APOTHECUM · durch geprüften Wellness-Coach. Individuelle Produktberatung für optimale...

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APOTHECUMWINTER 2010

Photos www.lichtbildnerei.at

RÜCKBLICK: Ein Abend mit MECHTHILD SCHEFFER

Mehr auf Seite 8.

NEU BEI UNS::SQOOM – Die neue Anti-Aging-Methode

Mehr auf Seite 9.

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WINTER 2010 3A Pharmakon

Alles leichter – ein gesünderes und leichteres Leben. Worauf sollten Sie achten und worauf eher verzichten? Um gesund zu leben, ist es notwendig seine Lebenseinstellung zu ändern.

Denn es heißt vor allem, Acht auf den eigenen Körper zu geben. So klappt das mit den guten Ideen bestimmt. Sie sind besonders schnell gefasst – die guten alten Vorsätze. ABER VORSICHT! Der innere Schwei-nehund schläft nicht. So halten Sie ihn in Schach: ✔ FALLEN MEIDEN – Reduzieren Sie Dinge, die Sie von Ihrem Vorsatz abhalten können, wie zum Beispiel verqualmte Kaffeehäuser. ✔ PRESSURE – Setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck. Mancher Vorsatz braucht mehrere Anläufe, um umgesetzt zu werden. ✔ GOODIES – Belohnen Sie sich für kleine Erfolge. ✔ MOTIVATION – Ziele visualisieren, wie zum Beispiel in zwei Monaten drei Kilo abnehmen.

BEWUSSTER ERNÄHRENMit einer ausgewogenen Ernährung geben Sie Ihrem Körper nicht nur die nötige Energie, sondern tragen auch zu Ihrem Wohlbefinden bei und vermeiden Krankheiten, die durch falsches Essverhalten entstehen können. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung besteht aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Den größten Anteil der täglichen Mahlzeit sollten die Kohlenhydrate einnehmen. Auf klei-ne Leckereien müssen Sie nicht ganz verzichten, aber Sie sollten auch nicht zu viel Süßes essen. Am Abend Kohlenhydrate nur in geringen Mengen zu sich nehmen oder besser gar nicht essen.

Obst und Gemüse gehören zu einer gesunden Ernährung, weil diese Nahrungsmittel den Körper mit vielen notwendigen Vitaminen und Ballaststoffen versorgen. Insgesamt sollten Sie jeweils drei bis fünf Einheiten davon am Tag zu sich nehmen.

Fleisch sollten Sie nur in geringen Mengen essen. Zu-dem sollten Sie vorwiegend weißes Fleisch in Form von Huhn oder Pute zu sich nehmen. Eiweiß in Form von Fisch hat wertvolle Inhaltsstoffe.

Besonders wichtig ist, auf eine ausreichende Flüssig-keitszufuhr zu achten. Je nach Bedarf sollte der Mensch mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Trinken Sie Wasser oder ungezuckerte Kräutertees aus dem kon-trollierten Teeprogramm in der Apotheke.

STRESS VERMEIDENDie beste Voraussetzung, um sich im Alltag wie auch im Beruf gut wei-terzuentwickeln, ist ein allgemeines Wohlbefinden. Es ist nachgewie-sen, dass verspannte und gestresste Menschen in ihrer Freizeit nur selten wirklich abschalten können, auch ein unruhiger Schlaf macht sich bei ihnen bemerkbar. Dies führt zu einem allgemeinen Unwohlsein und zur Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit.

Regelmäßige Bürstenmassagen stärken die Infektabwehr. Bürsten Sie in kreisförmigen Bewegungen Ihre Haut. Bei den Beinen begin-nen und über Arm, Brust, Rücken weitermassieren und am Bauch enden. Massagen helfen Ihnen dabei, Stress abzubauen. Sie bringen

GUT DURCHS JAHRTipps für einen besseren Alltag.

den Kreislauf in Schwung und lösen Verspannungen, somit werden Muskeln und Sehnen wesentlich weicher und belastbarer, darüber hinaus ist der Schlaf nach einer Massage deutlich erholsamer. Die Verwendung von Hautpflegeprodukten aus der Apotheke geben der Haut ihre natürliche Elastizität und ihr gesundes Aussehen wieder.

NICHT SCHONEN – REGELMÄSSIGER SPORTWer zwei bis drei Mal pro Woche je 30 Minuten Sport betreibt, kann sämtliche positive Effekte für sich verbuchen. Sport ist das einzig

wirksame Mittel gegen überschüssige Kilos. Wer nur eine Diät macht, verliert nur Muskelmasse. Körperfett wird nur derjenige dauerhaft re-duzieren, der seine Muskeln und damit seinen Stoffwechsel aktiv hält. Kraft und Ausdauer zu kombinieren ist da sicher das Vernünftigste.

Dann gelingt es, in Verbindung mit bewusster Ernährung, abzuspecken. Und bewusste Ernährung bedeutet, die

Energiezufuhr an den Bedarf anzupassen. Bewe-gen Sie sich mehr, können Sie mehr essen. Sit-zen Sie nur im Büro, kommen Sie mit weniger Energie aus.

Weiters reguliert Sport den Appetit. Wer re-gelmäßig Sport treibt, trainiert sein Gefühl für Hunger und Sättigung. Ausdauersport wirkt der

sinkenden Stimmung entgegen. Gehen Sie regelmä-ßig laufen oder walken. Das hebt die Laune. Wer gemütlich

sportelt, schaltet ab und lässt seinen Gedanken freien Lauf. Das hat mit dem Ausschalten von Stressfaktoren zu tun. Wobei Sport übri-gens auch Stress bedeutet, der so lange positiv ist, so lange nach der Bewegung ausreichend Zeit für Regeneration bleibt. Wenn Sie regel-mäßigen Sport – also Stress – gewohnt sind, können Sie diesen auch besser kompensieren. Menschen, die fit sind, kommen mit dem All-tagsstress leichter zurecht.

