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«Innovative Operationsver- fahren ermöglichen sehr gute ästhetische Resultate und führen zu einer hohen Zufriedenheit.» Prof. Walter P. Weber Onkoplastische Chirurgie bei Brustkrebs: Individualisierte Operationstechnik setzt neue Massstäbe. Mit der individualisierten Operationstechnik wird auf viele Faktoren Rücksicht genommen – und so operiert, wie es für die Patientin individuell am besten ist. Relevant sind aber auch Themen wie Ästhetik und Lebensqualität. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkran- kung bei Frauen. Dank moderner Thera- pien und Früherkennung werden heutzu- tage 80% aller Patientinnen geheilt. Die Brustchirurgie war jedoch lange zu radikal und hat entsprechend häufig zu Deformi- täten und Asymmetrien geführt. Neben der onkologischen Sicherheit, die an erster Stelle gewährleistet werden muss, sind heute auch Ästhetik, Zufriedenheit und Lebensqualität von höchster Bedeu- tung. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, geht das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel innovative Wege und setzt neue Massstäbe in der Qualität der operativen Brustkrebsbehandlung. Individualisierte Operationstechnik Die onkoplastische Chirurgie kombiniert Techniken der Tumorchirurgie und der plastischen Chirurgie. Sie erfordert eine hohe Flexibilität der Disziplinen und eine enge Zusammenarbeit. Die komplexen Abläufe sind im Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel standardisiert. Die Indikation wird im interdisziplinären Tumorboard gestellt. Wird dort als erster Schritt eine Operation vorgeschlagen, wird die Patientin zunächst ambulant von Tumor- und plastischen Chirurgen gemeinsam beurteilt. Je nach Wunsch der Patientin, nach Form und Grösse ihrer Brust und nach Ausdehnung und Loka- lisation des Tumors wird die individuell beste Operation festgelegt. Den Eingriff führen dann der Tumorchirurg und der plastische Chirurg zusammen durch. Es gibt eine klare Rollenteilung, wobei die onkologisch sichere Entfernung des Tumors oberste Priorität hat. Entwicklung der onkoplastischen Chirurgie Die ersten Techniken der onkoplastischen Chirurgie wurden bereits vor 20 Jahren beschrieben. Trotzdem hat sich die Dis- ziplin erst an ausgewählten, hochspezia- lisierten Zentren etablieren können. Gründe hierfür sind der grosse logistische Auf- wand und die im Vergleich zur konventio- nellen Brustchirurgie etwas längere Operationsdauer. Hingegen ist die onko- logische Sicherheit durch eine konsistente Evidenz aus einer steigenden Zahl von publizierten Patientenserien gut belegt. Die Vorteile hinsichtlich einer besseren Ästhetik, Lebensqualität und Zufriedenheit der Patientinnen sind offensichtlich und werden in der Fachliteratur zunehmend bestätigt.

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  • collegis

    Impressum:Herausgeber Universitätsspital Basel, Hebelstrasse 32, 4031 Basel, www.unispital-basel.ch

    Redaktion Julia Biwer , Martin JordanGesamtverantwortung: Dr. Sabina Heuss © USB 2016

    Sagen Sie uns Ihre Meinung. Gemeinsam können wir denBehandlungsprozess der Patientinnenund Patienten verbessern. Ihre Anregungen nehmen wir gerne entgegen unter:entgegen unter:

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    Personellesaus dem Universitätsspital Basel

    Alle Kontaktedieser Ausgabe auf einen Blick: Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

    Der Jahresabschluss 2015 ist da – und damit sehr zufriedenstellende Kennzahlen fürs letzteJahr. Grosser Dank gebührt den Mitarbeitenden des Unispitals für ihren täglichen Einsatz.Bei Ihnen, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, bedanke ich mich für Ihr Vertrauen – ich

    betrachte dieses als Verpflichtung, uns stetig zu verbessern und weiterhin in Mitarbeitende und Infrastruktur zu investieren, um Kommunikation und Prozesse mit Ihnen zu optimieren.

