich.Baldige Wiederholung!

Schreiben von Birgit Ebert aus Franken-berg vom 22. August 2005 an Station 3:

Liebes Team der Station,

ich möchte mich ganz herzlich beim gesamten Team für die sehr gute medizinische und vor allem auch sehr nette und herzliche Betreuung bedanken.Als ich im Juli 16 Tage auf der Sta-tion lag, habe ich von allen Seiten Freundlichkeit, Offenheit und ein stets umsichtiges tolles Arbeiten er-lebt. Das Ärzte- und Schwesternteam macht es dem Patienten mit dieser Art leicht, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, so dass man sich auch traut, Fragen zu stellen und dies ist ein sehr angenehmes Gefühl.

Es sind viele Details, die insgesamt einen so positiven Eindruck hinter-lassen haben, dass ich Bethanien je-dem gegenüber als hervorragendes Krankenhaus beschrieben habe.

Also nochmals herzlichen Dank.

Schreiben von Brigitte Schaal aus Rochlitz vom 10. Mai 2005 an Station 10:

Für die umfassende medizinische Betreuung und die Fürsorge aller Mitarbeiter auf der Station möchte ich mich bei Ihnen auf das Herzlichs-te bedanken.Ich habe in den vergangenen 14 Ta-gen eine Art der Betreuung erlebt, die man hoch würdigen kann. Das ist nicht nur auf ein neues Haus und gute materielle Bedingungen zurück zuführen, nein, hier kann man ver-trauensvoll seine Probleme äußern und man hat das gute Empfinden, dass alle zur Verfügung stehenden Mittel genutzt werden, um den Din-gen auf den Grund zu kommen.Es ist sehr wohltuend, wenn man vom ersten Augenblick spürt, hier wird geholfen, um eine bestimmte Lebensqualität zu erhalten oder sie sogar zu verbessern.Dafür möchte ich mich sehr dankbar an Herrn Chefarzt Dr. med. Hrdlicka wenden, weil seine Entscheidung zur stationären Aufnahme die Mög-lichkeit geboten hat, nach vielen Jahren der ambulanten Behandlung ein Ergebnis zu erreichen, dass mir auch viel besser helfen wird, mit meinen Problemen klar zu kommen. Ich habe das gute Gefühl, dass das Richtige getan wurde.Vielen Dank und Ihnen allen wün-sche ich weiterhin eine erfolgreiche patientenorientierte Arbeit, dazu gute Gesundheit und Kraft für das tägliche Leben.

Schreiben von Reinhard Hösel aus Chemnitz vom August 2005 an die Öffentlichkeitsarbeit:

„Ein großes Dankeschön!“ für den gut organisierten „Tag der offenen Tür“ am 2. Juli 2005 sämtlichen an diesem Tag in Vorbereitung und

Schreiben von Ulrich Graf aus Zschopau vom Juni 2005:

„Ein herzliches Dankeschön“

Sehr geehrte und so wage ich es einfach zu sagen, liebe Mitarbeiter der Station 8. Ich sage dies so, weil mir meine angeborene Faulheit ver-bietet, alle mit Titel, Rang und Name aufzuführen. Ich meine aber schon von A – wie Arzt über P- wie Pflege-personal bis hin zu Z – wie zufällig mal auf Station etc.Obwohl ich durch meine, keinesfalls geplante Erkrankung sowohl phy-sisch, aber besonders eben auch psychisch am Boden lag, hatte ich noch Glück im Unglück, denn ich landete auf Ihrer/Eurer Station!Von diesem Zeitpunkt an ging es bergauf! Soviel menschliche Wärme, Hilfsbereitschaft und Entgegenkom-men, notfalls auch mal gepaart mit energischen aber wohlfein verpack-ten Hinweisen, selbst auch am Hei-lungsprozess mitzuwirken, glaubte ich in der heutigen puren Leistungs-gesellschaft gar nicht mehr erleben zu können.Dafür bin ich einfach nur dankbar und jede noch so dazu gefügte Stei-gerungsform würde nur aufgesetzt wirken. Mir ist klar, dass solche Begriffe, wie menschliche Wärme, Freundlichkeit usw. durch bloßes Gegenrechnen materieller Güter si-cherlich ihre ideellen Werte nie auf-wiegen können, dennoch möchte ich mit einem kleinen Obolus an die Kaf-feekasse alte Traditionen nicht ne-gieren. Deshalb eben auch ein biss´l schnöden Mammon dazu.Das wollte ich unbedingt loswerden und obwohl das Schreiben mit Com-puter erstellt wurde, ist es dennoch herzlich gemeint und von mir unter-schrieben.