Bewegung hilft, Osteoporose (Knochenschwund) und Arthrose (Gelenk-verschleiß) vorzubeugen oder deren Symptome zu lindern. Die Gelenke profitieren von der Bewegung, denn ein Knorpel ist wie ein Schwamm; er saugt Nährstoffe aus der Gelenksflüssigkeit. Dazu muss er zuerst zusammengedrückt werden, indem die Gelenke bewegt und dosiert belastet werden. Die Muskulatur schützt das Gelenk zusätzlich. A

Vorsätze sind gut,

sie durchzuziehen

ist besser.

Sie müssen nicht ins Fitnessstudio, um Ihre tägliche Übung zu bekommen. Physische Aktivität ist jede

Form von Bewegung, die Energie braucht. Machen Sie einen Spazierer! Ins Büro, in der Mittagspause,

mit dem Hund. Und steigern Sie sich. 10 Minuten, dann eine Viertelstunde…

4 WINTER 2010A

Nach einem ereignisreichen Herbst mit unserer Aktions-woche, dem Malwettbewerb,

einer unterhaltsamen Lesung von Kim Schneyder aus ihrem neuen Buch „Im Bett mit Brad Pitt” und vielen Vorträgen bereiten wir uns nun auf einen gesunden Winter vor. In die PURPUR APOTHEKE kommt zunehmend mehr Leben. Die Yo-gilates- und Qi Gong-Kurse sind bereits ausgebucht, der Shiatsu-Nachmittag findet immer mehr Anhänger und auch der Babytreff – Freitag vormittags – wird zur Routine man-cher Eltern und Kinder.

Winterzeit, Weihnachtszeit, neben schönen Geschenkartikeln füh-ren wir nun auch LAMPE BERGER und wir sind stolz darauf, exklusiv in Graz :SQOOM anbieten zu dürfen. Siehe Seite 9.

Ein besonderer Event war auch der Vortrag von Mechthild Scheffer, der Wegbereiterin der Bachblütentherapie in Europa, die exklusiv für die Kunden der PURPUR APOTHEKE ihr jüngstes Kind Reharmony vorstellte. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 8.

Jetzt, liebe Kunden, geht es darum, gesund und fit durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Lassen Sie sich vom kompetenten PURPUR TEAM über Vitamine, Spurenelemente, Pflanzentherapie, Homöo-pathie und anderes beraten, damit Sie gestärkt und sicher die kalte Jahreszeit genießen können!

Dies wünscht Ihnen von HerzenIhre Apothekerin

Mag.pharm. Dina Hotter-Rahman, MSC (TCM)

Editorial

Liebe Kundin! Lieber Kunde!

MIT NEUER KRAFTIN DEN WINTER

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GRAZ MARATHON 2010Die PURPURAPOTHEKE war mit dabei!

WINTER 2010 5A Meine Purpur Apotheke

Die Weihe der Apotheke am Tag der offenen Tür von Herrn Pfarrer Mag. Harald Janser.

KIM SCHNEYDER liest aus ihrem neueste Werk „Im Bett mit Brad Pitt” und sorgte für einen lustigen Abend, den wir mit Prosecco und Brötchen ausklingen ließen!

Der interessante und durchaus unterhaltsame Vortrag von KATRIN BURKHARDT „Gut gelaunt durch die dunkle Jahreszeit” gab den PURPUR KUNDEN einen guten Überblick über Gesundheitsvorsorge im Winter.

Vielen Dank, liebe Kinder, für die vielen schönen Bilder: Unsere Gewinner der Hauptpreise wurden gezogen und sind Michael Gutkauf, 2 Jahre, Lilian Burkhardt, 8 Jahre, Clemens Carstensen, 5,5 Jahre. Einen Sonderpreis erhielt Stefanie Feiertag, 7 Jahre, da ihr Bild von den DELILA ESSENZEN besonders hervorgestochen ist!

MARKUS FORSTER, der Autor des Buches „Die Macht der Heilpflanzen-Im Dialog mit grünen Helfern”, begeisterte unsere PURPUR KUNDEN , aber auch das PURPUR TEAM mit seiner Lesung.

Die PURPUR APOTHEKE feierte ihr halbjähriges Bestehen!EIN KLEINER

RÜCKBLICK

6 WINTER 2010A

ERNÄHRUNG: MEHR-WERT DURCH DIE VITAMINE D UND KNach der Menopause produzieren Frauen weniger Östrogen, deswegen verdoppelt sich ab diesem Zeitpunkt der Bedarf an Vitamin D. Nur dann ist die Aufnahme von ausreichend Kalzium im Darm garantiert,

das die Knochen stark hält. Achten Sie auf fettreduziertes Essen, be-vorzugen Sie Fisch statt Fleisch. Weitere wertvolle Nahrungsmittel für Frauen ab 50 sind Milchprodukte, Käse, Butter (keine Margarine), Eier, alle Pilze, Kohl, Spinat und Blattsalate. Ab sofort geht der Energie-bedarf zurück. Das heißt, nicht auf die tägliche Bewegung vergessen. Denn nur durch Bewegung wird der Fettanteil in den Zellen, der zu metabolischem Übergewicht führen kann, reduziert. Entscheiden Sie sich ab sofort für eine Ernährung mit vielen essentiellen Fettsäu-ren. Omega 3, wie zum Beispiel in Makrelen, Lachs oder Leinsamen, stärken Herz und Gefäße und hilfen, schlank zu bleiben. Um es gesi-chert in ausreichender Menge zu sich zu nehmen, sind Kapseln aus der Apotheke hilfreich. Omega-6-Fettsäuren finden wir beispielsweise in Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Sojaöl oder Distelöl.