    Mehr zum Jahresabschluss präsentiere ich Ihnen in dieser collegis-Ausgabe.

    Mit kollegialen Grüssen, Ihr Dr. med. Werner Kübler, Spitaldirektor

    collegis 1|16 Newsletter des Universitätsspitals Basel

    Neue Titularprofessoren aus dem USBDer Basler Universitätsrat genehmigtefolgende von der Regenz beschlosseneErnennungen zu Titularprofessoren:Prof. Daniel Tobias Boll für Radiologie und Prof. Christian Meier für Endo-krinologie.

    Anne Claussen, bisher Leiterin der Stabsstelle Zentrales Qualitätsma-nagement beim Klinikumvorstand des Universitätsklinikums Freiburg i.Br., hat per 1.2.16 ihre Arbeit als Leiterin Qualitätsmanagement aufgenommen und wird Nachfolgerin von Linda Bourke. Claussen ist Diplom-Pflege-wirtin und hat sich zur DGQ-Quali-tätsmanagerin weitergebildet.

    PD Dr. René Schwendimann trat am 1.2.16 die neu geschaffene Stelle als Leiter Patientensicherheit (ChiefPatient Safety Officer) an. Bisher warSchwendimann Leiter des Lehr-bereichs am Institut für Pfl egewissen-schaft der Uni Basel. Er hat an der Universität Basel in Nursing Sciencedoktoriert und zum Thema Patienten-sicherheit habilitiert.

    PD Dr. RenéSchwendimannLeiter Patienten-sicherheit

    Prof. Walter Paul Weber wurde per 1.12.15 zum Chefarzt und Abteilungs-leiter Brustchirurgie am USB befördert. Diese neu gegründete Abteilung gehört zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Als spezialisierterBrustchirurg, ausgebildet an der Johns Hopkins Universität und am MemorialSloan-Kettering Cancer Center, hat Weber von 2012 bis 2015 das Brust-zentrum des USB geleitet. Sein klini-scher Schwerpunkt ist die onkoplas-tische Brustchirurgie. Am 19.11.15 wurde Weber vom Universitätsrat derUniversität Basel zum Titularprofessor im Fach Chirurgie ernannt.

    Prof. Walter PaulWeberChefarzt undAbteilungsleiterBrustchirurgie

    Anne ClaussenLeiterin Qualitä[email protected]

    Dr. Werner Kü[email protected]

    Prof. Christoph A. MeierÄrztlicher [email protected]

    PD Dr. Cyrill RentschLeitender Arzt [email protected]

    PD Dr. René SchwendimannLeiter [email protected]

    PD Dr. Hans Helge SeifertStv. Chefarzt Urologie [email protected]

    Prof. Walter Paul WeberChefarzt und Abteilungsleiter [email protected]

    PD Dr. Cyrill Rentsch wurde per1.1.16 zum Leitenden Arzt der Urologie am USB befördert. Er hat neben seiner Ausbildung zumUrologen ein Studium in Tumorbio-logie (MDPhD) abgeschlossen und konnte nach seinem Forschungs-aufenthalt am Institut Pasteur inParis wegweisende Ergebnissezur Therapie des Blasenkarzinomspublizieren. Seine wissenschaftlichen Studien wurden 2015 mit dem Pfi zer Research Prize for Urology &Nephrology und dem Dirk Schäfer Forschungspreis des DepartementesChirurgie ausgezeichnet.

    PD Dr. CyrillRentschLeitender Arzt Urologie

    Der neue Ärztliche Direktor des USB heisst Prof. Christoph A. Meier. Seit 2006 war der gebürtige Baslerals Chefarzt der Klinik für Innere Medizin sowie als Departementsleiter Innere Medizin und Spezialdisziplinenim Stadtspital Triemli Zürich tätig.Zu den Hauptaufgaben des «Chief Medical Offi cer» gehören die Fort-entwicklung der interdisziplinären Handlungszentren, des klinischen Qualitätsmanagements, der Patienten-sicherheit und des Zuweisermana-gements. In diesen Themenfeldernführt Meier die ausgezeichnete Auf-bauarbeit von Prof. Michael Heberer seit Anfang März konsequent weiter.