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Bethanien - aktuell - 2 /05

Wir begrüßen

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Personelles (Stand: 31. Juli 2005)

Gratulation zu WeiterbildungenZeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Frau Dr. med. Susanne Breuer Promotion

Herr Dr. med. Leif Meißner Facharzt für Orthopädie

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die einen weiteren Abschnitt in ihrer beruf-lichen Entwicklung erfolgreich abschließen konnten, möchten wir auf diesem Wege ganz herzlich gratulieren und ihnen für ihre weitere Tätigkeit, ob in unseren Einrichtun-gen oder an anderer Stelle, viel Erfolg und Freude wünschen.

Jubiläen/Betriebszugehörigkeit

Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

10-jähriges Jubiläum01.06. Beckert, Ilona Krankenschwester - OP 01.07. Lohr, Andrea Krankenschwester - St. 7

15-jähriges Jubiläum01.05. Schubert, Manuela Patientenabrechnung01.05. Ulrich, Anke Krankenschwester - St. 801.06. Günther, Ulrich Medizintechnik01.06. Reinhold, Gudrun Krankenschwester - St. 211.06. Crämer, Christfried Krankenpfleger - OP18.06. Heinze, Marion Archiv01.07. Knoth, Andreas Krankenpfleger - ITS 16.07. Marga, Stefan Krankentransport

20-jähriges Jubiläum01.06. Hofmann, Klaus stv. Küchenleiter

35-jähriges Jubiläum07.07. Rabe, Renate Krankenschwester – St. 2

Denen, die kurz vor einem ähnlich wichtigen Ereignis stehen, wünschen wir für die Prüfungen und den Abschluss viel Erfolg und starke Nerven.

Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren sehr herzlich und sprechen Dank und Anerkennung für allen treuen und engagierten Einsatz aus.

Zeisigwaldkliniken Bethanien ChemnitzHaase, Ute Grüne DameSchuster, Renate Grüne Dame

Herzlich willkommen den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern!

Krankenhaus Bethanien Plauen

15-jähriges Jubiläum01.07. Pfeifer, Helgrid Verwaltung

ZivildienstleistendeHoyer, Martin; Müller, Stefan; Rösler, Sören

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Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Wir verabschieden

Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Bellmann, Jeannine Krankenschwester - ITSDominguez, Philipp Hilfskraft - Wirtschaft Hanussek, Marc Hilfskraft - Wirtschaft Hünefeld, Sylvia Krankenschw. - Notaufnahme Köhler, Daniel Hilfskraft - OP Niebuhr, Revita ÖffentlichkeitsarbeitRichter, Claudia Sekretärin - Rheumatologie Schaebs, Maria Krankenschwester - ITSMUDr. Tauchert, Jens-Uwe Facharzt - Orthopädie

AuszubildendeOtto, Roy Kaufmann im Gesund- heitswesen - Verwaltung Schaarschmidt, Markus Koch

ZivildienstleistendeBraun, Daniel; Dost, Daniel; Neumann, Sebastian

Krankenhaus Bethanien Plauen

ZivildienstleistendeGrahl, Roger; Liersch, Philipp; Pätz, Gregor

Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft!