LEBENSSTIL: AM BALL BLEIBENEs ist nie zu spät, seinen Lebensstil zu ändern. Aber langsam ist es an der Zeit, den Alltag umzukrempeln. 48 Prozent aller Frauen über 50 Jahre gelten als übergewichtig. Und Übergewicht gilt immer noch als Risiko-faktor für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Schlaganfall oder Bluthochdruck. Und vergessen Sie nicht auf die geistige Fitness. Wer das Hirn auf Trab hält, lebt ausgeglichener. Kreuzworträtsel sind gut, aber helfen nicht beim Gehirntraining. Dazu sollten Sie nach neuen Reizen suchen, wie etwa nach einem Sprachkurs. Wer die Spannung im Leben und im Körper erhalten möchte, für den gehört Sport einfach dazu.

Zeitgeist

WELL-AGING-STRATEGIENfür Frauen ab 50+

Ein ausgeglichener Lebensstil ist jetzt besonders wichtig. Wer sich gehen lässt, altert schneller, aber auch wer ständig alles gibt, tut sich nichts Gutes. Auf Hochtouren gepuscht, produzieren die Zellen viele freie Radikale und haben keine Zeit mehr, Defekte zu reparieren, Stress entsteht und der beschleunigt den Alterungsprozess. Yoga, Pilates und Nordic Walking bieten sich als gemäßigtes Ausdauer- und Krafttraining an und wir raten zur gleichzeitigen Einnahme von Radikalfängern.

NATURMEDIZIN: ABWEHRSTARK BLEIBEN Obst und Gemüse enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch andere Substanzen (Flavonoide), die vor Krebs schützen können. Die erholsamste Immunstimulanz ist der Schlaf. Um den Blutdruck niedrig und die Gefäße gesund zu halten, sollten Sie verstärkt aufs Cholesterin und eine salzarme Ernährung achten. Homocystein, als Stoffwechselzwischenprodukt, das die Gefäße schädigen kann, ist ein Risikofaktor. Also sparsam mit gehärteten Fetten umgehen und genügend Folsäure, Vitamin B6 und B12 aufnehmen – damit halten Sie Homocystein in Schach. Erhöhte Homocysteinwerte findet man bei Alkoholkonsum, Rauchen, häufigem Genuss von Kaffee, Bewe-gungsarmut und Übergewicht.

Trinken Sie drei bis fünf Tassen Grüntee täglich – am besten aus Ihrer Apotheke. Seine Katechine helfen beim Abnehmen und sind außerdem sehr gute Zellschützer. Antioxidantien nach Beratung mit den Nährstoff-experten in der Apotheke sind geachtete und geprüfte Antiager.

FRAUENGESUNDHEIT: AUS DEM JUNGBRUNNEN SCHÖPFENKleine Falten, graue Haare, lästiger Speck am Bauch oder an den Hüfte, weniger Puste und erste Schmerzen an Knochen und Gelenken – das Alter macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Sexualhormone ver-siegen – mit Folgen für den gesamten Organismus. Herz-Kreislauf-Probleme treten eher auf, das Osteoporose-Risiko steigt, Haut und Schleimhäute – auch die der Augen – werden trockener, das Immun-system lässt nach. Die Anzahl der Killerzellen sinkt, man wird anfäl-liger für Infektionen und Krebs. Insbesondere das Risiko von Darm-, Brust- und Gebärmutterkrebs steigt an. Ab 50 verarbeitet der Körper Stress schlechter. Achten Sie daher auf regelmäßige Entspannung. Die Phase der Hormonumstellung gleicht einer Achterbahnfahrt. Wie lan-ge die Beschwerden andauern, ist unterschiedlich. Traubensilberkerze und Rotklee können da wunderbare Dienste leisten. Unterhalten Sie sich dazu mit unseren Spezialisten in der Apotheke!

HAUTPFLEGEDie Haut wird anders. Die Talgproduktion sowie elastische Fasern neh-men ab, Durchblutung und Sauerstoffversorgung gehen zurück – sie wird dünner und trockener. Diese Haut braucht daher eine reichhaltige Pflege. Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Glyzerin und Harnstoff helfen der Haut, wieder mehr Wasser zu binden. Die idealen Produkte stellen Ihnen gerne und kompetent unsere ausgebildeten Kosmetikexperten zusammen. A

Unsere Spezialistinnen in der Apotheke beraten Sie in allen für Sie wichtigen Fragen. x

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WINTER 2010 7AAufhören oder reduzieren mit NICORETTE®

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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8 WINTER 2010AGesund in Graz-Andritz

Mechthild Scheffer, die Wegbereiterin der Bachblütentherapie in Europa, lehrte am 19. Oktober 2010 unseren PURPUR KUNDEN eine ganz neue, einfache Art, mit Bachblüten die

Seele zu unterstützen.