    Prof. Christoph A. MeierÄrztlicher Direktor

    «Innovative Operationsver-fahren ermöglichen sehr gute ästhetische Resultate und führen zu einer hohen Zufriedenheit.» Prof. Walter P. Weber

    Am 6. April präsentierte das Univer-sitätsspital Basel seinen Jahresab-schluss für das Jahr 2015. Und es waren erfreuliche Zahlen, die wirpräsentieren durften. Denn auch im letzten Jahr sind wir gewachsen. Sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich haben mehr Patientinnen und Patienten als letztes Jahr dem Unispital ihr Ver-trauen ausgesprochen.Das freut uns sehr und wir setzen viel daran, unsere Patienten jedes Jahr nochbesser behandeln und pflegen zu können.

    Unsere Leistungen basieren auf einer positiven Fallentwicklung im USB. Rund 500 Patientinnenund Patienten mehr haben wir2015 behandelt. Diese entsprechen einer Steigerung um 1,7 Prozent der über 35 000 Patienten. Beson-ders freut uns, dass wir in unseren Schwerpunkten gewachsen sind.Im Herz-, im Tumor-, im Lungen- und im Hirnschlagzentrum wurden mehr Patientinnen und Patienten von unseren Spezialisten behandeltals letztes Jahr. So wurde bei denHerzkreislauf-Erkrankungen erneut eine der stärksten Zuwachsratenverzeichnet. Dazu gehören auchTherapien von Herzinfarkten, Herzrhythmusstörungen sowieHerzinsuffizienzen. Lesen Sie weiter auf Seite 3

    Dr. Werner Küblerstellt vor:Der Jahresabschluss2015

    Onkoplastische Chirurgie bei Brustkrebs:Individualisierte Operationstechniksetzt neue Massstäbe.

    Mit der individualisierten Operationstechnik wird auf viele Faktoren Rücksicht genommen – und so operiert, wie esfür die Patientin individuell am besten ist. Relevant sind aber auch Themen wie Ästhetik und Lebensqualität.

    Brustkrebs ist die häufigste Krebserkran-kung bei Frauen. Dank moderner Thera-pien und Früherkennung werden heutzu-tage 80% aller Patientinnen geheilt. Die Brustchirurgie war jedoch lange zu radikal und hat entsprechend häufig zu Deformi-täten und Asymmetrien geführt. Neben der onkologischen Sicherheit, die an erster Stelle gewährleistet werden muss, sind heute auch Ästhetik, Zufriedenheit und Lebensqualität von höchster Bedeu-tung. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, geht das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel innovative Wege und setzt neue Massstäbe in der Qualität der operativen Brustkrebsbehandlung.

    Individualisierte OperationstechnikDie onkoplastische Chirurgie kombiniert Techniken der Tumorchirurgie und der plastischen Chirurgie. Sie erfordert eine hohe Flexibilität der Disziplinen und eine enge Zusammenarbeit. Die komplexen Abläufe sind im Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel standardisiert. Die Indikation wird im interdisziplinären Tumorboard gestellt. Wird dort als erster

    Schritt eine Operation vorgeschlagen, wird die Patientin zunächst ambulantvon Tumor- und plastischen Chirurgen gemeinsam beurteilt. Je nach Wunsch der Patientin, nach Form und Grösse ihrer Brust und nach Ausdehnung und Loka-lisation des Tumors wird die individuell beste Operation festgelegt. Den Eingriff führen dann der Tumorchirurg und der plastische Chirurg zusammen durch. Es gibt eine klare Rollenteilung, wobeidie onkologisch sichere Entfernungdes Tumors oberste Priorität hat.