Personelles

Familiäre Ereignisse

Wir gratulieren sehr herzlich zur Eheschließung

Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Herrn Hartmut Becker verehelichter LehmannHerrn Dr. med. Stephan Bleyer verehelichter BleyerSchwester Manuela Graw verehelichte Bocklisch

Krankenhaus Bethanien Plauen

Schwester Antje Ziegert verehelichte Schramek

Wir gratulieren sehr herzlich zur Geburt

Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

ihrer Tochter Jenny: Frau Katharina Boldtihres Sohnes Luca: Schwester Sabine Lindnerihres Sohnes Aaron: Schwester Tabea Seifert

Krankenhaus Bethanien Plauen

seines Sohnes Maximilian: Herrn Andreas Lehr

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Bethanien - aktuell - 2 /05

BETHANIEN - aktuellBETHANIEN - aktuell

Haus 1 KG: Medizintechnik (Firma Dräger TGM) EG: Station 8 (Urologie/Chirurgie) 1. OG: Rheumaambulanz Betriebsärztin (Firma AMD)

Haus 2 zur Zeit leer stehend (3. Bauabschnitt in Vorbereitung)

Haus 21 KG: Zentralsterilisation(1. BA) EG: OP-Bereich OG: ITS

Haus 3 EG: Station 4 (Urologie) Ambulantes Zentrum 1. OG: Medizincontrolling Qualitätsmanagementbeauftragte Sozialdienst Firma Reha-aktiv OG: Station 3 (Urologie)

Haus 4 EG: Station 2 (Chirurgie) Praxisgemeinschaft Medizinisches Fachlabor Dr. Scholz/Dr. Grimmer/Dr. Hummel OG: Station 6 (Urologie) OP-Bereich

Haus 5 KG: Abschiedsraum(2. BA) EG: Notaufnahme Zentrale Aufnahme D-Arzt Funktionsabteilung (Endoskopie, EKG, Sonografie) 1. OG: Haupteingang Infopoint Krankenhauskapelle Cafeteria Urologische Endoskopieabteilung Chefarztbereiche Urologie, Anästhesie und Chirurgie 2. OG: Station 10 (Innere/Rheuma) 3. OG: Station 11 (Chirurgie) 4. OG: Station 12 (Orthopädie)

Haus 6 EG: Station 9 (Innere) OG: Chefarztbereiche Innere/Rheumatologie

Haus 7 Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Dres. Grahl, Kirste, Kleinschmidt, Ortweiler, Dipl.-Med. Weller

Luftbild-ServiceRichard Büschel, Schlema

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Haus 8 EG: EDV Bethanien Apotheke OG: Betriebsleitung Personalabteilung Abteilung Technik, Wirtschaft

Haus 9 EG: Mitarbeiter-Speiseraum 1. OG: Küche 2. OG: Pflegedirektion Medizinischer Schreibdienst DG: Mitarbeitervertretung

Haus 10 EG: Station 5 (Orthopädie/Rheuma)(Container- OG: Station 7 (Orthopädie)bau) Chefarztbereich Orthopädie

Haus 11 EG: Physiotherapie Patientenarchiv Poststelle 1. OG: Finanzbuchhaltung Patientenabrechnung

Haus 11 a Materialwirtschaft

Haus 12 Zeisigwaldstraße 80 - zur Zeit leer stehend

Haus 14 Seelsorge Grüne Damen Diakonisches Zentrum

Haus 15 Evangelische Berufsfachschule für Krankenpflege und Altenpflege Wohnheim

Haus 76 Sitz der Geschäftsführung Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH und MSG Management- und Servicegesellschaft für

soziale Einrichtungen mbH EG: Konferenzräume OG: Geschäftsführung Marketing/Öffentlichkeitsarbeit DG: Controlling

A Halle Zeisigwaldstraße 79B BesucherparkplatzC DRK-Blutspendedienst, Zeisigwaldstraße 103D Ärztehaus, Zeisigwaldstraße 105

Die Zeisigwaldkliniken

Bethanien Chemnitz

von oben

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Bethanien - Das Thema - 2 /05

Kniespiegelung aufgrund Riss vorderes Kreuzband und Knorpelschaden durch Oberarzt Dr. Reinhardt Brunn, Orthopädie

Kniespiegelung aufgrund Riss vorderes Kreuzband und Knorpelschaden durch Oberarzt Dr. Reinhardt Brunn, Orthopädie

BETHANIEN - Das ThemaBETHANIEN - Das Thema

wie Großzehenfehlstellungen); Ope-rationen der Sehnenansätze und Bänder (z. B. Operationen bei Achil-lessehnenschmerzen, Tennisellen-bogen und Bänderrissen); kleinere Weichteileingriffe (z. B. Entfernung von Schleimbeuteln und Rheuma-knoten, Narbenkorrekturen); Metall-entfernungen und Verschraubung von kleineren Knochenbrüchen.