REHARMONY – SAG JA ZU DEINER EIGENEN STÄRKE Frau Scheffer schilderte an diesem Abend eindrucksvoll die drei grund-legenden Reaktionstypen:Die GELB-Energie – Handelt schnell, reagiert flexibel, ist geistig wach und neugierig, ist lebhaft, redet viel, ist gern auf Reisen, hat immer eine Idee, liebt Bewegung und Leichtigkeit, braucht Anstrengung und Abwechslung, hat nur geringe Ausdauer, hat einen leichten Schlaf.Die ROT-Energie – Strebt nach Perfektion, ist energisch, einsatzfreudig, ist temperamentvoll, leidenschaftlich, ist warmherzig, gefühlsbetont, ist selbstbewusst, ist zielorientiert, ehrgeizig, ist entscheidungsfreudig, sucht den Wettbewerb, ist willensstark, eine Führungsnatur, ist ein scharfer Denker.Die BLAU-Energie – Ist mitfühlend und freundlich, ist friedfertig, sucht nach Harmonie, ist manchmal träumerisch, ist langsam, ru-hig, ist ausdauernd und beharrlich, ist abwartend, zurückhaltend, ist pflichtbewusst, ist eher konservativ, verhält sich hegend und pflegend.

Ein Abend mit MECHTHILD SCHEFFERWegbereiterin der Bachblütentherapie

Wenn diese Typen durch diverse Umstände aus dem Gleichge-wicht kommen, kann sich di-es beim Gelb-Typ in Form von Nervosität, beim Rot-Typ in Form von Aggression und beim Blau-Typ in Form von Sturheit äußern. Durch Reharmony findet der gelbe Typ von der Nervosität zur Flexibilität zurück, der rote Typ von der Aggression zur Begei-sterungsfähigkeit und beim blauen Typ verändert sich die Sturheit wieder in Gelassenheit.

SELBSTTESTMithilfe eines Fragebogens (diesen können Sie in der Apotheke gerne anfordern oder unter www.rehar-mony.org im Internet ausfüllen) fanden die Zuhörer an diesem Abend ihren momentanen Re-aktionstyp heraus. Für persön-liche Beratungsgespräche steht Ihnen das PURPUR TEAM gerne zur Verfügung!

Seit November bietet sich in der PURPUR APOTHEKE auch die Möglichkeit an, eine Bera-tung mit Frau Schlauch, einer jahrelangen Bachblütenexper-tin, nach Terminvereinbarung zu bekommen.

Auf diesem Wege möchten wir Frau Mechthild Scheffer nochmals für ihr Kommen und ihren interessanten Vortrag danken! A

WINTER 2010 9A Gesund in Graz-Andritz

SQOOM – eine neue, klinisch erprobte Premium-Anti-Aging- Methode – verbessert das gesamte Hautbild nachhaltig, wirkt tief in der Haut und polstert Falten schnell sichtbar auf. Ohne

Injektion. Auf Knopfdruck.Wenn Ihre Haut vorzeitig altert und Fältchen oder Falten sich bilden,

dann hat das in erster Linie genetische Ursachen. Aber auch durch Umwelteinflüsse, Rauchen und vor allem Stress kann Ihre Haut in Mitleidenschaft gezogen werden. Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Faktor, dem die Alterung der Haut unterliegt: dem stetigen Abbau der Hyaluronsäure in der Haut.

DIE WIRKUNG VON :SQOOMHyaluronsäure ist der Feuchtigkeitsspeicher der Haut. Sie stabilisiert die elastischen und kolla-genen Fasern und schützt die Zellen vor freien Ra-dikalen. Lässt die Was-serspeicherkapazität der Haut nach, entstehen un-weigerlich Fältchen und Falten. Es ist also beson-

ders wichtig, unserer Haut Hyaluronsäure zuzufügen. Und zwar tief in die Haut. Dadurch wird der Feuchtigkeitsspeicher gefüllt, die elastischen und kollagenen Fasern werden stabilisiert, Fältchen und Falten werden aufgepolstert und verschwinden.

Neben zahlreichen Anti-Aging-Cremen gibt es nun auch eine Schön-heitspf lege, die kaum intensiver sein könnte :SQOOM. Wie derma-tologische und wissenschaftliche Tests erwiesen haben, glättet und verbessert :SQOOM die Struktur der Haut nachhaltig.

:SQOOM wird nicht nur im kosmetischen Bereich erfolgreich ange-wendet, sondern auch in der Behandlung von empfindlicher Haut und Hautproblemen. Im medizinsichen Bereich bieten :SQOOM bei folgenden Symptomen eine verlässliche Hilfe:✔ trockene, gereizte Haut, auch bei Neurodermitis,✔ trockene, schuppige Haut, auch bei Psoriasis,✔ gerötete Haut,✔ unreine, fettige Haut, speziell auch bei Akne,✔ Muskel- und Spannungsschmerzen an Hals und Rücken,✔ entzündliche Gelenksschmerzen, Arthrosen, Rheumatoid-Arthritis,✔ Narben.

Testen Sie die Wirkung von :SQOOM in Ihrer PURPUR APOTHEKE und lassen Sie sich vom PURPUR TEAM individuell beraten! P.S.: Übrigens ist :SQOOM auch eine Geschenksidee für sich selbst oder Ihre Liebsten. A

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10 WINTER 2010A

Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen hat dramatische Ausmaße angenommen. Es ist in den reichen Industrielän-dern zu einem Massenphänomen geworden. Entscheidende

Schritte sind notwendig, um zu verhindern, dass das Übergewicht zu einer Epidemie wird.