    Entwicklung der onkoplastischen ChirurgieDie ersten Techniken der onkoplastischen Chirurgie wurden bereits vor 20 Jahren beschrieben. Trotzdem hat sich die Dis-ziplin erst an ausgewählten, hochspezia-lisierten Zentren etablieren können. Gründe hierfür sind der grosse logistische Auf-wand und die im Vergleich zur konventio-nellen Brustchirurgie etwas längere Operationsdauer. Hingegen ist die onko-logische Sicherheit durch eine konsistente Evidenz aus einer steigenden Zahl von publizierten Patientenserien gut belegt. Die Vorteile hinsichtlich einer besseren Ästhetik, Lebensqualität und Zufriedenheit der Patientinnen sind offensichtlich und werden in der Fachliteratur zunehmend bestätigt.

    Anne ClaussenLeiterin Qualitäts-management

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  • collegis collegis

    Fortbildungen undKonferenzen

    Patientin vor onkoplastischer Operation

    Gleiche Patientin vor der Operation mit den Planungslinien für die onkoplas-tische Tumorektomie rechts und Grössen-anpassung der Gegenseite

    Gleiche Patientin 6 Monate nach der Operation

    Die extrakorporale Stosswellenlithotripsie (ESWL) gehört seit den 80er-Jahren zu den gängigen minimalinvasiven Verfahren der Steintherapie. Ziel der ESWL-Therapie ist die kontaktlose Zertrümmerung von Konkrementen in spontanabgangsfähige Fragmente mittels gebündelten hoch-energetischen Stosswellen. Die Wellen können ungehindert das Körpergewebe passieren. Der Stein selbst stellt für einen ankommende Stosswelle jedoch eine Grenzfl äche mit erhöhtem Widerstand dar: die Welle bricht und erzeugt an dem Stein Druck-, Zug- und Scherkräfte (Cavi-tationsphänomene). Meist kann ein Stein

    Deshalb haben Prof. Walter Weber (nach seiner Rückkehr aus dem Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York vor fünf Jahren) und PD Dr. Martin Haug mit ihren Teams diese Operationstechnik am USB eingeführt. Die guten Resultate und die steigende Nachfrage motivieren die Spezialisten des Tumorzentrums, das Angebot der onkoplastischen Chirurgie stetig zu verfeinern und auszubauen.

    Internationale AnerkennungDie gesammelten Erfahrungen werden regelmässig an Fachkongressen und bei eingeladenen Vorträgen im In- und Ausland vorgestellt. Als Zeichen der internationalen Anerkennung wurde das Team des Universitätsspital Basel an die berühmte St. Gallen Konsensus Konferenz in Wien eingeladen. Dort werden sie als einzige Referenten aus der Schweiz auf-treten und ihre innovative Technik vorstellen.

    mit 2000–3000 solcher Stosswellen inner-halb von 30–60 Minuten je nach Stein-position, -grösse und -zusammensetzung zertrümmert werden. Mit dem neuartigen Gerät ist es möglich, den Stein sonogra-phisch zu orten und stereotaktisch optimal zu fokussieren, um so möglichst ohne Energieverlust eine effektive Steintherapie mit hohen Steinfreiheitraten durchführen zu können.

    Für den Eingriff ist keine Narkose erforder-lich, es werden Analgetika verabreicht, so dass der Patient in der Regel nach einemkurzen ambulanten Aufenthalt in derTagesklinik wieder nach Hause austretenkann. Wichtigste Kontraindikationen stellen aktive Harnwegsinfekte, blutverdünnendeMedikamente, Nierenarterienaneurysma und Schwangerschaft dar. Insgesamt handelt es sich bei der ESWL um ein gut verträgliches und komplikationsarmes Verfahren im ambulanten Setting.