In den letzten Jahren ist die Zahl der in unserer Klinik ambulant operierten Patienten durch die fortschreitende Optimierung der Operationstechni-ken und immer schonendere Nar-koseverfahren deutlich gestiegen. Im Jahr 2005 haben sich etwa 300 Patienten in der Klinik einem ambu-lanten Eingriff unterzogen, ohne auf die medizinische, personelle und räumliche Infrastruktur, die ein Kran-kenhausbetrieb bietet, verzichten zu müssen.

Krankenhaus liegen muss. Die am-bulante Operation setzt voraus, dass eine häusliche Versorgung gewähr-leistet ist, der Patient darf nicht an einer schweren Begleiterkrankung leiden, insbesondere darf diese nicht neu aufgetreten oder bisher unbe-handelt sein. Der Patient muss die Empfehlungen für das Verhalten vor und nach der Operation verstehen und befolgen.

Ambulant werden in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederher-stellungschirurgie vor allem folgende Eingriffe erbracht: arthroskopische Operationen an Gelenken (z. B. Meniskus, Knorpel-, Bändereingriffe, Entfernung von Knochenausziehun-gen und Gelenkkörpern); Operati-onen an Hand und Fuß (z. B. Kar-paltunnelspaltungen, Schnellender Finger, M. Dupuytren, Korrekturen von Hammer- und Krallenzehen so-

Noch vor wenigen Jahren waren fast alle operativen Eingriffe mit ei-nem längeren Krankenhausaufent-halt verbunden. Heute können viele Operationen ambulant durchge-führt werden. Ein medizinischer Fortschritt, der Patienten erfreulich schnell genesen lässt. Ambulante Operationen werden von den Kos-tenträgern und Patienten immer mehr gefordert. Die Selbsverwal-tungspartner (Deutsche Kranken-hausgesellschaft, die Gesetzlichen Krankenversicherungen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung) haben zum 01.01.2004 einen neuen Katalog (§ 115 b SGB V) der ambu-lant durchzuführenden Operationen vereinbart. Laut § 115 b des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) sind Krankenhäuser für jene Operationen und Bereiche zugelassen, in denen sie auch stationäre Behandlungen und Operationen erbringen. Für jede Klinik ergibt sich daraus ein eigener Leistungskatalog.

Speziell in der Orthopädie haben sich Risiko und Dauer eines opera-tiven Eingriffs durch moderne ge-lenkschonende, arthroskopische Operationstechniken erheblich redu-ziert. „Ambulant“ bedeutet, dass der Patient nach einer kurzen Überwa-chungszeit wieder in seine vertraute häusliche Umgebung zurückkehren kann und nicht mehrere Tage im

IV

Morgens operiert, abends nach Hausevon Privatdozent Dr. med. habil. Michael Wagner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Bethanien - Das Thema - 2 /05V

Die Indikation für ambulant durch-führbare Eingriffe wird anlässlich der ambulanten Voruntersuchung von den Ärzten der Klinik für Orthopädie, Unfall und Wiederherstellungschir-urgie gestellt. Es erfolgen eine ein-gehende Beratung sowie die körper-liche Untersuchung durch die Ärzte der Kliniken für Orthopädie und An-ästhesiologie. Zusätzlich erfolgen Röntgen- und Laboruntersuchun-gen. Mit besonderer Sorgfalt wird dabei nochmals geprüft, ob mögliche akute medizinische Gründe gegen die Durchführung einer ambulanten Operation sprechen. Um Doppel- untersuchungen zu vermeiden, wer-den die Patienten gebeten, vorlie-gende Befunde (z. B. Röntgenbilder, Blutwerte, EKG) mitzubringen.