DEFINITIONUnter einer Fettsucht (Adipositas) versteht man eine im Vergleich zur Norm vermehrte Ablagerung von Depotfett. Sie kommt in einer Er-höhung des Körpergewichts (Übergewicht) und einer Zunahme des Körperumfangs zum Ausdruck. Als Maß für Übergewicht dient der sogenannte Body-Mass-Index (BMI). Der BMI wird berechnet, indem man das Gewicht durch das Quadrat der Größe (in Meter) teilt (kg/m²). Zum Beispiel: Körpergewicht: 42 kg, Körpergröße: 1,50 m. BMI = 42/(1,5)² = 18,7

DIE GRÜNDEEine Fettsucht ist Folge einer gestörten Energiebilanz, wobei die Ener-giezufuhr durch die Nahrungsaufnahme größer ist als der Energiever-brauch. Entscheidend ist dabei nicht nur die Energiezufuhr insgesamt, sondern auch die Nahrungszusammensetzung. Nach dem heutigen Stand der Forschung werden hauptsächlich folgende Faktoren ver-antwortlich gemacht: Ungünstige Ernährung wie zu viel gezuckerte Getränke. Zu viele kalorienreiche Zwischenmahlzeiten. Fehlen von geregelten Hauptmahlzeiten und zu viel Fett. Kritisch ist diesbezüglich der Fettgehalt der Nahrung, insbesondere an gesättigten Fettsäuren.

Untersuchungen an Zwillingen, die bei der Geburt getrennt wurden, sprechen dafür, dass auch genetische Faktoren für die Entwicklung einer Adipositas von Bedeutung sind.

DAS DEPOTFETTInfolge der positiven Energiebilanz kommt es zu einer vermehrten Bildung von Depotfett. Damit verbunden ist die Glukoseverwertung gestört. Das führt zu Störungen des zentralnervösen Sättigungs-zentrums mit vermehrtem Hungergefühl. Auch sinkt der Energie-verbrauch durch die Abnahme der Bewegungsfreude bei erhöhtem Körpergewicht einerseits und die herabgesetzte Wärmeproduktion

www.vorbeugung.at

UNSERE KINDER WERDEN IMMER DICKERAdipositas bei Kindern und Jugendlichen

bei verbesserter Wärmeisolierung durch die Fettdepots anderseits. Adipositas führt zu Folgeerkrankungen und einer kürzeren Lebens-erwartung. Kinder und Jugendliche, die an Adipositas leiden haben, ein höheres Risiko, an Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes und an Essstörungen zu erkranken.

TIPPS ZUR ERNÄHRUNG UND ZUM ESSVERHALTEN✗ Seien Sie als Eltern ein Vorbild! Beobachten und, wenn nötig, ändern Sie Ihr eigenes Essverhalten. Alle in der Familie gleich behandeln. Machen Sie keine Ausgrenzungen. ✗ Regelmäßiges Essen. Drei Haupt- und bis zu zwei Zwischenmahlzeiten vermeiden Heißhunger. Vermeiden Sie Ablenkung beim Essen, z.B. durch Lesen oder Fernsehen. Richten Sie einen festen Essensplatz ein. ✗ Protokoll führen! Schreiben Sie beziehungsweise Ihr Kind ein Ernährungstagebuch. Lassen Sie Ihre Kinder die Mahlzeiten mitgestalten. Gehen Sie gemeinsam einkaufen und kochen Sie auch gemeinsam, wenn es der Stundenplan zulässt.✗ Vor dem Essen Wasser trinken. Das fördert die Sättigung. Während der Mahlzeit nicht trinken. Das lockert und führt zu einem verspäteteten Sättigungsgefühl und verdünnt die Verdauungssäfte. Die Verdauung wird verlangsamt.✗ Langsam essen. Dann wird das Sättigunsgefühl eher bemerkt. Nachschlag erst nach einer Pause von zirka 15 Minuten. Denn erst dann setzt das Sättigungsgefühl ein. Keine Töpfe am Tisch. Die Portionsgröße vor dem Essen festlegen.✗ Schatztruhe einrichten: beinhaltet alle Süßigkeiten, die in einer Woche verzehrt werden dürfen. Das Kind entscheidet über den Zeitpunkt des Verzehrs, die Eltern über die Menge und die Art der Süßigkeiten. Es sollten jedoch fettarme wie zum Beispiel Weingummi, Lakritz oder Popcorn ausgewählt werden. Denken Sie dran: Zucker ist immer drin und verlangsamt jede Anstrengung abzunehmen.✗ Pausenverpflegung von zuhause mitgeben. Verpflegen Sie Ihr Kind ausgewogen!✗ Bewerten Sie das Verhalten des Kindes. Nicht sein Gewicht oder seine Person. Vergessen Sie auch nicht, das Kind zu loben! Konsequent sein. Auch Sie!✗ Machen Sie täglich Bewegung MIT den Kindern! Oder öffnen Sie ihnen Möglich-keiten, die ihnen besonderen Spass machen. Alternativen erarbeiten. Viele essen aus Frust oder Langeweile. Sport sollte als Alternative immer dabei sein.Brauchen Sie weitere Anregungen oder Unterstützung beim Abneh-men, dann kommen Sie zu uns in die Apotheke. Unsere Apotheker werden Sie und Ihre Kinder gerne beraten und haben mit Sicherheit tolle Lösungen anzubieten! A

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Buben / Mädchen Buben / Mädchen

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11 16,73/ 16,73 19,22/ 19,39