    Die Konferenz lädt renommierte Experten für State of the Art-Vorträge ein und etabliert den weltweit meistgelesenen Konsensus über die Behandlung des frühen Mammakarzinoms. Auch 2017 wird wieder ein Auditorium von 3500 – 4000 Delegierten aus über 130 Ländernerwartet. Untrügliches Zeichen dafür, dass die onkoplastische Chirurgie auch am USB immer grössere Bedeutung bekommt, ist die neu gegründete Abteilung für Brustchirurgie, der Prof. Walter Weber als Chefarzt vorsteht.

    «Mit dem neuen ESWL-Gerät lassen sich ohneEnergieverlust effektiveSteintherapien durch-führen.» PD Dr. Hans Helge Seifert

    Prof. Walter P. WeberChefarzt BrustchirurgieKlinik für Allgemeinchirurgie

    +41 61 328 61 [email protected]

    Ihr Ansprechpartner

    PD Dr. Hans Helge SeifertStv. Chefarzt Urologie

    +41 61 328 54 [email protected]

    Ihr Ansprechpartner

    Zertrümmern leicht gemacht: Neues ESWL-Gerät zur Therapie von Nieren- und Harnsteinen

    Die Urologische Klinik des USB erweitert dasTherapieangebot für Steinpatienten um ein neuartigesESWL-Gerät, mit dem Nieren- und Harnleitersteinezuverlässiger und komfortabler als bisher zertrümmertwerden können.

    Fortsetzung von Seite 1

    Jahresabschluss 2015Auch der ambulante Bereich des USB iststark gewachsen. Die verrechenbaren Tarmed-Taxpunkte nahmen um 6,1 Prozentzu. Und zum ersten Mal in seiner Ge-schichte durfte das USB mehr ausser-kantonale als basel-städtische stationäre Patientinnen und Patienten behandeln. Während im vergangenen Jahr 49,6 Prozent der stationären Zuweisungen aus dem Kanton Basel-Stadt stammten, waren es aus anderen Kantonen und dem Ausland 50,4 Prozent. Zugenommen haben die Zuweisungen aus denKantonen Solothurn (+19,1%), Jura (+10,4%), Basel-Landschaft (+4,2%) und der übrigen Schweiz (+9,8%).

    Eine solche Leistung können wir nur mit hervorragend ausgebildetem Personal erbringen. Ende 2015 zählte das USB insgesamt 6705 Mitarbeitende, 80 mehr als im Vorjahr. Nur der tägliche Einsatz dieser Menschen macht ein hochkom-plexes Gebilde wie ein Universitätsspital zu einem reibungslos funktionierenden Betrieb. Für dieses Jahr setzen wir weiter-hin auf gute, solide Partnerschaftenmit Ihnen und mit unseren Partnern aus umliegenden Spitälern und Kliniken und aus der ganzen Schweiz.

    Uns wird insbesondere die gemeinsame Planung mit dem KSBL beschäftigen. Noch vor den Sommerferien erwarten die Regie-rungsräte beider Kantone den gemein-samen Schlussbericht des KSBL und des USB zu einer Spitalplanung der beiden

    Spitäler. Wir, beide Spitaldirektoren, sindüberzeugt davon, dass ein enges Zusam-mengehen den Weg für eine effizienterePatientenbehandlung, eine Sicherungder Universitären Medizin für die Regionund eine Dämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen ebnen könnte.

    Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, möchte ich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit im 2015 danken. Wie Sie wissen, arbeiten wir mit Hochdruck an verschiedenen Projekten, um die Zusammenarbeit mit Ihnen zu erleichtern. An vorderster Stelle steht dabei der sichere und einfache Datenaustausch. Ich freue mich jederzeit über Ihre Anre-gungen, Ihr Feedback oder Ihre Kritik-punkte, die uns helfen, besser zu werden.

    Ich wünsche Ihnen ein weiterhinerfolgreiches Jahr!