Um die Operation ambulant durch-führen zu können, muss dem Pa-tienten am Tag der Operation eine Begleitperson für den Heimweg und die ersten 24 Stunden nach dem Eingriff zur Seite stehen. Die Vor-bereitung für eine ambulante Ope-ration wird in unserem Ambulanten Operationszentrum durch speziell geschulte Mitarbeiter vorgenommen. Die Operationen selber finden in den neu gestalteten ambulanten Opera-tionssälen statt. Der Operation folgt eine Nachbetreuungsphase im Über-wachungsbereich des Ambulanten Operationszentrums. Hier genießen die Patienten die Sicherheit eines Klinikumfeldes. Sollte es in seltenen Fällen zu Komplikationen kommen, kann jederzeit rasch und kompetent

reagiert werden. Notwendige Medi-kamente und ein Bericht für den wei-terbehandelnden Arzt werden dem Patienten beim Verlassen der Klinik mitgegeben. Nach einer Abschluss-untersuchung wird dem Patienten die notwendige Nachbehandlung erläutert. Am Folgetag stellt sich der Patient mit dem Entlassungsbrief beim Haus- oder Facharzt vor, der die weitere Behandlung übernimmt.

Fesselungs-OP aufgrund wiederholter Kniescheibenverrenkung durch Herrn René Schubert, Assistenzarzt Orthopädie

Bethanien - Das Thema - 2 /05

von Diana WagnerReferentin für Marketing

In der Zeit vom 18.07.2005 bis 23.07.2005 könnte es wahrschein-lich zu einiger Verwirrung in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz gekommen sein.

Sollte Ihnen in dieser Zeit das Ver-halten unserer Mitarbeiterin Frau Wagner sehr reserviert vorgekom-men sein (wie man sie eigentlich

nicht kennt), dann könnte das daran gelegen haben, dass ihre Zwillings-schwester zur Behandlung in der Klinik war.

Sollte sie also in diesem Zeitraum je-manden nicht gegrüßt oder vielleicht auch ignoriert haben, bitten wir, dies zu entschuldigen.

VI

Mit AugenzwinkernMit Augenzwinkern

„Vorsicht Verwechslungsgefahr“

Letzte Meldung nach Redaktionsschluss:

Die Gesellschafterversammlung beschloss in ihrer Sitzung am 29.09.2005 in Wuppertal, die Berufungvon Herrn Siegfried Ziegler als Kaufmännischen Geschäftsführer zu verlängern und Herrn Dr. med. Edgar Strauch zum 01.01.2006 als Medizinischen Geschäftsführer zu berufen.

Beiden wünschen wir von Herzen Gottes Segen und Weisheit für ihre verantwortungsvollen Aufgaben.

13.12.2005 16.30 Uhr Betriebsweihnachtsfeier der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz im Forum Chemnitz

14.12.2005 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Patienten und Mitarbeiterschaft im Krankenhaus Bethanien Plauen

12.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im Krankenhaus Bethanien Plauen

18.30 Uhr Mitarbeiterweihnachtsfeier im Krankenhaus Bethanien Plauen

24.12.2005 14.00 Uhr Christvesper in der Krankenhauskapelle in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

31.12.2005 14.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss in der Krankenhauskapelle in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Herausgeber:Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbHEvangelisch-methodistisches Diakoniewerk Bethanien e. V.Zeisigwaldstraße 101 • 09130 ChemnitzTelefon: 0371 430-0Telefax: 0371 430-1014e-mail: [email protected] www.bethanien-sachsen.de

Redaktionsleitung:Geschäftsführer Pastor Frank Eibisch

Layout und Druck:bd druckerei dämmigFrankenberger Straße 61 • 09131 ChemnitzTelefon: 0371 414233e-mail: [email protected] www.druckerei-daemmig.de

Termine

Mitglieder des Redaktionskreises:Pastor Frank EibischUlrike FörsterSusan HummlAndreas LehrPfleger Mirko OehmeJohannes RümmlerCornelia SchrickerOberschwester Ulrike SchubertPfleger Markus SeidelClaudia TschernerChefärzte der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz im Wechsel

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