12 17,20/ 17,38 19,87/ 20,30

13 17,80/ 18,12 20,63/ 21,29

14 18,49/ 18,85 21,47/ 22,22

15 19,18/ 19,48 22,29/ 23,00

16 19,81/ 19,96 23,03/ 23,57

17 20,35/ 20,26 23,64/ 23,91

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Antra® und MUPS® sind eingetragene Warenzeichen der AstraZeneca Gruppe. Die MUPS® Tablette ist patentrechtlich geschützt und in Besitz der AstraZeneca Gruppe. Antra® wird unter Lizenz von Bayer Austria Consumer Care vermarktet. 1008.0032.Antra

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12 WINTER 2010A

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Gesund in Graz-Andritz

Ayurveda ist eine jahrtausendealte Wissenschaft, die von den weisen „Rhishis“ ursprünglich in Indien überliefert wurde und sich auf die ganze Erde verbreitet hat. Lebensweise, Er-

nährung, Manualtherapie und Pflanzenheilkunde sowie Seelsorge als umfassende Medizin haben mittlerweile auch in unserer Kultur ihren berechtigten Stellenwert zur Gesundheitsförderung, Gesund-erhaltung und Therapie.

DIE DOSHASGrundprinzipien sind die drei steuernden Energien – Vata, Pitta, Kapha – ,die nicht nur unsere Konstitution bestimmen, sondern auch im Makrokosmos unserer Umwelt vorherrschend sind. Der Mensch wird als Einheit betrachtet und als un-trennbar verbunden mit seiner Umgebung und seiner Natur. Der Ayurveda glaubt, dass der Mensch als Mikrokosmos ein Abbild des Ma-krokosmos Universum ist. Somit muss sich der Mensch als integrativer Teil der Natur nach den Naturgesetzen richten. Das heißt, dass alles in der Natur, der Mensch eingeschlossen, aus den gleichen Bausteinen besteht. Ein Zuviel oder ein Zuwenig einer oder mehrerer Substanzen zerstört das Gleichgewicht unseres Organismus und tut uns nicht gut.

Im Ayurveda bestimmen fünf Elemente alle Erscheinungsformen unserer Welt: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum (Äther). Die Eigenschaften der Elemente werden den drei Doshas zugeordnet.

VATA-DOSHAWichtige Eigenschaften der bestimmenden Elemente Raum und Luft sind trocken, leicht, beweglich, sensibel und kühl. Vata sind die Bewegungsabläufe im Körper zugeordnet, es reguliert den Kreislauf, die Atmung und die Ausscheidungsorgane.

PITTA-DOSHAWichtige Eigenschaften des bestimmenden Elements Feuer sind heiß, schnell und flüssig. Pitta steuert im Körper den Stoffwechsel.

KAPHA-DOSHAWichtige Eigenschaften der bestimmenden Elemente Erde und Wasser sind schwer, fest, kalt und langsam. Kapha bestimmt die Struktur und ist für alles Feste wie Knochen, Nägel oder Zähne verantwortlich.

Der Ayurvedaarzt/die Ayurvedaärztin erhebt anhand eines Ge-sprächs und einer Untersuchung mittels Puls- und Zungendiagnostik, Palpation und Auskultation die ursprüngliche, bereits vor Geburt

bestehende Grundkonstitution und eventuelle Abweichungen, die Krankheitswert haben können oder bei längerem Bestehen Erkran-kungen verursachen können. Die Erstkonsultation dauert etwa zwei

Stunden und wird bei bestehender Indikation von einer manualtherapeutischen Behandlung beglei-tet. Ayurveda bietet dem Körper über ein Entschla-ckungs- und Reinigungsprogramm (Panchakarma) und zahlreiche Behandlungen wie Massagen mit medizinierten Kräuterölen vielerlei Unterstützung zur Gesunderhaltung und Genesung. Der Patient/ die Patientin erhält eine umfassende Aufklärung und Empfehlungen bezüglich geeigneter Ernäh-rung, gesundheitserhaltenden Maßnahmen, Verhal-tensweisen und Stressbewältigung sowie bei Bedarf ein Rezept mit ayurvedischen Heilmitteln. Es gibt zum Beispiel Heilpflanzen, die blutzuckersenkend

wirken und somit unterstützend bei der Behandlung von Diabetes Verwendung finden, oder Mittel, die bei der Parkinson-Krankheit die Dopaminausschüttung erhöhen. Weitere Besuche zur Bespre-chung und Überwachung des Erfolges sind in der Regel sinnvoll. A

AYURVEDAMedizin für Vorsorge und Heilung von Erkrankungen

„Das wichtigste medizinische Anliegen des Ayurveda ist es, die Gesundheit des Gesunden zu erhalten und die Krankheit des Kranken zuheilen. – Dr. Sabine Fuchs

Kostenlose Vorsorgeuntersuchung der österreichischen Sozialversicherung.Wahlärztin für alle KassenErstkonsultation: € 120, 00 Folgekonsultation: € 40, 00 - € 60, 00 inkl. Ayurveda Behandlungen_Abhyanga (ayurvedische Ganzkörpermassage) _Shiro-dhara (Stirn-Öl-Guss)_Kalari Massage (stimulierende Ganzkörperölmassage)_Svedana (Schwitztherapie mit Kräutern)_Prsthabhyanga (Rückenmassage)_Padabhyanga (Fußmassage)_Mukhabhyanga (Kopf-/Gesichtsmassage)

PRAXIS DR. SABINE FUCHSMedizinische Ayurveda Spezialistin 8045 GrazRadegunderstraße 47/b2M 0699/ 19 21 44 53www.drsabinefuchs.at

Drin Sabine FuchS

WINTER 2010 13A Unser Team

Seit Anfang Juli bin ich Teil des engagierten PURPUR TEAMS und spürte schon beim ersten Besuch, dass die PURPUR APOTHEKE zum Wohlfühlen und Verweilen einlädt und eine breite Palette

an Produkten anbietet. Für mich ist es wieder eine neue Herausfor-derung, mein Wissen zu erweitern und neue Anreize und Impulse zu bekommen. Auch ich möchte mit meinen Rezepten eine Anregung geben, etwas Neues auszuprobieren – Aromaküche, das bedeutet: Ko-chen mit ätherischen Ölen.