    Freundliche GrüsseDr. Werner Kübler, MBA, Spitaldirektor

    «Gemeinsam vorwärts»

    Die Fortbildungsreihe für und mit Hausärztinnen und -ärztenDonnerstag, 2. Juni 2016 und 8. Dezember 201614.00 – 17.15 Uhr, ZLF Kleiner Hörsaal, Hebelstrasse 20Die Fortbildungsreihe der Medizinischen Poliklinik und Klinischen Pharmakologie & Toxikologie: Programm und Anmeldeformular:www.unispital-basel.ch/gemeinsam-vorwaerts

    « «Update Ortho-Trauma-Hand»

    Fortbildung des Behandlungszentrums BewegungsapparatsDonnerstag von 17.00 – 19.30 Uhr, ZLF Kleiner Hörsaal, Hebelstrasse 2012. Mai 2016: Knie18. August 2016: Schulter und EllenbogenProgramm und Anmeldeformular: www.unispital-basel.ch/update-ortho-trauma-hand

    « Simulationskurs für geburtshilfliche Notfälle

    Samstag, 21. Mai, 10. September oder 19. November von 08.30 Uhr – 17.00 Uhr, Hörsaal 3, Frauenklinik, Spitalstrasse 21

    Programm und Anmeldeformular: www.unispital-basel.ch/simulationskurs-geburtshilfe

    Symposium Lungenzentrum

    Das Lungenzentrum bietet 2016 im Rahmen der Reihe «Symposium Lungenzentrum» Fortbildungen für Hausärzte an:Donnerstag, 15. September 2016: Pulmonale HypertonieDonnerstag, 20. Oktober 2016: Atem- und Schlafstörungenvon 14.00 – 18.00 Uhr, Radisson blu, BaselProgramm und Anmeldeformular: www.unispital-basel.ch/symposium-lungenzentrum

    « Regelmässige Fortbildungen

    DOKO: Donnerstagskonferenz Innere MedizinDonnerstags von 11.15 – 12.15 Uhr, Kleiner Hörsaal ZLF, Hebelstrasse 20Themen unter: www.doko.ch

    Dienstagsclub Infektiologie & Spitalhygiene, Abteilung für Klinische MikrobiologieDienstags, 17.15 – 18.00 Uhr (das neue Programm beginnt am 19. April 2016)Konferenzzimmer DIM, Klinikum 2, 2. OG (hinter Bistro Punto), Petersgraben 4www.unispital-basel.ch/dienstagsclub

    Fortbildungsakademie

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    www.unispital-basel.ch/lehre-forschung/fortbildungsakademie

    Stationäre Patientinnenund Patienten

    Gesamtumsatz:773,7 Mio CHF

    ambulant

    stationär

    Mittlere Aufenthaltsdauer:6,1 Tage (nach SwissDRG)

    Herkunft der Patienten:BS/BL EUSchweiz Rest

    35’265 6,1

    Stationäre Patientinnenund Patienten

    Nettoumsatz:1033 Mio CHF

    29%

    71%

    ambulant

    stationär

    Mittlere Aufenthaltsdauer:6,1 Tage (nach SwissDRG)

    Herkunft der Patienten:BS/BL EUSchweiz Rest

    35’265 6,1

    Apérogespräche 2016:

    Donnerstag, 1. September

    Auch dieses Jahr finden wieder unsere

    Apérogespräche im Spitalgarten statt – bitte

    reservieren Sie sich dieses Datum. Weitere

    Informationen dazu erhalten Sie ab Juni.

    EinfachePatientenüberweisung

    Auf unserer Website haben Sie eine einfache Möglichkeit, Patientinnen oder Patientenonline ins Unispital Basel zu überweisen.Unter Zuweiser -> Patientenüberweisungfi nden Sie die Liste der relevanten Kliniken, Abteilungen und Behandlungszentren – und die dazugehörigen Onlineformulare und Kontaktkoordinaten. www.unispital-basel.ch/patientenueberweisung

    «2015 erhielten wir zum ersten Mal mehr ausser-kantonale stationäre Zuweisungen als solche aus Basel-Stadt.»Dr. med. Werner Kübler, MBA

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