Die folgenden Aufstriche sind schnell gemacht, einfach zubereitet und bieten ein überraschendes und tolles Geschmackserlebnis.

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Ich bin in der glücklichen Lage behaupten zu können, dass ich meinen Traumberuf in meiner Traumapotheke ausübe und dabei die Beratung unserer supernetten Kunden zu meinen bevorzugten

Aufgaben zählt.Da mein Vater auf dem Gebiet der pharmazeutischen Werbegestaltung tätig war, gab es bei uns im Keller und auch im Rest des Hauses ständig Arzneimittel aller Art. Als logische Folge wurde das Lesen der Bei-packzettel schon bald zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Was lag also näher, als mich später für diesen wundervollen Beruf zu entscheiden?Vor ungefähr zehn Jahren erwachte dann noch zusätzlich meine Lei-denschaft für Homöopathie und Aromatherapie sowie andere faszinie-rende Formen von Naturheilkunde. Zu meinen Hobbys zählen Sport (wenn auch manchmal nur in homöopathischen Dosen), Lesen, Schi-fahren, geselliges Beisammensein bei gutem Essen und meine Familie.Nun folgt die Lieblingsnachspeise meiner Freunde, die man gleich nach der Zubereitung verspeisen muss, da der Kern flüssig ist.

Apothekerin Apothekerin Apothekerin Apothekerin Mag.pharm. Mag.pharm. Mag.pharm. Mag.pharm. DINA HOTTER-RAHMAN BARBARA KRIECHBAUM CHRISTINA THEILER ANDREA SCHÖLLNHAMMER Inhaberin, Pflanzenheilkunde, Pflanzenheilkunde, Homöopathie, Master Diplom in Schüßler Salze, Schüßler Salze Schüßler Salze,Tradioneller Chinesischer Bachblüten, Nährstoffmedizin,Medizin, Pflanzenheilkunde, Nährstoffapothekerin, BachblütenHomöopathie, Fitness Coach, Nährstoffmedizin, Visual MarketingFitness Coach, Kosmetik

AVOCADO-AUFSTRICH1 reife Avocado1 Packung Creme fraiche1 - 2 Tropfen Primavera Zitronenöl1 Tropfen Primavera Orangenöl1 Tropfen Primavera LemongrassölAvocado schälen, vom Kern befreien und mit einer Gabel zerdrücken; Creme fraiche zugeben, bis ein cremiger Aufstrich entsteht, anschlie-ßend die 100 Prozent naturreinen und biologischen ätherischen Öle von Primavera hinzufügen, gut durchmengen und am besten über Nacht ziehen lassen. A

Mag.pharm.ANDREA SCHÖLLNHAMMERApothekerin

THUNFISCH-AUFSTRICHThunfisch und Sauerrahm verrühren, bis sich ein streichfähiger Aufstrich bildet, etwas Meersalz hinzufügen und jeweils zwei Tropfen Primavera Zitronen- und Orangenöl dazumengen, über Nacht stehen lassen. A

FLÜSSIGER SCHOKOLADENKUCHEN3 Eier4 Dotter 120 g Xylitol (informieren Sie sich in Ihrer PURPURAPOTHEKE über den gesunden Zuckerersatz) 180 g Butter180 g dunkle Schokolade 60 g MehlEier, Dotter und Zucker verrühren und den Rest einfach dazumischen, in kleine hitzebeständige Formen (zum Beispiel Kaffeehäferln) füllen und bei 180 Grad für acht bis zehn Minuten ab in den Ofen. Schmeckt wunderbar mit Vanilleeis, Schlagsahne und Sonnentor Alles Liebe Gewürz. A

PK-Assistentin PK-Assistentin PK-Assistentin PK-Assistentin PKA-Lehrling Frau Frau REGINA GUTKAUF SANDRA JARITZ KARIN PIGNITTER INGEBORG STANGL SUSANNE MÜLLER HERMINE KOLEZNIK CLAUDIA TRAUNMÜLLER Einzelhandelskauffrau, Kenntnisse in TCM, Pflanzenheilkunde, Bachblüten, Auszubildende im ersten Raumpflegerin Shiatsu, Qi Gong, Kenntnisse in TCM, Labor, Schüßler Salze, Kosmetik Lehrjahr Chinesische Labor Lehrlingsausbildnerin Bachblüten, Aromatherapie Ernährungsberatung

14 WINTER 2010A

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Schluss mit Haarausfall!

WINTER 2010 15A Körperraum

GESUNDE KOPFHAUTKopfhautprobleme und Haarausfall

Fettiges Haar und Schuppen gehören zu den häufigsten Haarpro-blemen. Sie sind auf Störungen der Talgdrüsentätigkeit und der Hautverhornung zurückzuführen. Diese Anomalie setzt in der

Pubertät ein und ist darum bei Jugendlichen unter 25 Jahren besonders verbreitet. Bei älteren Menschen nimmt die Talgdrüsentätigkeit ab.

SCHUPPEN, FETTIGER HAARANSATZ + TROCKENE SPITZEN. Seborrhö-sicca genannt. Sie ist gekennzeichnet durch stärkere Schuppenbildung infolge einer beschleunigten Hautverhornung, verbunden mit einer Überproduktion der Talgdrüsen. Mit den Schüppchen der ver-dickten Hornschicht, die den Talg zum Teil aufsaugt, werden große, leicht zerreibbare Talgschuppen gebildet. Die Kopfhaut zeigt ein wachsartig-stumpfes Aussehen. Das Haar fettet nur am Ansatz nach. Die Längen und besonders die Spitzen sind trocken und oft sogar spröde. Die Schuppen bilden einen idealen Nähr-boden für schädliche Pilze und Bakterien. Bei ungenügender Pflege kann es zu Hautentzündungen kommen. Schnell fetten-des Haar und Schuppenbildung kommen auch zusammen vor.

TROCKENE KOPFHAUT. Die sogenannte Sebostase wird durch eine Unterfunktion der Talgdrüsen verursacht. Haut und Haar er-scheinen trocken und glanzlos. Das Haar ist leicht brüchig. Auf der Kopfhaut sind meist kleine, nicht zerreibbare Hornschüppchen erkennbar. Kopfhautschuppen kommen also bei fettiger und auch bei trockener Kopfhaut vor. Oft ist zu beobachten, dass die Schuppen-bildung jahreszeitlich schwankt. Im Sommer ist sie schwächer als im Herbst und im Winter. Zur Behandlung der Seborrhö gehört zunächst die regelmäßige und gründliche Kopfwäsche mit Spezialshampoo. Reizungen der Kopfhaut, zum Beispiel durch zu konzentrierte Sham-poos, zu kräftiges Massieren oder zu heißes Wasser, sind zu vermeiden.

SCHUPPEN. Gut wirksam zur Selbstbehandlung sind spezielle Anti-Schuppenshampoos aus der Apotheke, die auf die jeweilige Art der Schuppen wirkstoffmäßig abgestimmt sind. Sie wirken u.a. antimyko-tisch und entzündungshemmend. Danach wird das Haar ausgespült und wie gewohnt frisiert. Diese Behandlung sollte mindestens über einen Zeitraum von sechs Wochen gehen. Um Rückfälle zu vermei-den, reicht danach eine Anwendung pro Woche für einen Zeitraum bis zu einem halben Jahr. Zwischendrin wäscht man das Haar mit einem normalen, sehr milden Shampoo. Wenn die Schuppen erneut auftreten, kann man die Kur wiederholen. Bei starker Schuppenbil-dung besteht die Therapie darin, die auf der Kopfhaut fest haftenden Schuppen mit salicylsäurehaltigen oder anderen hornhautlösenden Wirkstoffen abzulösen und gleichzeitig die Irritationen und den Juck-reiz einzudämmen. Bei starken Entzündungen können kortisonhaltige Haartinkturen sinnvoll sein. Kortison wirkt gut entzündungshemmend und hat kurzzeitig äußerlich aufgetragen kaum Nebenwirkungen, ist allerdings rezeptpflichtig.

HAARAUSFALL. Haare werden normalerweise 60 bis 80 Zentimeter lang, in seltenen Fällen auch über einen Meter. Bei einem monatlichen Wachstum von gut einem Zentimeter entspricht das einer Lebensdauer von zirka fünf Jahren. Täglich fallen etwa 40 bis 100 Haare aus. Bei den Männern liegt die Zahl der ausfallenden Haare noch höher, weil bei ihnen der Haarzyklus (Haarwachstumskreislauf) in einem kürzeren Rhythmus, also schneller abläuft. Der Haarwechsel findet normaler-weise fortwährend und ziemlich gleichmäßig über den ganzen Kopf verteilt statt, sodass dabei keine Kahlstellen entstehen.

Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Er zeigt sich in unterschied-lichen Formen. Haare können gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt, verstärkt an Stirn und Scheitel oder fleckenweise ausfallen. Ist die ganze Kopfpartie betroffen, spricht man vom diffusen Haarausfall. Die Haarzwiebel ist zwar intakt, sie wird aber über den Blutweg nicht ausreichend mit Nährstoffen wie Aminosäuren zum Beispiel Cystin und Vitaminen versorgt. Das hat Konsequenzen, die Haarzwiebel

stellt irgendwann ihre Tätigkeit ein. Die Lebensdauer des Haares wird verkürzt, es fällt vorzeitig aus. Verstärkter Haarverlust ist die Folge. Dieser ist behandlungsbedürftig, wenn regelmäßig mehr als 100 Haare am Tag ausfallen. Für den diffusen Haarausfall kommen eine ganze Reihe von Auslösern in Frage: Krankheiten wie Infektionen, Stoff-wechselstörungen, bestimmte Medikamente, falsche Ernährung, psychische Belastungen, Stress oder hormonelle Einflüsse wie zum Beispiel eine Geburt oder eine Pillenpause. Lichten sich die Haare besonders an Stirn

oder Scheitel, ist das Veranlagungssache; die Tendenz zum Haarver-lust haben die Eltern den Betroffenen praktisch mit in die Wiege ge-legt. Der kreisförmige Haarausfall ist durch Kahlstellen unterschied-licher Größen gekennzeichnet. Als Ursache dieser nicht ansteckenden Krankheit vermutet man krankmachende körpereigene Eiweißstoffe.

Bei Haarausfall ist die Anwendung von schwefelhaltigen Aminosäuren, Minoxidil und Vitaminen der B-Gruppe von großer Bedeutung. A

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www.bronchostop.atÜber Wirkung und mögliche unerwünchste Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.